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Handwerker ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu weiteren Bedeutungen der beiden Begriffe Handwerker und Handwerk siehe Handwerker Begriffsklarung Vergleiche auch Handwerck bzw Hand werk sowie Handwerk Unterdietfurt mit Burgstall Handwerk Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Als Handwerk von mittelhochdeutsch hant werc eine Lehnubersetzung zu lateinisch opus manuum und altgriechisch xeiroyrgia cheirurgia Handarbeit werden zahlreiche gewerbliche Tatigkeiten bezeichnet die Produkte meist auf Bestellung fertigen oder Dienstleistungen auf Nachfrage erbringen Der Begriff bezeichnet auch den gesamten Berufsstand Die handwerkliche Tatigkeit steht der industriellen Massenproduktion gegenuber Das handwerkliche Gewerbe wird in Deutschland verbindlich durch die Handwerksordnung geregelt Schreiner Arbeit an einem Windfang Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Antike 1 2 Mittelalter 1 3 Fruhe Neuzeit 1 4 Entwicklung in Deutschland seit dem 19 Jahrhundert 2 Handwerk als Wirtschaftsbereich 2 1 Deutschland 2 1 1 Tatigkeitsfelder 2 1 2 Betriebe und Beschaftigte 2 1 3 Personalstruktur und entwicklung 2 1 4 Unternehmensgrundung 2 1 5 Perspektiven 2 1 6 Organisationsstruktur 2 1 7 Das Handwerk Die Wirtschaftsmacht Von nebenan 3 Zitate 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAntike Bearbeiten Im Griechenland der klassischen Zeit war die Handwerkskunst technai banausikai daher auch unser heutiges Wort Banause insbesondere in den grosseren Poleis nicht besonders hoch angesehen So schrieb Xenophon in seinem Werk Oikonomikos 4 2 3 Historisches Handwerk Bottcherei oder Fassbinderei Denn gerade die so genannten handwerklichen Berufe sind verrufen und werden aus gutem Grund in den Stadten besonders verachtet Sie schadigen namlich die Korper der Arbeiter und Aufseher indem sie diese zwingen zu sitzen und unter einem Dach zu arbeiten manche notigen sie sogar dazu den ganzen Tag vor dem Feuer zuzubringen Sind die Korper aber erst verweichlicht wortlich verweiblicht d h mit der hellen Hautfarbe der im Haus Tatigen werden auch die Seelen anfalliger fur Krankheiten Auch gewahren die so genannten handwerklichen Berufe die geringste freie Zeit sich noch um Freunde oder die Stadt zu kummern so dass solche Leute unbrauchbar zu sein scheinen fur geselligen Umgang und zur Verteidigung des Vaterlandes Folglich ist es in einigen Stadten besonders aber in denen die als kriegstuchtig gelten auch keinem Burger erlaubt in handwerklichen Berufen zu arbeiten Sein Hauptargument gegen das Handwerk ist die Arbeit im Inneren einer Werkstatt was er mit Tatigkeiten einer Frau innerhalb des Hauses gleichsetzt Das Ausuben eines Handwerks disqualifiziert also den Handwerker fur den Kriegsdienst er kann also seine Polis nicht verteidigen Ausserdem bleibe nach Xenophon bei einem Handwerk keine Freizeit ubrig die man fur Freunde oder sonstige Tatigkeiten fur die Polis aufbringen konnte Platon hingegen sieht in seinem Werk Politeia 601c 602a den Handwerker in zu starker Abhangigkeit von dem Konsumenten Nun aber bezieht sich doch die Qualitat und die Schonheit und die richtige Beschaffenheit eines jeden Gerates und Gegenstandes sowie Lebewesens auf nichts anderes als auf den Gebrauch wozu eben ein jedes hergestellt oder von Natur aus hervorgebracht ist Notwendig also ist auch der Gebrauchende immer der Erfahrenste und er muss dem Herstellenden Bericht erstatten wie sich das was er gebraucht gut oder schlecht zeigt im Gebrauch Wie der Flotenspieler dem Flotenmacher Bescheid geben muss bezuglich der Floten welche ihm gute Dienste leisten beim Floten und ihm angeben muss wie er sie machen soll dieser aber muss Folge leisten Naturlich Der eine also als Wissender gibt an was gute und schlechte Floten sind der andere aber stellt sie her als Glaubender Ja Von demselben Gerat also hat der Herstellende einen richtigen Glauben wie es schon sei oder schlecht weil er mit dem Wissenden umgeht und genotigt wird auf diesen Wissenden zu horen die Wissenschaft davon aber hat der Gebrauchende Aufgrund dieser Abhangigkeit kann der Handwerker fur Platon nicht im eigentlichen Sinne frei sein bekommt also einen sklavenahnlichen Status Schliesslich geht Aristoteles in seinem Buch Politik 1328b 1329a sogar so weit zu sagen dass eine Polis nur dann glucklich sein kann wenn keiner ihrer Burger ein Handwerk ausuben muss Da wir nun nach der besten Verfassung fragen also derjenigen bei