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Volkach ist der Hauptort der Stadt Volkach im unterfrankischen Landkreis Kitzingen in Bayern Er bildet heute als einwohnerreichster und grosster Gemeindeteil den Mittelpunkt der politischen Gemeinde Volkach Zur Stadt wurde Volkach bereits im 13 Jahrhundert Zunachst war die Ansiedlung der wichtigste Ort in der mittelalterlichen Grafschaft Castell ehe sie ein Teil des Hochstifts Wurzburg wurde Bereits in der Vergangenheit war Volkach einer der Verwaltungsmittelpunkte am Maindreieck VolkachStadt VolkachWappen von VolkachKoordinaten 49 52 N 10 14 O 49 864 10 2309 203 Koordinaten 49 51 50 N 10 13 51 OHohe 203 m u NHNFlache 15 64 km Einwohner 4336 1987 1 Bevolkerungsdichte 277 Einwohner km Postleitzahl 97332Vorwahl 09381Karte Lage von Volkach fett innerhalb des GemeindegebietesBild von VolkachDie Stadt liegt an der sogenannten Volkacher Mainschleife die als grosste Flussmaanderlandschaft Bayerns zum Landschafts und Naturschutzgebiet erklart wurde Kulturhistorisch ist die Mainschleife vom Weinbau gepragt Volkach war im Mittelalter ein wichtiger Weinhandelsort im Anbaugebiet Franken und die Bevolkerung betrieb Weinanbau Heute werden die Volkacher Erzeugnisse unter dem Lagenamen Volkacher Ratsherr vermarktet Neben dem Weinbau zieht heute vor allem die erhaltene Altstadt Touristen an Die Stadt wurde bereits in den 1970er Jahren von der bayerischen Regierung zum staatlich anerkannten Erholungsort erklart 2 In Volkach ist die Deutsche Akademie fur Kinder und Jugendliteratur angesiedelt die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Volkach Die Stadt Volkach ist die zweitgrosste Gemeinde im Landkreis Kitzingen In den 1980er Jahren entstand die Mainfrankenkaserne und machte Volkach zum Bundeswehrstandort Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 1 1 Geografie und naturraumliche Lage 1 2 Ortsgliederung 1 3 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte bis 906 2 2 Von der Siedlung zur Stadt Volkach bis 1258 2 3 Von Castell nach Wurzburg bis 1520 2 4 Volkach als furstbischofliche Amtsstadt bis 1814 2 5 In Bayern bis 1945 2 6 Nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute 2 7 Ortsname 2 8 Verwaltung und Gerichte 2 9 Wappen 3 Politik 3 1 Von der Stadt zum Hauptort 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 1 1 Ensemble Altstadt Volkach 4 1 2 Maria im Weingarten und Kirchberg 4 1 3 St Bartholomaus und St Georg Nikolauskapelle 4 1 4 St Michael 4 1 5 Rathaus und Amtshaus 4 1 6 Stadtbefestigung 4 1 7 Schelfenhaus 4 1 8 Weitere bemerkenswerte Privathauser und Hofe 4 1 9 Bildstocke und Kleindenkmaler 4 2 Burg Hallburg 4 3 Muhlen 4 4 Volkacher Salbuch 4 5 Kloster St Maria 4 6 Mainschleifenbahn 4 7 Museum Barockscheune 4 8 Walder Grun und Freizeitanlagen 4 8 1 Walder und Grunanlagen 4 8 2 Freizeitanlagen 4 9 Regelmassige Veranstaltungen 4 10 Sagen 4 10 1 Pestsagen 4 10 2 Der Hoi Mann 4 10 3 Der Barenhof 4 10 4 Das Irrglocklein 4 10 5 Der Kirchberg 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 1 1 Weinbau 5 1 2 Tourismus 5 1 3 Obstbau 5 1 4 Einzelhandel und Dienstleistungen 5 1 5 Weitere Wirtschaftszweige 5 2 Verkehr 5 2 1 Strassenverkehr 5 2 2 Schiffsverkehr 5 2 3 Ferienstrassen Radwege etc 5 3 Bildung 5 4 Vereine und Verbande 5 4 1 Nothilfeorganisationen 5 4 2 Sportvereine 5 4 3 Weitere Vereine und Verbande 5 5 Fachklinikum Mainschleife 5 6 Deutsche Akademie fur Kinder und Jugendliteratur Marchen Stiftung 5 7 Mainfranken Kaserne 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter des Ortes 6 2 Mit Volkach verbunden 6 3 Ehrenburger 7 Literatur 7 1 Literatur uber Volkach 7 2 Weitere verwendete Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenGeografie und naturraumliche Lage Bearbeiten Volkach liegt zentral im Gebiet der politischen Gemeinde Die Gemeindeteile ordnen sich sternformig um die Stadt an Im Norden befindet sich Gaibach im Nordosten liegt Obervolkach In einiger Entfernung beginnt die Gemarkung von Rimbach im Osten Sudostlich erhebt sich das Pfarrdorf Eichfeld Im Suden beginnt mit dem Gebiet des Dorfes Gerlachshausen die Gemeinde Schwarzach am Main im Sudwesten beginnen die Orte Nordheim am Main und Sommerach nahe der Hallburg Getrennt durch den Main liegt im Westen Astheim Entlang des Maines zieht sich die Strasse nach Fahr im Westen Nachstgelegene grossere Stadte sind Kitzingen mit einer Distanz von etwa 15 Kilometern und Schweinfurt das ungefahr 20 Kilometer entfernt ist Die nachste Grossstadt ist das 23 Kilometer entfernte Wurzburg nbsp Die Volkacher Mainschleife mit der Vogelsburg Volkach im HintergrundNaturraumlich liegt Volkach im Gebiet der Volkacher Mainschleife die als Untereinheit zum Mittleren Maintal der Mainfrankischen Platten gezahlt wird 3 Die Stadt liegt in der Maingauklimazone die zu den trockensten und warmsten Klimazonen in Deutschland zahlt Das erklart auch den Weinbau im Ort Geologisch lagerte der Main an der Stelle der Stadt eiszeitliche Mainsande und schotter ab Um Volkach sind ausserdem die Gesteine des Oberen Muschelkalks zu finden die zum sogenannten Volkacher Sattel aufgewolbt wurden Sie tragen zusammen mit denen im aussersten Norden der Gemarkung vorkommenden Steinen des Lettenkeupers uberwiegend die typischen Rebhange um die Stadt 4 Charakteristisch fur die Stadt ist die Lage am Scheitelpunkt der sogenannten Volkacher Mainschleife Diese Flussmaanderlandschaft ist die grosste ihrer Art in Bayern Sie entstand nach der Bildung erster Taler wahrend des Pleistozans als der Obermain an das heute noch bestehende Mainsystem angeschlossen wurde 5 Das zweitwichtigste Gewasser in der Volkacher Gemarkung ist der Bach Volkach selbst der einen Teil der Stadtmauer begleitet und aus dem Steigerwald kommend in den Main mundet Daneben fliessen der Eschbachgraben der Heiligenbach der Olberggraben der Rotenbach der Rothenbuhlgraben die Sommerach und einige unbenannte Graben um Volkach zumeist auf den Main zu wobei viele der Flusse verlegt und kanalisiert wurden In den 1950er Jahren entstand der Volkacher Mainkanal der die enge Flussschlinge der Mainschleife umgeht und nach der Staustufe Astheim gegenuber der Stadt bis Gerlachshausen gefuhrt wird Der Volkachbach wird kurz vor seiner Mundung durch einen Duker unter dem Kanal entlanggefuhrt 6 Siehe auch Volkacher Mainschleife Volkach Main und Mainkanal Volkach Ortsgliederung Bearbeiten nbsp Gliederung der Volkacher Kernstadt und ihrer GemarkungZentral in der Volkacher Gemarkung liegt die mittelalterliche Altstadt die als Zweitorestadt in Richtung Nordwesten bzw Suden ausgerichtet ist Ausserhalb der ummauerten Kernstadt schliessen sich die Untere Vorstadt im Nordwesten und die Obere Vorstadt im Suden an die alte Bebauung an Der Obere Markt bildete neben dem Marktplatz und dem Gansemarkt in der Altstadt eines der Handelszentren Volkachs Insbesondere im Norden und Westen haben sich die Uberreste der alten Graben erhalten die von Privatleuten als Garten genutzt werden 7 Ostlich der alten Stadt schliesst sich ein Areal an in dem sich das Krankenhaus die Grund und Hauptschule mit dem Hallenbad eine grosse Mehrzweckhalle ein Kindergarten und das Burgerspital befinden Von Osten nahert sich die Volkach der Stadt an ihr liegen die Schaub und die Herrenmuhle Beide waren im 19 Jahrhundert Ortsteile von Volkach und sind heute weitgehend mit der Stadt verwachsen Im Osten der Oberen Vorstadt erstreckt sich seit dem 16 Jahrhundert der stadtische Friedhof nbsp Die Villen an der Gartenstrasse am Rande der AltstadtEin weiteres Areal entstand zu Beginn des 20 Jahrhunderts mit dem Bahnhof im Nordwesten der Altstadt bzw westlich der Oberen Vorstadt Neben dem inzwischen zu einem Jugendhaus umgewandelten Bahnhof und der ehemaligen Post entstanden dort erste Industrieansiedlungen die sich heute in sudlicher Richtung bis zur ehemaligen Gerichtsstatte am Galgenberg das Industriegebiet Sonnenberg ziehen 8 Dort befindet sich der etwa 5 ha grosse Stadtsee auch Berzgrube am Rande der bebauten Flache Der See bietet insbesondere vielen Insektenarten einen Lebensraum 9 Im Westen der Altstadt in Richtung des Maines liegt der sogenannte Hindenburgpark der vor allem als Weinfestplatz genutzt wird Weiter im Nordwesten entstand das Volkacher Freibad Dort siedelten sich mehrere Sportvereine mit ihren Platzen sowie ein Campingplatz an Die Orientierung in Richtung des Maines wird durch den Flusshafen Volkach an Flusskilometer 306 mit der Einmundung des Schleusenkanals und einer Anlegestelle fur Fahrgastschiffe ebenso wie durch die Mainbrucke an dieser Stelle verdeutlicht Kontrovers diskutiert wird die kunftige Anlage einer Mainpromenade siehe auch Schiffsverkehr 10 Ehemalige Ortsteile 11 HerrenmuhleKirchbergSchaubmuhleDie Altstadt ist fast vollstandig von Wohngebieten umschlossen lediglich entlang des Volkachbachs verzichtete man bisher auf eine geschlossene Bebauung Bereits im 19 Jahrhundert entstanden Villen an den Ausfallstrassen insbesondere in Richtung Obervolkach 1929 und 1937 wurden weitere Strassenrander mit Zweifamilienhausern bebaut die sogenannte Neue Siedlung 12 Im Jahr 1957 entstanden Gebiete im Sudosten zwischen Eichfelder Strasse und dem Erlachweg mit dem Julius Echter Platz als Mittelpunkt 13 Um 1970 errichtete man das Wohngebiet um die Sonnenstrasse wahrend in den 1980er Jahren begonnen wurde das Areal nordlich der Altstadt zu bebauen sogenanntes Nordgebiet Neueste Wohngebiete entstanden nordlich der Schaubmuhle im 21 Jahrhundert Um die heutige Stadt existieren auch landwirtschaftlich genutzte Gebiete Nordlich befindet sich die Flur Sambuhl die uberwiegend mit Weinreben bestockt ist An die bebaute Flache schliessen sich im Sudosten die sogenannten Erlachhofe mehrere Aussiedlerhofe an Weiter sudostlich beginnt der Hartwald als Stadtforst Im Suden wurde in den 1980er Jahren die Mainfrankenkaserne gebaut Sudlich der Kaserne befand sich bis ins 17 Jahrhundert das Dorf Ulberg das als totale Ortswustung Teil der Gemarkung Volkach ist 14 Heute getrennt durch den Mainkanal liegt die Hallburg Schloss und Gutshof im Sudwesten Sie gelangte 1955 als Gemeindeteil zur Stadt Historisch besonders bedeutsam ist das Areal im Nordwesten der Altstadt Auf dem Kirch oder Marienberg liegt die Wallfahrtskirche Maria im Weingarten ein alter Kreuzweg verbindet die Stadt mit dem Gotteshaus Der Kirchberg war im 19 Jahrhundert ebenfalls ein eigenstandiger Ortsteil Volkachs In spaterer Zeit entstand unterhalb ein Aussiedlerhof der Marienhof Siehe auch Altstadt Volkach Obere Vorstadt Volkach Untere Vorstadt Volkach Ulberg und Hallburg Volkach Schutzgebiete Bearbeiten Hauptartikel Alter Main bei Volkach Sandfluren bei Volkach Schwarzach am Main und Sommerach und Wald an der Hallburg nbsp Das Schutzgebiet Alter Main bei Volkach im Hintergrund der Wald an der HallburgDie Stadt ist von mehreren Schutzgebieten umgeben So wurde die Volkacher Mainschleife bereits am 1 August 1955 zum Landschaftsschutzgebiet erklart Im Schutzgebiet liegen heute sowohl die Kirche Maria im Weingarten als auch Wohngebiete der Stadt nordwestlich des Altortes und die Fluren um die Hallburg Ebenso ist die Mainschleife Fauna Flora Habitat FFH Weite Teile der Mainschleife sind ausserdem als Abschnitt des Maintales zwischen Dettelbach und Schweinfurt zum Vogelschutzgebiet erklart worden Hierzu zahlen auch Areale im Suden der Kasernenanlagen Die Mainschleife geniesst zusatzlich den Status eines Geotopes Besonderen Schutz geniessen die Naturschutzgebiete um Volkach So wird die weitgehend erhaltene Auelandschaft an der Mainschleife in einem schmalen Streifen entlang des Flusses unmittelbar westlich des Mainkanals unter der Bezeichnung Alter Main bei Volkach geschutzt Oberhalb dieses Schutzgebietes liegt der Wald an der Hallburg der ebenfalls zum Naturschutzgebiet erklart wurde Hier gilt die besondere Aufmerksamkeit dem artenreichen Hangwald Im Osten des Mainkanals beginnen die Sandfluren bei Volkach Schwarzach am Main und Sommerach Schutzziel sind die Sandgrasheiden mit ihren Dunen und Flugsandflachen 15 Ebenfalls erhalten mehrere Biotope in der Gemarkung von Volkach besonderen Schutz Sie sind uberwiegend in der Nahe des Maines anzutreffen ziehen sich allerdings auch entlang der kleineren Bache und insbesondere der Volkach Ein weiterer Schwerpunkt ist am Marien oder Kirchberg zu finden nordwestlich der Altstadt um die Kirche Maria im Weingarten erstreckt sich ausserdem ein ausgedehntes Trinkwasserschutzgebiet auf beiden Seiten des Maines Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Stadt Volkach Vor und Fruhgeschichte bis 906 Bearbeiten Die Besiedlung der Mainschleife und ihres Umfeldes erfolgte bereits sehr fruh dies belegen Lesefunde und systematische Ausgrabungen in der naheren Umgebung der Stadt Erste Spuren menschlicher Besiedlung im Bereich der Mainschleife stammen aus dem Palaolithikum Mehrere Geratefunde belegen die Anwesenheit des Menschen in dieser damals von Tundra bedeckten Region Kultisches Zentrum blieb wahrend der gesamten vor und fruhgeschichtlichen Zeit der Vogelsberg der heute noch immer die Mainschleife uberragt nbsp Streitaxt der Bronzezeit aus dem Main bei VolkachIn der Jungsteinzeit besiedelten die Bandkeramiker die Mainschleife Wiederum bildete der vom Main umflossene Berg den Mittelpunkt der Besiedlung Die typischen Schalen aus Ton wurden auf dem Vogelsberg gefunden Siedlungen entstanden vor allem an den leicht uberquerbaren Furten des Maines Wie in den Jahrtausenden zuvor blieb die Mainschleife auch wahrend der Bronzezeit besiedelt auch wenn die Siedlungsstelle Volkach selbst nicht durch Funde belegt ist Im 7 Jahrhundert vor Christus stiessen keltische Stamme der Latenekultur an den Main vor Sie mischten sich mit der einheimischen Bevolkerung und bauten den Vogelsberg zu einem befestigten Herrschaftssitz um Nach der Zeitenwende drangen im 2 Jahrhundert vermehrt germanische Stammesverbande nach Westen vor Die Kelten zogen sich in dieser Situation vielleicht auf den Kirchberg nordwestlich von Volkach zuruck Die germanischen Stamme der Markomannen der Alemannen und der Thuringer pragten dagegen die zukunftige Entwicklung Auf sie geht wohl auch der Ortsname der kleinen Siedlung unterhalb der Vogelsburg Volkach zuruck 16 Diese germanischen Bevolkerungsteile mussten im 6 und 7 Jahrhundert den Franken weichen Mit den frankischen Kolonisten setzte eine von einer kleinen Oberschicht aus Konig und Adel getragene staatliche Entwicklung ein Die Franken brachten erste Verwaltungsstrukturen das Christentum und die Weinrebe an die Mainschleife Um das ursprunglich germanische Dorf Volkach bildete sich ein frankischer Bezirk das sogenannte Volkfeld Zugleich etablierte sich im nahen Prosselsheim ein neuer frankischer Konigshof Die Vogelsburg verlor an Einfluss Das homogene frankisch karolingische Krongut wurde im Laufe des 8 und 9 Jahrhunderts zerschlagen Zunachst verlor bis spatestens 742 die Vogelsburg ihre pfarrlichen Funktionen an der Mainschleife gegen den auf der anderen Mainseite gelegenen Kirchberg auf dem sich heute die Kirche Maria im Weingarten befindet Zum anderen vergaben die frankischen Konige mehr und mehr Besitzungen an Adelige und Kloster der naheren und weiteren Umgebung um sich hierdurch deren Loyalitat zu versichern 17 Von der Siedlung zur Stadt Volkach bis 1258 Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung der Stadt fiel dann auch mit der Auflosung des Konigsgutes zusammen In einer Urkunde aus dem Jahr 906 die der letzte Karolingerkonig Ludwig das Kind ausstellte wurden Schenkungen an das Kloster Fulda bestatigt Folchaa superior et inferior Fugalespurc und mehrere weitere Orte kamen unter die Klosterherrschaft Bereits im Jahr 889 hatte Kaiser Arnulf von Karnten die Schenkung vollzogen nbsp Die Urkunde von 906Bemerkenswert ist die Tatsache dass statt einem Dorf Volkach zwei ein oberes lat inferior und ein unteres lat superior genannt werden Es ist davon auszugehen dass sich die zwei Siedlungszellen die in fruhgermanischer Zeit auf einer gemeinsamen Mark lagen auseinanderentwickelt hatten Zum Siedlungskern an der Flussmundung war eine Horigensiedlung hinzugekommen die durch einen fruhen Marktort am heutigen Oberen Markt erganzt wurde Aus Folchaa inferior wurde Obervolkach 18 Im 11 und 12 Jahrhundert fliessen die Quellen uber die gerade erst etablierte Doppelsiedlung Volkach sparlich Wahrscheinlich ist dass sich das Kloster Fulda von diesen vom Kernbereich der Abtei weitentfernten Horigensiedlungen bald zuruckzog Stattdessen stiegen im Schatten des immer machtiger werdenden Bistums Wurzburg an der Mainschleife die Grafen zu Castell als ursprunglich fuldische Vogte zu neuen Grundherren auf Zwischen den Jahren 1190 und 1213 tauchte ein Heroldus de Volcaha ein Herold in castellischen Diensten als Zeuge in einer Urkunde auf Ab diesem Zeitpunkt sind Quellen uber die Siedlung wieder haufiger uberliefert Die Grafen versuchten ihren Vorposten am Main auszubauen und zu sichern Volkach wurde Sitz eines Notars und eines Vogtes die beide im Jahr 1244 uberliefert sind Gleichzeitig hatte auch das Wurzburger Bistum Einfluss im Dorf ein Ministerialer Albert wurde 1231 erstmals genannt Schnell war das Dorf wichtigster Ort des graflichen Besitzes geworden und man umgab es mit einer Ringmauer Diese erneute Aufwertung fuhrte im Laufe des 13 Jahrhunderts zu einer schleichenden Stadtwerdung Volkachs die sich vor allem in den Bezeichnungen in Urkunden niederschlug Tauchte 1230 noch villa also Dorf in den Ortsbezeichnungen auf wurde 1258 von der civitas der Stadt Volkach gesprochen Eine offizielle Stadterhebung Volkachs erfolgte allerdings