www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Gaibach Begriffsklarung aufgefuhrt Gaibach ist ein Ortsteil der Stadt Volkach im bayerischen Landkreis Kitzingen in Unterfranken Gaibach war bis zum freiwilligen Zusammenschluss mit Volkach am 1 Oktober 1978 eine selbstandige Gemeinde Die lange Phase der Unabhangigkeit ruhrt bereits aus der Fruhen Neuzeit her Das Dorf erhielt mit den Herren Echter von Mespelbrunn und spater den Grafen von Schonborn machtige Dorfherren die ein eigenes Halsgericht etablierten Gaibach wurde nie Teil des umgebenden Hochstifts Wurzburg GaibachStadt Volkach In Rot ein goldener Balken im ganzen uberdeckt mit einem schragrechten blauen Wellenbalken Koordinaten 49 53 N 10 14 O 49 889722222222 10 226666666667 252 Koordinaten 49 53 23 N 10 13 36 OHohe 252 mFlache 7 91 km Einwohner 384 2019 Bevolkerungsdichte 49 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1978Postleitzahl 97332Vorwahl 09381Karte Lage von Gaibach fett innerhalb des Volkacher GemeindegebietesGaibach von NordenGaibach von NordenDie lange Souveranitat fuhrte auch dazu dass das kleine Dorf verhaltnismassig viele architektonische Besonderheiten aufweist Neben dem Schloss der Dorfherren steht am zentralen Platz die Dreifaltigkeitskirche die von Balthasar Neumann als Patronatskirche des Hauses Schonborn errichtet wurde Die Grafen sorgten auch fur die Errichtung einer Rundkapelle an der Ausfallstrasse in Richtung Schweinfurt Die Konstitutionssaule wurde als Reminiszenz an die Bayerische Verfassung von 1818 aufgerichtet Im Jahr 2020 wurde Gaibach vom Bayerischen Landtag zu einem der 13 Orte der Demokratie in Bayern ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 1 1 Geografie und naturraumliche Gliederung 1 2 Dorfgliederung 2 Geschichte 2 1 Wechselnde Dorfherren bis 1412 2 2 Die Zollner von Gaibach bis 1580 2 3 Die Echter von Mespelbrunn bis 1650 2 4 Die Grafen von Schonborn bis 1806 2 5 In Bayern bis heute 2 6 Ortsname 2 7 Verwaltung und Gerichte 2 8 Wappen 3 Politik 3 1 Vom Burgermeister zum Ortssprecher 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 1 1 Schloss und Schlosspark 4 1 2 Konstitutionssaule 4 1 3 Dreifaltigkeitskirche 4 1 4 Kreuzkapelle 4 1 5 Privathauser und Hofe 4 1 6 Bildstocke und Kleindenkmaler 4 2 Friedhof 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 4 4 Sagen 4 4 1 Der verfluchte Weinstock 4 4 2 Der Hoi Mann 4 4 3 Das Grundleinsloch 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Bildung 5 4 Vereine und Verbande 6 Personlichkeiten 7 Literatur 7 1 Literatur uber Gaibach 7 2 Weitere verwendete Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenGeografie und naturraumliche Gliederung Bearbeiten Gaibach liegt im Norden des Volkacher Gemeindegebietes Weiter nordlich beginnt der Landkreis Schweinfurt mit dem gleichnamigen Hauptort der Gemeinde Kolitzheim Auch im Osten geht die Gemarkung in Schweinfurter Gebiet uber der Kolitzheimer Ortsteil Zeilitzheim liegt Gaibach am nachsten Sudostlich erhebt sich der Volkacher Ortsteil Obervolkach wahrend im Suden die Kernstadt Volkach selbst zu finden ist Fahr wiederum ein Volkacher Ortsteil liegt im Sudwesten westlich ist wiederum Gebiet des Landkreises Schweinfurt mit der Gemeinde Stammheim Nachstgelegene grossere Stadte sind Kitzingen mit einer Distanz von etwa 17 Kilometern und Schweinfurt das ebenfalls ungefahr 17 Kilometer entfernt ist Die nachste Grossstadt ist das 23 Kilometer entfernte Wurzburg Naturraumlich bildet das Gebiet um Gaibach eine eigene Untereinheit die sogenannte Gaibacher Losshochflache Sie ist Teil des Iphofen Gerolzhofener Steigerwaldvorlands innerhalb der Mainfrankischen Platten 1 Das Dorf liegt in der Maingauklimazone die zu den trockensten und warmsten in Deutschland zahlt Dies erklart auch den Weinbau im Ort Der Main selbst beruhrt die Gaibacher Gemarkung allerdings nicht sondern fliesst westlich vorbei Im Dorf entspringt der Gaibach der in Richtung Sudosten in die Volkach abfliesst Ein weiterer Volkachzufluss ist der Eschbachgraben der im Suden der Gemarkung entspringt Die Quelle des Eschbachgrabens befindet sich ebenfalls auf der Gaibacher Gemarkung Geologisch uberwiegen Sandsteine des Oberen Muschelkalks und des Unteren Keupers Gaibach liegt am Rande der Wipfeld Gaibacher Storungszone bei der die Gesteinspakete relativ zueinander vertikal bewegt wurden Dorfgliederung Bearbeiten nbsp Der Hof in OttershausenDie Gaibacher Gemarkung nimmt eine Flache von 7 9 km ein und wird neben dem Dorf Gaibach selbst im Suden der Gemarkung gelegen vom Weiler Ottershausen gebildet Der ehemalige Gutshof Ottershausen grenzt im Norden an das Dorf und kam bereits im 19 Jahrhundert zu Gaibach Zwischen beiden Ortsteilen liegt die Flur Englischer Garten die vom ehemaligen Schlosspark eingenommen wird Sie geht in die sogenannte Schonbornhohe den fruheren Sonnenberg mit der Konstitutionssaule uber Ottershausen wird von folgenden Fluren gebildet Mullerfeld im Norden Kolitzheimer Grund im Nordosten Zeilitzheimer Grund im Osten Klinge im Sudosten Laufberg im Suden Ottershausner Hohe im aussersten Suden Eulengrube im Sudwesten Steinhugel im Westen und Neuer Berg im Nordwesten Zentrum ist das ehemalige Hofgut und der neuere Weiler an der Kreisstrasse KT 35 Der Gaibacher Westen wird von der Flur Giesshugel und der sogenannten Poppenhecke eingenommen Gieshugel eine alte Wustung war noch bis ins 15 Jahrhundert besiedelt ehe die Felder zu Gaibach kamen Dort befindet sich mit 288 m auch die hochste Erhebung der Gemarkung Gaibach weist mit dem sogenannten Fasangarten oberhalb des ehemaligen Schlossparks ein Naturdenkmal auf Siehe auch OttershausenGeschichte BearbeitenWechselnde Dorfherren bis 1412 Bearbeiten Anders als einige Ansiedlungen in der Umgebung von Gaibach ist das Dorf selbst keine Grundung aus der Zeit der frankischen Kolonisation Die Endung bach weist auf eine Besiedlung im 7 oder 8 nachchristlichen Jahrhundert hin Der Name Gaibach eine Rodungssiedlung bedeutet demnach fruchtbares freies Land am Bach was sich auf das Gewasser Gaibach bezieht das nahe Obervolkach in die Volkach einmundet 2 Nach der angenommenen Grundung vergingen noch einige Jahrhunderte bevor Gaibach zum Ende des 