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Widukind auch Wittekind oder Weking stammte aus einem westfalischen 1 Adelsgeschlecht und fuhrte als dux Saxonum also als Herzog der Sachsen 2 in den Jahren 777 bis 785 den Widerstand gegen Karl den Grossen in den Sachsenkriegen Die Sachsen unterlagen letztlich den militarisch uberlegenen Franken So wurde der heutige Nordwesten Deutschlands dem Karolingerreich einverleibt und schliesslich auch christianisiert Moderne Widukind Statue in NienburgWidukind wurde 777 anlasslich des Reichstags von Paderborn erstmals erwahnt Nach seiner Taufe in der Konigspfalz Attigny 785 fehlen gesicherte Informationen uber sein weiteres Schicksal wahrend seine Gestalt ins Mythische wuchs und teilweise kultisch verehrt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Name Familie und Herkunft 2 Vorgeschichte 3 Leben 4 Nachleben 4 1 Widukinddenkmal und Sagen 4 2 Widukindskreis 4 3 Widukindland 4 4 Erinnerung 5 Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenName Familie und Herkunft Bearbeiten nbsp StammtafelDer Name Widukind bedeutet Waldkind oder Kind des Waldes und kann als Kenning gelten Widukind war eine Umschreibung des Wolfs eines Tieres das mit dem Krieg oder mit dem Tod in Verbindung gebracht wird Der Name Widukind mag also ursprunglich ein ehrender Beiname gewesen sein kein Eigenname 3 Seine Herkunft ist ahnlich wie sein Ende weitgehend unklar offenbar gehorte er aber einer vornehmen Familie des sachsischen Teilstamms der Westfalen an Eine Ehefrau Geva oder Gheua wird erstmals in der Braunschweigischen Reimchronik 4 aus der Zeit von 1279 bis 1292 erwahnt und ist durch zeitgenossische Quellen nicht zu belegen 5 Demgegenuber berichtet Meginhard um 863 in seiner Schrift uber die Ubertragung der Gebeine des Heiligen Alexander von einem Sohn Widukinds namens Wiprecht Dieser hatte einen Sohn Waltprecht dessen Sohn Wikbert Bischof von Verden wurde 6 Widukind von Corvey 7 die Altere Mathildenvita 8 und Thietmar von Merseburg 9 berichten ubereinstimmend die Konigin Mathilde zweite Gemahlin Konig Heinrichs I stamme von Widukind ab 10 Vorgeschichte BearbeitenIm Jahr 772 fielen die Franken in Sachsen ein und zerstorten die Irminsul ein heidnisches Heiligtum der Sachsen Die Zeit der Sachsenkriege an denen Widukind vermutlich von Anfang an beteiligt war hatte begonnen sie wahrte bis 804 Ein Jahr spater uberfielen die Westfalen als Vergeltung Deventer wahrend Karl der Grosse in Italien weilte Im folgenden Jahr belagerten die Engern Fritzlar wurden aber von den dort weilenden Franken zum Ruckzug gezwungen Im Jahr 775 bezwang Karl der Grosse die Ostfalen und die Engern Die Westfalen uberlisteten eine Heeresabteilung und richteten ein grosses Blutbad an Ein Jahr spater zwang Karl der Grosse einen grossen Teil der frankenfreundlichen Edelinge der Sachsen mit ihm einen Vertrag zu schliessen danach wurde Sachsen zur Mark Leben BearbeitenIm folgenden Jahr blieb der westfalische Edeling Widukind er wird fur 777 erstmals in den Frankischen Reichsannalen erwahnt anders als die anderen Edelinge gegen den Willen Karls des Grossen der frankischen Reichsversammlung in Paderborn fern und begab sich fur ein Jahr zum Danenkonig Sigfrid Im Jahr 778 fielen die Westfalen wohl unter Widukinds Fuhrung ins frankische Rheinland ein zerstorten mehrere Siedlungen und richteten grossen Schaden an In der Zeit von 779 bis 781 begann im damaligen Sachsen dem heutigen Westfalen ein zermurbender Kleinkrieg der sich auch gegen die frankenfreundlichen Edelinge richtete Auf dem Reichstag zu Lippspringe 782 wurde das damalige Sachsen in frankische Grafschaften aufgeteilt und damit Teil des Frankenreichs Widukind kehrte wieder vom Danenkonig nach Sachsen zuruck wo er erneut zum Aufruhr gegen die Franken aufreizte Die Sachsen vernichteten daraufhin in der Schlacht am Suntel ein frankisches Heer und toteten zwei der hochsten Beamten des Frankenkonigs Karl der Grosse rachte sich angeblich bei Verden Aller mit der Enthauptung von 4 500 Sachsen Blutgericht von Verden wahrend Widukind erneut zu den Danen entkommen war Ein Jahr spater wurde Karls Heer 