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Der Codex Manesse auch Manessische Liederhandschrift oder Manessische Handschrift nach dem jeweiligen Aufbewahrungsort auch als Grosse Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift bezeichnet ist die umfangreichste und beruhmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters So benannt wurde sie von dem Schweizer Gelehrten Johann Jakob Bodmer nach einer umfangreichen Liedersammlung der Schweizer Patrizierfamilie Manesse Von Germanisten wird die Sammlung seit Karl Lachmann kurz mit dem Sigel C bezeichnet Seit 1888 wird sie wieder in der Universitatsbibliothek Heidelberg aufbewahrt Signatur UB Heidelberg Cod Pal germ bzw cpg 848 Fol 127r Werke Walthers von der VogelweideFol 124r Autorbild Walther von der VogelweideDer Kodex besteht aus 426 beidseitig beschriebenen Pergamentblattern im Format 35 5 25 cm die von spaterer Hand paginiert wurden Insgesamt befinden sich in ihr 140 leere und zahlreiche nur zum Teil beschriebene Seiten Der Text wurde nicht nur mehrfach in verbesserten historisch kritischen Ausgaben herausgegeben sondern im Unterschied zu anderen Handschriften auch zeichengenau abgedruckt s Bibliographie Die Manessische Liederhandschrift enthalt dichterische Werke in mittelhochdeutscher Sprache Ihr Grundstock wurde um 1300 in Zurich hergestellt wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Sammeltatigkeit der Zurcher Patrizierfamilie Manesse Mehrere Nachtrage kamen bis zirka 1340 hinzu Der Text stammt von 10 12 verschiedenen Schreibern vielleicht aus dem Umfeld des Grossmunsters in Zurich 1 Der Kodex gilt als reprasentative Summe des mittelalterlichen Laienliedes und bildet zudem fur den nachklassischen Minnesang die Haupt und weithin die einzige Quelle Die insgesamt 138 Miniaturen die die Dichter in idealisierter Form bei hofischen Aktivitaten darstellen oder auch bestimmte schon damals bekanntere Stellen aus ihrem Werk illustrieren wie etwa Walthers von der Vogelweide Reichston Ich saz uf eime steine und dahte bein mit beine gelten als bedeutendes Dokument oberrheinischer gotischer Buchmalerei Eine weitere Miniatur ohne Text ist nur vorgezeichnet Ohne Miniatur blieb Walther von Breisach Fur das Werk lieferten insgesamt vier Kunstler die Miniaturen 110 Illustrationen entfallen auf den Maler des Grundstocks 20 auf den ersten Nachtragsmaler vier auf den zweiten und drei plus eine Vorzeichnung auf den dritten 2 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt und Aufbau 2 Entstehung 3 Besitzgeschichte 4 Ausstellungen und Faksimiles 5 Weltdokumentenerbe 6 Miniaturen auf Briefmarken 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseInhalt und Aufbau Bearbeiten Hauptartikel Codex Manesse Inhalt nbsp Autorbild Johannes HadlaubDie Handschrift beginnt mit einem vom Grundstockschreiber in einer Kolumne bis Nr CXIIII geschriebenen Inhaltsverzeichnis das teilweise durch Nachtragschreiber mit seitlichen Erganzungen versehen wurde Die in gotischer Buchschrift von mehreren Handen geschriebene Handschrift uberliefert die mittelhochdeutsche Lyrik in ihrer gesamten Gattungs und Formenvielfalt Lieder Leichs Sangspruche von den Anfangen weltlicher Liedkunst Der Kurenberger um 1150 60 bis zur Zeit der Entstehung der Handschrift Johannes Hadlaub um 1300 und daruber hinaus Melodienotationen zu den Texten fehlen Der Kodex enthalt 140 Dichtersammlungen die jeweils durch ganzseitige Autorbilder oft mit Wappen und Helmzier vgl Abbildung eingeleitet werden und geordnet nach Tonen insgesamt rund 6000 Strophen umfassen Dabei handelt es sich sowohl um Minne als auch um didaktische und religiose Lyrik Die Anordnung der Liedkorpora orientiert sich anfangs wie in der Weingartner Liederhandschrift und in der verlorenen gemeinsamen Vorlage BC am sozialen Stand der Autoren An der Spitze thronen als vornehmste Sanger die staufischen Herrscher Kaiser Heinrich VI und Konig Konrad IV es folgen Fursten herren unter anderen