der die Stadt am glucklichsten ist und da wir vorhin feststellten dass die Gluckseligkeit ohne Tugend nicht bestehen kann so ist klar dass in der am besten verwalteten Stadt deren Burger also schlechthin und nicht nur unter bestimmten Voraussetzungen gerecht sind diese weder das Leben von Handwerkern noch von Kaufleuten fuhren durfen Denn ein solches Leben ist unedel und widerspricht der Tugend Dennoch kann von keiner allgemeinen Verachtung des Handwerks gesprochen werden So erkannte Xenophon in seinem Werk Kyrupadie die Vorteile der Spezialisierung und der Arbeitsteilung VIII 2 6 7 Denn ebenso wie die verschiedenen Handwerkskunste in den grossen Stadten am hochsten entwickelt sind sind auf dieselbe Weise auch beim Konig die Speisen besonders gut zubereitet In den kleinen Stadten fertigen dieselben Leute ein Bett eine Tur einen Pflug einen Tisch und oft baut auch ebenderselbe Mann Hauser und ist zufrieden wenn er so nur genugend Arbeit findet um sich zu ernahren Nun ist es aber unmoglich dass ein Mensch der vieles macht alles gut macht In den grossen Stadten aber genugt jedem auch ein Handwerk um sich zu ernahren da viele einer jeden Sache bedurfen Oft genugt auch weniger als ein ganzes Handwerk Z B fertigt der eine Schuhe fur Manner der andere fur Frauen Es gibt auch Orte wo einer allein davon lebt Schuhe zu reparieren ein anderer davon sie zuzuschneiden wieder ein anderer nur davon dass er die Oberleder zusammennaht und schliesslich einer der nichts von alldem tut sondern diese Teile zusammenfugt Es ist nun aber zwingend dass der der auf einem kleinen Gebiet arbeitet seine Arbeit am besten kann Mittelalter Bearbeiten Im weitgehend bauerlich gepragten Fruhmittelalter spielten die sich spater spezialisierenden Handwerkstatigkeiten wie die Verarbeitung von Nahrungsmitteln die Herstellung von Textilien oder das Fertigen von Geraten und Bauten aus Holz noch eine verschwindend geringe Rolle gegenuber der hauslichen Eigenproduktion Spezielle Arbeitstechniken wie Bronzeguss Malerei und Bildhauerei waren an Kloster gebunden Erst im Hochmittelalter und mit der Stadtebildung erhielten urbane Zentren ihre antike Bedeutung zuruck Die hergestellten Waren wurden auf Markten feilgeboten oder in Werkstatten und Laden ausgestellt und verkauft Eine Ausnahmerolle spielten Baumeister und Steinhauer die von einer Kirchen Bauhutte zur nachsten ziehend uber territoriale Grenzen hinweg Fertigkeiten Innovationen und Stilentwicklungen verbreiteten Wichtige handwerkliche Berufe waren Schmied oder Topfer deren Tatigkeiten schon damals eine umfangreichere Ausrustung erforderten Mit der kulturellen Entwicklung des stadtischen Lebens ging eine Diversifizierung der Textilherstellung und Lederverarbeitung einher Goldschmiede Mobeltischler oder Zinngiesser brachten kunsthandwerkliche Sonderleistungen hervor Einzelne Gewerke der stadtischen Handwerkerschaft schlossen sich bis gegen Ende des Mittelalters zu selbstverwalteten Zunften zusammen Neben ihnen gab es nur wenige freie Gewerbe und einzelne vom Zunftzwang befreite Freimeister aber zahlreiche heimlich in Vorstadten und auf Dachboden arbeitende Handwerker die von den entsprechenden Zunftmeistern verfolgt wurden Die politische Machtteilhabe der Handwerker an den sich entwickelnden stadtischen Gremien war im deutschsprachigen Raum sehr unterschiedlich doch uberwogen solche kommunalen Verfassungen in denen grundbesitzende und handeltreibende Familien das Sagen hatten Schmiede VorfuhrungZu den sogenannten artes mechanicae den praktischen Kunsten zahlte man im europaischen Mittelalter sieben verschiedene Handwerke 1 vestiaria Bekleidungshandwerk d h Schneider Gerber Weber agricultura Landwirtschaft architectura Bauhandwerk d h Steinmetzhandwerk Maurerhandwerk Schreinerei militia und venatoria ersteres Kampfkunst und Waffenkunde letzteres das Jagdhandwerk mercatura Handel und kaufmannische Tatigkeiten coquinaria Kochkunst metallaria Schmiedehandwerk Metallurgie Aus dem Mittelalter stammt das deutsche Sprichwort Handwerk hat goldenen Boden dessen Spruch vollstandig lautet Handwerk hat goldenen Boden sprach der Weber da schien ihm die Sonne in den leeren Brotbeutel Der Spruch war sarkastisch auf die Armut vieler kleiner Handwerksmeister insbesondere der Weber gemunzt 2 Im Tiroler Freilichtmuseum Knappenwelt Gurgltal wird bei der jahrlichen Handwerkerey originalgetreues Handwerk aus dem Mittelalter prasentiert u a Topfern Schmieden Wollverarbeitung und Bogenbau Siehe auch Zunft Fruhe Neuzeit