13 Jahrhunderts im Jahr 1299 als Guebach erstmals in den Quellen auftauchte Das Ackerland des Dorfes war damals in den Handen der Herren von Gaibach die als Ministeriale und Lehenstrager der Grafen von Castell und des Wurzburger Furstbischofs die Dorfguter verwalteten Neben ihnen hatten auch andere Rechtstrager Guter in Gaibach darunter das Steigerwaldkloster Ebrach Im Jahr 1303 wurde Gotfried de Gubach als Letzter seiner Familie erwahnt Die Dorfherrschaft ging in der Folgezeit auf wechselnde Adelsgeschlechter uber die Fuchs von Dornheim die Ritter von Dettelbach die Herren von Heidingsfeld die Edelknechte Fere vom Berg die Wolfskeel die Rudt von Collenberg und zuletzt im Jahr 1412 auf die Zollner von der Hallburg 3 In diesem Jahr wurde Konrad Zollner mit der Vogtei des Dorfes belehnt Die Zollner von Gaibach bis 1580 Bearbeiten nbsp Valentin Echter von MespelbrunnDer befestigte Fronhof der den Mittelpunkt des Dorfes bildete verblieb in den Handen der Volkacher Familie Rucker ehe er im Jahr 1453 an Balthasar Fere vom Berg ubergeben wurde Von diesem gelangte er in die Hande des Endres Zollner von der Hallburg der so seinen Einfluss uber Gaibach ausbauen konnte Im Jahr 1487 und 1491 wurde der Besitz der Hallburger Herren durch Ankauf zweier weiterer Gutshofe erweitert Unter der Herrschaft des Hans Zollner stieg Gaibach im Jahr 1492 zum Stammsitz einer Linie des Adelsgeschlechts auf Hans nannte sich fortan Zollner von Gaibach Mit diesem Aufstieg ging auch der Ausbau der Befestigung einher die mit Graben und Mauer zu einer Burg ausgebaut wurde 1525 zerstorten Volkacher Bauernhaufen im Deutschen Bauernkrieg das Dorf und steckten die Burg in Brand Bald darauf forcierten die Zollner den Wiederaufbau Im Jahr 1554 waren die Gaibacher Hohen um das Dorf Schauplatz einer kriegerischen Auseinandersetzung Bundestruppen unter dem Befehl des Bohuslav Felix von Lobkowitz und Hassenstein verfolgten die Armee des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg Kulmbach Die Truppen des Markgrafen nahmen bereits Schlachtordnung ein allerdings zogerte Hassenstein mit dem Angriff Die eigentliche Schlacht begann dann nordostlich von Stadtschwarzach In den folgenden Jahren verschuldeten sich die Herren von Gaibach immer mehr sodass im Jahr 1580 Georg Sigmund Zollner von Gaibach seine Besitzungen und die Dorfherrschaft fur 21 816 Gulden verkaufen musste 4 Kaufer waren die Bruder Adolf Valentin und Dietrich Echter von Mespelbrunn die daraufhin mit dem Halsgericht und der Vogtei belehnt wurden Spater erhielt Valentin Echter das Dorf allein Die Echter von Mespelbrunn bis 1650 Bearbeiten Unter dem Volkacher Amtmann Valentin Echter von Mespelbrunn wurde die Burg wiederum umgebaut Es entstand ein grosses Renaissanceschloss mit Befestigungsanlagen und Turmen Gleichzeitig festigte der Bruder des Wurzburger Furstbischofs Julius auch die katholische Religion im Ort Am 30 Oktober 1596 wurde Gaibach aus der Pfarrei Volkach ausgepfarrt und erhielt ein eigenes Gotteshaus 4 Nach dem Tod des ersten Dorfherren aus dem Geschlecht der Echter begann im Jahr 1626 erstmals die Pest in Gaibach zu wuten und totete nahezu die Halfte der Bevolkerung Der Dreissigjahrige Krieg verschonte auch Gaibach nicht Im Jahr 1631 eroberten die protestantischen Schweden das Dorf und richteten ein Massaker unter der Bevolkerung an Als die Besetzung einige Jahre spater endete waren nur noch 15 Hauser bewohnt Hierzu hatte auch die Pest beigetragen die im Jahr 1632 erneut die Bevolkerung dezimiert hatte Nur langsam konnte sich das Dorf von den Folgen des langen Krieges erholen 5 Auch die Echter hatten unter dem Krieg sehr gelitten Wiederum war die Herrschaft Gaibach verschuldet Im Jahr 1645 sagten deshalb die Nachkommen des Valentins dem Wurzburger Bischof das Lehen auf Das Dorf kam in die Hande der Glaubiger die es schnellstmoglich verkaufen wollten Der erste Interessent Feldmarschall Jobst Max von Gronsfeld konnte jedoch die Summe von 12 000 Gulden nicht aufbringen Die Grafen von Schonborn bis 1806 Bearbeiten nbsp Die Darstellung des barocken Schlossgartens von Salomon KleinerDaraufhin wurde der Kaufpreis gesenkt und die hessische Ministerialenfamilie von Schonborn erwarb im Jahr 1650 1651 Dorf und Schloss zum Preis von 10 000 Gulden Als Gaibach im Jahr 1668 an Lothar Franz von Schonborn ubergeben wurde der spater zum Furstbischof von Bamberg aufstieg ruckte der Ort in den Mittelpunkt des europaischen Geisteslebens Wiederum baute man das Schloss um und liess einen barocken Garten anlegen Im Jahr 1702 weilte Kaiser Joseph I in Gaibach und erfreute sich an den grossen Sammlungen des Kirchenfursten Schonborn 1724 erhielt Friedrich Carl von Schonborn das Dorf Unter seiner Herrschaft hatte das Ortchen den Hohepunkt seines Einflusses Mit der Fertigstellung der Pfarrkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit durch den Baumeister Balthasar Neumann erhielt man ein Bauwerk von uberregionalem Rang 6 Ab dem Jahr 1746 war Gaibach allerdings nur noch ein graflicher Nebensitz der Reichsgrafschaft Wiesentheid Mit der Besetzung durch die Soldaten der franzosischen Revolutionsarmee am Beginn des 19 Jahrhunderts und der Neuordnung Europas durch Napoleon verloren die Grafen den Einfluss uber ihre Herrschaft Franz Erwein von Schonborn wandelte in den letzten Jahren seiner Herrschaft den barocken Garten in einen englischen Landschaftspark um das Schloss erhielt in den zwanziger Jahren des 19 Jahrhunderts seine heutige Form In Bayern bis heute Bearbeiten nbsp Der Wurzburger Burgermeister Wilhelm Joseph Behr Redner auf dem Gaibacher Fest Abbildung auf dem Hambacher TuchNach dem Ende der Mediatisierung war Gaibach im Jahr 1806 eine kurpfalzbayerische Landgemeinde geworden der die Gemarkungen der Gutshofe Ottershausen und Hallburg zugeordnet waren Sie war dem Landgericht Volkach administrativ unterstellt worden die Grafen behielten lediglich wenige standesherrliche Rechte Nach einem Intermezzo im Grossherzogtum Franken kam das Dorf 1814 endgultig zum jungen Konigreich Bayern Am 26 Mai 1821 fand dort die Grundsteinlegung fur die Konstitutionssaule statt zur Feier der Verfassung des bayerischen Staates Anwesend waren der Kronprinz