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Die Plassenburg ist eine von Befestigungen der Renaissancezeit umgebene Hohenburg uber der oberfrankischen Stadt Kulmbach Als eines der imposantesten und grossten Renaissancebauwerke Deutschlands galt sie uber lange Zeit als Vorbild im Festungsbau und ist heute das Wahrzeichen der Stadt In der Plassenburg befinden sich heute das Landschaftsmuseum Obermain das Deutsche Zinnfigurenmuseum das Armeemuseum Friedrich der Grosse und das Museum Hohenzollern in Franken Plassenburg ob KulmbachDie Plassenburg vom gegenuberliegenden Rehturm ausDie Plassenburg vom gegenuberliegenden Rehturm ausAlternativname n Schloss PlassenburgStaat DeutschlandOrt KulmbachEntstehungszeit um 1135Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Schlossteile erhalten Festungsanlagen grosstenteils zerstortStandische Stellung MarkgrafenBauweise BuntsandsteinquaderGeographische Lage 50 6 N 11 28 O 50 108219444444 11 463447222222 421 Koordinaten 50 6 29 6 N 11 27 48 4 OHohenlage 421 m u NHNPlassenburg Bayern Schoner Hof mit Reliefbrustbildern zwischen den Arkadengangen ausgestaltet von Caspar Vischer Die Plassenburg aus der VogelperspektiveDer Kupferstich aus der Topographia Franconiae um 1656 zeigt das Aussehen der Plassenburg vor 1554Christiansportal im KasernenhofBlick aus den Arkaden in den Innenhof der BurgBlick in die Schlosskirche der Plassenburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Unter den Orlamundern 1 2 Unter den Hohenzollern 1 3 Schlosskapelle 1 4 Jungere Markgrafen Linien 1 5 Unter bayerischer Herrschaft 2 Gemeindeteil Plassenburg 3 Trivia 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Plassenburg wurde erstmals 1135 erwahnt als sich Graf Berthold II von Andechs der sie vermutlich erbauen liess als comes de Plassenberch bezeichnete Umstritten ist in der Forschung ob es sich bei dem im 16 Jahrhundert nach seinem Besitzer Hans Kopp benannten Koppenhof einem ehemaligen Maierhof der Familie Guttenberg um eine Vorgangeranlage die Altenplassenburg handelte die angeblich im ersten Viertel des 14 Jahrhunderts zerstort wurde Ein im Buchwald ca 1300 Meter ostlich der Plassenburg gelegenes Schweinegehege aus dem 17 Jahrhundert und ein Jagdgarten des Markgrafen Christian werden in dem Zusammenhang immer wieder als Burgruine missdeutet Zunachst war die Plassenburg ein zentraler Ruckhalt fur die meranischen Herrscher am Obermain und im Frankenwald 1158 werden die Herren von Plassenberg als Ministerialen auf der Burg erwahnt Unter den Orlamundern Bearbeiten Nach dem Tod des letzten Andechs Meraniers Herzog Otto VIII teilten sich dessen Schwager sein Erbe Die Plassenburg mit Kulmbach Berneck Goldkronach Wirsberg Trebgast und Pretzendorf heute Himmelkron fiel an die Grafen Hermann III und Otto III von Orlamunde 1 Die beiden Sohne Hermanns II 1247 und der Beatrix von Andechs Meranien traten zunachst gemeinsam als Herren der Plassenburg auf Nach 1278 teilten sie das Erbe ihres Vaters worauf sich Otto III im alleinigen Besitz der Herrschaft Plassenburg und des Gebietes um Weimar befand Otto III starb 1285 und die Plassenburg war bald danach in den Handen seines Sohnes Otto IV Dessen Sohn Graf Otto VI von Orlamunde der sich als einziger Orlamunder seit 1323 als Herr zu Plassenburg bezeichnete verpfandete die Herrschaft mit der Plassenburg Kulmbach Trebgast und Berneck 1338 an den Burggrafen Johann II von Nurnberg Damit fiel die Plassenburg nach Ottos VI Tod im Jahr 1340 an die Burggrafen von Nurnberg aus dem Hause Hohenzollern Unter den Hohenzollern Bearbeiten Allmahlich entwickelte sich die Plassenburg zu einem neuen