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Julius Echter von Mespelbrunn 18 Marz 1545 in Mespelbrunn 13 September 1617 auf der Festung Marienberg in Wurzburg war ein deutscher romisch katholischer Theologe Domdekan und Politiker Vom 4 Dezember 1573 bis zu seinem Tod war er Furstbischof von Wurzburg und somit auch Herzog von Franken Julius Echter von Mespelbrunn Olgemalde 1586 unbekannter Maler Martin von Wagner Museum 1 Er gilt als grosser Bauherr und Verwaltungsreformer unter anderem des Gerichtswesens im Hochstift Wurzburg Er war ein bedeutender Vertreter der Gegenreformation was mit der Vertreibung von Protestanten der Rekatholisierung des Bistums Wurzburg und der Wiedergrundung der Universitat Wurzburg im Jahre 1582 einherging Er grundete in Wurzburg 1579 das nach ihm benannte Juliusspital und die gleichnamige Stiftung und war damit auch der Stifter der heutigen Julius Maximilians Universitat Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Familie und Herkunft 2 Ausbildung 3 Kirchliche Laufbahn 4 Universitatsgrundung 5 Hofbibliothek 6 Baukunst 7 Politisches Wirken 8 Hexenprozesse 9 Tod 10 Gedenken 11 Literatur 11 1 Sachbucher und Fachartikel 11 2 Lexika 11 3 Sonstiges 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseFamilie und Herkunft Bearbeiten nbsp Wappen von Julius Echter mit dem Echter Wappen 3 Pferderinge dem frankischen Rechen als Herzog von Franken und dem Rennfahnlein des Wurzburger Hochstifts nbsp Peter Echter von Mespelbrunn und seine Frau Gertrud Eltern von Julius dargestellt auf dem Portal im Innenhof des Wasserschlosses MespelbrunnJulius Echter war der zweite Sohn des Peter Echter von Mespelbrunn 1520 21 Januar 1576 in Mainz kurmainzischer Rat und Amtmann zu Stadtprozelten und Dieburg und dessen Frau Gertraud geb von Adelsheim 1525 1583 in Wiesentheid Er hatte vier Bruder und vier Schwestern Adolf 30 April 1543 1600 Dr iur utr kurmainzischer Rat Amtmann von Stadtprozelten Nachfolger des Vaters als Schlossherr von Mespelbrunn Grabmal im Wurzburger Dom verheiratet seit 1566 mit Clara von Frankenstein Sebastian 8 Marz 1546 7 November 1575 kurmainzischer Rat Amtmann zu Orb und Hausen verheiratet mit Sophia von Seckendorf Valentin 21 Mai 1550 24 September 1624 wurzburgischer Amtmann zu Aschach Kissingen und Volkach und Reichshofrat Erbauer von Schloss Aschach und der Pfarrkirche von Gaibach wo er begraben liegt verheiratet seit 1579 mit Ottilia Rau von Holzhausen 12 Kinder Dietrich 1554 1601 furstlich wurzburgischer Rat und Amtmann zu Rothenfels begraben in der Pfarrkirche zu Buchold Vater des Domherren Julius Ludwig 1578 1609 Margarethe 4 Februar 1549 1611 verheiratet seit 13 Juni 1564 mit Hans Heinrich von Ehrenberg Mutter des spateren Furstbischofs von Wurzburg Philipp Adolf von Ehrenberg Maria 21 November 1552 1553 Magdalena 15 Mai 1556 1598 verheiratet seit 1574 mit Hans Fuchs von Dornheim zu Wiesentheid und Mainsondheim Mutter des spateren Bamberger Furstbischofs Johann Georg II Fuchs von Dornheim Kordula 8 Oktober 1559 1597 verheiratet seit 1581 mit Stephan Zobel von Giebelstadt zu Darstadt und Messelhausen furstlich wurzburgischer Rat und Amtmann in Arnstein Grabmal in der Wallfahrtskirche Maria Sondheim Ausbildung BearbeitenSeine Kindheit verbrachte er auf Schloss Mespelbrunn wo er von Hauslehrern unterrichtet wurde 1554 wurde er Stiftsschuler in Aschaffenburg Ab 1557 war er Kanoniker in Wurzburg wo er die Domschule besuchte 1559 wurde er Domschuler in Mainz und ging dann an das Jesuitengymnasium in Koln Es folgten Studien 1561 an der Universitat Lowen 1563 an der Universitat von Douai danach in Paris Angers und Pavia Auch Rom hatte er besucht 2 Er beschloss seine Studien mit dem Licentiat Kirchliche Laufbahn Bearbeiten nbsp Das Collegium der Hochenschuel zu Wurtzburg 1591 vollendet nbsp Der Bischofssitz