Bearbeiten Vom 16 bis zum 18 Jahrhundert nahmen die berufsstandischen Regelungen zum Beispiel zur Lehrzeit zum Lehrgeld dem Gesellenstuck der Walz oder der Meister prufung mit dem Ansteigen der Komplexitat der Berufskonzepte und der fortschreitenden Spezialisierung weiter zu Die zeitgenossische Standeliteratur verzeichnete die wichtigsten Handwerke Verrichtungen Arbeitsgegenstande und Arbeitsmittel Wandernde Gesellen erlernten uberlieferten und verbreiteten unterschiedliche Arbeitstechniken Zudem erfolgte durch die Walz ein gewisser Arbeitsmarktausgleich Arbeitszeugnisse der Handwerker waren haufig kalligraphisch kunstvoll ausgestaltete Handwerkskundschaften Handwerk hatte sprichwortlich einen goldenen Boden 3 Berufswahl erfolgte zumeist standesgemass nach der Standeordnung Frauen Juden unehelich geborenen Menschen und Nachkommlingen von sogenannten Ehrlosen zum Beispiel Henkerskinder blieb der Zugang zu traditionellen Handwerken haufig verwehrt In zunftischen Handwerksbetrieben spielten die Meistersfrauen wie dies anhand des Schreinerhandwerks in Basel gezeigt wurde allerdings eine wichtige Rolle indem sie in praktisch allen Produktionsvorgangen einschliesslich Materialbeschaffung und Absatz beteiligt waren und Witwen durften sogar vielfach einen Handwerksbetrieb in eigener Regie leiten 4 Entsprechend der wirtschaftlichen Bedurfnisse der Entwicklung bestimmter Technologien und dem Zeitgeschmack bluhten zusatzlich zu den traditionellen Handwerksberufen wie Fleischer oder Goldschmied neue Berufe wie Buchdrucker Kupferstecher Orgelbauer oder Perucken macher auf Handwerker hatten sich bei einem Brand gemass Anordnungen des 18 Jahrhunderts zur Brandverhutung im Kurfurstentum Trier und in weiteren Kurfurstentumer des Heiligen Romischen Reiches mit ihrem Werkzeug zum Brand zu begeben um dort fachmannisch zu helfen 5 Entwicklung in Deutschland seit dem 19 Jahrhundert Bearbeiten Das Deutsche Handwerkszeichen bis 1994 offizielles Symbol des HandwerksAngeregt durch die Franzosische Revolution und die dann einsetzende Industrialisierung setzte sich im Europa des 19 Jahrhunderts schliesslich langsam die Gewerbefreiheit durch die jedem Burger das Recht zubilligte ein Handwerk eigener Wahl auszuuben Am 2 November 1810 wurde die Gewerbefreiheit in Preussen eingefuhrt Am 21 Juni 1869 wurde schliesslich die Gewerbeordnung fur den Norddeutschen Bund verabschiedet die nach der Reichsgrundung 1871 im ganzen Reich Gultigkeit erlangte Jeder Burger war nun berechtigt einen Handwerksbetrieb zu grunden 1897 und 1908 wurde die Gewerbeordnung schliesslich novelliert sie wird heute allgemein als Fundament des dualen Systems der Berufsausbildung betrachtet Insbesondere seitens der Handwerksmeister waren Bemuhungen die Gewerbefreiheit wieder zu beschranken ersichtlich So wurde 1897 ein Handwerksgesetz verabschiedet das eine Handwerkskammer legitimierte und der alle Handwerker beizutreten hatten 1908 wurde der kleine Befahigungsnachweis erlassen der fur die Ausbildung von Lehrlingen wieder den Meisterbrief erforderlich machte Den Abschluss der Bewegung stellte die Handwerksordnung von 1935 mit der Wiedereinfuhrung des grossen Befahigungsnachweises dar mit dem selbst fur die Ausubung eines Handwerks wieder der Meisterbrief verlangt wurde Berliner Pfannkuchen aus einer Konditorei 2020 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der amerikanischen Besatzungszone nun nach US Vorbild eine fast schrankenlose Gewerbefreiheit eingefuhrt Die vorgeschriebene Mitgliedschaft in den Kammern und Innungen sogenanntes Institut der fakultativen Zwangsinnung wurde nun zur freiwilligen Angelegenheit Ab 10 Januar 1949 genugte eine Postkarte um ein Gewerbe anzumelden der Meisterzwang entfiel Wieder setzte ein Grundungsboom ein Allein in Munchen wurden im ersten Jahr der Gewerbefreiheit so viele neue Gewerbe angemeldet wie vorher insgesamt bestanden hatten Diese Freiheit wurde jedoch 1953 mit Verabschiedung der Handwerksordnung wieder eingeschrankt Fur 94 handwerkliche Berufe wurde abermals bundesweit die Meisterpflicht eingefuhrt Federfuhrend waren dabei die Bundestagsabgeordneten Richard Stucklen CSU und Hans Dirscherl FDP Diese Notwendigkeit des Meisterbriefs wurde unter anderem mit besonderer Gefahrengeneigtheit und hohen Anforderungen an den Verbraucherschutz sowie die dafur notige fundierte Berufsausbildung gerechtfertigt Handwerkliche Selbstandigkeit ohne Meisterbrief wurde somit als ordnungswidrige Schwarzarbeit strafrechtlich verfolgt 2003 