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Die Schenken von Limpurg eine zeitweise weitverzweigte schwabisch frankische Adelsfamilie brachte zahlreiche hochgestellte Reichsbeamte Bischofe und Domherren hervor Ihren Namen tragen sie nach der Burg Limpurg bei Schwabisch Hall Noch heute wird ihr ehemaliges Herrschaftsgebiet das sich zwischen Schwabisch Hall Schwabisch Gmund und Ellwangen erstreckte als Limpurger Land bezeichnet Hauptort der ehemaligen Grafschaft ist die Stadt Gaildorf Landkreis Schwabisch Hall Wappen der Schenken von Limpurg aus Scheiblers Wappenbuch 1450 1480Als sogenannte Reichserbschenken bekleidete die Schenkenfamilie seit dem ersten Stauferkonig im fruhen 12 Jahrhundert eines der Reichserbamter des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation Formal war ihnen das Schenkenamt beim Kaiser als Afterlehen der Erzschenken des Reiches der Konige von Bohmen verliehen deren Aufgabe sie im Zeremoniell der Kronung der romisch deutschen Konige und Kaiser zu ubernehmen hatten Als solche werden sie in der Goldenen Bulle von 1356 genannt Als das Frankische Reichsgrafenkollegium 1641 eine eigene Kuriatstimme auf dem Reichstag erhielt waren die zwei Limpurger Linien auf der Grafenbank vertreten und gehorten damit dem Hochadel an Das Geschlecht erlosch 1713 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Namenstrager 3 Schenken von Schupf bzw Limpurg 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Stammbaum der Erbschenken von Limpurg zu Obersontheim 1593Die ministerialischen Anfange der Familie der Schenken von Limpurg werden in der Regierungszeit des ersten staufischen Konigs Konrad III 1138 1152 mit den Reichs Schenken von Schupf mit Walter Colbo 1144 57 und Konrad Pris 1138 46 erkennbar Der Beiname Colbo leitet sich von den Streitkolben ab die die Familie im Wappen fuhrte Conradus Colbo war Mundschenk Kaiser Friedrich Barbarossas Dieser holte die Familie dann ins Maintal um die kaiserlichen Besitzungen gegen den wachsenden Einfluss der Kirche abzusichern 2 Wohl um 1160 70 erbaute Conradus Colbo dort die Clingenburg seine Nachfahren bildeten den Zweig der Schenken von Klingenburg und nannten sich nachdem sie durch Heirat 1253 die Burg Reicheneck im Nurnberger Land erhalten hatten ab 1278 Schenken von Reicheneck Auch die Henneburg bei Stadtprozelten kam an Conradus Colbo und nachfolgend an die Klingenburger Schenken 1395 fiel das Reichenecker Erbe an die Herren von Absberg Die nur als Burgstall erhaltene Burg Schupf im Main Tauber Kreis entstand wohl Mitte bis Ende des 12 Jahrhunderts musste aber bereits 1235 an die Grafen von Hohenlohe verpfandet werden Der Schupfer Zweig ist um 1261 ausgestorben 3 Erst spater wurde die Grundherrschaft in Unterschupf und Oberschupf geteilt wo jeweils neuzeitliche Herrensitze entstanden nbsp Stammsitz Burg Schupf nbsp Ruine Clingenburg am Main nbsp Burg Reicheneck 1704 nbsp Henneburg am MainUnter den staufischen Kaisern und Konigen Friedrich Barbarossa 1152 1190 Heinrich VI 1190 1197 Philipp von Schwaben 1198 1208 und Friedrich II 1212 1250 treten die Schenken in Konigsnahe auf Einige Mitglieder der Familie ubten das Hofamt eines Reichsmundschenken bei den Herrschern aus die Schenken sind auf Hoftagen und Italienzugen nachweisbar Ein Schenk Walter auch genannt Walter de Colbo 1200 18 diente Konig Philipp von Schwaben und den Kaisern Otto IV 1198 1218 und Friedrich II Er erbaute die 1214 erstmals erwahnte Collenburg uber Collenberg am Main deren Name von Colbo abgeleitet ist und ursprunglich colbenberc war Das Kolbenwappen der Schenken findet sich auch im heutigen Gemeindewappen von Collenberg Sein Sohn Walter befand sich ab 1226 im Gefolge Konig Heinrichs VII 1220 1235 und ist 1230 1234 als Walter I