Ludwig und mehrere hohe Politiker Einige Jahre spater am 22 August 1828 feierte man die Einweihung Wieder war Ludwig mittlerweile Konig Ludwig I nach Gaibach gekommen Etwa 30 000 Personen saumten die Strassen des Ortes In der Folgezeit beging man immer am 27 Mai das Jahresfest vor der Saule 7 Unter dem Eindruck der franzosischen Julirevolution schwand allerdings die konigliche Hinwendung zu einer Verfassung fur das ganze Volk ab dem Jahr 1830 Am 27 Mai 1832 fand deshalb zeitgleich mit dem grosseren Hambacher Fest in der kleinen Gemeinde das Gaibacher Fest statt bei dem ca funf bis sechstausend Teilnehmer liberale und demokratische Reformen forderten Der Wurzburger Burgermeister Wilhelm Joseph Behr der auf dem Gaibacher Fest gesprochen hatte wurde daraufhin wegen Hochverrats und Majestatsbeleidigung zu einer Festungshaft von unbestimmter Dauer verurteilt 8 Danach wurde es einige Zeit ruhig um Gaibach Im Zweiten Weltkrieg hatte die Gemeinde insgesamt 22 Tote zu beklagen Am 8 April 1945 dem Weissen Sonntag erreichten die Amerikaner Gaibach und nahmen den Ort kampflos ein Bereits 1949 begann die Errichtung eines Gymnasiums in den Raumen des Schlosses da die meisten stadtischen Schulen durch Kriegseinwirkungen zerstort worden waren Im Jahr 1955 wurde die Hallburg zum Stadtteil des nahen Volkach erklart Am 1 Mai 1978 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde in die Stadt Volkach eingegliedert 9 Die Gemeinde mit einer Flache von 791 38 Hektar Flache umfasste neben dem Pfarrdorf Gaibach auch den Weiler Ottershausen 10 Ortsname Bearbeiten Gaibach wurde in einer Urkunde von 1299 Guebach genannt Fur das Jahr 1303 ist Gubach nachgewiesen wahrend 1538 Gewbach erwahnt wurde Im Jahr 1667 variierte der Dorfname erneut Gaibach tauchte als Gaubach in den Quellen auf Die Grundsilbe bach weist auf die Grundung in einer Rodungsperiode des 7 oder 8 nachchristlichen Jahrhunderts hin Gai oder seine Varianten ist dagegen auf die Lage des Ortes auf einem Gebiet mit geringer Bewaldung und guter Durchgangigkeit zuruckzufuhren 2 Die neuere Literatur verwirft die alt bzw mittelhochdeutschen Herleitungen des Ortsnamens Der Name Gaibach soll sich vom slawischen Wort gaj Hain ableiten Die slawischen Wenden besiedelten die Region um die Mainschleife zur gleichen Zeit wie die Franken Vielleicht handelte es sich bei gaj auch um einen Wendenheiligen Auf der Hohe der Konstitutionssaule ist noch heute die Flur Heiligenbaum zu finden die auf die Wenden hinweist 11 Verwaltung und Gerichte Bearbeiten Die folgenden Verwaltungseinheiten waren der Gemeinde Gaibach ubergeordnet bis 1650 Allod Echter von Mespelbrunn in Gaibach bis 1806 Allod Graf von Schonborn in Wiesentheid bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach im Untermainkreis ab 1837 Unterfranken bis 1872 Bezirksamt Volkach in Unterfranken bis 1972 Bezirksamt Gerolzhofen ab 1939 Landkreis Gerolzhofen in Unterfranken bis 1978 Landkreis Kitzingen in Unterfranken ab 1978 Ortsteil der Stadt Volkach Landkreis Kitzingen in Unterfranken Gerichtlich unterstand Gaibach folgenden Instanzen bis 1806 Halsgericht Gaibach bis 1848 Halsgericht Gaibach erste Instanz hohere Instanzen Landgericht alterer Ordnung Volkach bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach bis 1879 Landgericht Volkach bis 1966 Amtsgericht Volkach im Landgerichtsbezirk Schweinfurt bis 1973 Amtsgericht Gerolzhofen im Landgerichtsbezirk Schweinfurt ab 1973 Amtsgericht Kitzingen im Landgerichtsbezirk WurzburgWappen Bearbeiten Hauptartikel Wappen der Stadt Volkach nbsp Wappen von Gaibach Blasonierung In Rot ein goldener Balken im ganzen uberdeckt mit einem schragrechten blauen Wellenbalken Wappenbegrundung Das Wappen der ehemaligen Gemeinde lehnt sich an das der Grafen von Schonborn an die lange Zeit die Dorfherrschaft uber Gaibach innehatten Die Wappenfarben Rot und Gold weisen auf das Stammwappen der Grafen hin das in rot einen schreitenden goldenen Lowen zeigt Der schragrechte Wellenbalken symbolisiert dagegen die Zugehorigkeit zur Stadt Volkach findet sich dieser Balken doch auch in deren Wappen 12 Politik BearbeitenVom Burgermeister zum Ortssprecher Bearbeiten Bis 1978 hatte Gaibach einen eigenen Gemeinderat der aus acht Gemeinderaten bestand Ein Burgermeister stand dem Rat vor Letzter Burgermeister vor dem Beitritt zu Volkach war Franz Lorey der vom Zweiten Burgermeister Fuller vertreten wurde Bereits am 22 Dezember 1975 entschieden sich die Gaibacher Rate fur die Eingemeindung nach Volkach zuvor hatte man allerdings diskutiert lediglich eine Verwaltungsgemeinschaft zu bilden Der Eingemeindung gingen harte Verhandlungen voraus Gaibach liess sich den Bau einer Aussegnungshalle die Ubernahme des Kindergartens in stadtische Hand und den Unterhalt der Parkanlagen durch die Stadt zusichern 13 Am 1 Oktober 1978 wurde die Gemeinde aufgelost Bis 2020 wurde Gaibach im Volkacher Stadtrat von Ortssprecher Holger Scheidig vertreten der an den Sitzungen allerdings lediglich beratend teilnimmt 14 Heute kummert sich Hans Jurgen Linke als Stadtrat um die Belange des Gemeindeteils Liste der Ortsvorsteher bis 1869Schultheissen bis 1812 Simon Pfriem 1746 Andreas Wahler 1764 Andreas Kohler 1780 Christoph Bauer 1790 Jorg Dreher 1796 Johann Hellrich 1812 Burgermeister bis 1818 Franziskus Melchior 1745 Leo Baumann 1749 Christ Ulsamer 1750 Adam Weiss 1751 Kaspar Schmachtenberger 1764 Friedrich Wolf 1780 Johann Lermich 1792 Michael Weiss 1802 Martin Ulsamer 1807 Jorg Reiz 1811 Franz Schmitt 1815 Lorenz Schull 1818 Ortsvorsteher bis 1868 Lorenz Schull 1818 Johann Leist 1819 Johann Christ 1820 Friedrich Ulsamer 1821 N Dinkel 1826 N Zwinger 1837 N Pfriem 1839 Johann Pfeind 1841 N Pfriem 1851 N Ulsamer 1857 N Dinkel 1866 15 Liste der Burgermeister in Gaibach 1868 1978 Name Amtszeit AnmerkungenN Dinkel 1869 1870Lorenz Schmitt 1870 1887Joseph Dinkel 1887 1905Georg Hillenbrand 1905 1933 erste AmtszeitGeorg Holzwarth 1933 1937Georg Hillenbrand 1937 1945 zweite AmtszeitJosef Krumpel 1945 Franz Lorey 1978 mit Zweitem Burgermeister N Fuller 16 Einwohnerentwicklung Bearbeiten In Gaibach lebten bis ins 18 Jahrhundert etwa 250 Einwohner Im Zuge des Bedeutungsgewinns in der Schonbornzeit 