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Die Festung Marienberg ist eine ehemalige Befestigung und ein ehemaliges furstbischofliches Schloss auf dem auch Frauenberg genannten Marienberg 100 Meter oberhalb des Mains in Wurzburg in Unterfranken Sie tragt auch den Namen Festung Unser Frauen Berg 1 Eine altere Bezeichnung der bis ins 18 Jahrhundert als Sitz der ehemaligen Regierung des Hochstift Wurzburgs dienenden Anlage war Schloss Marienberg Festung MarienbergFestung Marienberg SudseiteFestung Marienberg SudseiteStaat DeutschlandOrt WurzburgBurgentyp HohenburgErhaltungszustand Erhalten oder wesentliche Teile erhaltenGeographische Lage 49 47 N 9 55 O 49 789722222222 9 9213888888889 Koordinaten 49 47 23 N 9 55 17 OFestung Marienberg Bayern p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Bauernkrieg 2 2 Belagerung im Deutschen Bauernkrieg 2 3 Neuzeit 3 Architektur 3 1 Ausserer Burghof 3 2 Innerer Burghof 3 3 Furstengarten 4 Nutzung heute 4 1 Museen 4 2 Parkgelande 5 Denkmalschutz 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Festung wurde auf einer Bergzunge auf der linken Seite des Mains etwa 100 Meter uber dem Fluss errichtet Die Westseite ist die einzige flache Seite des Berges Auf der Nordseite befinden sich die Garten und Kleingarten die im Zuge der Landesgartenschau 1990 angelegt wurden Die beiden anderen Berghange sind Weinberge Der kleine Hang an der ostlichen Flanke der Burg ist der Schlossberg an der sudlichen Flanke die Innere Leiste Geschichte Bearbeiten nbsp Ubersichtsplan nbsp Luftbild der Festung Marienberg nbsp Alte Mainbrucke und Festung MarienbergBereits in der spaten Bronzezeit Urnenfelderkultur und der fruhen Eisenzeit Hallstattzeit befanden sich hier vermutlich Siedlungen Ausgrabungsbelege gibt es keine Unbelegt ist auch die Bezeichnung des spateren Furstensitzes als Segodunum 2 Laut den Ergebnissen einer Forschungsgruppe des Instituts fur Geodasie und Geoinformationstechnik der TU Berlin 3 liegen die umgerechneten und entzerrten Koordinaten bei 49 23 und 9 19 in 74850 Schefflenz Der Ort liegt ca 63 km sudwestlich vom Marienberg Wurzburg erfullt die Kriterien der TU Berlin nicht Nach der Volkerwanderung kamen im 6 Jahrhundert die Franken Um 700 hat Herzog Heden II fur seine Tochter Immina ein Kloster auf dem Wurzburger Marienberg gestiftet Immina soll laut der jungeren Vita Burchardi aus dem 12 Jahrhundert bis zur Grundung des Bistums Wurzburg im Jahr 742 uber 40 Jahre lang dieses Nonnenkloster mit der Marienkirche die alteste Kirche und Kloster Wurzburgs geleitet haben In dieser Kirche wurden anfanglich die Wurzburger Bischofe bestattet wovon die Grabplatten zeugen wobei sich der Sarkophag des Megingaud des zweiten Bischofs von Wurzburg sich heute in der Krypta des Neumunster Wurzburg befindet Unterhalb der Festung im Tal zum Main hin befindet sich die Kirche St Burkard Vorher ab ca 748 stand dort das Andreaskloster Seine Kirche war die alteste Kirche im Tal von Wurzburg Die Festung wurde im Laufe der Geschichte mehrfach umgebaut Die altesten noch erhaltenen Teile sind aus dem fruhen 11 Jahrhundert 4 kleine Marienkirche Um 1200 wurde bereits eine Burganlage mit Bergfried und tiefem Brunnen erbaut das Palais des Konrad von Querfurt Von 1253 bis 1719 war die Festung Marienberg die Residenz der Wurzburger Furstbischofe Bauernkrieg Bearbeiten Im Jahr 1525 wahrend des Bauernkriegs wurde die Festung Marienberg erfolglos berannt Fur die Anhanger des Bischofs Konrad II von Thungen blieb die Festung Ruckzugspunkt im sonst verwusteten Bistum Wurzburg bis schliesslich Truppen des Schwabischen Bundes und ein Heer des aus dem Exil zuruckkehrenden Bischofs die militarisch schlecht organisierten Bauern besiegten Die aufstandischen Bauern erlitten eine schwere Niederlage vor den Toren der Stadt Wurzburg Festungskommandant wahrend der Belagerung durch die Bauern war Dompropst Markgraf Friedrich von Brandenburg 1497 1536 Er befehligte 18 Rotten die planmassig auf verschiedene Abschnitte der Festung verteilt waren zusatzlich behielt er eine Eingreifreserve bei sich Die Truppen waren rechtzeitig von Rotenhan aus den Burgbesatzungen von Werneck Rothenfels Homburg und Karlburg zusammengezogen worden Insgesamt befanden sich 400 Personen auf der Festung davon waren etwas uber 240 waffenfahig Zu den prominenten Personen gehorten Graf Wolf von Castell der Domherr Hans von Lichtenstein der Domherr Melchior Zobel von Giebelstadt Hans von Grumbach Otto Gross Sigmund Fuchs Hainz von Stein Wolf von Fulbach Matern von Vestenberg Werner von Stetten