wohl nie 19 Von Castell nach Wurzburg bis 1520 Bearbeiten Die Befestigung der jungen Stadt zementierte auch eine handelspolitische Umorientierung die bereits in den Jahrhunderten zuvor die Siedlung ergriffen hatte Die Ost West Achse von Prosselsheim uber die Vogelsburg und weiter nach Volkach und Bamberg verlor ihre verkehrswichtige Bedeutung stattdessen verlagerten sich die Handelswege auf die Nord Sud Strasse von Ansbach nach Schweinfurt Der Obere Markt busste seine Zentralitat gegenuber dem Volkacher Marktplatz ein 20 nbsp Das Marktgeleit Volkacher Salbuch folio 443r nbsp Der Richter und der Gerichtsdiener Volkacher Salbuch folio 395r Durch diese Neuausrichtung bluhte Volkach weiter auf Als einzige Stadt der Grafschaft Castell wurde der Ort Verwaltungssitz und Schreibstatte als wichtiger Ubergangsort am Main konnte hier ausserdem Zoll auf verschiedene Handelswaren erhoben werden Innerhalb der Grafenfamilie von Castell kam es Mitte des 13 Jahrhunderts nach dem Tod des Friedrich I allerdings zu Spaltungen die auch die Stadt Volkach betrafen Die Sohne des Friedrich Heinrich und Hermann von Castell gehorten unterschiedlichen Lagern an Wahrend Hermann den Interessen des Wurzburger Hochstifts naherstand gehorte Heinrich den mit Wurzburg verfeindeten Hennebergern an Diese Kluft fuhrte in den Jahren 1265 1267 zur Linienspaltung des Hauses Castell und zur Aufteilung des Besitzes der Bruder Auch die Stadt Volkach war hiervon betroffen ein Teil wurde Heinrich zugesprochen der andere kam an Hermann Die Spaltung schrankte die Macht der Casteller stark ein und ermoglichte dem Wurzburger Furstbischof die Lucke auszufullen Gleichzeitig splitteten die Grafen die Stadt immer weiter auf Als Hermann I zu Castell seinen Anteil aus finanziellen Grunden an die Herren von Hohenlohe versetzte griff der Wurzburger Furstbischof Wolfram Wolfskeel von Grumbach am 27 Oktober 1328 zu und erwarb die eine Halfte der Stadt fur das Hochstift 21 Fortan war die Stadtherrschaft aufgeteilt eine Halfte hatte der Wurzburger Furstbischof inne die andere Halfte wurde nach dem kinderlosen Tod der Grafen Rupert und Hermann II in den Jahren 1314 und 1331 dem Sohn Hermanns I ubergeben Obwohl also standige Herrschaftswechsel die Stadt belasteten stieg Volkach auch in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts weiter auf Die beiden Stadtherren setzten sich fur die Verleihung eines Munzrechts ein welches Volkach am 24 Juli 1398 von Konig Wenzel von Luxemburg auch verliehen wurde Bisher wurden todeswurdige Delikte vor dem Wurzburger Zentgericht in der Amtsstadt Stadtschwarzach abgeurteilt Im Jahr 1432 erteilte Bischof Johann III von Grumbach das Recht in der Stadt Volkach ebenso ein solches Halsgericht abzuhalten 22 Wenige Jahre zuvor war das Stadtrecht erstmals schriftlich festgehalten worden Inzwischen war die Grafschaft Castell jedoch rapide verschuldet und die Grafen versetzten ihren Anteil an Volkach an drei andere Geschlechter die Limpurg die Henneberg und die Weinsberg 23 Die Wurzburger Bischofe konnten diesen Geschlechtern Stuck fur Stuck ihre Anteile an der Stadt abkaufen dies gelang ihnen in den Jahren 1479 1505 und 1510 Am 9 Oktober 1514 verzichtete Johann II von Castell endgultig auf seinen Anteil an der Stadt Als am 20 Februar 1520 sein Bruder Wolfgang folgte war Volkach fur den Preis von 10248 Gulden wurzburgische Amtsstadt geworden eine Stellung die der Ort bis ins 19 Jahrhundert innehaben sollte Volkach als furstbischofliche Amtsstadt bis 1814 Bearbeiten Als 1520 die Stadt dann unter der Herrschaft der Furstbischofe vereinigt worden war ging dies auch mit einer Vereinheitlichung des Rechtsweges in Volkach einher siehe auch Volkacher Salbuch Zunachst jedoch hatten die neuen Stadtherren mit anderen Problemen zu kampfen Durch mehrere Teuerungen war der Unmut der bauerlichen Bevolkerung in Gewalt umgeschlagen die auch das Hochstift Wurzburg erschutterte Im Fruhjahr 1525 erfasste die Erhebung die als Deutscher Bauernkrieg in die Geschichte eingehen sollte die Stadt Volkach Die Adelssitze der Umgebung wurden geplundert Trotz dieser Aufstande gegen den Stadtherren verlegte man in den nachsten Jahren mehr und mehr Verwaltungselemente nach Volkach Das furstbischofliche Amt Hallburg nach der Zollburg benannt wurde im 16 Jahrhundert nach Volkach verlegt Kurz nach 1540 benannte das Hochstift das Amt auch nach der Stadt Volkach erhielt einen eigenen Amtskeller und mehrere Beamte Ausserdem wurde der Ort zentraler Huldigungsort fur die Amter der Umgebung 24 nbsp Das Sommeracher Tor entstand unter Julius Echter von Mespelbrunn Zeichnung von 1871Im 16 Jahrhundert fasste auch die Reformation und die Lehren Luthers an der Mainschleife Fuss Allerdings blieb die Volkacher Bevolkerung zu allen Zeiten zum grossen Teil katholisch Mit der Ernennung des Julius Echter von Mespelbrunn zum Wurzburger Bischof wurde im gesamten Furstbistum die Gegenreformation forciert Hierzu liess der junge Pralat viele heruntergekommene Kirchen in seinem Machtbereich erneuern und die Anhanger des lutherischen Glaubens unterdrucken Volkach wurde fur seine Treue mit dem Bau eines prachtigen Amtshauses entlohnt Nachdem im Norden Deutschlands der konfessionelle Gegensatz im Jahr 1618 den Dreissigjahrigen Krieg ausgelost hatte wurde auch in Volkach wiederum die Bevolkerung fur den Ernstfall gemustert Im Jahr 1619 stattete man die waffenfahigen Manner der Stadt mit Buchsen aus Erst zu Beginn des Jahres 1631 erreichten die Kriegshandlungen die Mainschleife Im Oktober desselben Jahres eroberten die Schweden Wurzburg und Volkach kapitulierte vor der lutherischen Ubermacht Die Schweden versuchten mit ihrer Konterreformation die katholische Stadtkirche zu einem lutherischen Gotteshaus umzuwandeln und setzten einen evangelischen Pfarrer ein Erst mit der Ruckeroberung Wurzburgs durch Truppen der Katholischen Liga am 14 Oktober 1634 ging die schwedische Besatzungszeit in Volkach zu Ende Am 24 Oktober 1648 beendete der Westfalische Frieden den langen Krieg Bis Dezember dieses Jahres zahlten die Volkacher weiterhin Kriegskontributionen 25 Im Dreissigjahrigen Krieg hatte die Stadt einen umfassenden Niedergang erlebt Durch die immer wieder durchziehenden Truppen waren Seuchen nach Volkach gekommen Es herrschte eine katastrophale medizinische Versorgungslage denn in Volkach war kein Arzt oder Apotheker vorhanden der die Erkrankten behandeln konnte Die Untere Vorstadt vor dem Gaibacher Tor war vollkommen menschenleer die Hauser verfielen Zugleich waren die Bewohner des Dorfes Ulberg hinter vermeintlich sicheren Mauern der Stadt geflohen Erst am Ende des 17 Jahrhunderts waren die grobsten Zerstorungen behoben und die Stadt bluhte erneut auf Grund hierfur war auch der boomende Weinbau weil insbesondere die Kloster der Umgebung fur reissenden Absatz sorgten Zur gleichen Zeit begann auch der Aufstieg einiger reicher Familien die durch den Weinhandel reich geworden waren Ab 1700 suchten diese Ackerburger ihr neugewonnenes Selbstbewusstsein auch durch Reprasentationsbauten im Stil des Barock nach aussen zu tragen Im Jahr 1770 erhielt Volkach ein eigenes Korn und Hafermass Gleichzeitig wurde die mittelalterliche Stadtbefestigung endgultig aufgelost als man in den alten Graben Garten fur den Gemuseanbau anlegte Die Etablierung weiterer stadtischer Amter folgte im Jahr 1796 Wahrend der Koalitionskriege kam es zu mehreren Durchzugen durch die Stadt Mit dem Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803 wurde das Hochstift Wurzburg aufgelost und Volkach ein Teil Bayerns In Bayern bis 1945 Bearbeiten nbsp Volkach und Astheim auf einem Stahlstich von Fritz Bamberger 1847 nbsp Volkach auf einem Stahlstich von Anton Schleich um 1850 Nachdem Napoleon Bonaparte im Jahr 1802 die linksrheinischen Gebiete die zu Bayern gehorten seinem neuen Kaiserreich zugeschlagen hatte musste er die Verbundeten Bayern irgendwie entschadigen Dies gelang ihm indem er die seit dem Mittelalter existierenden geistlichen Territorien 1803 sakularisierte und in Kurpfalzbayern eingliederte Volkach Teil des alten Hochstifts Wurzburg wurde bayerische Stadt Im Juni 1804 verwustete ein Grossbrand ein Viertel der Altstadt woraufhin man die Stadtmauer noch durchlassiger machte 26 Mit dem Frieden von Pressburg erhielt am 26 Dezember 1805 Ferdinand Grossherzog von Toskana Wurzburg Er errichtete das Grossherzogtum Wurzburg das allerdings nur wenige Jahre Bestand hatte Nach Absprachen zwischen Osterreich und dem jungen bayerischen Konigreich verliess Ferdinand 1814 Wurzburg Am 21 Juni 1814 wurde die Stadt und damit ihr Umland endgultig Teil des Konigreichs Bayern Trotz der Zwischenzeit im Wurzburger Grossherzogtum erhielt Volkach ein Landgericht und ein Rentamt 1811 war Volkach Sitz eines Dekanats geworden 27 Trotz dieser zentralen Funktionen die die Stadt fortan ausfullte war die Stadtordnung selbst bedroht Mit dem bayerischen Gemeindeedikt des Jahres 1818 war Volkach aufgrund seiner Einwohner zur Stadt III Klasse ernannt worden die damit verbundenen Stadtamter uberforderten Volkach jedoch finanziell Die Verwaltung stellte mehrfach das Gesuch in den Rang einer Landgemeinde abgestuft zu werden was 1836 auch gelang Erst 1848 nachdem sich die finanzielle Lage verbessert hatte konnte Volkach zur Stadtverfassung zuruckkehren Mit dem 1 Oktober 1872 kurz nach der Grundung des Deutschen Kaiserreichs zentralisierte die Regierung in Munchen die inzwischen zu Bezirksamtern umgewandelten Landgerichte erneut Fortan war Volkach nicht langer Bezirksamtsstadt sondern wurde von Gerolzhofen aus mitverwaltet Dieser Verlust von Verwaltungsinstitutionen setzte sich in den nachsten Jahren fort Gleichzeitig begann aus mehreren Grunden auch der Niedergang des Weinbaus der jahrhundertelang das wirtschaftliche Ruckgrat der Region gebildet hatte nbsp Postkarte zum XXVII Gausangerfest von 1909Eine Wiederbelebung des Handels insbesondere in Richtung Wurzburg erfolgte erst mit der Errichtung der Mainbrucke am 30 August 1892 Nun forcierte der Stadtrat einen Bahnhof und eine Eisenbahnlinie die in der Stadt Station machen sollte Am 14 Februar 1909 wurde die sogenannte Mainschleifenbahn fertiggestellt die Volkach mit dem Dorf Seligenstadt bei Wurzburg verband Die Bahn fuhrte zu einer Belebung des Ausflugsverkehrs und die Mainschleife wurde beliebtes Ziel von fruhen Tagestouristen 28 Der Beginn des Ersten Weltkriegs wurde auch in Volkach 1914 zunachst gefeiert In den letzten Kriegsjahren sah sich die Stadt allerdings genotigt sogenannte Notgeldmunzen zu pressen die mit dem Stadtwappen verziert waren Um die Folgen der Weltwirtschaftskrise abzumildern errichtete man in Volkach im Jahr 1929 einen Obstgrossmarkt weil inzwischen Birnen Zwetschgen und Apfel neben dem immer noch darbenden Weinbau zum eigentlichen Exportgut der Stadt aufgestiegen waren siehe auch Wirtschaft Bereits in den 1930er Jahren organisierten sich die Nationalsozialisten der Stadt Zunachst wurde Volkach von den Luftangriffen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg verschont da die Stadt keine kriegswichtige Industrie aufwies Mit der Ausweitung des Bombenkrieges im Jahr 1944 kam es am 6 Februar 1945 zu einem ersten Tieffliegerangriff auf die Stadt der insgesamt vier Tote forderte In den letzten Kriegstagen sprengte die Wehrmacht die Brucke uber den Main Volkach wurde am 7 April 1945 kampflos den Amerikaner ubergeben Nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute Bearbeiten nbsp Die 1947 errichtete Behelfsbrucke uber den Main wurde erst 2010 ersetztDie Zerstorung der Mainbrucke bestimmte die Politik der unmittelbaren Nachkriegszeit in Volkach Bereits 1947 erfolgte die Grundsteinlegung fur eine neue Brucke nachdem zuvor der bayerische Ministerprasident Hans Ehard die Situation besichtigt hatte 29 Ein weiteres Problem der Stadt war die Versorgung der zahlreichen Fluchtlinge und Evakuierten Neue Siedlungen entstanden um den neuen Bewohnern Wohnraum zu verschaffen 13 Die Madonna im Rosenkranz von Tilman Riemenschneider in der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten auf dem Volkacher Kirchberg wurde 1962 geraubt konnte aber 1963 zuruckgefuhrt werden Nach einer Restaurierung befindet sich die Madonna heute wieder in der Kirche oberhalb Volkachs Der sogenannte Madonnenraub gilt als einer der spektakularsten Kunstdiebstahle der deutschen Nachkriegszeit 1971 forderte ein Gewittersturm wahrend des Volkacher Weinfests zwei Todesopfer und mehrere Verletzte Ein weiterer politischer Neuanfang wurde durch die bayerische Gebietsreform notig Ab 1972 wurden zehn Ortschaften nach Volkach eingemeindet Ausserdem wurde die jahrhundertealte Verbindung mit Gerolzhofen durch die Auflosung des Landkreises zerstort Volkach wurde dem Landkreis Kitzingen zugeschlagen Die Stadt ist seit 1986 Bundeswehrstandort als das mittlerweile aufgeloste Pionierbataillon 12 in die Mainfranken Kaserne einzog heute befindet sich dort das Logistikbataillon 467 Wirtschaftlich entwickelte sich Volkach auch in der Nachkriegszeit weiter Die Kanalisierung des Mains 1958 und die Anlage eines Hafens trugen dazu ebenso dazu bei wie die Ansiedlung einer Kugellagerfabrik 30 Gleichzeitig ubernahm die Stadt Anstrengungen zur Forderung des Fremdenverkehrs wie die Ausrichtung des Frankischen Weinfests ab 1949 Heute ist der Tourismus eine der wirtschaftlichen Saulen Volkachs und der Mainschleife Der Aufstieg zu einem Mittelzentrum gelang der Gemeinde 2018 Ortsname Bearbeiten Der Ortsname Volkach verweist auf die naturlichen Begebenheiten in der Umgebung der Siedlung Die Endung ach entstammt als aha dem Germanischen und verweist auf ein fliessendes Gewasser Wahrscheinlich benannte man im 5 Jahrhundert zunachst den Volkachbach ehe die an seiner Mundung entstandene Doppelsiedlung Ober und Untervolkach den Namen ubernahm Im Zuge der planmassigen Besiedlung durch die Franken bildete sich das Volkachfeld als Verwaltungsbezirk es verweist ebenfalls auf den Bach 31 Das Prafix Volk ist ebenfalls germanischen Ursprungs Das germanische Wort fulka meint ahnlich wie das althochdeutsche folc h und das mittelhochdeutsche volc eine Kriegsschar einen Heerhaufen oder ganz allgemein eine Volksansammlung Wahrscheinlich siedelten hier zunachst lediglich Militarangehorige Der Ort diente wohl den elbgermanisch alemannischen Anfuhrern als Operationsbasis fur die Feldzuge in Richtung Osten 32 Die neuere Literatur vermutet einen anderen Ursprung des Ortsnamens und macht die im 6 und 7 Jahrhundert im Maingebiet siedelnden slawischen Wenden fur den Ortsnamen verantwortlich So leitet sich der Name vom wendischen Wort volk sprich wolk ab was Wolf bedeutet vgl tschechisch vlk slowenisch volk Das haufige Vorkommen von Wolfen auch im Maintal hat seinen Niederschlag in den noch heute gebrauchlichen Flurnamen Wolfsberg Wolfsgfrass und Wolfsgrube gefunden In spaterer Zeit wandelte man Wolfach ins heute noch gebrauchliche Volkach um 33 In der ersten Nennung des Ortes tauchte die Bezeichnung Folchaa superior et inferior auf Die Doppelsiedlung auf gemeinsamer Mark bestand aus einem Oberen und einem Unteren Volkach Der Mundungsort legte spater den Namenszusatz ab Im Jahr 1190 wurde das aufsteigende Dorf mit Uolcaha bezeichnet Erstmals als Stadt genannt wurde Volka 1258 Zur gleichen Zeit tauchte auch der Name Volcka auf Noch 1432 nannte man die Siedlung Volckach ehe sich im 16 Jahrhundert der heutige Name Volkach durchsetzte Die Bewohner der Stadt werden von den Menschen der Umgebung auch mit sogenannten Necknamen belegt Ahnlich wie bei einigen anderen Orten entlang des Maines werden die Volkacher auch Mainbrunzer bzw mainfrankisch Mee brunser genannt Es spielt auf die Nahe zum Fluss und das vermeintliche Urinieren in diesen an Von den Sommerachern werden die Volkacher mit dem Necknamen Damen bzw mainfrankisch Dooma belegt Die Herkunft dieses Namens ist unklar 34 Verwaltung und Gerichte Bearbeiten Die folgenden Verwaltungseinheiten waren der Stadt Volkach ubergeordnet bis etwa 1540 Amt Hallburg im Hochstift Wurzburg bis 1803 Amt Volkach im Hochstift Wurzburg bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach im Untermainkreis ab 1837 Unterfranken bis 1872 Bezirksamt Volkach in Unterfranken bis 1972 Bezirksamt Gerolzhofen ab 1939 Landkreis Gerolzhofen in Unterfranken bis 1978 Landkreis Kitzingen in Unterfranken ab 1978 Hauptort der Stadt Volkach im Landkreis Kitzingen Gerichtlich unterstand Volkach folgenden Instanzen bis 1432 Zentgericht Stadtschwarzach im Hochstift Wurzburg bis 1803 Zentgericht Volkach im Hochstift Wurzburg bis 1862 Landgericht alterer Ordnung Volkach bis 1879 Landgericht Volkach bis 1966 Amtsgericht Volkach im Landgerichtsbezirk Schweinfurt bis 1973 Amtsgericht Gerolzhofen im Landgerichtsbezirk Schweinfurt ab 1973 Amtsgericht Kitzingen im Landgerichtsbezirk WurzburgWappen Bearbeiten Hauptartikel Wappen der Stadt Volkach nbsp Wappen von Volkach Blasonierung Gespalten vorne in Rot drei silberne Spitzen hinten in Gold ein blauer Schragwellenbalken 35 Wappenbegrundung Ein Wappen tauchte fur die Stadt bereits im 14 Jahrhundert auf Anstelle des Schragwellenbalkens der wohl den Volkachbach darstellen soll fand sich jedoch das Wappen der Grafen von Castell 1544 verlieh der Wurzburger Furstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt der Stadt ihr heutiges Wappen zuvor war Volkach endgultig ans Furstbistum gekommen Lediglich von 1819 bis 1952 anderten sich die Wappenfarben Der Rechen wurde nach der bayerischen Flagge blau weiss gefarbt Politik BearbeitenVon der Stadt zum Hauptort Bearbeiten Siehe auch Liste der Burgermeister von Volkach Volkach nahm seit