Herrschaftszentrum der Hohenzollern Zur Zeit von Burggraf Friedrich V von Nurnberg 1357 1397 hatte die Plassenburg der Cadolzburg einem der traditionellen burggraflichen Aufenthaltsorte bereits den Rang abgelaufen 1397 legte Burggraf Friedrich V die Regierungsgeschafte nieder und wahlte die Plassenburg zu seinem Altersruhesitz Das zollerische Territorium in Franken wurde gemass der Dispositio Fridericiana von 1385 unter seinen Sohnen Johann III und Friedrich VI dem spateren Kurfursten Friedrich I von Brandenburg aufgeteilt Damit war die Plassenburg zum Herrschaftsmittelpunkt des sogenannten Furstentums ob dem Gebirg des spateren Markgraftums Brandenburg Kulmbach geworden Nach dem Tod Johanns III im Jahr 1420 fiel dessen Erbe seinem Bruder Friedrich zu der 1421 das Amt des Hauptmanns ob dem Gebirg zu seiner Statthalterschaft schuf Bis nach der Mitte des 16 Jahrhunderts blieb die Plassenburg das administrative Zentrum des obergebirgischen Furstentums Mit der Internierung der Markgrafin Barbara von Brandenburg im Marz 1493 begann das traurige Kapitel der Plassenburg als Familiengefangnis Den Hohepunkt erreichte es als Markgraf Kasimir zu Brandenburg im Februar 1515 seinen Vater Markgraf Friedrich II in ein Turmgemach der Plassenburg einsperren liess das dieser zwolf Jahre lang nicht mehr verlassen konnte Nach Friedrichs Freilassung begann 1530 sein jungerer Sohn Markgraf Georg der Fromme zu Brandenburg mit dem Ausbau der Plassenburg zur Festung In rund zehn Jahren Bauzeit entstanden drei machtige Geschutzrondelle unter denen die Hohe Bastei ihresgleichen im deutschen Sprachraum suchte Nachdem Georgs Neffe Markgraf Albrecht Alcibiades zu Brandenburg 1541 die Regierung im Furstentum Brandenburg Kulmbach ubernommen hatte verstarkte sich der Ausbau der Plassenburg zur reinen Landesfestung Daher verlegte er schon 1542 die Residenz zum ersten Mal nach Bayreuth Markgraftum Bayreuth Um 1550 beschaftigte der Markgraf einen italienischen Baumeister mit 150 italienischen Maurern die ihm drei moderne italienische Bastionen in die Graben der Plassenburg bauten So gerustet widerstand die Plassenburg der siebenmonatigen Belagerung im Zweiten Markgrafenkrieg die am 21 Juni 1554 mit der Kapitulation der Festung endete Vier Monate nach der Ubergabe der Festung am 21 Oktober 1554 begannen die Bundesstande mit der Zerstorung der Plassenburg Die Festungsanlagen wurden gesprengt oder mit einer Nurnberger Schraube zum Einsturz gebracht die Gebaude angezundet und die Brunnen vergiftet Nach Notsicherungsmassnahmen im Jahr 1557 liess Albrechts Cousin und Erbe Markgraf Georg Friedrich d A zu Brandenburg unter der Leitung des Amberger Baumeisters Georg Beck mit dem Wiederaufbau der Plassenburg beginnen Die Plane fur die Renaissance Architektur welche die Plassenburg bis heute auszeichnet stammten jedoch von Caspar Vischer den Markgraf Georg Friedrich als leitenden Architekten fur den Wiederaufbau der Plassenburg verpflichtete Um 1575 waren die Wohngebaude um den Schonen Hof schon weitgehend fertiggestellt An den Festungswerken wurde bis 1607 weiter gearbeitet Obwohl Markgraf Georg Friedrich meist in Ansbach residierte und auch das Alte Schloss in Bayreuth im Renaissance Stil neu errichten liess erstand auch die Plassenburg als befestigtes Schloss wieder Schlosskapelle Bearbeiten Bald nach Baubeginn hatte Herzog Christoph von Wurttemberg 1563 seinem Schwager Georg Friedrich den Baumeister Aberlin Tretsch der damals den Bau des Alten Schlosses in Stuttgart und damit auch der dortigen Schlosskapelle leitete nach Kulmbach geschickt Dieser sollte die Baufortschritte auf der Plassenburg begutachten