Walther von der Vogelweide und schliesslich meister Der Codex Manesse ist das Resultat eines komplexen nie formlich abgeschlossenen Sammelvorgangs Weder die Texte noch die 138 Bilder wurden in einem Zug eingetragen und manches ist spater neu geordnet worden innerhalb der Autorenkorpora sind Lucken geblieben etwa ein Sechstel der Seiten ist fur Nachtrage freigelassen Unterschieden werden der Grundstock von etwa 110 Autoren niedergeschrieben zu Beginn des 14 Jahrhunderts und mehrere Nachtragsschichten die bis zur Mitte des Jahrhunderts weitere 30 Autoren hinzufugten Unverkennbar ist die Absicht die Liedkunst auch die zeitgenossische moglichst vollstandig zu sammeln jedenfalls soweit sie mit Namen verbunden war oder sich verbinden liess Es gab auch Texteinbussen durch Blattverlust Die Strophenanfange sind mit lied und tonweise wechselnden blauen und roten Initialen geschmuckt teilweise finden sich Randverzierungen Abweichend vom Standardverfahren der Handschrift jeweils ein Textkorpus einem Autor und einer Miniatur zuzuordnen finden sich bei Klingesor von vngerlant nicht nur dessen Gedichte freilich gab es den Zauberer Klingsor aus Ungarn nicht wirklich und seine Strophen sind fingiert sondern anthologieartig auch Gedichte von funf weiteren Minnesangern die aber auch ihren eigenen Haupteintrag haben Dies geschah deshalb weil hier der Sangerkrieg auf der Wartburg vermutlich 1206 dargestellt werden sollte Das Gastgeber Ehepaar Landgraf Hermann I von Thuringen und seine Frau Sophie die Schwiegereltern der Heiligen Elisabeth thronen uber den sechs auftretenden Sangern Entstehung Bearbeiten nbsp Autorbild Konrad der Jungere Konradin von Hohenstaufen bei der Beizjagd Einblick in die Vorstufen bzw in die Entstehung der Handschrift gibt der Zurcher Dichter Johannes Hadlaub Hauskauf 4 Januar 1302 16 Marz vermutlich vor 1340 Er gehorte zum Bekanntenkreis der Patrizierfamilie Manesse die sich durch antiquarische Sammelleidenschaft und ein Interesse fur den staufischen Minnesang auszeichnete In seinem in der Handschrift enthaltenen Lobpreis der Manessen fol 372r besingt der Dichter die auf Vollstandigkeit angelegte Sammlung von Liederbuchern durch Rudiger Manesse d A volljahrig 1252 1304 eines der einflussreichsten Zurcher Ratsmitglieder und durch dessen Sohn Johannes den Kustos der Propstei 1297 Wenn auch eine unmittelbare Beteiligung Rudiger Manesses an der Herstellung der Manessischen Handschrift nicht explizit bezeugt ist so durften doch die von Hadlaub erwahnten liederbuochen der Familie Manesse die Grundlage des beruhmten Kodex darstellen Moglicherweise hat Hadlaub auch selbst massgeblich an der Vorbereitung und Ausfuhrung des Grundstocks mitgewirkt Hierauf deutet die exponierte Stellung seines Œuvres in C hin die durch eine Prunkinitiale markiert wird Hadlaub erwahnt in anderen Liedern mehrere fuhrende Zurcher Stadtburger so die Furstabtissin Elisabeth von Wetzikon den Grafen von Toggenburg den Bischof von Konstanz sowie die Abte von Einsiedeln und Petershausen Man nahm fruher an dass dieser Personenkreis wegen seines Interesses an Literatur oder der Teilnahme am literarischen Leben moglicherweise als eine Art Forderzirkel im Umfeld der Manessefamilie anzusehen sei der bei der Entstehung der Sammlung eine Rolle gespielt haben konnte Vermutlich ist dieser sog literarische Manessekreis aber eine Fiktion Nach Max Schiendorfer fingiert Hadlaub idealtypische Lyrik Situationen und benutzt die prominenten politischen Namen um dem Inhalt seiner Lieder einen Anschein von Realitat zu verleihen Besitzgeschichte Bearbeiten nbsp Autorbild Herzog Johann von BrabantDer Codex Manesse hatte eine sehr wechselvolle Geschichte In wessen Besitz die Handschrift im Jahrhundert ihrer Entstehung war ist nicht bekannt Moglicherweise befand sie sich schon in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts nicht mehr in Zurich sonst hatte damals im Elsass oder in Wurttemberg kaum eine Gesamt Kopie angefertigt