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Kohler ist ein Ortsteil der Stadt Volkach im bayerischen Landkreis Kitzingen in Unterfranken Kohler war bis zum freiwilligen Zusammenschluss mit Volkach am 1 Juli 1972 eine selbststandige Gemeinde Historisch war das Dorf lange Zeit Teil des Hochstifts Wurzburg und bereits seit dem 17 Jahrhundert uber das hochstiftische Amt Volkach mit der nahen Stadt verbunden KohlerStadt VolkachWappen von KohlerKoordinaten 49 51 N 10 10 O 49 849166666667 10 166388888889 220 Koordinaten 49 50 57 N 10 9 59 OHohe 220 mFlache 73 haEinwohner 73 1987 1 Bevolkerungsdichte 100 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 97332Vorwahl 09381Karte Lage von Kohler fett innerhalb des Volkacher GemeindegebietesBild von KohlerKohler ist der kleinste Volkacher Ortsteil mit eigener Gemarkung Diese wird zu einem grossen Teil von Weinbergen eingenommen die seit Jahrhunderten die Bevolkerung Kohlers ernahren Neben dem Weinbau lebt das Dorf insbesondere vom Tourismus hierzu tragt auch die Lage am Rand der Volkacher Mainschleife bei 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 1 1 Geografie und naturraumliche Lage 1 2 Dorfgliederung 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte bis 1253 2 2 Das Hochstift Wurzburg bis 1803 2 3 In Bayern bis heute 2 4 Ortsname 2 5 Verwaltung und Gerichte 2 6 Wappen 3 Politik 3 1 Vom Burgermeister zum Ortssprecher 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 1 1 Andreaskirche 4 1 2 Privathauser und Kleindenkmaler 4 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Infrastruktur 6 Literatur 6 1 Literatur uber Kohler 6 2 Weitere verwendete Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenGeografie und naturraumliche Lage Bearbeiten Kohler liegt im aussersten Sudwesten des Volkacher Gemeindegebietes Im Norden liegt etwa 2 Kilometer entfernt Escherndorf das ebenfalls ein Volkacher Ortsteil ist Weiter ostlich auf der anderen Mainseite beginnt die sogenannte Weininsel Die Gemarkung von Nordheim am Main mit dem Kreuzberg liegt Kohler am nachsten Im Suden und Sudwesten grenzt das Gebiet von Dettelbach an das Dorf Im Suden befindet sich die Gemarkung von Neuses am Berg sudwestlich liegt Neusetz Der Sudosten wird von Prosselsheim im Landkreis Wurzburg eingenommen Nachstgelegene grossere Stadte sind Kitzingen mit einer Distanz von etwa 12 Kilometern und Schweinfurt das ungefahr 22 Kilometer entfernt ist Die nachste Grossstadt ist das 18 Kilometer entfernte Wurzburg Naturraumlich liegt Kohler im Gebiet der Volkacher Mainschleife die als Untereinheit zum Mittleren Maintal der Mainfrankischen Platten gezahlt wird 3 Das Dorf liegt in der Maingauklimazone die zu den trockensten und warmsten Klimazonen in Deutschland zahlt Dies erklart auch den Weinbau im Ort Kohler ist im aussersten Sudwesten der Volkacher Mainschleife zu finden Hier geht die breite Landflache die bei Escherndorf als Kerbtal entstanden ist wieder in den Prallhang uber sodass der Ansiedlung nur wenig Platz blieb Der Hang wird von Gesteinen des Muschelkalks gepragt die von Lettenkeuper und Tonmergeln durchsetzt sind Die Hauser stehen auf Mainkiesen und Sanden Siehe auch Volkacher Mainschleife Dorfgliederung Bearbeiten Die Gemarkung von Kohler nimmt eine Flache von 0 73 km ein und ist damit der kleinste Volkacher Ortsteil mit eigener Gemarkung Das kleine einreihige Hacker Strassendorf liegt zentral und zieht sich entlang des Maines hin weshalb im Volksmund wegen nur einer Reihe Hauser der Spruch entstand In Kohler werden die Pfannkuchen nur auf einer Seite gebacken Die Siedlungssonderform entstand durch die besondere