Schenk von Limpurg bezeugt Vor 1230 muss also Walter bei Schwabisch Hall die Burg Limpurg wahrscheinlich auf Eigengut erbaut haben Es wird vermutet dass der Besitzkomplex im Haller Raum durch die Ehe des Vaters von Schenk Walter I mit Adelheid von Bielriet in die Hand der Familie gekommen war Bei der Emporung Heinrichs VII gegen seinen Vater Kaiser Friedrich II standen die Schenken auf der Seite des Sohnes und mussten nach dem Zusammenbruch des Aufstandes Entschadigungen leisten Die gelegentlich zu lesende Behauptung sie hatten deshalb ihre Stammgebiete an Main und Tauber verloren ist anhand der Besitzgeschichten ihrer Burgen nirgendwo zu erkennen Immerhin ubte Walter I ab 1245 sein Schenkenamt unter Konig Konrad IV 1237 1254 wieder aus Als Walter starb folgte ihm sein Sohn Walter II 1249 1283 als Schenk Dessen zweiter Sohn war der Minnesanger Schenk Konrad von Limpurg auf Bielriet 1255 86 ein nachgeborener Sohn war Ulrich von Lorbach erwahnt ab 1277 auf Burg Lohrbach die 1251 von den Herren von Durn im Erbgang an die Schenken gefallen war Lohrbach wurde 1409 verpfandet und 1413 verkauft Konrad der Sohn des Ludwig von Schupf der sich ebenfalls gegen Friedrich II gestellt hatte findet sich 1255 unter dem Namen Conradus de Mathenberch als Ministeriale auf der Madenburg 4 als dessen Vater dem Deutschorden Schadensersatz fur zugefugte Schaden in Franken Osterreich und der Steiermark leisten musste Die Collenburg kam an Walter der 1253 Elisabeth von Konigstein Reicheneck heiratete und auf die Burg Reicheneck im Raum Nurnberg Hersbruck ubersiedelte Nach seinem Tod 1268 ubereignete seine Witwe die Collenburg an den Deutschen Orden Bielriet wurde 1287 durch Schenk Friedrich von Limpurg verkauft nbsp Collenburg am Main 1847 nbsp Ruine Limpurg bei Schwabisch Hall nbsp Schlossruine Bielriet nbsp Burg LohrbachIm Verlauf des 13 Jahrhunderts wurde aus der Amtsbezeichnung Schenk ein Familienname Die Schenken allen voran Walter II bemuhten sich eine eigene Landesherrschaft zu erringen und besassen zeitweise Einfluss auf Schwabisch Hall doch wurde das Haller Gericht spatestens 1280 von den Schenken unabhangig Die Limpurger blieben in der Folge auf ein Gebiet zwischen Kocher und Rot beschrankt Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV 1347 1378 erwahnt die Limpurger als stellvertretende und erbliche Reichsschenken Reichs Erb After Schenken neben den bohmischen Konigen als Erzmundschenken des Reiches 1413 erwarben die Limpurger die Halfte der Herrschaft Hohenlohe Speckfeld mit Sitz auf Burg Speckfeld Im 15 und 16 Jahrhundert war das Limpurger Territorium geteilt unter den Linien Limpurg Speckfeld und Limpurg Gaildorf Letzteres war aus dem Erbe eines gleichnamigen Adelsgeschlechts wohl im 14 Jahrhundert an die Schenken gekommen Die Burg Limpurg wurde im 15 und 16 Jahrhundert erweitert und verstarkt wohl im Zusammenhang mit einem erneuten Aufflammen der Konflikte mit Schwabisch Hall in der Zeit der Schenken Georg reg 1470 1475 und Wilhelm reg 1475 1517 Die Linie Limpurg Speckfeld residierte dann noch bis 1541 weiterhin auf der Burg Limpurg Schenk Erasmus von Limpurg reg 1530 1553 musste diese nebst Unterlimpurg und weiteren Besitzungen aber dann aus Geldnot 1541 fur 45 700 Gulden an die Reichsstadt Schwabisch Hall verkaufen Er begann den Bau von Schloss Obersontheim auf das seine Nachfahren dann zogen Friedrich III 1414 erhob im Jahr 1404 Gaildorf zur Stadt Schenk Albrecht von Limpurg Gaildorf Schmiedelfeld aus der im Jahre 1441 durch eine Teilung entstandenen Linie liess ab 1479 in dreijahriger Bauzeit in Gaildorf das Alte Schloss errichten das anfangs von den Rittern von Geilndorff Ministerialen der Schenken nach deren Aussterben von Letzteren als Jagdschloss genutzt wurde Der