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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Johannes Haller Begriffsklarung aufgefuhrt Johannes Haller 16 Oktober 1865 in Keinis Gouvernement Estland Russisches Kaiserreich 24 Dezember 1947 in Tubingen war ein deutscher Historiker der vor allem das Spatmittelalter erforschte Als ordentlicher Professor fur Mittlere Geschichte lehrte er an den Universitaten Marburg 1904 Giessen 1904 1913 und Tubingen 1913 1932 Johannes Haller als Giessener Professor im Jahre 1904Durch den Beginn des Ersten Weltkrieges wandelte er sich von einem aristokratisch fuhlenden und zunachst national sozial eingestellten Liberalen zu einem konservativen Deutschnationalen Sein Einsatz in der Kriegspublizistik steigerte seine Bekanntheit und brachte ihm Kontakte zur politischen und militarischen Fuhrung ein Haller galt als Russlandexperte und war Vertreter eines Siegfriedens Die Weimarer Republik lehnte er entschieden ab Ab 1932 setzte er fur kurze Zeit seine Hoffnungen auf den Nationalsozialismus Seine Beziehungen zum NS Regime ab 1933 waren durch eine starke Ambivalenz gepragt Die militarischen Erfolge begrusste er bis 1940 die NS Wissenschafts und Kirchenpolitik lehnte er jedoch von vornherein ab Haller galt als Spezialist der mittelalterlichen Papst und Kirchengeschichte Mit seiner umfangreichen Edition von Quellen zum Konzil von Basel leistete er einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Konzilsgeschichte Durch seine allgemeinen Darstellungen wie die Epochen der deutschen Geschichte oder Tausend Jahre deutsch franzosischer Beziehungen sowie Arbeiten zur Zeitgeschichte Die Ara Bulow Aus dem Leben des Fursten Philipp zu Eulenburg Hertefeld gehorte er zu den meistgelesenen und bekanntesten Historikern seiner Zeit Seine Arbeiten pragten bis in die 1970er Jahre massgeblich das Mittelalterbild in Forschung und Gesellschaft Mit der mehrbandigen Darstellung Das Papsttum Idee und Wirklichkeit legte er ein monumentales Alterswerk vor Zugleich machten ihn sein als schwierig empfundener Charakter und seine Neigung zur Polemik zu einem Aussenseiter in der Geschichtswissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Studienjahre in Dorpat 1883 1888 1 3 Auswanderung in das Deutsche Reich Herbst 1890 1 4 Studienjahre in Berlin und Heidelberg 1890 1892 1 5 Tatigkeit in Rom 1892 1897 1 6 Jahre in Basel 1897 1901 1 7 Zweiter Aufenthalt in Rom 1901 1902 1 8 Marburger Jahre 1902 1904 1 9 Giessener Jahre 1904 1913 1 10 Tubinger Jahre 1913 1932 1 11 Verhaltnis zum NS Regime 1 11 1 Publizistik und Briefe 1 11 2 Forschung und Wissenschaftsbetrieb 1 12 Letzte Lebensjahre 2 Wirken 2 1 Kirchen und Papstgeschichte 2 2 Tatigkeit als Kriegspublizist 2 3 Zeithistorische Forschung 2 4 Pragung des Mittelalterbildes der Deutschen 2 5 Arbeiten zur franzosischen Geschichte 2 6 Zwischen kollegialer Marginalitat und offentlicher Zentralitat 3 Nachwirkung 4 Schriften Auswahl 5 Quellenausgaben 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Johannes Haller wurde 1865 in Keinis auf der zu Estland gehorenden Insel Dago geboren Das Gouvernement Estland war zur damaligen Zeit eine russische Provinz Haller war der Sohn des lutherischen Pastors Anton Haller 1833 1905 der als lutherischer Geistlicher zunachst Pastor in Keinis ab 1875 in Reval und dort von 1886 bis 1889 Stadtsuperintendent war Anton Haller war in zweiter Ehe mit Amalie Sacken 1838 1899 verheiratet Nach Hallers Lebenserinnerungen war das Baltikum eine standisch gegliederte aristokratisch liberale Gesellschaft 1 Seine Herkunft aus der protestantisch aristokratischen Welt der Deutsch Balten trug dazu bei dass er zeitlebens Parlamentarismus und Demokratie skeptisch gegenuberstand 2 Aus der Ehe zwischen Anton und Amalie gingen sieben Kinder hervor darunter Johannes Haller Er verbrachte die ersten zehn Jahre auf der Insel auf der das Leben nach seiner Darstellung von Einsamkeit und Weltabgeschiedenheit bestimmt war und zugleich ein Auskommen zwischen Esten und Deutschen erforderlich machte 3 Von 1876 bis 1883 besuchte Haller die Revaler Domschule Seit seiner Jugend war er gesundheitlich beeintrachtigt anscheinend litt er an Gelenkrheumatismus 4 Die prekare gesundheitliche Verfassung und der vaterliche Wille veranlassten ihn von einer Laufbahn als Musiker abzusehen Sein Vater setzte durch dass Haller ein Geschichtsstudium aufnahm Studienjahre in Dorpat 1883 1888 Bearbeiten nbsp Johannes Haller als Dorpater Student im Marz 1884Von 1883 bis 1888 absolvierte Haller das Studium der Geschichte an der deutschsprachigen Universitat Dorpat Er wollte sich nach dem Studium als Oberlehrer im Baltikum niederlassen In einem Brief vom September 1883 an seine Halbschwester Helene beklagte er sich daruber keine Bekanntschaften unter den Studenten machen zu konnen Nach seiner Ansicht bestand die Studentenschaft nur aus Nullen und Corporellen 5 Wenig spater wurde Haller selbst Mitglied der Baltischen Corporation Estonia Dorpat und konnte so erstmals Freundschaften schliessen Sein Vater warf ihm angesichts der neuen Kontakte vor seine akademischen Pflichten zu vernachlassigen 6 Seine beiden wichtigsten Lehrer waren der Neuzeithistoriker Alexander Bruckner und der Mediavist Richard Hausmann Die Candidatenschrift eine Arbeit die zusatzlich zu den wissenschaftlichen Prufungen anzufertigen war verfasste Haller bei Bruckner uber die Umstande und Intrigen die nach dem Tod Peters I zur Thronbesteigung Katharinas I von Russland fuhrten Die Arbeit wurde 1890 in der Zeitschrift Russische Revue veroffentlicht 7 Auswanderung in das Deutsche Reich Herbst 1890 Bearbeiten Hallers Studium fiel in die Zeit als der Einfluss des Deutschbaltentums im Zuge der Russifizierung abnahm Haller fuhlte sich nicht nur Esten und Letten sondern auch Russen kulturell uberlegen Die Deutschbalten sahen sich von den Russifizierungsmassnahmen besonders hart getroffen Fur Haller war es eine moralische Unmoglichkeit auf Russisch unterrichten zu mussen 8 Seine Erfahrungen im Baltikum liessen ihn zu der Uberzeugung gelangen dass die Deutschen zu den fuhrenden Kulturvolkern der Welt gehorten 9 Nach zweijahriger Tatigkeit als Hauslehrer verliess Haller im Herbst 1890 mit Hilfe eines Reisestipendiums der Estonia seine baltische Heimat und wanderte in das Deutsche Reich aus Nach Hans Erich Volkmann zeichnete ihn zu diesem Zeitpunkt eine tiefwurzelnde deutschnationale und spezifische grossdeutsche Gesinnung aus 10 Von einigen Kurzbesuchen abgesehen kehrte Haller nicht mehr in seine Heimat zuruck 11 Studienjahre in Berlin und Heidelberg 1890 1892 Bearbeiten Im Herbst 1890 setzte Haller an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin sein Studium der Geschichte fort In Deutschland fuhlte er sich ausgesprochen unwohl Hans Erich Volkmann zufolge litt er sichtlich unter der unvollendet gebliebenen grossdeutschen Reichsidee die zeitlebens sein wissenschaftliches wie politisches Leitmotiv blieb 12 Von Berlin zeigte Haller sich wenig begeistert Dort hatte er Schwierigkeiten soziale Kontakte aufzubauen Dies fuhrte er in einem Brief an seine Halbschwester Helene auf die Zugeknopftheit nicht nur der Berliner sondern auch der in Berlin lebenden Deutschbalten zuruck 13 Selbst die Treffen der deutschbaltischen Auswanderer bei denen er den Theologen Adolf Harnack kennenlernte besuchte er nach kurzer Zeit nicht mehr Auch das politische Leben Berlins sagte ihm nicht zu Haller besuchte die Grundungssitzung des Allgemeinen deutschen Verbandes die er als nichtssagende aus Musik Bier Reden und angesauselten Reichstagsprasidenten zusammengesetzte Veranstaltung wahrnahm 14 Noch befremdlicher war fur Haller dass schon Ende 1890 in Berlin niemand mehr dem in diesem Jahr abgelosten langjahrigen Reichskanzler Otto von Bismarck nachtrauerte Nach Hallers Darstellung wurde Bismarck im Baltikum als staatsmannisches Genie bewundert 15 Berlin war fur Haller ein scheussliches Nest 16 Seine Bewunderung Bismarcks fuhrte ihn nicht zu einer Verehrung Preussens vielmehr war Preussen fur ihn ein vergangenheitsloser Barbarenstaat 17 und im Grunde doch nur ein blankgeputztes Russland 18 In Berlin verbrachte Haller lediglich ein Semester Der Suden Deutschlands gefiel ihm deutlich besser Fur zwei Semester ging er nach Heidelberg Forschungsaufenthalte fur seine Dissertation fuhrten ihn nach Wolfenbuttel Gottingen Augsburg und Munchen Im Dezember 1891 wurde er in Heidelberg bei Bernhard Erdmannsdorffer mit der Arbeit Die deutsche Publizistik in den Jahren 1668 1674 promoviert Die Arbeit mit dem Untertitel Ein Beitrag zur Geschichte der Raubkriege Ludwig XIV wurde 1892 veroffentlicht Fur Hallers weitere wissenschaftliche Laufbahn spielte die Dissertation keine grossere Rolle Er befasste sich weder mit der Flugschriftenliteratur noch mit der Epoche der Fruhen Neuzeit Die Arbeit belegt aber sein fruhes Interesse an den deutsch franzosischen Beziehungen 19 Tatigkeit in Rom 1892 1897 Bearbeiten Anfang Marz 1892 ging Haller auf Rat seines Doktorvaters nach Rom da sich moglicherweise am Preussischen Historischen Institut eine dauerhafte Beschaftigung finden lasse In Rom wollte Haller vor allem uber das Konzil von Basel arbeiten 20 In den ersten Monaten widmete er sich der Konzilsforschung Im November 1892 wurde er als Hilfsarbeiter des Koniglich Preussischen Historischen Instituts in Rom angestellt In den folgenden Jahren bearbeitete er vor allem das Repertorium Germanicum Im Jahre 1896 hatte ihn jedoch das Editionsgeschaft so sehr entmutigt dass er uberlegte seine Arbeit sowohl in Rom als auch an der Konzilsedition ganz einzustellen und in den Journalismus zu wechseln 21 Auf die geplante Einstellung des Projektes mit der Veroffentlichung des ersten Bandes reagierte Haller mit seiner Kundigung zum 1 April 1897 Der Basler Archivar Rudolf Wackernagel bot ihm daraufhin fur drei Jahre die Mitarbeit am Basler Urkundenbuch und die Perspektive auf eine Habilitation an der Universitat Basel an 22 Jahre in Basel 1897 1901 Bearbeiten An der Universitat Basel erfolgte im Sommer 1897 seine Habilitation uber das Konzil von Basel Unklar ist allerdings welche Arbeit als Habilitationsleistung anerkannt worden ist 23 In Basel war Haller als Privatdozent tatig Dort gehorte der Historiker Eduard Fueter zu seinen Schulern Haller lernte dort auch Fueters Schwester Elisabeth kennen die spater seine Frau wurde Sie stammte aus einer angesehenen burgerlichen Familie und war die Cousine des Historikers Matthias Gelzer Haller arbeitete fur die Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel am Basler Urkundenbuch Im Jahr 1899 erschien dessen von ihm bearbeiteter Band 7 der die Zeit von 1301 bis 1522 umfasst 24 Zudem arbeitete er an der Edition der Quellen des Konzils In den Jahren 1897 und 1900 erschienen zwei weitere Quellenbande des Concilium Basiliense Ausserdem war Haller angesichts seiner finanziell angespannten Situation auch als Journalist tatig Er schrieb regelmassig Berichte fur die protestantisch konservative Allgemeine Schweizer Zeitung An Hallers Artikeln aus dieser Zeit machte sein Biograph Benjamin Hasselhorn eine liberale Grundpraferenz aus 25 Sie behandeln die von der preussischen Regierung angeordnete Ausweisung danischer Dienstboten aus Nordschleswig den Burenkrieg oder die russisch deutschen Beziehungen Haller ausserte sich hier auch das einzige Mal offentlich zum Antisemitismus In seinem im September 1898 erschienenen Bericht uber den zweiten Internationalen Zionistenkongress nannte er den Antisemitismus eine Giftpflanze Haller unterschied zwischen alteren Varianten der Judenfeindschaft und dem modernen Antisemitismus In seinen privaten Briefen stimmte er nach Benjamin Hasselhorn hingegen mit den zeitgenossischen antijudischen Vorurteilen uberein 26 In einem Brief vom November 1901 an seinen Freund Ferdinand Wagner bekannte er dass er in der Medizin strenger Antisemit sei denn Dem Juden ist alles Geschaft auch die Krankheit des Nachsten was nicht ausschliesst dass es viele Christen ebenso machen 27 In seinen Lebenserinnerungen hingegen behauptete er niemals Antisemit gewesen zu sein 28 Tief beeindruckt war Haller von der Begegnung mit Julius von Eckardt der von 1897 bis 1900 Generalkonsul in Basel war 29 Ebenfalls pragend war fur ihn die Bekanntschaft mit dem Kirchenhistoriker Franz Overbeck Mit ihm diskutierte er theologische und kirchengeschichtliche Themen Haller war mit seiner Lebenssituation in Basel dennoch nicht zufrieden 30 Am Ende seiner dreijahrigen Tatigkeit fur die Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel hatte er weder die Perspektive auf eine Fortsetzung der Arbeit noch auf eine universitare Anstellung Die