Sebastian Geyer Lorenz von Hutten Wendel von Lichtenstein Andreas Stein von Altenstein Georg Wemckdinger Barthel Truchsess Gotz von Thungen und Philipp Bernheimer Zum Kriegsrat zahlte der Hofmeister Sebastian von Rotenhan Philipp von Herbilstadt Eustachius und Bernhard von Thungen Carl Zollner Friedrich von Schwarzenberg Hans von Bibra und Silvester von Schaumberg Anwesend waren ausserdem Dechant Johann von Guttenberg Konrad von Bibra und noch weitere Wurzburger Domherren 5 6 Ein kleines Denkmal bei der Tellsteige am Hang der Festung Marienberg erinnert an die Haufen der Bauern und ihre Anliegen Tilman Riemenschneider soll sich als Mitglied des Stadtrates auf die Seite der Bauern gestellt haben und wurde deshalb auf der Festung Marienberg nach dem Zusammenbruch des Aufstandes fur sechs Wochen inhaftiert Das historische Gasthaus Hof zum Stachel in der Gressengasse war damals ein Treffpunkt der aufbegehrenden Burger und Bauern und fur Eingeweihte am Morgenstern Stachelkugel als Wirtshausschild zu erkennen Belagerung im Deutschen Bauernkrieg Bearbeiten nbsp Festung Marienberg Wurzburg Gedenkkreuz Denkmal vor den Festungsmauern nbsp Festung Marienberg Wurzburg Erinnerung an den Bauernkrieg Erinnerungstafel beim Denkmal vor den Festungsmauern Wahrend des Deutschen Bauernkriegs kam es 1525 im Hochstift Wurzburg zu flachendeckenden Aufstanden des Gemeinen Mannes an welchem sich auch einige Vertreter des niederen Adels beteiligten beispielsweise Graf Georg von Wertheim Der damals amtierende Furstbischof von Wurzburg Konrad II von Thungen hatte sich bereits am 6 Mai 1525 fluchtartig abgesetzt als die aufstandischen Bauern sich der Stadt naherten die Bauern hatten schon seine Stammburg in Thungen geplundert Die Stadt Wurzburg schloss sich am 8 bzw 9 Mai 1525 dem Aufstand an Auf Seiten der Wurzburger beteiligten sich vor allem die Hacker Arbeiter im Weinanbau und die von Wurzburger Burgern aufgestellte Sicherheitswacht die zwar anfangs viel Unfug verhinderte dann aber selbst kraftig beim Plundern mitmachte 7 Aber wol gedenncken das der pauern uffruhr den meisten theil uss den steten khome 8 Allein im Wurzburgischen wurden 63 Burgen geschleift 9 Daruber hinaus wurden 31 Kloster im Hochstift Wurzburg geplundert darunter bspw die Kloster Ober und Unterzell sowie Himmelspforten 10 Heutige Schatzungen gehen von ca 15 000 Belagerern aus 9 Der zeitgenossische Wurzburger Stadtschreiber Martin Cronthal 11 schatzte die Zahl der Angreifer auf 38 000 12 Zu den angreifenden Kommandeuren gehorten Florian Geyer und Gotz von Berlichingen Sebastian von Rotenhan hatte als Befehlshaber auf dem Marienberg 240 bis 250 wehrfahige Manner zur Verteidigung dieser letzten Burg im Hochstift unter seinem Kommando die er in 18 Rotten aufteilte Jede dieser Rotten musste 4 Mann als taktische Reserve stellen 13 Die zu verteidigende Flache mass ca 45 m 100 m wobei die Langsseite sehr nahe an der Ost West Achse und die Breitseite auf der Nord Sud Achse lagen Die heutige Bezeichnung Festung ist fur den damaligen Entwicklungsstand der Anlage wehrtechnisch nicht korrekt Es handelte sich zu diesem Zeitpunkt vielmehr um eine Burg Es war ein konzentrisches Fortifikationssystem das auf einem Hugelrucken lag und nach drei Seiten abfallende Hange hatte und nur von Westen aus mehr oder minder ebenerdig erreichbar war Mittig in der Flache war der heute noch stehende Bergfried mit einer Hohe von ca 40 m welcher von einer rechteckigen Ringmauer mit den obigen Massen umgeben war die zugleich auch die Schlossanlage war Diese Ringmauer Schlossanlage war wiederum von einer Zwingmauer mit dem ursprunglichen Namen Wolfskeelscher Bering umgeben spater Scherenbergring genannt Jeweils nach den fur Bauten verantwortlichen Furstbischofen Otto II von Wolfskeel 1333 1345 und Rudolf II von Scherenberg 1466 1495 benannt Der Scherenbergring war mit Rundturmen auf Hohe der Waffentechnologie und bot sowohl gegen Beschuss durch schwere Waffen besseren Widerstand als veraltete eckige Turme und ermoglichte zugleich den Verteidigern das davor liegende Gelande durch entsprechende Schiessscharten zu bestreichen ohne dass angreifende Truppen in toten Winkeln ungestort operieren konnten nbsp Toranlage des Rudolf von ScherenbergDie geographische Schwachstelle nach Westen war durch das heute noch existente Scherenbergtor und einen davor liegenden Halsgraben geschutzt Der vorausschauende Kartograph Sebastian von Rotenhan hatte schon fruh mit der Herstellung der Verteidigungsbereitschaft begonnen Es ist uberliefert dass am 20 April 1525 der Burgermeister