vierflugelige Bau des Schlosses wurde 1482 fertiggestellt Albrecht Schenk von Limpurg und seine Gemahlin Elisabeth von Oettingen residierten fortan im Gaildorfer Schloss Beide Linien nahmen einen Sitz auf der frankischen Grafenbank ein Es folgten sieben weitere Generationen der Schenken von Limpurg Gaildorf bis die Linie mit Wilhelm Heinrich 1652 1690 im Mannesstamm erlosch Die Gaildorfer Herrschaft und mit ihr das Schloss gelangte an die Verwandten aus der Obersontheimer Linie Limpurg Speckfeld die aber schon 1713 mit Schenk Vollrath von Limpurg Speckfeld 1655 1713 ebenfalls im erbberechtigten Mannesstamm ausstarb Die letzten drei Schenken hatten zusammen zehn Erbtochter hinterlassen deren Nachkommen die ohnehin kleine Herrschaft weiter zersplitterten nbsp Burgruine Speckfeld nbsp Schloss Gaildorf nbsp Schloss Obersontheim nbsp Limpurger Land im Landkreis Schwabisch Hall Baden WurttembergVon 1540 an wurde in den Limpurger Landesteilen die Reformation eingefuhrt Heinrich I Schenk von Limpurg Schmiedelfeld 1534 1585 unterzeichnete die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580 5 Die Speckfelder Linie sah sich nach dem Tode des letzten katholischen Schenken Gottfried II 1474 1530 einer so druckenden Schuldenlast ausgesetzt dass sie schliesslich 1541 die namensgebende Stammburg Limpurg an die Reichsstadt Schwabisch Hall verkaufen musste und ihre Residenz auf das Schloss Obersontheim verlegte Die Burg Speckfeld wurde im Bauernkrieg zerstort und spater wieder aufgebaut Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 bis 1648 wurde die Burg von schwedischen Truppen und Kaiserlichen mehrfach geplundert und ab 1693 nachdem die Schenken von Limpurg Sontheim Speckfeld in Markt Einersheim ein neues Schloss erbaut hatten nicht mehr bewohnt Seit 1557 sass auf Schloss Schmiedelfeld eine Nebenlinie der Gaildorfer Linie seit dem beginnenden 16 Jahrhundert in Speckfeld eine der Limpurg Sontheimer Linie Mit Wilhelm Heinrich 1690 starb die Gaildorfer mit Vollrat 1713 die Sontheimer Linie im Mannesstamm aus Die Erbtochter heirateten in verschiedene Grafenfamilien ein die Limpurger Landesteile zersplitterten weiter Limpurger Erbstreit Im 19 Jahrhundert wurden erhebliche Teile der ehemaligen Grafschaft unter dem Haus Waldeck Limpurg wieder vereinigt Namenstrager Bearbeiten nbsp Schenk Konrad von Limpurg in der Manesse Liederhandschrift nbsp Georg III Schenk von Limpurg 1505 1522 Furstbischof von Bamberg nbsp Wappen der Schenken am Gaildorfer Schloss nbsp Grabplatte der Barbara von Wertheim in der Ev Stiftskirche zu WertheimAus der Familie von Limpurg sind besonders hervorzuheben Konrad I nachweisbar 1255 86 einer der Minnesanger der beruhmten Grossen Heidelberger Liederhandschrift auch Codex Manesse genannt Konrad IV 1396 1482 koniglicher Hofbeamter Richter am koniglichen Hofgericht Diplomat und Kriegsmann Konrad IV wurde fruher als Verfasser des Klagspiegels bezeichnet eine Annahme die inzwischen widerlegt ist Gottfried IV Schenk von Limpurg 1404 1455 Furstbischof von Wurzburg von 1443 bis zu seinem Tod Georg III Schenk von Limpurg Furstbischof von Bamberg amtierend 1505 1522 unter dessen Herrschaft die Bambergische Halsgerichtsordnung Constitutio Criminalis Bambergensis 1507 erlassen wurde eine herausragende Straf und Strafprozessordnung welche die deutsche Rechtsentwicklung massgeblich pragte Erasmus Schenk von Limpurg Bischof von Strassburg 1507 1568 Barbara von Wertheim geb Schenkin vom Limpurg 1500 1561 und Schwester des Erasmus Regentin der Grafschaft Wertheim seit 1531 fur ihren noch minderjahrigen Sohn war sie massgeblich fur die Einfuhrung der Reformation in der Grafschaft Eberhard Schenk von Limpurg Speckfeld 1560 1622 Herr zu Speckfeld Grunder der neuen Linie