2004 beschloss der Bundestag eine Novellierung dieser Regelung In der Handwerksrechtsnovelle wurde die Gewerbefreiheit in 53 Handwerksberufen aufgefuhrt in der Anlage B der Handwerksordnung wieder eingefuhrt Fur diese Berufsstande reicht nunmehr der kleine Befahigungsnachweis Die ubrigen 41 Handwerke enthalten in der Anlage A der Handwerksordnung behalten den Zwang zum grossen Befahigungsnachweis es sollen aber Alternativen zum Meisterbrief geschaffen werden Handwerk als Wirtschaftsbereich BearbeitenDas Handwerk ist ein heterogener also vielseitiger Wirtschaftsbereich Die Varianten reichen vom Industriezulieferbetrieb bis zum Handwerker im konsumnahen Umfeld vom mittelstandischen Unternehmen mit Hunderten von Mitarbeitern bis zum Kleinstbetrieb Handwerksunternehmen sind aufgrund ihrer Grosse und ihres Leistungsspektrums sowohl auf dem Absatz als auch auf dem Arbeitsmarkt weitgehend lokal beziehungsweise regional orientiert Viele Bereiche der Handwerkswirtschaft stehen in unmittelbarer Konkurrenz zur industriellen Fertigung und zur Schwarzarbeit Letztere macht mittlerweile mit steigender Tendenz uber 15 des Bruttoinlandprodukts in Deutschland aus Deutschland Bearbeiten Tatigkeitsfelder Bearbeiten Die Handwerksbetriebe sind nach der Handwerksordnung in 53 zulassungspflichtigen 56 zulassungsfreien und 57 handwerksahnlichen Gewerben tatig Handwerk definiert sich uber die in der Handwerksordnung ausgewiesenen Bereiche Positivliste Handwerk beschrankt sich hierdurch uberwiegend auf Markte deren Expansionschancen in der wissensbasierten Okonomie teilweise als begrenzt gelten 43 4 der Betriebe aus Anlage A sind im Bereich Metall Elektro 25 8 im Bau und Ausbaugewerbe 15 6 im Gesundheits Korperpflege oder Reinigungsgewerbe 7 2 im Bereich Holz 6 7 in den Nahrungsmittelgewerben 1 in der Handwerksgruppe Glas Papier Keramik und sonstige Gewerbe und weniger als 1 in der Bekleidungs Textil und Lederbranche Ein eigenes Thema bzw Tatigkeitsfeld ist der weit verbreitete Handwerker Pfusch womit zum einen die Schwarzarbeit oder das Arbeiten von Personen ohne fachliche Grundlage die den legal Tatigen also ins Handwerk pfuschen gemeint sind zum anderen jede mangelhafte Ausfuhrung eines Handwerks auch Murks genannt Laut Gewahrleistungspflicht wird dann ein Nachbessern oder ein anderer Leistungsausgleich fallig Der Streit darum beschaftigt vermehrt Gerichte sodass eigene Gutestellen zur Regelung so genannter Bagatellfalle eingerichtet wurden siehe auch Handwerkerehre Betriebe und Beschaftigte Bearbeiten Durchschnittlicher Bruttostundenverdienst in einigen Handwerksberufen in Deutschland 2003 bis 2005 In rund 887 000 Betrieben arbeiten knapp 5 Millionen Menschen fast 500 000 Auszubildende werden im Handwerk ausgebildet Somit sind zurzeit noch 12 8 aller Erwerbstatigen und rund 31 aller Auszubildenden in Deutschland im Handwerk tatig Handwerksunternehmen sind uberwiegend Kleinbetriebe Eine handwerksbezogene Auswertung des IAB Betriebspanels 2003 belegt dass 50 der Betriebe weniger als funf Mitarbeiter und 94 weniger als zwanzig Mitarbeiter haben Etwa 20 der Handwerker arbeiteten im Jahr 2003 in Betrieben mit weniger als funf Mitarbeitern 35 in Betrieben mit mehr als zwanzig Mitarbeitern Die grosste Gruppe der Handwerker 45 war somit in Betrieben mit funf bis zwanzig Mitarbeitern tatig Die durchschnittliche Betriebsgrosse war 2003 im Handwerk mit 7 6 Beschaftigten nur halb so gross wie in der Gesamtwirtschaft Im Jahr 2009 erreichte der Umsatz im Handwerk rund 488 Milliarden Euro Seit mit der Novellierung der Handwerksordnung 2004 in vielen Gewerken der Meisterbrief als Voraussetzung fur die Grundung entfiel ist die Zahl der Handwerksbetriebe deutlich gestiegen von 846 588 im Jahre 2003 auf 975 000 im Jahre 2009 Die wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks erschliesst sich allerdings nicht nur aus der Anzahl der Betriebe der dort beschaftigten Erwerbspersonen und deren Wertschopfung Daruber hinaus hat das Handwerk eine besondere regionalpolitische Bedeutung Die Handwerksbetriebe sind uber die Flache verteilt und tragen Wachstum und Beschaftigung auch in die landliche Region Gerade in strukturschwachen Regionen ist die Verfugbarkeit von Handwerksleistungen wiederum ein wichtiger Standortfaktor Fur Standortentscheidungen von Unternehmen ist nicht selten die ortsnahe Verfugbarkeit von Handwerksleistungen Zulieferer Dienstleister Instandhaltung ein wichtiger Faktor Fur die privaten Haushalte ist die ortsnahe Versorgung mit