783 zum Ruckzug aus der Schlacht an der Grotenburg gezwungen Die Verstarkung seines Heeres bewirkte allerdings die Niederlage seiner Gegner in der Schlacht an der Hase Im Jahr 784 unterstutzten die Friesen Widukind der den Widerstand gegen die Franken auch im Winter fortsetzte nbsp Eroberungen Karls des Grossen zwischen 768 und 811Im Sommer 785 ruckte Karl dann bis in den Bardengau an der unteren Elbe vor Widukind und sein jetzt erstmals in den Quellen genannter Gefolgsmann Albion eventuell sein Schwiegersohn oder Schwager wichen zunachst in das nordelbische Sachsen aus gaben den Widerstand aber kurz darauf auf So fuhrten unmittelbare Verhandlungen zwischen Karl dem Grossen und Widukind im Bardengau noch im gleichen Jahr zur Taufe Widukinds und Albions Sie wurde anlasslich des Weihnachtsfestes in Attigny vollzogen Taufpate war Karl der Grosse der damit eine geistliche Verwandtschaft zu Widukind herstellte ihn durch Geschenke ehrte und seinen Rang bestatigte wodurch die Bedeutung die Karl der Grosse Widukind zumass deutlich wird Diese Bedeutung reflektiert auch das von der ganzen romischen Christenheit zu feiernde Dankfest das Papst Hadrian I 786 anlasslich der Nachricht von Widukinds Taufe anordnete Widukind wird als Seliger der Katholischen Kirche verehrt Neben Attigny werden allerdings noch elf weitere Tauforte Widukinds in spateren Quellen genannt so etwa die Hohensyburg Paderborn und Worms Der Volksmund sieht das Bergkirchener Quellwunder als Anstoss zum Gesinnungswandel an s Widukindsdenkmal Widukind erreichte mit seiner Taufe schliesslich einen Friedensvertrag mit Karl dem Grossen Zugleich starkte er die Stellung der sachsischen Oberschicht im Frankenreich In der Folgezeit wurden sachsische Edelinge nach ihrer Taufe in die frankische Grafschaftsverfassung einbezogen so dass der Geschichtsschreiber Widukind von Corvey bereits fur das 10 Jahrhundert das Zusammenwachsen beider Volker zu einem Volk feststellte Danach gibt es keine gesicherten Nachrichten mehr uber Widukind Er verschwindet aus den Quellen Allerdings wird Widukind in der Vita Liudgeri erwahnt der sich auf dem Weg zum Feldzug gegen die Wilzen befand und in der Kaiserchronik in der gesagt wird Widukind sei von Gerold von Schwaben dem Schwager Karls des Grossen erschlagen worden Gerold starb selbst im Jahr 799 auf einem Feldzug gegen die Awaren Einige Forscher wollen den Ursprung der sauerlandischen Kleinstadt Balve mit Ballowa in Verbindung gebracht sehen einer Anlage die ebenfalls in der Vita Liudgeri erwahnt wird und auf eine Grundung Widukinds zuruckgehen soll Nachleben Bearbeiten nbsp Widukindgrabmalin der Stiftskirche zu EngerGerd Althoff hat einen Monch mit dem Namen Widukind der als Dominator Widukind im Verbruderungsbuch des Bodenseeklosters auf der Reichenau verzeichnet sein soll nachzuweisen versucht Karl der Grosse habe demnach Widukind als Monch auf die Insel Reichenau verbannt 11 Diese Annahme ist in der Forschung umstritten 12 Die Uberlieferung zum Tod und Begrabnis Widukinds in Enger ist mit der Grabdecke aus der Zeit um das Jahr 1100 in der Stiftskirche in Enger verbunden und vom Glauben her bestimmt Man weiss nicht wo Widukind wirklich begraben worden ist Die Gebeine Widukinds werden in einem Grab in der Stiftskirche zu Enger vermutet Wissenschaftliche Untersuchungen in den letzten Jahren die im Widukindmuseum Enger veranschaulicht sind scheinen zumindest diese Vermutungen zu bestatigen ein zweifelsfreier Nachweis steht jedoch noch aus Widukinddenkmal und Sagen Bearbeiten nbsp Widukind Denkmal von 1959 nach dem Original von Heinrich Wefing in Herford Kreis Herford Nordrhein Westfalen im Hintergrund die Katholische Grundschule Herford Als Erinnerungszeichen wurde in Nienburg Weser eine Statue aufgestellt in Enger gibt es einen Brunnen mit einer Widukindfigur Das Widukinddenkmal in Herford erzahlt eine Geschichte Es wurde 1959 nach den alten Entwurfen Professor Heinrich Wefings vom Bochumer Bildhauer Walter Kruse neu geschaffen Das 1899 eingeweihte vorherige Denkmal war im Kriegsjahr 1942 eingeschmolzen worden 13 Es geht auf eine der vielen Sagen zuruck nach