Arbeiten als Journalist konnten ihm kein ausreichendes Einkommen sichern Seine Lehrveranstaltungen wurden kaum besucht Durch die ausbleibenden Horergelder blieb seine finanzielle Situation angespannt Sein gutes Verhaltnis zu Wackernagel endete im April 1900 als er ihm in einem Brief an Elisabeth Wackernagel Burckhardt Vorhaltungen machte und seine Entscheidung fur Basel als personlichen Ruckschritt bewertete 31 Ein im Jahr 1900 unterbreitetes Angebot eines Zweijahresvertrags bei der Zeitung lehnte Haller ab da er befurchtete eine Annahme des Angebots wurde zugleich das Ende seiner akademischen Laufbahn bedeuten Er wandte sich stattdessen im Januar 1900 brieflich an Max Lenz und fragte ob er fur die Bearbeitung der papstlichen Kameralakten des 14 und 15 Jahrhunderts einen Forschungsauftrag von der Preussischen Akademie der Wissenschaften erhalten konne 32 Da ein Bezug zu Preussen fehlte konnte dieses Vorhaben nicht verwirklicht werden Immerhin erhielt Haller zum April 1901 eine Anstellung als Bibliothekar am Preussischen Historischen Institut in Rom Zweiter Aufenthalt in Rom 1901 1902 Bearbeiten In Basel hatte Haller seine Leidenschaft fur Italien entdeckt An seinen Freund Ferdinand Wagner schrieb er im Juli 1901 dass er sich in Rom heimischer fuhle als irgendwo sonst in der Welt 33 Ende Juni 1902 setzte ein intensiver Briefwechsel zwischen Paul Fridolin Kehr und Haller ein Haller unterstutzte Kehrs Streben nach der Institutsleitung in Rom In einer im September 1902 verfassten Denkschrift uber das Konigliche Preussische Institut ausserte er Vorbehalte gegen dessen amtierenden Leiter Aloys Schulte und empfahl Kehr als Nachfolger 34 Kehr wollte Haller 1902 fur einen historischen Aussenposten in Paris gewinnen und dort mit der Gallia Pontificia betrauen Dabei sollten die vor Innozenz III ausgestellten fruh und hochmittelalterlichen Papsturkunden erschlossen werden Im Oktober 1903 wurde Kehr neuer Direktor des Historischen Instituts in Rom Zwischen ihm und Haller kam es jedoch zu Differenzen da er sich weigerte Hallers Wunsch nach einer nicht weisungsgebundenen Stelle zu erfullen Dadurch kam es fast zu einem Bruch der Beziehung Nach 1903 verringerte sich der Kontakt zwischen den beiden Gelehrten deutlich 35 Marburger Jahre 1902 1904 Bearbeiten Im August 1902 verschaffte ihm Friedrich Althoff der einflussreiche Leiter der Abteilung Hochschulwesen im Preussischen Kultusministerium gegen den Willen der Fakultat eine ausserordentliche Professur in Marburg 36 Infolge dieser Weichenstellung scheiterten die Plane zur Grundung einer Aussenstelle in Paris endgultig Die Sondierungen dazu werden heute in die Vorgeschichte zur Grundung des Deutschen Historischen Instituts in Paris eingeordnet 37 Haller zeigte sich mit seiner Lebenssituation nach dem ersten Jahr in Marburg zufrieden Er hatte endlich ein fur sich passendes Betatigungsfeld gefunden Im Marz 1904 wurde sein Extraordinat in eine ordentliche Professur umgewandelt seine Vorlesungen waren gut besucht aber es kam zu Differenzen mit seinen Marburger Kollegen Mit Goswin von der Ropp und Conrad Varrentrapp die ihren Schwerpunkt in der mittleren und neueren Geschichte hatten trat Haller in der Lehre in Konkurrenz obwohl sein eigentlicher Zustandigkeitsbereich die Hilfswissenschaften waren 38 Im August 1904 heiratete er Elisabeth Fueter Wenige Monate spater nahm er einen im Oktober 1904 erhaltenen Ruf an die Universitat Giessen an da er dort die gesamte Breite der mittelalterlichen Geschichte lehren konnte 39 Giessener Jahre 1904 1913 Bearbeiten In Giessen trat er im Wintersemester 1904 05 als ordentlicher Professor fur mittelalterliche Geschichte die Nachfolge des verstorbenen Konstantin Hohlbaum an 40 An seiner neuen Wirkungsstatte konzentrierte sich Haller vor allem auf seine weitere Ausbildung als Gelehrter 41 An der Universitat Giessen erwarb er sich bleibende Verdienste durch den Ausbau der Bibliothek des Historischen Seminars und die Anschaffung der Monumenta Germaniae Historica einer grundlegenden mittelalterlichen Quellensammlung 42 In dieser Zeit unternahm er nur wenige politische Aktivitaten Er engagierte sich als Sprecher fur Giessen im Ausschuss fur die Unterstutzung der notleidenden Deutschen Russlands Fur die deutsche Kolonie an der Ostsee warb Haller in einem Vortrag vom Januar 1906 um reichsdeutsche Unterstutzung Er war Festredner am 29 Juli 1905 zur Grundsteinlegung des Bismarckturmes der Giessener Studentenschaft 43 nbsp Karl Hampe in Heidelberg im Jahr 1913In Giessen kamen die vier Kinder 1906 1908 1909 und 1911 aus der Ehe mit Elisabeth Fueter zur Welt Im Dezember 1905 starb Hallers Vater Damit endete zugleich die Korrespondenz mit seinem wichtigsten Briefpartner Gegenuber seinem Vater hatte Haller in Briefen die eigenen Lebensentscheidungen geschildert und gerechtfertigt Der Aufbau seiner Familie und der Tod des Vaters vergrosserten die fachliche Isolation Briefe an Fachkollegen sind aus dieser Zeit kaum vorhanden 44 Mit Karl Hampe tauschte Haller einige Briefe aus Unterschiedliche Beurteilungen des Sturzes Heinrichs des Lowen fuhrten jedoch zum Abbruch ihres Briefkontaktes Nach Hallers Neudeutung spielten bei Heinrichs Entmachtung Emotionen der Akteure eine wesentliche Rolle wahrend Hampe meinte zumindest bei Friedrich Barbarossa seien nicht Regungen der Leidenschaft sondern staatsmannische Erwagungen massgeblich gewesen Hampe lehnte Hallers einseitige schlechthin alles auf das personliche Gebiet hinausspielende und fur den Kaiser hochst ungunstige Zuspitzung der Dinge ab 45 Tubinger Jahre 1913 1932 Bearbeiten Im Sommersemester 1913 wechselte Haller als Nachfolger von Walter Goetz auf den Tubinger Lehrstuhl fur mittelalterliche Geschichte Dort blieb er bis zu seiner Emeritierung 1932 Eine Teilnahme am Ersten Weltkrieg kam fur den 49 jahrigen Haller schon aus gesundheitlichen Grunden nicht in Betracht Auch seine noch nicht volljahrigen Sohne nahmen am Krieg nicht teil Unmittelbar nach der Kriegserklarung des Deutschen Reiches an Russland unterbreitete Haller dem wurttembergischen Ministerprasidenten seine Bereitschaft zu freiwilliger Mitarbeit in der Kriegspublizistik Auf diesem Gebiet entfaltete er durch Vortrage und Veroffentlichungen eine umfangreiche Tatigkeit Haller war bis zum Fruhjahr 1918 ein Verfechter des Siegfriedens Fur das akademische Jahr 1918 19 wurde er zum Rektor der Universitat gewahlt In dieser Funktion hielt er vor den aus dem Krieg heimkehrenden Studenten die Rede Von Tod und Auferstehung der deutschen Nation 46 Dabei begrusste er die Heimkehrer mit den Worten Die Heimat hat euch von hinten erdolcht 47 Der Tubinger Historiker Dieter Langewiesche sieht in dieser Rede ein Lehrbeispiel fur die Ideenwelt einer Gruppe von Professoren die den Untergang der Monarchie in Deutschland nicht verwanden 48 Haller vertrat die Dolchstosslegende die besagt dass das im Felde unbesiegte Heer durch Verrat im Inland zu Fall gebracht worden sei Noch Ende Marz 1919 befurchtete er seinen Lehrstuhl zu verlieren und verhaftet zu werden 49 Die sogen Regierung 50 von Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann bezichtigte er der Errichtung eines System s der Luge 51 Er sympathisierte mit der Deutschnationalen Volkspartei DNVP und trat auf deren Parteitag in Munchen als Gast auf Eine aktive Mitarbeit in der Partei kam jedoch nicht zustande 52 Parlamentarismus und Demokratie lehnte er seit den Kriegsjahren und nach 1918 als westliche Ideen ab 53 Seine Vorlesungen nutzte er vielfach um sich gegen die Republik auszusprechen 54 Nach den von Heribert Muller ausgewerteten Erinnerungen seiner Schuler wie etwa Theodor Eschenburg und Kurt Georg Kiesinger fuhrte Haller die Republik in seinen Vorlesungen geradezu vor 55 Der aggressive und apodiktische Stil seiner Vorlesungen machte ihn fur Heribert Muller zu einem Tubinger Treitschke 56 Fur die Demokratie empfand Haller nichts als Ekel 57 An seiner Verachtung der Weimarer Demokratie hielt er bis ins hohe Alter fest Fur Georg G Iggers gehorte Haller mit Erich Marcks Dietrich Schafer und Adalbert Wahl zu den bekanntesten Vertretern der ultranationalistischen expansionistischen antidemokratischen Richtung in der Weimarer Republik 58 Die ersten Jahre der Weimarer Republik befasste sich der Mediavist Haller mit der unmittelbaren Zeitgeschichte Innerhalb kurzer Zeit erschienen seine Bucher Die Ara Bulow 1922 und Aus dem Leben des Fursten Philipp zu Eulenburg Hertefeld 1923 und 1924 Noch in den 1920er Jahren hielt Haller Vorlesungen zur neueren und neuesten Geschichte 59 Seine Tubinger Vorlesungen galten als Erlebnis Fur Theodor Eschenburg Student in Tubingen ab 1924 war Haller der hervorragendste Kathederredner den man in Tubingen horen konnte 60 Nach einer autobiographischen Notiz von Walter Schlesinger waren es die Vorlesungen Hallers die ihn dazu veranlassten den Beruf des Historikers zu wahlen 61 Beliebt war Haller als akademischer Lehrer in Tubingen bei den Deutschbalten von denen er mehrere in den zwanziger Jahren promovierte Zu ihnen gehorten Reinhard Wittram Hellmuth Weiss Wilhelm Lenz Albert Bauer Heinrich Bosse und Gert Kroeger Auch Helmut Speer und Georg von Rauch gehorten zeitweise zu Hallers Horern 62 Da Hallers 1923 erschienene Epochen der deutschen Geschichte eine Auflage von mindestens 237 000 Exemplaren erreichten 63 ging es ihm finanziell gut 64 An der philosophischen Fakultat in Tubingen gehorte er zu den Spitzenverdienern 65 Als Tubinger Hochschullehrer engagierte sich Haller besonders in der wurttembergischen Bildungspolitik Er nahm einen Bildungsverfall infolge der schon vor dem Ersten Weltkrieg durchgefuhrten Schulreformen wahr Die Gleichsetzung von humanistischem Gymnasium Realgymnasium und Oberrealschule lehnte er ab Nach seiner Ansicht konnte nur das humanistische Gymnasium die notwendigen Kenntnisse und Fahigkeiten fur ein geisteswissenschaftliches Studium vermitteln Im Mai 1925 veroffentlichte er in der zum Schwabischen Merkur gehorenden Schwabischen Kronik einen Artikel mit der Uberschrift Warnungszeichen im hoheren Schulwesen Der Artikel erregte grosse Aufmerksamkeit und erhielt vielfach Zustimmung aber auch Widerspruch Haller kritisierte dass die Politik mit ihrer dilettantischen Reformerei Schulreformen verabschiedet habe die zu einer kontinuierlichen Niveauverschlechterung bei den Studenten gefuhrt hatten Haller befurchtete dass die Universitaten ihre Aufgaben nicht mehr erfullen konnten falls diese Reformen nicht bald aufgehalten wurden Das Kultusministerium reagierte mit einer amtlichen Stellungnahme In der Folgezeit versuchte Haller vor allem der Universitat ein Mitspracherecht in schulpolitischen Entscheidungen zu sichern Es gelang ihm zu verhindern dass sich die Schulreformen vollstandig durchsetzten Der Konflikt zwischen Haller und der wurttembergischen Schulbehorde zog sich noch bis zu seinem Ruckzug aus der Debatte im Jahre 1926 hin 66 Anlasslich des 450 Jubilaums der Tubinger Universitat veroffentlichte Haller 1927 die Darstellung Die Anfange der Universitat Tubingen 1477 1537 Ab 1929 setzte er sich vehement fur die Berufung des Althistorikers Richard Laqueur ein Im Streit um die Besetzung des althistorischen Lehrstuhls stand er im Gegensatz zu einer Gruppe um Adalbert Wahl die wegen der judischen Herkunft Laqueurs die Berufung ablehnte 67 Infolge dieses Vorgangs war Haller mit Teilen seiner Fakultat zerstritten Im Zeitraum 1929 1931 erreichte Haller in mehreren Schreiben an das wurttembergische Kultusministerium mit Verweis auf seine schlechte gesundheitliche Verfassung die Befreiung von Seminaren und teilweise auch von Vorlesungen 68 Haller hatte Gallensteine litt an Gelenkrheuma hatte Herzbeschwerden und Katarrh 69 Er musste sich deshalb einem strengen Gesundheitsprogramm unterziehen und regelmassig zur Kur fahren Auch das schwierige Verhaltnis zu seinen Kollegen bewog ihn dazu um seine Emeritierung zu bitten 70 die dann 1932 erfolgte Die rechtswissenschaftliche Abteilung der rechts und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen verlieh ihm zum Abschluss seines letzten Semesters im Sommer 1932 die Ehrendoktorwurde 71 Im Januar 1933 wurde Friedrich Baethgen als Hallers Nachfolger berufen doch Christian Mergenthaler der am 15 Marz 1933 ernannte nationalsozialistische Kultusminister des Landes Wurttemberg machte die Berufung gegen den Willen der Fakultat ruckgangig da Baethgen uber keine genugende Gewahr fur die Fuhrung des Amtes im nationalsozialistischen Geiste verfuge Heinrich Dannenbauer hingegen werde in Parteikreisen als unbedingt zuverlassiger Nationalsozialist eingeschatzt 72 Fakultat und Universitat bemuhten sich vergeblich weiterhin um