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Konrad III 1093 oder 1094 15 Februar 1152 in Bamberg aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war 1116 20 Herzog in Franken 1127 1135 Gegenkonig von Lothar III und 1138 1152 Konig im romisch deutschen Reich Konig Konrad III Miniatur aus der Kolner Konigschronik 13 Jahrhundert Brussel Konigliche Bibliothek Ms 467 fol 64v Im 12 Jahrhundert trat die Idee starker hervor dass die Fursten fur das Reich mitverantwortlich seien Dadurch intensivierte sich ihre Mitsprache am Reichsregiment und bei den Konigswahlen Anders als in den Monarchien Frankreich England und Sizilien verloren im romisch deutschen Reich erbrechtliche Vorstellungen an Bedeutung Nach dem Tod Heinrichs V des letzten salischen Herrschers im Mai 1125 scheiterten die Ambitionen der beiden staufischen Bruder Friedrich und Konrad auf dessen Nachfolge Friedrichs Konigswahl misslang weil er aus seiner Abstammung von den Saliern einen Erbanspruch ableitete und damit das Wahlrecht der Fursten missachtete Statt seiner wurde der sachsische Herzog Lothar gewahlt Konrad liess sich 1127 zum Gegenkonig erheben blieb aber ebenfalls erfolglos Die Wahl Lothars und sein Streit mit den staufischen Brudern um das salische Erbe losten einen Krieg im Reich aus Nach dem Tod Lothars konnte sich Konrad in der Konigswahl von 1138 gegen den machtbewussten Bayern und Sachsenherzog Heinrich den Stolzen durchsetzen Konrads Neuordnung der Herzogtumer Sachsen und Bayern die die erbrechtlichen Anspruche der Welfen ignorierte scheiterte Wahrend seiner gesamten Herrschaftszeit setzten in Bayern und Sachsen die Welfen Heinrich der Stolze Heinrich der Lowe und Welf VI ihren Widerstand gegen Konrad fort Als Konig versuchte Konrad die Herrschaftstrager des Reichs durch Heiratspolitik an sich zu binden Von 1147 bis 1149 unternahm er einen Kreuzzug der ein vollstandiger Misserfolg wurde Als erster der romisch deutschen Konige seit 962 errang Konrad nicht die Kaiserwurde Seine Konflikte mit den Welfen Welf VI und Heinrich dem Lowen galten lange Zeit als Ausdruck eines staufisch welfischen Gegensatzes der die Reichspolitik im 12 Jahrhundert dominiert habe Erst in jungster Zeit wurde diese Einschatzung stark relativiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Sachwalter Heinrichs V und Gegner Lothars III 1 3 Pilgerfahrt und Gegenkonigtum 1 4 Teilnahme am Italienzug Lothars III und Ehe 1 5 Konigswahl 1138 1 6 Konflikt mit Heinrich dem Stolzen und Welf VI 1 7 Massnahmen zur Festigung der Herrschaft 1 8 Verhaltnis zur Kirche 1 9 Zweiter Kreuzzug 1 10 Plane zur Kaiserkronung Tod und Nachfolge 2 Wirkungsgeschichte 2 1 Konrad im Urteil von Zeitgenossen 2 2 Geschichtsbilder und Forschungsperspektiven 2 3 Kunstlerische Rezeption 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten nbsp Das Rote Buch des Klosters Lorch wurde durch Kriegseinwirkung 1943 stark beschadigt und in den 1980er Jahren umfassend restauriert Auf der abgebildeten Seite des Nekrologs ist unter Nr 39 Konrads Vater Friedrich I von Schwaben der Stifter des Klosters genannt Stuttgart Landesarchiv Baden Wurttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 14 Nr 175 Bl 136 Konrad entstammte dem adligen Geschlecht das als Staufer bekannt ist diese Bezeichnung ist jedoch erst von Historikern des spaten 15 Jahrhunderts eingefuhrt worden Die Herkunft der Familie ist ungeklart Uber Konrads Grossvater Friedrich von Buren ist lediglich bekannt dass er um 1050 eine Frau namens Hildegard geheiratet hat Jungst wurde die These aufgestellt dass der Schlettstadter Besitz der Staufer nicht von Hildegard in die Ehe eingebracht worden sei sondern Friedrich bereits gehort habe Die Staufer seien kein schwabisches sondern ein elsassisches Geschlecht gewesen das erst um 1100 mit Herzog Friedrich I ins ostschwabische Remstal ausgegriffen habe 1 Jedenfalls gelang der Aufstieg der Familie durch eine geschickte Ausnutzung lokaler Konstellationen Dabei spielten mehrere Faktoren eine wichtige Rolle Uber die Inbesitznahme von Klostervogteien die oft von Ministerialen verwaltet wurden konnte die dortige Ministerialitat in den staufischen Herrschaftskomplex integriert werden Somit verschaffte sich die Familie einen starken materiell abgesicherten Ruckhalt im lokalen Adel Uber die Bistumspolitik betroffen waren die Bistumer Wurzburg Worms und Speyer konnten Verbindungen zu den Stadtgemeinden zur Geistlichkeit und zum Adel gepflegt werden 2 Schliesslich war fur den Aufstieg der Adelsfamilie eine Reihe von Eheschliessungen vorteilhaft uber die Verwandtschaftsbande zu sehr angesehenen und einflussreichen Familien entstanden oder gefestigt wurden 3 Viel wichtiger als die Ahnen vaterlicherseits war fur das Selbstverstandnis und die Ambitionen der Familie ihre prestigetrachtige Verwandtschaft mutterlicherseits mit den Saliern Konrads Mutter Agnes war eine Tochter Kaiser Heinrichs IV des vorletzten Saliers Die zeitgenossischen Autoren nahmen Konrad als Verwandten oder Nachkommen der Salier wahr seine regionale Herkunft wurde nur selten erwahnt 4 Auch Konrad selbst berief sich spater als Konig in seinen Urkunden auf die salischen Konige als seine Vorfahren 5 Die Konflikte Heinrichs IV mit den suddeutschen Herzogen Rudolf von Schwaben dem Zahringer Berthold von Karnten und Welf IV von Bayern begunstigten den Aufstieg der Staufer Als Reaktion auf die Wahl des Schwabenherzogs Rudolf zum Gegenkonig erhob Heinrich IV an Ostern 1079 Graf Friedrich einen Sohn Friedrichs von Buren zum neuen Herzog von Schwaben Ob Friedrich seine Grafschaftsrechte im Elsass Schwaben oder Franken ausubte ist unbekannt 6 Der Kaiser vermahlte ihn mit seiner Tochter Agnes Friedrich starb bereits 1105 Er hinterliess zwei Sohne den 1093 geborenen Konrad und dessen drei Jahre alteren Bruder Friedrich II Nach dem Tod ihres Gatten schloss Agnes mit dem osterreichischen Markgrafen Leopold III eine neue Ehe Friedrich II ubernahm bald nach dem Tod seines Vaters dessen Amter und Wurden Ab 1106 fuhrte er den Herzogstitel 7 Sachwalter Heinrichs V und Gegner Lothars III Bearbeiten Kaiser Heinrich IV wurde 1105 von seinem Sohn Heinrich V gesturzt Dieser machte im Januar 1116 fur die Zeit seines Aufenthalts in Italien Friedrich II und dessen Bruder Konrad zu Sachwaltern im nordlichen Reichsteil Konrad wurde zum Herzog in Ostfranken erhoben und rivalisierte dort mit Bischof Erlung von Wurzburg 8 der vom Kaiser abgefallen war Konrads Bruder sollte die salischen Interessen gegenuber dem Erzbischof Adalbert von Mainz vertreten Friedrich II war von 1111 bis 1118 einer der wichtigsten Grossen am salischen Hof Konrad hingegen stand seinem koniglichen Onkel erheblich distanzierter gegenuber seine Anwesenheit am Konigshof ist nur dreimal nachzuweisen 9 Nach seiner Ruckkehr sohnte sich Heinrich V mit Bischof Erlung aus Der Besitz der Wurzburger Kirche wurde wieder der rechtlichen Oberhoheit des Bischofs unterstellt Dadurch entfiel fur Konrads Amtsherzogtum die Existenzgrundlage Ihm verblieb nur noch ein Titularherzogtum 10 Konrad und Friedrich gehorten fortan nicht mehr zum engsten Umfeld des Hofs 11 Die beiden staufischen Bruder schlossen sich der Furstenopposition an da sie nachdrucklich fur Frieden im Reich eintraten und sich fur eine Einigung zwischen Kaiser und Papst im Investiturstreit einsetzen wollten 12 Trotz dieser Differenzen kam es nicht zu einem Bruch der kinderlose Heinrich setzte Friedrich vielmehr zu seinem Alleinerben fur seinen Privatbesitz ein Nach dem Tod des Kaisers wurde die Konigswahl fur Ende August 1125 in Mainz anberaumt Friedrich II schien durch seine nahe Verwandtschaft mit dem verstorbenen Herrscher beste Aussichten auf die Nachfolge zu haben doch erwies sich seine Verbindung mit dem salischen Haus dann eher als Nachteil Der Staufer wollte das unbeschrankte Wahlrecht libera electio der Fursten nicht akzeptieren und machte durch sein allzu siegesgewisses und als hochmutig ambicone cecatus empfundenes Auftreten seine Chancen zunichte 13 Statt seiner wurde der Sachsenherzog Lothar von Supplingenburg gewahlt Ausschlaggebend fur Lothars