Lage zwischen Fluss und Berg Den Mittelpunkt der besiedelten Flache bildet die Filialkirche St Andreas sie wird von insgesamt 31 Hausern eingerahmt Sudlich der Kirche am Mainufer befindet sich das Naturschutzgebiet Mainaue zwischen Sommerach und Kohler Das Schutzgebiet soll die letzten Reste des Biotops Aue schutzen das sich am sogenannten Altmain erhalten hat Das Dorf wird vom etwa 240 m hohen Furstenberg uberragt Oberhalb dieser Hohe verflacht sich die Landschaft Im aussersten sudlichen Ende der Gemarkung liegt ein unbenannter See Siehe auch Mainaue zwischen Sommerach und KohlerGeschichte BearbeitenVor und Fruhgeschichte bis 1253 Bearbeiten Anders als viele andere Gemeinden an der Mainschleife hat Kohler keine lange Siedlungsgeschichte Hier wurden keinerlei archaologische Funde gemacht Allerdings bestand auf dem nahegelegenen Vogelsberg bereits im Palaolithikum eine Siedlung In der Bronzezeit um 1500 v Chr errichteten die Bewohner auf dem Berg Befestigungsanlagen die in spateren Jahrhunderten weiter verstarkt wurden Der Berg war lange Zeit wohl auch kultischer Mittelpunkt fur die Umgebung Fur das benachbarte Escherndorf sind die ersten archaologischen Funde aus der Zeit um 50 vor Christus nachweisbar Unmittelbar nordlich von Kohler wurden Kelten bestattet die zu diesem Zeitpunkt auf der Vogelsburg sassen Sie wurden spater von den Thuringern verdrangt Schliesslich erreichten die Franken das Gebiet um die Mainschleife und etablierten erstmals echte Verwaltungsstrukturen So entstanden zwei Konigshofe in Prosselsheim und auf der Vogelsburg Das Gebiet von Kohler blieb allerdings noch unbesiedelt Mit den Franken kam neben dem Christentum auch der Weinbau in die Region Erstmals ist er im 7 oder 8 Jahrhundert an den Hangen um die Vogelsburg nachzuweisen Allerdings machte es erst die fortschreitende Weinbautechnik moglich auch die steilsten Hange zu bebauen Nach 1127 entstand das heutige zusammenhangende Weinbauareal um Escherndorf Kohler 4 Kohler etablierte sich in dieser Zeit als Lagerplatz fur Wein hier bestand eine gute Stelle die Fracht am Main anzulanden 5 Das Hochstift Wurzburg bis 1803 Bearbeiten Erstmals erwahnt ist der Weinlandeplatz erstmals im Jahr 1253 Damals erhielt Albertus de Ostheim ein Bewohner des nahen Astheims septum jugera vineta sita in keller lat sieben Weinberge in Kohler gelegen vom Zisterzienserkloster Ebrach zu Lehen 1293 wurde das Dorf neuerlich genannt Wieder verlieh das Kloster Ebrach zwei Morgen Weingarten in monte keller lat am Berg Keller an Gozwin Struber 6 Obwohl das Kloster Ebrach einige Besitzungen in Kohler hatte kann das Hochstift Wurzburg als eigentlicher Dorfherr angesehen werden Im Jahr 1303 waren Heinrich von Eisenheim die Hofmanner von Prosselsheim Hermann Zink und Engelhard Jungherr von Frickenhausen mit Lehen des Hochstifts am Keller et in Vogelspurk ausgestattet 7 Noch 1340 waren einige Bewohner allerdings noch Ebracher Untertanen und dem Amt Elgersheim zugeordnet Im 14 Jahrhundert hielt auch das Kloster Munsterschwarzach einige Weinberge im Ort Das restliche Mittelalter ist in Kohler von grosser Quellenarmut gepragt 1495 wird im Buch der Sebastianibruderschaft aus Volkach lediglich ein Steffan Stahel von Kohler genannt Im Jahr 1575 war Kohler endgultig Teil des Hochstifts und der Zent Prosselsheim zugeordnet Zum Blutgericht schickte das Dorf zwei Erbschoffen nach Prosselsheim Insbesondere die Regelung von Straftaten wurde nun erstmals geregelt Wie in Escherndorf war auch in Kohler der Traubendiebstahl kein Kavaliersdelikt und wurde hart bestraft Kohler besass im 16 Jahrhundert bereits ein kleines Gotteshaus