deren gemeinsamem Kern Widukind als wesentlicher Fuhrer des sachsischen Widerstands gegen Karl den Grossen wahrend der Sachsenkriege eines Tages uber den Kamm des Wiehengebirges geritten sei und daruber nachgedacht habe welches wohl der richtige Glaube sei Er sei namlich vorher in einer Kirche gewesen und habe dort als Bettler verkleidet an einem Gottesdienst teilgenommen der ihn sehr beeindruckt habe Unter diesem Eindruck habe er sich ein Zeichen gewunscht ob das Christentum die richtige gottliche Lehre sei Wahrend des Ritts sei sein Pferd dann an der Stelle stehengeblieben an der heute die Kirche des Ortsteils Bergkirchen von Bad Oeynhausen liegt Das bei den heidnischen Sachsen als Verbindung zum Gottlichen angesehene Reittier habe dort einen Stein losgescharrt Aus dem Boden sei darauf eine Quelle hervorgesprungen was Widukind als Zeichen dafur genommen habe sich als Vorbild fur sein Volk zum Christentum zu bekehren sich kriegerisch geschlagen zu geben und sich Karl dem Grossen zu unterwerfen Diese Sage wird in dem Herforder Denkmal aus Stein und Bronze dargestellt Oberhalb der Quelle habe Widukind daraufhin eine Kirche erbauen lassen Der heute dort stehende steinerne Kirchenbau ist ein Nachfolger der nach den Sachsenkriegen an dieser Stelle erbauten Holzkirche Kirche und Quelle liegen in kurzer Entfernung zum Ubergang uber das Wiehengebirge als letzte Erhebung vor der norddeutschen Tiefebene mit Widukinds Wohnort Wildeshausen darin Die Verquickung einer an einem Bergpass spielenden Quell Legende mit der als christlich religioses Bekehrungserlebnis gedeuteten Entscheidung fur eine Unterwerfung unter den militarisch uberlegenen Karl den Grossen deutet darauf hin dass sich an der Stelle der heutigen Bergkirchener Kirche vorher ein sachsisches Quellheiligtum befand Auch an der Bergkirchener Kirche und an der unterhalb liegenden Wittekindsquelle weisen Hinweistafeln auf die Sage und das vermutete fruhere Quellheiligtum hin Widukindskreis Bearbeiten Der Kreis Herford nennt sich als Zusatz auch Widukindskreis Wittekindskreis oder Wittekindsland Seinen Namen Wittekindskreis erhielt der Kreis Herford durch seine enge Beziehung zum Sachsenherzog Die Erinnerung an Wittekind wird auch durch das Wappen des Kreises Herford wachgehalten Es zeigt das schwarze springende Ross das Wittekind vor seiner Taufe geritten haben soll Der Legende nach schenkte ihm Karl der Grosse nach seiner Taufe ein weisses Pferd das als Wappentier von Westfalen gedeutet wird Widukindland Bearbeiten Ein in den 1930er Jahren entstandener Stadtteil im Nordosten der niedersachsischen Stadt Osnabruck tragt den Namen Widukindland die Strassen und Platze des Stadtteils zum grossen Teil die Namen sachsischer und germanischer Stamme Erinnerung Bearbeiten Liedgut Herzog Widukind wird im Westfalenlied und im Niedersachsenlied erwahnt Ausserdem wird Widukind von der Westfalischen Metal Band Heimdalls Wacht im Lied Die Burde der Schande thematisch behandelt und als Retter der Sachsen dargestellt Wanderweg Der 95 km lange Wittekindsweg auf dem Kamm des Wiehengebirges in Niedersachsen und Nordrhein Westfalen ist nach dem Sachsenfuhrer benannt Der Weg beginnt im Osten am Wittekindsberg mit der Wittekindsburg sowie versiegter Wittekindsquelle In Bergkirchen wird die bekannteste Wittekindsquelle passiert Eine weitere Wittekindsburg liegt im Osnabrucker Land Herzogweg von Enger zur Babilonie wo der Sage nach die silberne Wiege Widukinds verborgen ist Eine weitere Wittekindsquelle befindet sich am Wittekindsweg bei Lubbecke Eine weitere Wittekindsquelle befindet sich in der Wallanlage der Wittekindsburg in Porta Westfalica Die jahrliche Wittekindspende in Enger entwickelte sich aus einer Armenspeisung die auf den Sachsenherzog zuruckgehen soll Eine Gedenktafel uber ihn befindet sich in der Walhalla in Donaustauf Im Vlothoer Ortsteil Exter befindet sich als Bodendenkmal der sogenannte Wittekindstein welcher allerdings nach der darauf eingeschlagenen Jahreszahl erst Ende des 16 Jahrhunderts gebrochen und aufgestellt wurde Er diente ursprunglich eher als zeitgenossischer Gerichtsstein Das Widukind Gymnasium