und einige Ratsherren der Stadt Wurzburg auf dem Marienberg vorstellig wurden um sich uber den Grund fur diese Massnahmen zu erkundigen 13 Sichtbares Element dieser Verteidigungsbereitschaft war vor allem die Abholzung der Hange und eines heute nicht mehr vorhandenen Lustgartens im nordostlichen Bereich des Gelandes Aus diesem Holz wurde ein Palisadenwall ausserhalb des Scherenbergrings errichtet Daruber hinaus wurden zusatzliche Schiessscharten in Mauern und Turme gebrochen Zu den nicht von aussen sichtbaren Elementen dieser Verteidigungsbereitschaft zahlte vor allem die Aufmunitionierung der Burg mit Feuerwerk Pech und Schwefel und das Brechen von Verbindungsgangen innerhalb des Burggelandes welches den Verteidigern zum spateren Zeitpunkt erlaubte bei Alarm sehr viel schneller die zu verteidigenden Punkte der Burg zu erreichen bzw mit zusatzlichen Kraften zu verstarken Vergleichbar mit modernen Fallschirmjagertaktiken bspw bei der Belagerung von Bastogne im Dezember 1944 Sebastian von Rotenhan liess zu diesem Zweck auch in allen Himmelsrichtungen Alarmglocken anbringen Weitere Massnahmen waren die Umfunktionierungen der Ratsstube gen Norden und des Haferbodens gen Osten zu Geschutzstellungen 14 Die eigentliche Belagerung begann mit Truppenbewegungen am 13 Mai 1525 Zunachst wurde das Festungsgelande eingeschlossen Im Norden dem Mainviertel aus Richtung Zell kommend lagerten die Karlstadter Bauern welche spater vom Odenwalder Haufen verstarkt wurden Im Westen in Hochberg lagerte seit dem 7 Mai der Odenwalder Lichte Haufen Im Suden der Schwarze Haufen die Truppen von Florian Geyer aus Richtung Heidingsfeld und Eibelstadt kommend Im Osten unterhalb des Marienbergs verlauft der Main jenseits des Mains liegen Teile der Stadt Wurzburg 15 Die Forderung der Ubergabe der Festung und weitere Bedingungen Annahme der Zwolf Artikel der Bauern 100 000 Gulden Schleifung der Anlage wurden abgelehnt Am 14 Mai 1525 wurde um 4 Uhr morgens vom sudlich gelegenen Nikolausberg das Feuer auf die Festung Marienberg eroffnet 16 Zusatzliche stadtische Geschutze wurden sudostlich in der Nahe von St Burkhard unterhalb der Festung errichtet 17 Der bauerlichen Artillerie gelang es jedoch nur den ausseren Palisadenzaun in Mitleidenschaft zu ziehen 18 weil die Schussdistanz ca 550 m fur die damals verwendeten Feldschlangen zu gross war Das potentiell gefahrliche Rothenburger Geschutz wurde von den Bauern nicht rechtzeitig herbeigeschafft 19 Die Besatzung der Festung Marienberg liess sich nicht provozieren und eroffnet stattdessen gegen 6 Uhr morgens das Feuer gegen die Mainbrucke um diese Verbindungslinie zu storen Weitere Ziele der Festungsartillerie waren das Deutsche Haus Richtung Norden und der Judenplatz Richtung Osten heute Marktplatz um Menschenansammlungen in diesen Bereichen aufzulosen 20 Der Main konnte von den Bauern und den Stadtern nur noch uber einen holzernen Ponton uberquert werden der in Reaktion auf den Beschuss unterhalb der Mainbrucke errichtet wurde 12 Der Beschuss verursachte betrachtlichen materiellen Schaden in der Stadt und wurde zur psychischen Belastung 21 Die Bauern entschlossen sich am 15 Mai fur einen nachtlichen Uberraschungsangriff auf die wichtige Geschutzstellung auf der Mainseite der Festung um zu versuchen ob man die Schanzkorb gegen die Statt und die Buchsen dohinter herab mocht reissen 22 Der Palisadenzaun fiel aber die Verteidiger behaupteten sich mit Schusswaffen Pech und Schwefel Steinen und kochendem Wasser Die meisten Kampfe fanden wohl im nordostlichen Teil gein der Tale Hohlweg von der Stadt beginnend im Bereich der Mainbrucke hoch zur Festung der Wehranlage statt 21 Martin Cronthal berichtet jedoch auch von Toten im Hals Graben die jemmerlich zerhauen und darin begraben wurden der nach Westen ausgerichtet ist Bei der Masse der Angreifer liegt ohnehin nahe dass um die ganze Wehranlage herum gekampft wurde Der Larm des Kampfes war bis in die Stadt zu horen Unter den Burgern machte sich die Stimmung breit dass man nicht zu lassen durfe dass die christlichen Bruder so jemmerlich zu Grunde gehen Es traute sich jedoch niemand aus der Stadt den Angreifern beizustehen weil die Nacht stockfinster und das Geschies so gross war 18 Den Bauern gelang es bei einem zweiten Sturm fur kurze Zeit Teile der Vorhofumfriedung heute Echterscher Vorhof mit Pferdetranke einzunehmen Sie wurden jedoch schnell zuruckgeworfen Hierbei handelte es sich jedoch keineswegs um einen militarisch sensiblen Bereich der auch nicht zum Kernbereich gehorte sondern lediglich um