seiner Stadtgrundung eine Sonderrolle unter den Gemeinden an der Mainschleife ein die sich auch in der Verwaltung der Stadt niederschlug Die jeweiligen Dorfherren die Grafen zu Castell der Wurzburger Furstbischof oder frankische Adelsgeschlechter ernannten einen Schultheissen der ihre Interessen im Ort vertreten sollte Die Volkacher Burger stellten diesem ihre gewahlten Burgermeister und den Stadtrat entgegen Um Burger zu werden musste vor Schultheiss und Burgermeister ein Eid geschworen und eine Gebuhr gezahlt werden Das Verhaltnis zwischen Schultheiss und den Burgermeistern war seit der Stadtordnung von 1484 klar geregelt allerdings blieb es weiterhin Veranderungen unterworfen Erst durch das Volkacher Salbuch gelang es einen Uberblick uber die jeweiligen Rechte der Amtspersonen in der Stadt zu schaffen Seit dem 16 Jahrhundert sass ausserdem ein bischoflicher Amtmann in Volkach der ebenfalls hoheitliche Aufgaben des Stadtherren wahrnahm 36 Die fruhneuzeitliche Verwaltung und ihre Durchsetzung war aber stark von den jeweils eingesetzten Personen abhangig nbsp Burgermeistereid vor dem Schultheissen Volkacher Salbuch folio 404rListe der Burgermeister der Kernstadt Volkach 1900 1970 Name Amtszeit AnmerkungenJohann Baptist Schmitt 1900 1905 1845 in Volkach auch Landtagsabgeordneter im bayerischen Landtag 1906 in VolkachJosef Wachter 1906 1935 1870 in Volkach Ehrenburgermeister und Ehrenburger 1947 in VolkachJosef Dittmann 1935 1945 Von der nationalsozialistischen Regierung eingesetztGeorg Berz 1945 1897 in Volkach 1 Amtszeit von der amerikanischen Militarregierung eingesetzt Ehrenburger 1973 in VolkachJosef M Erb 1945 1948Georg Berz 1948 1970 1897 in Volkach CSU Wahlergemeinschaft 2 Amtszeit Ehrenburger 1973 in VolkachFriedrich Russ 1970 1990 1927 FWG Bayern Mitglied des Kreistages des Landkreises Kitzingen EhrenburgerMit dem Ubergang an das Konigreich Bayern zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde die Amtsteilung in Ober und Unterburgermeister abgeschafft Fortan wurden auch die Amtszeiten der Burgermeister langer wahrend in der mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Stadt zumeist nach einem Jahr bereits eine neue Wahl stattfand Durch den Aufstieg zu Staatsburgern erhielten Volkachs Bewohner nun Rechte und Pflichten und waren nicht mehr als Untertanen der jeweiligen Herrschaft unterstellt Zu Beginn des 20 Jahrhunderts hatten sich die neuen Strukturen langst etabliert und Burgermeister Johann Baptist Schmitt wurde sogar zum bayerischen Landtagsabgeordneten gewahlt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Parteizugehorigkeit der jeweiligen Kandidaten wichtiger die Stadt wahlte zumeist Manner zum Burgermeister die sich aus den Freien Wahlern rekrutierten Mit den Eingemeindungen der 1970er Jahre gewann Volkach entscheidend an Zentralitat Das Rathaus verwaltet neben der Stadt auch die 18 Ortsteile Ausserdem haben die Gemeinden Sommerach und Nordheim am Main zusammen mit Volkach eine Verwaltungsgemeinschaft zur Erledigung ihrer Amtsgeschafte gegrundet Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohner der Stadt Volkach wurden erstmals im Jahr 1574 eher zufallig erfasst Damals war Volkach Anlaufpunkt der furstbischoflichen Huldigung bei der sich alle Manner Einzelburger und Familienvater auf dem Marktplatz versammeln mussten Hochrechnungen lassen auf eine Bevolkerungszahl von etwa 1150 Personen schliessen In den 1630er Jahren wurde die Stadt von den protestantischen Schweden besetzt deren Truppen die Pest mit an den Main brachten So starben 1632 insgesamt 239 Menschen durch Pest oder den Krieg 1634 waren es 258 Tote Bis zum Ende des Jahrhunderts erholte sich die Bevolkerung wiederum Durch die ortliche Beschrankung ausserhalb der mittelalterlichen Stadtmauern lebten immer noch sehr wenige Menschen lebten noch 1814 lediglich 1263 Personen in der Stadt Die uberwiegende Mehrzahl war katholischen Glaubens allerdings wohnten auch funf Juden in Volkach Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts stieg die Bevolkerung auf etwa 2000 Menschen an Die Zahlen veranderten sich in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts nur unwesentlich Erst durch den Zuzug vieler Vertriebener am Ende des Zweiten Weltkriegs wuchs Volkach um ein Drittel auf 1950 3302 Einwohner Seitdem wachst die Bevolkerung der Stadt stetig Mit der Steigerung der Zentralitat der Stadt durch die Eingemeindung mehrerer vormals selbststandiger Gemeinden erlebte Volkach neuerlichen Zuzug Heute leben in der Kernstadt etwa 5000 Menschen Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1574 um 1150 37 1867 1929 38 1939 2255 39 1631 um 1000 40 1875 1906 41 1950 3302 42 1698 um 1200 43 1888 1968 11 1961 3606 44 1814 1263 45 1904 1899 46 1973 4043 47 1840 1895 48 1925 2098 49 1987 4336 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Volkach Abschnitt Volkach Ensemble Altstadt Volkach Bearbeiten Hauptartikel Ensemble Altstadt Volkach Das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege stellt die gesamte Volkacher Altstadt unter Ensembleschutz Das Ensemble umfasst das Gebiet der Stadt innerhalb ihrer aus dem 13 Jahrhundert stammenden Ummauerungslinie sowie Teile des Mauervorgelandes im Westen Hindenburgallee und Norden Garten der Anwesen Storchgasse am Volkachbach soweit dort die fruhbiedermeierliche Auflosung des Befestigungsgurtels in Gartenanlagen noch ablesbar ist siehe auch Walder und Grunanlagen Das durch die Befestigungslinie des 13 Jahrhunderts langsoval eingefasste Stadtgebiet entwickelt sich entlang der mainparallelen Hauptstrasse Quer und Nebenachsen sind nicht ausgebildet die Querverbindung Brucken Spitalstrasse entstand erst im Zuge des Bruckenbaus 1892 was damit zusammenhangt dass sich die historisch wichtigen Flussubergange nicht in Volkach sondern in Fahr Kaltenhausen und Escherndorf Nordheim befanden Volkach prasentiert sich als Zweitorestadt Die Aufgabe der Wegeverteilung ubernehmen die sich vor den Toren ausbreitenden Vorstadte Urzelle der Siedlung ist der von der Stadtmauer der Oberen Hauptstrasse und dem Marktplatz eingegrenzte Bezirk in dem sich die Stadtpfarrkirche befindet hier wird der frankische Fronhof der Fruhzeit heute das Kloster und die Madchenrealschule angenommen und hier residierten die Stadtherren 50 Maria im Weingarten und Kirchberg Bearbeiten Hauptartikel Maria im Weingarten Kreuzweg Volkach und Mater dolorosa Volkach nbsp Maria im Weingarten auf dem KirchbergNordwestlich der Volkacher Altstadt liegt die Kirche Maria im Weingarten auf dem sogenannten Kirchberg Das Gotteshaus bestand bereits in karolingischer Zeit war damals dem heiligen Bartholomaus geweiht und beherbergte zu diesem fruhen Zeitpunkt die Urpfarrei fur die Gemeinden der Umgebung siehe auch Sakralbauten in Volkach Zwischen 1332 und 1442 errichtete man eine Beginenklause neben der Bergkirche Um 1370 verlor die Kirche ihre pfarrlichen Aufgaben stattdessen etablierte sich eine Wallfahrt zum Berg Noch im 15 Jahrhundert wurde die jetzige Kirche erbaut und der heiligen Muttergottes Maria unterstellt Allerdings verlor zu dieser Zeit die Kirche ihre Bedeutung als Wallfahrtsort gegen ihr Dettelbacher Pendant Maria im Sand Erst der Dreissigjahrige Krieg revitalisierte die Wallfahrt Die wertvolle Ausstattung der Kirche lockte in der Nacht vom 6 auf den 7 August 1962 Diebe an Nach einem Aufruf im Nachrichtenmagazin Stern und einer kontrovers gefuhrten Diskussion im Feuilleton wurden die Beutestucke gegen Bezahlung herausgegeben nbsp Der jungere Kreuzweg am Aufgang zu KircheMaria im Weingarten ist geostet und prasentiert sich heute als einschiffige Hallenkirche aus der Spatgotik Ein hohes Satteldach uberragt das Langhaus wahrend der Chor von einem weit niedrigeren Walmdach bekront ist Ein barocker Dachreiter aus dem Jahr 1750 ist auf dem Dach des Chores angebracht Das Sudportal ist der Haupteingang der Kirche Hierauf weisen eine Portalvorhalle und die Giebelbekronung durch eine Kreuzblume hin Die Ausstattung kam zu unterschiedlichen Zeiten ins Innere und besteht aus teilweise sehr wertvollen Objekten Altestes Stuck ist die Pieta aus dem 14 Jahrhundert die ursprunglich das Ziel der Wallfahrer war Zwischen 1521 und 1524 schuf Tilman Riemenschneider dann sein letztes Madonnenbildnis fur das Gotteshaus Zentrum der Figur ist die grosse Madonna mit dem Kind im Arm Sie ist von einem geschnitzten Rosenkranz mit funf Medaillons umgeben Mehrere Epitaphe pragen das Kircheninnere 51 Die Kirche ist von einem Ensemble weiterer Baudenkmaler umgeben Im von einer Mauer umgebenen Bezirk befinden sich Uberreste einer steinernen Olberggruppe die fruher am Kirchengebaude angebracht war Im Westen und Suden der Anlage befinden sich Gebaude aus dem Jahr 1732 Zur Wallfahrtskirche fuhrte fruher von der Stadt aus ein Kreuzweg Stationen aus dem Jahr 1521 sind erhalten Mittlerweile gelangt man entlang eines weiteren Kreuzwegs mit Stationsbildnissen aus dem 19 Jahrhundert den Kirchberg herauf Hier steht auch die Figur der Schmerzhaften Gottesmutter Mater dolorosa aus dem 18 Jahrhundert St Bartholomaus und St Georg Nikolauskapelle Bearbeiten Hauptartikel St Bartholomaus und St Georg Volkach nbsp Die Kirche St Bartholomaus und St GeorgDie Stadtpfarrkirche St Bartholomaus und St Georg bildet das katholische Zentrum der Volkacher Altstadt Ein Vorgangerbau eine Kapelle war im 12 Jahrhundert dem heiligen Georg geweiht Erst im 14 Jahrhundert wurde das Gotteshaus zur Pfarrkirche erhoben Ab 1413 begann man mit dem Neubau Die Neuerungen zogen sich bis ins Jahr 1597 hin und wurden mit der Errichtung des Kirchturms abgeschlossen Im 18 Jahrhundert barockisierte die Gemeinde die Kirche Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten kleinere Schaden ausgebessert werden Die Kirche wurde als Saalkirche ausgefuhrt Sie ist geostet und weist einen polygonalen Chor auf Insgesamt ist die Kirche auf drei Seiten von Hausern umgeben und offnet sich im Osten zur Hauptstrasse hin Damit ist die Chorseite gleichzeitig die Schauseite der Kirche und sticht durch ihre reichhaltige Gliederung hervor Das pragende Element der Kirche ist jedoch der Turm der nordlich des Chores gebaut wurde Er weist sieben Geschosse auf und ist 45 m hoch Die Ausstattung der Kirche ist vor allem von der barocken Umgestaltung im 18 Jahrhundert gepragt So wurde das grosse Deckengemalde mit der Darstellung der heiligsten Dreifaltigkeit von Johann Michael Wolcker geschaffen Der Hochaltar wurde von den Kunstlern Johann Georg Nesstfell Aufbau und Georg Sebastian Urlaub Blatt gearbeitet Weitere Kunstler die in der Kirche wirkten waren Georg Anton Urlaub Johann Peter Wagner Reiner Wierl und Oswald Onghers Eine Pieta aus dem 15 Jahrhundert stammt aus Niederbayern Die westlich ans Langhaus der Kirche angebaute doppelgeschossige Kapelle St Nikolaus wurde im Jahr 1447 erstmals genannt Zunachst war sie dem heiligen Michael geweiht und wurde wohl als Beinhaus genutzt Sie ist durch einen Zugang unter der Empore der Pfarrkirche erreichbar Die Krypta wurde 1972 wieder als Kirchenraum geweiht Innen wurden eine Balkendecke und Apostelkreuze des 15 Jahrhunderts freigelegt Die Ausstattung besteht aus einer Kopie eines Bildes von Lucas Cranach und einer Ikone des heiligen Nikolaus 52 St Michael Bearbeiten Hauptartikel St Michael Volkach nbsp Das Portaltympanon der MichaelskircheDie evangelisch lutherische Pfarrkirche St Michael befindet sich am Oberen Markt im Suden der Altstadt Sie wurde im Jahr 1404 erstmals als Stiftung der Grafen zu Castell erwahnt und war zu diesem Zeitpunkt der heiligen Maria unterstellt Im 16 Jahrhundert war die Kapelle der seelsorgerische Mittelpunkt des benachbarten Burgerspitals und zugleich Friedhofskapelle nachdem die Grablegen hierher verlegt worden waren Seit 1977 stand die Kapelle der wachsenden lutherischen Gemeinde zur Verfugung die sie heute fur 99 Jahre gepachtet hat 53 Heute weist die Kirche einen eingezogenen Polygonchor im Osten auf Bekront ist das Gotteshaus von einem Dachreiter an der Strassenseite Der heutige Bau entstand erst zwischen 1862 und 1864 zwei Vorgangerbauten verschwanden im Laufe der Zeit Von der mittelalterlichen Kirche hat sich lediglich das Portaltympanon erhalten Es zeigt die Bekronung Mariens und ist wohl die Nachbildung eines ahnlichen Reliefs an der Marienkapelle in Wurzburg Wertvollstes Element der Innenausstattung war jahrhundertelang ein Vesperbild aus der Zeit um 1410 Es entstammt dem sogenannten Schonen Stil und wurde im Jahr 1927 an das Luitpoldmuseum in Wurzburg dem heutigen Museum fur Franken ubergeben Heute befinden sich in der Kirche mehrere neugotische Altare und eine Kanzel aus der gleichen Zeit Uber dem Altar hangt eine Darstellung der Kreuzigung aus dem 20 Jahrhundert Uber dem Friedhofsportal von 1604 thront eine Figur des heiligen Michael von 1737 die dort 1865 aufgestellt wurde Rathaus und Amtshaus Bearbeiten Hauptartikel Rathaus Volkach und Furstbischofliches Amtshaus Volkach nbsp Das Rathaus am Volkacher Marktplatz nbsp Das Portal des furstbischoflichen Amtshauses Die ehemaligen Verwaltungsgebaude verteilen sich uber das Gebiet der Altstadt Lediglich das Rathaus an der Stirnseite des Marktplatzes wird heute noch von der Stadtverwaltung genutzt Ein Rathaus in Volkach ist bereits seit dem Jahr 1484 belegt bestand aber nicht an der Stelle des heutigen Im Jahr 1544 begann man den heutigen Bau zu errichten Nun folgten mehrere Umbauten des Rathauses unter anderem erhielt es im Jahr 1610 die doppellaufige Treppe Im 20 Jahrhundert wurde es auch als Schule genutzt heute sitzen hier die Stadtverwaltung und die Verwaltungsgemeinschaft Die Architektur ist von der Renaissance gepragt Das Rathaus hat drei Stockwerke und lauft in einem Steilsatteldach aus Uber der spitzbogigen Toreinfahrt liegt eine doppellaufige Freitreppe Ein Fachwerkerker bekront das Gebaude Ruckwartig befindet sich ein Treppenturm Ein grosser Umbau im Jahr 1972 veranderte das Haus und passte es den Erfordernissen der Verwaltung an Im Inneren finden sich mehrere Olgemalde Vor allem Amtsportrats der Wurzburger Furstbischofe sind hier zu finden Ein Fronhof des Furstbischofs von Wurzburg wo die Burger der Stadt ihre Abgaben zahlten existierte in Volkach bereits im 15 Jahrhundert Im 16 Jahrhundert erwarb der Bischof ein Grundstuck im unteren Bereich der Hauptstrasse Hier entstand der Verwaltungsmittelpunkt des Amtes Volkach Der heutige Hof entstand durch den Amtmann Valentin Echter von Mespelbrunn nach 1605 Nach der Auflosung des Hochstifts zog hier das Landgericht Volkach ein Zuletzt sass hier das Volkacher Amtsgericht heute besteht in den Raumlichkeiten ein Hotel Das Amtshaus prasentiert sich als typischer Vertreter der Echtergotik Es ist zweigeschossig und weist neun mal drei Fensterachsen auf Ein Satteldach bekront das Gebaude Die Volutengiebel enden in Muschelscheiben und sind mit Kugeln verziert Auf der Ruckseite tritt ein angebauter runder Treppenturm hervor Die Fenster weisen doppelte Rahmungen auf Das Amtszimmer im ersten Stock tragt eine Holzkassettendecke mit gestreckten Rauten und Oktogonformen Stadtbefestigung Bearbeiten Hauptartikel Volkacher Stadtbefestigung nbsp Ein Abschnitt der Stadtmauer im Westen der AltstadtDie Befestigung der Stadt Volkach orientierte sich vor allem am Verlauf des Volkachbaches Die Mauern entstanden in einiger Entfernung zum Main und die beiden Tore Zweitorestadt wurden parallel zum Fluss ausgerichtet Hierdurch blieb die Stadt vor Hochwassern geschutzt 54 Nach der Stadtwerdung im 13 Jahrhundert schutzte zunachst eine Ringmauer aus Holz und Erde die Stadt ehe man im 14 Jahrhundert eine erste Steinmauer zu errichten begann Sie bestand aus einem Graben einem Zwinger und einer doppelten Ringmauer Im Zuge der Gegenreformation forcierten die Wurzburger Furstbischofe als Stadtherren im 16 Jahrhundert eine Erneuerung Hier tat sich insbesondere Julius Echter von Mespelbrunn hervor 1597 entstand das sogenannte Obere oder Sommeracher Tor neu bereits 1580 waren die Vorwerke des Unteren oder Gaibacher Tores neu aufgefuhrt worden Die Befestigung war allerdings bereits mit ihrer Errichtung wirkungslos gegenuber den neuen Geschutzen geworden und konnte die Stadt wahrend des Dreissigjahrigen Krieges nicht schutzen siehe auch Oberes Tor Volkach Unteres Tor Volkach Im 19 Jahrhundert wurden Teile der Befestigung abgerissen um der wachsenden Stadt Platz zu bieten wobei auch die Beseitigung der Turme diskutiert wurde Schliesslich fand man einen Kompromiss Im ehemaligen Graben hatte man bereits seit dem 18 Jahrhundert Garten angelegt die Turme blieben bestehen verloren allerdings ihre Vorwerke Reste der ehemaligen Stadtbefestigung haben sich insbesondere im Westen der Stadt erhalten Der Turm des Unteren Tores schliesst mit einer Welschen Haube ab wahrend am Oberen Tor eine Inschrift von Bischof Julius angebracht wurde 55 siehe auch Zeilitzheimer Tor Schelfenhaus Bearbeiten Hauptartikel Schelfenhaus Volkach nbsp Das Schelfenhaus auf einer Darstellung von 1913Das sogenannte Schelfenhaus ist ein reich verziertes barockes Stadtpalais in der Volkacher Altstadt Das Haus erhielt seinen Namen von seinem Erbauer dem Weinhandler und Oberburgermeister Johann Georg Adam Schelf Zwischen 1719 und 1721 entstand der heutige Bau Zwar ist der Baumeister des Schelfenhauses nicht bekannt allerdings sind die Einflusse des Baumeisters Joseph Greissing erkennbar Zunachst als Wohnhaus genutzt und mehrfach erweitert ging das Schelfenhaus 1950 an die Stadt Volkach uber die hier mehrere offentliche Institutionen unterbrachte Das Haus besteht aus dem zweiflugeligen barocken Wohnhaus im Suden und