Wahl waren seine symbolhafte Demonstration von Demut und der Frontwechsel Herzog Heinrichs des Schwarzen der sich gegen seinen staufischen Schwiegersohn entschied Die Grunde dafur sind unklar Lothar gewann ihn moglicherweise fur sich indem er ihm versprach seine einzige Tochter Gertrud mit Heinrichs Sohn Heinrich dem Stolzen zu vermahlen 14 Aus dieser Verbindung ging Heinrich der Lowe hervor Das folgende Jahrzehnt war gepragt vom Konflikt Lothars mit den staufischen Brudern uber das von Friedrich II beanspruchte Erbe Heinrichs V strittig war was davon als Reichgut gelten und dem neuen Konig zustehen sollte In Regensburg entschied ein Gericht der Fursten dass die Guter in die Verfugungsgewalt des Konigs uberzugehen haben Da sich Friedrich dennoch weigerte den Besitz herauszugeben kam es zu einem jahrelangen Krieg der mehrere Teile des Reichs in Mitleidenschaft zog Pilgerfahrt und Gegenkonigtum Bearbeiten An den Auseinandersetzungen vor und nach der Wahl war Konrad nicht beteiligt gewesen da er 1124 zu einer Pilgerfahrt ins Heilige Land aufgebrochen war Solche Pilgerfahrten wurden nicht nur aus Sorge um das Seelenheil unternommen sondern verschafften Pilgern auch ein betrachtliches Ansehen 15 Spatestens im Sommer 1127 kehrte er zuruck Im Dezember 1127 wurde Konrad von bayerischen frankischen und schwabischen Anhangern der Staufer auf der Reichsburg Nurnberg zum Konig erhoben Sie entschieden sich wohl deswegen fur Konrad weil er anders als sein Bruder Friedrich nicht Lothar III gehuldigt hatte und ihm daher kein Eidbruch vorgeworfen werden konnte 16 Die Resonanz auf die Konigserhebung fiel jedoch negativ aus Von den zeitnahen Chronisten wurde Konrads Gegenkonigtum als Usurpation gebrandmarkt 17 Die Erzbischofe von Magdeburg Mainz und Salzburg exkommunizierten Konrad als Rebellen Konrad zog nach Italien wo er am 29 Juni 1128 in Monza vom Erzbischof Anselm von Mailand zum Konig von Italien gekront wurde Das Schisma von 1130 brachte ihm keine Vorteile denn beide Rivalen um die Papstwurde Anaklet II und Innozenz II suchten die Verstandigung mit Lothar 18 Konrad musste sich schliesslich nach Parma zuruckziehen wo er so arm und mit so geringem Gefolge erbarmlich verweilte dass sein Ansehen kaum von einem Ort zum anderen reichte 19 Wohl erst in der zweiten Jahreshalfte 1132 kehrte Konrad aus Italien zuruck 20 Auch im nordlichen Reichsteil blieb sein Gegenkonigtum erfolglos Lothar III konnte 1129 Speyer und 1130 Nurnberg einnehmen und 1134 nach seiner Ruckkehr aus Italien als Kaiser zusammen mit Heinrich dem Stolzen die beiden Staufer in Ulm dem Hauptort des Herzogtums Schwaben bezwingen Damit endete der Kampf der Stauferbruder um das Konigtum Friedrich unterwarf sich auf einem Hoftag am 17 und 18 Marz 1135 in Bamberg Konrad am 29 September desselben Jahres in Muhlhausen Mit der offentlichen Selbstdemutigung die barfuss und im Bussergewand vollzogen wurde war der Konflikt beigelegt und die Ehre des Herrschers wiederhergestellt 21 Lothar nahm die beiden Staufer wieder in seine Huld auf und beliess ihnen die Herzogswurde So konnte der Kaiser die christliche Herrschertugend der Barmherzigkeit demonstrieren 22 Teilnahme am Italienzug Lothars III und Ehe Bearbeiten nbsp Nachruf auf den verstorbenen Kaiser Lothar III Die zweite Spalte behandelt den Ubergang zur Konigsherrschaft Konrads III im Jahr 1138 Annalista Saxo Paris Bibliotheque nationale de France Ms lat 11851 fol 237r Trotz der offiziellen Versohnung mied Friedrich den Konigshof Konrad hingegen verpflichtete sich zur Teilnahme an dem fur August 1136 angesagten Italienzug Lothars Wahrend des Italienzuges trat er in der Rangfolge der Zeugen in den Urkunden hinter Heinrich dem Stolzen auf Als Bannertrager des kaiserlichen Heeres in Italien ubernahm er wichtige Aufgaben 23 Konrads Engagement fur den Kaiser steigerte sein Ansehen bei den beteiligten Fursten und trug wohl dazu bei dass er spater als geeigneter Kandidat fur die Konigswurde erschien 24 Seine auf dem Italienzug geknupften Verbindungen wurden fur seine spatere Konigswahl wichtig Noch vor der Konigserhebung kam wohl 1135 36 die Ehe mit Gertrud von Sulzbach zustande 25 Aus dieser Ehe gingen mit Heinrich VI und Friedrich zwei Sohne hervor Auf eine von Hansmartin Decker Hauff 26 vermutete erste Ehe Konrads mit einer Gertrud von Komburg finden sich keine Hinweise 27 Konigswahl 1138 Bearbeiten nbsp Die Kaiserkrone wurde vielleicht in der Zeit Konrads III gefertigt Die Krone tragt auf dem Bugel die Aufschrift Chonradus dei gratia Romanorum imperator augustus Konrad von Gottes Gnaden erhabener Kaiser der Romer Sie befindet sich heute in Wien Wahrend der Konigsherrschaft seines Schwiegervaters hatte Heinrich der Stolze eine dominante Stellung erreicht Er verfugte schliesslich uber die Herzogtumer Bayern und Sachsen die Markgrafschaft Tuszien sowie umfangreichen Eigenbesitz in Schwaben Bayern Sachsen und Italien Nach Otto von Freising soll er sich seiner Herrschaft von Meer zu Meer von Danemark bis Sizilien geruhmt haben 28 Da Lothar keine Sohne hatte ubergab er vor seinem Tod seinem welfischen Schwiegersohn die Reichsinsignien Nach dem Tod des Kaisers am 4 Dezember 1137 in Breitenwang galt Heinrich als konigsfahiger Kandidat doch soll er sich wegen seines Stolzes bei fast allen die mit Kaiser Lothar an dem Zuge nach Italien teilgenommen hatten verhasst gemacht haben 29 Heinrichs ubertriebenes Rangbewusstsein hielt ihn offenbar davon ab sich um die Loyalitat der Fursten zu bemuhen Ausserdem traf er im Herzogtum Sachsen auf konkurrierende Anspruche Albrechts des Baren 30 Nicht nur ein Teil der weltlichen Fursten stand gegen Heinrich sondern auch kirchliche Krafte Durch den Tod mehrerer Bischofe waren die Bistumer Freising Basel Merseburg Brandenburg und Osnabruck sowie die Erzbistumer Koln und Mainz in den Jahren 1137 38 vakant Bei der grossen Anzahl an Wiederbesetzungen war fur den Episkopat und das Papsttum auch die Einstellung des Konigskandidaten wichtig Die Fortfuhrung des Wormser Konkordats sah man eher durch Konrad als durch Heinrich den Stolzen gewahrleistet 31 Von bischoflicher Seite wurde der Vorwurf erhoben Heinrich habe die heilige romische Kirche mit seiner Macht erstickt 32 Die allgemeine Wahlversammlung wurde zu Pfingsten 1138 nach Mainz einberufen Bereits am 7 Marz 1138 wurde jedoch in Koblenz unter Leitung des Trierer Erzbischofs Albero mit Beteiligung weniger Fursten und zweier papstlicher Legaten Konrad zum Konig erhoben Anders als bei vorherigen Konigswahlen war statt des Mainzer Erzbischofs der Trierer der Wahlleiter Das Wahlgremium bestand ausschliesslich aus Anhangern Konrads 33 Da es keine geschriebene Verfassung mit Bestimmungen uber die Gultigkeit einer Wahl gab kam es in einer solchen Situation nur darauf an ob sich der Gewahlte politisch und militarisch durchsetzen konnte 34 Nach der Wahl zog Konrad nach Aachen wo er am 13 Marz vom Kardinallegaten Dietwin gesalbt und gekront wurde nicht wie sonst ublich vom Kolner Erzbischof Vielleicht wurde in dieser Zeit die heute in Wien aufbewahrte Reichskrone als monarchisches Wurdezeichen angefertigt 35 Am 22 Mai fand Konrad auf dem Pfingsthoftag in Bamberg die Anerkennung zahlreicher Fursten In seinen ersten beiden Herrschaftsjahren war die Bindungskraft des Hofes durch den Konigsumritt besonders stark auffallend viele Grosse besuchten den Konigshof 36 Konflikt mit Heinrich dem Stolzen und Welf VI Bearbeiten nbsp Herzog Leopold von Bayern Konig Konrad III und Hadmar I von Kuenring Ausschnitt aus fol 8v der Barenhaut Ende Juni 1138 nahm Konrad in Regensburg die Huldigung der bayerischen Grossen entgegen Heinrich handigte Konrad die Reichsinsignien aus ohne ihm jedoch zu huldigen Der neue Konig wollte sich Handlungsspielraume verschaffen 37 und zu diesem Zweck Heinrich den Stolzen zwingen auf einiges von dem was er von Kaiser Lothar empfangen und noch in Besitz hatte zu verzichten 38 Heinrich hingegen wollte dem Konig nur huldigen wenn dieser ihm Lehen und Besitz bestatigte Die Verhandlungen auf dem Hoftag in Augsburg scheiterten Konrad floh heimlich in der Nacht da er befurchtete