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Dieser Artikel behandelt das Schloss in Coburg fur das gleichnamige Schloss in Sudtirol siehe Schloss Ehrenburg Sudtirol Schloss Ehrenburg war das Residenzschloss der Herzoge von Sachsen Coburg Das Schloss befindet sich am ostlichen Rand der historischen Altstadt der oberfrankischen Stadt Coburg Schlossplatz mit Schloss EhrenburgDie Ehrenburg entstand zwischen 1543 und 1547 am Ort eines aufgehobenen Franziskanerklosters Im fruhen 17 Jahrhundert erfolgten Erganzungen 1690 wurde das Schloss nach einem Brand zur barocken Dreiflugelanlage umgebaut und erhielt im 19 Jahrhundert nach den Entwurfen von Karl Friedrich Schinkel eine gotisierende Fassade sowie im franzosischen Empire Stil gestaltete Wohn und Festraume Heute beherbergt das Schloss die Landesbibliothek Coburg Rund 25 historisch eingerichtete Raume konnen in Fuhrungen besichtigt werden Schloss Ehrenburg Nordseite mit Schlossplatz im Hintergrund Turm der MorizkircheInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Neubau einer Stadtresidenz ab 1543 1 2 Erweiterung unter Johann Casimir 2 Umbau zur barocken Ehrenhofanlage 2 1 Umbau zur barocken Ehrenhofanlage 2 2 Umgestaltung des Historismus 2 3 Einrichtung als staatliches Museum 3 Historische Raume 3 1 Schlosskirche 3 2 Riesensaal 3 3 Thronsaal 4 Sonstiges 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Ehrenburg Eingangsfassade auf der Sudseite mit den Bauten von 1543 1547 Am Ort der heutigen Ehrenburg stand das Franziskanerkloster von Coburg das 1525 im Zuge der Reformation aufgelost worden war Neubau einer Stadtresidenz ab 1543 Bearbeiten Im Jahr 1543 beschloss Herzog Johann Ernst von Sachsen seine Hofhaltung von der Veste Coburg hinunter in die Stadt zu verlegen und wahlte das Grundstuck des aufgehobenen Franziskanerklosters an dem im Osten die Stadtmauer entlanglief Das Kloster lang im Bereich des ehemals mittleren Hofes Der architektonische Entwurf wird von der neueren Forschung dem sachsischen Baumeister Nikolaus Gromann zugeschrieben 1 Der Bau zeigt deutliche stilistische Parallelen mit dem Werk Gromanns der auch organisationstechnisch als bestallter Hofbaumeister von Johann Ernsts Halbbruder Kurfurst Johann Friedrich dem Bauprojekt nahegestanden haben durfte Ausgefuhrt wurde die Anlage bis etwa 1547 unter der Bauleitung von Caspar Vischer Es entstand eine Anlage um zwei viereckige Hofe die von Suden aus von der Steingasse betreten wurde 2 Die Bauten des ersten Hofes mit dem Treppenturm dem Eckerker und den Zwerchhausern aus dieser Zeit sind noch erhalten 3 Zwischen den Hofen lag der dreigeschossige Furstenbau der uber einen weiteren grossen Treppenturm auf der Nordseite erschlossen wurde und einen grossen Saal und eine Tafelstube besass Um den Zweiten Hof lagen auf der Ostseite die Schlosskapelle und weitere Wohngemacher im Norden auf unregelmassigem Grundriss die Kuche und im Westen weitere untergeordnete Raume Diese Anlage ist mit verschiedenen untergeordneten Erweiterung noch auf dem Grundriss von Bieler von 1679 zu erkennen Ob 1543 schon der Dritte Hof mit den Stallen begonnen wurde ist unklar Fur den Bau wurden nur bezahlte Handwerker und nicht wie damals ublich Fronarbeiter verpflichtet Diese Besonderheit soll der Grund fur den Besuch Kaiser Karls V im Jahre 1547 gewesen sein Karl soll der damals gerade neu bezogenen Anlage bei dieser Gelegenheit den Namen Ehrenburg verliehen haben Das neue Stadtschloss wurde bis zum Tode Johann Ernsts 1553 als Residenz eines regierenden Herzogs bewohnt und danach erst einmal nur extensiv genutzt Erweiterung unter Johann Casimir Bearbeiten nbsp Eine Zeichnung von Justus Bieler von 1679 zeigt die Ehrenburg im Zustand vor dem Brand 1690 Kunstsammlungen Veste Coburg