Westen mit dem sogenannten Hauptbau an der Sudseite und dem angebauten Stutzflugel im Westen Besonders bemerkenswert ist die reich gegliederte Fassade in Richtung der sogenannten Schelfengasse im Suden des Baus Die ostliche Toreinfahrt setzt sich aus einer Arkade und einem Rahmenfeld zusammen und wird aus zwei Vierkantsaulen auf ausladenden Prellsteinen gebildet Das Hauptportal mit seiner Rokoko Gestaltung wird von einem Allianzwappen bekront Das Gebaude ist innen mit reichen Stuckdecken ausgestattet Auch die Deckengemalde haben kunsthistorischen Wert Insbesondere der erste Stock des Hauses mit dem Bildersaal dem Weissen Saal und dem Professor Rosser Zimmer ist prachtvoll Dargestellt sind Putti mit verschiedenen Vogeln und Verzierungen Die Gemalde zeigen Szenen aus der antiken Mythologie und wurden wohl von reisenden italienischen Stuckateuren geschaffen Im Ofensaal steht ein Kachelofen von 1711 mit Figuren und Reliefs 56 Weitere bemerkenswerte Privathauser und Hofe Bearbeiten nbsp Der Gasthof Zur Schwane in der HauptstrasseIn der Volkacher Altstadt und den beiden Vorstadten sind Hauser aus nahezu allen Jahrhunderten seit dem Mittelalter zu finden Sie sind heute zumeist im Besitz von Privatpersonen und werden als Geschafts Gast oder Wohnhauser genutzt Altestes dieser Baulichkeiten ist das sogenannte Gasthaus Zur Schwane in der Hauptstrasse 12 Es wird seit 1404 durchgangig als Gasthof gefuhrt Heute prasentiert sich der Gasthof nach einem Umbau im 18 Jahrhundert als zweigeschossiges Traufseithaus mit einem verputzten Fachwerkobergeschoss siehe auch Gasthof Zur Schwane Volkach Abseits der Reprasentationsbauten findet sich in der Kirchgasse 3 das Gebaude der ehemaligen Lateinschule Bereits seit dem Jahr 1447 ist Unterricht in dem auch raumlich eng an die Kirche angelehnten Gebaude nachgewiesen Die Absolventen der Lateinschule qualifizierte der Abschluss ein Studium aufzunehmen Sie pragten jahrhundertelang die Stadt Der heutige Bau wurde im 16 Jahrhundert errichtet und weist in seinem Obergeschoss Fachwerk auf siehe auch Lateinschule Volkach Eine weitere wichtige gesellschaftliche Funktion erfullte das Badhaus in der Badgasse 4 das erstmals 1504 im Salbuch des Niklas Brobst Erwahnung fand Es prasentiert sich heute als schlichtes Kruppelwalmdachhaus mit einer Toreinfahrt im Erdgeschoss und zieht sich als langgestreckter Bau bis an die Stadtmauer mit der es zusammenwuchs Im Zuge einer Renovierung im Jahr 2010 wurden gotische Wandbemalungen und eine Saunaanlage freigelegt Die Besitzer erhielten 2012 die Denkmalschutzmedaille des Freistaates Bayern siehe auch Badhaus Volkach Dem Marktplatz zugewandt ist die ehemalige Apotheke an der Hauptstrasse 22 Ecke Spitalstrasse Hier siedelte sich nach dem Dreissigjahrigen Krieg der Apotheker Bonifatius Sennfelder an In den 1960er Jahren bestand wiederum eine Apotheke in dem Gebaude Das markante Haus mit seinen drei Geschossen und dem Renaissance Volutengiebel wurde ab 1965 uber dem Keller neu erbaut Allerdings existierte es bereits vor 1574 was ein Spolienstein mit dem Wappen des Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn in der Fassade beweist siehe auch Hauptstrasse 22 Volkach Von der Renaissance gepragt ist auch der ehemalige Zehnthof in der Hauptstrasse 14 Der heutige Bau entstand im Jahr 1545 und war zunachst als Hof konzipiert in dem die Wurzburger Furstbischofe bei ihren Besuchen in Volkach residierten Spater erhielt die Anlage eine machtige Unterkellerung weil hier die erste furstbischofliche Kellerei untergebracht wurde Die Umnutzung zum Zehnthof erfolgte 1622 Mit dem 19 Jahrhundert wurde im Gebaude das koniglich bayerische Rentamt spater die Polizeistation angesiedelt Sie wurde 1974 aufgelost siehe auch Zehnthof Volkach nbsp Die ehem Amtskellerei der Furstbischofe nbsp Das klassizistische Haus in der Hauptstrasse 20 Besonders eindrucksvoll ist das dreigeschossige Fachwerkhaus mit seinem Kruppelwalmdach am Marktplatz 5 Ecke Hauptstrasse Es uberragt die umliegenden Gebaude und entstand im 16 Jahrhundert als Farberei Hier in der Nahe zum Rathaus in dem die Tuche schliesslich zum Verkauf angeboten wurden farbte man Stoffe ein Als im 19 Jahrhundert die Mainbrucke gebaut wurde wandelte man das Haus in einen Gasthof um Bis 1987 war der Bau verputzt siehe auch Marktplatz 5 Volkach Waren bisher alle Bauten in ihren Formen dem Spatmittelalter bzw der Renaissance verhaftet entstand in der Unteren Hauptstrasse Hausnummer 46 im Jahr 1692 der erste Barockbau der Stadt Bauherr war das Wurzburger Juliusspital das die Hofanlage nach seiner Fertigstellung als Weingut nutzte Es handelt sich um einen zweigeschossigen traufstandigen Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen und einer rundbogigen Toreinfahrt Die Nutzung als Weingut wird bis heute fortgefuhrt siehe auch Hauptstrasse 46 Volkach Die Barockisierung des Volkacher Stadtbildes wurde in der Oberen Hauptstrasse etwa zeitgleich mit dem Bau des Schelfenhauses fortgefuhrt Die neue Kellerei des Furstbistums Wurzburg entstand in der Hauptstrasse 5 Ecke Kellereigasse Das zweigeschossige Haus wird durch seine reiche plastische Barockgliederung gepragt So besitzt es Gurtgesimse und geohrte Gewande mit diamantierten Schlusssteinen Eine plastische Figur des Erzengels Michael mit dem Drachen ragt in Richtung Hauptstrasse siehe auch Furstbischofliche Amtskellerei Volkach In unmittelbarer Nahe zum Schelfenhaus selbst errichtete man einen weiteren Barockbau Das Haus besitzt drei Geschosse was in diesem Teil der Altstadt selten ist Es weist eine reiche Gliederung durch Eckpilaster und Gesimse auf Hier bestand mit der sogenannten Schruferbrau bis in die 1930er die einzige uberregional bekannte Brauerei Volkachs Der Barock klingt in der Stadt mit dem Bau in der Hauptstrasse 11 schliesslich aus Um 1730 erhielt dieses zweigeschossige Haus durch die Familie Degen Rokoko Ornamente siehe auch Gasthof Zur Blauen Traube Volkach und Hauptstrasse 11 Volkach Ein besonders bemerkenswerter Bau des Klassizismus entstand im Jahr 1812 in der Hauptstrasse 20 Ecke Spitalstrasse Bereits im 16 Jahrhundert hatte Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn ein Spital auf dem Grundstuck eingerichtet Beim Umbau zu einer Bank brachte man die typische Konsolengliederung des Klassizismus an Aus dem Biedermeier entstammt dagegen der plastische Ausleger am Gasthof Zum Lamm am Oberen Markt 11 Das Haus selbst wurde bereits im 18 Jahrhundert errichtet Ausserhalb der Altstadt entstand im Jahr 1897 eine Feldkapelle am Weg nach Dimbach die heute ebenfalls als Baudenkmal eingeordnet wird 57 siehe auch Hauptstrasse 20 Volkach Gasthof Zum Lamm Volkach und Feldkapelle Volkach Bildstocke und Kleindenkmaler Bearbeiten Als katholisch gepragte Gemeinde haben sich in Volkach und seiner Gemarkung mehrere Bildstocke oder Martern als Flurdenkmaler erhalten Sie verweisen auf die Volksfrommigkeit vergangener Jahrhunderte und wurden zur Ehre Gottes und als Wegzeichen gesetzt oder hatten eine Mahnfunktion 58 Daneben befinden sich insbesondere in der Altstadt auch die typisch frankischen Hausfiguren Diese Kleindenkmaler wurden seit dem Mittelalter zu allen Zeiten geschaffen ihr Bestand ist aber heute bedroht Noch 1979 wurden in Volkach 48 Bildstocke identifiziert von denen viele nicht mehr bestehen 59 nbsp Der Bildstock von 1485 in der SchaubmuhlstrasseDer alteste Bildstock der Gemeinde steht heute vor dem Gaibacher Tor in der Josef Wachter Strasse Er entstand bereits um die Mitte des 15 Jahrhunderts und zeigt in seinem etwa 2 m hohen Aufsatz die Kreuzigung Auf der Ruckseite ist der heilige Michael als Seelenwager zu sehen Der Bildstock war ahnlich wie der altere Kreuzweg am Kirchbergweg eine Station fur die Pilger zur Kirche Maria im Weingarten Im 20 Jahrhundert versetzte man den Bildstock an die heutige Stelle zuvor war er bereits mit einer offenen Kapelle umgeben worden siehe auch Kreuzigungsbildstock Volkach um 1460 Nur unwesentlich junger ist eine Marter in der Schaubmuhlstrasse ausserhalb der Altstadt Sie ist mit der Jahreszahl 1485 bezeichnet und stellt auf ihrer Ruckseite wiederum die Kreuzigung Jesu dar Der Aufsatz des Stocks ist mit ca 2 85 m noch hoher Auf den Schmalseiten sind die Heiligen Petrus und Paulus zu erkennen wahrend auf der Vorderseite die Figur des auferstandenen Christus umgeben von mehreren knienden Stiftern zu sehen ist Der Stock schliesst mit einem gotischen Dreipass ab Ausserhalb der Volkacher Kernstadt steht ein sogenannter Kreuzstein an der Hallburgkippe Er war ursprunglich neben dem altesten Bildstock der Stadt halb in der Erde vergraben und verwies auf eine abgeleistete Suhne Laut einem Stadtgerichtsurteil aus dem Jahr 1498 erhielt ein Morder die Auflage fur sein Opfer ein solches Steinkreuz aufzurichten Im Zuge von Strassenbauarbeiten im Jahr 1968 versetzte man den Kreuzstein an den Weg zur Hallburg wo er von einem Sockel ummauert wurde 60 nbsp Der heilige Josef in der Hauptstrasse 23 nbsp Kreuzschlepper in der Schubertstrasse Ein weiterer bemerkenswerter Bildstock findet sich im Unteren Haidweg am Rande der bebauten Flache Wieder ist die Kreuzigung dargestellt an den Schmalseiten ebenfalls zwei Figuren von Heiligen angebracht Auf der Ruckseite erklart aber der Stifter in einer Inschrift die Grunde fur die Aufstellung des Stockes H Jorg Behm gewessner des Raths ahlhir liess 1644 testamentarisch den Stock fur Gott und der H Jungfr Maria zu Sondern Ehrn errichten Die Errichtung der sogenannten Blutsmarter an der Strassengabelung Dr Eugen Schon Strasse und Prof Jacklein Strasse in der Oberen Vorstadt hat andere Grunde Seit 1646 wallten die Volkacher nach Burgwindheim weil sie wahrend der Pestepidemien des Dreissigjahrigen Krieges ein Versprechen gegeben hatten Seit dem 18 Jahrhundert bildet die Marter den Ausgangspunkt dieser Wallfahrt Der Prozessionsaltar mit seinen weinlaubumrankten Saulen zeigt das Blutwunder von Walldurn siehe auch Blutsmarter Volkach Wahrend des Barock veranderten sich im 18 Jahrhundert die Formen des Bildstocks und variierten nun starker Zu diesem Zeitpunkt erlebten auch die Hausfiguren eine neue Blute Sie zeigten neben der heiligen Maria als Muttergottes oder Himmelskonigin in Volkach nun auch den Drachentoter Michael oder den heiligen Josef 61 1720 erhielt auch der Brunnen vor dem Rathaus die heute noch erhaltene Marienfigur aufgesetzt Vor der Volkacher Bartholomauskirche entstand ein grosses Kruzifix als lebensgrosse Darstellung des Gekreuzigten siehe auch Marktbrunnen Volkach Eine frankische Besonderheit die sich in und um Volkach haufig erhalten hat sind die sogenannten Kreuzschlepper Sie kamen ebenfalls erstmals im 18 Jahrhundert auf Dargestellt ist Jesus unter dem Kreuz zumeist auf einer Saule thronend Inschriften mahnen die Vorubergehenden zur Erinnerung Etwa zeitgleich etablierte sich auch der Brauch eine neuerrichtete Brucke mit einer Johannes Nepomukstatue mit Beffchen und Kreuz zu verzieren siehe auch Kreuzschlepper Volkach und Bruckenfiguren Volkach nbsp Die Riemenschneider Madonna in der Kirchberg Kirche nbsp Das Innere der Bartholomauskirche mit den Altaren nbsp Das Aussere der Michaelskirche am Oberen Markt nbsp Das Portal des Schelfenhauses nbsp Der ehemalige Zehnthof an der Hauptstrasse 14 nbsp Das Fachwerkhaus am Marktplatz 5 nbsp Die sogenannte Blutsmarter in der Oberen VorstadtBurg Hallburg Bearbeiten Hauptartikel Burg Hallburg nbsp Burg Hallburg inmitten der WeinbergeDie Burgruine Hallburg befindet sich im Sudwesten von Volkach auf dem Gebiet des gleichnamigen Ortsteils Die Geschichte der Burg ist eng mit der von Volkach selbst verbunden So besassen die Grafen zu Castell bis ins 13 Jahrhundert die Vogtei uber Burg Hallburg und die Siedlung an ihrem Fusse Die Hallburg war als Zollburg auch fur die Wurzburger Furstbischofe interessant die sie im Jahr 1230 von den Grafen erhielten Allerdings ubergab Wurzburg die Anlage den Grafen als Stiftslehen zuruck Die Casteller setzten in den folgenden Jahrhunderten Dienstmannen auf der Burg ein Gleichzeitig entstand ein furstbischofliches Amt mit Sitz auf der Hallburg Im Jahr 1365 gelangte Stefan Zollner von Hallburg in den Besitz der Burg Seine Familie hatte in den Jahrhunderten zuvor haufig den Amtmann auf der Hallburg gestellt Nun blieben die Zollner bis ins 17 Jahrhundert im Besitz der Burg verloren sie allerdings weil sie die Guter unrentabel bewirtschafteten Nachdem die Grafen von Stadion eine Zeit lang auf der Burg sassen erwarben nach der Sakularisation die Grafen von Schonborn die Anlage Zu Beginn des 20 Jahrhunderts zog die Burg als Kunstlerkolonie in den Sommermonaten mehrere uberregional bekannte Musiker an die Mainschleife Noch heute ist die Anlage im Besitz der Grafen von Schonborn die hier ein Restaurant betreiben Die Hallburg ist von Weinbergen umgeben Hallburger Schlossberg die ebenfalls den Grafen gehoren Die Hallburg machte mehrere Zerstorungen und anschliessende Aufbauphasen durch Dabei nahm das bebaute Areal an Grosse ab Die Burg war wohl fruher doppelt so gross wie heute Aus dem 13 Jahrhundert sind die Reste eines Rundturms erhalten Der lange Wohnbereich aus dem 16 Jahrhundert im Grundriss leicht geknickt ist mit Treppengiebeln versehen Umgeben sind die erhaltenen Uberreste von einem ovalen Bering Im Inneren besteht seit dem 15 Jahrhundert die Pankratiuskapelle Muhlen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Muhlen an der Volkach und ihren Zuflussen In Volkach bestanden zeitweise drei Muhlen am Volkachbach die die Getreideversorgung der Bevolkerung sicherstellten Mit der Schaubmuhle ist auch die alteste durchgangig betriebene Wassermuhle im Landkreis Kitzingen in Volkach zu finden Bereits im 14 Jahrhundert ist die heutige Schaubmuhle als Obere Muhle urkundlich nachweisbar Die Bezeichnung setzt eine Untere Muhle voraus die weiter bachabwarts zu finden war Die jungste Muhle datiert auf die letzten Jahrzehnte des 16 Jahrhunderts Anders als in den angrenzenden Arealen veranderte sich um Volkach die Muhlenzahl nun nicht mehr Eine Spezialisierung der einzelnen Betriebe in Loh Papier oder Olmuhlen fand nicht statt Lediglich in der Herrenmuhle wurde ein Schneidgang eingebaut sodass fortan auch Baumstamme hier geschnitten werden konnten Das Muhlensterben setzte verhaltnismassig spat ein 1960 gab man die Bruckenmuhle in der Unteren Vorstadt auf erst zu Beginn des 21 Jahrhunderts folgte die Herrenmuhle Der Muhlenbetrieb der Schaubmuhle wird heute durch einen Muhlenladen erganzt Name Nutzung Zustand EckdatenHerrenmuhle Getreide und Schneidmuhle weitgehend erhalten erneuert Erbaut in den Jahren 1588 bis 1591 im 18 Jahrhundert an privat agierende Muller verkauft Stilllegung zu Beginn des 21 JahrhundertsSchaubmuhle Getreidemuhle in Betrieb erneuert Ersterwahnung 1375 Eidablegung der Muller vor dem Burgermeister 1825 in private Hande in Betrieb in den Raumlichkeiten ist ein Muhlenladen untergebrachtBruckenmuhle Getreidemuhle weitgehend erhalten erneuert Indirekt 1375 ersterwahnt direkte Nennung 1429 Stilllegung in den 1960er Jahren 62 Volkacher Salbuch Bearbeiten Hauptartikel Volkacher Salbuch Das bedeutsamste Schriftstuck der Volkacher Geschichte ist das Volkacher Salbuch Es befindet sich heute im Museum Barockscheune und ist damit der Offentlichkeit zuganglich gemacht Erstellt wurde der aus 527 Papierblattern bestehende Band vom Volkacher Stadtschreiber Niklas Brobst von Effelt und seinem Sohn Sebastian um das Jahr 1504 Brobst wollte die Verfassung der damals von mehreren Stadtherren dominierten Gemeinde aufzeichnen und zugleich Rechtssicherheit fur die Burger garantieren Hierzu legte er das Werk als offenes Stadtbuch an wodurch nicht nur Informationen wie Abgaben und Zinstermine darin erschienen sondern auch auf Privilegien Rechte und Ordnungen eingegangen wurde Besonders eindrucksvoll sind die 127 farbigen Federzeichnungen aus der Hand Brobsts oder eines Malers Sie sollen den Leseunkundigen die Ablaufe eines Rechtsprozesses vor dem Volkacher Halsgericht ebenso deutlich machen wie die fur die Stadt wichtigen Amter erklaren In den ersten zwei Dritteln des Buches beschaftigte sich Brobst uberwiegend mit den Rechten der Volkacher Pfarrei und ging auf die Zinstermine und die Besitzungen der Stadt ein Mit dem Beginn des strafrechtlichen Teiles werden die Bilder haufiger hier wird der Vorgang eines spatmittelalterlichen Strafprozesses dargestellt Im letzten Teil enthalt das Salbuch die Stadtamter und das Verwaltungsrecht Die Darstellungen des Salbuchs sind haufig in wissenschaftlichen Werken uber das Spatmittelalter abgebildet 63 Kloster St Maria Bearbeiten Hauptartikel Kloster St Maria Volkach Der sudwestliche und alteste Teil der Volkacher Altstadt wird heute in Teilen von einem Kloster der Dillinger Franziskanerinnen eingenommen Die Gemeinschaft hat ihren Ursprung im Mangel an Lehrkraften fur die weibliche Bevolkerung auf dem Land Nach einer Stiftung erreichten am 19 Oktober 1856 drei Franziskanerinnen aus Dillingen an der Donau und Modingen die Stadt und begannen sogleich mit der Unterrichtung an der ortlichen Stadtschule Mit dem 18 November 1858 erwarben die Franziskanerinnen das Haus des ehemaligen koniglich bayerischen Forstamtes direkt neben der Pfarrkirche und etablierten hier die Keimzelle ihres Klosters Durch Ankauf weiterer Grundstucke in den folgenden Jahren erweiterten die Nonnen das Gelande Um das Kloster entstand spater eine Madchenrealschule mit angeschlossenem Hort Heute ist das Kloster eine Filiale der Dillinger Franziskanerinnen in der Provinz Bamberg 64 Mainschleifenbahn Bearbeiten Hauptartikel Mainschleifenbahn nbsp Der Schienenbus der