Marienberg mit Zwerchhausgiebeln Kupferstich von Johann Leypolt 1603 Am 10 November 1569 wurde Julius Echter Domkapitular in Wurzburg 1570 auch in Mainz und 1571 in Bamberg Schon 1570 wurde er Domscholaster und Rat der bischoflichen Regierungskanzlei und am 4 August desselben Jahres Domdechant Nach dem Tod Friedrichs von Wirsberg am 10 November 1573 wurde er am 1 Dezember 1573 zum Furstbischof von Wurzburg gewahlt Die Priesterweihe erhielt er am 20 Mai 1575 die Bischofsweihe folgte zwei Tage spater Nach dem Tod des Mainzer Erzbischofs Daniel 22 Marz 1582 galt Echter der weiterhin Domherr in Mainz geblieben war als aussichtsreicher Nachfolger Im ersten Wahlgang am 19 April 1582 erhielt er 12 Stimmen Dompropst Wolfgang von Dalberg 11 Echter verzichtete vor dem zweiten Wahlgang am 20 April und Dalberg wurde daraufhin einstimmig gewahlt Versuche in den Jahren 1601 und 1604 Erzbischof von Mainz zu werden scheiterten ebenfalls Julius Echters wichtigstes Unternehmen war die Durchfuhrung der Gegenreformation 3 im Hochstift Wurzburg wozu die Forderung der Katholischen Liga gehorte Universitatsgrundung BearbeitenBekannt wurde er auch als Grunder der Universitat Wurzburg 1582 und des Juliusspitals 1579 eines Hospitals fur Arme und Waisen das noch heute als Stiftung Juliusspital besteht Hofbibliothek BearbeitenSofort nach seinem Regierungsantritt begann Echter mit dem Um und Neubau seines Regierungssitzes der Festung Marienberg zu einem reprasentativen Schlossbau Dort richtete er auch seine neue Hofbibliothek ein Die alte Bibliothek war 1572 bei einem Brand vernichtet worden Echter liess auf den Buchmessen Neuerscheinungen erwerben die als Druckbogen geliefert und vom jeweiligen Hofbuchbinder vor Ort gebunden wurden Die Hofbuchbinder kamen grosstenteils aus Sachsen und so wurde der sachsische Einbandstil pragend fur die Wurzburger Einbande speziell die der Hofbibliothek Zumindest bis 1590 waren deren Einbande gleichartig gestaltet aus hellem Schweinsleder das mit dem eingepragten und farbig gestalteten furstbischoflichen Wappen als Supralibros verziert wurde Es gibt davon drei Varianten rund eckig und eckig mit zusatzlichem Rahmen der die Ahnenwappen Echters in dekorative Renaissanceornamentik integrierte Auf dem grunen Vorderschnitt wurden bei den grosseren Banden Titel Name des Besitzers Julius Dei Gratia Episcopus Wirceburgensis Et Franconiae Orientalis Dux und Bindejahr mit goldenen Lettern eingepragt Die Hofbibliothek die etwa 3 000 Bande umfasst haben konnte wurde 1631 bei der Eroberung Wurzburgs durch die Schweden zur Kriegsbeute Heute sind noch ca 1600 Bande nachweisbar davon ca 1200 in der Universitatsbibliothek Uppsala der Konig Gustav II Adolf Schweden sie geschenkt hatte Die ubrigen sind uber ganz Europa verstreut ein grosserer Bestand befindet sich in England 43 Echter Bande in der Universitatsbibliothek Wurzburg weitere funf in der Staatsbibliothek Bamberg 4 Baukunst Bearbeiten nbsp Das Juliusspital um 1700In den von ihm initiierten Renaissancebauten wurden oft bewusst gotische Formelemente integriert Dieser Stil wird daher auch als Echtergotik bzw Echter Stil oder Juliusstil bezeichnet und ist eine Form der Nachgotik Das Juliusspital 1576 errichtet im Norden der Stadt Wurzburg zwischen dem Pleichacher und Hauger Viertel auf dem Gelande des ehemaligen judischen Friedhofes Juden und das Domkapitel protestierten gegen den Affront des Bischofs 5 6 und die samt Kirche 1591 fertiggestellte Julius Universitat gegrundet 1582 sind die ersten weltlichen Monumentalbauten mit weit ausgedehnten Gebaudebereichen 7 Die 1588 nach einem Entwurf von Georg Robin fertiggestellte Gebaudeanlage des Juliusspitals ist im 17 und 18 Jahrhundert durch Neubauten ersetzt worden Das 1572 durch Brand teilzerstorte Schloss die furstbischofliche Residenz der Festung Marienberg