eine Einfriedung fur ein Kohlelager und Unterkunfte fur 21 Handwerker und sonstige Arbeiter Selbst wenn die Bauern die Position hatten halten konnen ware noch der Halsgraben die Zwingmauer und die Ringmauer zu uberwinden gewesen und das aus einer Position die permanent unter Beschuss genommen und nur uber lange und leicht storbare Nachschubwege erreicht werden konnte 18 Insgesamt fielen bei diesen Angriffen ca 200 Bauern 23 Die Bauern legten nach den fehlgeschlagenen Sturmen zwei Schanzen im Bereich der Tale an die jedoch kein Offensiv Potential entwickeln konnten und nur unzureichend Schutz gegen die von Rotenhan angelegten Geschutzstellungen im Osten Haferboden und Norden Ratsstube des Festungsgelandes boten 24 Zeitlich nicht genau feststellbar ist der schnell aufgegebene Versuch einiger Bauern im Bereich von St Burkhard einen Tunnel in den Marienberg zu graben und diesen zu sprengen 14 Am 18 Mai 1525 versuchten die Bauern erneut mit zusatzlichen Geschutzen vom Nikolausberg aus die Festung sturmreif zu schiessen Dieses Mal erwiderte von Rotenhan das Feuer und bestrich die gegnerischen Stellungen mit einer solchen Intensitat dass deren Bedienungen soweit in Deckung gehen mussten dass eine Fortsetzung des Duells fur die Bauern nicht moglich war 25 Die Belagerung endete am 23 Mai mit dem Abzug der Neckartaler und Odenwalder Haufen und der anschliessenden Fahnenflucht des Gotz von Berlichingen am 28 Mai 1525 endgultig 26 Die eigentliche Eskalation der Gewalt begann jedoch erst im Anschluss an die fehlgeschlagene Belagerung als das Entsatzheer des Schwabischen Bundes unter Fuhrung des Bauernjorg in der Region eintraf Am 2 Juni 1525 kam es bei Konigshofen ca 30 km sudsudwestlich von Wurzburg zu einer Schlacht gegen ca 7 000 Bauern bei der ca 6 000 Bauern fielen 27 Die enorme Ausfallquote von 85 auf Seiten der Bauern ergab sich aus einem Zusammenspiel von Fuhrungsschwache und dem Aufbrechen der taktischen Disziplin Die Bauern bewegten sich trotz einer gunstigen raumlichen Ausgangsposition im Angesicht des Feindes planlos ruckwarts und wurden von der feindlichen Kavallerie niedergemacht 28 Am 4 Juni 1525 wiederholten sich die Ereignisse von Konigshofen bei Giebelstadt ca 15 km sudlich von Wurzburg Hier wurde ein bauerliches Heer von 4 000 bis 5 000 Mann aufgerieben 28 Neuzeit Bearbeiten Nachdem ein Brand ausgelost durch den Furstbischof Friedrich von Wirsberg am 22 Februar 1572 Teile der Burg mit der Hofbibliothek zerstort hatte wurde ab 1573 unter dem neuen Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die Umgestaltung des Zentrums furstbischoflicher Gewalt im Hochstift Wurzburg zu einem Renaissanceschloss betrieben das sich in der damaligen Form erhalten hat und die Silhouette der Stadt Wurzburg mitbestimmt Zunachst waren Reparaturen am stadtseitigen Furstenbau vorgenommen worden und ab 1575 beriet der aus Ypern stammende Architekt Georg Robin den Furstbischof beim Wiederaufbau des Westflugels des alten Zeughauses und der inneren Burg 29 Im Sudflugel liess Julius Echter 1579 seine neue spater beruhmtgewordene Bibliothek einrichten nbsp Der Bischofssitz Marienberg mit fur die niederlandische Renaissance typischen Zwerchhausgiebeln Kupferstich von Johann Leypolt 1603 30 31 Als vierflugelige Renaissance Schlossanlage mit 17 im 19 Jahrhundert wieder verschwundenen Zwerchhausgiebeln stellte sich die Burg dar nachdem nach einem weiteren Brand 1601 bis 1607 auch der Nordtrakt mitsamt der Marienkirche und dem Brunnenhaus nach Planen des Nurnberger Architekten Jakob Wolff restauriert worden sind 32 Im Dreissigjahrigen Krieg eroberten die Schweden unter Gustav II Adolf die Festung am 18 Oktober 1631 Im August und September 1632 weilte die schwedische Konigin auf der Festung wahrend ihr Tross von 1000 Reitern bei Himmelspforten lagerte und verpflegt werden musste 33 Der Umbau zur barocken Festungsanlage geschah erst durch die nach der Vertreibung der Schweden zuruckgekehrten frankischen Furstbischofe Furstbischof Johann Philipp von Schonborn 1642 1673 und seine Nachfolger liessen zahlreiche weitere militarische Befestigungen und Bastionen errichten Insgesamt wurden Mauern auf zwolf Kilometer Lange angelegt nbsp Neutor Innenfassade Als neuer Zugang zum furstbischoflichen Schloss wurde 1652 1653 von Johann Philipp Preuss das Neutor fertiggestellt Der reiche ornamentale und figurliche Schmuck der Sandsteinfronten stammt wohl von Zacharias Juncker d J ist jedoch im 20 Jahrhundert weitgehend erneuert worden Das Neutor zeigt Motive zur Regierung des Landesherrn wie etwa