Leistungen des Handwerks z B Lebensmittel Kfz Werkstatten etc ein Faktor der Lebensqualitat und Attraktivitat der Region vermittelt Personalstruktur und entwicklung Bearbeiten Die personliche Qualifikation der Mitarbeiter ist der entscheidende Erfolgsfaktor fur die Innovations und Wettbewerbsfahigkeit des Handwerks Der Facharbeiter anteil lag 2003 im Handwerk bei knapp 40 Ungelernte Arbeiter machten einen Anteil von nur 18 aus Angestellte waren im Handwerk mit 17 in der Personalstruktur im Vergleich zur Gesamtwirtschaft 35 seltener vertreten Der Frauenanteil lag 2003 mit knapp 33 erheblich unter dem gesamtwirtschaftlichen Schnitt von 43 3 Im Jahr 2003 waren rund 25 der Beschaftigten im Handwerk in nicht standardisierten Arbeitsverhaltnissen zum Beispiel Teilzeitbeschaftigung beschaftigt Mitarbeiter von Kleinbetrieben nehmen stark unterproportional an externen Weiterbildungsmassnahmen teil 70 6 der Grossbetriebe greifen auf Angebote privater Weiterbildungstrager zuruck aber nur 16 2 der Kleinbetriebe Die Lohne im Handwerk sind rund 25 geringer als in der Industrie Die Kluft zwischen Handwerk und Industrie betragt fur Facharbeiter bzw Gesellen fast 1 000 Euro pro Monat 6 Unternehmensgrundung Bearbeiten Die Grundungsquote im Handwerk betrug im Jahre 2001 etwa 4 7 gegenuber zirka 12 in der Gesamtwirtschaft Allerdings weisen deutsche Handwerksunternehmen eine uberdurchschnittliche Lebenserwartung auf Dies ist vor allem auf die gute Vorbereitung der grundungsbereiten Jungunternehmer wegen des Meisterbriefes grosser Befahigungsnachweis und auf die umfangreiche Grundungsberatung der Handwerkskammern zuruckzufuhren Perspektiven Bearbeiten Briefmarke 1968Handwerk Tradition und FortschrittFolgende Entwicklungstrends sind fur die Zukunft der Handwerksbetriebe in Deutschland und Europa massgeblich Die demografische Entwicklung wird viele Absatzmarkte des Handwerks verandern hier bestehen sowohl Risiken Verlust von Kunden als auch Chancen Angebot besonderer Leistungen fur altere Kunden Gleichzeitig wird es fur das Handwerk zunehmend schwieriger im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskrafte Personal im notwendigen Umfang und mit der notwendigen Qualifikation zu gewinnen Die Innovationsfahigkeit des Handwerks ist gegenuber der Industrie deutlich schwacher ausgepragt Handwerkliche Innovationen beziehen sich im Gegensatz zu industriellen besonders auf unternehmens und anwendungsbezogene neue Entwicklungen Losungen und Verfahren 7 Auch der internationale Wettbewerb wird sich zunehmend auf das Handwerk auswirken hier bestehen ebenfalls sowohl Risiken als auch Chancen Vor dem Hintergrund dieser Trends die die verschiedenen Gewerke in unterschiedlichem Masse betreffen gewinnt die berufliche Aus und Weiterbildung starker denn je an Bedeutung Nur mit hochwertig ausgebildetem Personal kann das Handwerk die Herausforderungen der Zukunft meistern und Zukunftschancen nutzen Ein attraktives Aus und Weiterbildungsangebot ist ausserdem auch notwendig um qualifizierte Berufseinsteiger fur das Handwerk zu gewinnen Untersuchungen zur Zukunft des Handwerks haben Chancen und Risiken dieses speziellen Wirtschaftsbereiches mit folgenden Ergebnissen analysiert Viele Handwerksunternehmen konnen als KMU sehr flexibel und dynamisch im Wettbewerb agieren Sie sind allerdings haufig auch uberproportional von ungenugenden Finanzierungsmoglichkeiten Fachkraftemangel fehlenden Erfahrungen und Ressourcen auf dem Gebiet der Aussenwirtschaft und Kooperation sowie mangelnder Teilhabe an Forschung und Entwicklung betroffen Im Handwerk fallen traditionell niedrige Qualifikationserwartungen und gefordertes hohes Kompetenzprofil der Mitarbeiter zur Bewaltigung komplexer Aufgaben immer weiter auseinander Das Handwerk bietet hervorragende Identifizierungsmoglichkeiten Handwerk steht fur Regionalitat Herkunft Authentizitat Handbearbeitung Transparenz uber Materialien Inhalte und Verarbeitungsweisen Handwerksunternehmen setzen in der Regel weniger auf Wachstum als auf Qualitat und Balance Handwerk in Deutschland leistet innovative Beitrage zu Produktentwicklungen Eine Studie der Prognos AG untersucht die Innovationsbeitrage des Handwerks Handwerker liefern unter engem Kundenkontakt und Berucksichtigung der Kundenwunsche anspruchsvolle und individuelle Losungen Handwerker reparieren tauschen aus und restaurieren Sie setzen in okologischer und okonomischer Notwendigkeit vermehrt auf Erhalt des Bestehenden Das Handwerk ist im Umschwung begriffen Betriebe