Inv Nr Ms 7 20 Eine neue intensive Nutzung der Ehrenburg setzte mit der Regierungsubernahme von Johann Casimir 1586 ein wobei er den Baubestand von Johann Ernst weitgehend ubernahm Von 1590 bis 1592 veranderte der Gothaer Hofbaumeister Michael Frey den sudlichen Flugel an der Steingasse im Stil der Renaissance zm aktuellen Erscheinungsbild 4 1623 beauftragte Casimir den Steinmetz und Bauunternehmer Giovanni Bonalino im sudlichen Innenhof auf der Ostseite die zweigeschossige Bogenstellung eines Altans mit ehemals begehbarem Flachdach zu errichten und wertete auf diese Weise den neuen Eingangshof baulich auf 5 Auch das Tor zur Steingasse wurde neu geschmuckt An der Sudostecke dieses Hofes wurde 1631 32 im zweiten Obergeschoss die reich geschnitzte Hornstube eingebaut die 1809 in die Veste Coburg ubertragen wurde Umbau zur barocken Ehrenhofanlage BearbeitenUmbau zur barocken Ehrenhofanlage Bearbeiten nbsp Ansicht der barocken SchlosskircheAb 1680 liess Herzog Albrecht III der die Ehrenburg wieder als Residenz nutzte im Osten der Kernanlage ausserhalb der Stadtmauer auf planierten Hangterrassen einen neuen Hofgarten anlegen zu dem als bauliches Bindeglied der neue noch teilweise erhaltene Marstall uberleitete Ein Grossbrand zerstorte 1690 den nordlichen Teil der Renaissanceanlage im zweiten Hof Dies nahm Herzog Albrecht III zum Anlass die Bauten um den zweiten mittleren Hof nach den Idealen des Barock nach Norden zu offnen und mit viergeschossigen Pavillons symmetrisch abzuschliessen Noch im selben Jahr 1690 wurde der Grundstein gelegt Die Dreiflugelanlage um einen weitraumigen Ehrenhof wurde auf diese Weise quasi umgedreht Sie gliedert sich in den Hauptflugel auf alten Fundamenten mit den herrschaftlichen Wohnraumen den komplett neu erbauten Westflugel mit einer neuen Schlosskirche und dem Grossen Saal und den als Gastetrakt genutzten Ostflugel Im ersten Obergeschoss des Hauptflugels lagen das Appartement des Herzogs daruber im zweiten Obergeschoss jenes der Herzogin jeweils mit den Schlafzimmern am ostlichen Ende Die Wiederaufbauplanungen ubernahm zunachst der saalfeldische Hofbaumeister Julius Bieler bald wurde er de facto durch den aus Weimar zusatzlich engagierten Architekten Christian Richter abgelost Mit der Ausstattung der Innenraume im Hauptflugel mit Stuck konnte bereits 1691 begonnen werden 6 Umgestaltung des Historismus Bearbeiten nbsp Schloss Ehrenburg um 1900Im 19 Jahrhundert erhielten die Fassaden der nordlichen Dreiflugelanlage unter Herzog Ernst I nach Entwurfen von Karl Friedrich Schinkel 1810 1811 ihr heutiges Aussehen im Stil der englischen Neugotik Der Franzose Andre Marie Renie Gretry gestaltete die Wohn und Festraume im Ostflugel mit der klassizistischen Formensprache Die Arkaden der Altane wurden verschlossen und um ein Geschoss aufgestockt Es entstand dort der Silbersaael der zum Speise und Festsaal bestimmt war 7 Den Gesamteindruck der Ehrenburg vervollstandigte Ernst I nach dem Abbruch der nordlichen Wirtschaftsgebaude durch den Bau eines Theaters Landestheater Coburg gegenuber dem neu gestalteten Schlossplatz und dem Hofgarten einem englischen Landschaftsgarten zwischen den Ensembles Ehrenburg Landestheater und Veste Coburg Der Hofgarten zahlt zu den bedeutenden deutschen Parkanlagen Einrichtung als staatliches Museum Bearbeiten Der Freistaat Coburg schloss nach seiner Grundung 1919 mit Herzog Carl Eduard einen Abfindungsvertrag in Hohe von 1 5 Millionen Reichsmark uber dessen Besitztumer Damit ging unter anderem auch Schloss Ehrenburg in das Eigentum des Staates uber Die Einrichtungsgegenstande erhielt die Coburger Landesstiftung zugesprochen Seit 1941 wird das Schloss durch die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen betreut Die in den