der Herzog konne ihn mit seinem Heer zur Anerkennung seiner Stellung zwingen Im Juli 1138 wurde Heinrich auf einem Hoftag in Wurzburg durch ein Urteil der versammelten Fursten das sachsische Herzogtum aberkannt Zu Weihnachten verlor er auf einem Hoftag in Goslar auch das bayerische Herzogtum In Sachsen wo Konrad wenig Ruckhalt hatte wurde das Herzogtum an den Askanier Albrecht den Baren vergeben und im Fruhjahr 1139 erhielt der Babenberger Leopold IV das Herzogtum Bayern Mit diesen Besetzungen in Bayern und Sachsen bekampfte Konrad nicht nur seinen Rivalen Heinrich sondern verschaffte sich auch treue Gefolgsleute 39 Leopold war Halbbruder Konrads dessen Mutter Agnes in zweiter Ehe mit Leopolds gleichnamigem Vater verheiratet war Er blieb jedoch aufgrund regionalen Widerstands weitgehend in Bayern gebunden und musste im August 1140 gegen Welf VI der Bayern fur sich beanspruchte eine Niederlage bei Valley hinnehmen Nach der Aberkennung der beiden Herzogtumer war ein militarischer Konflikt zwischen Konig Konrad und Heinrich dem Stolzen unvermeidbar In Sachsen konnte sich Heinrich gegen Albrecht den Baren behaupten Im August 1139 standen sich die Heere beim thuringischen Creuzburg an der Werra kampfbereit gegenuber doch konnte durch Vermittlung des Erzbischofs Albero von Trier und des bohmischen Herzogs Sobeslav eine Schlacht deren Ausgang unkalkulierbar war verhindert werden Zwar kam es noch nicht zu einem endgultigen Friedensschluss doch zu einem Ausgleich compositio zwischen den Konfliktparteien 40 Aufgrund der Komplexitat der Streitfragen wurde bis zum Hoftag in Worms am 2 Februar 1140 Zeit fur Verhandlungen eingeplant Ein Kompromiss hatte erfordert dass Heinrich Konrads Konigtum anerkannte und daraufhin erneut belehnt wurde Fur die vom Konig neu eingesetzten Herzoge Albrecht den Baren in Sachsen und Leopold in Bayern hatte eine Losung gefunden werden mussen welche ihnen einen nicht hinnehmbaren Gesichtsverlust ersparte und damit ihre Ehre honor berucksichtigte 41 Heinrich der Stolze starb jedoch unerwartet am 20 Oktober 1139 Nach seinem Tod erhob sein Sohn Heinrich der Lowe Anspruch auf das Herzogtum Sachsen und sein Bruder Welf VI forderte das Herzogtum Bayern Die Interessen des noch unmundigen Kindes Heinrich vertraten die Kaiserinwitwe Richenza und Gertrud die Witwe Heinrichs des Stolzen Im Dezember 1140 ging Konrad gegen Welf VI vor und belagerte die Burg Weinsberg nahe Heilbronn Nach der Kapitulation der Burg soll Konrad in Demonstration koniglicher Milde die im mittelalterlichen Konigsideal eine wichtige Rolle spielte den Frauen erlaubt haben alles vor der Zerstorung zu retten was sie tragen konnten Sie entschieden sich ihre Manner auf den Schultern davonzutragen 42 Im Oktober 1141 starb unerwartet Leopold von Bayern Auch in Sachsen konnte sich Albrecht der Bar gegen Heinrich den Lowen nicht durchsetzen Die Suche nach einem Kompromiss zwischen den Konfliktparteien zog sich bis 1141 42 hin Ein Ausgleich konnte auf Vermittlung der Fursten im Mai 1142 auf dem Hoftag in Frankfurt am Main gefunden werden 43 Albrecht der Bar verzichtete auf das Herzogtum Sachsen das Heinrich dem Lowen zugesprochen wurde Vereinbart wurde eine Ehe zwischen Gertrud und dem Babenberger Heinrich der spater den Beinamen Jasomirgott erhielt Heinrich Jasomirgott ubernahm das Herzogtum Bayern und wurde einer der wichtigsten Parteiganger Konrads Damit sollte der Streit zwischen der Witwe Heinrichs des Stolzen und Konig Konrad beendet werden Gertrud starb jedoch am 18 April 1143 und Welf VI akzeptierte den Ausgleich nicht Er beanspruchte das Herzogtum als Erbe seines Bruders fur sich und eroffnete die Fehde gegen den Konig Heinrich der Lowe erneuerte 1147 seine eigenen Anspruche auf Bayern Im Streit um das Herzogtum Bayern unterstutzte Herzog Friedrich von Schwaben der spatere Kaiser Friedrich Barbarossa seinen Onkel Welf VI und nicht seinen Onkel Konrad Der Vorgang zeigt dass die Theorie fruherer Historiker von einem staufisch welfischen Gegensatz der damaligen Realitat nicht gerecht wird 44 Der Konflikt blieb unter Konrad ungelost Massnahmen zur Festigung der Herrschaft Bearbeiten Zur Festigung seiner Konigsherrschaft schloss Konrad Bundnisse die mit Heiraten bekraftigt wurden Er verheiratete Verwandte mit Angehorigen anderer Herrscherdynastien oder mit Grossen des Reiches und vergab Amter an Angehorige jener Familien zu denen auf diese Weise verwandtschaftliche Bindungen hergestellt worden waren 45 Die sulzbachische Familie der Konigin wurde ebenso wie die babenbergische und staufische Verwandtschaft des Konigs in die Heiratsprojekte einbezogen und mit wichtigen Funktionen im Reich bedacht 1138 setzte Konrad in Niederlothringen mit Gottfried II einen neuen Herzog ein und gab ihm Liutgard von Sulzbach eine Schwester seiner Gattin zur Frau 1139 arrangierte er die Verlobung seines erst zwei oder dreijahrigen Sohnes Heinrich mit der ungarischen Konigstochter Sophia Die Ehe kam jedoch nicht zustande da sich die Beziehungen zum ungarischen Konigshof Mitte der 1140er Jahre verschlechterten 1140 erhielt der Bohmenherzog Wladislaus II sein Herzogtum nur da er mit Gertrud eine babenbergische Schwester des Konigs heiratete Konrads Schwagerin Bertha von Sulzbach wurde im Januar 1146 im Rahmen einer gegen das Normannenreich in Suditalien gerichteten Bundnispolitik mit dem byzantinischen Kaiser Manuel I vermahlt Als Kaiserin nahm sie den Namen Irene an der im Griechischen Friede bedeutet Damit sollte auch der Wunsch nach einem friedlichen Nebeneinander der beiden Reiche die in Italien widerstreitende Interessen verfolgten ausgedruckt werden Auch Konrads Neffe Friedrich von Schwaben wurde in Konrads dynastische Politik einbezogen Um 1146 wurde er mit der nordbayerischen Markgrafentochter Adela von Vohburg vermahlt Die Babenberger wurden zu Stutzen von Konrads Konigtum Leopold IV wurde 1139 Herzog von Bayern sein Bruder Heinrich Jasomirgott erhielt 1140 mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein eine Schlusselposition im Reich 1143 erhob Konrad Heinrich zum Herzog von Bayern 1146 vermahlte er ihn mit der byzantinischen Prinzessin Theodora Komnena einer Nichte Kaiser Manuels Die beiden Babenberger Otto und Konrad wurden mit geistlichen Amtern versorgt Otto wurde 1138 zum Bischof von Freising erhoben und Konrad 1148 als Bischof von Passau im Kern des babenbergischen Herrschaftsbereichs positioniert 46 Der Besitz und die Kontrolle von Burgen besass fur die Stellung und Herrschaftsausubung der fruhen Staufer im Reich eine wesentliche Rolle Konrad tauschte 1142 den Baugrund auf dem Burgberg von Rothenburg ob der Tauber vom Stift Neumunster ein und liess im selben Jahr die gleichnamige Burg errichten 47 Nach Karl Borchardt war die Burg Rothenburg bereits unter Konrad auch mit einer Stadtgrundung verbunden Konrad habe mit Burg und Stadt einen hochrangigen Herrschaftsmittelpunkt geplant 48 Konrads Konigtum entwickelte eine hohe Bindungskraft jedoch mit regional unterschiedlicher Intensitat Besonders Franken und Schwaben waren konigsnahe Regionen in denen die Konigsherrschaft effektiv zur Geltung gebracht werden konnte Rhein und Ostfranken waren die Kernregionen der koniglichen Urkundentatigkeit Sachsen blieb wegen der Kampfe des Konigs gegen Heinrich den Lowen konigsfern es gelang Konrad in seiner gesamten Herrschaftszeit nicht diese Region zu integrieren 49 Am haufigsten besuchte Konrad Wurzburg elfmal Regensburg und Nurnberg je neunmal sowie Bamberg Speyer und Frankfurt je sechsmal 50 Als Vertraute Konrads sind neun Personen nachweisbar der konigliche Kanzler und spatere Erzbischof Arnold II von Koln die Bischofe Embricho von Wurzburg Burchard II von Worms Otto von Freising und Anselm von Havelberg der Abt Wibald von Stablo sowie der Herzog Friedrich II von Schwaben Albrecht der Bar und Heinrich Jasomirgott von Bayern 51 Konrads Bruder Friedrich wurde nach der Stabilisierung des Konigtums der in den Diplomen am haufigsten erwahnte Furst 52 Auch die Ministerialitat band Konrad immer starker ein Das bedeutendste Beispiel ist Arnold von Selenhofen der einem