Baethgens Berufung das Ministerium setzte zum 1 Juli 1933 Dannenbauer ein Baethgen machte im August 1933 vor allem Haller fur das Scheitern der Berufung verantwortlich Nur Haller der mit der ganzen Universitat zerfallen ist hat seinen Charakter wieder einmal von der ubelsten Seite gezeigt und gegen mich intrigiert nachdem er noch im Winter Dritten gegenuber ausdrucklich erklart hatte er freue sich sehr dass ich sein Nachfolger werde 73 Nach seiner Emeritierung zog Haller nach Stuttgart Zu seinen bekanntesten Schulern gehorten Heinrich Dannenbauer Reinhard Wittram und Fritz Ernst Verhaltnis zum NS Regime Bearbeiten Publizistik und Briefe Bearbeiten Ein eindeutiges Bild ergibt sich aus den vorliegenden biographischen Informationen uber Hallers Verhaltnis zum Nationalsozialismus nicht seine Einstellung wird unterschiedlich interpretiert Nach Benjamin Hasselhorn war Haller in den 1920er und 1930er Jahren ein Rechtskonservativer mit deutlicher Affinitat zu jungkonservativen Ideen 74 Nach Stefan Weiss ist Haller als Bismarckianer zu charakterisieren der zeitweise dem Irrglauben verfiel Hitler werde sich als neuer Bismarck entpuppen 75 Heribert Muller machte bei Haller eine angewiderte Bewunderung fur den Nationalsozialismus aus 76 Nach Hans Erich Volkmann gehorte Haller zu den Befurwortern des Nationalsozialismus 77 Haller gehorte weder der NSDAP noch einer anderen nationalsozialistischen Organisation an Im Fruhjahr 1932 sagte er seine Mitarbeit beim Kampfbund fur deutsche Kultur und dessen kunftiger Zeitschrift Volk und Kultur zu 78 Im April 1932 stimmte er bei der Landtagswahl in Wurttemberg fur die NSDAP 79 Haller unterschrieb zusammen mit 41 Professoren einen Aufruf des Kampfbundes fur deutsche Kultur zum Aufbau eines vor dem drohenden Kulturbolschewismus geretteten neuen deutschen Geisteslebens Der Aufruf wurde am 30 April 1932 im Volkischen Beobachter veroffentlicht 80 Am 27 Juli 1932 unterschrieb Haller eine Erklarung deutscher Universitatslehrer die im Volkischen Beobachter der Tubinger Lokalpresse und auch in Osterreich erschien 81 51 Hochschullehrer bekannten dabei dass sie von der nationalsozialistischen Fuhrung im Staat die Gesundung unseres ganzen offentlichen Lebens und die Rettung deutschen Volkstums erwarteten Neben Haller hatten mit Helmut Goring und Gunther Franz lediglich zwei weitere Historiker unterschrieben So kurz vor der Reichstagswahl vom 31 Juli 1932 kam dies einem Wahlaufruf zugunsten der NSDAP gleich 82 In der zweiten Halfte des Jahres 1932 ging Haller jedoch auf Distanz zur NSDAP Am 17 September 1932 entschied er sich gegen eine weitere Mitarbeit beim Kampfbund fur deutsche Kultur Er begrundete dies damit dass sich die Partei fur die proletarische Richtung entschieden habe 83 Eine vom Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund im Herbst 1932 vorformulierte Erklarung deutscher Universitats und Hochschullehrer unterzeichnete Haller nicht da er sich in der Beurteilung der in der nationalsozialistischen Bewegung fuhrenden Personen geirrt habe 84 Nach Heribert Muller waren der Terror der Nationalsozialisten mit 300 Toten und 1200 Verletzten und die Einsicht dass sie sich nicht in das Geflecht konservativer Machttrager integrieren liessen fur diese Entscheidung ausschlaggebend 85 Hans Erich Volkmann meinte fur Haller sei die rassistische Grundkomponente der nationalsozialistischen Weltanschauung weniger wichtig gewesen als die von ihm befurchtete Proletarisierung 86 Den Professorenaufruf am Tag vor der Reichstagswahl vom 6 November 1932 unterschrieb Haller ebenfalls nicht mehr 87 Am 29 Januar 1933 einen Tag vor der Machtergreifung Adolf Hitlers ausserte er in einem Brief seine Bedenken Nach seiner damaligen Sicht ware eine nationalsozialistische Regierung ein hochst gewagtes Experiment das uns teuer zu stehen kommen wurde 88 Durch den ehemaligen Tubinger Stadtpfarrer lernte Haller den wurttembergischen Landesbischof Theophil Wurm kennen Haller zeigte sich beeindruckt von Wurms Einsatz fur die Bekennende Kirche und seinem Kampf gegen die vom Regime unterstutzte Glaubensbewegung Deutscher Christen Am 28 November 1935 gab Haller eine eigene Stellungnahme zum Kirchenkampf ab die nach Benjamin Hasselhorn zumindest im Bekanntenkreis verschickt wurde Er warnte die nationalsozialistische Regierung davor auf das kirchliche Gebiet hinuberzugreifen Es sei ein Irrtum dass die gewaltsam erzwungene konfessionelle Einheitlichkeit den Staat starke 89 Trotz seiner Skepsis gegenuber dem Nationalsozialismus hielt Haller lange an der Vorstellung fest Hitler konne ein neuer Bismarck werden Nach dem Wahlerfolg der NSDAP im Marz 1933 veroffentlichte er unter dem Titel Zum 1 April 1933 einen Artikel in der Stuttgarter Suddeutschen Zeitung Dort verband er einen euphorischen Nekrolog fur Bismarck mit einer schonungslosen Abrechnung mit dessen Nachfolgern im kaiserlichen Deutschland Die Politiker der Weimarer Republik beschuldigte Haller des Verrats an der bismarckschen Reichsidee und der nationalen Sache Zugleich ausserte er die Hoffnung dass Hitler Bismarcks Erbe sein Fortsetzer ja will s Gott der Vollender seines Werkes werde 90 Haller hoffte dabei auf eine Ruckkehr zum Bestreben Bismarcks der deutschen Nation den Platz unter den Machten zu erringen der ihr zukommt ihr die Sicherheit zu verschaffen derer sie bedarf um in Frieden leben und arbeiten zu konnen 91 In einem Brief vom Mai 1933 an seinen altesten Sohn Hans Jakob Haller bewunderte er Hitler als grossen Staatsmann 92 In einer weiteren Neuauflage der Epochen von 1939 wurdigte Haller ausfuhrlich den Nationalsozialismus Im letzten Kapitel urteilte er die nationalsozialistische Regierung habe ihre wesentlichen politischen Ziele erreicht die Unterdruckung des Kommunismus Beseitigung der Arbeitslosigkeit und Wiederherstellung von Deutschlands Ehre und Freiheit Nach Hans Erich Volkmann war dieses letzte Epochen Kapitel von 1939 nach Inhalt und Umfang ein Kotau gegenuber Adolf Hitler 93 Ganz oben auf der Liste des hallerschen Revisionsbegehrens stand nach Hans Erich Volkmann die Zerschlagung des polnischen Staates Die Niederwerfung Polens war fur Haller nicht nur Genugtuung fur erlittene Demutigung sondern auch Fortsetzung bismarckscher Aussenpolitik 94 Der militarische Erfolg Deutschlands uber Frankreich im Zweiten Weltkrieg loste bei Haller Begeisterung aus Er schrieb im Januar 1940 den Erfolg vor allem Hitlers genialer Strategie zu 95 Daraufhin plante Haller auch eine Neuauflage seiner Epochen der deutschen Geschichte Im Jahre 1940 erhielt er zum 75 Geburtstag neben der vom Fuhrer verliehenen Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft den Charlotten Kriegsorden und eine Festschrift 96 Haller galt zu diesem Zeitpunkt als bedeutender Gelehrter Otto Riethmuller erklarte ihn zum politischen Erzieher ersten Ranges 97 Hallers Briefe zeigen einen schlechten Informationsstand und offenbaren zahlreiche Fehleinschatzungen der militarischen Situation 98 Im Juli 1941 zeigte er sich in einem Privatbrief sehr siegesgewiss Besiegt konnen wir nicht mehr werden 99 Trotz erster militarischer Ruckschlage zum Jahresende 1941 hielt er in seinen brieflichen Ausserungen an Hitler als Militarstrategen fest 100 Am 21 Februar 1943 und damit einige Wochen nach der Niederlage der 6 Armee in der Schlacht von Stalingrad ausserte er sich jedoch pessimistisch uber einen fur Deutschland positiven Ausgang des Krieges 101 Mit offentlichen Ausserungen hielt er sich nach der Niederlage von Stalingrad zuruck 102 Den Attentatsversuch vom 20 Juli 1944 gegen Adolf Hitler bezeichnete Haller in einem Brief an seinem altesten Sohn Hans Jakob Haller als unbegreifliche Torheit und darum als Verbrechen an der Nation 103 Haller befurchtete eine politische Verschiebung des Regimes nach links Die Nationalsozialisten wollten trotz seines ambivalenten Verhaltnisses zu ihrer Ideologie keineswegs auf ihn verzichten In der NS Bibliographie des Jahres 1939 wird dies folgendermassen ausgedruckt Wir aber sind verpflichtet auch wenn er nicht will seine Ergebnisse fur unsere Erkenntnisse auszuwerten Die Gestaltung der Neuauflagen seiner Epochen gab den Nationalsozialisten auch wenig Anlass zur Annahme Haller sei ein Gegner Hitlers 104 Im April 1942 war er anlasslich der Feiern des 1200 Geburtstags Karls des Grossen nach Paris als Redner eingeladen Den Vortrag lehnte er mit Verweis auf sein Alter und seine prekare gesundheitliche Situation ab 105 Im Jahre 1943 versuchte das Propagandaministerium Haller fur Rundfunkbeitrage uber deutsche Geschichte zu gewinnen 106 Zugleich lief ein Ehrengerichtsverfahren gegen Otto Haendle den Schriftleiter des Stuttgarter Tagblattes weil Haller sich darin kritisch gegen Wolfgang Liebeneiners 1942 im Kino gezeigten Film Die Entlassung ausgelassen hatte 107 Auch Liebeneiners Bismarck einen nationalsozialistischen Propagandafilm fand Haller misslungen 108 Forschung und Wissenschaftsbetrieb Bearbeiten Nach Benjamin Hasselhorn ging Haller in die innere Emigration indem er sich nicht mehr politischen Fragen sondern nur noch wissenschaftlichen Aufgaben widmete 109 Haller konzentrierte sich auf die schon langer geplante Geschichte des Papsttums Der erste Band dieser Darstellung erschien 1934 Im Vorwort bestritt er jedes Interesse an der Gegenwart und Zukunft Seine Darstellung solle nur der Erkenntnis dienen 110 Benjamin Hasselhorn und Heribert Muller sehen Hallers Einfluss als entscheidenden Impuls fur die Bestrebungen seines akademischen Schulers Heinrich Dannenbauer die Wissenschaft gegen die nationalsozialistische Vereinnahmung zu verteidigen 111 Haller riet im Sommer 1934 Dannenbauer keine Allotria mehr zu betreiben und als Hochschullehrer Distanz von der Politik zu nehmen Er solle sich ganz auf die strengen Regeln der wissenschaftlichen Arbeit besinnen und seine Tubinger Antrittsvorlesung so wissenschaftlich wie moglich halten 112 Dannenbauer hob in seiner am 15 November 1934 gehaltenen Antrittsvorlesung uber Germanisches Altertum und deutsche Geschichtswissenschaft und in einem offentlichen Vortrag in Stuttgart 1935 die Bedeutung der romischen Antike und des Christentums fur das abendlandische Mittelalter hervor Zugleich wandte er sich gegen eine Heroisierung der germanischen Rasse Dannenbauer bekannte sich zu einer voraussetzungslosen Wissenschaft Die Veroffentlichung von Dannenbauers Antrittsvorlesung loste eine gegen ihn gerichtete Pressekampagne aus 113 Haller wandte sich mehrmals gegen das nationalsozialistische Wissenschaftsverstandnis Er sprach sich in einem im November 1934 in Munster gehaltenen und 1935 gedruckten Vortrag Uber die Aufgaben des Historikers fur das historistische Wissenschaftsverstandnis aus Er positionierte sich gegen die von Walter Frank vertretene Neugestaltung der deutschen Geschichtswissenschaft als kampfende Wissenschaft die an die Seite der Politik treten solle 114 Der fuhrende NS Ideologe Alfred Rosenberg stilisierte Karl den Grossen zum Sachsenschlachter und dessen sachsischen Gegner Widukind zum Ahnherrn des Nationalsozialismus Haller versuchte die Leistungen Karls aufzuwerten und hob den friedlichen Verlauf der Bekehrung Widukinds hervor 115 Adolf Hitler sprach sich letztlich gegen eine Negativbewertung Karls des Grossen aus 116 Im Gegensatz zu Hermann Aubin knupfte Haller in den 1920er und 1930er Jahren nicht an eine ethnisch begrundete Volksgeschichte an Er orientierte sich an der deutschen Nation und deren machtstaatlicher Auspragung 117 Karl Alexander von Muller ersuchte Haller im Dezember 1936 um ein Gutachten fur die angestrebte Ernennung von Kleophas Pleyer zum ausserordentlichen Professor Pleyer gehorte zu Hallers ehemaligen Schulern und war ein sudetendeutscher Nationalsozialist Haller lehnte ab und begrundete dies damit dass sein Urteil mit den Voraussetzungen nach denen in solchen Fallen an massgebender Stelle entschieden wird nicht in Einklang steht 118 Benjamin Hasselhorn sieht Hallers Ablehnung volkischer Wissenschaftskonzepte als Beleg fur die 1967 von Karl Ferdinand Werner vertretene These einer Widerstandsfahigkeit der deutschen Historiker gegen nationalsozialistische Gleichschaltung 119 Die neuere Forschung ist dagegen zu differenzierteren Einschatzungen gekommen 120 Peter Schottler hatte bereits in den 1990er Jahren eine Vielzahl an deutschen Historikern ausgemacht die das NS Regime in ihren Schriften bejubelten 121 Jurgen Elvert 2002 kam zum Schluss dass sich etwa vierzig Prozent der Historiker zur offenen Kooperation entschlossen etwa die gleiche Zahl habe sich mit dem NS System arrangiert und nur eine Minderheit habe eine kritische Haltung gegenuber dem NS System eingenommen 122 Letzte Lebensjahre Bearbeiten