Anspielungen auf den unter Beteiligung von Johann Philipp von Schonborn wenige Jahre zuvor erfolgten Westfalischen Frieden 34 Neben dem Bergfried im Inneren der Burg befindet sich ein Brunnenhaus in dem sich der 102 Meter tiefe Festungsbrunnen befindet Er wurde um 1200 ausgeschachtet und wird durch zwei Quellen sowie durch Sickerwasser gespeist Der Brunnen ist bis zu einer Tiefe von 75 Meter gemauert und danach in den Felsen gehauen Der Schacht hat oben einen durchschnittlichen Durchmesser von zwei Meter und erweitert sich an der Sohle auf bis zu vier Meter Bis 1600 erfolgte die Wasserforderung mit einer Winde und einem Tretrad Der Furstengarten wurde erstmals 1523 erwahnt und im Wesentlichen von Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 angelegt Es war seinerzeit noch eine mittelalterlich gepragte Gartenanlage Von 1699 bis 1719 erhielt er unter Furstbischof Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths seine heutige Form Die Figuren schuf ursprunglich Jakob von der Auwera Heute stehen hier Nachbildungen Johann Philipp von Greiffenclau hatte bereits zu Beginn seiner Amtszeit 1699 weitere Wiederherstellungsarbeiten des furstbischoflichen Schlosses beginnen lassen So erfolgte eine Neuausstattung der als Schlosskapelle dienenden Marienkirche Inzwischen nicht mehr vorhandene Akanthus Stuckaturen von Raumen der teils uberreich ausgezierten Bischofswohnung wurden von dem Schweizer Franziskaner Kilian Staufer und dem Lombarden Giovanni Pietro Magno 1655 um 1723 35 mit seinem Gehilfen Giovanni Battista Clerici 1673 1736 geschaffen Die Reste einer von Pietro Magno geschaffenen Dekoration haben sich im sudlichen Pavillon des Furstengartens erhalten Das Ausseres Hochberger Tor genannte Tor des 1708 vermutlich von Andreas Muller 1667 1720 36 erbauten Ravelins Teutschland zeigt in seinem Rahmen kanonenformige Saulenschafte mit Reliefdarstellungen der Heiligen Johannes und Philippus den Namenspatronen des Furstbischofs 37 Der Maschikuliturm wurde ab 1724 errichtet Maria Renata Singer von Mossau wurde als Gefangene auf der Festung Marienberg festgehalten sie gilt als letztes frankisches Opfer der Hexenverbrennungen Im Mainfeldzug 1866 nahm die preussische Armee den Marienberg der als koniglich bayerische Festung diente unter Feuer Der Beschuss loste einen heftigen Brand auf dem Marienberg aus doch konnte die bayerische Festungsartillerie das Feuer wirksam erwidern und der Marienberg blieb bis zum Waffenstillstand der am gleichen Tage wie die erste Beschiessung geschlossen wurde 26 Juli 1866 unbezwungen 1871 waren auf der Festung uber 5000 franzosische Kriegsgefangene untergebracht 38 Auch 1917 befanden sich etwa 80 franzosische russische und englische Offiziere als Gefangene dort 39 Am 30 April 1933 eroffnete auf der Festung Marienberg ein Lager fur den freiwilligen Arbeitsdienst das zunachst 200 vom Arbeitsamt vermittelte Arbeitslose aufnahm 40 Die Nationalsozialisten nutzten die Burg als SA Hilfswerklager dessen wichtige soziale und erzieherische Aufgabe es ist arbeitslose junge SA Kameraden umzuschulen Der Hof der Marienberg sei zu einer Feste des Gemeinschaftsgedankens geworden 41 Unter dem Oberburgermeister Theo Memmel unterstutzt durch den bayerischen Ministerprasidenten Ludwig Siebert erfolgten umfangreiche Sanierungsmassnahmen an der Festung Marienberg 42 1938 eroffnete auf der Festung das stadtgeschichtliche Museum und unter Tragerschaft der Deutschen Studentenschaft und der Reichsstudentenfuhrung das Institut fur Studentengeschichte und Hochschulkunde 43 Beim Bombenangriff auf Wurzburg am 16 Marz 1945 wurde die Festung stark beschadigt und ab 1950 wieder aufgebaut Architektur BearbeitenDie Turme nbsp Luftbild Festung Marienberg nbsp Maschikuliturm nbsp Scherenbergtor und Kiliansturm nbsp Bergfried der Festung Marienberg nbsp Randersackerer Turm nbsp Festung Marienberg Wurzburg Marienturm nbsp Bibra Turm 1511 Ausserer Burghof Bearbeiten nbsp Neues Zeughaus 1712 nbsp Echtertor Michaelstor vor der Echter Bastei 1605 06 nbsp Pferdeschwemme und Scherenbergtor der Festung Marienberg nbsp KasemattenRund um den ausseren Burghof befinden sich weitere Gebaude darunter das von Andreas Muller entworfene 1704 bis 1712 erbaute neue Zeughaus auf der Esplanade vor der Echterbastei 44 Die Burg ist von mehreren Basteien und weiteren Toranlagen umgeben an ihrer Sudseite liegt in den Weinbergen der Maschikuliturm ein viergeschossiger Batterieturm der 1728 von Balthasar Neumann erbaut wurde Eine seltene Perspektive der Festung zeigt das Bild Blick auf die Veste Marienberg