Mainzer Ministerialengeschlecht entstammte Im Marz 1138 ubertrug ihm Konrad die Hofkapelle und 1151 das Amt des Reichskanzlers 53 Ministeriale hatten bereits seit der spaten Salierzeit als Stutzen der koniglichen Herrschaft an Bedeutung gewonnen in der Stauferzeit verstarkte sich diese Entwicklung Verhaltnis zur Kirche Bearbeiten nbsp Urkunde Konrads III fur das Stift Ranshofen ausgestellt Juni September 1142 Munchen Bayerisches Hauptstaatsarchiv Kaiserselekt 461122 war der jahrzehntelange Konflikt zwischen Kaiser und Papst in dem die papstliche Seite mit dem Schlagwort Freiheit der Kirche libertas ecclesiae angetreten war durch das Wormser Konkordat beigelegt worden Zu den Papsten pflegte Konrad als Konig stets gute Beziehungen Anders als Lothar versuchte er nicht die verlorenen koniglichen Rechte uber die Reichskirche zuruckzugewinnen Auf die Neubesetzungen zahlreicher Bistumer unmittelbar nach seinem Herrschaftsantritt nahm er Einfluss uber die Wahlgremien die Domkapitel in denen er loyale Gefolgsleute und potentielle Bischofskandidaten untergebracht hatte So konnte er sich an die Bestimmungen des Konkordats halten und zugleich die Zusammenarbeit mit den wichtigsten geistlichen Zentren im Reich fordern 54 Konrads Herrschaft war von einem engen Zusammenwirken von Konigtum und Reichskirche gepragt 55 Der Konig betrachtete die beiden Gewalten Konigtum regnum und Kirche sacerdotium als gleichrangig Sein Handeln gegenuber der Kirche war durch die Prinzipien concordia Eintracht und consensus Konsens bestimmt 56 So sorgte er fur koniglichen Schutz der Kirchen gegen jegliche Art von Bedruckungen Von den 186 uberlieferten Urkunden fur kirchliche Empfanger enthielt beinahe jede vierte eine Bestatigung oder gar die erstmalige Verleihung des Konigsschutzes 57 Zudem forderte der Konig Kirchen durch Ubertragung von Reichsbesitz Hohe Geistliche ubernahmen wichtige politische Aufgaben in Italien bei Verhandlungen mit den Papsten und bei der Pflege des Verhaltnisses zu Byzanz Grundlegende Veranderungen in der Kirchenherrschaft fuhrte Konrad im Vogteiwesen durch Kirchenvogte waren in den von ihnen betreuten kirchlichen Einrichtungen fur Schutz und Gerichtsbarkeit zustandig hatten jedoch zahlreiche Aufgaben an Untervogte abgegeben Nachdem sich viele Untervogte Guter und Rechte der von ihnen bevogteten Kirchen angeeignet hatten erliess der Konig 1150 fur das gesamte Reich ein Verbot der Untervogtei 58 Zweiter Kreuzzug Bearbeiten nbsp Auf dem Wachssiegel aus dem Jahr 1138 ist Konrad III als thronender Herrscher abgebildet Im Krieg zwischen den Kreuzfahrerstaaten und den Muslimen hatte der Atabeg Zengi von Mossul im Dezember 1144 die Grafschaft Edessa eingenommen Nach diesem Ruckschlag richteten die Kreuzfahrer ein Hilfegesuch an Papst Eugen III Dieser rief daraufhin am 1 Dezember 1145 zum Kreuzzug ins Heilige Land auf 59 Mit der Kreuzzugspredigt wurde der Zisterzienser Bernhard von Clairvaux beauftragt Am 31 Marz 1146 nahm Ludwig VII von Frankreich das Kreuz Konrad hingegen lehnte eine erste Werbung Bernhards fur den Kreuzzug Ende November Anfang Dezember 1146 auf einem Hoftag in Frankfurt aus mehreren Grunden ab Im nordlichen Reichsteil dauerten die Konflikte mit Welf VI und Heinrich dem Lowen an in Italien hatte Konrad noch keine Tatigkeiten entfalten konnen und der Papst drangte den Konig nach Rom zu kommen Ein Kreuzzug hatte auch das Verhaltnis zu Byzanz das sich seit der Eheschliessung von Konrads Schwagerin Bertha von Sulzbach mit Kaiser Manuel positiv gestaltete beeintrachtigen konnen 60 Schliesslich konnte Konrad jedoch als kunftiger Kaiser und ranghochster Herrscher der Christenheit nicht abseits bleiben Am Weihnachtshoftag 1146 in Speyer verpflichtete er sich nach einer Predigt Bernhards zur Kreuzzugsteilnahme Die Gottgefalligkeit seines Vorhabens schien durch Wunderheilungen Bernhards vor den versammelten Kreuzfahrern bestatigt zu werden 61 Den Kreuzzug wollte der Konig nutzen um sich als Schutzherr der gesamten lateinischen Christenheit zu profilieren 62 Mit dem Zug ins Heilige Land sollte die Ehre unseres Reiches honor regni nostri vermehrt werden 63 Im Reich war die Bereitschaft zur Teilnahme am Kreuzzug jedoch sehr unterschiedlich Der Westen stand unter dem unmittelbaren Eindruck der von Frankreich ausgehenden Kreuzzugspredigten Welf VI hatte bereits zwei Tage vor Konrad das Kreuz genommen Heinrich der Lowe Albrecht der Bar und andere sachsische Grosse zogen es hingegen vor gegen die Heiden in ihrer eigenen Nachbarschaft zu ziehen Wendenkreuzzug Fur die Dauer des Kreuzzugs musste Konrad fur einen Frieden im Reich sorgen Mitte Februar nahmen in Regensburg die babenbergischen Gegner Welfs VI Otto von Freising und Herzog Heinrich Jasomirgott von Bayern das Kreuz Auf dem Hoftag zu Frankfurt vom Marz 1147 wurden Massnahmen zur Vorbereitung und Durchfuhrung des Kreuzzugs beschlossen Konrads zehnjahriger Sohn Heinrich VI wurde Mitte Marz 1147 zum Mitkonig erhoben In Frankfurt wurde fur die Dauer des Kreuzzugs ein Landfriede erlassen Fur die Zeit der Abwesenheit Konrads ubernahm der Erzbischof Heinrich von Mainz die Regentschaft im Reich Heinrich der Lowe nutzte die Kreuzzugsvorbereitungen und forderte in Frankfurt das Herzogtum Bayern nach Erbrecht zuruck Es gelang die Befassung mit seinen Anspruchen bis zur Ruckkehr des Konigs zu vertagen Im Mai 1147 brach das deutsche Kreuzzugsheer von Regensburg in Richtung Ungarn auf Es umfasste 20 000 Mann 64 Uber Bulgarien zog das Heer ins Byzantinische Reich Dort erschwerten Versorgungsprobleme und Konflikte mit byzantinischen Heeresabteilungen die Weiterfahrt das Heer hatte mit Erschopfung Hunger und Seuchen zu kampfen Im Oktober 1147 erlitt es bei Dorylaum gegen die Seldschuken eine vernichtende Niederlage Der Konig selbst erkrankte an der Malaria tertiana 65 Von Januar bis Anfang Marz 1148 hielt er sich am Kaiserhof in Konstantinopel auf wo er von byzantinischen Arzten versorgt wurde 66 Am 24 Juni 1148 nahm er mit Ludwig VII von Frankreich und Konig Balduin III von Jerusalem an einem grossen Konzil in Akkon teil Der dort vereinbarte Zug gegen Damaskus wurde im Juli 1148 ein vollstandiger Fehlschlag Das eigentliche Ziel des Kreuzzuges die Ruckeroberung Edessas konnte nicht erreicht werden Auf dem Ruckweg traf Konrad in Konstantinopel noch einmal mit dem byzantinischen Kaiser Manuel I Komnenos zusammen 67 Die Begegnung wurde durch das Zweikaiserproblem erschwert da sowohl die byzantinischen als auch die westlichen Kaiser Anspruch auf den Titel imperator Romanorum erhoben Seit 1142 verwendete Konrad in seinen Schreiben an die byzantinischen Herrscher den Titel Romanorum imperator augustus obwohl er noch nicht zum Kaiser gekront war Den Empfangern wurde auch der Titel Basileus ton Rhomaion Kaiser der Romer verweigert und deren Herrschaftsgebiet nur als regnum Reich oder imperium Grecorum Reich der Griechen bezeichnet 68 Der Basileus erhob bei der Begrussung eines niederrangigen Herrschers den Anspruch dass sich dieser vor ihm niederbeuge und ihm die Knie kusse Da Konrad die Kaiserwurde zu erlangen gedachte akzeptierte er dieses Zeremoniell und die damit ausgedruckte Hoherrangigkeit Manuels jedoch nicht Arnold von Lubeck berichtete rund sechzig Jahre spater dass Manuel und Konrad bei der Begrussung aufeinander zuritten und sich sitzend im Sattel kussten 69 So wurde symbolisch Gleichrangigkeit ausgedruckt Ob sich die Begegnung tatsachlich so abspielte ist allerdings in der Forschung umstritten 70 Begrussungen solcher Art waren jedenfalls nicht unublich 71 Konrad und Manuel beschlossen einen Feldzug gegen den normannischen Konig Roger II in Suditalien 72 Beide Kaiserreiche hatten zwar ahnliche Interessen und betrachteten den normannischen Konig als Usurpator doch bestand auch eine Rivalitat Beide Herrscher beanspruchten Suditalien jeweils fur sich Nach der Ruckkehr vom Kreuzzug behauptete Konrad sein Heer sei nicht von Unglaubigen besiegt worden sondern vom Hunger gegen den keine Waffe helfe 73 In der hofischen Offentlichkeit wurden die Resultate des Unternehmens nach den Kategorien Ehre und Schande