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Heinrich Wolter Freiherr von Streversdorf auch Wolter Heinrich von Strevesdorff OESA 1588 in Neuss 7 Mai 1674 in Mainz war Weihbischof in Mainz und wirkte zeitweilig auch im Erzbistum Koln Heinrich Wolter von StreversdorfLeben Bearbeiten nbsp Wappen des Weihbischofs Heinrich Wolter von Streversdorf 1588 1674 Von Streversdorf stammte aus einer alten spanischen Familie Er besuchte ab 1600 das Gymnasium in Koln und trat anschliessend bei den Augustiner Eremiten ein wo er 1610 die Profess ablegte und 1611 die Priesterweihe fur den Orden empfing Nach dem Studium der Theologie in Koln und Wurzburg promovierte er 1621 in Koln zum Dr theol In den nachsten zwolf Jahren war er Universitatsprofessor und Fakultatsdekan in Koln Subprior des Konvents und neun Jahre Prior Nachdem er Visitator und Provinzvikar war wurde er 1628 Generalkommissar seines Ordens in Thuringen und Sachsen 1634 bestimmte ihn der in Koln weilende Mainzer Erzbischof Anselm Casimir Wambolt von Umstadt zum Weihbischof fur den thuringischen Anteil seines Bistums Am 1 Oktober 1634 wurde er zum Titularbischof von Askalon ernannt und am 7 Januar 1635 spendete ihm der Paderborner Weihbischof Johannes Pelking die Bischofsweihe Nur kurz in Thuringen wirkend kehrte er aufgrund des Einfalls der Schweden nach Koln zuruck Doch wurde er schon bald Propst von Geiling und kehrte 1638 nach Erfurt zuruck Ab 1639 war er in Luttich und anderen Bistumern tatig unter anderem in Mainz und 1645 vorubergehend in Wurzburg Am Liebfrauenstift in Erfurt bepfrundet und als Propst amtierend war er zugleich an St Peter in Mainz bepfrundet und ab 1663 auch Stiftsscholaster Als Kurmainzer Rat und Rat des Erzherzogs Leopold von Osterreich war er ab etwa 1648 als Weihbischof in den rheinischen Gebieten des Erzbistums Koln tatig und gab als solcher 1655 sein Amt als Weihbischof in Thuringen auf 1648 wurde er dann im Zuge der Neugliederung des Mainzer Generalvikariates Provikar Professor der Theologie Dechant 1656 dann Kanzler und 1669 Rektor der Universitat Mainz Ab 1657 wohl wieder fur Thuringen als Weihbischof zustandig behielt er trotzdem seine Residenz in Mainz und zeitweise auch in Koln Mit guten Kontakten zur Nuntiatur in Koln war er ab 1660 in Mainz mit Unionsplanen zwischen den Konfessionen beschaftigt Literatur BearbeitenHeinrich Joseph Floss Reihenfolge der Kolner Weihbischofe In Handbuch der Erzdiozese Koln Koln 1863 S 18 Volltext in der Google BuchsucheWeblinks BearbeitenEintrag zu Wolther Heinrich von Strevesdorff auf catholic hierarchy org abgerufen am 10 Juli 2016 Normdaten Person GND 100632572 lobid OGND AKS VIAF 2818299 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Streversdorf Heinrich Wolter vonALTERNATIVNAMEN Streversdorf Heinrich Wolter Freiherr von vollstandiger Name Strevesdorff Wolter Heinrich vonKURZBESCHREIBUNG Weihbischof in Koln und MainzGEBURTSDATUM 1588GEBURTSORT NeussSTERBEDATUM 7 Mai 1674STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wolter von Streversdorf amp oldid 224485362