und nahm Einfluss auf die Planung der Schlosskirche die ebenso wie ihr Stuttgarter Vorbild als Querhauskirche gebaut wurde 2 3 Das gegenuber mittelalterlichen Kirchen neue evangelische Raumkonzept sah als Standort der Kanzel also den Ort wo Gottes Wort verkundet wurde einen Wandabschnitt in der Mitte des Langhauses vor Die evangelische Lehre und Liturgie stellt das Wort Gottes in den Mittelpunkt des Gottesdienstes und damit auch der Raumplanung die zum Konzept der Querhauskirche fuhrte das erstmals 1544 in der Torgauer Schlosskapelle von Martin Luther noch personlich eingeweiht und 1562 in Aberlin Jorgs Schlosskapelle im Stuttgarter Alten Schloss aus Luthers Gottesdienstverstandnis heraus konsequent angewandt wurde Spatestens 1569 war die Schlosskapelle der Plassenburg im Rohbau fertig gestellt 1574 75 liess Markgraf Georg Friedrich den Kirchenraum noch einwolben Es war ein grosser schlichter und saalartiger Kirchenraum mit einer einfachen hohen und unbemalten Holzempore entstanden Einen ersten grossen Umbau gab es schon rund 50 Jahre spater unter dem Markgrafen Christian zu Brandenburg 1581 1655 Wahrscheinlich wurde schon damals die Konzeption als Querhauskirche aufgegeben Jungere Markgrafen Linien Bearbeiten Nach dem Aussterben der alten frankischen Hohenzollern mit Markgraf Georg Friedrich im Jahr 1603 begrundeten die Markgrafen Christian zu Brandenburg und Joachim Ernst zu Brandenburg zwei nachgeborene Sohne des Kurfursten Johann Georg von Brandenburg die jungeren frankischen Linien der Markgrafen zu Brandenburg Kulmbach und Brandenburg Ansbach Markgraf Christian verlegte zwar die Residenz wieder von Kulmbach nach Bayreuth hielt sich aber im Dreissigjahrigen Krieg haufig auf der Plassenburg auf Diese und die zu ihren Fussen liegende Stadt Kulmbach wurden im Dreissigjahrigen Krieg zweimal belagert Im September 1632 wurde die Festung von Truppen Wallensteins eingeschlossen Eine Ubergabeaufforderung vom 21 September beantwortete der Festungskommandant Hans Christoph Muffel mit Kanonendonner Im Herbst 1634 wurde die Stadt Kulmbach durch den kaiserlichen Generalwachtmeister Lamboy nach kurzem Kampf eingenommen Die Plassenburg erwies sich beide Male als uneinnehmbar Jedoch waren durch die Erbfolge der beiden Bruder aus Berlin genau genommen aus Colln an der Spree aus dem machtigen frankischen Stammland der Familie zwei Sekundogenituren der brandenburgischen Hohenzollern geworden Die nur begrenzt zur Verfugung stehenden Finanzen reichten kaum zum Unterhalt der Festung Plassenburg geschweige denn zum weiteren Ausbau Nach dem Dreissigjahrigen Krieg war die in ihrer Entwicklung in der Renaissancezeit stehen gebliebene Plassenburg bald veraltet Immerhin liess Markgraf Friedrich 1744 den Kommandantenbau im unteren Burghof in barocken Formen umgestalten und Markgraf Alexander in den Jahren 1782 bis 1784 die Kleine und die Grosse Kaserne errichten Unter bayerischer Herrschaft Bearbeiten Doch nicht allein wegen ihrer militarischen Starke und ihrer kunstlerischen Ausgestaltung sondern auch als Aufbewahrungsort des Geheimen Hausarchivs der Hohenzollern und einer hunderte Gemalde umfassenden Ahnengalerie hatte die Plassenburg in fruheren Jahrhunderten einen fast legendaren Ruf Nach 1810 kamen die Bestande des Plassenburger Archivs grosstenteils nach Bamberg und bilden heute einen Bestandteil des dortigen Staatsarchivs 1806 im Krieg Napoleons gegen Preussen wurde die Plassenburg das letzte Mal in ihrer langen Geschichte belagert Am 10 Oktober besetzten bayerische Truppen die Stadt Kulmbach und begannen mit der Blockade der Plassenburg Nachdem schon fast alle anderen