Es wurde 1576 erstmals erwahnt Die Gemeinde war Teil der Pfarrei Prosselsheim Zur gleichen Zeit erreichte lutherisches Gedankengut auch das kleine Weinbauerndorf und die Bevolkerung wurde in zwei Lager gespalten Erst mit der Etablierung einer katholischen Pfarrei im nahen Escherndorf dessen Filiale Kohler 1604 wurde konnte das Dorf wieder rekatholisiert werden Der Wurzburger Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn trieb die Gegenreformation voran Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges litt auch Kohler unter den haufigen Durchzugen fremder Machte Zunachst machte sich der Krieg durch Arbeitskraftemangel bemerkbar da das Dorf wahrend der Weinsaison auf viele Fremdarbeiter angewiesen war Spater brach die Pest in dem Ort aus Zusatzlich belasteten sogenannte Kontributionsforderungen der kriegfuhrenden Machte die Bevolkerung Mangels Viehbestand wurde diese zumeist in Geld abgegolten Nach dem Krieg war das Dorf vollkommen verarmt Die sogenannte Kleine Eiszeit hatte ausserdem die Weinbergsernten stark zuruckgehen lassen 1662 herrschte immer noch der Wurzburger Furstbischof uber Kohler Den Weinbergszehnt lieferte die Bevolkerung im Wurzburger Karmelitenkloster und bei der Pfarrei Pussensheim ab Drei Hauser im Dorf waren den Markgrafen von Brandenburg Ansbach zugeordnet 8 1698 kam das Dorf ans hochstiftische Amt Volkach 9 In Bayern bis heute Bearbeiten Im Zuge der Eroberungen Napoleons in Mitteleuropa wurde das Hochstift Wurzburg durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 aufgelost Kohler kam bis 1805 an Kurpfalzbayern Dann etablierte Erzherzog Ferdinand von Toskana nach dem Frieden von Pressburg das Grossherzogtum Wurzburg von Napoleons Gnaden Kohler war Teil dieses Gebildes Erst am 19 Juni 1814 wurde das Wurzburger Umland wieder Teil des nun zum Konigreich aufgestiegenen Bayerns Kohler wurde Ruralgemeinde 10 nbsp Eine Tafel an der Kirche erinnert an die Gefallenen der WeltkriegeIm Dorf selbst waren die Dorfbewohner nun erstmals selbst fur den Weinbau verantwortlich und durften als Burger ihre Berge selbststandig bewirtschaften Dies ging zunachst mit einigen Problemen einher weil die Bewohner auch ungeeignete Lagen erschlossen 11 Kohler hatte unter schlechten Weinjahren besonders zu leiden 1845 erschien sogar ein Artikel der behauptete in ganz Unterfranken sei keine Gemeinde so arm als wie die von Kohler Das Landgericht Volkach versuchte der schlechten wirtschaftlichen Lage Herr zu werden die auch andere Gemeinden betraf indem es den Obstbau an der Mainschleife forderte Das Relief um Kohler schob diesen Bemuhungen allerdings einen Riegel vor Die Kohler Bevolkerung musste im 19 Jahrhundert deshalb haufig als Tagelohner bei Escherndorfer Winzern arbeiten deren gute Weinlagen nicht vom Niedergang betroffen waren 12 Das Aufkommen der Reblaus verscharfte die Situation um 1880 noch weiter Im 20 Jahrhundert war Kohler auch von den beiden Weltkriegen betroffen So starben im Ersten Weltkrieg funf Manner aus dem Dorf Ebenso verloren im Zweiten Weltkrieg funf Dorfbewohner ihr Leben In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ruckte ein Infanterieregiment der Amerikaner von Prosselsheim kommend ins nahe Escherndorf vor Wenige Tage spater zog das Regiment nach Nordheim weiter Kohler selbst war von den Kampfhandlungen nicht unmittelbar betroffen Bereits zu Beginn des 20 Jahrhunderts hatte man die Idee diskutiert die Mainschleife fur Grossschiffe zu erschliessen Hierzu sollte ein 315 m langer Schifffahrtstunnel durch den Vogelsberg gegraben werden Die Idee wurde zunachst verworfen Allerdings legten die Planer 1941 