die innovative kreative und komplexe Leistungen anbieten erfahren Aufschwung wohingegen traditionelle Betriebe vermehrt mit wirtschaftlichem Abschwung rechnen Wegen explodierender Rohstoff und Energiepreise erfahren Recycling Energieeffizienz minimierter Materialeinsatz und Reparaturen als Geschaftsfelder im Handwerk weitere Bedeutung Die Generation 35 plus fordert zukunftsweisende Handwerkerleistungen Insbesondere Frauen die zu 80 uber die Verteilung verfugbaren Einkommens der Haushalte entscheiden sollten als Hauptzielgruppe gelten Altere Kunden begnugen sich nicht allein mit qualitativ hochwertigen Handwerkerleistungen sie erwarten kraft Wertewandels mehr an Spass und Unterhaltung durch Produkte und Leistungen Erfolgreiche Gestaltung von Unternehmenskooperationen fur handwerkliche KMU wird auch in Anbetracht vieler Fehlgriffe zur Uberlebensfrage Kooperativitat verspricht angestrebte Produktivitat uberproportional zu steigern Handwerk aus Deutschland hat international einen ausgezeichneten Ruf Handwerkliche Unternehmen finden zunehmend Markte in den europaischen Nachbarlandern etwa in Grossbritannien Polen den Niederlanden und Norwegen nachdem dort strukturelle Defizite zu einem Defizit vergleichbarer handwerklicher Qualifikationen gefuhrt haben Das Handwerk ist traditionell an einer Berufsausbildung interessiert Daher hat das Handwerk auch Interesse dass nur gut ausbildete Handwerker idealerweise Meister einen Handwerksbetrieb fuhren durfen Allerdings wurden bei Novellierungen der Handwerksordnung auch Gewerke ohne Meisterabschluss zur Grundung eines Handwerksbetriebes zugelassen Das Handwerk hat dabei durchaus ein Interesse eine grundliche meist dreijahrige Ausbildung in einem Beruf durchzufuhren Derzeit gibt es eine heftige Diskussion uber die Einordnung der handwerklichen Berufe in einen deutschen Qualifikationsrahmen Letztlich geht es um die Zuordnung handwerklicher Berufe zu schulischen Abschlussen und um die Durchlassigkeit und Chancengerechtigkeit beim Zugang zu den Hochschulen auch fur Menschen mit einer Berufsausbildung und einem Meisterabschluss In allen Bundeslandern qualifizieren sich Handwerksmeister zugleich mit der Meisterprufung bzw der Prufung zum Gestalter im Handwerk zur Berechtigung an einer Hochschule ein Fach ihrer Wahl zu studieren In Bayern haben Handwerksmeister seit dem Wintersemester 2009 2010 die Hochschulzugangsberechtigung 387 Handwerksmeister haben sich im Wintersemester 2009 2010 an den bayerischen Universitaten eingeschrieben Handwerksgesellen erwerben die Fachhochschulreife Daneben besteht eine Moglichkeit zur Weiterbildung fur Handwerker zum Gestalter im Handwerk wo unter anderem Kurse in Zeichnen und Darstellungstechniken Grundlagen der Gestaltung Farbgestaltung Entwurf Gestaltung Projektentwicklung Materialkunde Werktechnik und Modellbau Typografie und Layout Fotografie und Dokumentation Kunst und Designgeschichte Prasentation und Designmanagement belegt werden mussen Die Prufung findet in Form einer umfangreichen Projektarbeit statt Die Akademien fur Gestaltung in Deutschland sind dem Bildungsangebot ihrer jeweiligen Handwerkskammern angeschlossen und bieten den einjahrigen Vollzeitkurs oder den berufsbegleitenden 2 jahrigen Kurs an Diverse Fordermodelle unterstutzen Handwerker dabei Organisationsstruktur Bearbeiten Das Handwerk ist in Deutschland wie folgt organisiert Jeder zulassungspflichtige Handwerksbetrieb die zulassungsfreien sowie handwerksahnliche Handwerke sind Pflichtmitglied in der regional zustandigen Handwerkskammer vergleichbar der Industrie und Handelskammer oder Rechtsanwaltskammer Die Kammern bilden auf Ebene der Bundeslander regionale Kammertage und auf Bundesebene den Deutschen Handwerkskammertag als Spitzenorganisation der Handwerkskammern in Deutschland Ferner sind viele Handwerksbetriebe in Innungen freiwillig organisiert Diese Innungen eines Kreises bilden auf regionaler Ebene die Kreishandwerkerschaften Innungen desselben oder sich fachlich nahestehender Handwerke eines oder mehrerer Bundeslander konnen sich zu Landesfach beziehungsweise Landesinnungsverbanden zusammenschliessen Diese Verbande konnen sich auf Landesebene zu regionalen handwerkeubergreifenden Regionalvereinigungen als landesweite Arbeitgeberverbande oft Unternehmer oder Gesamtverband bezeichnet zusammenschliessen Auf Bundesebene bilden sie die Bundesinnungsverbande bzw Zentralfachverbande welche sich im Unternehmerverband Deutsches Handwerk UDH als Spitzenorganisation der