liess Julius Echter wieder aufbauen und erneuern 8 Grosse Leistungen waren auch der Bau zahlreicher Kirchen mit den bekannten Echterturmen und Schulen die Erneuerung des staatlichen Rechtswesens und eine Verwaltungsreform die gekoppelt mit einem strengen Sparkurs und der Einbeziehung von weltlichem und geistlichem Vermogen das Bistum aus der Verschuldung fuhrte ohne die Steuern zu erhohen Dabei verband Echter mit den Bauvorhaben auch politische Ziele Vor allem die Wiederbelebung der Wallfahrt nach Dettelbach und der Neubau der Kirche Maria im Sand ab 1608 sind bereits im Lichte der Gegenreformation zu betrachten Politisches Wirken BearbeitenSehr umstritten in der katholischen Kirche und im Reich war Julius Echters Rolle im sogenannten Fuldaischen Handel Nachdem 1576 der Furstabt von Fulda Balthasar von Dernbach von der lutherischen Ritterschaft und dem Stiftskapitel Fulda zur Abdankung gezwungen worden war liess sich der Wurzburger Furstbischof Julius Echter zum Administrator des Stifts wahlen Papst Gregor XIII drohte mit dem Kirchenbann falls er Fulda nicht wieder zuruckgabe Durch Eingaben an den Papst und an Kaiser Maximilian II versuchte Balthasar von Dernbach in Fulda wieder an die Macht zu kommen Nach einem Prozess vor dem Reichshofrat der sich 26 Jahre hinzog musste Julius Echter von Mespelbrunn am 7 August 1602 das Stift Fulda wieder zuruckgeben und ausserdem Schadensersatz leisten und die Prozesskosten zahlen Diese Geschehnisse wurden als Fuldaische Handel bekannt 9 Julius Echters gegenreformatorische Massnahmen fuhrten dazu dass konversionsunwillige Protestanten in grossem Umfang auswandern mussten Echter gab die Zahl der Konvertiten 1586 mit 53 000 an die der Ausgewanderten hingegen nur mit 34 Die Jesuiten sprechen von 62 000 Bekehrten Nach Rom lasst Echter 1590 das Jahr der neuen furstlich absolutistischen Wurzburger Stadtordnung 10 zum Abschluss seiner Gegenreformation die Zahl 100 000 melden Hexenprozesse BearbeitenEine 1616 in Tubingen erschienene drei Seiten umfassende antikatholische Flugschrift bezichtigte Julius Echter er habe alle Dienstag Hexen brennen sehen wollen 11 Dies fuhrte zu der Annahme es habe unter seiner Herrschaft uberdurchschnittlich viele Hexenprozesse in Wurzburg gegeben und zu der Behauptung Echter habe sich an die Spitze einer gewaltigen Hexenjagd gestellt 12 Neuere Quellenstudien widerlegen diese Darstellung fur den Beginn seiner Regentschaft Nach derzeitigem Kenntnisstand sind aus den ersten 27 Jahren der Regentschaft des Furstbischofs keine Hinrichtungen wegen Hexerei bekannt Die uberlieferten Verfahrensunterlagen zeigen einen gleichartigen Ablauf der Verfahren Denunziationen aus dem Dorf wurde mit einem ordentlichen Verfahren begegnet das mit Freispruch bzw in einem Fall mit Landesverweisung endete Das Hochstift Wurzburg war von 1573 bis 1600 nach derzeitigem Kenntnisstand prozessarm und hinrichtungsfrei Robert Meier Die fruhen Hexenprozesse des Furstbischofs Julius Echter 13 14 15 Andere Forscher gelangten zu der Ansicht Julius Echter habe die Hexenverfolgung systematisiert und damit auch den Grundstein gelegt fur weitere Hexenprozesse nach seinem Tod 1617 In den Zeitraum seines Wirkens von 1573 bis 1617 fielen mindestens 200 Frauen die als Hexen angeklagt wurden den Prozessen zum Opfer darunter der Fall der Barbara Schetzlein aus Tiefenthal die gefoltert wurde 16 nbsp Echters Grabmal im Wurzburger Dom Julius Echter im bischoflichen Ornat mit Schwert und Pedum nbsp Zwei Bauten Echters Festung Marienberg und Neubaukirche nbsp Wurzburg Neubaukirche Stele aus dem Jahr 1982 in der das Herz von Julius Echter von Mespelbrunn eingelassen istTod BearbeitenJulius Echter starb am 13 September 1617 in der Festung Marienberg Nach seinem Tod wurde sein Leichnam von den Stadtbarbieren M Leonhard Gisinger und Gabriel