Ruhm und Schmach bewertet 74 Nach den grossen Verlusten beklagten die Chronisten dass im Heiligen Land nichts fur die Erhabenheit des kaiserlichen und deutschen Namens erreicht worden sei 75 Nach dem gescheiterten Kreuzzug verlor der Konigshof offenbar an Attraktivitat In den Zeugenlisten der Herrscherdiplome ging die Zahl der bedeutenden Fursten zuruck Dies gilt der modernen Forschung als Zeichen dafur dass die Akzeptanz von Konrads Konigtum schwand 76 Plane zur Kaiserkronung Tod und Nachfolge Bearbeiten nbsp Blick auf die Klosterkirche Niederaltaich nbsp Sarkophag von Konig Konrad III in der Krypta des Bamberger Doms Mit dem Erstarken der kommunalen Bewegung war im 12 Jahrhundert in Rom der Gedanke aufgekommen dass die romische Kaiserwurde nicht vom Papst dem romischen Bischof sondern von den Stadtromern zu vergeben sei Durch den Versuch den antiken romischen Senat zu erneuern renovatio senatus gewann die Kommune an Selbstbewusstsein Seit 1144 versuchte sie die weltliche Macht der Papste in der Stadt durch ihre eigene Herrschaft zu ersetzen 77 1149 richtete der romische Senat drei Schreiben an Konrad in denen dieser eingeladen wurde die Kaiserwurde von Senat und Volk zu empfangen Konrad liess sich darauf jedoch nicht ein 78 Papst Eugen III wurde aus Rom vertrieben und musste seit Juni 1150 ausserhalb der Stadt residieren Fur die Wiederherstellung seiner Herrschaft in der Stadt benotigte er Konrads Hilfe Daher forderte er ihn zum Zug nach Rom auf Im September 1151 beschloss der Konig auf dem Wurzburger Hoftag im nachsten Herbst nach Italien zu ziehen um die Kaiserkrone zu erwerben Vor der langeren Abwesenheit wollte er die Nachfolge fur seine Familie sichern Sein erster Sohn der bereits zum Konig gewahlte Heinrich war schon im Spatsommer 1150 gestorben und damit war zunachst die Hoffnung zunichtegemacht erstmals seit Heinrich IV die Thronfolge eines Konigssohns zu Lebzeiten des Herrschers zu erreichen 79 Nun sollte der jungste Sohn Friedrich zum Mitkonig erhoben werden Die Wahl wurde fur Ende Februar vereinbart die Kronung in Aachen war fur den 9 Marz vorgesehen Am 15 Februar 1152 starb Konrad jedoch mit fast sechzig Jahren 80 Nach Otto von Freising wollten ihn seine Vertrauten gemass seinem Wunsch im Kloster Lorch neben seinem Vater bestatten 81 Die Monche des frankischen Zisterzienserklosters Ebrach hingegen behaupteten Konrad habe bei ihnen seine letzte Ruhestatte finden wollen In Ebrach war 1146 seine Gemahlin Gertrud bestattet worden Die Bamberger Geistlichkeit setzte sich durch sie bestattete Konrad drei Tage nach seinem Tod im Bamberger Dom 82 Sein Grab befand sich zunachst in der Nahe des Grabes Heinrichs II des 1146 heiliggesprochenen Grunders des Bamberger Bistums doch blieb sein Andenken in Bamberg hinter der Memoria des heiligen Bistumsgrunders zuruck Beide Graber befanden sich damals noch in der Mitte des Doms 1656 wurden Konrads Gebeine zunachst hinter dem Altar des heiligen Mauritius und 1667 in einem Kasten unter dem Hauptaltar des Westchors beigesetzt 83 Konig Ludwig I von Bayern veranlasste 1845 die Umbettung des Staufers in einen neuromanischen Sarkophag der sich in der Krypta der Ostkirche befindet 84 Drei Wochen nach Konrads Tod wurde am 4 Marz 1152 in Frankfurt nicht sein unmundiger Sohn sondern sein gleichnamiger Neffe Herzog Friedrich von Schwaben gewahlt der erste Fall dieser Art bei Konigswahlen 85 Otto von Freising uberliefert das Bild eines reibungslosen Ubergangs der Herrschaft vom ersten auf den zweiten staufischen Konig Tatsachlich durfte es jedoch vor der Frankfurter Wahl intensive Verhandlungen Zugestandnisse und Absprachen zwischen dem spater Barbarossa genannten Friedrich und zahlreichen Grossen gegeben haben 86 Friedrich gelang es mit Heinrich dem Lowen und Welf VI die ranghochsten Gegner Konrads durch Zusagen auf seine Seite zu ziehen Drei Tage nach seiner Kronung schenkte er der Bamberger Kirche zu Konrads ewigem Gedenken die Reichsabtei Niederaltaich 87 Wirkungsgeschichte BearbeitenKonrad im Urteil von Zeitgenossen Bearbeiten Konrad galt Zeitgenossen als frommer Christ und glorreicher Herrscher Im Reich datierten Bischofe und Kloster haufig ihre Urkunden nach den Herrscherjahren des sehr frommen oder sehr beruhmten und uberaus erlauchten Konigs Konrad 88 Bischof Otto von Freising fallte sein Urteil uber Konrads Zeit in seiner Chronik die sein Hauptwerk war und als Hohepunkt der mittelalterlichen Weltchronistik gilt Er deutete die Ereignisse dieser Jahre als Zeichen fur den bevorstehenden Weltuntergang Die letzten Jahre Konrads erscheinen damit als eine Katastrophengeschichte 89 Diese Einschatzung ist jedoch mit eine Folge der Darstellungsabsicht einer mittelalterlichen Weltchronik und zudem Ausdruck der personlichen Perspektive des Verfassers Otto verdankte Konrad die Erhebung zum Freisinger Bischof gehorte jedoch nicht zum engeren Umfeld von Konrads koniglichem Nachfolger Barbarossa Seine Chronik hatte er 1146 abgeschlossen und in einem Exemplar auch Barbarossa gewidmet Mit seinem historiografischen Werk hoffte er fur seine Kirche die Unterstutzung des neuen Konigs zu gewinnen 90 Mit Konrads Nachfolger Barbarossa habe eine Zeit des Friedens und der Eintracht begonnen nach einer Zeit des Weinens sei eine Zeit des Lachens angebrochen 91 Die Kolner Konigschronik wurdigte Konrad zum Jahre seines Todes als tapferen und militarisch fahigen Mann sah seine Herrschaft jedoch von ungunstiger Witterung Armut anhaltenden Hungersnoten und Kriegen gepragt Das Reich sei von einem gewissen Ungluck heimgesucht worden 92 Geschichtsbilder und Forschungsperspektiven Bearbeiten In der Zeit der so genannten Kleinstaaterei im Deutschland des 19 Jahrhunderts wurden die deutschen Konige und Kaiser des Mittelalters als fruhe Reprasentanten einer auch fur die Gegenwart ersehnten starken monarchischen Zentralgewalt angesehen Ihre historische Aufgabe als Herrscher habe darin bestanden die Zentralgewalt zu starken Zudem beeinflussten die Auseinandersetzungen uber das Verhaltnis von Staat und Kirche im 19 Jahrhundert das Geschichtsbild Fur die mehrheitlich nationalliberalen Historiker galten die mittelalterlichen Fursten die als Vertreter egoistischer Partikularinteressen wahrgenommen wurden und das gegen die Konige kampfende Papsttum als Totengraber der Kaisermacht Entscheidend wurde das historische Urteil von der Frage bestimmt ob sich einzelne Konige gegen die beiden mit dem Konigtum rivalisierenden Gewalten durchgesetzt und so zur Starkung der Zentralgewalt und zur Grosse der Nation beigetragen haben 93 Nach diesem Kriterium wurde Konrad in der Mediavistik des 19 Jahrhunderts uberwiegend zu den schwacheren Konigen gezahlt 94 Gegenuber den anderen staufischen Herrschern Friedrich Barbarossa Heinrich VI und Friedrich II fiel Konrad deutlich zuruck In ihrer Quellenanalyse stutzten sich die meisten Historiker auf die Chronik Ottos von Freising die Konrads Zeit als eine Epoche des allgemeinen Niedergangs erscheinen lasst Die zahlreichen zeitgenossischen Nachrichten uber Konrads Frommigkeit dienten der alteren Forschung als Beleg dass er ein allzu kirchennaher Herrscher ein Pfaffenkonig gewesen sei Unter massgeblicher Beteiligung eines papstlichen Legaten gewahlt sei er von eigensuchtigen Bischofen und Fursten umgeben gewesen und habe in aussichtslosen Kampfen mit den Welfen Ressourcen und Ansehen des Konigtums geschwacht 95 Statt zum Kreuzzug aufzubrechen hatte sich Konrad um die Starkung der monarchischen Zentralgewalt kummern mussen Die altere Forschung war der Ansicht dass 1138 ein Konigtum Heinrichs des Stolzen vorteilhaft gewesen ware Der Herzog von Bayern und Sachsen sowie Markgraf von Tuszien hatte mit seinem umfassenden Eigen und Lehnsbesitz im Rucken als Konig Adel und Kirche zuruckdrangen konnen Der Konflikt zwischen Heinrich dem Stolzen und Konrad III wurde im 19 Jahrhundert als Streit zwischen Staufern und Welfen um Herzogtumer und Konigsherrschaft in den allgemeinen Rahmen der Reichsgeschichte von 1125 bis 1225 eingeordnet Konrad taugte allenfalls als Wegbereiter fur seinen glanzvollen und tatkraftigen