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Elisabeth Scheuring geboren als Elisabeth Wolz 5 Januar 1897 in Volkach 14 Mai 1971 in Wurzburg war eine deutsche Sekretarin die vor allem als Dichterin bekannt wurde Sie veroffentlichte Texte in ostfrankischer Mundart Im Wurzburger Stadtteil Grombuhl wurde Elisabeth Scheuring ein Denkmal des Kunstlers Otto Sonnleitner geschaffen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElisabeth Scheuring wurde am 5 Januar 1897 als Elisabeth Wolz in der unterfrankischen Stadt Volkach geboren die damals Teil des Bezirksamtes Gerolzhofen war Vielleicht war der Vater Philipp Wolz hier als Backer tatig Elisabeth verbrachte ihre ersten Lebensjahre in einem Haus am unteren Marktplatz der Stadt die im Erdgeschoss eine Backerei beherbergte 1 Die Familie zog allerdings nach Wurzburg als Elisabeth sieben Jahre alt war Wahrend ihrer Schulzeit lebte sie im Ingolstadter Hof in der gleichnamigen Strasse der Altstadt wo der Vater einen kleinen Betrieb hatte Nach der Schule begann Elisabeth eine Tatigkeit als Sekretarin bei den Schokoladenwerken Frankonia die in der Wurzburger Zeppelinstrasse im Stadtbezirk Frauenland sassen Scheuring heiratete einen Vorhandwerker der bei der Reichsbahn arbeitete Mit ihm zog sie in den Wurzburger Stadtteil Grombuhl der von Eisenbahnersiedlungen gepragt war Scheuring begann ab 1930 mit dem Schreiben Vor 1945 machte man sie zur Verfasserin der Jugendseite im Wurzburger General Anzeiger Ab 1949 war Scheuring dann als Kolumnistin fur die Main Post tatig und berichtete aus dem Wurzburger Arbeiterstadtteil Grombuhl Elisabeth Scheuring starb am 14 Mai 1971 mit 74 Jahren und wurde auf dem Wurzburger Hauptfriedhof beigesetzt Obwohl das Grab heute aufgelost ist erinnert hier seit dem Jahr 2000 eine Sandsteintafel an die Dialektdichterin Bereits im Jahr 1977 war sie mit einem Denkmal an der Grombuhlbrucke geehrt worden das der Wurzburger Bildhauer Otto Sonnleitner geschaffen hatte Seit 2016 wird ausserdem eine Strasse im neuen Stadtteil Hubland nach Elisabeth Scheuring benannt 2 Werke Auswahl BearbeitenElisabeth Scheuring schrieb zunachst uberwiegend Texte die sie in Hochdeutsch verfasste Erst ab den 1940er Jahren entstanden vermehrt Werke in ostfrankischer Mundart Insbesondere der Dialekt des Wurzburger Stadtteils Grombuhl wurden in ihrem Werk aufgegriffen Daneben thematisierte sie immer wieder auch das frankische Weinland und ihre Geburtsstadt Volkach Von 1949 bis zu ihrem Tod 1971 schrieb sie die Kolumne Wunderliche G stalte uber Wurzburger und andere Originale die in der Main Post erschien Scheuring bebilderte ihre Gedichte auch mit eigenhandigen Zeichnungen Fasenachtszauber und Weltuntergang In Main Post vom 3 Februar 1962 Wurzburg 1962 3 posthum Leut und Kinner Heitere Mundartgedichte in Unterfranken Mainpresse Verlag Wurzburg 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elisabeth Scheuring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WurzburgWiki Elisabeth ScheuringEinzelnachweise Bearbeiten Gunther Schmitt Hauserchronik der Stadt Volkach als Spiegel des Burgertums Vom Ende des 17 Jahrhunderts bis heute Volkacher Hefte Bd 19 Volkach 2017 S 85 Wurzburcher Elisabeth Scheuring aus dem Archiv von Willi Durrnagel abgerufen am 6 Januar 2023 Uni Wurzburg Elisabeth Scheuring abgerufen am 6 Januar 2023 Normdaten Person GND 130256188 lobid OGND AKS VIAF 3575255 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheuring ElisabethALTERNATIVNAMEN Wolz Elisabeth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche MundartdichtertinGEBURTSDATUM 5 Januar 1897GEBURTSORT Volkach Volkach STERBEDATUM 14 Mai 1971STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Scheuring amp oldid 230701783