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Das Schloss Randegg ist ein Schloss in Randegg einem Ortsteil von Gottmadingen im baden wurttembergischen Landkreis Konstanz Schloss Randegg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenEine erste Burg wurde vermutlich im 12 Jahrhundert oder noch fruher erbaut Es ist sogar moglich dass sich an dieser Stelle ein romisches Kastell befand und die Burg auf deren Grundmauern erbaut wurde Die Burg ist im Jahre 1214 zum ersten Mal urkundlich erwahnt und war die Stammburg der Herren von Randegg Die Herren von Randegg verliessen mit der Zeit ihre Stammburg und liessen sich in Schaffhausen nieder Bekannte Personlichkeiten der Familie waren Burkhard II von Randegg Bischof von Konstanz und der Ritter Johann von Randegg gefallen in der Schlacht bei Sempach Die mittelalterliche Burg wurde im Schweizerkrieg 1499 zerstort Ein erstes Schloss wurde ab 1567 von Gebhart von Schellenberg erbaut 1638 wurde das Schloss wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs von schwedischen Truppen besetzt die es bei ihrem Abzug am 27 Juni 1639 in Brand steckten 1728 brannte das Schloss erneut 1737 fiel die Herrschaft an das Augustiner Chorherrenstift Beuron 1755 an die Freiherren von Deuring Nach mehreren Verkaufen liess der damalige Besitzer Adolf Sheldon das Anwesen nach 1899 renovieren und den Rittersaal ausmalen 1923 wurde es schliesslich vom Dusseldorfer Arzt und Kunstsammler Hans Koch erworben dessen Nachfahren es noch heute besitzen Von 1933 bis 1936 wohnte der Maler Otto Dix mit seiner Familie im Schloss Anlage Bearbeiten nbsp Harald Hauser The Birth of Language Retrospektive 2007Schloss Randegg steht am Westrand des Dorfes auf einer Kuppe und wird von einer Ringmauer umgeben Der annahernd quadratische Bau besass ehemals je einen Rundturm an allen vier Ecken von denen noch drei existieren Am sudwestlichen Fuss der Kuppe findet sich noch ein Graben der 1499 zerstorten Burg Zur Anlage gehort auch eine Kapelle die 1592 von Hans von Schellenberg erbaut wurde und fur die Otto Dix 1963 Glasgemalde entwarf An der ostlichen Giebelseite erhebt sich ein Treppenturm Das Mansard Satteldach stammt aus dem 18 Jahrhundert und wurde womoglich nach dem Brand von 1728 erbaut Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht regular besichtigt werden seit 1989 findet hier jedoch alle zwei Jahre die Kunstausstellung Experimentelle statt Literatur BearbeitenMichael Losse Hans Noll Burgen Schlosser Festungen im Hegau Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet Hegau Bibliothek 109 Verlag Michael Greuter Hilzingen 2006 ISBN 3 938566 05 1 S 116f Arthur Hauptmann Burgen einst und jetzt Verlag Sudkurier Konstanz 1987 ISBN 3877990401 Weblinks BearbeitenEintrag zu Randegg in der privaten Datenbank Alle Burgen Offizielle Homepage des SchlossesListe der Burgen und Schlosser im Landkreis Konstanz Burgen Hohenfels Hohenfriedingen Oberstaad RiedheimRuinen und abgegangene Burgen Alter Turm Aach Burg Allensbach Ruine Altbodman Ruine Alt Dettingen Burg Altstadt Burg Anselfingen Burg Biesendorf Burg Binningen Burg Bittelbrunn Burg Bodman Karolingische Konigspfalz Burg Bodman Staufische Pfalz Burg Bohlingen Burghof Burgstall Burglen Burglischloss Burgstall Burstel Frankenburg Burg Frauenberg Burg Gebsenstein Burg Grosser Felsen Burg Hals Heidenschlossle Ruine Heilsberg Hildisburg Burg Hilzingen Hinterburg Hohenhewen Hohenkrahen Hohenstoffeln Burg Homboll Homburg Burg Honstetten Burg Kapf Kargegg Burg Kastenbuhl Burg Kirnberg Knorenschloss Burg Laubegg Burg Magdeberg Burg Mahlspuren Burg Mahlspuren Burg Mainau Moosburg Nellenburg Burg Neuhausen Burg Neuhewen Burg Pfingstbuhl Rappenburg Burg Reute Rosenegg Rothenburg Burg Rusbuhl Burg Schlossbuhl Schnabelburg Ruine Schopflen Schrotzburg Burstel Seelfingen Burg Staufen Tudoburg Burghalde Tengen Burg Volkertshausen Burg Wahlwies Wohnturm Wahlwies Wasserburg Wasserburg Weiherhof Burg Weiler Burg Welschingen Burg Winterspuren Burg Wittenspurg Burg WorblingenFestungen HohentwielHerrenhauser Blarerscher Domherrenhof Lanzenhof Schloss Muhlingen Rauschenburg Rickelshausen Ronhauser Hof Schloss SeeheimAbgegangene Pfalzen Reichenauer PfalzSchlosser Blumenfeld Bodman Espasingen Freudental Gaienhofen Hegne Hornstaad Kattenhorn Konigsegg Krenkingen Langenrain Langenstein Mainau Marbach Meldegg Moggingen Oberes Schloss Osterreichisches Schlosschen Randegg Scheffelschlosschen Schlatt unter Krahen Weiterdingen Windegg ZizenhausenAbgegangene Schlosser BodmanWehrkirchen Sankt Martin Sankt Mauritius Sankt Remigius und Cyrillus 47 721598 8 749516 Koordinaten 47 43 17 8 N 8 44 58 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Randegg amp oldid 226536719