1719 1746 17 kam es zum vermehrten Zuzug von Bewohnern sodass 1780 insgesamt 320 Einwohner im Dorf lebten Die allgemeine Einwohnerentwicklung im 19 Jahrhundert fuhrte zu weiterem Zuzug 1904 hatte Gaibach bereits 397 Bewohner Der Hohepunkt wurde allerdings erst in den funfziger Jahren des 20 Jahrhunderts erreicht da durch die Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg viele Fluchtlinge in Gaibach Unterschlupf fanden Jahr Einwohner Ort Einwohner Gemeinde 1745 2501780 6 3201867 18 4701871 19 346 4311885 20 335 3941900 21 328 3971925 22 355 4101950 23 548 6361961 10 538 5611970 24 489 5131987 25 5651993 26 530Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten nbsp Der Innenhof des Gaibacher SchlossesSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Volkach Gaibach Schloss und Schlosspark Bearbeiten Hauptartikel Schloss Gaibach und Schlosspark Gaibach Das Gaibacher Schloss im Ortskern geht auf eine mittelalterliche Burg zuruck die von verschiedenen Herren bewohnt wurde Im 15 Jahrhundert erwarben die Zollner von der Hallburg das Gebaude liessen es weiter ausbauen und erhoben es zu einem ihrer Stammsitze Die Burg litt im Deutschen Bauernkrieg als sie von den marodierenden Haufen niedergebrannt wurde Den Wiederaufbau nahmen die Zollner in die Hand Als das Dorf in die Hande der Familie von Mespelbrunn gelangte begann man den Bau eines Renaissanceschlosses das im Jahr 1608 fertiggestellt wurde 1651 erhielten die Grafen von Schonborn Dorf und Schloss Ab 1693 wurde wiederum gebaut Der ausfuhrende Baumeister Leonhard Dientzenhofer schuf ein barockes Schloss gleichzeitig legte man auch einen grossen barocken Garten westlich der neuen Residenz an Das 19 Jahrhundert brachte klassizistische Erneuerungen die Gartenfassade wurde vereinfacht Gleichzeitig wandelte man den Garten in einen englischen Landschaftspark um 1820 entstand als Ruhmeshalle fur die bayerische Verfassung der sogenannte Konstitutionssaal im Schloss Heute werden die Schlossgebaude als Internat fur das Franken Landschulheim genutzt Konstitutionssaule Bearbeiten Hauptartikel Konstitutionssaule Gaibach Die Konstitutionssaule auf dem Hugel des Sonnenbergs der die Nordseite des grossen Schlossparks einnimmt entstand in den Jahren 1821 bis 1828 Der mediatisierte Furst Franz Erwein von Schonborn hatte die Idee ein Monument zur Feier der bayerischen Verfassung von 1818 zu errichten Als Architekten konnte man Leo von Klenze gewinnen Am 26 Mai 1821 wurde im Beisein des Kronprinzen und mehrerer Wurdentrager die Grundsteinlegung gefeiert Nach der Einweihung an der sich auch der mittlerweile zum Konig gekurte Ludwig I beteiligte gab es jahrlich Gedenkumzuge zu Ehren der Verfassung Im Jahr 1832 fand unterhalb der Saule das Gaibacher Fest statt das wegen des Monuments auch Konstitutionsfest genannt wird Heute ist die Saule nicht mehr begehbar Dreifaltigkeitskirche Bearbeiten nbsp Die Patronatskirche des Hauses Schonborn Hauptartikel Dreifaltigkeitskirche Gaibach Graf Friedrich Karl von Schonborn der im 18 Jahrhundert die Herrschaft uber Gaibach innehatte plante ab 1740 eine neue Kirche im Dorf als Patronatskirche fur sein Haus zu errichten Damit beauftragte er seinen Hofbaumeister Balthasar Neumann Im Jahr 1743 konnte der Grundstein gelegt werden zu Beginn des Jahres 1745 stand der Turm Die Einweihung der neuen Kirche fand am 5 September 1745 statt Das schlichte Langhaus der Kirche ist geostet und besteht aus zwei Jochen an die sich eine querovale Rotunde anschliesst Im Osten schliesst das Kirchengebaude mit drei halbrunden Apsiden und dem Turm ab Den Mittelpunkt der Ausstattung bildet der Hochaltar der von Antonio Bossi aufgerichtet wurde Das Altarblatt zeigt die wichtigsten Vertreter der Herrscherfamilie Schonborn daruber ist die Heiligste Dreifaltigkeit dargestellt Kreuzkapelle Bearbeiten Hauptartikel Hl Kreuzkapelle Gaibach Die Kapelle auf dem Sonnenberg am Rande des Gaibacher Schlossparks geht auf das sogenannte Fiber Capelein zuruck das von den Bewohnern des Ortes haufig aufgesucht wurde Zum Dank fur seine gelungene Rettung nach einem Reitunfall plante Lothar Franz von Schonborn einen Neubau zu errichten Im Jahr 1700 wurde die Kapelle fertiggestellt Baumeister war wohl der Bamberger Johann Leonhard Dientzenhofer Das Kirchlein wurde als Rotunde errichtet und schliesst mit einer halbrunden Kuppel ab Wiederum wurden fur die Innenausstattung nur die namhaftesten Kunstler ihrer Zeit verpflichtet Die Deckengemalde wurden von Lazaro Maria Sanguinetti geschaffen die Orgel durch die Familie Schleich aus Bamberg aufgerichtet Zwei kleinere Seitenaltare befinden sich im Kircheninneren Privathauser und Hofe Bearbeiten Gefordert durch die Grafen von Schonborn entstanden im 18 und 19 Jahrhundert ostlich und sudlich des Schlosses mehrere Privathauser die heute ebenfalls als Baudenkmaler vermerkt sind Das ehemalige Pfarrhaus in der Balthasar Neumann Strasse ist ein traufstandiger Bruchsteinbau mit Walmdach Direkt daneben befindet sich ein giebelstandiges Bruchsteinhaus mit geohrten Fensterrahmungen An der Stelle des Gasthofs Goldener Lowe sudlich der Schlossanlage stand bereits im 17 Jahrhundert eine Schankstatte mit eigenem Schild Im Laufe der Zeit ging das ehemalige Schonborn sche Lehen in private Hande uber Heute ist das Gasthofgebaude ein breiter Walmdachbau mit geohrten Fenstern Es wurde im 18 Jahrhundert errichtet und erfuhr im 19 Jahrhundert einige Veranderungen Der sogenannte Gutshof wurde im 19 Jahrhundert gegenuber vom Schloss errichtet Zunachst verwalteten die neuen Standesherren von Schonborn von hier aus ihre Landwirtschaft Heute ist der hufeisenformige Hof in Privatbesitz Wie der Gutshof geht das Forsthaus im Norden des Schlossparks auf die Initiative der Grafen zuruck Das Gebaude des 18 Jahrhunderts steht heute leer und ist dem Verfall preisgegeben Siehe auch Gasthof Goldener Lowe und Gutshof Bildstocke und Kleindenkmaler Bearbeiten Zwei Bildstocke sind im Dorf uberliefert zum einen der sogenannte Monolith Bildstock des Jahres 1579 mit der Darstellung der Kreuzigung und zwei Seitenfiguren Der andere Kreuzigungsbildstock stammt aus dem 18 Jahrhundert und ist dem Barock zuzurechnen Ein Relief der