Arbeitgeber im Handwerk Deutschlands zusammengeschlossen haben In den Bundeslandern bilden die regionalen Kammertage mit den Unternehmer bzw Gesamtverbanden die regionalen Handwerkstage als Vertretung des Handwerks auf Landerebene Die 53 Handwerkskammern und 36 Zentralfachverbande bilden mit weiteren bedeutenden Einrichtungen des Handwerks den Zentralverband des Deutschen Handwerks ZDH Der ZDH ist Mitglied der UEAPME der Europaischen Union des Handwerks und der Klein und Mittelbetriebe mit Sitz in Brussel Weitere Organisationen des Handwerks sind z B die Junioren des Handwerks welche speziell die Interessen junger Handwerksmeister und Fuhrungskrafte vertreten sowie der Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk als Vertretung der im Handwerk tatigen Unternehmerinnen und in Leitungspositionen im Handwerk arbeitenden Frauen Die folgende Grafik gibt einen Uberblick der deutschen Handwerksorganisation Aufbau der deutschen Handwerksorganisation Das Handwerk Die Wirtschaftsmacht Von nebenan Bearbeiten Logo von Das Handwerk Die Wirtschaftsmacht Von nebenan Bei Das Handwerk Die Wirtschaftsmacht Von nebenan handelte sich um eine eingetragene Marke des Deutschen Handwerkskammertages DHKT Seit 2010 fuhrt das deutsche Handwerk unter dem entsprechenden Markendach eine bundesweite Imagekampagne durch mit der Zielsetzung die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks zu unterstreichen und jungen Menschen die Ausbildungs und Karrieremoglichkeiten in den uber 130 Handwerksberufen aus folgenden Bereichen naher zu bringen 8 Bau und Ausbau Metall und Elektro Holz und Kunststoff Bekleidungs Textil und Lederhandwerk Lebensmittelhandwerk Gesundheits und Korperpflegehandwerk sowie chemisches und Reinigungsgewerbe Grafisch Gestaltendes HandwerkDie Kampagne vermittelt ein modernes Bild des Wirtschaftsbereichs raumt mit Vorurteilen auf und gibt Einblick in Ausbildung und Berufsalltag im Handwerk Durchgefuhrt wird die Kampagne vom Deutschen Handwerkskammertag im Auftrag der 53 Handwerkskammern Neben bundesweiten Werbemassnahmen in TV und auf Plakaten macht Das Handwerk regelmassig mit unterschiedlichen Aktionen auf sich aufmerksam und bietet jungen Menschen eine Anlaufstelle zur digitalen Berufsorientierung im Handwerk Ausgewahlte Aktionen Tag des Handwerks Geilstes Praktikum der Welt Die Rekordpraktikanten Handwerk bringt dich uberall hinWerkzeuge zur Berufsorientierung Der Berufe Filter 9 ist ein Dienstprogramm um auf Basis der eigenen Interessen Berufe im Handwerk zu entdecken Der Lehrstellen Radar 10 ist eine Plattform auf der bundesweite Praktika und Ausbildungsstellen von Handwerksbetrieben eingetragen werden konnen und von potenziellen Azubis fur die Suche danach genutzt werden konnen Kontinuierliche Bespielung der Social Media Kanale Instagram Facebook Twitter TikTok und YouTubeZitate BearbeitenRichard Sennett Etwas selbst dann richtig zu tun wenn man dafur vielleicht gar nichts dafur bekommt das ist wahrer Handwerksgeist Und wie ich meine vermag nur solch ein uneigennutziges Gefuhl des Engagements und der Verpflichtung die Menschen emotional zu erheben Anderenfalls unterliegen sie im Kampf ums Uberleben 11 Eine umfassende Definition fur eine handwerkliche Einstellung im weiteren Sinn konnte lauten etwas um seiner selbst willen gut machen In allen Bereichen handwerklicher Einstellung spielen Disziplin und Selbstkritik eine wichtige Rolle Man orientiert sich an gewissen Standards und im Idealfall wird das Streben nach Qualitat zum Selbstzweck 12 Siehe auch BearbeitenHandwerkerehre Handwerksmeister Der Letzte seines Standes eine Doku Fernsehreihe des BR uber seltene Handwerke Kunsthandwerk Kunstgewerbe Zentralverband der Deutschen Elektro und Informationstechnischen Handwerke Artigiano in FieraLiteratur BearbeitenJurgen Dispan Regionale Strukturen und Beschaftigungsperspektiven im Handwerk Regionalanalyse Entwicklungstrends Herausforderungen regionalpolitische Handlungsfelder Umsetzungsansatze in der Region Stuttgart IMU Institut Stuttgart 2003 ISBN 3 934859 05 4 Schriftenreihe Verband Region Stuttgart Heft 20 Rainer S Elkar unter Mitarbeit von Katrin Keller und Helmuth Schneider Handwerk Von den Anfangen bis zur Gegenwart Theiss Verlag Darmstadt 2014 224 Seiten ISBN 978 3 8062 2783 3 Wolfgang Herzog WissensQuick Zukunft Lehre im Handwerk Warum eine Lehre im Handwerk beste Zukunftschancen hat Ein Pladoyer eines erfahrenen Handwerksmeisters Edition Aumann Coburg 2011 87 Seiten ISBN 978 3 942230 75 9 Peter