Nachfolger Friedrich Barbarossa In der ersten wissenschaftlichen Darstellung der Geschichte des Reichs unter Konrad schrieb Philipp Jaffe dass dieser ein zerruttetes Reich zuruckgelassen habe 96 Wilhelm Bernhardi 1883 sah in den Jahrbuchern der deutschen Geschichte Konrad gar in den Netzen der romischen Kirche gefangen 97 Johannes Haller veroffentlichte 1926 eine Darstellung der altdeutschen Kaiserzeit Er sah Lothar und Konrad am Leitseil der Kirche Konrad sei ein richtiger Pfaffenkonig gewesen 98 Fur Karl Hampe vollbrachte Konrad mit der Empfehlung seines Neffen Friedrich Barbarossa als Nachfolger die einzige grosse Tat fur die ihm die Dankbarkeit Deutschlands gebuhrt auf dem Sterbebette 99 Erst nach 1945 veranderte sich das Geschichtsbild Die Mediavistik uberwand die konigszentrierte Perspektive in der Politik und Verfassungsgeschichte Konige und Kaiser wurden nicht mehr als alleinige Garanten der mittelalterlichen Ordnung angesehen 100 In den folgenden Jahrzehnten kam die Mittelalterforschung zu neuen Einsichten uber die Funktionsweisen mittelalterlicher Staatlichkeit und Konigsherrschaft die personalen Bindungen die symbolische Kommunikation und die konsensuale Herrschaft 1996 konnte Werner Hechberger nachweisen dass der staufisch welfische Gegensatz der fur Konrads Konigsherrschaft und fur das weitere 12 Jahrhundert als die grundlegende politische Konstellation betrachtet wurde keine zeitgenossische politische Koordinate sondern ein modernes Forschungskonstrukt ist 101 Die jungere Forschung betont vielmehr das Zusammenwirken von Fursten und Herrscher als charakteristisches Merkmal mittelalterlicher Herrschaft 102 In der jungeren Forschung hat Konrad wieder mehr Aufmerksamkeit gefunden Neue Erkenntnisse konnten uber seine Konigswahl 103 uber sein Bundnis mit Byzanz 104 uber seinen Konflikt mit den Welfen 105 und uber seine Nachfolgeregelung gewonnen werden 106 Ihm wurde 2011 eine Goppinger Staufertagung gewidmet Inwieweit diese neuen Einsichten das Gesamtbild Konrads III aufhellen bleibt jedoch abzuwarten Gerd Althoff 2003 halt an der negativen Einschatzung des Konigs fest und betrachtet es als nahezu unmoglich Argumente fur eine grundsatzlich andere Bewertung zu finden 107 Hansmartin Schwarzmaier 2009 sprach von einem glucklosen Konig 108 Eine umfassende Darstellung von Konrads Konigtum und den Grundlagen seiner Herrschaft ist seit dem Werk von Bernhardi aus dem Jahre 1883 nicht mehr veroffentlicht worden Sie ist ein Desiderat der Mediavistik 109 Kunstlerische Rezeption Bearbeiten nbsp Bernhard von Clairvaux ubergibt das Kreuzbanner dem knienden Konig Konrad Fresko aus dem nordlichen Querschiff des Speyerer Doms Bei der Rezeption in der Kunst bestimmte ausserhalb des nationalen Interesses die Suche nach spannungsvollen psychologisch reichen ja sensationellen Momenten die Themenwahl 110 Durch die Geschichte uber die Weiber von Weinsberg fand Konrad Eingang in die Malerei Anhand der von der Kolner Konigschronik uberlieferten Erzahlung konnten die Themen Weibertreue und Konigswort kunstlerisch gestaltet werden Damit beschaftigte sich besonders die flamische Kunstlerfamilie Francken Ausserdem wurde der Vorgang von Jan Cornelisz van t Woudt 1602 Nicolas Guibal 1760 67 Alexander Bruckmann 1836 und Johann Gottfried Schadow kunstlerisch in Szene gesetzt 111 Eine gewisse Verehrung in katholischen Kreisen des 19 Jahrhunderts hing damit zusammen dass Konrad als erster deutscher Herrscher ein Kreuzfahrerheer fuhrte Vor allem die Situation in der Bernhard von Clairvaux den zunachst noch widerstrebenden Konig durch eine mitreissende Rede fur den Kreuzzug begeistern konnte fand Niederschlag in der Historienmalerei Den Augenblick der Fahnenubergabe Bernhards an Konrad halt etwa ein Fresko von Johann von Schraudolph im Dom zu Speyer fest das er im Auftrag des bayerischen Konigs Ludwig I ausfuhrte und im August 1849 vollendete 112 Quellen BearbeitenJan Paul Niederkorn Karel Hruza Bearb Regesta Imperii IV 1 2 Konrad III 1138 1093 94 1152 Bohlau Wien u a 2008 ISBN 978 3 205 77442 6 Rezension Friedrich Hausmann Hrsg Die Urkunden Konrads III und seines Sohnes Heinrich Monumenta Germaniae Historica Diplomata regum et imperatorum Germaniae Band 9 Bohlau Wien u a 1969 Literatur BearbeitenLexikonartikel Stephan Freund Konrad III In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 4 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 038 7 Sp 410 414 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Friedrich Hausmann Konrad III In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 496 499 Digitalisat Darstellungen Gerd Althoff Konrad III 1138 1152 In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Die deutschen Herrscher des Mittelalters Historische Portraits von Heinrich I bis Maximilian I 919 1519 Beck Munchen 2003 S 217 231 ISBN 3 406 50958 4 Wilhelm Bernhardi Konrad III Jahrbucher der Deutschen Geschichte Duncker amp Humblot Berlin 1975 Neudruck der 1 Auflage von 1883 aus den Jahrbuchern der Deutschen Geschichte Ferdinand Geldner Kaiserin Mathilde die deutsche Konigswahl von 1125 und das Gegenkonigtum Konrads III In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Band 40 1977 S 3 22 Digitalisat Gesellschaft fur staufische Geschichte Hrsg Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst Band 30 Goppingen 2011 ISBN 978 3 929776 22 5 Knut Gorich Furstenstreit und Friedensstiftung vor dem Aufbruch Konrads III zum Kreuzzug In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 158 2010 S 117 136 Klaus Hoflinger Konrad III In Karl Rudolf Schnith Hrsg Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern Von den Karolingern zu den Staufern Styria Graz 1990 ISBN 3 222 11973 2 S 261 271 Jan Paul Niederkorn Konrad III als Gegenkonig in Italien In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Band 49 1993 S 589 600 Digitalisat Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Mittelalter Forschungen Band 18 Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 978 3 7995 4269 2 Digitalisat Bernd Schutte Konig Konrad III und der deutsche Reichsepiskopat Kovac Hamburg 2004 ISBN 3 8300 1600 X Rezension Wolfram Ziegler Konig Konrad III 1138 1152 Hof Urkunden und Politik Forschungen zur Kaiser und Papstgeschichte des Mittelalters Band 26 Bohlau Wien u a 2008 ISBN 978 3 205 77647 5 Rezension Rezension Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konrad III Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Konrad III im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heiner Wember 13 03 1138 Konrad III wird zum Konig gekront WDR ZeitZeichen vom 13 Marz 2018 Podcast Anmerkungen Bearbeiten Daniel Ziemann Die Staufer Ein elsassisches Adelsgeschlecht In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 99 133 Ablehnend Eduard Hlawitschka Die Staufer kein schwabisches sondern ein elsassisches Adelsgeschlecht In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte Band 66 2007 S 63 79 Gerhard Lubich Territorien Kloster und Bistumspolitik in einer Gesellschaft im Wandel Zur politischen Komponente des Herrschaftsaufbaus der Staufer vor 1138 In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 179 212 Tobias Weller Auf dem Weg zum staufischen Haus Zu Abstammung Verwandtschaft und Konnubium der fruhen Staufer In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 41 63 Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 8 Werner Hechberger Konrad III Konigliche Politik und staufische Familieninteressen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 323 340 hier S 331 online Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 6 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 46 Zur Geschichte Konrads unter Heinich V besonders hinsichtlich der ostfrankischen Zusammenhange grundlegend Gerhard Lubich Auf dem Weg zur guldenen Freiheit Herrschaft und Raum in der Francia orientalis von der Karolinger zur Stauferzeit Husum 1996 S 138 204 Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 16 Gerhard Lubich Auf dem Weg zur guldenen Freiheit Herrschaft und Raum in der Francia orientalis von der Karolinger zur