Pieta wurde im Jahr 1775 in eine Hauswand eingelassen Die vielen Prozessionsaltare im Dorf und auf der Gemarkung sind samt und sonders dem 18 Jahrhundert zuzurechnen 1736 errichtete man den Altar der Christus am Olberg zeigt im Jahr 1775 folgte die Darstellung der Pieta Den Abschluss bildete 1781 eine Kapellennische mit Kreuzigungsgruppe Siehe auch Kreuzigungsbildstock Gaibach 1579 nbsp Das Hauptportal und der rechte Flugel des Schlosses nbsp Die Konstitutionssaule nbsp Die Kirche von Balthasar Neumann nbsp Die Kreuzkapelle an der Staatsstrasse nbsp Der Gasthof Goldener Lowe nbsp Der Gutshof im Ortskern nbsp Der Aufsatz des MonolithbildstocksFriedhof Bearbeiten Der Friedhof des Ortes ist nicht als Baudenkmal eingeordnet obwohl er fur das Dorf sehr bedeutsam ist Ursprunglich stand hier eine kleine Kapelle die dem heiligen Wolfgang geweiht war Irmgard von Hohenfeld erbaute das Kirchlein um das Jahr 1270 der Volkacher Pfarrer predigte in dieser Kapelle jeden zweiten Sonntag Bis zum 16 Jahrhundert verfiel die Wolfgangskapelle langsam und wurde deshalb 1587 vom Dorfherr Valentin Echter von Mespelbrunn abgerissen 27 Um die Kapelle hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits der Gemeindefriedhof entwickelt Hier nordlich des Gutshofs gelegen wurden neben den Bewohnern des Dorfes auch die Angestellten im Schloss der Dorfherren beigesetzt Davon zeugen noch die in die Westwand der Ummauerung eingelassenen Grabsteine aus Sandstein Sie sind von Wind und Wetter stark in Mitleidenschaft gezogen und heute dem Verfall preisgegeben Insgesamt sind noch funf Grabplatten identifizierbar Es ist jedoch unklar wie viele Steine ursprunglich in die Friedhofswand eingelassen worden waren Auch die Inschriften sind teilweise abgeblattert und konnen nur noch teilweise genau beschrieben werden Einer der bestehenden Grabsteine kann aufgrund seiner Grosse eindeutig als Kindergrab identifiziert werden Die Beschreibungen in der Tabelle stammen von Fotografien und der Ansicht der Steine Nummer Allgemeine Beschreibung Wappenbeschreibung Inschrift Bild1 Der Grabstein ist zweigeteilt Oben befindet sich ein Wappen es ist umgeben von einem zuruckgezogenen Vorhang Unten bekront von einem Totenkopf befindet sich ein Inschriftenmedaillon Blasonierung Ein rechtsblickendes Agnus Dei auf dem Helm ebenfalls ein Agnus Dei die Tingierung ist unklar Hie ruhen Herrn Joha Christian Ha n en Schonbornischen u ech gens J 672 tian stor nbsp 2 Der Grabstein war ursprunglich gerahmt Unten befindet sich eine reich profilierte Inschriftentafel oben erkennt man ein Wappen in einem runden Kranz Blasonierung Ein Balken dessen Tingierung unklar ist auf dem Helm Buffelhorner Alle anderen Elemente sind nicht mehr genau zu identifizieren nicht mehr zu erkennen nbsp 3 Es handelt sich um einen Kindergrabstein Eine Rahmung mit einer Inschrift umgibt den Stein zentral ist eine betende Kindergestalt zu erkennen Zu ihren Fussen sind zwei Wappen zu sehen Blasonierung links Umrisse einer Person zu erkennen Das rechte Wappen ist nicht mehr identifizierbar nicht mehr zu erkennen nbsp 4 Ein Inschriftenrahmen umgibt sechs Wappen in Zweierreihen Zentral ist wohl ein Allianzwappen zu sehen viele Wappen sind abgeschlagen Blasonierung zentral links Helm mit Buffelhornern Blasonierung zentral rechts Widderhorn auf dem Helm ein Widderhorn die Tingierung ist unklar ssen Alters on Herr nbsp 5 Von diesem Grabstein ist nur noch der reich profilierte Rahmen mit einer Inschrift zu erkennen kein Wappen vorhanden MORTUA Z MAU 17 OANNES CASPAR SCHE EN nbsp Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Als alteste jahrlich stattfindende Veranstaltung kann in Gaibach die Wallfahrt zur Gnadenmadonna zu Maria im Sand bezeichnet werden Bereits seit 1506 die Wallfahrt hatte sich gerade erst etabliert laufen die Gaibacher am dritten Sonntag im Juni uber Volkach Astheim Escherndorf Kohler und Neuses am Berg nach Dettelbach Das Wallfahrtsbild entstammt bereits dem 18 oder 19 Jahrhundert und wurde mit der Darstellung der Gnadenmadonna geschaffen 28 Weitere regelmassige Veranstaltungen pragen den Jahresablauf in Gaibach In der Nacht vom 30 April auf den 1 Mai feiern die Gaibacher das Maifest bei dem der Maibaum eine Birke auf dem Platz vor dem Gasthof Goldener Lowe aufgestellt wird Die Gaibacher Kirchweih jedes Jahr Anfang September geht auf die Benediktion der katholischen Pfarrkirche zur heiligsten Dreifaltigkeit am 5 September 1745 zuruck Mittelpunkt des Festkalenders bildet das wesentlich jungere Gaibacher Schloss Weinfest Es findet am ersten Augustwochenende statt und wird im Innenhof des Schonbornschlosses abgehalten Insgesamt wird vier Tage gefeiert Neben Weinausschank und der obligatorischen musikalischen Umrahmung treten auch die frischgewahlten Weinprinzessinnen des Ortes auf 29 Sagen Bearbeiten Der verfluchte Weinstock Bearbeiten Ein Winzer vergass nach einem Arbeitstag seine Mutze auf einem Rebstock In der Nacht setzte der Frost ein und die ganze Ernte des Bauern erfror Lediglich der Stock mit der Mutze blieb erhalten Der Bauer verfluchte dies mit den Worten Hat s der Teufel so weit geholt so soll er vollends alles holen und machte auch den letzten Rebstock kaputt Es kam zu einem Wetterumschwung und die erfrorenen Reben trieben erneut aus sodass im Herbst eine reiche Ernte einzuholen war Der Winzer nahm sein jungstes Kind mit auf den Weinberg und holte die Ernte ein bis der Wagen mit den Weintrauben voll war Das Kind wurde auf den Wagen gesetzt und der Bauer wollte die Heimreise antreten Als das Fuhrwerk aber an dem verfluchten Weinstock vorbeifuhr scheuten die Pferde der Wagen kippte um und das Kind wurde von den Butten erschlagen Der Bauer klagte Jetzt hat richtig der Teufel alles geholt sogar mein Kind Der Hoi Mann Bearbeiten Ahnlich wie in Obervolkach Volkach und Rimbach existieren auch in Gaibach Sagen und Erzahlungen uber den Hoi Mann Der Verwalter der das Gaibacher Schloss unter seiner Aufsicht hatte war streng und hartherzig Einem Muller der den falligen Zins nicht zahlen konnte pfandete er sein ganzes Hab und Gut Zuletzt war nur noch das Bett ubrig in dem das kleine Kind des Mullers lag Das kranke Kind wurde aus der Wiege