einen weiteren Plan vor die enge Flussschlinge zu umgehen Diesmal war ein 1540 m langer Tunnel zwischen Fahr und Kohler angedacht In Kohler sollte eine Schleuse errichtet werden Der Plan wurde wiederum nicht realisiert 13 Schliesslich errichtete man zwischen 1950 und 1957 den Mainkanal Volkach Gerlachshausen Kohler war zwar nun von der Schifffahrt abgeschlossen aber am sogenannten Altmain konnte sich Kultur und Ausflugstourismus etablieren Ab Sommer 1961 wurde die Flurbereinigung auch im Dorf vorangetrieben und die uberalterten Weinlagen wieder rentabel gemacht 14 1970 hatte das Dorf unter einem grossen Hochwasser zu leiden Im Jahr 1972 wurde Kohler in die Stadt Volkach eingemeindet 15 2011 stieg der Main erneut uber die Ufer 16 Ortsname Bearbeiten Der Name des Ortes verweist auf die naturlichen Begebenheiten in der Umgebung So entstand das Dorf an einer engen schattigen Schlucht die nach ihrer Erscheinung Keller genannt wurde Hier verlief die Erosionsrinne nach Neusetz Lange Zeit wurde der Name von den vielen Kellern abgeleitet die zur Weinlagerung benotigt wurden 17 Allerdings existieren in Kohler nur wenige dieser Keller weil sie bei Hochwasser volllaufen wurden Die neuere Forschung geht von einer wendisch slawischen Herkunft des Ortsnamens aus 18 Anders als viele Orte der Umgebung wurde Kohler wohl erst im Spatmittelalter als sogenannter Ausbauort etabliert Der Ortsname war in der Folgezeit haufigen Anderungen unterworfen So wurde 1253 noch von keller gesprochen Im Jahr 1293 erhielt lediglich der daruberliegende Berg die Bezeichnung monte keller lat Berg Keller Im Jahr 1495 tauchte dann die Bezeichnung Kelle auf wahrend das Dorf 1662 Koller genannt wurde Im gleichen Jahr tauchte auch die Flurlage Koller auf 19 Verwaltung und Gerichte Bearbeiten Die folgenden Verwaltungseinheiten waren der Gemeinde Kohler ubergeordnet bis 1698 Amt Prosselsheim im Hochstift Wurzburg bis 1803 Amt Volkach im Hochstift Wurzburg bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach im Untermainkreis ab 1837 Unterfranken bis 1872 Bezirksamt Volkach in Unterfranken bis 1972 Bezirksamt Gerolzhofen ab 1939 Landkreis Gerolzhofen in Unterfranken ab 1972 Ortsteil der Stadt Volkach Landkreis Kitzingen Unterfranken Gerichtlich unterstand Kohler folgenden Instanzen bis 1803 Zentgericht Prosselsheim im Hochstift Wurzburg bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach bis 1879 Landgericht Volkach bis 1966 Amtsgericht Volkach im Landgerichtsbezirk Schweinfurt bis 1972 Amtsgericht Gerolzhofen im Landgerichtsbezirk Schweinfurt ab 1972 Amtsgericht Kitzingen im Landgerichtsbezirk WurzburgWappen Bearbeiten Hauptartikel Wappen der Stadt Volkach nbsp Wappen von Kohler Blasonierung Geteilt von Blau und Schwarz oben ein goldener Halbkreis darin ein roter Balken gerahmt von funf zwei zu drei gestellten roten Kugeln unten ein verkehrter silberner Treppengiebel Wappenbegrundung Das Wappen verweist historisch nicht korrekt auf den Namen des Dorfes Die roten Kugeln und der Balken sind ein Hinweis auf die Tatigkeiten des Kohlers der Holz in Holzkohle umwandelt und dabei die Entwaldung vorantreibt Der Treppengiebel soll dagegen auf die Erosionsrinne verweisen in der das Dorf liegt Politik BearbeitenVom Burgermeister zum Ortssprecher Bearbeiten Kohler war lange Zeit eine selbststandige Gemeinde mit einer eigenen Verwaltung Allerdings sind die Strukturen dieser Verwaltung in Mittelalter und Fruher Neuzeit nicht uberliefert Allerdings war es in den Dorfern der Umgebung damals ublich dass ein Schultheiss der Vertreter der Herrschaft hier des Furstbistums Wurzburg im Dorf lebte Daneben