nbsp Johannes Hallers Grab auf dem Stadtfriedhof TubingenIm Februar 1944 wurde das Haus Hallers teilweise beschadigt Wegen der Bombardierung floh er aus Stuttgart zu Bekannten in das Elsass 123 Im Herbst 1944 kehrte die Familie nach Tubingen zuruck Dort erlebte Haller am 19 April 1945 den Einmarsch franzosischer Soldaten und das Kriegsende Zwischen April und August 1945 musste er zweimal die Einquartierung franzosischer Soldaten in seinem Haus erdulden 124 Amerikanischen Informationsoffizieren erklarte Haller im Juli 1945 dass die Machtergreifung von 1933 erforderlich gewesen sei um vor dem kommunistischen Massenaufstand bewahrt zu bleiben 125 Angesichts kriegsfolgenbedingter Probleme im Lehrbetrieb unterbreitete Haller das Angebot mit einer Einfuhrungsveranstaltung in das Studium der Quellen mittelalterlicher Geschichte an der Universitat Tubingen auszuhelfen 126 Der Vorschlag wurde von der philosophischen Fakultat begrusst jedoch vom Staatssekretariat abgelehnt Benjamin Hasselhorn vermutet fur diese Entscheidung politische Bedenken gegen Haller 127 der vor allem wegen seiner Epochen der deutschen Geschichte als politisch belastet galt 128 Die Benutzung der Epochen wurde im Dezember 1945 in einem Erlass fur die Sonderlehrgange zur Erlangung der Hochschulreife ausdrucklich verboten Doch schon 1950 erschien die Darstellung in einer gereinigten Fassung Der Hinweis auf den kommenden Tag und das Fuhrerlob entfielen Der Text beruhte wesentlich auf der Erstausgabe von 1923 129 In seinen letzten beiden Lebensjahren befasste sich Haller mit religiosen und geschichtsphilosophischen Themen In seinen Lebenserinnerungen verwies er auf den engen Zusammenhang der Ereignisse von 1933 bis 1945 mit denen von 1918 bis 1933 Die Zeit der Weimarer Republik beschrieb er als machtlos und ehrlos Deutschland sei seelisch zu Boden getreten und wirtschaftlich zu Grunde gerichtet worden Er trennte Schuld im geschichtlichen Sinne von der moralischen Schuld und war uberzeugt dass die einzige wirkliche Schuld auf die fallt die das was geschah hatten verhindern konnen in erster Linie also auf die die sich zwischen 1918 und 1933 in der Regierung des Reiches ablosten und in ihrer Unfahigkeit es dahin kommen liessen dass ein landfremder Abenteurer das war Adolf Hitler als gottgesandter Retter begrusst werden konnte Auch sich selbst zahlte er zu denen die auf ihn ihre letzte Hoffnung setzten Fur Haller war dies aber ein Sprung ins Dunkle Aus der Ruckschau beschrieb er Hitler nur noch als Osterreicher der Deutschland nicht einmal kannte Das deutsche Volk sei von Hitler getauscht und verfuhrt worden Die Entwicklung Deutschlands beschrieb er als Schicksal Tragodie und verweigerte Gnade 130 Nach 1945 verglich er die Geschichte mit einer Naturkatastrophe Die gedankliche Nahe des Begriffes Katastrophe zum Passiven zum Ausgeliefert Sein und zu Sturm Erdbeben oder Uberschwemmung wurde auch von anderen Historikern wie Friedrich Meinecke und Hans Freyer verwendet 131 Neben seinen Lebenserinnerungen verfasste Haller eine Studie uber Dante die aber erst 1954 erschien Im Alter von 82 Jahren starb er am Heiligen Abend des Jahres 1947 in Tubingen Wirken BearbeitenHaller legte in den mehr als funf Jahrzehnten seines Wirkens mehr als 100 Veroffentlichungen vor Die Arbeiten sind thematisch weit gefachert und erstrecken sich vom Eintritt der Germanen in die Geschichte uber die Entstehung des Kirchenstaates bis hin zur Ara Bulow Bereits in seinen fruhen Jahren wurde Hallers thematische Spannweite deutlich Er befasste sich sowohl mit Fragen der Vorgeschichte des Wormser Konkordats als auch der Thronbesteigung Katharinas I Kirchen und Papstgeschichte Bearbeiten Haller gilt als Grundungsvater der kritischen Forschung zum Basler Konzil 1431 1449 132 Als alleiniger Bearbeiter der vierbandigen Edition der Quellen des Konzils schuf er fur die Erforschung der spatmittelalterlichen Konzilsgeschichte bleibende Grundlagen Seine Quelleneditionen wurdigte Johannes Helmrath als Pionierleistung 133 Haller stellte einen Zusammenhang zwischen Basler Konzil und Reformation her Nicht durchgesetzt hat sich seine Sichtweise dass der deutsche Weg geradezu von Basel nach Wittenberg und Worms fuhre 134 Seine 1903 veroffentlichte Darstellung Papsttum und Kirchenreform reichte bis zur Wende des 14 und 15 Jahrhunderts und ging nach eigenem Bekunden aus Studien uber das Konzil von Basel hervor Ein von Haller geplanter zweiter Band kam nicht mehr zustande 135 Ab den 1930er Jahren arbeitete Haller vor allem im Bereich der Papstgeschichte In den Jahren 1934 1942 1939 und 1945 veroffentlichte er die vierbandige Darstellung Das Papsttum Idee und Wirklichkeit Dabei lag der Schwerpunkt im hohen Mittelalter Horst Fuhrmann zahlte Hallers Werk neben denen von Franz Xaver Seppelt und Erich Caspar zu den grossen Einzelleistungen der deutschen Papstgeschichtsschreibung der letzten Jahrzehnte 136 Es gilt unter den Papstgeschichtsschreibungen stilistisch als Meisterleistung 137 Mit dem 1934 erschienenen ersten Band wollte Haller im Gegensatz zu Seppelt keine Geschichte der Papste schreiben sondern das Papsttum als uberpersonliche Erscheinung zeigen Er vertrat die These dass die Idee des Papsttums als Produkt der religiosen Einstellung der Germanen gegenuber dem heiligen Petrus und seinem irdischen Stellvertreter entstanden und speziell von den Angelsachsen ausgebildet worden sei 138 Diese Sichtweise hat sich in der Fachwelt nicht durchgesetzt 139 Caspars Werk wurde im Vergleich zu Hallers Darstellung von Friedrich Kempf und Walter Ullmann grosserer Tiefgang und eine starkere Reflexion bescheinigt 140 In seiner Habilitation wurdigte Sebastian Scholz Hallers mehrbandige Papstgeschichte als eine glanzend geschriebene Darstellung jedoch sei sie von ihrer Konzeption her weniger vielschichtig als Caspars Werk 141 Tatigkeit als Kriegspublizist Bearbeiten Im Ersten Weltkrieg entwickelte sich eine vielfaltige Kriegspublizistik an der sich etwa die Halfte aller mediavistischen Lehrstuhlinhaber in Deutschland beteiligte 142 Professoren verfugten jedoch in aller Regel nicht uber zuverlassigere Informationen oder eine bessere Beurteilungsfahigkeit der Kriegssituation als weniger Gebildete 143 Haller gehorte schon nach kurzer Zeit zu den produktivsten Kriegspublizisten des Reiches Er allein verfasste ein Drittel aller einschlagigen Artikel der Tubinger Professoren 144 In seiner ersten nachweisbaren Stellungnahme vom August 1914 verteidigte er die italienische Neutralitat Fur Deutschland sei die neutrale Haltung vorteilhaft da durch eine Parteinahme Italiens fur die Mittelmachte neue Fronten entstehen wurden wo man derzeit freie Handels und Versorgungswege habe Im September 1914 verfasste Haller das Konzept fur den Aufruf Die Universitaten des deutschen Reiches an die Universitaten des Auslands der von 22 deutschen Universitaten unterstutzt wurde 145 Im Text geht es um die Zuruckweisung der Vorwurfe aus dem Ausland die als Feldzug systematischer Luge und Verleumdung gegen das deutsche Volk und Reich bezeichnet werden Die deutschen Universitaten wandten sich an die auslandischen Universitaten und forderten sie auf das deutsche Volk und Heer im Ausland gegen den Vorwurf barbarischer Grausamkeit und sinnloser Zerstorungswut in Schutz zu nehmen 146 In der Kriegszieldiskussion kam es zum Bruch mit Friedrich Meinecke Von 1905 bis 1914 hatten die beiden freundlichen Briefkontakt der mit Kriegsbeginn endete Haller und Meinecke unterschieden sich sowohl in ihren politischen Ansichten als auch in ihrer methodischen Arbeitsweise Haller befurwortete einen Frieden mit Annexionen Meinecke einen ohne Gebietsgewinn Haller trat gegen einen Verstandigungsfrieden ein Er organisierte eine Unterschriftensammlung als 1917 die Reichstagsfraktionen des Zentrums der Sozialdemokratie und der Fortschrittlichen Volkspartei fur einen Verstandigungsfrieden warben An der Unterschriftenaktion beteiligten sich etwa 900 Hochschullehrer 147 Meinecke reagierte auf die von Haller initiierte Erklarung deutscher Hochschullehrer gegen die Friedensresolution des Reichstages mit einer Gegenerklarung die sich gegen die Gegner eines Verstandigungsfriedens richtete Nach dem Krieg wurde Meinecke ein Vernunftrepublikaner Haller lehnte die Weimarer Republik kategorisch ab 148 Aus Protest veroffentlichte Haller zwischen 1914 und 1939 auch nicht mehr in der von Meinecke herausgegebenen Historischen Zeitschrift 149 Anlasslich der Veroffentlichung von Meineckes Memoiren im Jahre 1942 bezeichnete Haller ihn als seinen Todfeind ein eiskalter hochmutiger und schliesslich verbissen gehassiger Mensch 150 Haller hielt lange an der Uberzeugung fest dass zumindest ein relativer Sieg fur das deutsche Reich moglich sei Er beteiligte sich an Projekten zur Starkung des Durchhaltewillens im deutschen Volk So trat Haller 1917 in die von Alfred von Tirpitz und Wolfgang Kapp gegrundete Vaterlandspartei ein Spater behauptete er jedoch er habe seit Herbst 1915 nicht mehr an einen fur Deutschland positiven Ausgang geglaubt 151 Ab 1916 verlagerte sich Hallers Schwerpunkt in der Kriegspublizistik auf den Krieg im Osten Ihm ging es in seinen Vortragen und Artikeln darum einer deutsch russischen Freundschaft entgegenzuwirken und die Bedeutung der baltischen Frage hervorzuheben Nach Haller mussten Russlands aussenpolitische Interessen zwangslaufig Konflikte mit Deutschland erzeugen Die Werbung um eine deutsch russische Freundschaft sei nur durch Unwissenheit Urteilslosigkeit Mangel an innerer Unabhangigkeit zu erklaren 152 Sein Gegner in der kriegspublizistischen Arbeit war Otto Hoetzsch der fur eine Verstandigung mit Russland eintrat die er als wichtigste Voraussetzung fur einen Sieg gegen die Westmachte bezeichnete Dem Russlandbild Hoetzschs setzte Haller seine Vorstellung vom tatarisch asiatischen Wesen des russischen Volkes entgegen Nach Haller drohte der russisch asiatische Expansionismus auf Europa uberzugreifen Wer diese Gefahr verkenne sei selbst als russische Gefahr im deutschen Hause zu bekampfen 153 Haller warf Hoetzsch 1917 vor die Rolle eines russische n Kronanwalt s einzunehmen 154 In der baltischen Frage verwies Haller auf die Bedeutung des Baltikums Strategische Bedeutung habe die Ostsee um deren Herrschaft sich Deutschland und Russland stritten Dort werde sich entscheiden ob Deutschland ein Weltvolk bleibe oder nicht Haller warnte vor einem zu fruhen Friedensschluss mit Russland da man dadurch den Einfluss auf das Baltikum verliere 155 Hallers Bekanntheit brachte ihm Kontakte zur politischen und militarischen Fuhrung In der Diskussion uber die offizielle deutsche Position in der baltischen Frage wurde er als Experte fur Russland und das Baltikum befragt Vor den Friedensverhandlungen von Brest Litowsk fand am 18 Dezember 1917 eine Besprechung in Bad Kreuznach uber Deutschlands Haltung im Hinblick auf das Baltikum statt Paul von Hindenburg und Haller vertraten die Auffassung dass das Baltikum unter deutsche Herrschaft gebracht werden musse Erfolglos warb Haller im Dezember 1917 brieflich um Hindenburgs Unterstutzung fur eine Abtrennung Estlands und Livlands von Russland 156 In einer Denkschrift von Fruhjahr 1917 die 20 000 Unterschriften trug forderte Haller von Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg vergeblich die Angliederung der baltischen Provinzen an das Deutsche Reich 157 Zugleich kam seine Arbeit in der Mediavistik zum Stillstand War Haller 1912 noch durch eine akribische Quellenstudie zu den Marbacher Annalen hervorgetreten 158 erschien sein nachster fachwissenschaftlicher Aufsatz uber Innozenz III und das Kaisertum Heinrichs VI erst im Jahr 1920 159 Mit seinen Arbeiten in der Kriegspublizistik erhoffte er sich auch ein grosseres Publikum das er mit seinen fachhistorischen Studien nicht hatte Sein Einsatz in der Kriegspublizistik schadete seinem Ansehen als Wissenschaftler keineswegs Im Februar 1916 erhielt er vom wurttembergischen Konig Wilhelm II das Wilhelmskreuz Von der theologischen Fakultat der Universitat Giessen wurde ihm im November 1917 die Ehrendoktorwurde verliehen Im Juni 1917 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl fur mittelalterliche Geschichte der Universitat Strassburg den er anscheinend ausschliesslich aus finanziellen Grunden ablehnte Eine angesichts der Kriegslage mogliche Abtretung Elsass Lothringens an Frankreich beeinflusste seine Entscheidung nicht Von Paul Fridolin Kehr wurde er im April 1917 als Fachberater fur die bevorstehende Grundung des Kaiser Wilhelm Instituts fur Geschichte hinzugezogen Hallers gestiegenes Ansehen in der Kriegspublizistik war wohl auch fur seine Wahl zum Dekan der Philosophischen