Stauferzeit Husum 1996 S 179 189 Jurgen Dendorfer Fidi milites Die Staufer und Kaiser Heinrich V In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 213 265 hier S 248 Jurgen Dendorfer Fidi milites Die Staufer und Kaiser Heinrich V In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 213 265 hier S 239 250 Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 17 Joachim Ehlers Heinrich der Lowe Biographie Munchen 2008 S 36 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 69 Knut Gorich Die Staufer Herrscher und Reich Munchen 2006 S 26 Annales Patherbrunnenses a a 1128 und 1138 invasor regni usurpator regii nominis Siehe dazu Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 18 Wolfgang Giese Das Gegenkonigtum des Staufers Konrad 1127 1135 In Zeitschrift fur Rechtsgeschichte Germ Abt 95 1978 S 203 220 hier S 214 online Wolfgang Giese Das Gegenkonigtum des Staufers Konrad 1127 1135 In Zeitschrift fur Rechtsgeschichte Germ Abt 95 1978 S 203 220 hier S 206 online Codex Udalrici in Monumenta Bambergensia herausgegeben von Philipp Jaffe Berlin 1869 Nr 238 S 416 Zitiert nach Jan Keupp Interaktion als Investition Uberlegungen zum Sozialkapital Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1125 Ostfildern 2005 S 300 321 hier S 301 Jan Paul Niederkorn Konrad III als Gegenkonig in Italien In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Band 49 1993 S 589 600 hier S 596 Knut Gorich Die Staufer Herrscher und Reich Munchen 2006 S 27 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 55 Gerhard Lubich Beobachtungen zur Wahl Konrads III und ihrem Umfeld In Historisches Jahrbuch 117 2 1997 S 311 339 hier S 320 Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 19 Gerhard Lubich Beobachtungen zur Wahl Konrads III und ihrem Umfeld In Historisches Jahrbuch 117 2 1997 S 311 339 hier S 323 Jurgen Dendorfer Adelige Gruppenbildung und Konigsherrschaft Die Grafen von Sulzbach und ihr Beziehungsgeflecht im 12 Jahrhundert Munchen 2004 S 93 Hansmartin Decker Hauff Das staufische Haus In Die Zeit der Staufer Geschichte Kunst Kultur Katalog der Ausstellung Band 3 Aufsatze Stuttgart 1977 S 339 374 Klaus Graf Staufer Uberlieferungen aus Kloster Lorch In Sonke Lorenz Ulrich Schmidt Hrsg Von Schwaben bis Jerusalem Facetten staufischer Geschichte Sigmaringen 1995 S 209 240 online Tobias Weller Auf dem Weg zum staufischen Haus Zu Abstammung Verwandtschaft und Konnubium der fruhen Staufer In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 41 63 hier S 56 63 online Otto von Freising Chronica VII 23 Otto von Freising und Rahewin Gesta Friderici ed Georg Waitz und Bernhard von Simson Ottonis et Rahewini Gesta Friderici I imperatoris MGH SS rer Germ Hannover 1912 Nachdruck 1978 I 23 S 36 Digitalisat Bernd Schneidmuller Die Welfen Herrschaft und Erinnerung 819 1252 Stuttgart 2000 S 174 Gerhard Lubich Beobachtungen zur Wahl Konrads III und ihrem Umfeld In Historisches Jahrbuch 117 2 1997 S 311 339 hier S 325 Zitiert nach Jan Keupp Interaktion als Investition Uberlegungen zum Sozialkapital Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1125 Ostfildern 2005 S 300 321 hier S 309f Joachim Ehlers Heinrich der Lowe Biographie Munchen 2008 S 42 Knut Gorich Die Staufer Herrscher und Reich Munchen 2006 S 29 Roland Pauler War Konig Konrads III Wahl irregular In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Band 52 1996 S 135 159 hier S 154 Sebastian Scholz Die Wiener Reichskrone Eine Krone aus der Zeit Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1125 Ostfildern 2005 S 341 362 John B Freed Frederick Barbarossa The Prince and the Myth New Haven u a 2016 S 58f Wolfram Ziegler Hof und Urkundenvergabe unter Konig Konrad III 1138 1152 In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 46 65 hier S 56 Bernd Schneidmuller Die Welfen Herrschaft und Erinnerung 819 1252 Stuttgart 2000 S 176 Historia Welforum 24 Bernd Schneidmuller Die Welfen Herrschaft und Erinnerung 819 1252 Stuttgart 2000 S 177 Knut Gorich Wahrung des honor Ein Grundsatz im politischen Handeln Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 267 298 hier S 290 294 Digitalisat Knut Gorich Die Staufer Herrscher und Reich Munchen 2006 S 25 Chronica regia Coloniensis ad a 1140 Jutta Schlick Konig Fursten und Reich 1056 1159 Herrschaftsverstandnis im Wandel Stuttgart 2001 S 151 f Digitalisat Lutz Partenheimer Albrecht der Bar Konrad III und die Partei Heinrichs des Stolzen im Kampf um das Herzogtum Sachsen 1138 1142 In Mitteilungen des Vereins fur Anhaltische Landeskunde 4 1995 S 78 112 hier S 97 online Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 66 f Jurgen Dendorfer Aus dem Geschlecht Konig Konrads De genere regis Cunradi Die Familie Konig Konrads III und die fruhen Staufer In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 25 45 hier S 36 online Jurgen Dendorfer Aus dem Geschlecht Konig Konrads De genere regis Cunradi Die Familie Konig Konrads III und die fruhen Staufer In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 25 45 hier S 37 online Werner Hechberger Staufer und Welfen 1125 1190 Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft Koln u a 1996 S 228 Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 31 f Thomas Steinmetz Die Konigspfalz Rothenburg ob der Tauber Brensbach 2002 S 6 8 Karl Borchardt Burg und Stadt Rothenburg unter den Staufern In Horst F Rupp Karl Borchardt Hrsg Rothenburg ob der Tauber Geschichte der Stadt und ihres Umlandes Darmstadt 2016 S 65 81 hier S 69 f Wolfram Ziegler Hof und Urkundenvergabe unter Konig Konrad III 1138 1152 In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 46 65 hier S 57 Wolfram Ziegler Hof und Urkundenvergabe unter Konig Konrad III 1138 1152 In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 46 65 hier S 48 Wolfram Ziegler Konig Konrad III 1138 1152 Hof Urkunden und Politik Wien u a 2008 S 746 Gerhard Lubich Beobachtungen zur Wahl Konrads III und ihrem Umfeld In Historisches Jahrbuch 117 2 1997 S 311 339 hier S 332 Jutta Schlick Konig Fursten und Reich 1056 1159 Herrschaftsverstandnis im Wandel Stuttgart 2001 S 146 Digitalisat Jutta Schlick Konig Fursten und Reich 1056 1159 Herrschaftsverstandnis im Wandel Stuttgart 2001 S 161 Digitalisat Hubertus Seibert Der erste staufische Herrscher ein Pfaffenkonig Konrads III Verhaltnis zur Kirche seiner Zeit In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 79 92 hier S 90 Hubertus Seibert Der erste staufische Herrscher ein Pfaffenkonig Konrads III Verhaltnis zur Kirche seiner Zeit In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 79 92 hier S 91 Hubertus Seibert Der erste staufische Herrscher ein Pfaffenkonig Konrads III Verhaltnis zur Kirche seiner Zeit In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 79 92 hier S 83 Hubertus Seibert Der erste staufische Herrscher ein Pfaffenkonig Konrads III Verhaltnis zur Kirche seiner Zeit In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 79 92 hier S 87 Hubertus Seibert Der erste staufische Herrscher ein Pfaffenkonig Konrads III Verhaltnis zur Kirche seiner Zeit In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 79 92 hier S 90 Rolf Grosse Uberlegungen zum Kreuzzugsaufruf Eugens III von 1145 46 mit einer Neuedition von JL 8876 In Francia 18 1 1991 S 85 92 online Elke Goez Bernhard von Clairvaux und Konrad III In Franz J Felten Annette Kehnel Stefan Weinfurter Hrsg Institution und Charisma Festschrift fur Gert Melville zum 65 Geburtstag Koln u a 2009 S 437 456 hier S 444 Knut Gorich Furstenstreit und Friedensstiftung vor dem Aufbruch Konrads III zum Kreuzzug In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 158 2010 S 117 136 hier S 125f Klaus van Eickels Kreuzzugsidee und Europaisierung des Stauferreichs In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Alfried Wieczorek Hrsg Verwandlungen des Stauferreichs Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa Darmstadt 2010 S 462 473 hier S 471 MGH D K III 194 Knut Gorich Die Staufer Herrscher und Reich Munchen 2006 S 35 Thomas Gregor Wagner Die Seuchen der Kreuzzuge Krankheit und Krankenpflege auf den