von Erich Heckel das im Museum im Kulturspeicher bei den Wurzburgbildern ausgestellt ist Innerer Burghof Bearbeiten Die Berghohe war bereits um ca 1000 v Chr von den Kelten bewohnt im 6 Jahrhundert nahmen die Franken den Hugel in Besitz Laut Konrad Spindler 1983 bildete die Marienburg auf dem Marienberg den nordlichsten Furstensitz der fruhen Kelten des Westhallstattkreises 45 Um 706 wurde eine erste Marienkirche errichtet der merowingische Rundbau der spater mehrmals umgebaut wurde ist eines der altesten Gebaude Deutschlands Die Kirche befindet sich im inneren Burghof in dem sich auch der achteckige Brunnenbau und der runde um 1200 erbaute Bergfried befindet Damals begann Bischof Konrad I von Querfurt die Burg zu befestigen Die den Burghof umschliessende Burg wird an drei Seiten von Turmen begrenzt dem Randersackerer Turm Sonnenturm im Sudosten den Marienturm im Nordosten und den Kiliansturm im Nordwesten Auf dem Marienturm befindet sich das gleiche Bild der Maria im Strahlenkranz wie auf dem Turm der Marienkapelle am Markt in Sichtverbindung Durch das Scherenbergtor erfolgt der Zugang zum inneren Burghof Um 1500 wurde die von Furstbischof Lorenz von Bibra in Auftrag gegebene Bibratreppe als Zugang zur Bischofswohnung im Furstenbau errichtet und 1511 der neue Treppenturm 46 fertiggestellt Ab 1572 veranlasste Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn grosse Neu und Umbauten im Renaissancestil Zwischen Scherenbergtor und dem Museum fur Franken befindet sich das Aussenportal der Echter Bastei mit dem 1606 fertiggestellten Echtertor uber dem eine Statue des Erzengels Michael dem Reichspatron und Schutzengel der Gegenreformation angebracht ist 47 Furstengarten Bearbeiten nbsp Festung Marienberg Wurzburg Furstengarten Der Furstengarten ist eine Aussichtskanzel mit Garten am ostlichen Ende der Festung auf einer ehemaligen Geschutzplattform Er wurde von 1650 bis 1700 im Stil der verborgenen Renaissancegarten Italiens giardini secreti von Kurfurst Johann Philipp von Schonborn errichtet Er ist vom innersten Burghof neben der Festungskirche aus zu erreichen Er ist geometrisch angeordnet mit Brunnen Beeten und Pavillons 48 Nutzung heute BearbeitenMuseen Bearbeiten Die Festung beherbergt heute das Museum fur Franken mit dem Furstenbaumuseum Ausserdem befinden sich auf dem Gelande mehrere Gastronomiebetriebe die Burggaststatten 49 mit Veranstaltungsraumen sowie einige Wohnungen die von der Bayerischen Schloss und Gartenverwaltung vermietet werden Unterhalb des Marienberges befindet sich das ehemalige Spital zu den vierzehn Nothelfern spater Hofspitalkirche heute eine Spitale genannte Kunstausstellungshalle 50 Parkgelande Bearbeiten Innerhalb der weitlaufigen Festungsanlagen die bis zum Main reichen wurde nach der Landesgartenschau von 1990 der Landesgartenschau Park angelegt Dazu gehort auch der nach Philipp Franz von Siebold benannte Garten bei der Friedensbrucke Denkmalschutz BearbeitenDer Baukomplex ist ein Baudenkmal 51 52 Die Beschreibung lautet Marienberg 239 Marienberg 240 Marienberg 241 Festung MarienbergVor der Festung MaschikuliturmNahe Festung Oberer Burgweg 2 Aktennummer D 6 6225 0377 Kurzbeschreibung Archaologische Befunde im Bereich der fruhneuzeitlichen Bastionarsbefestigung im linksmainischen Wurzburg Festung Marienberg Frankisch thuringisches Herzogskastell seit dem fruhen 8 Jahrhundert Ausbau zur bischoflichen Burg seit dem beginnenden 13 Jahrhundert im 14 und 15 Jahrhundert verstarkt Unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Umwandlung in ein bischofliches Residenzschloss Ausbau zur Festung unter Kurfurst Johann Philipp von Schonborn und seinen Nachfolgern durch umfangreiche Bastionarbefestigung ab 1650 Restaurierung 1936 1939 Wiederaufbau seit 1945 Hauptburg Umfangreiches Geviert mit Eckturmen die Flugel im Kern mittelalterlich vor und um 1600 durch Georg Robin Wolf Behringer und Jakob Wolff d A erneuert Im Innenhof Marienkirche fruhromanischer Rundbau mit Rechteckchor um 1600 mit Ausstattung Freistehender Bergfried 12 Jahrhundert Brunnenhaus um 1600 Die Hauptburg auf drei Seiten von einem turmebewehrten mittelalterlichen Bering umschlossen darin im Westen das Scherenbergtor Auf der Ostseite der barocke Furstengarten vorgelagert um 1650 Vorburg Dreiflugelanlage mit Echter Bastei um 1600 Portal von Michael Kern 1605 Pferdeschwemme Zeughaus und Kommandantenbau einen zweiten Vorhof umschliessende Zweiflugelanlage 1709 1713 unter Mitarbeit von Joseph Greissing Sitz des Mainfrankischen Museums Festungswerke im vaubanschen System ca 