gerissen und das Bettchen verkauft Die Frau des Mullers verfluchte daraufhin den Verwalter mit den Worten Weder hier noch druben in der Ewigkeit sollst du Ruhe haben Der Verwalter starb daraufhin sehr bald Bei seiner Beerdigung bemerkten die Trauergaste eine Gestalt im Schloss die dem Verwalter ahnelte Nachts horten die Diener Gerausche und konnten nicht mehr schlafen Ein Hexenmeister wurde geholt der den Geist in den Gaibacher Wald verbannen sollte Hier trieb er weiterhin sein Unwesen und brachte mit seinem Hoi hoi Ruf die Pferde zum Scheuen Daraufhin verbannte man den Geist in die Haardt zwischen Obervolkach und Rimbach 30 Eine arme Frau die von Kolitzheim nach Gaibach zuruckkehren wollte erschien im Wald der Hoi Mann als ein vornehmer Herr Sie bat ihn um ein Almosen Der Mann aber verwandelte sich bei der Anrede in eine Feuersaule Auch die grafliche Herrschaft fuhr von Gaibach aus nach Wiesentheid durch den Wald des Hoi Mannes Der Weg verschwand plotzlich und die Herrschaft musste nach Gaibach zuruckkehren Einem Schlossdiener erging es ahnlich er konnte sich im Wald nicht mehr bewegen 31 Siehe auch Hoi Mann Sage in Obervolkach Hoi Mann Sage in Rimbach und Hoi Mann Sage in Volkach Das Grundleinsloch Bearbeiten Die Sage verweist wahrscheinlich auf die nahe Stettenmuhle die zeitweise verlassen war und verfiel Einst soll in der Nahe von Gaibach eine Muhle mit drei Tochtern des Mullers versunken sein Die Mullerstochter kamen aber jedes Jahr einmal aus dem Grundleinsloch und gingen zum Kirchweihtanz nach Gaibach Sie mussten aber immer um Mitternacht das Fest verlassen um in das Grundleinsloch in die alte Muhle zuruckzukehren 32 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Die Weinlage Schlosspark vor der KonstitutionssauleDas Dorf weist nur wenige Wirtschaftsbetriebe auf Viele der Einwohner pendeln zur Arbeit ins nahe Volkach oder nach Schweinfurt Neben dem Gasthof zum Goldenen Lowen der mindestens bereits seit dem 17 Jahrhundert an dieser Stelle uberliefert ist existiert mit dem Sitz der Firma Beuerlein Erdbau ein Bauunternehmen im Dorf Die Firma hat sich auf Baustellenlogistik spezialisiert und unterhalt im Westen von Gaibach eine grosse Lastkraftwagenflotte 33 Neben den Betrieben dominiert im Ort der Tourismus Gaibach zieht als eine der Mainschleifengemeinden um Volkach mit den Sehenswurdigkeiten wie Schloss Neumann Kirche und Konstitutionssaule vor allem Kulturtouristen an Deshalb haben sich im Dorf mehrere Ferienwohnungen etabliert Wichtiger Wirtschaftsfaktor ist auch das Franken Landschulheim Schloss Gaibach mit circa 100 Lehrkraften das von etwa 1200 Schulern und Schulerinnen besucht wird Von den landwirtschaftliche Betrieben stellen die Weinguter eine typische Besonderheit der Region dar Gaibach weist zwei Weinlagen auf im Norden im Schlosspark Gaibacher Schlosspark und im Osten Gaibacher Kapellenberg Beide entstammen dem ehemaligen Graflich Schonborn schen Domanenkeller und werden heute privat bewirtschaftet Der Kapellenberg gehort zur Grosslage Volkacher Kirchberg wahrend der Schlosspark grosslagenfrei ist Weinlage Grosse 1978 34 Grosse 1993 Himmelsrichtung Hangneigung Hauptrebsorten GrosslageKapellenberg 1 6 ha 30 0 ha Suden Osten 15 Muller Thurgau Silvaner Riesling Schwarzriesling Volkacher KirchbergSchlosspark 6 8 ha 12 0 ha Suden 15 Silvaner Muller Thurgau 35 grosslagenfreiVerkehr Bearbeiten Gaibach war lange Zeit wichtiger Verkehrsknotenpunkt am nordlichen Ausgang der Mainschleife Von Wurzburg aus fuhrte im Hochmittelalter eine Route uber Prosselsheim Fahr mit der Fahre und weiter uber Heidenfeld nach Schweinfurt Zusatzlich zweigte direkt vor dem Schloss die Strasse nach Gerolzhofen und Donnersdorf in Richtung Hassfurt ab Zunachst bestand die Verbindung zwischen Astheim Volkach nach Schweinfurt nicht dies anderte sich erst mit dem Bau der Volkacher Mainbrucke im 19 Jahrhundert 36 Heute durchqueren mehrere Kreisstrassen das Dorf Gaibach Wichtigste Strasse ist die Staatsstrasse 2271 die von Suden kommend in Richtung Kolitzheim verlauft und direkt am Ortskern vorbeifuhrt Seit dem Jahr 2015 wird uber eine Umgehungsstrasse verhandelt da durch den Ort der Guterverkehr nach Schweinfurt geleitet wird Nach einer Burgerinitiative bei der die Baulast auf den Freistaat Bayern abgegeben werden sollte werden die Plane derzeit jedoch nicht verfolgt 37 Die Kreisstrassen KT 32 33 und 35 fuhren durch die Gemarkung von Gaibach Die Kreisstrasse SW 37 endet im Osten des Dorfgebietes wo sie in die Balthasar Neumann Strasse ubergeht Die Strasse KT 33 im Sudosten fuhrt in Richtung Obervolkach entlang der Landkreisgrenze wahrend die Kreisstrasse KT 32 von Sudwesten kommend in Gaibach endet Sie verlauft von Fahr aus Von ihr zweigt die Strasse KT 35 nach Norden ab und fuhrt durch den Gutshof Ottershausen Nur wenige Omnibusse fahren Gaibach mit der Haltestelle Schweinfurter Strasse an Aufgrund der Durchfahrtsstrasse in Richtung Schweinfurt steuert der Bus zwischen Volkach Schwebheim und Schweinfurt das Dorf an Gaibach ist Teil der Route des Mainschleifen Shuttles das zwischen Fruhling und Herbst eine Runde um die Mainschleifengemeinden macht Zusatzlich wurde von der Stadt Volkach der sogenannte Burgerbus eingerichtet Er halt zweimal wochentlich in Gaibach 38 Durch Gaibach fuhrt der Frankische Marienweg Bildung Bearbeiten Im zentral im Dorf gelegenen Kindergarten werden Kinder ab 18 Monaten aufgenommen Er bietet den Kindern eine Vorbereitung auf die Schule Als Besonderheiten gibt es Englischkurse und naturpadagogische Angebote Exkursionen zu verschiedenen Zielen an der Mainschleife und Besuche von Betrieben in der naheren Umgebung erganzen das Bildungsangebot 39 nbsp Das Logo des Franken Landschulheims Schloss GaibachGaibach hatte lange Zeit eine eigene Grundschule im Dorf Das alte Schulgebaude an der Schweinfurter Strasse wurde zu einem Ortsteiltreffpunkt umgebaut und mit einer Sirene auf dem Dach ausgestattet Gaibach ist Teil des Schulsprengels Volkach mit der dortigen Volksschule in der Grund und Mittelschule zusammengefasst sind Schuler und Schulerinnen konnen hier den Qualifizierenden Hauptschulabschluss und uber den sogenannten M Zweig die Mittlere Reife absolvieren