Fakultat der Universitat Tubingen 1916 17 und 1917 18 sowie fur seine Wahl zum Rektor fur das akademische Jahr 1917 18 ausschlaggebend 160 Hallers kriegspublizistisches Engagement wird in der Forschung unterschiedlich beurteilt Nach Dieter Langewiesche war er einer der unbelehrbaren Annexionisten 161 fur Christian Jansen gehorte er zu den fuhrenden Annexionisten 162 Hans Peter Bleuel zahlte ihn zu den Wortfuhrern der Annexionisten an Deutschlands Ost und Westgrenze 163 Fur Benjamin Hasselhorn jedoch gehorte er zu den Moderaten im Lager der Siegfriedenspartei Er sei fur einen gutlichen Ausgleich im Westen eingetreten und habe lediglich im Osten grossere Gebietserweiterungen befurwortet 164 Zeithistorische Forschung Bearbeiten nbsp Philipp Furst zu Eulenburg und Hertefeld 1906Die ersten Jahre der Weimarer Republik widmete sich Haller der zeithistorischen Forschung Durch den ihm seit Studienzeiten bekannten Jakob von Uexkull war im Sommer 1915 der Kontakt mit Philipp zu Eulenburg Hertefeld zustande gekommen Im September 1918 erklarte sich Haller bereit die Korrespondenz Eulenburgs nach dessen Tod zu veroffentlichen Bis zum Tod Eulenburgs 1921 pflegte Haller mit dem ehemaligen Vertrauten Kaiser Wilhelms II intensiven Briefkontakt Eulenburg hatte sich nach einem offentlich ausgetragenen Skandal um seine Homosexualitat aus der Politik zuruckgezogen Mit seinen beiden Veroffentlichungen unternahm Haller einen Rehabilitierungsversuch Eulenburgs Haller wandte sich gegen die im Rahmen des Skandalprozesses erhobenen Vorwurfe und gegen die Sichtweise Eulenburg habe einen schlechten politischen Einfluss auf den Kaiser ausgeubt 165 Seine umfangreichste zeithistorische Schrift war das 1922 erschienene Werk Die Ara Bulow In dieser Studie rechnete er mit der Politik des ehemaligen Reichskanzlers Bernhard von Bulow ab Haller warf Bulow eine verfehlte Aussenpolitik vor die bei seinem Abgang einem verhullten Bankrott gleichgekommen sei der nach 1909 immer offenkundiger wurde bis er im Juli 1914 sich nicht langer verheimlichen liess Nichts anderes war ja der Ausbruch des Ersten Weltkrieges als das Bekenntnis dass unsere Politik am Ende ihrer Weisheit angelangt sei 166 Haller sprach aber auch von Einkreisung durch die Entente und sah den deutsch russischen Krieg fur eine weltgeschichtliche Notwendigkeit 167 Schon 1917 machte Haller in den Suddeutschen Monatsheften seine Abneigung gegen Bulow deutlich und benannte einen deutschen Anteil an der Verantwortung fur den Ersten Weltkrieg 168 Pragung des Mittelalterbildes der Deutschen Bearbeiten Im 19 Jahrhundert bewirkte das eigene Leiden an mangelnder Staatlichkeit 169 dass in der burgerlichen Geschichtswissenschaft das hochmittelalterliche Reich als nationaler deutscher Einheitsstaat glorifiziert wurde Nach dem Untergang der Monarchie 1918 und dem als demutigend empfundenen Versailler Vertrag ruckte die Geschichte des mittelalterlichen deutschen Konigtums noch starker in den Fokus des allgemeinen Interesses Die Beschaftigung mit ihr sollte die Identitat des Reiches bewahren und Fehlentwicklungen korrigieren die der Republik angelastet wurden 170 Haller knupfte in seinen Werken Die Epochen der deutschen Geschichte und Das altdeutsche Kaisertum an die vorherrschenden Geschichtsbilder aus dem 19 und fruhen 20 Jahrhundert an Diesen zufolge war das Reich der Ottonen Salier und Staufer uberaus machtig in Europa 171 Mit der ihm eigenen Wortgewalt und suggestiven Argumentationskraft trug Haller wesentlich zur weiteren Verbreitung dieses Geschichtsbildes bei Er ruhmte die deutsche Kaiserzeit des Mittelalters als Glanzzeit der Geschichte des deutschen Volkes Das Reich unter den Ottonen und fruhen Saliern verstand er als starksten Machtfaktor Europas 172 In diesem Rahmen wurden die mittelalterlichen Kaiser entweder als Helden oder als Versager in einer Fortschritts und Modernisierungsgeschichte bewertet Als ersten Wendepunkt deutete Haller den Investiturstreit Nach dem Tod Heinrichs III habe das Kaisertum das eben noch auf der Hohe gestanden und die stolzeste Zukunft vor sich offen gesehen habe einen Kampf um sein Dasein fuhren mussen 173 Die weiteren Herrscher hatten nur noch am Leitseil der Kirche gehangen So sei der erste Staufer Konrad III eine durch und durch unselbstandige Natur und der Kirche aus innerem Bedurfnis ruckhaltlos ergeben gewesen 174 Erst mit dem Herrschaftsantritt Friedrich Barbarossas habe das deutsche Kaisertum wiederum zur Vormacht in Europa werden konnen 175 Den Hohepunkt erreichte das Reich demnach unter Heinrich VI Seit der Doppelwahl von 1198 habe es zunehmend den Anschluss an die anderen europaischen Machte verloren Als Hauptschuldige fur den Machtzerfall des Reiches im Mittelalter machte Haller die Grossen aus 176 Im Jahr 1923 als die Erstauflage seiner Epochen erschien lag Deutschland nach Hallers Urteil so tief wie nie am Boden Haller druckte im Vorwort seine Hoffnung aus dass aus dem Elend der Gegenwart eine bessere Zukunft hervorgehen muss und dass ein neues Geschlecht mit neuer Kraft auch der deutschen Geschichte ihren Sinn wiedergeben wird So verstehe ich das Leitwort das ich dem Titel beigebe Der Tag wird kommen Im Marz 1939 erschien eine weitere Auflage der Epochen der deutschen Geschichte Diese Darstellung schloss Haller mit den Worten ab Was Glaube und Hoffnung war ist Wirklichkeit geworden der Tag ist gekommen Fur Karl Ferdinand Werner war Hallers Darstellung mit seiner heroisch machtpolitischen Sichtweise eine Fibel zur Macht 177 Arbeiten zur franzosischen Geschichte Bearbeiten Heribert Muller hat gezeigt wie sich in Hallers fruhen mediavistischen Arbeiten die vermeintliche politische und militarische Gefahr durch Frankreich widerspiegelt Nach Muller war Hallers politisches Denken von einem Zweifrontendruck auf das Reich bestimmt In den Epochen der deutschen Geschichte wurde der Kampf des deutschen Reiches nach zwei Fronten geradezu ein Leitmotiv der Darstellung 178 Im Westen mit Frankreich der immerhin bewunderte Erbfeind und mit Polen der zutiefst verachtete Erbfeind der Deutschen im Osten Haller entwickelte dabei eine Kulturtragertheorie Er propagierte deutsche Ostarbeit als kulturelle Verpflichtung Der Beruf des deutschen Volkes habe in der Zivilisierung seiner ostlichen Nachbarn gelegen 179 Im Jahr 1930 und damit in der Spatphase seines Wirkens legte er mit Tausend Jahre deutsch franzosischer Beziehungen eine umfangreiche Darstellung der franzosischen Geschichte vor Im Vorwort betonte Haller dass er mit diesem Werk keine gelehrte Forschung betreiben sondern die Geschichte Deutschlands und Frankreichs erstmals in ihrem inneren Zusammenhang aufzeigen wolle Das deutsch franzosische Verhaltnis fasste Haller als Schicksalsgemeinschaft auf Frankreich war fur ihn der aktive zur Weltherrschaft strebende Part Deutschland nahm in der tausendjahrigen Geschichte ihrer Beziehungen hingegen eine passive nur reagierende Rolle ein Marc Bloch sprach dem Werk in einer 1935 veroffentlichten Besprechung den wissenschaftlichen Wert ab 180 Nach Benjamin Hasselhorn hat Haller in dieser Darstellung mehr analytisch argumentiert als propagandistisch 181 Nach Ernst Schulin konstruierte Haller keine 1000 jahrige Feindschaft sondern sah diese erst seit dem spaten 17 Jahrhundert Seine Bewertungen sind deutlich differenzierter als die anderer Beurteiler in der Zeit der Weimarer Republik 182 Heribert Muller kam zum Fazit dass Haller den franzosischen Erbfeind zugleich gehasst und bewundert habe 183 Nach Muller ist Hallers Darstellung des franzosischen Mittelalters weitgehend frei von Verzerrungen oder Polemik 184 seine das Mittelalter betreffenden Einschatzungen behalten auch fur die neuere Forschung noch ihre Gultigkeit 185 Negative Akzente konnte Muller in Hallers Frankreichbild erst fur das 15 Jahrhundert ausmachen Ein zeit und milieubedingtes Urteil fallte Haller uber Frankreichs Haltung im Basler Konzil in seinem Aufsatz von 1901 uber die Belehnung Renes von Anjou mit Neapel 186 Der franzosische Konig Karl VII und seine Berater hatten ein raffiniert hinterhaltiges Doppelspiel gegenuber Papst Eugen IV und dem Basler Konzil betrieben mit dem Ziel franzosischer Herrschaft uber das Konigreich Neapel als auch uber Avignon als Ort des Unionskonzils Die Franzosen hatten stets ihre eigentlichen Ziele verheimlicht Das Gegenstuck dazu sei der aufrecht echte freiheits und wahrheitsliebende Deutsche 187 Diese Interpretation eines Doppelspiels der franzosischen Diplomatie wurde uber Jahrzehnte von anderen Historikern ubernommen und konnte erst 1990 von Heribert Muller widerlegt werden Muller konnte zeigen dass Gesprache und Eindrucke Begegnungen und Erfahrungen in Italien und der Schweiz Hallers Sicht auf das Thema Frankreich und das Basler Konzil beeinflusst haben 188 Ab der Franzosischen Revolution und Napoleon zeigt Hallers Darstellung nach Muller eine zunehmend distanziert ablehnende Haltung zu Frankreich 189 Zwischen kollegialer Marginalitat und offentlicher Zentralitat Bearbeiten Haller galt als arrogant und exzentrisch Er neigte in Rezensionen und wissenschaftlichen Kontroversen zu uberscharfer Polemik 190 Paul Fridolin Kehr schrieb im September 1902 an Haller in einem Brief Alle Welt halt Sie fur einen Krakehler oder doch fur schwierig 191 Haller hielt sich in seinen Briefen mit vernichtenden Urteilen uber Politiker Fachkollegen und auch Tote nicht zuruck Karl Lamprecht bezeichnete er als schwindelhaften Fatzke dessen Abtotung geboten gewesen sei 192 Bruno Krusch war fur ihn ein alter Hornochse 193 Michael Tangl in jeder Hinsicht eine Null 194 Heinrich Mitteis hielt Haller fur einen altklugen Schwatzer 195 Karl Hampe fand er zu klein und zu sanft 196 seine Deutsche Kaisergeschichte langweilig und sein Konradin Buch fad 197 Bernhard von Bulow sei ein Pfuscher und Nichtskonner erster Ordnung 198 Adolf von Harnack der Superlativ der geistigen Verflachung 199 Bei Arnold Oskar Meyer bedankte er sich im April 1924 brieflich fur seine Metternich Darstellung und nutzte den Brief zugleich fur eine pauschale Generalkritik am Buch 200 Offene Ablehnung zeigte Haller auch gegenuber Gerhard Ritter Mit ihm fuhrte er eine langjahrige Kontroverse um das richtige Verhaltnis zu Renaissance und Reformation 201 Ritter berichtete 1967 dass Haller sein Gegner geworden sei weil er tief beleidigt war dass ich als ganz junger Privatdozent es gewagt hatte einen Aufsatz des grossen Mannes uber Reformationsgeschichte zu kritisieren 202 Durch sein konfliktfreudiges Wesen geriet Haller in der Fachwelt zunehmend ins Abseits Sich selbst schatzte er vielfach als Outsider ein 203 und kultivierte diese Stellung auch Ein so eigenwilliger Aussenseiter wie ich es bin schrieb er in einem Brief an seine Frau Elisabeth vom 12 August 1929 kann gar nicht mehr erwarten als geduldet zu werden ich stehe nicht an der Spitze sondern Abseits und das mit Ueberzeugung 204 Lediglich mit Personen die deutlich junger waren oder einen fachlich anderen Schwerpunkt hatten blieben Konflikte aus Dabei war er als Gelehrter von Rang durchaus allgemein akzeptiert Berufungen an die Universitat Munchen lehnte er 1923 und 1925 ab 205 Zugleich erreichte Haller mit seinen Buchern ein breites Publikum das weit uber den deutschen Sprachraum hinausging Durch seine 1923 aus Vorlesungen hervorgegangenen Epochen der deutschen Geschichte stieg er zum Erfolgsautor auf In der Fachwelt wurde das Werk durchaus wahrgenommen aber auch wegen Einseitigkeit und Neigung zur Modernisierung der Probleme kritisiert 206 Auch sein Spatwerk Tausend Jahre deutsch franzosischer Beziehungen erlebte eine hohe Auflagenzahl In der Fachwelt fand es jedoch relativ wenig Beachtung wobei die kritischen Stimmen uberwogen 207 Viel Anerkennung verschaffte sich Haller auch als akademischer Lehrer Seine Vorlesungen waren bereits in Marburg sehr beliebt Mit Eduard Schwartz Rudolf Smend Johan Huizinga und Otto Scheel hatte Haller ein kleines Netzwerk von Gelehrten mit denen er freundschaftlichen Kontakt pflegte Nachwirkung BearbeitenHaller gehorte keiner wissenschaftlichen Akademie an Er begrundete auch keine Schule im Sinne eines Schulerkreises mit gemeinsamem Forschungsgebiet Nach seinem Tod wurde er mit recht wenigen Nachrufen bedacht 208 In Heidelberg liess Fritz Ernst fur seinen akademischen Lehrer Johannes Haller eine akademische Gedenkfeier ausrichten obwohl Haller mit Heidelberg nie naher zu tun hatte 209 Hallers Bild schwankte in der Nachkriegszeit zwischen Kritik und Wurdigung Im September 1949 kritisierte Gerhard Ritter in seinem Eroffnungsvortrag zum Historikertag in Munchen Hallers nationalistischen Grundton in seinen veroffentlichten Vorlesungen uber deutsche