preussischen Festungen kapituliert hatten entschloss sich auch der damalige preussische Festungskommandant Generalmajor Johann Adam Siegmund von Uttenhofen zur Kapitulation und ubergab die Festung am 24 November 1806 den bayerischen Belagerern Auf Befehl Napoleons wurden daraufhin im Winter 1806 07 die Festungsanlagen der Plassenburg geschleift Wahrend der Befreiungskriege diente die Plassenburg als Lazarett 1817 wurde in ihren Mauern ein Strafarbeitshaus eingerichtet wo zu Haftstrafen zwischen einem und acht Jahren verurteilte Zuchtlinge zu Arbeit und Ordnung erzogen werden sollten Von 1862 bis 1909 diente die Plassenburg fur rund 650 Haftlinge aus ganz Bayern als Zuchthaus und im Spatsommer 1914 als Internierungslager fur feindliche Auslander 4 Von 1919 bis 1921 folgte eine Verwendung als Festungshaftanstalt und dann noch einmal bis 1928 als Zuchthaus 5 Seit 1929 befindet sich die Plassenburg in der Obhut der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen In der Zeit des Nationalsozialismus betrieb der Nationalsozialistische Bund deutscher Technik NSBDT unter Fritz Todt auf der Plassenburg die Reichsschule der deutschen Technik Dazu wurde der Arsenalbau vom Architekten Siegfried Schmelcher umgebaut Das ehemalige Zellengefangnis auf der Hohen Bastei wurde abgebrochen und aus dem Schonen Hof verschwanden alle Einbauten die an die Zuchthauszeit erinnerten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden neben weiteren Fluchtlingslagern in und um Kulmbach auf der Burg hunderte Fluchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten und dem Sudetenland untergebracht Die sanitaren Verhaltnisse waren nur in dem Hauptbau ertraglich Dort gab es grosse Waschraume mit Duschen und eine Zentralheizung Die Schlafsale teilten Trennwande die aber nicht bis an die Decke reichten zu Kabinen Im Schonen Hof baute man eine Holzlatrine In den grossen Raumen grenzten mit Decken verhangte Stockbetten kleine Abteile fur die einzelnen Familien ab Sie waren teilweise nicht heizbar oder durch Aufstellung eines Ofens heizbar gemacht worden Das Essen wurde in einer Gemeinschaftskuche zubereitet Der Aufenthalt auf der Burg dauerte fur manche Vertriebene Jahre bis die Wohnungsbauprogramme fur den notwendigen Wohnraum sorgten Die Plassenburg war auch ein Refugium fur Kunstler die infolge der Vertreibungen oder nach der deutschen Teilung in Kulmbach Aufnahme fanden Beispielsweise konnten die Kunstler Hein Kaske aus Danzig Hans Lewerenz aus Berlin und der Bauhauskunstler Egon Engelien dort ihr Lebenswerk vollenden Der Bund Frankischer Kunstler veranstaltete auf der Burg regelmassig Ausstellungen Eine standige Schau von zeitgenossischen Werken demonstriert die Vielfalt der heimischen Kunst und enthalt beispielsweise das Gemalde Aschermittwoch von Hans Lewerenz der auf der Plassenburg von 1948 bis zu seinem Tod 2006 lebte Heute sind in der Burg das Deutsche Zinnfigurenmuseum die Staatlichen Museen Plassenburg mit dem Armeemuseum Friedrich der Grosse und dem Museum Hohenzollern in Franken sowie das Landschaftsmuseum Obermain mit Exponaten zur Heimatkunde des Kulmbacher Umlandes untergebracht Der Innenhof der Burg genannt Schoner Hof wird fur kulturelle Veranstaltungen genutzt Es finden ganzjahrig Fuhrungen durch die gesamte Anlage statt Gemeindeteil Plassenburg BearbeitenMit dem Gemeindeedikt wurde Plassenburg dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Kulmbach zugewiesen 6 Ab dem 18 Oktober 1831 gehorte die bis dahin gemeindelose Plassenburg zur Ruralgemeinde Kodnitz und war ein Gemeindeteil von ihr 7 Am 28 Februar 1908 wurde Plassenburg nach Kulmbach umgemeindet 