werden konnen Wenn Gottfried Keller 1877 in der Novelle Der Narr auf Manegg eine mogliche Gefahr fur die Handschrift beim Brand der Burg Manegg von 1409 schildert ist dies reine literarische Fiktion Immerhin beachtenswert erscheint ein Hinweis von Johann Jakob Rueger 1548 1606 in seiner Chronik von Schaffhausen er habe das alt pergamentin Buch auf Schloss Randegg gesehen und auch ausgeliehen seine Beschreibung passt jedenfalls genau ist dennoch bis heute nicht als Beschreibung des Kodex mit letzter Sicherheit nachgewiesen Um 1575 80 muss der Kodex im Besitz eines flamischen Sammlers gewesen sein der sich vor allem fur die Adelswappen interessierte denn er liess Wappen und Helmzierden heraldisch fachkundig abzeichnen moglicherweise auch aus Anlass des Verkaufs der Handschrift Wenig spater erscheint das Liederbuch in der Schweiz im Nachlass des Freiherrn Johann Philipp von Hohensax 1596 der von 1576 bis 1588 Amter in den Niederlanden innegehabt hatte und den Kodex in dieser Zeit erworben haben konnte Seine engen Verbindungen zum Pfalzgrafenhof in Heidelberg lassen es jedoch auch moglich erscheinen dass Hohensax den Kodex dort vor 1594 entliehen und in die Schweiz mitgenommen hatte Sicher ist nur dass der Pfalzgraf von Zweibrucken und der Heidelberger Gelehrte Marquard Freher nach dem Tod des Freiherrn jahrelang nichts unversucht liessen um wieder in den Besitz des Liederbuchs zu gelangen 1607 kam die Handschrift unter anderem auf Betreiben des Schweizer Humanisten Melchior Goldast nach Heidelberg zuruck Goldast war auch der erste wissenschaftliche Benutzer er veroffentlichte 1604 mehrere didaktische Gedichte aus dem Kodex 15 Jahre lang gehorte die Handschrift nun zur beruhmten Buchersammlung am kurfurstlichen Heidelberger Hof der Bibliotheca Palatina 1622 wahrend des Dreissigjahrigen Krieges konnte die Handschrift vor der Eroberung Heidelbergs durch die Truppen der Katholischen Liga unter Tilly offensichtlich in Sicherheit gebracht werden da sie nicht wie der Grossteil der Bibliotheca Palatina als Kriegsbeute nach Rom verbracht wurde Es ist zu vermuten dass der Winterkonig Friedrich V sie zusammen mit den wertvollsten Familienschatzen in sein Exil nach Den Haag mitnahm Seine Witwe Elisabeth Stuart geriet nach 1632 jedoch mehr und mehr in wirtschaftliche Bedrangnis so dass womoglich der Verkauf des Erbstucks den Kodex einige Jahrzehnte spater in die Privatbibliothek des franzosischen Gelehrten Jacques Dupuy 17 November 1656 brachte Dieser vermachte seine Sammlung dem Konig von Frankreich Somit befand sich die Liederhandschrift seit 1657 im Besitz der Koniglichen Bibliothek in Paris der heutigen Bibliotheque nationale de France wo sie Jacob Grimm 1815 entdeckte Seit diesem Fund gab es vielfaltige Bemuhungen die Handschrift wieder nach Deutschland zuruckzuholen Aufgrund eingetretener Verjahrung des Eigentumsanspruchs der Bibliotheca Palatina war dies nur durch einen Kauf oder Tausch moglich Letzteren bewerkstelligte 1888 der Strassburger Buchhandler Karl Ignaz Trubner so dass die beruhmteste deutsche Handschrift unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung nach Heidelberg zuruckkehren konnte wo sie bis heute verwahrt wird Der Erwerb von der Pariser Bibliothek unter ihrem Direktor Leopold Delisle erfolgte im Tausch gegen eine grossere Zahl franzosischer Handschriften die in den 1840er Jahren aus franzosischen Bibliotheken entwendet worden waren und die Trubner von Lord Bertram Ashburnham 5 Earl of Ashburnham 1840 1913 kaufte der die teilweise unrechtmassig erworbene Handschriftensammlung seines Vaters veraussern wollte Den Codex Manesse erhielt zunachst die Berliner Reichsregierung die die Handschrift dann wieder der Universitatsbibliothek Heidelberg zuwies Zur Abwicklung des Erwerbs hatte ein kaiserlicher Dispositionsfonds Trubner die erhebliche Summe von 400 000 Goldmark zirka 7 Mio Euro zur Verfugung gestellt 3 Ausstellungen und Faksimiles Bearbeiten nbsp Der Codex