In Gaibach befindet sich das Franken Landschulheim Schloss Gaibach kurz FLSH ein Gymnasium mit Realschule und Internat Die Schule entstand im Jahr 1949 und wurde vom Zweckverband Bayerische Landschulheime gegrundet Viele Schulen in den Stadten waren zerstort zusatzlich mussten viele Fluchtlinge unterrichtet werden Nachdem der erste Jahrgang 1956 mit dem Abitur entlassen werden konnte wuchs die Schule in den folgenden Jahrzehnten immer weiter 1968 wurde die Realschule eroffnet 40 Heute prasentiert sich das Gymnasium als Ganztagsschule die mehrere Ausbildungsrichtungen anbietet Alter ist der Sprachliche Zweig wahrend der Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Zweig erst spater eingefuhrt wurde Die Realschule gliedert sich in vier Zweige Neben dem Mathematisch Naturwissenschaftlich technischem dem Wirtschaftlichen und dem Fremdsprachlichen bietet das Franken Landschulheim auch einen Musisch gestaltenden Zweig an 41 Siehe auch Franken Landschulheim Schloss Gaibach Vereine und Verbande Bearbeiten In Gaibach existiert eine Freiwillige Feuerwehr die in einem Feuerwehrverein organisiert ist Das zwischen 1952 und 1955 errichtete Feuerwehrhaus befindet sich in der Schweinfurter Strasse 42 Derzeit befindet sich das Haus hinter der alten Schule Kommandant ist gegenwartig Daniel Schmitt Die Gaibacher Feuerwehr besitzt als Einsatzwagen ein Mehrzwecktransportfahrzeug ein Loschgruppenfahrzeug 8 10 mit Allrad sowie eine Anhangeleiter 16 4 43 Eine Besonderheit stellt die Gaibacher Schulfeuerwehr dar Im Jahr 1984 wurde sie als Unikum der bayerischen Schullandschaft im Franken Landschulheim gegrundet Nachdem die Ausrustung von den Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung gespendet worden war und die Schulerinnen und Schuler die notwendigen Leistungsprufungen abgelegt hatten begann die Feuerwehr 1994 mit ihren ersten Einsatzen die sich allerdings auf das Schulgelande beschrankten 44 Weitere Vereine sind der CSU Ortsverband und der Gaibacher Jugendtreff in der alten Schule Die Gaibacher Kolpingsfamilie als Teil des weltweiten katholischen Sozialverbandes setzt sich fur die Erwachsenenbildung und internationale humanitare Projekte ein Ausserdem organisieren sich einige Gaibacher und Gaibacherinnen in einem Sportclub Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Volkach nbsp Das Altarblatt der Pfarrkirche zeigt drei Generationen des Hauses Schonborn Teilweise wirkten die Grafen auch in GaibachEine Vielzahl von bedeutenden Personlichkeiten wirkte in Gaibach auch wenn nur wenige von ihnen im Dorf geboren wurden Der Dorfherr und Erbauer des Gaibacher Schlosses Valentin Echter von Mespelbrunn 1550 1624 starb auf dem Gutshof Ottershausen bei Gaibach Der Bischof Lothar Franz von Schonborn 1655 1729 liess dann das Schloss im Stile des Barock umbauen und einen prachtigen Garten anlegen Sein Nachfolger Friedrich Carl von Schonborn 1674 1746 forderte Gaibach im 18 Jahrhundert weiter die heutige Pfarrkirche geht auf ihn zuruck Sein Onkel Rudolf Franz Erwein von Schonborn 1677 1754 starb 1754 in der Residenz Schloss Gaibach Nach der Auflosung der Herrschaft Gaibach zog sich Franz Erwein von Schonborn Wiesentheid 1776 1840 auf das Schloss im Ort zuruck und liess es mit einem Englischen Landschaftspark umgeben In Gaibach geboren wurde der Abgeordnete des Reichstages Clemens August von Schonborn Wiesentheid 1810 1877 In Gaibach geboren wurde der Jesuit Johann Joseph Pfriem auch Pfrim Pfriemb 1711 nach 1771 Er war Professor fur Ethik und Physik an der Mainzer Universitat Spater lehrte er als Professor der Theologie an den Universitaten Bamberg und Fulda Pfriem war ausserdem Rektor des Kollegiums von Speyer Ausserdem betatigte er sich als theologischer und juristischer Schriftsteller 45 Die Dorfherren forderten durch die rege Bautatigkeit auch einige Kunstler die in Gaibach wirkten Allen voran ist Balthasar Neumann 1687 1753 zu nennen der die Dreifaltigkeitskirche errichtete Fur das Schloss hatte man sein Bamberger Pendant den Hofbaumeister Leonhard Dientzenhofer 1660 1707 verpflichten konnen 1721 legte der Maler Jan Joost van Cossiau um 1664 um 1732 fur Furstbischof Lothar Franz fur seine Gemalde in Gaibach einen Katalog an Die Konstitutionssaule im Schlosspark geht im 19 Jahrhundert auf den klassizistischen Baumeister Leo von Klenze 1784 1864 zuruck Wilhelm Joseph Behr 1775 1851 war von 1821 bis 1832 Burgermeister von Wurzburg Er hielt am Gaibacher Konstitutionsfest eine Rede in der er den Konig und seine Verfassung kritisierte Daraufhin wurde er vom Stadtrat abgesetzt und zu Festungshaft verurteilt Das Franken Landschulheim verleiht in Anerkennung seiner Verdienste den Wilhelm Joseph Behr Preis fur ausserordentliche Leistungen im Fach Geschichte Wahrend des Zweiten Weltkrieges war der Kunstmaler Ludwig Weninger 1904 1945 in Gaibach stationiert Beim Vorrucken der 7 US Armee versteckte sich Weninger im Hofgut Ottershausen und wurde bei einem Fluchtversuch am 11 April 1945 erschossen Er wurde im Gaibacher Friedhof beigesetzt sein Grab ist mit dem Sterbetag 12 April versehen 46 Gaibach zeichnete den Pater Chlodwig Hornung 1908 1985 Missionar in Tansania im Jahr 1976 mit dem Ehrenburgerrecht aus 47 Zwischen 1982 und 1993 war der Theologe Hans Joachim Schulz als Pfarrer in Gaibach tatig Literatur BearbeitenLiteratur uber Gaibach Bearbeiten Gerhard Egert Balthasar Neumann und Gaibach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 229 240 Gerhard Egert Gaibach Ein Abriss seiner Ortsgeschichte bis 1806 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 16 20 Ute Feuerbach Die Honoratioren in Gaibach seit 1597 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 2008 2017 Volkach 2018 S 47 55 Franken Landschulheim Schloss Gaibach Hrsg Franken Landschulheim Schloss Gaibach 50 Jahre Festschrift und Jahresbericht 1949 1999 Gerolzhofen 1999 Franz Josef Hassel Gaibach In Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 27 Wurzburg Karlstadt Iphofen Schweinfurt Mainz 1975 S 309 310 Katholisches Pfarramt Gaibach Hrsg Gaibach Pfarrkirche und Kreuzkapelle Gerchsheim 2012 Victor Metzner Der Goldene Lowe in Gaibach ein Gasthof der Schonbornschen Standesherrschaft