John Handwerk im Spannungsfeld zwischen Zunftordnung und Gewerbefreiheit Entwicklung und Politik der Selbstverwaltungsorganisationen des deutschen Handwerks bis 1933 Bund Verlag Koln 1987 Arnd Kluge Die Zunfte Steiner Stuttgart 2007 ISBN 978 3 515 09093 3 Thomas Schindler Carsten Sobik Sonja Windmuller Hrsg Handwerk Anthropologisch historisch volkskundlich Hessische Blatter fur Volks und Kulturforschung N F 51 Jonas Marburg 2017 ISBN 978 3 89445 543 9 Knut Schulz Hrsg Handwerk in Europa Vom Spatmittelalter bis zur Fruhen Neuzeit Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien 41 Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 978 3 486 56395 5 Volltext als PDF Knut Schulz Handwerk Zunfte und Gewerbe Mittelalter und Renaissance Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 20590 5 Richard Sennett Handwerk Berlin Verlag Berlin 2008 ISBN 3 8270 0033 5 soziologisch siehe z B Zitate Rezension Thomas Macho in NZZ 24 Januar 2008 Jendrik Scholz Krise des korporatistischen Arrangements und gewerkschaftliche Revitalisierungsansatze im Handwerk in Schmalz Stefan Dorre Klaus Hrsg Comeback der Gewerkschaften Neue Machtressourcen innovative Praktiken internationale Perspektiven Frankfurt am Main 2013 S 199 212 Campus Verlag ISBN 978 3 593 39891 4 13 Jendrik Scholz Regionale Strukturpolitik am Beispiel Trier und Luxemburg Entwicklung von Methoden Instrumenten Referenzprozessen und politischen Handlungsempfehlungen zur Forderung des Technologie und Innovationstransfers im Handwerk in Verwaltung amp Management Zeitschrift fur allgemeine Verwaltung Jahrgang 15 Heft 3 2009 S 163 167 14 Weblinks Bearbeiten Commons Handwerk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Neuer Schauplatz der Kunste und Handwerke Quellen und Volltexte Wikisource Handwerk Quellen und Volltexte Wiktionary Handwerk Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Handwerk Zitate Wikiquote Handwerker Zitate Zentralverband des deutschen Handwerks e V Statistisches Bundesamt Destatis Daten und Aufsatze zum Thema Handwerk Anne Marie Dubler Handwerk In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Huttner Technikdidaktik In Martin Rothgangel Ulf Abraham Horst Bayrhuber Volker Frederking Werner Jank Helmut Johannes Vol Hrsg Lernen im Fach und uber das Fach hinaus Bestandsaufnahmen und Forschungsperspektiven aus 17 Fachdidaktiken im Vergleich Fachdidaktische Forschungen 1 Auflage Band 12 Waxmann Munster 2019 ISBN 978 3 8309 9122 9 S 419 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 9 Januar 2020 Fritz Westphal Die Schrift und das historische Handwerk In Die deutsche Schrift Hrsg Bund fur deutsche Schrift und Sprache e V Nr 3 2016 Bund fur deutsche Schrift 2016 ISSN 0012 0693 Handwerk hat goldenen Boden S 11 Sp links Johan Agricola Sibenhundert und funffzig Deutscher Spruchworter Wittenberg 1582 Nachdruck Lutherstatten und Museen der Lutherstadt Eisleben Wir mussen die Spruchworter erretten Halle und Zurich 1996 ISBN 3 929330 55 5 Stefan Hess Wolfgang Loescher Mobel in Basel Kunst und Handwerk der Schreiner bis 1798 Basel 2012 ISBN 978 3 85616 545 1 Franz Josef Sehr Brandschutz im Heimatgebiet vor 300 Jahren In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2022 Limburg 2021 ISBN 3 927006 59 9 S 223 228 Scholz Jendrik Krise des korporatistischen Arrangements und gewerkschaftliche Revitalisierungsansatze im Handwerk in Schmalz Stefan Dorre Klaus Hrsg Comeback der Gewerkschaften Neue Machtressourcen innovative Praktiken internationale Perspektiven Frankfurt am Main 2013 S 202 203 Scholz Jendrik Regionale Strukturpolitik am Beispiel Trier und Luxemburg Entwicklung von Methoden Instrumenten Referenzprozessen und politischen Handlungsempfehlungen zur Forderung des Technologie und Innovationstransfers im Handwerk in Verwaltung amp Management Zeitschrift fur allgemeine Verwaltung Jahrgang 15 Heft 3 2009 S 163 167 https www zdh de daten und fakten das handwerk https www handwerk de infos zur ausbildung ausbildungsberufe https www handwerk de infos zur ausbildung lehrstelle finden Sennett Richard Die Kultur des neuen Kapitalismus Berlin Verlag Berlin 2005 S 155 Sennett Richard Die Kultur des neuen Kapitalismus Berlin Verlag Berlin 2005 S 84 Scholz Jendrik Krise des korporatistischen Arrangements und gewerkschaftliche Revitalisierungsansatze im Handwerk auf nbn resolving de Social Science Open Access Repository SSOAR Normdaten Sachbegriff GND 4023299 2 lobid OGND AKS 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