Muller unter Anwesenheit der beiden Leibarzte Echters obduziert woruber ein Sektionsprotkoll existiert Man fand ein ziemlich grosses Herz eine Gallenblase und einen grossen Stein welchen man als die nachste Ursache seines Todes annahm 17 Der grosse Stein in den Lenden 18 war vermutlich ein Nierenstein 19 Gedenken BearbeitenEchters Grabmal angefertigt von Nikolaus Lenkhart befindet sich im Wurzburger Dom Sein Herz ruht in einer modernen Stele in der Neubaukirche nbsp Statue des Julius Echter in Wurzburg gegenuber dem Juliusspital in der Juliuspromenade nbsp Bischofswappen im Deckengewolbe des Chorraums der Stadtpfarrkirche von Aub nbsp Inschrift zu Ehren Julius Echters am Spital in Rottingen an der TauberIn der Juliuspromenade vor der Mitte des 19 Jahrhunderts Grabenweg 20 in Wurzburg befindet sich das 1576 erbaute im Juli 1580 eingeweihte Julius Spital und steht das Furstbischof Julius Echter Denkmal Es wurde von dem bekannten Munchner Bildhauer und Akademieprofessor Max von Widnmann 1812 1895 geschaffen und am 2 Juni 1847 feierlich enthullt 21 Im selben Jahr liess Konig Ludwig I von Bayern der Stifter der bronzenen Monumentalstatue 22 einen Geschichtstaler hierzu pragen Die 1582 von ihm gestiftete Universitat ist als Julius Universitat zu Wirtzburg spater Julius Maximilians Universitat ebenfalls nach ihm benannt Der zu Julius Echters Regierungszeit entstandene Baustil der Echtergotik wurde auch als Juliusstil oder Echterstil bezeichnet In Bergrheinfeld im Landkreis Schweinfurt ist die Grundschule Julius Echter Grundschule nach ihm benannt In Elsenfeld im Landkreis Miltenberg ist das Julius Echter Gymnasium nach ihm benannt in Erlabrunn und Lauda Konigshofen eine Strasse Die Stadt Volkach widmete den Julius Echter Platz dem Bischof in Gerolzhofen und Frankenwinheim existiert jeweils eine Julius Echter Strasse in Traustadt der Julius Echter Ring Bei Iphofen gibt es die Einzellage Julius Echter Berg Fur die Gedenkstatte Walhalla fertigte 1840 Johann Baptist Scholl eine Buste Mit Julius Echter 23 wurde zudem eine Bierspezialitat nach dem Furstbischof benannt Die Diozese Wurzburg feierte 2017 ein Gedenkjahr fur Furstbischof Julius Echter anlasslich seines 400 Todestages 24 Literatur BearbeitenSachbucher und Fachartikel Bearbeiten Johann Nepomuk Buchinger Julius Echter von Mespelbrunn Bischof von Wurzburg und Herzog von Franken Nebst des Bischofs Portrait und Facsimile in Stahl und 4 radirten Steinzeichnungen Voigt und Mocker Wurzburg 1843 Wolfger A Bulst Zu einer wiederentdeckten Darstellung des Universitatsgrunders Julius Echter In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Neustadt a d Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 S 47 76 Damian Dombrowski Markus Maier u Fabian Muller Hrsg Julius Echter Patron der Kunste Konturen eines Fursten und Bischofs der Renaissance Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2017 ISBN 978 3422074088 Dieter Michael Feineis Das Ritterstift Sankt Burkard zu Wurzburg unter der Regierung von Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg zugleich Habilitationsschrift Wurzburg 1986 Band 36 Schoningh Wurzburg 1986 ISBN 3 87717 039 0 Max H von Freeden Wilhelm Engel Furstbischof Julius Echter als Bauherr Wurzburg 1951 Mainfrankische Hefte Band 9 Clemens Valentin Hessdorfer Hrsg Julius Echter von Mespelbrunn Furstbischof von Wurzburg und Herzog von Franken 1573 1617 Eine Festschrift Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1917 Rainer Leng Julius Echter von Mespelbrunn Furstbischof von Wurzburg Hrsg vom Mainfrankischen Museum Wurzburg 2013 ISBN 978 3 932461 35 4 Rainer Leng Wolfgang Schneider Stefanie Weidmann Hrsg Julius Echter 1573 1617 Der umstrittene Furstbischof Eine Ausstellung nach 400 Jahren Quellen und Forschungen zur Geschichte von Bistum und Hochstift Wurzburg Echter