MainschleifenbahnDurch die sogenannte Mainschleifenbahn war Volkach uber 80 Jahre mit der Stadt Wurzburg verbunden Heute wird eine Reaktivierung der Bahn fur den regularen Verkehr diskutiert 65 Die bayerische Nebenbahn entstand zu Beginn des 20 Jahrhunderts Nachdem im Jahr 1907 mit dem Bau begonnen worden war konnte am 14 Februar 1909 Eroffnung gefeiert werden Die Bahn uberquerte damals noch die Volkacher Mainbrucke und endete am Bahnhof in Volkach Nachdem 1991 der letzte Guterzug die Strecke passiert hatte wurde sie stillgelegt Eine Interessengemeinschaft sorgte dafur dass im Jahr 2003 die Mainschleifenbahn fur den Ausflugs und Sonderverkehr wiedereroffnet wurde Seitdem verkehrt die Bahn an Wochenenden und Feiertagen zwischen Astheim und Seligenstadt bei Wurzburg Den Endhaltepunkt bildet heute die Station Astheim Volkach die Stadt selbst wird gar nicht mehr von der Bahn erreicht Als Fahrzeug dient der Bahn ein Schienenbus der aus einem Triebwagen und einem Steuerwagen mit Fahrradabteil besteht Die Strecke ist auf ihrer gesamten Lange eingleisig und nicht elektrifiziert Entlang der Strecke 16 Bahnubergange existieren von denen nur 4 technisch gesichert sind Weitere Haltepunkte der Mainschleifenbahn sind Seligenstadt Prosselsheim Eisenheim und Astheim Museum Barockscheune Bearbeiten Hauptartikel Barockscheune Volkach und Museum Barockscheune Volkach nbsp Die Barockscheune in VolkachSeit dem Jahr 2003 besitzt die Stadt Volkach ein eigenes Stadtmuseum Es wurde in der sogenannten Barockscheune in der Weinstrasse 7 untergebracht Das Gebaude ist ein Baudenkmal es wurde zunachst seit seiner Erbauung 1714 als Scheune genutzt und spater in ein Feuerwehrgeratehaus umgewandelt Der zugehorige Hof wurde im Zuge der Umwidmung zum Museum abgetragen sodass die Scheune heute zuruckversetzt steht 66 Das Ausstellungskonzept sieht eine dreigeschossige Dauerausstellung in den Obergeschossen und dem Keller vor Im ersten Geschoss wird die Geschichte der Stadt selbst ihre Chronologie ihre Herrscher und ihre Burger betrachtet Im Mittelpunkt steht hierbei ein grosses holzernes Stadtmodell und das Original des Volkacher Salbuchs Das zweite Obergeschoss nimmt die Region der Mainschleife als Grundlage Der Fluss bildete jahrhundertelang ebenso die Grundlage des Zusammenlebens wie der Weinbau Eine grosse Bocksbeutelsammlung erganzt die Ausstellung Vier Sammlungen bilden den Grundbestand des Volkacher Museums So wurde ins Untergeschoss eine originale Buttnerstube transloziert Daneben fand die Sammlung der Stadt Volkach hier Aufstellung Erganzt wird sie durch die Bodenfunde des Fahrer Pfarrers Georg Wehner und einer grossen Sammlung frankischer Trachten Im Erdgeschoss ist Platz fur Sonderausstellungen und anderen Veranstaltungen Sechs interaktive Stationen wurden fur Kinderfuhrungen aufgestellt die Fuhrung ubernimmt die Figur des Stadtschreibers Niklas Brobst 67 Walder Grun und Freizeitanlagen Bearbeiten Walder und Grunanlagen Bearbeiten Die Gemarkung von Volkach ist nur von wenigen Grunflachen gepragt Stattdessen uberwiegen Felder und andere landwirtschaftlich genutzte Areale Lediglich im Osten erstreckt sich der Stadtforst mit den Waldabteilungen Tannig Brand Strassenschlag und der sogenannte Hartwald Der Wald zieht sich bis in die Gemarkungen von Obervolkach und Rimbach und ist Teil des ausgedehnten Flugsandgebietes mit Dunenbildung an der Mainschleife 68 Im Tannig wurde ein Trimm Dich Pfad der sogenannte Vita Parcours Erlachhof angelegt 69 Eine weitere Waldflache sudwestlich der Kernstadt der Wald an der Hallburg ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen Die Weinberge um die Stadt mit ihren am Berghang verlaufenden Wegen sind beliebte Wanderwege und wurden nach der Flurbereinigung in den 1970er Jahren mit modernen Skulpturen regionaler Kunstler aufgewertet und verziert In der Stadt selbst existiert als grosste Grunflache der Hindenburgpark auch Allee genannt der nach dem Reichsprasidenten und Ehrenburger benannt wurde Er nimmt den grossten Teil der Westseite der Altstadt ein und wird vom Volkachbach begrenzt Ein weiterer unbenannter Stadtpark findet sich im Nordosten oberhalb der Strasse In den Graben nbsp Das Gartenhauschen in der Engertstrasse 2012 Eine Besonderheit des Landkreises Kitzingen bilden die erhaltenen Grabengarten Im Zuge der langsamen Auflosung der Befestigungen um die mittelalterlichen Mainstadte verpachtete die Gemeinde die trockengelegten Graben an Privatpersonen 70 Hier wurde Gemuse fur den Eigenbedarf angebaut es entstanden Blumengurtel um die Stadt In Volkach hat sich diese Gartenform westlich und nordwestlich der Altstadt weitgehend erhalten Die Garten sind in privaten Handen und konnen zumeist nicht betreten werden 71 Im Osten der Altstadt war auf dem Urkataster vom Beginn des 19 Jahrhunderts eine parkahnliche Flache zu erkennen die um ein barockes Gartenhaus gruppiert war Wahrscheinlich legten reiche Weinhandler im 18 Jahrhundert die Anlage an die allerdings dem Hauserbau in den folgenden Zeiten weichen musste Zwei Gartenhauser des 18 Jahrhunderts haben sich in der Engertstrasse und an der Obervolkacher Strasse erhalten und zeugen noch von dieser Gartenkultur 72 Weitere offentliche Grunanlagen mit meist kleinerer Flache bildeten sich in den Neubaugebieten der Stadt Haufig wurden die Grunflachen um einen Spielplatz angelegt Eine solch kleine Anlage findet sich in der Professor Jacklein Strasse und Am Sambuhl Eine Ausnahme bildet der Julius Echter Platz weil er mit seinem Kastanienbestand eine grossere Flache einnimmt Am Rande der bebauten Flache nahe dem Baugebiet Sonnenstrasse befindet sich der unbenannte Stadtsee der von einer grossen Grunflache mit Rundweg umgeben ist Freizeitanlagen Bearbeiten Die Freizeitanlagen fur die Ausubung diverser Sportarten verteilen sich uber das gesamte Stadtgebiet Eine Verdichtung findet lediglich entlang der Fahrer Strasse statt Hier befindet sich nahe der Unteren Vorstadt und des Hindenburgparks das Volkacher Freibad mit zwei Becken und einer grossen Liegewiese Das Schwimmbad ist zwischen Mai und September bei guter Witterung durchgehend geoffnet Die angekundigte Schliessung des Freibades im Mai 2019 fuhrte zu grossen Protesten der Bevolkerung 73 Das Volkacher Hallenbad mit lediglich einem Becken liegt auf dem Gelande der Verbandsschule in der Jahnstrasse 74 An das Freibad in der Fahrer Strasse schliessen sich mehrere Tennisplatze des ortlichen Vereins an Daneben liegen in Sichtweite zur Kirche Maria im Weingarten die Anlagen des VfL Volkach Hier konnen die meisten Rasensportarten ausgeubt werden siehe auch Sportvereine Weitere Freizeitanlagen sind um die Mainschleifenhalle an der Obervolkacher Strasse angeordnet Neben Sportveranstaltungen finden hier auch Saatgutfestivals und kleinere Messen statt Die Sporthalle der Verbandsschule in der Jahnstrasse wird von den ortlichen Vereinen ebenso genutzt Im Gewerbegebiet Im Seelein sudlich der alten Stadt entstand in den 1970er Jahren eine Schiesssportanlage die heute der Schutzenverein der Stadt in Betrieb hat Mehrere Bolzplatze fur das individuelle Fussballspiel verteilen sich insbesondere uber die neuen Baugebiete Der Volkacher Modellsportverein verwandelte ein Gelande in der Gemarkung nordwestlich der Wallfahrtskirche in ein Modellsportgelande Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Der Vergnugungspark nahe dem Volkacher WeinfestDie mit Abstand alteste Veranstaltung die in der Stadt einmal jahrlich stattfindet ist die Wallfahrt nach Burgwindheim Zwischen 1611 und 1650 suchte die Pest die Stadt heim und dezimierte die Bevolkerung Daraufhin schworen die Volkacher ein Pestgelobnis und wallen seit dem Jahr 1646 einmal jahrlich zur Heiligblutkapelle in Burgwindheim Im 19 Jahrhundert war die Wallfahrt einige Jahre von den Behorden verboten worden erst dem damaligen Stadtpfarrer Eugen Schon gelang es 1827 das Verbot aufzuheben siehe auch Blutsmarter Volkach Mehrere regelmassige Veranstaltungen pragen den Jahresverlauf auch in Volkach heute sind sie uberwiegend touristisch gepragt So wird einmal im Vierteljahr ein grosser Flohmarkt im Hindenburgpark abgehalten bei dem neben professionellen Handlern auch private Verkaufer vertreten sind Gleichzeitig zieht sich entlang der Hauptstrasse der sogenannte Fruhlings Sommer und Herbstmarkt ein verkaufsoffenes Wochenende mit Standen und kleineren musikalischen Veranstaltungen am Marktplatz Den Mittelpunkt des Volkacher Festkalenders bildet das sogenannte Frankische Weinfest am zweiten Augustwochenende Mit etwa 60 000 Besuchern wahrend der funf Veranstaltungstage ist es das grosste Weinfest innerhalb des Weinbaugebiets Franken Es findet seit dem Jahr 1949 im Hindenburgpark zumeist Weinfestpark genannt statt Daneben besteht ein grosser Vergnugungspark auf dem Parkplatz des Freibades Typische Elemente des Weinfests ist der Einzug der Weinhoheiten der Mainschleife und das grosse Ratsherrenfeuerwerk Das Thema Wein pragt den Jahreslauf in der Stadt entscheidend mit So werden immer wieder Hoffeste einzelner Gaststatten bzw Winzerbetriebe veranstaltet Die Stadt Volkach selbst richtet ausserdem kleinere Weinmarkte auf dem Marktplatz aus Grosste dieser Feste sind der Volkacher Winterzauber und die Weihnachtsstrasse die einen Weihnachtsmarkt ersetzen Ein Wikingerspektakel als Mittelaltermarkt findet ausserdem seit einiger Zeit regelmassig im Weinfestpark statt In der Mainschleifenhalle werden Messen unter anderem die Spirituosenmesse desta ausgerichtet Siehe auch Frankisches Weinfest Volkach Sagen Bearbeiten Pestsagen Bearbeiten nbsp Am Bildstock vor dem Tor soll der Lindwurm gehaust habenDie Sagen die in Volkach erzahlt werden gehen alle auf die Stiftung der Wallfahrt nach Burgwindheim zuruck die 1646 zum ersten Mal abgehalten wurde Das Lindwurm Motiv ist hierbei ebenfalls auf die Pest zu beziehen die die Stadt im Dreissigjahrigen Krieg heimsuchte Die Volkacher Bevolkerung soll in alter Zeit einmal vom wahren Glauben abtrunnig geworden sein Der Himmel schickte ihnen zur Strafe daraufhin die Pest in die Stadt die die Bevolkerung dezimierte und grosses Leid uber Volkach brachte Die abgefallenen Burger erkannten daraufhin ihren Fehler und fanden zum Glauben zuruck Die Burgerschaft begann eine Wallfahrt nach Burgwindheim abzuhalten und den Himmel um Gnade anzuflehen Alle Volkacher kehrten gesund zuruck 75 Der Stadtgraben von Volkach dort wo heute der alte Bildstock mit dem heiligen Georg steht soll einst von einem Lindwurm bewohnt gewesen sein der mit seinem giftigen Atem den Bewohnern schadete Das Wasser wurde abgelassen und der Lindwurm verschwand aus der Stadt Zum Dank fur die Errettung der Stadt veranstaltete man daraufhin alle Jahre am Samstag nach Fronleichnam eine grosse Wallfahrt nach Burgwindheim Eine andere Fassung der Sage geht von einem Schuster aus der einen Speer mit dem giftigen Saft des Bilsenkrauts trankte und den Drachen im Zweikampf totete Der Hoi Mann Bearbeiten Ahnlich wie in den umliegenden Orten Gaibach Obervolkach und Rimbach existieren auch in Volkach Sagen uber den sogenannten Hoi Mann Anders als in Gaibach wo der Hoi Mann ein boser Schlossverwalter gewesen sein soll projizierte man in Volkach die Sage auf den Amtmann der Obrigkeit in der Stadt Einmal lebte in Volkach ein sehr strenger Amtmann der unerbittlich zu den armen Leuten in der Stadt war Er bedrangte eine verarmte Witwe die ihre Steuern nicht bezahlen konnte Die Frau flehte aber der Amtmann blieb hart So pfandete er schliesslich sogar das Kinderbett auf dem die kranke Tochter der Schuldnerin lag Die Frau aber verfluchte den Amtmann Der wurde schwer krank und verstarb nach einiger Zeit Er ging aber nun als Geist im Amtsgebaude um Ein Kapuziner bannte schliesslich den Geist in den Haardt Wald Im Haardt Wald tauchte der Geist des Amtmannes in gewissen Nachten auf und brullte so laut dass man ihn bis nach Volkach horte Manchmal soll er auch auf einem Schimmel in den Waldern gesehen worden sein Andere berichteten von einem kopflosen Reiter dem Hoi Mann auf einer schwarzen Kutsche und einem dreibeinigen Hasen Der Hase tat so als konne er nicht mehr laufen und lockte so Jager in den Wald die sich dann verliefen Mehrere Volkacher Manner gingen eines Tages in den Haardt Wald weil sie Holz stehlen wollten Als sie im Wald angekommen waren zahlten sie durch weil sie vermuteten der Waldwarter hatte sich ihnen angeschlossen Sie holten das Holz und wollten nach Volkach zuruckkehren Auf dem Weg aber wurde die Last immer schwerer und schwerer Erst als sie die Blutsmarter am Oberen Tor erreicht hatten fiel die Last ab Die Manner hatten neben ihrem Diebesgut auch den Hoi Mann getragen 76 Siehe auch Hoi Mann Sage in Gaibach Hoi Mann Sage in Obervolkach und Hoi Mann Sage in Rimbach Der Barenhof Bearbeiten In der ehemaligen Eiergasse der heutigen Spitalstrasse stand der sogenannte Barenhof Hier soll ursprunglich ein grosser verwunschener Bar umgegangen sein weshalb das Gebaude auch seinen Namen erhielt Ein Volkacher Spenglermeister soll einst den Barengeist herausgefordert haben und ging des Nachts in das Haus Nach kurzer Zeit kehrte er voller Furcht zuruck Seine braunen Haare waren weiss geworden Niemals erzahlte er jemanden was er gesehen hatte In spaterer Zeit verliess der Geist das Gebaude und erschien in der Nachbarschaft vielen Menschen Nun hatte es eine Frauengestalt angenommen die das alte Frale genannt wurde Ein Priester schaffte es den Geist aus dem Barenhof zu erlosen Er umhullte sich mit einem weissen Tuch und redete mit dem Geist Da gab ihm das Frale die Hand und war sofort erlost Auf dem weissen Tuch des Geistlichen waren aber funf Brandmale zu finden wo die Hand des Geistes gewesen ist 77 Das Irrglocklein Bearbeiten In der Dunkelheit ertont in Volkach jeden Tag ein helles Glockchen vom Kirchturm der Pfarrkirche Es wurde von der Bevolkerung das Irrglocklein genannt weil es verirrte Wanderer den rechten Weg weisen konnte Ein Ritterfraulein aus der ebenso sagenhaften Burg am Halbmeilensee der Oeleburg verirrte sich einst Da horte sie das Glockchen aus der Ferne und fand den Weg zuruck Daraufhin soll sie das Abendlauten gestiftet haben Im Winter wurde um 19 Uhr gelautet im Sommer um 21 Uhr Der Kirchberg Bearbeiten Als die Schweden die Stadt Volkach im Dreissigjahrigen Krieg besetzt hielten wollte ein Offizier die Tur der Kirchbergkapelle mit einem Pferd einreiten Die Hufeisen des Pferdes blieben aber an der Kapellentur hangen und er konnte sie nicht mehr losen Die Schweden waren von dieser Machtdemonstration Gottes so beeindruckt dass sie die Kapelle fortan in Ruhe liessen Noch heute sind die Hufeisen an der Kapellentur zu finden Eine weitere Sage rankt sich um den Kirchberg Danach wollten wiederum die Schweden die Kapelle auf dem Berg plundern Die Kapelle aber stand unter dem besonderen Schutz der Mutter Gottes Als die Schweden den Berg erklimmen wollten richteten sich die Weinbergspfahle der Umgebung gegen die Angreifer und bildeten einen unuberwindbaren Schutzwall Zum Andenken an dieses Wunder sollen die Hufeisen an die Tur genagelt worden sein Ausserdem soll die Stadt Volkach ursprunglich um die Kapelle gelegenen gewesen sein Die Schweden aber zerstorten im Krieg die Stadt vollstandig sodass nur noch die Kirche stehen blieb Die Mutter Gottes hatte das Gebaude geschutzt indem es die Kapelle in drei Sterne verwandelte Als aber die Feinde abgezogen waren erschien die Kirche wieder unversehrt an der alten Stelle Die Stadt entstand mainabwarts wieder neu 78 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMit dem Februar 2018 wurde Volkach im bayerischen Regionalplan von einem Unter zu einem Mittelzentrum aufgewertet Neben der Grundversorgung fur die Orte der Umgebung finden sich in der Kernstadt Volkach auch Facharzte vielfaltige Einkaufsmoglichkeiten ein Krankenhaus Notare Rechtsanwalte sowie Steuerberater Schwimmbader und weiterfuhrende Schulen Volkach bildet den Mittelpunkt des nordlichen Landkreises Kitzingen Wirtschaft Bearbeiten Weinbau Bearbeiten nbsp Die Weingarthuter Volkacher Salbuch folio 418vVolkach war bereits vor der Gebietsreform eine der grossten weinbautreibenden Gemeinden in Franken Zusammen mit den eingemeindeten Ortsteilen besitzt die Stadt heute die meisten Rebflachen im Weinanbaugebiet mit uber 620 Hektar Bereits in der Ersterwahnungsurkunde des Jahres 906 sind vinetis campis also Weinberge genannt Wahrscheinlich hatten bereits die Franken die Weinrebe aus Frankreich an die Mainschleife gebracht In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Franken zu einem der grossten zusammenhangenden Weinbaugebiete des Heiligen Romischen Reiches auch weil die Kloster und geistlichen Grundherrschaften um Volkach die Kloster Ebrach und Munsterschwarzach sowie das Hochstift Wurzburg den Anbau forderten Volkach stieg wohl auch wegen seines Weinbaus zur Stadt auf ausserdem benotigten die ebenfalls weinbautreibenden Orte der Umgebung einen zentralen Absatzmarkt Am Volkacher Markt wurden auch die sogenannten Weingulten Steuern gesammelt Die stadtische Organisation war ebenso vom Weinbau gepragt So ernannte man Weingarthuter die dem Burgermeister einen Eid schworen mussten und fur die Bewachung der Weinberge abgestellt wurden Daneben beschaftigte die Stadt Zehntknechte Weinschreier und Schroter Die Etablierung des Volkacher Eichmasses war wichtig um mit immer den gleichen Weinmengen rechnen zu konnen Die Bemuhungen um gute Weinqualitat trugen Fruchte in Mittelalter und Fruher Neuzeit handelte man Volkacher Wein auch in Nurnberg und Leipzig 79 nbsp Die Weinlage Ratsherr um die Kirche Maria im WeingartenDer Zusammenbruch