letzten Jahrzehnten von Grund auf restaurierte Ehrenburg beherbergt die Landesbibliothek Coburg mit einem Bestand von uber 400 000 Banden ein Grossteil ist als Museum ausgebaut und kann bei Fuhrungen besichtigt werden Historische Raume BearbeitenSchlosskirche Bearbeiten Im neugotisch gestalteten Westflugel befindet sich die doppelgeschossige protestantische Hofkirche Es ist eine dreischiffige pfeilergestutzte sechsachsige Emporenhalle mit einem Kappengewolbe Die Kirche ist 10 8 Meter breit und 30 33 Meter lang 8 Der Grundstein wurde am 23 Juni 1690 gelegt bis 1693 war der Rohbau fertig Von 1695 bis 1700 erfolgte die Ausstattung der Kirche die aufgrund des Todes von Herzog Albrecht eingestellt wurde Die Innenausstattung ist in Formen des italienischen Barocks gestaltet Die Stuckarbeiten stammen von den Brudern Lucchese der Altar wohl von Nikolaus Resch Herzog Franz Josias beauftragte 1732 den Sesslacher Stukkator Johann Christian Beinthner mit der Vollendung der Ausstattung Die Einweihung der Kirche erfolgte am 4 Februar 1735 6 Die Orgel steht auf einer Empore uber dem Kanzelaltar Der Orgelprospekt ist dreiteilig mit Rechteckfeldern und vergoldetem Schnitzdekor Das Instrument wurde im Rahmen des Kirchenneubaus von dem Coburger Orgelbauer Paul Daum aufgestellt Verbesserungen Reparaturen und Restaurierungen fanden in den Jahren 1815 1818 1829 und 1866 statt Um 1875 fuhrte der Coburger Orgelbauer Anton Hasselbarth einen Um und Erweiterungsbau aus Ein weiterer Umbau folgte 1931 durch die Ludwigsburger Firma Walcker Das Instrument hat zwolf Register auf zwei Manualen und Pedal 9 Riesensaal Bearbeiten Uber der Hofkirche befindet sich im zweiten Obergeschoss der Riesensaal ein prunkvoller 12 Meter breiter und 22 5 Meter langer Festsaal 10 Die holzerne Dachkonstruktion uberspannt den Raum stutzenfrei und wird von 28 Atlantenfiguren getragen Die Stuckierung ist ein Werk der Gebruder Lucchese Medaillonbilder schmucken die Decke und zeigen Minerva als Schutzgottin der schonen Kunste und Wissenschaften und deren allegorische Darstellungen Am Deckenrand sind 56 Wappen ehemaliger Herrschaftsbereiche des Hauses Wettin vorhanden 6 Thronsaal Bearbeiten Der Thronsaal befindet sich in der Mitte des Ostflugels im zweiten Obergeschoss Der franzosische Architekt Renie Gretry entwarf zwischen den Jahren 1816 und 1833 die Gestaltung und Ausstattung des Saals im klassizistischen Stil des franzosischen Empire Bronzen vergoldete Mobel und roter Samt sowie mehrfarbig eingelegte Parkettboden und eine Stuckdecke bestimmen die Einrichtung Innenansichten der Ehrenburg nbsp Altar der Hofkirche nbsp Der prunkvolle Festsaal wegen der 28 Atlantenfiguren auch Riesensaal genannt nbsp Monumentale Formen des Klassizismus im Thronsaal nbsp Audienzzimmer mit bemerkenswert gut erhaltenem Wandteppich nbsp Haupttreppenhaus mit spatklassizistischer KassettenwolbungSonstiges BearbeitenEine beliebte Anekdote dreht sich um das 1860 aus England importierte watercloset die vermutlich erste Toilette mit Wasserspulung auf dem europaischen Kontinent Es wurde in Konigin Victorias Raumlichkeiten in der Ehrenburg installiert und durfte ausschliesslich von ihr verwendet werden Ebenso soll der erste funktionsfahige Aufzug fur Konigin Victoria in der Ehrenburg installiert worden sein Da der damaligen Konigin Grossbritanniens das Treppensteigen zu muhselig wurde forderte sie kurzerhand einen handbetriebenen Aufzug fur sich den sie auch bekam Literatur BearbeitenVerena Friedrich Coburg Residenzschloss Ehrenburg In Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland hg von Stephan Hoppe Hubert Locher und Matteo Burioni Munchen 2021 Onlinezugang Herbert Brunner Lorenz Seelig Schloss Ehrenburg Coburg Amtlicher Fuhrer 6 neu gestaltete