bewaffneten Pilgerfahrten ins Heilige Land Wurzburg 2009 S 189 Thomas Gregor Wagner Die Seuchen der Kreuzzuge Krankheit und Krankenpflege auf den bewaffneten Pilgerfahrten ins Heilige Land Wurzburg 2009 S 193 Regesta Imperii IV 1 2 Nr 535 Regesta Imperii IV 1 2 Nr 577 Jurgen Petersohn Kaisertum und Rom in spatsalischer und staufischer Zeit Romidee und Rompolitik von Heinrich V bis Friedrich II Hannover 2010 S 126 f Arnold von Lubeck Chronica Slavorum I cap 10 Tobias Hoffmann Diplomatie in der Krise Liutprand von Cremona am Hofe Nikephoros II Phokas In Fruhmittelalterliche Studien Band 43 2009 S 113 178 hier S 118 Belege bei Knut Gorich Die Ehre Friedrich Barbarossas Kommunikation Konflikt und politisches Handeln im 12 Jahrhundert Darmstadt 2001 S 102 Regesta Imperii IV 1 2 Nr 578 Knut Gorich Wahrung des honor Ein Grundsatz im politischen Handeln Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 267 298 hier S 268 Digitalisat Knut Gorich Schmach und Ehre Konrad III auf dem Zweiten Kreuzzug In Stauferzeit Zeit der Kreuzzuge Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst Band 29 Goppingen 2011 S 42 57 besonders S 45 Zitiert nach Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 78 Jan Keupp Interaktion als Investition Uberlegungen zum Sozialkapital Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1125 Ostfildern 2005 S 300 321 hier S 307 Anders die Einschatzung Wolfram Ziegler Konig Konrad III 1138 1152 Hof Urkunden und Politik Wien u a 2008 S 742 f Knut Gorich Die Staufer Herrscher und Reich Munchen 2006 S 36 Rudolf Schieffer Konzepte des Kaisertums In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Heilig Romisch Deutsch Das Reich im mittelalterlichen Europa Dresden 2006 S 44 56 hier S 51 Alfred Haverkamp 12 Jahrhundert 1125 1198 Handbuch der deutschen Geschichte Band 5 10 Auflage Stuttgart 2003 S 72 Die Quellen zu Konrads Tod werden diskutiert bei Manuel Kamenzin Die Tode der romisch deutschen Konige und Kaiser 1150 1349 Ostfildern 2020 S 91 99 Digitalisat Otto von Freising und Rahewin Gesta Friderici ed Georg Waitz und Bernhard von Simson Ottonis et Rahewini Gesta Friderici I imperatoris MGH SS rer Germ 1912 Nachdruck 1978 I 71 S 98 Digitalisat Die Quellen zu Konrads Bestattung werden diskutiert bei Manuel Kamenzin Die Tode der romisch deutschen Konige und Kaiser 1150 1349 Ostfildern 2020 S 412 414 Digitalisat Georg Thomas Rudhart Des Konigs Konrad III Grabstatten im Dome zu Bamberg In Archiv fur Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken Band 3 1846 S 101 107 hier S 106 online Matthias Exner Tumba Konig Konrads III 1127 38 1152 In Matthias Exner Hrsg Stadt Bamberg Bd 2 Domberg 1 Drittelband Das Domstift Teil 2 Ausstattung Kapitelsbauten Domschatz Bamberg 2015 S 1251 1252 hier S 1251 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 100 Hans Gunter Rohrig Eine Demonstration der Verganglichkeit Uberfuhrungen Auslagerungen und Beisetzungen in der Krypta des Domes In Ders Hrsg Dieses grosse Fest aus Stein Lesebuch zum 750 Weihejubilaum Bamberg 1987 S 71 77 online Knut Gorich Versuch zur Rettung von Kontingenz Oder Uber Schwierigkeiten beim Schreiben einer Biographie Friedrich Barbarossas In Fruhmittelalterliche Studien Band 43 2009 S 179 197 hier S 192 Bernd Schneidmuller Die Welfen Herrschaft und Erinnerung 819 1252 Stuttgart 2000 S 188 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 99 f Hubertus Seibert Der erste staufische Herrscher ein Pfaffenkonig Konrads III Verhaltnis zur Kirche seiner Zeit In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 79 92 hier S 72 Dort auch die zahlreichen Quellenstellen Hans Werner Goetz Das Geschichtsbild Ottos von Freising Ein Beitrag zur historischen Vorstellungswelt und zur Geschichte des 12 Jahrhunderts Koln u a 1984 S 268 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Munchen 2011 S 94 Otto von Freising Chronica VII 34 Chronica regia Coloniensis zum Jahr 1152 Gerd Althoff Das Mittelalterbild der Deutschen vor und nach 1945 Eine Skizze In Paul Joachim Heinig Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Berlin 2000 S 731 749 Zu den alteren Urteilen uber Konrad vgl Werner Hechberger Staufer und Welfen 1125 1190 Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft Koln u a 1996 S 226 Anm 38 Werner Hechberger Das Bild Konrads III in der historischen Forschung In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 8 24 online Knut Gorich Wahrung des honor Ein Grundsatz im politischen Handeln Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 267 298 hier S 269 Digitalisat Philipp Jaffe Geschichte des Deutschen Reiches unter Conrad III Hannover 1845 S 208 Wilhelm Bernhardi Konrad III Jahrbucher der deutschen Geschichte Leipzig 1883 S 928 Zu Bernhardis Sicht siehe auch seinen Artikel Konrad III deutscher Konig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 556 562 Johannes Haller Das altdeutsche Kaisertum Stuttgart 1926 S 101 127 Karl Hampe Deutsche Geschichte in der Zeit der Salier und Staufer Darmstadt 1983 S 142 Steffen Patzold Konsens und Konkurrenz Uberlegungen zu einem aktuellen Forschungskonzept der Mediavistik In Fruhmittelalterliche Studien Band 41 2007 S 75 103 hier S 75 Werner Hechberger Staufer und Welfen 1125 1190 Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft Koln u a 1996 Bernd Schneidmuller Konsensuale Herrschaft Ein Essay uber Formen und Konzepte politischer Ordnung im Mittelalter In Paul Joachim Heinig Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Berlin 2000 S 53 87 Roland Pauler War Konig Konrads III Wahl irregular In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Band 52 1996 S 135 159 Hanna Vollrath Konrad III und Byzanz In Archiv fur Kulturgeschichte Band 59 1977 S 321 356 Egon Boshof Staufer und Welfen in der Regierungszeit Konrads III Die ersten Welfenprozesse und die Opposition Welfs VI In Archiv fur Kulturgeschichte Band 70 1988 S 313 341 Gerd Althoff Konfliktverhalten und Rechtsbewusstsein Die Welfen im 12 Jahrhundert In Fruhmittelalterliche Studien Band 26 1992 S 331 352 Mit weiteren Literaturangaben zur neueren Forschung Knut Gorich Wahrung des honor Ein Grundsatz im politischen Handeln Konig Konrads III In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der fruhen Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 267 298 hier S 270 Digitalisat Gerd Althoff Konrad III 1138 1152 Mit Heinrich 1147 1150 In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Die deutschen Herrscher des Mittelalters Historische Portraits von Heinrich I bis Maximilian I 919 1519 Munchen 2003 S 217 231 hier S 231 Hansmartin Schwarzmaier Die Welt der Staufer Wegstationen einer schwabischen Konigsdynastie Bibliothek Schwabischer Geschichte Band 1 Leinfelden Echterdingen 2009 S 77 Hubertus Seibert Die fruhen Staufer Forschungsbilanz und offene Fragen In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 1 39 hier S 20 Das Zitat Kurt Locher Die Staufer in der bildenden Kunst In Die Zeit der Staufer Geschichte Kunst Kultur Katalog der Ausstellung Band 3 Aufsatze Stuttgart 1977 S 291 309 hier S 299 Kurt Locher Die Staufer in der bildenden Kunst In Die Zeit der Staufer Geschichte Kunst Kultur Katalog der Ausstellung Band 3 Aufsatze Stuttgart 1977 S 291 309 hier S 295 Christiane Sutter Die Kreuzfahrerrezeption in der Deutschen Malerei des 19 Jahrhunderts Munster 2012 S 115 198 Knut Gorich Staufer Zahringer und der Aufbruch Konrads III zum Kreuzzug In Konrad III 1138 1152 Herrscher und Reich Goppingen 2011 S 66 78 hier S 77 78 VorgangerAmtNachfolgerLothar III Romisch deutscher Konig 1127 1135 Gegenkonig 1138 1152Friedrich I nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Januar 2013 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118713892 lobid OGND AKS LCCN n80128696 VIAF 18017028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konrad III ALTERNATIVNAMEN Konig Konrad III KURZBESCHREIBUNG romisch deutscher Konig Konig von Italien und Konig von BurgundGEBURTSDATUM 1093 oder 1094STERBEDATUM 15 Februar 1152STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad III HRR amp oldid 232663285