des Weinmarktes zu Beginn des 19 Jahrhunderts hatte mehrere Grunde Durch die Sakularisation wurden die Kloster und insbesondere das Hochstift Wurzburg aufgelost und die Geistlichkeit als Forderer und Abnehmer der Weine fiel weg Zugleich trat das Bier durch die Anbindung an Bayern seinen Siegeszug an und die frankischen Winzer mussten sich gleichzeitig mit der Konkurrenz von franzosischen Weinen befassen weil 1803 die Importverbote aufgehoben wurden In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts vernichtete die Reblaus dann weite Teile der verbliebenen Weinflachen In Volkach war man nach anfanglicher Verzweiflung inzwischen auf den Obstbau umgestiegen Gleichzeitig forderte man den Tourismus an die Mainschleife Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte der Wein um Volkach wieder Fuss fassen Neben verbesserten Dungemethoden organisierten sich die Winzer ab 1954 in der Winzergenossenschaft Mainschleife Durch die Flurbereinigung traten viele Winzer der Genossenschaft bei 80 Nach dem Anschluss an die Gebietswinzergenossenschaft Repperndorf begann der Weinbau seine alte Stellung an der Mainschleife zuruckzuerobern Aus den Nebenerwerbs wurden vielfach wieder Haupterwerbswinzer Heute hat Volkach wieder eine ahnliche Stellung im Weinbau wie im 18 Jahrhundert Die Hauptstrasse wird von den vielen Vinotheken und Weingutern gepragt Der Volkacher Wein wird seit dem Jahr 1971 unter dem Lagenamen Ratsherr vermarktet 81 In Volkach entstand im 21 Jahrhundert die Dependance eines Kellereiartikelherstellers Mehrere Volkacher Winzer sind ausgezeichnet allerdings ist die Auszeichnungsdichte wesentlich niedriger als im benachbarten Escherndorf Das Weingut Zur Schwane aus dem gleichnamigen Gasthof in der Altstadt wurde ebenso vom Verband Deutscher Pradikatsweinguter VDP ausgezeichnet wie das Weingut Graf von Schonborn auf der Hallburg Das Weingut Max Muller I wurde 2021 Mitglied des VDP Weinlage Grosse 1830 Grosse 1887 Grosse 1940 Grosse 1976 Himmelsrichtung Hangneigung Hauptrebsorten GrosslageVolkacher Ratsherr 233 ha 150 ha 43 ha 120 ha 82 Suden Sudwesten 10 50 Muller Thurgau Silvaner Kerner u a Volkacher KirchbergTourismus Bearbeiten Heute bildet der Kulturtourismus einen der wirtschaftlichen Grundpfeiler der Gemeinden an der Mainschleife Hierzu tragt die Kulturlandschaft mit den Weinbergen und dem Main ebenso bei wie die historische Volkacher Altstadt Historisch begann die Erschliessung der Mainschleife als Fremdenverkehrsziel bereits im 19 Jahrhundert Damals besuchte die bayerische Kronprinzessin Therese das sogenannte Schwefelbad Wipfeld und die Vogelsburg mit ihrer Aussicht uber die Mainschleife Vorsitzende des Verschonerungsvereins heute Marketingverein Franz Kluhspies 1893 1899N Berninger 1899 1909Josef Wachter 1909 1935N Kleinlein 1935 1950Hermann Buschmann 1950 1976Rolf Landauer 1976 1979Waldemar Sperling 1979 2005Marco Maiberger seit 2005Seit den 1820er Jahren forcierte die Regierung des Untermainkreises die Errichtung sogenannter Verschonerungskommissionen die vor allem die Hauptstrassen durch Alleebaume aufwerten sollten In Volkach wurde die Kommission am 12 Oktober 1826 gegrundet Die Kommission trieb auch die Pflanzung von Obstbaumen voran weil mehr und mehr Weinbergsflachen verodeten Einen echten Verschonerungsverein erhielt die Stadt jedoch erst am 18 Januar 1893 die Grundungsversammlung fand im Gasthof Zum Lowen statt 83 Heute ubernimmt der Verein unter dem Namen Marketingverein Tourismus und Gewerbe Volkacher Mainschleife die gesamte Organisation des Fremdenverkehrs in der Stadt Der Verein kummerte sich neben den obligatorischen Obstbaumpflanzungen die bald die sogenannten Blutenzuge zur Obstblute aus Wurzburg an die Mainschleife trieben auch um die Umwandlung der sogenannten Gansewiese zum heutigen Weinfestplatz im Hindenburgpark das Aufstellen von Parkbanken und Blumenschmuck an den Hausern Die Tatigkeit des Vereins zeitigte Erfolge und die Stadt bemuhte sich bald um die Erteilung von Konzessionen fur den Ausschank von Wein und Kaffee Wahrend in Volkach selbst noch der Ausflugstourismus aus Wurzburg und Nurnberg uberwog zog die Hallburg seit den 1920er Jahren bereits Kulturtouristen an Im Jahr 1927 besuchten uber 5 000 Menschen die Kammermusikkonzerte auf der Burg die von Professor Willy Lamping gefordert worden waren 1935 wurde in Volkach erstmals ein Winzerfest abgehalten wahrend der nationalsozialistischen Diktatur trieben auch Sonnwendfeiern die Menschen an die Mainschleife Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete das 1949 erstmals ausgerichtete Frankische Weinfest einen neuen Anfang fur den Tourismus an der Mainschleife 1958 erhielt die Stadt ein Heimatmuseum im Schelfenhaus Mit der Einrichtung der sogenannten Bocksbeutelseminare im Jahr 1971 zog man nun echte Kulturtouristen nach Volkach 84 1972 war die Stadt als erste Gemeinde Frankens auf der Internationalen Tourismusborse in West Berlin vertreten 85 Am 27 Januar 1976 wurde Volkach vom Freistaat Bayern zum staatlich anerkannten Erholungsort ernannt 2 Mit den Eingemeindungen der Ortsteile stieg die Stadt selbst zum Mittelpunkt der nicht offiziellen Tourismusregion Mainschleife auf In Volkach finden heute ganzjahrig Veranstaltungen fur Touristen statt die zumeist einen Bezug zum Wein haben Die Stadt besitzt eine Tourist Information im historischen Rathaus Sie wird durch die Dachorganisation Die gastlichen Funf vermarktet unter der sich die Stadte Dettelbach Gerolzhofen Iphofen Kitzingen und Volkach zusammengeschlossen haben 86 Sie sind Teil der Tourismusregion Frankisches Weinland Obstbau Bearbeiten Heute wird Volkach nicht mehr sehr stark vom Obstbau gepragt Stattdessen haben der Weinbau und insbesondere der Tourismus den Anbau von Obst abgelost Allerdings bestand bis zum Ende des 20 Jahrhunderts Bayerns grosster Wirtschaftsraum fur Obst und Gartenbauerzeugnisse an der Mainschleife Die kurze Blute des Obstbaus begann erst im 19 Jahrhundert zuvor hatten keine planmassig angebauten Obstbestande um die Stadt Bestand Obstbau in VolkachJahr Bestand1878 10 383 Baume1913 27 331 Baume 87 Der Niedergang des Weinbaus in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts war begleitet von Massnahmen der bayerischen Regierung die Gemeinden an der Mainschleife auf neue wirtschaftliche Fusse zu stellen Obstbaumpflanzungen wurden ebenso verordnet wie die Anlage von Industrie oder Baumschulen Begleitet wurden die Bemuhungen von den Grundungen sogenannter Verschonerungskommissionen Die erste Sitzung eines solchen Vereins in Volkach erfolgte am 12 Oktober 1826 Die Stadt beschaftigte ab 1827 sogar einen stadtischen Obstbaumpfleger Im Jahr 1861 legte die Stadt eine Baumschule an und forderte damit die Professionalisierung der Obstbaumzucht Bis zum Ende des Jahrhunderts etablierten sich die Obstexporte neben dem Wein als wirklicher Wirtschaftsfaktor um Volkach Insbesondere Zwetschgen Apfel und Birnen wurden angebaut Der Bau der Mainschleifenbahn wurde auch vorangetrieben um die Ausfuhren weiter zu erhohen Umgekehrt zog die Bahn mit den sogenannten Blutenzugen wahrend der Baumblute Ausflugsgaste an 88 Mit der Grundung des Grossmarktes Volkach an Ostern 1929 zementierte man die Stellung Volkachs als Obstbaugemeinde Der Grossmarkt expandierte schnell sodass 1935 eine Aussenstelle in Hassfurt errichtet werden konnte Nach dem Zweiten Weltkrieg brach ein Teil der Ausfuhrmarkte durch die deutsche Teilung weg sie konnten allerdings schnell ersetzt werden 1956 wurde der Volkacher Grossmarkt von 69 Sammelstellen beliefert die Genossenschaft hatte uber 700 Mitglieder 89 In den 1980er Jahren war die Gegend um Volkach zur zweitgrossten Anbauflache von Zwetschgen innerhalb der Bundesrepublik aufgestiegen 90 Das Wiedererstarken des Weinbaus beendete die Blute des Obstbaus bis zum Ende des 20 Jahrhunderts dann abrupt Der Grossmarkt wurde aufgegeben 81 Einzelhandel und Dienstleistungen Bearbeiten nbsp Luftbild von Volkach mit dem Einkaufspark im VordergrundVolkach ist das Dienstleistungs und Einzelhandelszentrum des nordlichen Landkreises Kitzingen was durch die Aufwertung zum Mittelzentrum im Jahr 2018 neuerlich bestatigt wurde In beiden Sektoren existieren in der Stadt etwa 75 Betriebe 2012 2013 wovon ca 80 dem Einzelhandel und nur ungefahr 9 dem Dienstleistungssektor zuzurechnen sind Die Geschaftsleute sind im Gewerbeverband Volkacher Mainschleife organisiert Die kleinteilige Struktur wird deutlich weil die meisten Betriebe lediglich eine Ladenflache bis 100 m aufweisen und nur bis zu funf Beschaftigte einstellen Lediglich die grossen Einzelhandler wie Supermarktketten und Discounter haben mehr Angestellte Die Markte verteilen sich dezentral uber die Stadt wobei mit der Altstadt der Oberen Vorstadt und dem sogenannten Einkaufspark drei Zentren existieren Die Einheimischen kaufen allerdings uberwiegend in den Supermarkten und dem Einkaufspark ein Volkach weist aber im Gegensatz zu den benachbarten Mittelzentren Gerolzhofen und Kitzingen einen geringeren Einzelhandelsumsatz und eine niedrigere Zentralitatskennziffer auf Hier soll insbesondere ein verstarktes Stadtmarketing das vermehrt Kunden in die Stadt lockt Abhilfe schaffen Ausserdem wird uber eine starkere Vereinheitlichung der Ladenoffnungszeiten und eine Verbesserung der Barrierefreiheit bei einzelnen Geschaften nachgedacht 91 Eine Besonderheit der Volkacher Innenstadt stellen die vielen Winzer und Vinotheken dar sowie die Andenkenladen mit Tourismusprodukten von der Mainschleife Sie sind dem Umstand geschuldet dass die Stadt vor allem fur den Weinbau bekannt ist Viele Weinbaubetriebe die ihren Sitz nicht in der Innenstadt haben sind heute mit einer Vinothek oder Heckenwirtschaft vertreten Daneben existieren mehrere alteingesessene Gastronomiebetriebe mit teilweise langer Tradition Die Volkacher Kernstadt besitzt ausserdem Filialen mehrerer Bankhauser Zwar wurde die Dependance der Castell Bank im Jahr 2019 geschlossen dennoch bestehen in der Stadt Niederlassungen der Sparkasse Mainfranken Wurzburg und der Hypovereinsbank Die Raiffeisenbank Volkacher Mainschleife Wiesentheid hat sogar ihren Sitz in Volkach Die Bank hat ein grosses Einzugsgebiet das Orte in den Landkreisen Kitzingen Schweinfurt und Wurzburg umfasst 2017 wies sie eine Bilanzsumme von 382 Millionen Euro aus Weitere Wirtschaftszweige Bearbeiten Die Industrialisierung begann in Volkach erst in den 1930er Jahren und blieb auf einige wenige Firmen beschrankt Im Jahr 1937 meldete August Messler Patent auf die sogenannte Basaltsteinwolle zur Isolierung an kurze Zeit spater grundete er in Volkach die Erste Deutsche Basaltwolle KG Messler eroffnete Lizenzwerke in Wilhelmshaven Italien Spanien Schweden und Sudamerika und beschaftigte bald uber 100 Mitarbeiter in Volkach Das Unternehmen von Augusts Witwe Agnes Messler in MEVO Messler Volkach umbenannt verlegte 1986 seinen Sitz nach Bergrheinfeld und wurde um das Jahr 2000 aufgelost 92 In der Nachkriegszeit entstand in der Volkacher Industriestrasse die OSON Glaswarenfabrik und Export Oskar Sontag KG als Ausgrundung der JSO Ida Sontag Frankfurt am Main Zunachst stellte die Firma alle moglichen Spezialprodukte aus Glas her ab 1950 spezialisierte man sich auf Fieberthermometer und pharmazeutische Verpackungsglaser Zu Spitzenzeiten waren uber 300 Mitarbeiter beschaftigt Man exportierte insbesondere nach Asien weshalb der Werbespruch OSON Produkte tragen den Namen Volkach in alle Welt kreiert wurde Nach dem Ende des Kalten Krieges verlagerte man die Produktion vermehrt nach Osteuropa sodass die OSON im Jahr 2000 schliessen musste 93 In den 1960er Jahren errichtete die Deutsche Star Kugelfischer GmbH einen Zulieferbetrieb fur die Automobilindustrie an der Dimbacher Strasse Spater wurde das Werk vom Schweinfurter Unternehmen FAG Kugelfischer ubernommen Heute produziert Bosch Rexroth hier Kugelgewindetriebe Prazisionsstahlwellen Planetengewindetriebe Wellen und Toleranzringe Alle drei Unternehmen pragten die Volkacher Nachkriegszeit und verringerten in diesen Jahren die Arbeitslosigkeit an der Mainschleife Verkehr Bearbeiten Nach der Einstellung des regularen Personenverkehrs der Mainschleifenbahn ist Volkach heute mit Ausnahme der sogenannten Mainschleifen Route auf dem Main lediglich uber die Strasse erreichbar Die Volkacher Altstadt wird von Stichstrassen erschlossen die zumeist nach Ortsteilen benannt wurden und bis ins Umland weitergefuhrt werden Daneben wird der grosste Teil der Kernstadt von einem Ring von Staatsstrassen umgeben Volkach ist Zentrum des Linienbusverkehrs im nordlichen Landkreis Kitzingen Ausserdem wird die Stadt von mehreren uberregionalen Fahrradwegen Ferienstrassen und Wallfahrtswegen durchzogen Strassenverkehr Bearbeiten nbsp Die Mainbrucke von 2011 2012Von Gaibach kommend fuhrt die Staatsstrasse 2271 von Norden her uber die nordlichen Siedlungsbereiche im Westen an der Volkacher Altstadt entlang Sie endet am Rande der Altstadt in einem grossen Kreisverkehr und wird auf dem Stadtgebiet Gaibacher Strasse genannt In der Oberen Vorstadt endet die von Osten gefuhrte Obervolkacher Strasse die an der Mainschleifenhalle vorbeilauft Sie geht am ostlichen Rand der Bebauung in die Staatsstrasse 2274 in Richtung Obervolkach uber Eine geplante Umgehungsstrasse die hier ihren Ausgang nehmen und uber Gaibach bis Kolitzheim gefuhrt werden soll war geplant wurde aber von einem Burgerinitiative schliesslich verhindert 94 Die Staatsstrasse 2274 bildet auch den nordlichen Teil des Umgehungsringes und endet an der Kreuzung in Richtung Eichfeld Hier wendet sich die Staatsstrasse 2260 von Eichfeld kommend nach links und bildet den zweiten Teil des Umgehungsringes Weitergefuhrt wird sie durch die Volkacher Siedlungsgebiete im Sudosten als Eichfelder Strasse Die Staatsstrasse 2260 umklammert als Dieselstrasse das Industriegebiet Im Seelein und bildet den sudlichen Abschluss des Kreisverkehrs im Westen der Altstadt Der Kreisverkehr vermittelt nicht nur zwischen den Staatsstrasse 2271 und 2260 sondern fuhrt im Westen mit der Mainbrucke auch uber den Fluss in Richtung Astheim Die Mainbrucke wurde bereits im Jahr 1892 eingeweiht zuvor waren Volkach und Astheim durch einen Fahrbetrieb verbunden der in Handen der Gemeinde Astheim lag Nach der Sprengung der Brucke durch die Wehrmacht 1945 begann man schnell mit dem Wiederaufbau wobei die Ubergangslosung eine Behelfsbrucke bis 2011 Bestand hatte Eine weitere wichtige Strasse in der Volkacher Gemarkung ist die Staatsstrasse 2271 die sudlich der bebauten Flache in Richtung Schwarzach am Main verlauft Sie erschliesst die Stadt fur den Fernverkehr Hier zweigt auch die Kreisstrasse KT 29 in Richtung Hallburg und der sogenannten Weininsel ab sie verlauft uber eine Brucke uber den Mainkanal Daneben verbindet die Kreisstrasse KT 10 sudlich der bebauten Flache Volkach mit Dimbach In nordwestliche Richtung verlauft dagegen die Kreisstrasse KT 34 in Richtung Fahr Volkach liegt im Einzugsbereich des Omnibusverkehrs Franken Insgesamt sind auf dem Stadtgebiet mit der Eichfelder Strasse Gaibacher Strasse Obervolkacher Strasse Grundschule Mainfrankenkaserne und Volkach Bahnhof sechs Bushaltestellen zu finden Sie werden von insgesamt vier Buslinien angefahren die die Stadt mit allen grosseren Orten der Umgebung verbinden Es sind dies die Buslinien 8105 Wurzburg Hbf Kurnach Volkach 8110 Kitzingen Dettelbach Schwarzach Volkach 8287 Volkach Wiesentheid und 8290 Krautheim Volkach Munsterschwarzach Die Stadt ist ausserdem Ausgangspunkt des touristischen Mainschleifenshuttles das zwischen Mai und Oktober die Orte an der Mainschleife miteinander verbindet und insbesondere von Weinfestbesuchern genutzt wird Seit dem Jahr 2018 wurde das Angebot auch auf einige Gemeinden im Steigerwald ausgeweitet Beide Linien verkehren ab Volkach Bahnhof 95 Die Ortsteile und die Orte der Verwaltungsgemeinschaft sind mit Volkach durch einen Burgerbus verbunden 96 Siehe auch Mainbrucke Volkach Schiffsverkehr Bearbeiten nbsp Der Mainkanal bei VolkachMit der Lage am Main war Volkach lange Zeit in Richtung des Flusses ausgerichtet Die Stadtwerdung im 13 Jahrhundert zementierte aber die Ausrichtung nach Suden Kitzingen bzw Norden Schweinfurt sodass die Altstadt heute mainparallel auf einer hochwasserfreien Terrasse liegt Wahrend des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit hatten die Astheimer auf der gegenuberliegenden Mainseite das Recht den Fluss zu nutzen Erst mit dem Bau der Mainbrucke 1892 und spater der Mainschleifenbahn 1909 ruckte der Main wieder zum Wirtschaftsfaktor auf Die Volkacher Mainschleife mit ihren engen Flusswindungen stellte allerdings im 20 Jahrhundert ein Problem fur den Ausbau des Maines zur Grossschifffahrtsstrasse dar Deshalb plante man zunachst einen Schifffahrtstunnel durch den Vogelsberg bzw Escherndorfer Berg zu graben In der Nachkriegszeit wurden die Planungen verandert Zwischen 1950 und 1957 errichtete man einen Mainkanal zwischen der Stadt Volkach und Gerlachshausen Fortan lag Volkach an der Grossschifffahrtsstrasse Main 97 Volkach besitzt einen Hafen bei Flusskilometer 305 5 L der allerdings seit Beginn des 21 Jahrhunderts ausser Betrieb ist Die Stadt ist Heimathafen mehrerer Schiffe unter anderem der Morgenstern aus dem Jahr 1979 Die touristische Erschliessung des Maines erfolgte in den 1990er Jahren Seit 1993 verkehrt das Ausflugsschiff MS Undine auf der sogenannten Main Route zwischen Volkach und Wipfeld fahrt die Sehenswurdigkeiten entlang des Flusses an 98 Spater entstand ein Campingplatz und ein Kanuverleih am Fluss Fur das Jahr 2019 ist die Inbetriebnahme eines