Geschichte 210 Uber die Neuauflage der Epochen von 1950 die weitgehend auf der Fassung von 1923 beruhte und ihr uberholtes Geschichtsbild emporte sich Ludwig Dehio in der Historischen Zeitschrift 211 Der Althistoriker Hans Georg Gundel zahlte Haller 1957 zu den bedeutendsten Historikern des 20 Jahrhunderts 212 Seine Werke erlebten bis in die 1970er Jahre wiederholt Neuauflagen und pragten das Geschichtsbild von Forschung und Gesellschaft 213 Im Jahre 1960 veroffentlichte Hallers Schuler Wittram die Lebenserinnerungen seines Lehrers Im Nachwort bekannte Wittram offenkundig gegenstandliche Irrtumer und zugespitzte Urteile Hallers gekurzt zu haben Den vierten Teil liess Wittram komplett weg weil er nicht eigentlich Erinnerungen sondern vornehmlich zeitgeschichtliche Betrachtungen enthalt In der Presse wurden die Lebenserinnerungen uberwiegend positiv besprochen in der Fachwelt wurde die Art der Redaktion Wittrams kritisiert Anlasslich von Hallers 100 Geburtstag erschien 1965 eine Jubilaumsausgabe seiner Darstellung Papsttum und Kirchenreform Der Sudwestfunk widmete ihm zu diesem Anlass eine Sondersendung Dies war zugleich der Hohepunkt der Rezeption Hallers In der Folgezeit galt er als wissenschaftlich uberholt und politisch belastet 214 Seit den 1980er Jahren kam die Mediavistik zu zahlreichen neuen Einsichten zum hochmittelalterlichen Konigtum 215 Die Mittelalterforschung erkannte dass der Gegensatz zwischen monarchischer Zentralgewalt einerseits und Fursten andererseits fur das Verstandnis vormoderner Herrschaftsausubung nicht massgeblich ist Die Forschung betont vielmehr das Zusammenwirken von Konig und Fursten konsensuale Herrschaft als wesentliches Merkmal mittelalterlicher Herrschaft 216 Haller ist in der modernen Geschichtswissenschaft weder wegen besonders innovativer Forschungsansatze noch als Klassiker gelaufig In den letzten Jahrzehnten wurde er nur noch im Zusammenhang mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus behandelt Seit den 1990er Jahren begann sich die Geschichtswissenschaft verstarkt mit den Verstrickungen ihrer Vertreter in das Dritte Reich zu beschaftigen Johannes Haller stand dabei nicht im Mittelpunkt der Diskussion aber seine publizistische Unterstutzung Hitlers im Sommer 1932 wurde festgestellt Dies verfestigte die Sicht auf Haller als nationalkonservativen Historiker der zu den intellektuellen Wegbereitern des Nationalsozialismus zu zahlen sei Zum funfzigjahrigen Jubilaum des Deutschen Historischen Instituts in Paris untersuchte ein Kolloquium dessen Ursprunge mit Hilfe eines personengeschichtlichen Ansatzes Die Biografien der Institutsgrunder und ihr Verhaltnis zum Nationalsozialismus standen im Blickpunkt Dabei wurde Johannes Haller in den Kreis der Grundungsvater des Deutschen Historischen Instituts erhoben Sein Bild von Frankreich und von der franzosischen Geschichte wurde analysiert 217 Eine Biographie galt lange als Forschungslucke 218 Im Jahr 2014 hat Benjamin Hasselhorn eine Auswahledition mit insgesamt 386 Briefen bzw Briefpassagen Hallers von etwa 2500 erhaltenen Briefen aus uber 70 Jahren vorgelegt und ein Jahr darauf eine biographische Studie uber Haller veroffentlicht 219 Im Anhang der Darstellung findet sich eine Edition des gesamten letzten und vierten Teils der Erinnerungen Im Strom der Zeit Der von Hallers Schuler Wittram noch ausgelassene Teil befasst sich mit den Ursachen und Folgen des Ersten Weltkrieges und enthalt auch einige wenige Aussagen uber den Nationalsozialismus Schriften Auswahl BearbeitenEin Schriftenverzeichnis erschien in Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Band 93 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 ISBN 978 3 525 36084 2 S 443 447 Monographien Papsttum und Kirchenreform Vier Kapitel zur Geschichte des ausgehenden Mittelalters Band 1 Weidmann Berlin 1903 Die Aera Bulow Eine historisch politische Studie Cotta Stuttgart 1922 Die Epochen der deutschen Geschichte Cotta Stuttgart u a 1923 zahlreiche weitere Auflagen Das altdeutsche Kaisertum Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1926 Die Anfange der Universitat Tubingen 1477 1537 Zur Feier des 450jahrigen Bestehens der Universitat 2 Bande Kohlhammer Stuttgart 1927 1929 Das Papsttum Idee und Wirklichkeit 4 Bande Cotta Stuttgart 1934 1945 Herausgeberschaften Concilium Basiliense Studien und Quellen zur Geschichte des Concils von Basel 4 Bande Basel 1896 1903 Band 1 Studien und Dokumente zur Geschichte der Jahre 1431 1437 Reich Basel 1896 Band 2 Protokolle des Concils 1431 1433 Aus dem Manuale des Notars Bruneti und einer romischen Handschrift Reich Basel 1897 Band 3 Protokolle des Concils 1434 und 1435 Aus dem Manuale des Notars Bruneti und einer romischen Handschrift Reich Basel 1900 Band 4 Protokolle des Concils von 1436 Aus dem Manuale des Notars Bruneti und einer zweiten Pariser Handschrift Helbing amp Lichtenhahn Basel 1903 Quellenausgaben BearbeitenBenjamin Hasselhorn Christian Kleinert Hrsg Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Deutsche Geschichtsquellen des 19 und 20 Jahrhunderts Band 71 Oldenbourg Munchen 2014 ISBN 978 3 11 036968 7 Herbert Zielinski Hrsg Johannes Haller und Karl Straube Eine Freundschaft im Spiegel der Briefe Edition und Kommentar Studia Giessensia Neue Folge Band 5 Georg Olms Hildesheim 2018 ISBN 978 3 487 15707 8 Literatur BearbeitenCarola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019338 1 S 535 538 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Band 93 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 ISBN 978 3 525 36084 2 Zugleich Passau Universitat Dissertation 2014 Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Pariser Historische Studien Band 86 Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58519 3 S 178 197 Digitalisat Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Historische Forschungen Band 63 Duncker und Humblot Berlin 1998 ISBN 3 428 08761 5 S 443 482 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das franzosische Spatmittelalter In Historische Zeitschrift Band 252 1991 S 265 317 online Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Band 45 1997 S 21 46 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Haller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Haller Johannes In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Veroffentlichungen von und uber Johannes Haller im Opac der Regesta Imperii Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Johannes Haller 1865 1947 Historie und Politik vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus Einfuhrungstext zur Haller Edition am Historischen Seminar der Universitat Frankfurt am Main Johannes Schellakowsky Haller Johannes In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Entnazifizierungsakte Johannes Haller als digitale Reproduktion im Online Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen Briefe Hallers an seinen Sohn Hans Jakob aus den Jahren 1925 bis 1947 aus dem Teilnachlass Johannes Haller und dem Familienarchiv Haller als Digitalisate der UB Tubingen Nachlass Bundesarchiv N 1035 Haller Johannes Hessische Biografie Stand 15 August 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen Bearbeiten Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 26 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 284 Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 15 Vgl dazu Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 24 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 26 Johannes Haller an Helene Haller Dorpat 7 September 1883 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 2 Johannes Haller an Anton Haller Munkenhof 5 April 1885 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 3 Johannes Haller Die Thronbesteigung Kaiserin Katharinas I In Russische Revue Vierteljahresschrift fur die Kunde Russlands Bd 30 1890 S 210 226 und S 265 279 Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 67 Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 196 Digitalisat Hans Erich Volkmann Als Polen noch der Erbfeind war Zum 50 Todestag des politischen Historikers Johannes Haller In Die Zeit 51 1997 12 Dezember 1997 online Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 38 Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 45 1997 S 21 46 hier S 23 Johannes Haller an Helene Haller Berlin 19 7 Oktober 1890 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 14 Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 94 Vgl dazu Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 41 Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 92 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 41 Johannes Haller an Helene Haller Heidelberg 12 April 1891 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 15 Johannes Haller an Anton Haller Rom 10 Februar 29 Januar 1895 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 36 Johannes Haller an Helene Haller Rom 1 Januar 1897 20 Dezember 1896 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 63 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 45 Johannes Haller an Ludwig Quidde Heidelberg 18 Februar 1892 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 17 bzw Johannes Haller an Ludwig Quidde Heidelberg 26 Februar 1892 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 18 Johannes Haller an Rudolf Wackernagel Rom 22 April 1896 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 50 bzw Johannes Haller an Rudolf Wackernagel Rom 25 Oktober 1896 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 56 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 52 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 65 Anmerkung 90 Urkundenbuch der Stadt Basel Bd 7 1301 1522 herausgegeben von Johannes Haller Basel 1899 Benjamin Hasselhorn Einleitung In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 1 35 hier S 11 Benjamin Hasselhorn Einleitung In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 1 35 hier S 12 f Johannes Haller an Ferdinand Wagner Rom 4 November 1901 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 72 Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 238 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 69 Johannes Haller an Helene Haller Basel 12 Marz 28 Februar 1899 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 64 Johannes Haller an Elisabeth Wackernagel Burckhardt Vevey 12 April 1900 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 67 bzw Johannes Haller an Anton Haller Marburg 9 April 27 Marz 1903 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 104 Johannes Haller an Max Lenz Basel 7 Januar 1900 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 65 Johannes Haller an Ferdinand Wagner Rom 2 Juni 1901 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 71 Johannes Haller an Friedrich Althoff Munchen 1 September 1902 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 96 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 88 Johannes Haller an Paul Fridolin Kehr Munchen 26 August 1902 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 93 Ulrich Pfeil Vorgeschichte und Grundung des Deutschen Historischen Instituts Paris Darstellung und Dokumentation Ostfildern 2007 S 25 46 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 91 f Johannes Haller an Anton Haller Marburg 7 Juli 24 Juni 1904 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 126 Vgl dazu ausfuhrlich Herbert Zielinski Zu dem grossen Gelehrten kommt eben ein sehr kleiner Mensch Johannes Hallers Berufung nach Giessen 1904 In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Bd 101 2016 S 259 298 Johannes Haller an Paul Fridolin Kehr Marburg 12 Februar 1903 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 103 Hans Georg Gundel Johannes Haller und die Monumenta Germaniae Historica in Giessen In Nachrichten der Giessener Hochschulgesellschaft Bd 33 1964 S 179 190 hier S 181 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 106 f Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 101 Vgl zu dieser Kontroverse Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 92 f Johannes Haller Von Tod und Auferstehung der deutschen Nation In Ders Reden und Aufsatze zur Geschichte und Politik Stuttgart u a 1934 S 328 343 Robert Wilbrandt an Johannes Haller 18 Marz 1925 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 389 Anm 6 Johannes Haller Von Tod und Auferstehung der deutschen Nation In Ders Reden und Aufsatze zur Geschichte und Politik Stuttgart u a 1934 S 328 343 hier S 331 Dieter Langewiesche Die Eberhard Karls Universitat Tubingen in der Weimarer Republik Krisenerfahrungen und Distanz zur Demokratie an deutschen Universitaten