8 EinwohnerentwicklungJahr 00 1819 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 100 529 898 808 725 525 654 68 53 0Hauser 9 2 3 3 8 4 1Quelle 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Trivia BearbeitenDie weit verbreitete Sage einer Weissen Frau hat ihren Ursprung auf der Plassenburg Die Plassenburg ist Handlungsort des historischen Romans Die Markgrafin von Sabine Weigand ISBN 3810523658 um Barbara von Brandenburg und des sozialkritischen Romans Die Gefangenen auf der Plassenburg von Jakob Wassermann ISBN 376613972X Entgegen landlaufiger Meinung gibt es keinen unterirdischen Zugang von der Stadt Kulmbach hinauf zur Burg Die Schleifung der Burg durch napoleonisch bayerische Truppen auf die heutige Grosse hat trotz Einsatz von Sprengstoff mehrere Monate gedauert Durch das Gelande der Burg verlauft der Frankische Marienweg Siehe auch BearbeitenReichsschule der deutschen TechnikLiteratur BearbeitenRudiger Barth Kulmbach Stadt und Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 38 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2012 ISBN 978 3 7696 6554 3 Karl Bosl Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 7 Bayern Kroners Taschenausgabe Band 277 3 Auflage Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 27703 4 Johann Kaspar Bundschuh Plassenburg In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 355 357 Digitalisat Daniel Burger Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg Sonderausgabe Schriftenreihe Die Plassenburg fur Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken Band 51 Freunde der Plassenburg Kulmbach 2000 ISBN 3 925162 20 8 Zugleich Eichstatt Kath Univ Diss 1999 Georg Dehio Tilmann Breuer Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken 2 durchgesehene und erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1999 ISBN 3 422 03051 4 S 554 558 Gunter Dippold Peter Zeitler Hrsg Die Plassenburg Zur Geschichte eines Wahrzeichens CHW Monographien Band 8 Schulze Lichtenfels 2008 ISBN 978 3 87735 188 8 Verena Friedrich Burgen und Schlosser in Franken 2 Auflage Elmar Hahn Verlag Veitshochheim 2016 ISBN 978 3 928645 17 1 S 104 109 August Gebessler Stadt und Landkreis Kulmbach Bayerische Kunstdenkmale Band 3 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451450973 S 16 26 Erich Freiherr von Guttenberg Land und Stadtkreis Kulmbach Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberfranken Band 1 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1952 DNB 451738918 S 126 127 Helmut Hennig Die Meranische Erbschaft Segen oder Fluch Ein Beitrag zum Hohenzollernjahr Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des Regierungsbezirks Oberfranken Nr 193 Regierung von Oberfranken Bayreuth 1992 ZDB ID 583304 8 Erwin Herrmann Zur Geschichte der Plassenburg Von d Anfangen um 900 bis 1700 1 Teilabdruck aus der Kurzen Geschichte Kulmbachs bis 1806 Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des Regierungsbezirks Oberfranken Nr 84 Regierung von Oberfranken Bayreuth 1982 Hubert Kolling Ein Behalter des Elends Die Plassenburg als Strafanstalt 1817 1928 Spathling Weissenstadt 2016 ISBN 978 3 942668 25 5 Hellmut Kunstmann Burgen am Obermain Unter besonderer Wurdigung der Plassenburg Die Plassenburg Band 36 Freunde der Plassenburg e V u a Kulmbach 1975 ZDB ID 504385 2 Gerhard Pfeiffer Die landesgeschichtliche Funktion der Plassenburg In Jahrbuch fur frankische Landesforschung Band 29 Degner amp Co Neustadt an der Aisch 1969 S 245 259 Harald Stark Die Plassenburg obergebirgische Residenz und Landesfestung In Johannes Erichsen Evamaria Brockhoff Hrsg Bayern amp Preussen amp Bayerns