Limpurg Speckfeld Wilhelm Schenk von Limpurg 1568 1633 wurttembergischer Obervogt in Goppingen und der Erbauer des Witwenschlosses in Michelbach an der Bilz Georg Eberhard Schenk von Limpurg Speckfeld 1643 1705 Brandenburger GeneralmajorBekannt ist eine Ballade von Johann Ludwig Uhland Der Schenk von Limburg welche die legendenhafte Verleihung des Reichsschenkenamtes schildert 6 Schenken von Schupf bzw Limpurg BearbeitenSchenk Konrad Pris 1136 46 Konrad 1152 85 Walter 1200 18 Walter I Schenk von Limpurg 1226 1249 Walter II 1249 83 Friedrich I 1274 nach 1300 Friedrich II 1333 Konrad II 1376 Friedrich III 1414 Gaildorf Konrad IV 1482 Albrecht III 1506 Christoph 1516 Wilhelm 1552 Christoph III 1574 Albrecht VII 1619 Joachim Gottfried 1651 Wilhelm Ludwig 1657 Philipp Albert 1682 Wilhelm Heinrich 1690 Limpurg Obersontheim Friedrich V 1474 Georg 1475 Gottfried 1530 Erasmus 1553 ab 1541 in Obersontheim Friedrich VII 1596 Heinrich 1637 Ludwig Kasimir 1645 Heinrich Kasimir 1676 Vollrat 1713 Siehe auch BearbeitenListe der den Schenkentitel als Bestandteil des Familiennamens fuhrenden FamilienLiteratur BearbeitenGisela Kornrumpf Schenk von Limburg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 673 f Digitalisat Karl Otto Muller Das Geschlecht der Reichserbschenken von Limpurg bis zum Aussterben des Mannesstammes In Zeitschrift fur wurttembergische Landesgeschichte 5 1941 ISSN 0044 3786 S 215 243 Johann P Prescher Heinrich Preschers Geschichte und Beschreibung der zum frankischen Kreise gehorigen Reichsgrafschaft Limpurg worinn zugleich die altere Kochergau Geschichte uberhaupt erlautert wird 2 Bande Erhard Stuttgart 1789 1790 Volltext Band 1 in der Google Buchsuche Volltext Band 2 in der Google Buchsuche Gerd Wunder Max Schefold Herta Beutter Die Schenken von Limpurg und ihr Land Mit Abbildungen alter Ansichten Thorbecke Sigmaringen 1982 ISBN 3 7995 7619 3 Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 20 Bernhard Biedermann Uber die Schenken von Limpurg im 15 Jahrhundert In Wurttembergisch Franken 99 Jg 2016 S 47 62 doi 10 53458 wfr v99i 792Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Schenk von Limpurg Quellen und Volltexte nbsp Wappen der Schenken von Limpurg am Rathaus von Markt Einersheim nbsp Commons Schenken von Limpurg family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thomas Steinmetz Limpurg Schenken von in Historisches Lexikon Bayerns 3 November 2011 Die Limpurger Erbschaft auf Welt der Wappen Wappen der Erben und Nacherben der Schenken von Limpurg Inventar uber das Archiv der Herrschaft Limpurg Gaildorf Solms Assenheim im Staatsarchiv Ludwigsburg Bestandeubersicht des Staatsarchivs Ludwigsburg mit weiteren Archivalien zur Geschichte der Schenken von Limpurg Schenken von Limpurg im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568Einzelnachweise Bearbeiten die Schenken von Limpurg Historisches Lexikon Bayerns Geschichte der Kollenburg Oberschupf Altgemeinde Teilort Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1343 Seite 107 108 Vgl BSLK S 15 765 Johann Ludwig Uhland Der Schenk von Limburg Ballade bei Zeno orgTerritorien und Stande des Frankischen Reichskreises HRR Bank der geistlichen Fursten Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Ballei Franken des Deutschen Ordens Bank der weltlichen Fursten Markgraftum Brandenburg Ansbach Markgraftum Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg bis 1792 dazu Herzogtum Sachsen Meiningen Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg Bank der Grafen und Herren Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck Herrschaft Schwarzenberg Grafschaft Wertheim bis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim 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