1650 ca 1730 von Michael Kaut Johann Fernauer Johann Philipp Preiss Wilhelm Schneider Giovanni Domenico Fontana Andreas Muller Maximilian von Welsch Balthasar Neumann Mit folgenden Bastionen Caesar St Johann Nepomuk St Johann Baptist St Nikolaus Mars Bellona Werda St Sebastian St Michael Sowie den Aussenwerken Frankenland Reichsravelin Teutschland Teufelsschanze Hollenschlund und dem Maschikuliturm Tore Neutor 1652 1653 Schonborntor 1649 inneres Hochberger Tor 1684 ausseres Hochberger Tor 1708 zwischen den Bastionen Weinbergsmauern Trockenmauern 17 18 JahrhundertBayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmalliste Bayern 663000 PDF Literatur BearbeitenDaniel Burger Festungen in Bayern Schnell Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 1844 1 S 187 196 Georg Dehio Tilmann Breuer Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken 2 durchgesehene und erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1999 ISBN 3 422 03051 4 S 1190 1196 Marianne Erben Unsere Wurzburger Festung Echter Verlag Wurzburg 1998 ISBN 3 429 01988 5 Helmut Flachenecker Dirk Gotschmann Stefan Kummer Hrsg Burg Schloss Festung Der Marienberg im Wandel Mainfrankische Studien Band 78 Echter Verlag Wurzburg 2009 ISBN 978 3 429 03178 7 Max Hermann von Freeden Festung Marienberg Mainfrankische Heimatkunde Band 5 Sturtz Wurzburg 1982 ISBN 978 3 8003 0187 4 Verena Friedrich Burgen und Schlosser in Franken 2 Auflage Elmar Hahn Verlag Veitshochheim 2016 ISBN 978 3 928645 17 1 S 140 149 Werner Helmberger Festung Marienberg Wurzburg mit Furstenbaumuseum Amtlicher Fuhrer der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Munchen 2013 ISBN 978 3 941637 20 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Festung Marienberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Festung Marienberg In Website der Bayerische Schlosserverwaltung Festung Marienberg In Website des Museums fur Franken Wappen der Festung Marienberg im Projekt Welt der Wappen Teil 1 Ubersicht Bergfried Scherenbergtor Scherenbergmauer Teil 2 Marienkirche aussen und innen Brunnentempel Teil 3 das Schloss der Renaissance Teil 4 Umbau zur Festung innerer und ausserer Schonbornring Teil 5 Ausbau der Festung nach Westen zweite Vorburg Greiffenclau Bauten die jungsten Festungswerke bis zum Maschikuliturm Festung Marienberg In Wuerzburg de Festung Marienberg In Burgenarchiv de Festung Marienberg In WurzburgWiki Eintrag zu Festung Marienberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Werner Hess Martin Luther Eine Einfuhrung in sein Leben Evangelisches Verlagswerk Stuttgart 1954 S 55 Wurzburg Auf www bauen bayern de Hans Jorg Nusse Christian Marx und Dieter Lelgemann Germania magna Ein neuer Blick auf eine alte Karte Entzerrte geographische Daten des Ptolemaios fur die antiken Orte zwischen Rhein und Weichsel in Germania Anzeiger 89 2011 1 2 Halbband Darmstadt Mainz 2013 Bernhard Rosch Marienkirche Wurzburg publiziert am 10 September 2012 in Historisches Lexikon Bayerns Personenliste nach Karl Roth von Schreckenstein Geschichte der ehemaligen freien Reichsritterschaft in Schwaben Franken und am Rheinstrome nach Quellen bearbeitet Band 2 Tubingen 1862 S 265 Carlheinz Grater Der Bauernkrieg in Franken Sturtz Wurzburg 1975 S 111 Werner Dettelbacher Wurzburg ein Gang durch seine Vergangenheit Wurzburg 1974 S 67 68 Klaus Arnold Der Bauernkrieg In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Wurzburg 1995 S 70 a b Klaus Arnold Der Bauernkrieg In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Wurzburg 1995 S 73 Rudolf Endres Der Bauernkrieg in Franken In Peter Blickle Hrsg Der deutsche Bauernkrieg von 1525 Darmstadt 1985 S 172 Vgl Martin Cronthal Die Stadt Wurzburg im Bauernkrieg Herausgegeben von Wieland Michael Wurzburg 1887 a b Andreas Lerch Der Bauernkrieg in Wurzburg aus sozialgeschichtlicher Perspektive 1525 In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 61 Volkach 2009 S 84 a b Max H Von Freeden Festung Marienberg Wurzburg 1982 S 53 a b Christian Leo Die Festung Marienberg um 1525 Versuch einer historisch topographischen Konstruktion In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 61 2009 S 55 W Dettelbacher Wurzburg ein Gang durch seine Vergangenheit Wurzburg 1974 S 68 Ulrich Wagner Die Stadt Wurzburg im Bauernkrieg In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III Stuttgart 2004 S 44 Christian Leo Die Festung Marienberg um 1525 Versuch einer historisch topographischen Konstruktion In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 61 2009 S 53 a b c Martin