Manesse ausgestellt in der Universitatsbibliothek HeidelbergDer Original Kodex kann aus konservatorischen Grunden nur sehr selten im Rahmen von Ausstellungen gezeigt werden Nachdem bereits 1887 Franz Xaver Kraus anlasslich der 500 Jahr Feier der Heidelberger Universitat 1886 in nur 84 Exemplaren eine rasch vergriffene Faksimileausgabe im Lichtdruck herausgegeben hatte edierte 1925 bis 1927 der Leipziger Insel Verlag Lichtdruck der Kunstanstalt Albert Fritsch Berlin ein Faksimile in 320 Exemplaren wozu das Original mit einem Sonderzug nach Leipzig gebracht wurde ein Exemplar dieses Faksimiledrucks wird standig im Foyer des Obergeschosses der Heidelberger Universitatsbibliothek prasentiert Ein neues ebenfalls komplettes Faksimile des Kodex erschien 1974 bis 1979 in 750 Exemplaren wiederum im Insel Verlag als mehrfarbiger Lichtdruck von Ganymed Graphische Anstalt fur Kunst und Wissenschaft Berlin Hannover und Kunstanstalt Max Jaffe Wien Vorlage war hier nicht das Original sondern das Faksimile von 1927 1934 erschienen herausgegeben von Anton Kippenberg 12 faksimilierte Blatter der Handschrift in einer eigens dafur hergestellten Leinenmappe unter dem Titel Die Minnesinger im Insel Verlag zu Leipzig In der Insel Bucherei erschienen erstmals 1933 IB 450 und 1945 IB 560 je 24 Bilder der Handschrift in verkleinertem Format auch fur ein breiteres Publikum 1988 legte der Insel Verlag einen Bildband mit allen Miniaturen auf 1988 veranstaltete die Universitat Heidelberg auch eine umfassende Ausstellung zum Codex Manesse Der Katalog zur Ausstellung dokumentiert die Handschrift selbst ihre Entstehung Geschichte und Bedeutung ausserst detailliert Im Jahre 1991 kehrte der Codex Manesse fur kurze Zeit zu seinen Zurcher Wurzeln zuruck Ausstellung Die Manessische Liederhandschrift in Zurich im schweizerischen Landesmuseum Zurich Erst 2006 ging das Original wieder auf Reisen um in der 29 Ausstellung des Europarates Heiliges Romisches Reich Deutscher Nation im Kulturhistorischen Museum Magdeburg gezeigt zu werden Anlasslich dieser offentlichen Prasentation des Werkes veroffentlichte die Capella Antiqua Bambergensis 2006 ein Musik Horspiel das die Entstehungsgeschichte des Codex Manesse in fiktionalisierter Form erzahlt Anlasslich des 625 jahrigen Bestehens der Heidelberger Universitat fand vom 25 Oktober 2010 bis zum 20 Februar 2011 in der Universitatsbibliothek eine Ausstellung statt in der die Liederhandschrift erstmals seit 2006 wieder im Original und als Faksimile zu sehen war Seit 2008 steht eine digitalisierte Fassung frei zuganglich zur Ansicht und zum Download auf den Seiten der Universitatsbibliothek Heidelberg im Netz Vom 9 September bis Ende Oktober 2020 wurde der Codex im Landesmuseum Mainz in der grossen rheinland pfalzischen Landesausstellung Die Kaiser und die Saulen ihrer Macht ausgestellt 4 5 Weltdokumentenerbe BearbeitenIm Mai 2023 nahm die UNESCO den Codex Manesse in ihrer Liste des Weltdokumentenerbes auf 6 7 Miniaturen auf Briefmarken BearbeitenMiniaturen aus dem Codex Manesse zierten Briefmarkenserien des Furstentums Liechtenstein 1961 1963 und 1970 8 der Deutschen Bundespost 1970 und der Deutschen Bundespost Berlin 1970 von Osterreich 1958 sowie der Schweiz 1988 Siehe auch BearbeitenKleine Heidelberger Liederhandschrift Weingartner Liederhandschrift Donaueschinger Liederhandschrift urn nbn de bsz 31 9129 Literatur BearbeitenVollstandige Textausgabe Die Grosse Heidelberger Liederhandschrift Codex Manesse In getreuem Textabdruck ursprunglich in Lieferungen zwischen 1899 und 1909 herausgegeben von Fridrich Pfaff Titelausgabe der zweiten verbesserten und erganzten Auflage bearbeitet von Hellmut Salowsky Universitatsverlag C Winter Heidelberg 1984 ISBN 3 533 03525 5 Anna Kathrin Bleuler Der Codex Manesse Geschichte Bilder Lieder C H Beck Wissen 2882 Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 72134 2 Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe Hrsg von Maria