wahlte sich die Bevolkerung einen Burger oder Dorfmeister der das Dorf gegenuber der Obrigkeit reprasentierte aber keinerlei Befugnisse besass Das kleine Dorf wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts unabhangige Gemeinde Die Bewohner durften einen Burgermeister wahlen und einen Gemeinderat bestimmen Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren mussten die kleinen Gemeinden sich jedoch grosseren Orten anschliessen In Kohler plante man Ortsteil der nahen Stadt Volkach zu werden Nach einigen Verhandlungen wurde Kohler am 1 Juli 1972 Teil der Stadt und verlor seine jahrhundertelange Unabhangigkeit Der letzte Burgermeister Ambros Selsam 1899 1990 und sein Stellvertreter Johann Pfister konnten vor der Auflosung noch erreichen dass die Ortsdurchfahrt ausgebaut werden soll Kohler eine eigene Kanalisation erhalte und die Bevolkerung an die Klaranlage angeschlossen werde 1969 hatte Selsam bereits das Ehrenburgerrecht der Gemeinde erhalten 20 Sein Stellvertreter wurde erster Ortssprecher von Kohler im Volkacher Stadtrat 21 Seit 1998 hat Michael Sauer diesen Posten inne Siehe auch Liste von Personlichkeiten der Stadt Volkach Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerung von Kohler bestand in der Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg aus etwa 90 Individuen Wahrend der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts stieg die Einwohnerzahl an und erreichte 1811 mit 136 Personen den Hochststand In der zweiten Halfte des Jahrhunderts sank die Zahl wiederum und schwankte noch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts immer um 100 Personen Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann die starke Schrumpfung des Ortes Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1662 ca 90 22 1875 104 23 1950 108 24 1811 136 25 1888 105 26 1961 80 27 1832 123 28 1900 96 29 1970 87 30 1867 101 31 1925 105 32 1987 73 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten nbsp Die Kirche in KohlerSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Volkach Kohler Andreaskirche Bearbeiten Hauptartikel St Andreas Kohler Den Mittelpunkt des Dorfes bildet die romisch katholische Filialkirche St Andreas Erstmals erwahnt wurde ein Gotteshaus in Kohler bereits im Jahr 1576 Die Gemeinde gehorte zunachst der Pfarrei Prosselsheim an ehe sie im 17 Jahrhundert der Pfarrei Escherndorf zugeordnet wurde Die Kirche entstand in ihrer heutigen Form allerdings erst in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Letztmals renoviert wurde das Gotteshaus 2015 33 Die Kirche schliesst mit einem kleinen Dachreiter ab Der Chor ist rechteckig gebaut Die Innenausstattung ist untypisch fur eine solch kleine Dorfkirche sehr wertvoll Aus der alten Kirche konnte zwar lediglich das Sakramentshaus erhalten werden allerdings kamen in spaterer Zeit zwei Figuren aus der Riemenschneiderschule hierher Viele weitere Ausstattungsstucke erhielt die Andreaskirche wohl nach der Auflosung des Klosters auf der Vogelsburg 34 Privathauser und Kleindenkmaler Bearbeiten Aufgrund seiner Grosse haben sich in Kohler nur sehr wenige Baudenkmaler erhalten Sudlich der Kirche steht ein grosses Wohnhaus aus dem 18 Jahrhundert Es prasentiert sich als zweigeschossiger Fachwerkbau auf einem hakenformigen Grundriss Am Gebaude wurde ein Steinrelief angebracht das die Kreuzigung Christi zeigt und aus dem Jahr 1784 stammt An einem Weinbergsweg oberhalb des Dorfes ist ausserdem ein Bildstock in Form einer Pieta zu finden Er wurde 1722 hier aufgestellt Aus der Zeit der Gegenreformation hat sich dagegen der sogenannte Monolithbildstock an der Strasse nach