Verlag Wurzburg 2017 ISBN 978 3429043261 Markus Josef Maier Wurzburg zur Zeit des Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn 1570 1617 Neue Beitrage zu Baugeschichte und Stadtbild Veroffentlichungen des Stadtarchivs Wurzburg Band 20 Schoningh Wurzburg 2016 ISBN 978 3877178577 Gottfried Malzer Julius Echter Leben und Werk Echter Verlag Wurzburg 1989 ISBN 978 3429012557 Robert Meier Julius Echter als Hexenretter Eine Polemik anhand von Prozessen aus Neubrunn In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter Band 77 2014 S 287 296 Robert Meier Die fruhen Hexenprozesse des Furstbischofs Julius Echter Mit einer Kritik an Lyndal Ropers Hexenwahn In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter Band 79 2016 S 145 156 Robert Meier Julius Echter 1545 1617 Echter Verlag Wurzburg 2017 ISBN 978 3 429 03997 4 Robert Meier Hexenprozesse im Hochstift Wurzburg Von Julius Echter 1573 1617 bis Philipp von Ehrenberg 1624 1631 Echter Verlag Wurzburg 2019 ISBN 978 3 429 05382 6 Michael Meisner Julius Echter von Mespelbrunn Furstbischof zwischen Triumph und Tragik Sturtz Wurzburg 1989 ISBN 978 3800303588 Friedrich Merzbacher Hrsg Julius Echter und seine Zeit Gedenkschrift aus Anlass des 400 Jahrestages der Wahl des Stifters der Alma Julia zum Furstbischof von Wurzburg am 1 Dezember 1573 Echter Verlag Wurzburg 1973 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 3 6 51 439 440 653 und ofter Gotz Freiherr von Polnitz Julius Echter von Mespelbrunn Furstbischof von Wurzburg und Herzog von Franken 1573 1617 Schriften zur bayerischen Landesgeschichte Band 17 Munchen 1934 Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Schnell amp Steiner Regensburg 2005 ISBN 978 3795416232 Alfons Schott Julius Echter und das Buch Philosophische Dissertation Wurzburg 1953 Wolfgang Weiss Hrsg Furstbischof Julius Echter verehrt verflucht verkannt Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 75 Echter Verlag Wurzburg 2017 ISBN 978 3 429 04371 1 Wolfgang Weiss Hrsg Landesherrschaft und Konfession Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn reg 1573 1617 und seine Zeit Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 76 Echter Verlag Wurzburg 2018 ISBN 978 3 429 04448 0 Angelika Pabel Die Buchbinder Julius Echters ihre Werke in der Einbandsammlung der Universitatsbibliothek Wurzburg In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 39 1987 S 58 65 Angelika Pabel Der runde Renaissance Einband fur Furstbischof Julius Echter neues Glanzstuck der Wurzburger Einbandsammlung In Einband Forschung Band 20 2007 S 27 36 Helmut Engelhart Die liturgischen Drucke fur Furstbischof Julius Echter Echter Verlag Wurzburg 2017 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg ISBN 978 3429044107 Lexika Bearbeiten Franz Xaver von Wegele Julius Bischof von Wurzburg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 671 684 Gotz Freiherr von Polnitz Julius Echter von Mespelbrunn In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 655 f Digitalisat Johannes Merz Julius Echter von Mespelbrunn In Katharina Weigand Hrsg Grosse Gestalten der bayerischen Geschichte Herbert Utz Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 0949 9 Sonstiges Bearbeiten Otto Selzer Lobgedicht auf Julius Echter Paul Schede ruhmt seine Grundungen wahrend ihrer Entstehungszeit In Die Mainlande Band 13 1962 S 54 56 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Echter von Mespelbrunn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Julius Echter von Mespelbrunn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausfuhrliche Biografie bei ijon de Das Rundbuch des Furstbischofs Julius Echter Beschreibung und Digitalisat von Auszugen Julius Echter auf der Website des Bistums Wurzburg Bauten des Furstbischofs Julius Echter im Bistum Wurzburg Online sammlung im