In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2009 Im Bannkreis des Schwanbergs Dettelbach 2009 S 197 206 Victor Metzner 150 Jahre Konstitutionssaule in Gaibach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 13 16 Victor Metzner Herrschaft und Weinbau in Gaibach bis zum 17 Jahrhundert In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2015 Im Bannkreis des Schwanbergs Dettelbach 2015 S 217 230 Herbert Meyer Die Konstitutionssaule und ihre Geschichte In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 181 187 Herbert Meyer Joseph Behr und das Gaibacher Fest von 1832 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 114 124 Herbert Meyer Soldatengrab in Gaibach Ludwig Weninger In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 2008 2017 Volkach 2018 S 132 135 Erich Schneider Die Kirchen zu Gaibach Schnell Kunstfuhrer Nr 1464 Regensburg4 2000 Zweckverband Bayrische Landschulheime Hrsg Gaibach Kunst und Geschichte Gerolzhofen o J Weitere verwendete Literatur Bearbeiten Hans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Gerhard Egert Die Ehrenburger der Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 52 59 Gerhard Egert Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle Lagestruktur und Deutung In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 11 17 Ute Feuerbach Christa Volk Volkach und seine Ortsteile Erfurt 2011 Johann Ludwig Klarmann Der Steigerwald in der Vergangenheit Ein Beitrag zur frankischen Landeskunde Gerolzhofen2 1909 Johann Ludwig Klarmann Karl Spiegel Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald Nachdruck der Ausgabe 1912 Neustadt an der Aisch 1982 Franz Pfrang Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 23 29 Anke Ruppert Karl Heinrich Bruckner Wallfahrt nach Dettelbach heute eine Bestandsaufnahme In Karl Heinrich Bruckner Peter Ruderich Anke Ruppert Reinhard Worschech Maria hilf es ist Zeit Aus der Geschichte der Wallfahrt zu Maria im Sand Dettelbach Dettelbach 2005 S 31 167 Michael Steinbacher Slawische Spuren entlang der Volkacher Mainschleife In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2017 Im Bannkreis des Schwanbergs Dettelbach 2017 S 303 323 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach4 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gaibach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Gaibach ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Geographie Giersbeck Karte 152 Wurzburg PDF Datei abgerufen am 10 Januar 2019 a b Gerhard Egert Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle Lagestruktur und Deutung S 13 f Katholisches Pfarramt Gaibach Hrsg Gaibach Pfarrkirche und Kreuzkapelle S 2 a b Gerhard Egert Gaibach Ein Abriss seiner Ortsgeschichte bis 1806 S 17 Katholisches Pfarramt Gaibach Hrsg Gaibach Pfarrkirche und Kreuzkapelle S 3 a b Gerhard Egert Gaibach Ein Abriss seiner Ortsgeschichte bis 1806 S 18 Herbert Meyer Die Konstitutionssaule und ihre Geschichte S 184 Herbert Meyer Joseph Behr und das Gaibacher Fest von 1832 S 122 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 747 a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 866 Digitalisat Steinbacher Michael Slawische Spuren entlang der Volkacher Mainschleife S 310 Rathaus Volkach Ute Feuerbach u a Volkach und seine Ortsteile S 109 f Volkach de Stadtrat Holger Scheidig Memento des Originals vom 2 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www volkach de abgerufen am 30 April 2016 Feuerbach Ute Die Honoratioren in Gaibach seit 1597 S 52 Feuerbach Ute Die Honoratioren in Gaibach seit 1597 S 53 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 647 666 Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 203 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1300 1301 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1235 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1317 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1355 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1184 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 188 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 366 Digitalisat Hans Bauer Landkreis Kitzingen S 22 Christian Lorey Gaibach Pfarrkirche und Kreuzkapelle S 6 Ruppert Anke u a Wallfahrt nach Dettelbach heute S 65 Weinfest Gaibach Gaibacher Schloss Weinfest abgerufen am 20 Mai 2016 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim S 86 f Klarmann Johann Ludwig u a Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald S 202 Klarmann Johann Ludwig u a Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald S 153 Beuerlein Erdbau Startseite abgerufen am 1 Juni 2016 Franz Pfrang Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife S 27 Hans Bauer Landkreis Kitzingen S 190 Victor Metzner Der Goldene Lowe in Gaibach S 198 Main Post Umgehung bleibt ein Geduldspiel abgerufen am 31 Mai 2016 VVM Info Flyer Burgerbus Volkach Memento des Originals vom 7 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vvm info de PDF Datei abgerufen am 7 Juni 2016 Kindergarten Gaibach Memento des Originals vom 13 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kindergarten gaibach de abgerufen am 9 Juni 2016 Franken Landschulheim Schloss Gaibach Hrsg Franken Landschulheim Schloss Gaibach 1949 1999 S 27 FLSH Standorte abgerufen am 10 Juni 2016 o A Der Landkreis Gerolzhofen von 1952 1955 Gerolzhofen 1955 S 8 Feuerwehr Gaibach Feuerwehr Fahrzeuge im Landkreis Kitzingen abgerufen am 3 Juni 2016 Franken Landschulheim Schloss Gaibach Hrsg Franken Landschulheim Schloss Gaibach 1949 1999 S 86 f Klarmann Johann Ludwig Der Steigerwald in der Vergangenheit S 194 Feuerbach Ute Soldatengrab in Gaibach Ludwig Weninger S 134 f Gerhard Egert Die Ehrenburger der Stadt Volkach S 57 Ortsteile der Stadt Volkach Astheim Dimbach Eichfeld Elgersheim Escherndorf Fahr Gaibach Hallburg Kohler Krautheim Obervolkach Ottershausen Rimbach Stettenmuhle Strehlhof Vogelsburg Volkach Wenzelsmuhle Ziegelhutte Krautheim Ehemalige Ortsteile Herrenmuhle Kirchberg Schaubmuhle Ziegelhutte Escherndorf Normdaten Geografikum GND 4092586 9 lobid OGND AKS VIAF 245005391 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaibach amp oldid 235980137