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Giovanni Bonalino um 1575 in Roveredo Kanton Graubunden 1633 in Bamberg war ein eidgenossischer in Deutschland tatiger Architekt Baumeister und Maurermeister Er war ab etwa 1619 Hofbaumeister in Bamberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Bamberg 2 2 Coburg 2 3 Ebensfeld 2 4 Frensdorf 2 5 Gossweinstein 2 6 Neufang 2 7 Neunkirchen am Brand 2 8 Schonfeld 2 9 Schesslitz 2 10 Weimar 2 11 Wurzburg 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Altan von 1623 im sudlichen Hof der Ehrenburg zu Coburg von Giovanni BonalinoBonalinos Tatigkeit als Baumeister lasst sich erstmals 1614 bei einem Bau im Umfeld von Schesslitz nachweisen wo er wohl in zweiter Ehe eine Anna Bauerlein ehelichte 1619 war Bonalino als Baumeister des Bischofs in Bamberg bekannt und wurde damals vom Herzog von Sachsen Weimar fur den Wiederaufbau des Schlosses in Weimar angefragt Ab 1623 war er im Herzogtum Sachsen Coburg tatig bevor er 1628 das Haus zum Kamel in der Kesslerstrasse in Bamberg erwarb und sich permanent in der Hochstifts Hauptstadt niederliess Bonalino arbeitete auch mit seinem Bruder Giacomo Bonalio deutsch Jakob Bonalino zusammen der in Wurzburg bei der Wiedererrichtung der Neubaukirche bzw bei der Abtragung zuvor zerstorter Gewolbereste tatig war 1 2 mit Lazaro Agustoni baute er den Kiliansdom von Wurzburg um 3 In Bamberg verlor er 1632 einen Sohn und starb dort 1633 Seine Witwe zog nach dem Tod ihres Mannes wieder nach Schesslitz und verstarb dort am 29 April 1639 Seine Tatigkeit ist in Bamberg Schesslitz Schonfeld Kleukheim Neufang Weismain Seussling Coburg Schloss Ehrenburg und Weimar Schloss Hornstein nachgewiesen Werk BearbeitenBamberg Bearbeiten der Chorbau der Kollegiatstiftskirche St Stephan 4 das Kapuzinerkloster mit KircheCoburg Bearbeiten dem Altanbau an Schloss Ehrenburg Ebensfeld Bearbeiten Katholische Pfarrkirche Sankt Wolfgang in Kleukheim Chor und Turm 1625 26Frensdorf Bearbeiten PfarrhausGossweinstein Bearbeiten Franziskanerklosterkirche St Maria Denkmalliste Neufang Bearbeiten St LaurentiusNeunkirchen am Brand Bearbeiten Kapelle zum Heiligen Grab 1623 Denkmalliste Schonfeld Bearbeiten Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz 1619 1622 Schesslitz Bearbeiten Wallfahrtskirche auf dem GugelWeimar Bearbeiten Schloss HornsteinWurzburg Bearbeiten UniversitatskircheLiteratur BearbeitenAngela Michel Der Graubundner Baumeister Giovanni Bonalino in Franken und Thuringen GfG R VIII Band 10 1999 Max Pfister Baumeister aus Graubunden Wegbereiter des Barock Verlag Bundner Monatsblatt Chur 1993 Cesare Santi Giovanni Bonalini In Historisches Lexikon der Schweiz 24 Mai 2004 Arnoldo Marcelliano Zendralli I magistri grigioni architetti e costruttori scultori stuccatori e pittori dal 16 al 18 secolo 1958 2 Auflage 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Felix Mader Die Universitatskirche in Wurzburg S 308 314 hier S 309 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 607 Lazaro Agustoni auf archive org stream abgerufen am 1 Dezember 2016 Chorbau der Kollegiatstiftskirche St StephanWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Giovanni Bonalino Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 119054256 lobid OGND AKS LCCN n00027651 VIAF 20914407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonalino GiovanniKURZBESCHREIBUNG Schweizer BaumeisterGEBURTSDATUM um 1575GEBURTSORT Roveredo GRSTERBEDATUM 1633STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Bonalino amp oldid 231524724