Kreuzfahrtschiff Anlegers geplant Das Projekt soll den Tourismus in der Stadt weiter fordern Die Anlegestelle soll ausserdem der Ausgangspunkt fur die weitere Erschliessung des Mainufers sein Ein grosser Hotelbau am Flussufer wurde durch einen Burgerentscheid im Jahr 2018 verhindert 99 Weitere Plane sehen die Errichtung einer Uferpromenade und den Erhalt einer Grunzone zwischen Fluss und Stadt vor Siehe auch Mainkanal Volkach Ferienstrassen Radwege etc Bearbeiten nbsp Logo Main RadwegMehrere sogenannte Ferien bzw Touristikstrassen und Radwege verlaufen durch Volkach Sie dienten ursprunglich der fremdenverkehrstechnischen Erschliessung von Gebieten und stehen zumeist unter einem Motto Bocksbeutelstrasse Die Bocksbeutelstrasse entstand nach dem Zweiten Weltkrieg und lauft heute die wichtigsten Orte des Weinanbaugebietes Franken an Volkach liegt im ostlichen Teil der Strasse und ist uber Dettelbach Wiesentheid Gerolzhofen St 2274 von Osten und Schweinfurt Vogelsburg St 2260 von Westen zu erreichen Die Stadt wurde insbesondere wegen der geschlossenen Altstadt aufgenommen Frankischer Marienweg Der Frankische Marienweg wurde vom Wurzburger Pfarrer Josef Treutlein als Fernwanderweg zu besonderen Orten der Marienverehrung in Unterfranken seit 2002 etabliert Volkach liegt an der Route 3 in Richtung Steigerwald angelaufen wird die Wallfahrtskirche Maria im Weingarten oberhalb der Stadt 100 Main Radweg Der Main Radweg durchquert als Radfernweg die Stadt Von ihm zweigen in und um Volkach mehrere regionale Radwege ab Die Strecke zieht sich von Suden entlang des Altmains von Nordheim bzw Norden in Richtung Fahr kommend den Main entlang Fur durchreisende Radfahrer steht in der Stadt eine Fahrradwerkstatt und eine Fahrradvermietung fur herkommliche Rader und E Bikes zur Verfugung 101 Bildung Bearbeiten Die Gemeinde Volkach kann als Bildungszentrum gelten Hier sind die meisten weiterfuhrenden Schultypen zu finden In der Stadt selbst sind neben einem stadtischen Kindergarten dagegen nur eine Grundschule eine Mittelschule zusammen in den Raumlichkeiten einer Verbandschule untergebracht und eine Madchenrealschule angesiedelt Daneben bestehen mit der Musikschule und einer Volkshochschule Bildungseinrichtungen fur das ausserschulische lebenslange Lernen nbsp Das Logo der Madchenrealschule VolkachHistorisch konnte in Volkach seit dem 15 Jahrhundert akademischer Nachwuchs in der sogenannten Lateinschule ausgebildet werden Die auch raumlich eng an die Pfarrkirche St Bartholomaus angelehnte Einrichtung wurde erstmals 1447 erwahnt und ermoglichte ihren Absolventen entweder einen Beruf in der Verwaltung zu ergreifen oder ein Studium zu beginnen Die ehemalige Lateinschule bestand bis 1847 102 Zusatzlich unterhielt die Stadt wahrend des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit eine deutsche Schule im Rathaus die grundlegendere Bildung vermittelte Fur die Unterrichtung der weiblichen Bevolkerung holte man im Jahr 1856 Dillinger Franziskanerinnen an die Mainschleife Diese Klosterschule wurde 1897 ministeriell genehmigt und besteht bis heute als Madchenrealschule im Westen der Volkacher Altstadt Die deutsche Schule im Rathaus entwickelte sich in der Folgezeit zu einer Grundschule Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet diese Schulform allerdings an ihre Grenzen weil im Rathaus grosser Platzmangel bestand So begann man mit einem Neubau der 1951 ostlich der Altstadt in der Verlangerung der Spitalstrasse fertiggestellt wurde Seit den 1960er Jahren forcierte der bayerische Staat die Errichtung sogenannter Verbandschulen Volkach wurde Sitz einer solchen Schule neben der auch eine Hauptschule angesiedelt wurde Sie besteht bis heute Fur die gymnasiale Schulbildung besteht seit 1949 das Franken Landschulheim im heutigen Volkacher Ortsteil Gaibach 103 Vielbesucht ist auch das Steigerwald Landschulheim in Wiesentheid und die Munsterschwarzacher Klosterschule Siehe auch Madchenrealschule der Dillinger Franziskanerinnen Volkach Vereine und Verbande Bearbeiten Nothilfeorganisationen Bearbeiten nbsp Logo des BRKDie mit Abstand alteste Nothilfeorganisation in Volkach ist die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Sie besteht seit der Mitte des 19 Jahrhunderts und wird heute auch von einem Feuerwehrverein getragen Die Feuerwehr hatte seit ihrer Grundung verschiedene Standorte im Stadtgebiet zunachst innerhalb der Stadtmauer spater am Volkachbach in der Nahe des Zeilitzheimer Tores Am Ende des 20 Jahrhunderts wurde die ehemalige Grossmarkthalle sudlich der Altstadt zum Feuerwehrhaus umgebaut Die Volkacher Feuerwehr ist eine sogenannte Stutzpunktwehr und als solche auch fur Einsatze auf der Bundesautobahn 3 zustandig Ausserdem erhalten Stutzpunktwehren zusatzliche Ausrustung fur besondere Einsatze 104 Aktuell unterhalt die Feuerwehr Volkach folgende Fahrzeuge Einen Ford Transit als Mehrzweckfahrzeug ein Tankloschfahrzeug 3000 2013 ein Loschgruppenfahrzeug 16 12 1995 ein Tragkraftspritzenfahrzeug 1987 eine Teleskoprettungsbuhne 2007 sowie zwei Geratewagen 105 Amtierender Kommandant ist Fred Mahler Neben der Feuerwehr besteht in Volkach eine Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes BRK Bereits 1870 grundete sich eine Frauenbereitschaft in der Stadt sie wurde im Jahr 1926 durch die Sanitatskolonne Volkach verstarkt Seit 1975 besteht eine hauptamtliche Bereitschaft in der Stadt Im Jahr 1998 wurde das Rotkreuzhaus in der Gaibacher Strasse bezogen 106 Ausserdem existiert in Volkach wegen der Nahe zum Main eine Wasserwacht die ebenfalls Teil des BRK ist 107 Sportvereine Bearbeiten Grosster Sportverein in Volkach ist der Verein fur Leibesubungen VfL mit seiner grossen Fussballabteilung Er wurde am 31 Juli 1927 als 1 FC Volkach gegrundet 1938 wurde der Verein aufgelost und grundete sich als VfL im Jahr 1948 erneut Nun wurde die Fussballabteilung um eine Handballsektion und eine Boxstaffel verstarkt Noch 1948 erweiterte man den VfL um eine Tischtennisabteilung Im Jahr 1962 konnte das Vereinsheim an der Fahrer Strasse eingeweiht werden hier hatte bereits seit dem Bestehen eine Aschenbahn bestanden nbsp Der Schutzenmeister schwort den Eid Volkacher Salbuch folio 446rMit der Grundung einer Damenabteilung der Gymnastik offnete sich der VfL 1972 fur beide Geschlechter Zwei Jahre spater entsteht die Volleyballabteilung Im Jahr 1992 trat die A Nationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate gegen eine erweiterte Auswahl des VfL an Mit dem Aufstieg zur Bezirksliga wurde die Fussballabteilung 1995 belohnt 2014 stiegen die Volleyballer in die Bayernliga Nord auf in der sie bis heute spielt Die 1 Mannschaft der Fussballer spielen heute in der Kreisliga 108 Wesentlich junger ist die Handballspielgemeinschaft HSG die sich 1999 aus dem VfL ausgrundete Sie bietet heute den Volkacher Handballern eine eigene Plattform Die Mannermannschaft des Vereins tritt in der aktuellen Saison in der Bezirksoberliga an wahrend die Frauen in der Landesliga Staffel Nord spielen 109 Neben den beiden grossen Vereinen existieren in der Stadt ein Musikverein der sich bereits 1867 grundete ein Jugendblasorchester ein Sportangelverein ein Tanzsportclub ein Tauchsportclub und ein Tennis Club Altester Verein der Stadt ist allerdings die Koniglich Privilegierte Schutzengesellschaft von 1440 Damals wurde erstmals eine Sebastianibruderschaft als Zusammenschluss aller Schutzen der Stadt erwahnt Am 1 Februar 1844 erhielt die Schutzengesellschaft eine neue Ordnung die sich auf die bayerische Schutzenordnung von 1796 berief Fortan konnte sie sich auch koniglich privilegiert nennen Heute wird mit Pistole und Luftgewehr geschossen Seit 1992 besteht ausserdem eine grosse Bogenschiessabteilung Siehe auch Koniglich Privilegierte Schutzengesellschaft 1443 Volkach Weitere Vereine und Verbande Bearbeiten Wichtige Erganzungen im gesellschaftlichen Leben der Stadt sind die jeweiligen Ortsverbande der Parteien So existieren in der Stadt ein grosser CSU Ortsverband ein Ortsverband der F D P ein SPD Ortsverein eine Organisation der Freien Wahlergemeinschaft und die sogenannte Burgerliste Volkach Weitere wichtige Vereine sind die Arbeiterwohlfahrt der Sozialverband VdK der Bund Naturschutz der Heimatverein Volkacher Mainschleife und der Weinbauverein Volkach Des Weiteren bestehen folgende Vereine Astronomieclub Volkach Caritas Sozialstation St Laurentius Eine Welt Gruppe Fanclub FC Bayern Forderverein Mainschleifenbahn Gewerbeverband Volkacher Mainschleife Hospiz Regionalgruppe Volkach Gerolzhofen Karnevals Gesellschaft Volkach Katholischer Frauenbund Kolpingfamilie Modellbaufreunde Obst und Gartenbauverein Theaterring Mainfranken Theater Reservistenverband Verein der Wanderfreunde Verein fur ambulante Krankenpflege der Fremdenverkehrsverein und die Vogelfreunde Fachklinikum Mainschleife Bearbeiten Hauptartikel Fachklinikum Mainschleife nbsp Fachklinikum Mainschleife in der SchaubmuhlstrasseAn der Schaubmuhlstrasse ostlich der Altstadt besteht die Helios Klinik Volkach Das Krankenhaus leistet die medizinische Grundversorgung der ortlichen Bevolkerung und ist im bayerischen Krankenhausplan enthalten Bereits wahrend des Mittelalters war die Stadt Standort eines Seelhauses und eines Siechenhauses fur die Krankenbetreuung Im Jahr 1607 grundete Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn ein weiteres Spital in der Stadt Professionalisiert wurde die Krankenversorgung erst mit der Errichtung eines Distriktskrankenhauses im Jahr 1857 Erst 1895 wurde ein Haus an der heutigen Stelle etabliert Die zunachst als Belegkrankenhaus vorgesehene Anstalt besass 1914 bereits 27 Betten Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Wurzburger Universitatspoliklinik kurzzeitig in das Volkacher Haus da Wurzburg selbst weitgehend zerstort war In der Folgezeit wandelte man die Volkacher Klinik in ein Anstaltskrankenhaus mit festangestellten Arzten um Im Jahr 1992 stand der Bestand des Volkacher Krankenhauses nun ein Kreiskrankenhaus im Landkreis Kitzingen auf der Kippe Erst eine Unterschriftenaktion der Bevolkerung rettete es Allerdings wurde es im Jahr 1993 privatisiert 2021 folgte mit einem erneuten Eigentumerwechsel die Umbenennung in Fachklinikum Mainschleife In der Volkacher Klinik ist man heute auf die Chirurgie spezialisiert Fur die Sportchirurgie etablierte man in den Raumlichkeiten des Krankenhauses zusatzlich ein Medizinisches Versorgungszentrum MVZ mit Facharzten 110 Deutsche Akademie fur Kinder und Jugendliteratur Marchen Stiftung Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Akademie fur Kinder und Jugendliteratur und Marchen Stiftung Walter Kahn Die Stadt ist heute Sitz zweier bedeutender Institutionen fur Literatur und Sprache So wurde im Jahr 1976 die Deutsche Akademie fur Kinder und Jugendliteratur im Volkacher Schelfenhaus gegrundet Die Akademie soll die Kinder und Jugendliteratur und ihre Autoren fordern und verleiht hierzu den Grossen Preis der Akademie sowie den sogenannten Volkacher Taler und den Korbinian Paul Maar Preis fur junge Talente Unter den Preistragern des Grossen Preises waren Michael Ende Gudrun Pausewang und Rafik Schami Im Jahr 1985 grundete der niedersachsische Reiseunternehmer Walter Kahn in Frankfurt am Main die sogenannte Marchen Stiftung Sie dient der Erforschung und Erhaltung des uberlieferten europaischen Marchen und Sagengutes Die Stiftung veranstaltet Ringvorlesungen und bringt Veroffentlichungen zum Thema heraus Heute unterhalt sie in Volkach eine Geschaftsstelle Der mit 5 000 Euro dotierte Europaische Marchenpreis und der Lutz Rohrich Preis werden ebenfalls von der Stiftung verliehen Mainfranken Kaserne Bearbeiten Hauptartikel Mainfranken Kaserne nbsp Die Mainfranken Kaserne nahe VolkachVolkach ist seit den 1980er Jahren Bundeswehrstandort Der Stadtrat erteilte bereits im Jahr 1958 die Erlaubnis eine Kaserne zu errichten allerdings begann man erst im Jahr 1984 mit der Errichtung eines Militarstandortes Zwischen 1984 und 1986 entstand die Mainfranken Kaserne als letzter Neubau fur die Bundeswehr deutschlandweit Am 8 November 1986 nahm der damalige Bundesverteidigungsminister Manfred Worner die Namensvergabe der neuen Kaserne vor Die Baulichkeiten entstanden sudostlich der Kernstadt Da die Kaserne zunachst fur Pioniertruppen ausgelegt war entstand zwischen Volkach Astheim und Nordheim auch der Truppenubungsplatz Volkach Nordheim an einem Teil des sogenannten Altmains im Landschaftsschutzgebiet Die geplante Errichtung fuhrte zu grossen Protesten der Winzer vor allem aus Nordheim am Main Schliesslich hielt man beim Bau hohe Umweltschutzmassnahmen ein Inzwischen 2018 wurde der Truppenubungsplatz aufgelost lediglich ein kleinerer Standortubungsplatz nahe der Kaserne besteht Die Mainfranken Kaserne wurde zunachst von einem Instandsetzungs und einem Pionierbataillon bezogen Nachdem die Soldaten in den 1990er Jahren vor allem als Katastrophenhelfer fur Uberschwemmungen eingesetzt wurden machte sich mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik eine Neuausrichtung bemerkbar Fortan nahmen die Volkacher Einheiten auch an Auslandseinsatzen teil Seit 2011 besteht in Volkach das Logistikbataillon 467 das Teil der Streitkraftebasis und des Sanitatsdienstes ist Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Volkach Sohne und Tochter des Ortes Bearbeiten nbsp Christophorus Balbus Abt von Schwarzach nbsp Sebastian Geist Uhrmacher und Erfinder Die Stadt Volkach brachte im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl beruhmter Manner und Frauen hervor die durch ihr Wirken auch heute noch eine gewisse Bekanntheit geniessen 111 Im Mittelalter hatte vor allem der Adel die Moglichkeit aufzusteigen Auf der nahe bei Volkach gelegenen Hallburg sassen die Zollner von der Hallburg deren Familienmitglieder in den Klostern der Umgebung zu teilweise hohen Amtern aufstiegen Aus einer burgerlichen Familie stammte dagegen Heinrich von Volkach um 1310 1359 der Weihbischof in Regensburg wurde Eine Blutezeit erlebte Volkach im Spatmittelalter und der beginnenden Fruhen Neuzeit Um 1447 war eine Lateinschule im Ort gegrundet worden sodass die Stadt nun ihren akademischen Nachwuchs selbst erziehen konnte Die Absolventen studierten teilweise spater und gelangten zu Anstellungen als hohe Beamte oder erlangten weiterhin in den frankischen Klostern kirchliche Posten Andreas Presson 1637 1701 war als Ubersetzer und Dichter tatig Er stieg im Dienste der Familie Schonborn zu einem Diplomaten auf Der Aufschwung des Weinbaus im 18 Jahrhundert war fur viele bisher ackerburgerliche Familien ein Segen Ihnen gelang es in zweiter Generation der Vater war durch den Weinbau zu einigem Reichtum gekommen selbst Akademiker hervorzubringen Zu nennen ist hier insbesondere die Familie Schelf Balbus Wahrend sich die erste Generation damit begnugte reprasentative Baulichkeiten in Volkach selbst zu errichten wurden Johann Wilderich Balbus als Ambrosius 1704 1794 und Johann Albert als Christophorus 1706 1766 zu einflussreichen Abten gewahlt Zwar ging das 19 Jahrhundert mit einem Verlust der zentralortlichen Bedeutung einher allerdings differenzierten sich die Aufstiegsmoglichkeiten der Gesamtbevolkerung durch das Ende des Feudalismus und den einsetzenden Fruhkonstitutionalismus stark Aus Volkach kamen nun Abgeordnete wie Andreas Schellhorn 1761 1845 Kunstler wie Peter Geist 1816 1867 oder Erfinder wie Geists Bruder Sebastian 1817 1908 Im 20 Jahrhundert ging die Zahl der in Volkach geborenen zuruck Aus Volkach stammen mehrere frankische Mundartdichter darunter Elisabeth Scheuring 1897 1971 und Gerd Brautigam 1937 Aufgrund des Weinbaus brachte die Stadt mehrere Weinhoheiten wie die Deutsche Weinkonigin 2008 2009 Marlies Dumbsky 1985 hervor Mit Volkach verbunden Bearbeiten nbsp Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Frank HofmannEine Vielzahl bedeutender Personlichkeiten sind mit Volkach verbunden weil sie entweder die Stadt besonders forderten oder hier aufwuchsen In der Fruhzeit der Siedlung sind hier insbesondere die Orts bzw Stadtherren zu nennen So taten sich viele Mitglieder der Familie Castell hervor Volkach im 13 Jahrhundert zur Stadt zu machen Hermann I zu Castell 1289 und sein Bruder Heinrich II zu Castell um 1307 teilten die Herrschaft uber die Siedlung dann untereinander auf und leiteten so den Einflussverlust des Grafengeschlechts ein Nutzniesser dieser Situation waren vor allem die Furstbischofe von Wurzburg Sie erwarben die Stadt Stuck fur Stuck und forderten sie weiter So tat sich Rudolf II von Scherenberg um 1401 1495 als besonderer Gonner der Pfarrei Volkach hervor und trat auch in die Marienbruderschaft auf dem Kirchberg bei Sein Nachfolger Lorenz von Bibra 1459 1519 tat es ihm gleich Die Zuwendung der Bischofe gipfelte in der Unterstutzung durch Julius Echter von Mespelbrunn 1545 1617 der neben Bautatigkeit in Volkach auch seinen Bruder Valentin 1550 1624 zum Volkacher Amtmann machte 23 Im 19 Jahrhundert blieb die Forderung durch die Bischofe aus weil das geistliche Territorium des Hochstifts Wurzburg aufgelost wurde Stattdessen stifteten nun burgerliche Gonner ihre Vermogen der Stadt So konnte mithilfe des Volkacher USA Auswanderers Charles Engert 1853 1911 der Kindergarten erbaut werden Im 19 und 20 Jahrhundert machten sich auch Politiker um die Stadt verdient Frank Hofmann 1949 war SPD Bundestagsabgeordneter und hatte sein Wahlkreisburo in der Stadt Ehrenburger Bearbeiten Insgesamt zeichnete die Stadt Volkach zwischen 1819 und 1978 Eingemeindung des letzten Ortsteils insgesamt 22 Personen ausschliesslich Manner mit der Ehrenburgerwurde aus Die