In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte Bd 51 1992 S 345 381 hier S 370 Johannes Haller an Philipp Furst zu Eulenburg Hertefeld Tubingen 30 Marz 1919 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 174 Johannes Haller an Philipp Furst zu Eulenburg Hertefeld Tubingen 30 Marz 1919 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 174 Johannes Haller an Philipp Furst zu Eulenburg Hertefeld o O 6 April 1919 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 175 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 166 Bernd Faulenbach Ideologie des deutschen Weges Die deutsche Geschichte in der Historiographie zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus Munchen 1980 S 247 Klaus Schreiner Fuhrertum Rasse Reich Wissenschaft von der Geschichte nach der nationalsozialistischen Machtergreifung In Peter Lundgreen Hrsg Wissenschaft im Dritten Reich Frankfurt am Main 1985 S 163 252 hier S 231 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 450 Dieter Langewiesche Die Eberhard Karls Universitat Tubingen in der Weimarer Republik Krisenerfahrungen und Distanz zur Demokratie an deutschen Universitaten In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte Bd 51 1992 S 345 381 hier S 371 Theodor Eschenburg Also horen Sie mal zu Geschichte und Geschichten 1904 bis 1933 Berlin 2001 S 150 161 Kurt Georg Kiesinger Dunkle und helle Jahre Erinnerungen 1904 1958 Stuttgart 1989 S 88 89 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 450 Zitiert nach Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 185 Digitalisat Georg G Iggers Deutsche Geschichtswissenschaft Eine Kritik der traditionellen Geschichtsauffassung von Herder bis zur Gegenwart Munchen 1971 S 320 Sylvia Paletschek Duplizitat der Ereignisse Die Grundung des Historischen Seminars 1875 an der Universitat Tubingen und seine Entwicklung bis 1914 In Werner Freitag Hrsg Halle und die deutsche Geschichtswissenschaft um 1900 Halle 2002 S 37 64 hier S 44 online Zitiert nach Hans Erich Volkmann Als Polen noch der Erbfeind war Zum 50 Todestag des politischen Historikers Johannes Haller In Die Zeit 51 1997 12 Dezember 1997 online Horst Fuhrmann Nachruf Karl Jordan In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 40 1984 S 372 374 hier S 372 Digitalisat Heinz von zur Muhlen Deutschbaltische Geschichtsschreibung 1918 1939 45 in Estland In Georg von Rauch Hrsg Geschichte der deutschbaltischen Geschichtsschreibung Koln u a 1986 S 339 369 hier S 342 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 166 Johannes Haller an Hans Jakob Haller Stuttgart 23 Oktober 1938 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 300 Mario Daniels Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Institutionalisierungsprozesse und Entwicklung des Personenverbandes an der Universitat Tubingen 1918 1964 Stuttgart 2009 S 34 Sylvia Paletschek Die permanente Erfindung einer Tradition Die Universitat Tubingen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Stuttgart 2001 S 478 Anm 70 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 182 191 Sylvia Paletschek Die permanente Erfindung einer Tradition Die Universitat Tubingen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Stuttgart 2001 S 442 444 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 214 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 213 Vgl dazu auch Hallers Briefe an das wurttembergische Kultusministerium in Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 224 230 234 237 240 und 245 Johannes Haller an Ferdinand Wagner Stuttgart 22 Januar 1933 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 251 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 214 Johannes Haller an Ferdinand Wagner Stuttgart 22 Januar 1933 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 251 General Anzeiger fur Bonn und Umgegend Nr 14389 vom 28 Juli 1932 S 3 unter Universitatsleben online bei Zeitungsportal NRW Zitiert nach Mario Daniels Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Institutionalisierungsprozesse und Entwicklung des Personenverbandes an der Universitat Tubingen 1918 1964 Stuttgart 2009 S 119 Zitiert nach Joseph Lemberg Der Historiker ohne Eigenschaften Eine Problemgeschichte des Mediavisten Friedrich Baethgen Frankfurt 2015 S 138 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 225 Stefan Weiss Paul Kehr Delegierte Grossforschung Die Papsturkunden in Frankreich und die Vorgeschichte des Deutschen Historischen Instituts in Paris In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Ein personengeschichtlicher Ansatz Munchen 2007 S 36 57 hier S 48 Digitalisat Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 45 1997 S 21 46 Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 45 1997 S 21 46 hier S 23 Johannes Haller an Roland Haller Tubingen 26 April 1932 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 243 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 454 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 218 Erklarung deutscher Universitats und Hochschullehrer In Volkischer Beobachter Nr 211 vom 29 Juli 1932 Hochschulprofessoren fur Hitler In Tagblatt mit der Illustrierten Monatsschrift Bergland 28 Juli 1932 S 1 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung gtb Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 219 Johannes Haller an den Kampfbund fur Deutsche Kultur Tubingen 17 September 1932 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 248 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 221 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 456 Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 45 1997 S 21 46 hier S 24 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 221 Zitiert nach Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 458 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 237 Stellungnahme Hallers zum Kirchenkampf Stuttgart 28 November 1935 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 290 Johannes Haller Zum 1 April 1933 In Ders Reden und Aufsatze zur Geschichte und Politik Stuttgart 1934 S 376 381 hier S 381 Zitiert nach Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 227 Johannes Haller an Hans Jakob Haller Stuttgart 1933 7 Mai 1933 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 256 Hans Erich Volkmann Deutsche Historiker im Umgang mit Drittem Reich und Zweitem Weltkrieg 1939 1949 In Ders Hrsg Ende des Dritten Reiches Ende des Zweiten Weltkrieges Eine perspektivische Ruckschau Munchen 1995 S 861 911 hier S 867 Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 45 1997 S 21 46 hier S 26 Johannes Haller an Elisabeth Haller Stuttgart 25 Juni 1940 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 317 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 256 Ernst Wurm Das Reich In Volkischer Beobachter Kampfblatt der national sozialistischen Bewegung Grossdeutschlands Wiener Ausgabe Die Gegenwart Literaturblatt des V B 15 Dezember 1940 S 11 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vob Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 447 Zitiert nach Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 257 Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 24 Johannes Haller an den Rektor der Universitat Tubingen Tubingen 15 April 1946 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 380 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 260 Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 357 Hans Erich Volkmann Von Johannes Haller zu Reinhard Wittram Deutschbaltische Historiker und der Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 45 1997 S 21 46 hier S 26 f Johannes Haller an Hans Jakob Haller Schloss Neuweiler Elsass 4 August 1944 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 377 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 472 Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 24 und Nr 342 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 448 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 239 f Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 328 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 240 Johannes Haller Das Papsttum Idee und Wirklichkeit Erster Band Die Grundlagen Stuttgart u a 1934 S X Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 460 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 231 Johannes Haller an Heinrich Dannenbauer Stuttgart 14 Juli 1934 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 270 Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 268 f Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 459 461 Johannes Haller Uber die Aufgaben des Historikers Tubingen 1935 S 4 und 26 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 462 Karen Schonwalder Historiker und Politik Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus Frankfurt am Main u a 1992 S 75 82 Mario Daniels Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Institutionalisierungsprozesse und Entwicklung des Personenverbandes an der Universitat Tubingen 1918 1964 Stuttgart 2009 S 223 Zitiert nach Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 470 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 236 Karl Ferdinand Werner Das NS Geschichtsbild und die deutsche Geschichtswissenschaft Stuttgart u a 1967 S 61 Vgl die Besprechung von Thomas Gerhards zu Benjamin Hasselhorn in Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 64 2016 S 178 180 Peter Schottler Geschichtswissenschaft als Legitimationswissenschaft 1918 1945 Einleitende Bemerkungen In Ders Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft 1918 1945 Frankfurt am Main 1997 S 7 30 hier S 8 Jurgen Elvert Geschichtswissenschaft In Frank Rutger Hausmann Hrsg unter Mitarbeit von Elisabeth Muller Luckner Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933 1945 Munchen 2002 S 87 135 hier S 132 Johannes Haller an Eduard Fueter d J Ingweiler Elsass 10 Mai 1944 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 372 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 263 Zitiert nach Winfried Schulze Deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945 Munchen 1989 S 25 Johannes Haller an den Rektor der Universitat Tubingen Tubingen 15 April 1946 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 380 Benjamin Hasselhorn Einleitung In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 1 35 hier S 27 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 267 Heribert Muller Eine gewisse angewiderte Bewunderung Johannes Haller und der Nationalsozialismus In Wolfram Pyta Ludwig Richter Hrsg Gestaltungskraft des Politischen Festschrift fur Eberhard Kolb Berlin 1998 S 443 482 hier S 448 Winfried Schulze Deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945 Munchen 1989 S 111 Die Auswahl der Zitate nach Nicolas Berg Zwischen individuellem und historiographischem Gedachtnis Der Nationalsozialismus in Autobiographien deutscher Historiker nach 1945 In Bios Zeitschrift fur Biographieforschung und Oral History Bd 13 2000 S 181 207 hier S 191 193 203 Hans Erich Volkmann Deutsche Historiker im Banne des Nationalsozialismus In Wilfried Loth Bernd A Rusinek Hrsg Verwandlungspolitik NS Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft Frankfurt am Main u a 1998 S 285 312 hier S 306 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 437 Nicolas Berg Der Holocaust und die westdeutschen Historiker Erforschung und Erinnerung 3 durchgesehen Auflage Gottingen 2004 S 65 Heribert Muller Johannes Helmrath Zur Einfuhrung In Dies Hrsg Die Konzilien von Pisa Konstanz und Basel Ostfildern 2007 S 9 29 hier S 16 Jurgen Dendorfer Zur Einfuhrung In Jurgen Dendorfer Claudia Martl Hrsg Nach dem Basler Konzil Die Neuordnung der Kirche zwischen Konziliarismus und monarchischem Papat ca 1450 1475 Munster u a 2008 S 1 18 hier S 1 online Johannes Helmrath Das Basler Konzil 1431 1449 Forschungsstand und Probleme Koln u a 1987 S 14 Johannes Haller Die Kirchenreform auf dem Konzil zu Basel In Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine Bd 58 1910 S 9 26 hier S 10 Vgl dazu Johannes Helmrath Das Basler Konzil 1431 1449 Forschungsstand und Probleme Koln u a 1987 S 350 352 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 96 Heribert Muller Die Franzosen Frankreich und das Basler Konzil 1431 1449 Bd 1 Paderborn u a 1990 S 1 ff Horst Fuhrmann Die Papste Von Petrus zu Benedikt XVI 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Munchen 2005 S 289 Horst Fuhrmann Die Papste Von Petrus zu Benedikt XVI 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Munchen 2005 S 11 Johannes Haller Das Papsttum Bd 1 Die Grundlagen unveranderter fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe 1950 Darmstadt 1962 bes S 266 283 und S 337 342 Horst Fuhrmann Die Papste Von Petrus zu Benedikt XVI 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Munchen 2005 S 293 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 254 Mit weiteren Nachweisen Horst Fuhrmann Papstgeschichtsschreibung Grundlinien und Etappen In Arnold Esch Jens Petersen Hrsg Geschichte und Geschichtswissenschaft in der Kultur Italiens und Deutschlands Tubingen 1989 S 141 183 hier S 159 Sebastian Scholz Politik Selbstverstandnis Selbstdarstellung Die Papste in karolingischer und ottonischer Zeit Stuttgart 2006 S 11 Rudolf Schieffer Weltgeltung und nationale Verfuhrung Die deutschsprachige Mediavistik vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis 1918 In Peter Moraw Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Ostfildern 2005 S 39 61 hier S 58 online Sylvia Paletschek Tubinger Hochschullehrer im Ersten Weltkrieg Kriegserfahrungen an der Heimatfront Universitat und im Feld In Gerhard Hirschfeld Gerd Krumeich Dieter Langewiesche Hans Peter Ullmann Hrsg Kriegserfahrungen Studien zur Sozial und Mentalitatsgeschichte des Ersten Weltkriegs Essen S 83 106 hier S 99 online Dieter Langewiesche Die Eberhard Karls Universitat Tubingen in der Weimarer Republik Krisenerfahrungen und Distanz zur Demokratie an deutschen Universitaten In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte Bd 51 1992 S 345 381 hier S 368 Aufruf Die Universitaten des deutschen Reiches an die Universitaten des Auslands o O o D September 1914 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 143 Die Universitaten des deutschen Reiches an die Universitaten des Auslands ohne Ort ohne Jahr Der veroffentlichte Aufruf ist abgedruckt in Klaus Bohme Hrsg Aufrufe und Reden deutscher Professoren im Ersten Weltkrieg Stuttgart 1975 Nr 4 S 51 54 auch online einsehbar Dieter Langewiesche Die Eberhard Karls Universitat Tubingen in der Weimarer Republik Krisenerfahrungen und Distanz zur Demokratie an deutschen Universitaten In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte Bd 51 1992 S 345 381 hier S 370 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 138 Johannes Haller an Eduard Meyer Tubingen 19 Juli 1916 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 147 Johannes Haller an Hans Jakob Haller Stuttgart 12 April 1942 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 341 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 123 f Johannes Haller Die russische Gefahr im deutschen Hause Stuttgart 1917 S 94 Klaus Schwabe Wissenschaft und Kriegsmoral Die deutschen Hochschullehrer und die politischen Grundfragen des Ersten Weltkrieges Gottingen u a 1969 S 106 f Johannes Haller Die russische Gefahr im deutschen Hause Stuttgart 1917 S 57 Vgl dazu Ingo Haar Osteuropaforschung und Ostforschung im Paradigmenstreit Otto Hoetzsch Albert Brackmann und die deutsche Geschichtswissenschaft In Dittmar Dahlmann Hrsg Hundert Jahre osteuropaische Geschichte Vergangenheit Gegenwart und Zukunft Stuttgart 2005 S 37 54 hier S 39 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 124 131 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 128 f Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 183 Digitalisat Johannes Haller Die Marbacher Annalen Eine quellenkritische Untersuchung zur Geschichtsschreibung der Stauferzeit Berlin 1912 Johannes Haller Innozenz III und das Kaisertum Heinrichs VI In Historische Vierteljahrsschrift Bd 20 1920 S 23 36 Vgl dazu Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 131 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 139 f Dieter Langewiesche Die Eberhard Karls Universitat Tubingen in der Weimarer Republik Krisenerfahrungen und Distanz zur Demokratie an deutschen Universitaten In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte Bd 51 1992 S 345 381 hier S 368 Christian Jansen Professoren und Politik Politisches Denken und Handeln der Heidelberger Hochschullehrer 1914 1935 Gottingen 1992 S 109 Hans Peter Bleuel Deutschlands Bekenner Professoren zwischen Kaiserreich und Diktatur Bern u a 1968 S 90 f Benjamin Hasselhorn Einleitung In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 1 35 hier S 16 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 151 ff Johannes Haller Die Ara Bulow Eine historisch politische Studie Stuttgart u a 1922 S 142 Vgl dazu Mario Daniels Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Institutionalisierungsprozesse und Entwicklung des Personenverbandes an der Universitat Tubingen 1918 1964 Stuttgart 2009 S 318 Johannes Haller Die Ara Bulow Eine historisch politische Studie Stuttgart u a 1922 S 89 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 151 Bernd Schneidmuller Konsensuale Herrschaft Ein Essay uber Formen und Konzepte politischer Ordnung im Mittelalter In Paul Joachim Heinig u a Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Berlin 2000 S 53 87 hier S 62 online Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 205 Vgl allgemein zu dem Mittelalterbild Gerd Althoff Das Mittelalterbild der Deutschen vor und nach 1945 Eine Skizze In Paul Joachim Heinig Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Berlin 2000 S 731 749 Johannes Haller Die Epochen der deutschen Geschichte Stuttgart u a 1923 S 29 Johannes Haller Das altdeutsche Kaisertum Stuttgart u a 1926 S 76 Johannes Haller Die Epochen der deutschen Geschichte Stuttgart u a 1923 S 139 Johannes Haller Die Epochen der deutschen Geschichte Stuttgart u a 1923 S 232 Johannes Haller Die Epochen der deutschen Geschichte Stuttgart u a 1923 S 86 und 87 Vgl dazu Stephanie Kluge Kontinuitat oder Wandel Zur Bewertung hochmittelalterlicher Konigsherrschaft durch die fruhe bundesrepublikanische Mediavistik In Fruhmittelalterliche Studien Bd 48 2014 S 39 120 hier S 49 Karl Ferdinand Werner Das NS Geschichtsbild und die deutsche Geschichtswissenschaft Stuttgart u a 1967 S 71 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das franzosische Spatmittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 278 f Johannes Haller Die Epochen der deutschen Geschichte Stuttgart u a 1923 S 29 ff und 143 ff Vgl dazu Hans Erich Volkmann Deutsche Historiker im Banne des Nationalsozialismus In Wilfried Loth Bernd A Rusinek Hrsg Verwandlungspolitik NS Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft Frankfurt am Main u a 1998 S 285 312 hier S 297 Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 196 Digitalisat Marc Bloch in Revue Historique Bd 175 1935 S 158 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 203 213 Ernst Schulin Das Frankreichbild deutscher Historiker in der Zeit der Weimarer Republik In Francia Bd 4 1976 S 659 673 hier 662 Digitalisat Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das Franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das Franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 296 und 310 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das Franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 298 ff Johannes Haller Die Belehnung Renes von Anjou mit dem Konigreich Neapel 1436 In Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken Bd 4 1901 S 184 207 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das Franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 276 Heribert Muller Die Franzosen Frankreich und das Basler Konzil 1431 1449 Bd 2 Paderborn u a 1990 S 500 517 Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das Franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 296 und 311 Vgl dazu auch Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 210 Vgl dazu mit zahlreichen Beispielen Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 347 Anm 136 Paul Fridolin Kehr an Johannes Haller 2 September 1903 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 S 256 f Johannes Haller an Ferdinand Wagner Rom 13 Dezember 1896 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 62 Johannes Haller an Heinrich Dannenbauer Stuttgart 24 August 1941 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 336 Johannes Haller an Ferdinand Wagner Rom 4 November 1901 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 72 Johannes Haller an Heinrich Dannenbauer Stuttgart 26 Januar 1938 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 296 Johannes Haller an Paul Fridolin Kehr Marburg 11 Januar 1904 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 120 Johannes Haller an Ferdinand Wagner Tubingen 9 Oktober 1921 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 194 Johannes Haller an Anton Haller Munchen 29 16 Juli 1902 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 85 Johannes Haller an Anton Haller Marburg 10 Mai 27 April 1903 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 105 Johannes Haller an Arnold Oskar Meyer Tubingen 12 April 1924 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 202 Michael Matthiesen Kontroverse und Konfession Gerhard Ritters Streit mit Johannes Haller uber Humanismus und Reformation im Kontext von Nationalismus und Nationalsozialismus In Pirckheimer Jahrbuch fur Renaissance und Humanismusforschung Bd 15 16 2000 01 S 276 299 Zitiert nach Christoph Cornelissen Gerhard Ritter Geschichtswissenschaft und Politik im 20 Jahrhundert Dusseldorf 2001 S 264 Johannes Haller an Philipp Furst zu Eulenburg Hertefeld Tubingen 18 Januar 1921 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 191 bzw Johannes Haller an Elisabeth Fueter Haller Wildbad 12 August 1929 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 225 und Johannes Haller an Eduard Haller Stuttgart 15 Januar 1939 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 305 Johannes Haller an Elisabeth Fueter Haller Wildbad 12 August 1929 In Benjamin Hasselhorn Christian Kleinert Bearb Johannes Haller 1865 1947 Briefe eines Historikers Munchen 2014 Nr 225 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 197 f Vgl dazu die weiteren Nachweise zu den Fachbesprechungen Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 182 Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 191 Digitalisat Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das franzosische Spatmittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 273 online Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 308 Gerhard Ritter Gegenwartige Lage und Zukunftsaufgaben deutscher Geschichtswissenschaft Eroffnungsvortrag des 20 Deutschen Historikertages in Munchen am 12 September 1949 In Historische Zeitschrift Bd 170 1950 S 1 22 hier S 6 Besprechung von Ludwig Dehio in Historische Zeitschrift Bd 172 1951 S 324 f Hans Georg Gundel Die Geschichtswissenschaft an der Universitat Giessen im 20 Jahrhundert In Ludwigs Universitat Justus Liebig Hochschule 1607 1957 Festschrift zur 350 Jahrfeier Giessen 1957 S 232 Stephanie Kluge Kontinuitat oder Wandel Zur Bewertung hochmittelalterlicher Konigsherrschaft durch die fruhe bundesrepublikanische Mediavistik In Fruhmittelalterliche Studien Bd 48 2014 S 39 120 hier S 49 Benjamin Hasselhorn Johannes Haller Eine politische Gelehrtenbiographie Mit einer Edition des unveroffentlichten Teils der Lebenserinnerungen Johannes Hallers Gottingen 2015 S 277 288 Gerd Althoff Das hochmittelalterliche Konigtum Akzente einer unabgeschlossenen Neubewertung In Fruhmittelalterliche Studien Bd 45 2011 S 77 98 Bernd Schneidmuller Konsensuale Herrschaft Ein Essay uber Formen und Konzepte politischer Ordnung im Mittelalter In Paul Joachim Heinig Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Berlin 2000 S 53 87 Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 179 Digitalisat Steffen Kaudelka Johannes Haller Frankreich und franzosische Geschichte aus der Sicht eines Deutschbalten In Ulrich Pfeil Hrsg Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Grundungsvater Munchen 2007 S 178 197 hier S 178 Digitalisat Heribert Muller Der bewunderte Erbfeind Johannes Haller Frankreich und das Franzosische Mittelalter In Historische Zeitschrift Bd 252 1991 S 265 317 hier S 273 Vgl dazu die Besprechungen von Matthias Berg in H Soz Kult 11 Oktober 2017 online Peter Herde in Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 99 2019 S 549 551 Rudolf Schieffer in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 40 1984 S 626 627 online Normdaten Person GND 118701053 lobid OGND AKS LCCN n86041161 NDL 00522348 VIAF 18016772 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haller JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1865GEBURTSORT Keinis EstlandSTERBEDATUM 24 Dezember 1947STERBEORT Tubingen nbsp Dieser Artikel wurde am 27 November 2016 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Haller amp oldid 237731260