Escherndorf erhalten Er wurde als Teil einer Art Kampagne gegen das sich ausbreitende Luthertum in der Gegend des Maindreiecks von den Wurzburger Furstbischofen aufgestellt Der Kohler Stock entstand im Jahr 1605 zur Zeit des Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn und wurde vom sogenannten Meister MO geschaffen Siehe auch Kreuzigungsbildstock Kohler nbsp Die Mondsichelmadonna in der Kirche nbsp Das Fachwerkhaus im Ort nbsp Das Steinrelief von 1784 nbsp Der Bildstock von 1605 nbsp Die Pieta am WeinbergswegRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kohler veranstaltet bereits seit dem 19 Jahrhundert eine Wallfahrt zur Kirche Maria im Sand in Dettelbach 1897 wurde die Prozession erstmals erwahnt Ursprunglich lief man am Sonntag vor dem Bartholomaustag dem 24 August Heute wird die Wallfahrt gemeinsam mit Escherndorf am ersten Sonntag im Mai abgehalten Die Wallfahrer laufen uber Neuses am Berg nach Dettelbach Das Wallfahrtsbild wurde 1997 von Martin Friedrich geschaffen und zeigt die Escherndorfer Johanneskirche 35 Die Kirche pragt auch den weiteren Jahreslauf in Kohler So entstand der Brauch in der Karzeit die Kinder des Dorfes mit Ratschen von Haus zu Haus zu schicken Die lauten Instrumente sollen den ausbleibenden Glockenklang in dieser Zeit symbolisieren Der Brauch war zeitweise eingeschlafen und wurde erst in jungster Zeit wiederbelebt 36 Obwohl im Ort Weinbau betrieben wird veranstaltet man in Kohler kein eigenes Weinfest Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Der Langen oder Furstenberg mit den WeinbergenDie Wirtschaft des Dorfes ist noch heute stark vom Weinbau gepragt Bereits im Mittelalter lebten die Bewohner uberwiegend vom Weinbau weil durch das Relief andere Produkte uberhaupt nicht angebaut werden konnten Obwohl die Kohler Weinbauern ihre Reben am selben Hang wie die Escherndorfer anpflanzten und die gleichen Fluren nutzten brachte der Wein niemals grossen Reichtum in den Ort Der Langen oder Furstenberg an dem angebaut wird wendet sich namlich nach Osten und die Reben erhalten nicht dieselbe Sonneneinstrahlung Ursprunglich bestanden in Kohler zwei eigenstandige Weinlagen So vermarkteten die Winzer ihren Wein unter den Namen Langenberg und Engelsgeprang 37 Im Zuge der Flurbereinigung in den 1960er Jahren wurden die Lagen allerdings zusammengefasst und vereinheitlicht Kohler verlor 1972 die eigenen Lagenamen und vermarktet den Wein seither unter der Namen Furstenberg 38 Mehrere Weinguter sind im Dorf ansassig Eine weitere Rolle im Wirtschaftsleben im Dorf spielt heute der Kultur und Ausflugstourismus Neben der Kirche bildet eine Gaststatte mit Biergarten am Main den dorflichen Mittelpunkt 39 Die Verbindung zum Fluss wird auch durch Flossfahrten reprasentiert die im Ort gebucht werden konnen 40 Kohler besass wahrscheinlich im 19 Jahrhundert selbst eine Schelchfahre Heute nutzen die Bewohner die Mainfahre Nordheim am Main 41 Weinlage Grosse 1830 Grosse 1899 Grosse 1940 Grosse 1976 Himmelsrichtung Hangneigung Hauptrebsorten GrosslageKohler Furstenberg 26 ha 22 4 ha 19 ha 23 ha 42 Osten Sudosten 30 50 Muller Thurgau Silvaner Volkacher Kirchberg 43 Infrastruktur Bearbeiten nbsp Das Feuerwehrhaus im OrtAufgrund des Reliefs in der Umgebung des Ortes ist Kohler lediglich von einer Kreisstrasse erreichbar Die Kreisstrasse KT 31 durchzieht das Dorf von Escherndorf kommend in Richtung Suden Es existieren keine Strassennamen weil sich die Hauser lediglich auf einer Seite der Strasse entlang des Maines aufreihen Dementsprechend ist Kohler auch nur Endhaltestelle einer einzigen Buslinie der VGN die von Volkach uber