Personlichkeiten hatten sich in besonderen Masse um die Stadt verdient gemacht Vor allem Honoratioren und Geistliche wurden mit der Wurde bedacht daneben haben Politiker die Ehrenburgerwurde der Stadt besonders haufig erhalten Der Burgermeister Friedrich Russ erhielt als 23 die Auszeichnung 1990 weil er sich um die Eingemeindungen verdient gemacht hatte Aufgelistet wurden die Geehrten nach dem Datum ihrer Verleihung bei unklarem Datum zahlt das Sterbedatum der Person Wilhelm Joseph Behr 1775 1851 Verleihung 1819 Politiker Eugen Schon 1770 1842 Verleihung unklar Pfarrer und Historiker Michael Anton Barazzi 1818 1876 Verleihung unklar Stadtpfarrer Franz Christoph von Rothmund 1801 1891 Verleihung 1873 Gerichtsarzt Georg Josef Scheurich 1825 1886 Verleihung unklar Stadtpfarrer Kaspar Mainzinger 1832 1890 Verleihung 1888 Stadtschreiber Johann Georg Friedrich 1817 1892 Verleihung 1890 Geistlicher Rat Gregor Schmitt 1832 1908 Verleihung 1892 Medizinalrat Friedrich von Luxburg 1829 1905 Verleihung 1893 Regierungsprasident Anton Jacklein 1834 1919 Verleihung 1893 Gymnasialprofessor und Historiker Andreas Josef Leibold 1828 1909 Verleihung 1894 Posthalter Peter Braun 1866 1936 Verleihung 1925 Stadtpfarrer Franz Kluhspies 1860 1928 Verleihung 1925 Oberlehrer Karl Friedrich Lippert 1863 1936 Verleihung 1928 Stadtinspektor Josef Wachter 1870 1947 Verleihung 1931 Burgermeister Paul von Hindenburg 1847 1934 Verleihung 1933 Reichsprasident Hans Georg Haupt 1865 1938 Verleihung 1935 Fabrikant und Stifter Johann Erbig 1870 1950 Verleihung 1948 Stadtrat und Privatier Richard Haupt 1897 1966 Verleihung 1958 Fabrikant und Stifter Simon Himmel 1898 1979 Verleihung 1958 Stadtpfarrer Georg Berz 1897 1973 Verleihung 1958 Burgermeister Henri Nannen 1913 1996 Verleihung 1962 JournalistLiteratur BearbeitenLiteratur uber Volkach Bearbeiten Hermann Buschmann Wirtschaftsleben in Volkach In Stadtverwaltung Volkach Hrsg Volkach 1258 1958 Volkach 1958 S 89 94 Gerhard Egert Aus der Geschichte des Volkacher Fremdenverkehrs In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 1993 2007 Volkach 2008 S 25 36 Gerhard Egert Die Einwohner der Stadt Volkach im Jahre 1574 In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 39 42 Gerhard Egert Die Schweden in Volkach 1631 1634 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 216 228 Gerhard Egert Die Siedlungskerne der Stadt ein Beitrag zur historischen Topographie Volkachs In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 337 339 Gerhard Egert Die Volkacher Markte In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 334 337 Gerhard Egert Ein Volkacher Blutgerichtsprozess im Jahre 1582 In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 61 69 Gerhard Egert Erbhuldigung zu Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 35 38 Gerhard Egert Grenz und Flachenbildung der Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 87 89 Gerhard Egert Grosse Brande in Volkach im 19 Jahrhundert In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 157 163 Gerhard Egert Stadt und Pfarrei Volkach am Main Ein Beitrag zur Stadtgeschichte Frankens Teil I Das stadtische Territorium von den Anfangen bis zum Ende des Alten Reiches 1803 Volkach und Wurzburg 1964 Gerhard Egert Volkach Die Stadtentwicklung 1955 1957 In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 135 138 Gerhard Egert Von der Villa Dorf zur Civitas Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 7 10 Gerhard Egert Zur Statistik der Stadt Volkach im Jahre 1698 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 296 299 Gerhard Egert Oskar Kern Eugen Schon Pfarrer zu Volkach Beitrage zur Personalgeschichte einer frankischen Kleinstadt im 19 Jahrhundert Volkacher Hefte 4 Volkach 1983 Ute Feuerbach 1100 Jahre verbriefte Geschichte von Volkach Die Urkunde von 906 In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 1993 2007 Volkach 2008 S 352 355 Ute Feuerbach Bildung und Schule In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 155 162 Ute Feuerbach Das Volkacher Salbuch Volkach 2006 Ute Feuerbach Der Wein In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 281 293 Ute Feuerbach Die Barockscheune Fakten und Fiktionen zu einem umgebauten Baudenkmal In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 1993 2007 Volkach 2008 S 301 305 Ute Feuerbach Die Pfarrei In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 195 205 Friedrich Leimbock Der Grossmarkt Volkach In Landrat und Kreistag des Landkreises Kitzingen Hrsg Landkreis Kitzingen Munsterschwarzach 1984 S 359 361 Markus Josef Maier Das Schelfenhaus in Volkach Seine Architektur und seine Stuckdecken ein Beitrag zur frankischen Barockforschung Volkach 2001 Victor Metzner Die evangelische Gemeinde Volkach wird selbststandig In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 277 280 Herbert Meyer Der Obere Markt als Volkacher Geschichtsbuch In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 1993 2007 Volkach 2008 S 157 163 Herbert Meyer Ortsgeschichte im Spiegel Volkacher Zeitungen In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 181 183 Herbert Meyer Volkach nach dem letzten Krieg In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 130 134 Herbert Meyer Vom Distriktkrankenhaus zur Helios Klinik In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 1993 2007 Volkach 2008 S 121 125 Jutta Muller 125 Jahre Kloster St Maria in Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 233 236 Hanswernfried Muth Wallfahrtskirche St Maria im Weingarten Stadtpfarrkirche St Bartholomaus Volkach Schnell Kunstfuhrer Nr 227 Regensburg7 2005 Walter Scherzer Volkach und das Haus Castell In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 27 32 Gunther Schmitt Alte Volkacher Garten in und vor der Stadt In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 2008 2017 Volkach 2018 S 175 181 Gunther Schmitt Hauserchronik der Stadt Volkach als Spiegel des Burgertums Vom Ende des 17 Jahrhunderts bis heute Volkacher Hefte Bd 19 Volkach 2017 Eugen Schon Historische Nachrichten uber Volkach besonders dessen kirchliche Verhaltnisse In Archiv des historischen Vereins fur den Untermainkreis Bd 2 Wurzburg 1834 S 1 182 Georg Wehner Stadt Volkach und frankischer Adel im Spatmittelalter In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 142 145 Weitere verwendete Literatur Bearbeiten Hans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Hans Bauer Steinkreuze und Kreuzsteine In Landrat und Kreistag des Landkreises Kitzingen Hrsg Landkreis Kitzingen Munsterschwarzach 1984 S 219 221 Hans Bauer Friedrich Grosch Karl Schneider Bildstocke Steinkreuze und andere Kleindenkmaler im Landkreis Kitzingen Teil 2 Mainbernheim 1979 Josef Dunninger Karl Treutwein Bildstocke in Franken Konstanz 1960 Gerhard Egert Die Ehrenburger der Stadt Volkach In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 52 58 Gerhard Egert Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle Lagestruktur und Deutung In Ute Feuerbach Hrsg Volkach 906 2006 Volkach 2006 S 11 16 Gerhard Egert Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife um 1814 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 267 270 Gerhard Egert Zur Geschichte des Obstbaues an der Mainschleife 1700 1900 In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 47 58 Ute Feuerbach Christa Volk Volkach und seine Ortsteile Erfurt 2011 Monika Fritz Scheuplein Almut Konig Sabine Kramer Neubert Norbert Richard Wolf Dreidorfer Narrn stehn auf drei Sparrn Ortsnecknamen in Unterfranken Wurzburg 2012 Johann Ludwig Klarmann Karl Spiegel Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald Nachdruck der Ausgabe 1912 Neustadt an der Aisch 1982 Hans Eckhard Lindemann Historische Ortskerne in Mainfranken Geschichte Struktur Entwicklung Munchen 1989 Herbert Meyer Der Volkachbach von der Quelle zur Mundung In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 340 342 Corinna Petzold Die Entwicklung des Tourismus im Landkreis Kitzingen In Im Bannkreis des Schwanbergs Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2012 Dettelbach 2012 S 265 280 Franz Pfrang Die Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 23 28 Karl Schneider Die Brauereien an der Mainschleife Ihre Gegenwart und Vergangenheit Dettelbach 2003 Kitzinger Land Hg Kitzinger Gartenland Gartenkultur entdecken Kitzingen 2011 Christian Pescheck Die Vogelsburg in der Volkacher Mainschleife In Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Bd 27 Wurzburg Karlstadt Iphofen Schweinfurt Mainz 1975 S 272 275 Georg Wolfgang Schramm Die Mainschleife und ihre Eisenbahn Ein Beitrag zur Verkehrs und Wirtschaftsgeschichte der Volkacher Mainschleife Volkach 2008 Erika Stadler Winzerbrauchtum an der Mainschleife einst und jetzt In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 134 145 Michael Steinbacher Slawische Spuren entlang der Volkacher Mainschleife In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2017 Im Bannkreis des Schwanbergs Dettelbach 2017 S 303 323 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach4 1987 Hugo Walter Der Durchstich Volkach Gerlachshausen In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 231 244 Georg Wehner Barockgarten in unserer Heimat Gaibach Werneck Wiesentheid Volkach und Fahr In Ute Feuerbach Hg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 37 40 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Volkach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Volkach ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 366 Digitalisat a b Staatsministerium des Inneren Verzeichnis der Kur und Erholungsorte PDF Datei S 40 abgerufen am 18 August 2018 Geographie Giersbeck Karte 152 Wurzburg PDF Datei abgerufen am 10 Januar 2019 Herrmann Axel Geologischer Aufbau und Oberflachenformen S 33 Karte Landesamt fur Umwelt Volkacher Mainschleife PDF Datei abgerufen am 16 August 2018 Meyer Herbert Der Volkachbach S 342 Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 59 75 Vgl Schramm Georg Wolfgang Die Mainschleife und ihre Eisenbahn LZR Broschure Renaturierung LZR Broschure Renaturierung PDF Datei S 9 abgerufen am 8 Marz 2019 LAMA Volkach Ideenwettbewerb abgerufen am 18 August 2018 a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1237 1238 Digitalisat Schmitt Gunther Alte Volkacher Garten in und vor der Stadt S 181 a b Egert Gerhard Volkach Die Stadtentwicklung 1955 1957 S 137 Egert Gerhard Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle S 15 Bund Naturschutz Volkach Die Naturschutzgebiete im Raum Volkach Memento des Originals vom 24 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bn volkach de abgerufen am 17 August 2018 Pescheck Christian Die Vogelsburg in der Volkacher Mainschleife S 272 f Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 11 17 Feuerbach Ute 1100 Jahre verbriefte Geschichte von Volkach S 352 f Egert Gerhard Von der Villa Dorf zur Civitas Stadt Volkach S 8 Vgl Egert Gerhard Die Volkacher Markte Scherzer Walter Volkach und das Haus Castell S 29 Egert Gerhard Ein Volkacher Blutgerichtsprozess im Jahre 1582 S 61 a b Vgl Wehner Georg Stadt Volkach und frankischer Adel im Spatmittelalter Vgl Egert Gerhard Erbhuldigung zu Stadt Volkach S 35 38 Vgl Egert Gerhard Die Schweden in Volkach 1631 1634 Egert Gerhard Grosse Brande in Volkach im 19 Jahrhundert S 157 Egert Gerhard Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife um 1814 S 267 270 Schramm Georg Wolfgang Die Mainschleife und ihre Eisenbahn S 12 22 Meyer Herbert Volkach nach dem letzten Krieg S 130 f Walter Hugo Der Durchstich Volkach Gerlachshausen S 242 244 Egert Gerhard Die Ortsnamen als siedlungshistorische Quelle S 11 f Feuerbach Ute 1100 Jahre verbriefte Geschichte von Volkach S 353 Steinbacher Michael Slawische Spuren entlang der Volkacher Mainschleife S 309 f Fritz Scheuplein Monika Ortsnecknamen in Unterfranken S 63 u 23 Eintrag zum Wappen der Stadt Volkach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 27 August 2018 Feuerbach Ute Der Bischof als Stadt und Landesherr S 34 Egert Gerhard Die Einwohner der Stadt Volkach im Jahre 1574 S 42 Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 203 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 199 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Egert Gerhard Die Schweden in Volkach 1631 1634 S 217 Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1301 1302 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1187 1188 Digitalisat Egert Gerhard Zur Statistik der Stadt Volkach im Jahre 1698 S 298 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 869 870 Digitalisat Egert Gerhard Die politische Raumordnung im Bereich der Volkacher Mainschleife um 1814 S 269 K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1319 1320 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 189 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 214 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1355 1356 Digitalisat Vgl Lindemann Hans Eckhard Historische Ortskerne in Mainfranken S 43 f Muth Hanswernfried Wallfahrtskirche St Maria im Weingarten Stadtpfarrkirche St Bartholomaus Volkach S 3 17 Muth Hanswernfried Wallfahrtskirche St Maria im Weingarten Stadtpfarrkirche St Bartholomaus Volkach S 18 26 Muth Hanswernfried Wallfahrtskirche St Maria im Weingarten Stadtpfarrkirche St Bartholomaus Volkach S 26 Lindemann Hans Eckhard Historische Ortskerne in Mainfranken S 43 Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 63 66 Maier Markus Josef Das Schelfenhaus in Volkach S 29 40 Vgl Schmitt Gunther Hauserchronik der Stadt Volkach als Spiegel des Burgertums Dunninger Josef Bildstocke in Franken S 19 29 Bauer Hans u a Bildstocke und Steinkreuze S 130 159 Bauer Hans Steinkreuze und Kreuzsteine S 221 Schmitt Gunther Hauserchronik der Stadt Volkach als Spiegel des Burgertums S 275 280 Erika Stadler Auf den Spuren der Volkacher Stadtmuhlen In Ute Feuerbach Hrsg Unsere Mainschleife 1978 1992 Volkach 2008 S 279 291 Vgl Feuerbach Ute Das Volkacher Salbuch S 1 4 Muller Jutta 125 Jahre Kloster St Maria in Volkach S 233 f Volkach Bahn Startseite abgerufen am 18 August 2018 Feuerbach Ute Die Barockscheune Fakten und Fiktionen zu einem umgebauten Baudenkmal S 303 Museum Barockscheune Startseite abgerufen am 22 Oktober 2018 Egert Gerhard Stadt und Pfarrei Volkach am Main S 4 Trimm dich Pfad Vita parcours Erlachhof abgerufen am 25 August 2018 Schmitt Gunther Alte Volkacher Garten in und vor der Stadt S 177 f Kitzinger Land Hrsg Kitzinger Gartenland entdecken S 24 f Wehner Georg Barockgarten in unserer Heimat S 39 BR 24 Proteste gegen Schliessung des Freibads Volkach abgerufen am 21 Mai 2019 Schwimmbad Volkach Aktuelles abgerufen am 25 August 2018 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim S 259 f Klarmann Johann Ludwig u a Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald S 198 202 Klarmann Johann Ludwig u a Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald S 197 Klarmann Johann Ludwig u a Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald S 198 Feuerbach Ute Der Wein S 281 284 Pfrang Franz Die Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife S 27 a b Feuerbach Ute Der Wein S 293 Pfrang Franz Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife S 28 Egert Gerhard Zur Geschichte des Volkacher Fremdenverkehrs S 30 Egert Gerhard Aus der Geschichte des Volkacher Fremdenverkehrs S 35 Petzold Corinna Die Entwicklung des Tourismus im Landkreis Kitzingen S 266 Die Gastlichen Funf Ubersicht abgerufen am 7 September 2018 Egert Gerhard Zur Geschichte des Obstbaues an der Mainschleife S 55 f Egert Gerhard Zur Geschichte des Obstbaues an der Mainschleife S 56 Alfred Herold Die physisch wirtschafts und sozialgeographischen Grundlagen des Obstbaus im Bereich zwischen Maindreieck und Steigerwaldstufe Diss Wurzburg 1956 S 234 Leimbock Friedrich Der Grossmarkt Volkach S 360 Gewerbeverband Volkach Einzelhandelsituation 2013 PDF Datei ab S 82 abgerufen am 28 September 2018 Schramm Georg Wolfgang Die Mainschleife und ihre Eisenbahn S 344 348 Schramm Georg Wolfgang Die Mainschleife und ihre Eisenbahn S 329 333 Radio Gong Volkach Umgehungsstrasse ist vom Tisch abgerufen am 23 Oktober 2018 Volkach Mainschleifen Freizeitlinien abgerufen am 23 Oktober 2018 Burgerbus Volkach Fahrplan abgerufen am 23 Oktober 2018 Walther Hugo Der Durchstich Volkach Gerlachshausen S 243 f Mainschifffahrt Das Schiff abgerufen am 23 Oktober 2018 Main Post Volkach und die Flusskreuzfahrt Rede und Antwort auf dem Schiff abgerufen am 23 Oktober 2018 Frankischer Marienweg Startseite abgerufen am 24 Oktober 2018 Mainradweg Karte abgerufen am 24 Oktober 2018 Feuerbach Ute Bildung und Schule S 158 Feuerbach Ute Bildung und Schule S 162 Meyer Helmut Brandschutz Rettungswesen und Katastrophenschutz S 391 Freiwillige Feuerwehr Volkach Fahrzeuge abgerufen am 6 November 2018 Bereitschaft Volkach Uber uns abgerufen am 6 November 2018 Wasserwacht Volkach Startseite abgerufen am 6 November 2018 VfL Volkach Der Verein Historie abgerufen am 8 November 2018 HSG Volkach Startseite abgerufen am 8 November 2018 Vgl Meyer Herbert Vom Distriktskrankenhaus zur Helios Klinik Vgl Egert Gerhard u a Eugen Schon Pfarrer zu Volkach Ortsteile der Stadt Volkach Astheim Dimbach Eichfeld Elgersheim Escherndorf Fahr Gaibach Hallburg Kohler Krautheim Obervolkach Ottershausen Rimbach Stettenmuhle Strehlhof Vogelsburg Volkach Wenzelsmuhle Ziegelhutte Krautheim Ehemalige Ortsteile Herrenmuhle Kirchberg Schaubmuhle Ziegelhutte Escherndorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volkach Volkach amp oldid 236878037