Preussen Schlaglichter auf eine historische Beziehung Veroffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur Band 41 Haus der Bayerischen Geschichte Augsburg 1999 ISBN 3 927233 67 6 Harald Stark 1806 Die letzte Belagerung der Plassenburg In Historischer Verein fur Oberfranken Hrsg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 92 Bayreuth 2012 ISSN 0066 6335 S 159 170 Harald Stark Die Kapitulation der Plassenburg im Jahr 1806 und ihre weiteren Schicksale bis 1817 In Historischer Verein fur Oberfranken Hrsg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 93 Bayreuth 2013 ISSN 0066 6335 S 197 208 Jakob Wassermann Die Gefangenen auf der Plassenburg Erzahlung 1909 20 Wolfgang Schoberth Doris Leithner Text und Kommentar zu Die Gefangenen auf der Plassenburg Reihe Buchners Schulbibliothek der Moderne H 22 Buchner Bamberg 2005 ISBN 376613972X 21 Sabine Weigand Karg Die Plassenburg Residenz und Hofleben bis 1604 Spathling Weissenstadt 1998 ISBN 3 926621 08 7 Zugleich Bayreuth Univ Diss 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Plassenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Museen auf der Plassenburg Website der Freunde der Plassenburg e V Plassenburg In Schloesser Bayern de Plassenburg In Burgen de Eintrag zu Plassenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen Joachim Zeune Burgschloss Plassenburg In HDBG eu Dieter Schmudlach Die Plassenburg Residenz und Landesfestung In Landschaftsmuseum de Holger Peilnsteiner Hohenzollernresidenz Plassenburg In Plassenburg ku ms Stollen und Brunnen der Plassenburg In Website der Forschungsgruppe Hohle und Karst Franken e V Einzelnachweise Bearbeiten Vergleiche auch Liste hochadeliger Familien in Franken Harald Stark Dies ist das Kirchlein so geweiht der heiligen Dreifaltigkeit Von der Schlosskirche auf der Plassenburg Archiv fur Geschichte von Oberfranken Bd 84 2004 S 61 85 ders Haralds Starks Historische Spurensuche Plassenburg Schlosskapelle Flyer zum Tag des Offenen Denkmals 9 September 2007 Vortrag Die Plassenburg als Strafanstalt In Nordbayerischer Kurier vom 23 Oktober 2018 S 18 Bekanntmachung uber die Auflassung des Zuchthauses Plassenburg vom 27 Marz 1928 GVBl S 160 Rudiger Barth Kulmbach Stadt und Altlandkreis S 784f Rudiger Barth Kulmbach Stadt und Altlandkreis S 759 Rudiger Barth Kulmbach Stadt und Altlandkreis S 744 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebaude bezeichnet A H Hoenig Hrsg Topographisch alphabetisches Handbuch uber die in dem Ober Mainkreise befindlichen Stadte Markte Dorfer Weiler Muhlen und Einoden Bayreuth 1820 OCLC 165644543 S 95 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 896 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1068 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1017 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1063 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1008 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 870 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 640 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 161 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 314 Digitalisat auch im Erzahlzyklus Der goldene Spiegel in welchem auch in anderen Erzahlungen auf die Burg Bezug genommen wird Siehe folgenden Titel Oberstufenschuler haben zu den Episoden der Erzahlung historische juristische und politische Nachforschungen vor Ort angestellt und die Ergebnisse hier dokumentiert Der Text wird dadurch aktualisiert Burgen und Schlosser im Landkreis Kulmbach Schlosser Schloss Buchau Schloss Cottenau Schloss Danndorf 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