Escherndorf das Dorf erreicht 44 Im kleinen Dorf konnte sich auch in der Vergangenheit nur kurz eine eigenstandige Bildungsinstitution etablieren Ab 1930 wurden die Schuler im nahen Escherndorf unterrichtet 45 Heute wird die grundlegende Bildung von der Volksschule Volkach geleistet Unter diesem Namen wurden Grund und Mittelschule im nahen Volkach zusammengefasst Schuler und Schulerinnen konnen dort den Qualifizierenden Hauptschulabschluss und uber den sogenannten M Zweig die Mittlere Reife erlangen Erwachsenenbildung wird von der Volkshochschule Volkach geleistet Die hohere Schulbildung erfolgt ebenfalls in Volkach mit der Madchenrealschule Im Volkacher Ortsteil Gaibach befindet sich mit dem Franken Landschulheim Schloss Gaibach ein Gymnasium mit Realschule und Internat Das Steigerwald Landschulheim in Wiesentheid liegt ebenso in der Nahe Kohlers Ausserdem konnen die Schuler und Schulerinnen das private Klostergymnasium in Munsterschwarzach besuchen Die geringe Grosse des Ortes ist auch dafur verantwortlich dass hier kein so reges Vereinsleben entstand wie in anderen Orten der Umgebung Allerdings besteht in Kohler eine Freiwillige Feuerwehr die sich in einem Feuerwehrverein organisiert hat Sie ist Teil des Kreisfeuerwehrverbandes Kitzingen und besitzt lediglich einen Tragkraftspritzenanhanger TSA zur Brandbekampfung Derzeitiger Kommandant ist Michael Sauer 46 Literatur BearbeitenLiteratur uber Kohler Bearbeiten Werner Drenkrad Erich Schneider Vogelsburg Escherndorf Kohler Schnell Kunstfuhrer Nr 1357 Munchen Zurich 1982 Gerhard Egert Die Weinbaugemeinden Escherndorf und Kohler zu Beginn des 19 Jahrhunderts In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 306 312 Gerhard Egert Escherndorf und Kohler In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 124 133 Erwin Rutte Der Hauptmuschelkalk am Maintalhange von Kohler Wurzburg 1962 Hildegard Vollmer Weinbergsbereinigung im frankischen Weinbaugebiet Escherndorf Kohler Zulass Wurzburg 1971 Weitere verwendete Literatur Bearbeiten Hans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Gerhard Egert Der Escherndorfer Lump In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 10 16 Gerhard Egert Die Ehrenburger der Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 52 58 Gerhard Egert Die Nordheimer Fahrordnung von 1603 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 1 4 Gerhard Egert Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle Lagestruktur und Deutung In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 11 16 Gerhard Egert Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife um 1814 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 267 270 Gerhard Egert Zur Geschichte des Obstbaues an der Mainschleife 1700 1900 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 47 58 Ute Feuerbach Der Wein In Ute Feuerbach Hg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 281 293 Ute Feuerbach Gericht und Amt Volkach In Ute Feuerbach Hg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 47 56 Ute Feuerbach Christa Volk Volkach und seine Ortsteile Erfurt 2011 Herbert Meyer Turmknopfurkunden in Escherndorf In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 2008 2017 Volkach 2018 S 166 174 Franz Pfrang Die Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 23 28 Anke Ruppert Karl Heinrich Bruckner Wallfahrt nach Dettelbach heute eine Bestandsaufnahme In Karl Heinrich Bruckner Peter Ruderich Anke Ruppert Reinhard Worschech Maria hilf es ist Zeit Aus der Geschichte der Wallfahrt zu Maria im Sand Dettelbach Dettelbach 2005 S 31 167 Michael Steinbacher Slawische Spuren entlang