Effinger Carla Meyer und Christian Schneider unter Mitarbeit von Andrea Briechle Margit Krenn und Karin Zimmermann Schriften der Universitatsbibliothek Heidelberg Band 11 Universitatsverlag Winter Heidelberg 2010 ISBN 978 3 8253 5826 6 Friedrich Heinrich von der Hagen Hrsg Minnesinger Deutsche Liederdichter des zwolften dreizehnten und vierzehnten Jahrhunderts Theil 1 Manessische Sammlung aus der Pariser Urschrift Barth Leipzig 1838 Digitalisat in der Google Buchsuche Arthur Haseloff Die kunstgeschichtliche Stellung der Manessischen Liederhandschrift In Die Manessische Liederhandschrift Faksimile Ausgabe Leipzig 1929 S 99 133 Christiane Henkes Zin Uberlieferung und Rezeption in der Grossen Heidelberger Liederhandschrift Codex Manesse Aachen Technische Hochschule Dissertation 2004 online PDF Gisela Kornrumpf Die Heidelberger Liederhandschrift C In K Ruh Hrsg Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon 2 Aufl Bd 3 1981 Sp 584 597 Walter Koschorreck Wilfried Werner Hrsg Codex Manesse Die Grosse Heidelberger Liederhandschrift Kommentar zum Faksimile des Cod Pal Germ 848 der Universitatsbibliothek Heidelberg Insel Frankfurt am Main Graphische Anstalt fur Kunst und Wissenschaft Ganymed Kassel 1981 online PDF Datei 18 6 MB Elmar Mittler Wilfried Werner Hrsg Codex Manesse Die Grosse Heidelberger Liederhandschrift Texte Bilder Sachen Katalog Katalog zur Ausstellung 1988 in der Universitatsbibliothek Heidelberg Edition Braus Heidelberg 1988 ISBN 3 925835 20 2 Herta Elisabeth Renk Der Manessekreis seine Dichter und die Manessische Handschrift Kohlhammer Stuttgart 1974 ISBN 3 17 001190 1 Max Schiendorfer Ein regionalpolitisches Zeugnis bei Johannes Hadlaub SMS 2 In Zeitschrift fur deutsche Philologie 112 1993 S 37 65 zum Manessekreis Barbara Stuhlmeyer Klangvoll und farbenreich Der Codex Manesse In Karfunkel Nr 142 Wald Michelbach 2020 ISSN 0944 2677 S 31 34 Lothar Voetz Der Codex Manesse Die beruhmteste Liederhandschrift des Mittelalters Lambert Schneider Darmstadt 2015 ISBN 978 3 650 40042 0 Ingo F Walther Codex Manesse Die Miniaturen der Grossen Heidelberger Liederhandschrift Insel Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 458 14385 8 Karl Zangemeister Die Wappen Helmzierden und Standarten der Grossen Heidelberger Liederhandschrift Manesse Codex Gorlitz 1892 Digitalisat Eberhard Graf von Zeppelin Zur Frage der grossen Heidelberger Liederhandschrift falschlich Manesse Kodex genannt In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 28 Jg 1899 S 33 52 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Codex Manesse Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Codex Manesse Quellen und Volltexte Vollstandiges digitales Faksimile des Codex Manesse Universitatsbibliothek Heidelberg Auswahl Bibliographie zum Codex Manesse Memento vom 11 Oktober 2008 im Internet Archive Universitatsbibliothek Heidelberg Virtuelle Ausstellung Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe Universitatsbibliothek Heidelberg Einzelnachweise Bearbeiten Maria Effinger Carla Meyer Christian Schneider Hrsg Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe Universitatsverlag Winter Heidelberg 2010 S 79 f siehe auch Meister des Codex Manesse Anne Katrin Ziesak u a Der Verlag Walter de Gruyter 1749 1999 Walter de Gruyter Berlin und New York 1999 ISBN 3 11 016740 9 S 176 ff Webseite zur Ausstellung Urs Willmann Codex Manesse Blaulicht fur die Minnesanger In ZEIT Online 9 September 2020 abgerufen am 24 September 2020 Der alteste Globus der Welt ein Wissensschatz des ausgehenden Mittelalters Abgerufen am 19 Mai 2023 Vier neue Kulturguter aus Deutschland In tagesschau de 18 Mai 2023 abgerufen am 19 Mai 2023 siehe http www h u m rueegg li marken li htm nbsp Dieser Artikel wurde am 26 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Werk GND 4135049 2 lobid OGND AKS LCCN n84805817 VIAF 175820371 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Codex Manesse amp oldid 233869238