Auflage Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Munchen 2017 ISBN 978 3 941637 48 1 Peter O Kruckmann Ein ungewohnliches Schloss aus ungewohnlichen Zeiten Die Ehrenburg in Coburg In Jahrbuch der Stiftung Thuringer Schlosser und Garten Bd 19 Jg 2015 Regensburg 2016 S 80 87 Dieter Neubauer Zur Baugeschichte der Ehrenburg im 16 Jahrhundert Archaologische und bauhistorische Untersuchung im Sudflugel 1998 in Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1999 S 1 38 Angela Michel Der Graubundner Baumeister Giovanni Bonalino in Franken und Thuringen GfG R VIII Band 10 1999 hier S 86 112 Anette Faber Der neugotische Umbau von Schloss Ehrenburg nach den Planen Karl Friedrich Schinkels 1810 1840 In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 30 1985 S 281 394 Lorenz Seelig Die Deckengemalde im Riesensaal der Coburger Ehrenburg und ihre graphischen Vorlagen in Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1982 S 207 224 Lucia Longo Das barocke Rote Zimmer im herzoglichen Schloss zu Coburg in Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 23 1978 S 107 124 Helga Baier Schrocke Die Schlosskapelle der Ehrenburg zu Coburg ihre stilistische Herkunft und ihre Stukkateure in Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1958 S 185 202 Herbert Brunner Die Bautatigkeit an Schloss Ehrenburg unter Herzog Albrecht in Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1958 S 159 184 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Ehrenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Ehrenburg In schloesser bayern de Schloss Ehrenburg In schloesser coburg de Schloss Ehrenburg In coburg tourist deEinzelnachweise Bearbeiten Herbert Brunner Lorenz Seelig Schloss Ehrenburg Coburg Amtlicher Fuhrer 6 neu gestaltete Auflage Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Munchen 2017 S 54 Die zwei Hofe werden in einer Baubeschreibung von 1575 genannt Angela Michel 1999 hier S 94 Die aktuelle Zuweisung der Bauten im Ersten Hof nach Herbert Brunner Lorenz Seelig Schloss Ehrenburg Coburg Amtlicher Fuhrer 6 neu gestaltete Auflage Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Munchen 2017 S 54 Peter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S 325 Angela Michel Der Graubundner Baumeister Giovanni Bonalino in Franken und Thuringen GfG R VIII Band 10 1999 hier S 86 112 a b c Verena Friedrich Coburg Residenzschloss Ehrenburg In Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland Stephan Hoppe Hubert Locher und Matteo Burioni 2021 abgerufen am 26 Mai 2023 Peter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S 329 Paul Lehfeldt Georg Voss Amtsgerichtsbezirk Coburg Die Stadt Coburg Landorte des Amtsgerichtsbezirks Coburg Bau und Kunst Denkmaler Thuringens Herzogthum Sachsen Coburg und Gotha Bd 4 Jena 1906 S 225 Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Alte Orgeln im Coburger Land Teil III Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1972 S 86 Paul Lehfeldt Georg Voss Amtsgerichtsbezirk Coburg Die Stadt Coburg Landorte des Amtsgerichtsbezirks Coburg Bau und Kunst Denkmaler Thuringens Herzogthum Sachsen Coburg und Gotha Bd 4 Jena 1906 S 218 50 258055555556 10 967222222222 Koordinaten 50 15 29 N 10 58 2 O Residenzen in Franken Residenz Ansbach Schloss Johannisburg Park Schonbusch Alte Hofhaltung Bamberg Altenburg Bamberg Residenzschloss Geyersworth Neue Residenz Bamberg Schloss Seehof Altes Schloss Bayreuth Eremitage Bayreuth Schloss Fantaisie Neues Schloss Bayreuth Cadolzburg Schloss Callenberg Schloss Ehrenburg Schloss Finkenau Schloss Rosenau Coburg Schloss Scheuerfeld Veste Coburg Residenz Ellingen Markgrafliches Schloss Erlangen Festung Rosenberg Plassenburg Burg 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