der Volkacher Mainschleife In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2017 Im Bannkreis des Schwanbergs Dettelbach 2017 S 303 323 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach4 1987 Hugo Walter Der Durchstich Volkach Gerlachshausen In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 231 244 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kohler Volkach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 366 Digitalisat Main Post Was Michael Sauer an Kohler so mag abgerufen am 17 Oktober 2017 Geographie Giersbeck Karte 152 Wurzburg PDF Datei abgerufen am 8 Januar 2019 Egert Gerhard Escherndorf und Kohler S 125 Feuerbach Ute u a Volkach und seine Ortsteile S 92 Egert Gerhard Escherndorf und Kohler S 126 Treutwein Karl Von Abtswind bis Zeilitzheim S 129 Egert Gerhard Escherndorf und Kohler S 128 132 Feuerbach Ute Gericht und Amt S 52 Egert Gerhard Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife 1814 S 267 Pfrang Franz Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife S 24 Egert Gerhard Weinbaugemeinden Escherndorf und Kohler im 19 Jahrhundert S 312 Walter Hugo Der Durchstich Volkach Gerlachshausen S 232 236 Rutte Erwin Der Hauptmuschelkalk am Maintalhange von Kohler S 181 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 23 infranken In Kohler geht niemand unter abgerufen am 18 Oktober 2017 Egert Gerhard Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle S 14 Steinbacher Michael Slawische Spuren entlang der Volkacher Mainschleife S 314 Egert Gerhard Escherndorf und Kohler S 132 Egert Gerhard Die Ehrenburger der Stadt Volkach S 57 Feuerbach Ute u a Volkach und seine Ortsteile S 91 Egert Gerhard Escherndorf und Kohler S 132 Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1301 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1185 Digitalisat Egert Gerhard Die Weinbaugemeinden Escherndorf und Kohler im 19 Jahrhundert S 312 K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1235 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 867 Digitalisat Egert Gerhard Escherndorf und Kohler S 132 K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1317 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 189 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 203 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1355 Digitalisat infranken Die Kirche macht den Ort zur Gemeinde abgerufen am 18 Oktober 2017 Drenkrad Werner u a Vogelsburg Escherndorf Kohler S 12 Ruppert Anke u a Maria hilf es ist Zeit S 58 infranken Klappern gehort zum Handwerk abgerufen am 18 Oktober 2017 Vollmer Hildegard Weinbergsbereinigung im frankischen Weinbaugebiet Escherndorf Kohler S 24 Egert Gerhard Der Escherndorfer Lump S 15 Gasthaus zum Schiff Startseite abgerufen am 17 Oktober 2017 Weingut Hoehn Startseite abgerufen am 17 Oktober 2017 Egert Gerhard Die Nordheimer Fahrordnung S 3 Pfrang Franz Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife S 28 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 190 Landkreis Kitzingen Abgerufen am 4 Marz 2023 Meyer Herbert Turmknopfurkunden in Escherndorf S 168 KFV Kitzingen Feuerwehr Kohler abgerufen am 18 Oktober 2017 Ortsteile der Stadt Volkach Astheim Dimbach Eichfeld Elgersheim Escherndorf Fahr Gaibach Hallburg Kohler Krautheim Obervolkach Ottershausen Rimbach Stettenmuhle Strehlhof Vogelsburg Volkach Wenzelsmuhle Ziegelhutte Krautheim Ehemalige Ortsteile Herrenmuhle Kirchberg Schaubmuhle Ziegelhutte Escherndorf Normdaten Geografikum GND 4264929 8 lobid OGND AKS VIAF 278132986 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kohler Volkach amp oldid 231492995