Cronthal Versuch der Bauern die wurzburgische Feste Unserfrauenberg zu sturmen Bericht des Stadtschreibers Martin Cronthal In Gunther Franz Hrsg Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges Darmstadt 1963 S 359 Klaus Arnold Der Bauernkrieg In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Wurzburg 1995 S 75 Max H Von Freeden Festung Marienberg Wurzburg 1982 S 53 a b Christian Leo Die Festung Marienberg um 1525 Versuch einer historisch topographischen Konstruktion In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 61 2009 S 54 Martin Cronthal Versuch der Bauern die wurzburgische Feste Unserfrauenberg zu sturmen Bericht des Stadtschreibers Martin Cronthal In Gunther Franz Hrsg Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges Darmstadt 1963 S 358 Martin Cronthal Versuch der Bauern die wurzburgische Feste Unserfrauenberg zu sturmen Bericht des Stadtschreibers Martin Cronthal In Gunther Franz Hrsg Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges Darmstadt 1963 S 57 Andreas Lerch Der Bauernkrieg in Wurzburg aus sozialgeschichtlicher Perspektive 1525 In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 61 Volkach 2009 S 85 Max H Von Freeden Festung Marienberg Wurzburg 1982 S 54 Klaus Arnold Der Bauernkrieg In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Wurzburg 1995 S 74 Klaus Arnold Der Bauernkrieg In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Wurzburg 1995 S75 a b Ulrich Wagner Die Stadt Wurzburg im Bauernkrieg In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III Stuttgart 2004 S 45 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 589 592 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 589 f aus Christophorus Marianus Encaenia et tricennalia Juliana Wurzburg 1604 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 589 f Christine Demel Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 161 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 613 f U Steffens Giovanni Pietro Magni Winfried Romberg Hrsg Das Bistum Wurzburg 8 Die Wurzburger Bischofe von 1684 1746 De Gruyter Berlin 2014 ISBN 978 3 11 039295 1 S 252 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Auvgang des Barock 2004 S 628 f und 633 f Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1231 Hans Peter Baum Grundzuge der Wurzburger Sozialgeschichte 1814 2004 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1327 Anm 63 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 244 f Zeitschrift Die Woche Heft 21 20 Mai 1936 S 12 13 Peter Weidisch 2007 S 249 f Peter Weidisch 2007 S 256 258 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 633 f Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 37 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 578 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 590 f Stadt Wurzburg Gartenamt und Eigenbetrieb Congress Tourismus Wirtschaft Hrsg Wurzburger Garten und Parks Faltblatt ca 2003 Burggaststatten Wurzburg Website Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Selbstverlag Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 200 Johann von Allendorf stiftete das Spital zu den 14 Nothelfern oder Hofspital Denkmalliste Bayern Aktennummer D 6 63 000 317 Denkmalliste Bayern Wurzburg S 50 PDF D 6 63 000 317Residenzen in Franken Residenz Ansbach Schloss Johannisburg Park Schonbusch Alte Hofhaltung Bamberg Altenburg Bamberg Residenzschloss Geyersworth Neue Residenz Bamberg Schloss Seehof Altes Schloss Bayreuth Eremitage Bayreuth Schloss Fantaisie Neues Schloss Bayreuth Cadolzburg Schloss Callenberg Schloss Ehrenburg Schloss Finkenau Schloss Rosenau Coburg Schloss Scheuerfeld Veste Coburg Residenz Ellingen Markgrafliches Schloss Erlangen Festung Rosenberg Plassenburg Burg Lauenstein Frankenwald Sternbergschloss Meeder Schloss Mespelbrunn Nurnberger Burg Schloss Weissenstein Pommersfelden Burg Zwernitz Schloss Thurnau Schloss Veitshochheim Schloss Werneck Festung Marienberg Wurzburger ResidenzBurgen und Schlosser in Wurzburg Residenzen und Schlosser Wurzburger Residenz Altes Schloss Rottenbauer Rebstocksches Schloss Huttenhof Huttenschlosschen Oberes Schloss Rottenbauer Unteres Schloss Rottenbauer Wolfskeelsches Schloss SteinburgBurgen und Ruinen Ruine Schenkenschloss Burg Rossberg Festungen Festung Marienberg Festung Unser Frauen Berg Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Oberdurrbach Normdaten Geografikum GND 4256253 3 lobid OGND AKS LCCN sh97001190 VIAF 145065319 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Festung Marienberg amp oldid 237544931