Kulturportal bavarikon Echter von Mespelbrunn Julius Hessische Biografie Stand 18 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 588 und 605 f Robert Schwab Uber die Bedeutung des Juliusspitals fur die Entwicklung der Inneren Medizin In Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Hrsg vom Oberpflegeamt des Juliusspitals Wurzburg 1953 S 14 24 hier S 15 Vgl auch Alfred Wendehorst Die Juliusspitalpfarrei und ihre Bedeutung fur die Gegenreformation In Friedrich Merzbacher Hrsg Julius Echter und seine Zeit Gedenkschrift zum Anlass des 400 Jahrestages der Wahl des Stifters der Alma Julia zum Furstbischof von Wurzburg am 1 Dezember 1673 im Auftrag der Bayerischen Julius Maximilians Universitat Echter Wurzburg 1973 S 349 374 Angelika Pabel Bucher aus der Hofbibliothek des Wurzburger Furstbischofs Julius Echter 1573 1617 in der Staatsbibliothek Bamberg Ein nachtraglicher Beitrag zum Echterjahr In Einband Forschung Heft 42 April 2018 ISSN 1437 8167 S 11 19 Olaf Przybilla Der teuflische Furstbischof Abgerufen am 5 August 2017 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 3 5 und 31 Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 13 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 588 596 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 8 Juli 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ijon de Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 13 Grundliche Erzehlung wie der Bischoff zu Wurtzburg das Hexenbrennen im Franckenlande angefangen Enthalten in Zwo Hexen Zeitung Tubingen 1616 abgedruckt in Wolfgang Behringer Hrsg Hexen und Hexenprozesse in Deutschland dtv Dokumente Munchen 1993 S 246 248 Lyndal Roper Hexenwahn Geschichte einer Verfolgung C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54047 9 S 44 Robert Meier Die fruhen Hexenprozesse des Furstbischofs Julius Echter Mit einer Kritik an Lyndal Ropers Hexenwahn In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter Band 79 2016 S 145 156 http archivalia hypotheses org 61008 http www geschichte im kloster de julius echter julius echter html Olaf Przybilla Der teuflische Furstbischof Abgerufen am 5 August 2017 Mirjam Elze Die Geschichte des anatomischen Institutes in Wurzburg von 1582 bis 1849 Medizinische Dissertation Wurzburg 1990 S 140 Adolf Holzmann Bernhard Mohr Was gab es in Wurzburg vor Virchow an pathologischer Anatomie und pathologisch anatomischem Unterricht Springer Berlin 1929 Zugleich Medizinische Dissertation Wurzburg 1928 Auch in Virchow s Archiv fur pathologische Anatomie und Physiologie Band 272 1929 S 531 572 hier S 535 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 397 und 439 440 und 608 Bruno Rottenbach Wurzburger Strassennamen Band 1 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1967 S 9 Vgl auch Franz Rinecker Rede bei der feierlichen Enthullung des von Seiner Majestat Ludwig I Konig von Bayern Herzog von Franken dem Furstbischofe von Wurzburg Julius Echter von Mespelbrunn Stifter der Alma Julia errichteten Denkmals am 2 Juni 1847 gehalten Thein Wurzburg 1847 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1228 Wurzburger Hofbrau Memento des Originals vom 23 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuerzburger hofbraeu de Furst Bischof Julius 1617 2017VorgangerAmtNachfolgerFriedrich von WirsbergFurstbischof von Wurzburg 1573 1617Johann Gottfried von AschhausenNormdaten Person GND 118528696 lobid OGND AKS LCCN n85379451 VIAF 25393762 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Echter von Mespelbrunn JuliusALTERNATIVNAMEN Mespelbrunn Julius Echter vonKURZBESCHREIBUNG Furstbischof von Wurzburg und Herzog von FrankenGEBURTSDATUM 18 Marz 1545GEBURTSORT MespelbrunnSTERBEDATUM 13 September 1617STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Echter von Mespelbrunn amp oldid 236457022