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Philipp Erwein von Schonborn zu Freienfels Eschbach 1607 4 November 1668 war der Sohn von Georg von Schonborn 1613 1605 Amtmann vicecomes der protestantischen Grafschaft Wied Runkel und von Maria Barbara von der Leyen 1 Er gilt als Begrunder des wirtschaftlichen Erfolges der Grafen von Schonborn Sein Bruder war der Mainzer Erzbischof Johann Philipp von Schonborn dieser setzte ihn als kurmainzischen Oberamtmann zu Steinheim zum Erbschenken des Erzstifts Mainz und zum Erbtruchsessen des Hochstifts Wurzburg ein Kaiser Leopold I gewahrte ihm und allen seinen Nachkommen den Titel des edlen Panierherren und ernannte ihn zum Reichsfreien Gleichzeitig wurden ihm das grosse Palatinat und ausgedehnte Vorrechte verliehen Dazu fuhrte er auch die Titel des Reichshofrates und des kurmainzischen Geheimen Rates 1650 erwarb er den Ort Gaibach einschliesslich Schloss Gaibach und dem Patronatrecht uber die dortige Pfarrkirche 1657 besass er in Mainz das Haus zum Stein Schloss Schonborn in HeusenstammBis in das Jahr 1662 war er Burggraf auf der Burg Frauenstein Am 30 August 1661 erhielt Philipp Erwein die Lehnsurkunde uber Halsgericht und Blutbann in Heusenstamm von Kaiser Leopold Dort baute er vor die Wasserburg der ehemaligen Herren von Heusenstamm in den Jahren 1663 bis 1668 das Schloss Schonborn Durch Erbschaft Kauf und Lehen erwarb er zudem Landereien und Guter beiderseits des Rheins am Main im Taunus und der Wetterau Er war seit 1635 mit Maria Ursula geb Greiffenclau Vollraths verheiratet Einer seiner 12 aus dieser Ehe hervorgegangenen Kinder war der spatere Mainzer Erzbischof Lothar Franz von Schonborn Ein anderer Sohn war Melchior Friedrich Graf von Schonborn Buchheim Nachfolger von Philipp Erwein wurde der zum Zeitpunkt seines Todes erst 14 jahrige Sohn Johann Erwein Sein Grabmal in der Pfarrkirche von Geisenheim wurde wahrscheinlich von Mathias Rauchmiller geschaffen 2 3 Siehe auch BearbeitenSchonborn Adelsgeschlecht Gaibach Schonborner Hof Mainz Sein Geburtsort Burg Freienfels Domanenweingut Schloss Schonborn Schloss Schonborn Geisenheim Schloss SchonbornWeblinks BearbeitenPhilipp Erwein von Schonborn in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Friedhelm Jurgensmeier Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 Erzbischof Kurfurst Erzkanzler des Reiches Abgerufen am 7 Marz 2022 Adolf Gessner Das Epitaph des Philipp Erwin von Schonborn Ein Beitrag zur Rauchmullerforschung In Jahrbuch fur das Bistum Mainz Jg 3 1948 S 75 88 Philipp Erwein von Schonborn in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 138413525 lobid OGND AKS VIAF 89958145 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonborn Philipp Erwein vonKURZBESCHREIBUNG ReichserzkanzlerGEBURTSDATUM 1607STERBEDATUM 4 November 1668 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Erwein von Schonborn amp oldid 235653117