Enger ist wie das Wittekind Gymnasium Lubbecke nach Widukind benannt Der Wittekindshof ein Sozialunternehmen fur Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie psychischen Beeintrachtigungen in Bad Oeynhausen ist nach Widukind benannt Siehe auch Enger Die Verbindung Widukinds zu EngerQuellen BearbeitenHauptquelle zu Widukind und den Sachsenkriegen sind die Annales regni Francorum Reinhold Rau Bearb Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Teil 1 Die Reichsannalen Annales regni Francorum Ausgewahlte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Bd 5 ISSN 0067 0650 Rutten amp Loening Berlin 1955 Unveranderter reprografischer Nachdruck der Ausgabe von 1955 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1966 Unveranderter reprografischer Nachdruck der Ausgabe von 1968 ebenda 1987 ISBN 3 534 06963 3 Unveranderter reprografischer Nachdruck der Ausgabe von 1987 ebenda 2008 ISBN 978 3 534 06963 7 Literatur BearbeitenStefan Brakensiek Hrsg Widukind Forschungen zu einem Mythos Stadt Enger Beitrage zur Stadtgeschichte 9 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 1997 ISBN 3 89534 198 3 Torsten Capelle Widukinds heidnische Vorfahren Das Werden der Sachsen im Uberblick Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2008 ISBN 978 3 89534 741 2 Caspar Ehlers Die Integration Sachsens in das frankische Reich 751 1024 Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte 231 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 35887 0 Zugleich Wurzburg Univ Habil Schr 2005 Dieter Hagermann Karl der Grosse Herrscher des Abendlandes Biographie List Taschenbuch 60275 3 Auflage List Munchen 2006 ISBN 3 548 60275 4 Verena Hellenthal Widukind Der Widersacher in Sagen und Legenden Sutton Verlag Erfurt 2009 ISBN 978 3 86680 504 0 Christina Reinsch Wildeshausen und Widukind Zur Untersuchung eines Mythos In Oldenburger Jahrbuch Bd 96 1996 S 23 32 online Heinrich Schmidt Widukind In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 791 f online Matthias Springer Die Sachsen Urban Taschenbucher 598 W Kohlhammer Stuttgart 2004 ISBN 3 17 016588 7 Matthias Springer Widukind In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 33 Walter de Gruyter Berlin New York 2006 ISBN 3 11 018388 9 S 581 584 mit weiterer Literatur Christof Spannhoff Widukund In Westfalische Erinnerungsorte Beitrage zum kollektiven Gedachtnis einer Region hrsg v Lena Krull Schoningh Verlag Paderborn 2017 S 31 46 ISBN 978 3 506 78607 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Widukind Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Widukind Museum in Enger Grabrelief Widukinds in der Engeraner Kirche Enger Widukind Museum Internet Portal Westfalische Geschichte mit detaillierter Beschreibung Widukind Der Sachse der Heide bleiben wollte eine Sendung von radioWissen BR2 am 26 Juli 2021 mp3 Literatur von und uber Widukind im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten In den Einhardsannalen zum Jahr 777 wird er als einer der Vornehmsten der Westfalen bezeichnet Widokindum unum ex primoribus Westfalaorum Matthias Springer Die Sachsen Stuttgart 2004 S 196 197 Der lateinische Begriff dux ist mehrdeutig und kann in diesem Zusammenhang auch nur militarischer Anfuhrer bedeuten Matthias Springer Die Sachsen Stuttgart 2004 S 195 196 Ludwig Weiland Hrsg Sachsische Weltchronik Eberhards Reimchronik von Gandersheim Braunschweigische Reimchronik Chronik des Stiftes S Simon und Judas zu Goslar Holsteinische Reimchronik MGH Dt Chron 2 Hahn Hannover 1877 S 459 574 hier S 462 und 464 Sigurd Abel Bernhard Simson Jahrbucher des Frankischen Reiches unter Karl dem Grossen Bd 1 Duncker und Humblot Berlin 1866 S 413 Anmerkung 1 bezeichnet Geva als Teil einer sagenhaften Uberlieferung Matthias Springer Die Sachsen Stuttgart 2004 S 69 199 Widukind I 31 Vita Math ant c 2 Thietmar I 9 Zu den Nachfahren Widukinds generell Karl Schmid Die Nachfahren Widukinds In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 20 1964 S 1 47 online Gerd Althoff Der Sachsenherzog Widukind als Monch auf der Reichenau Ein Beitrag zur Kritik des Widukind Mythos In Fruhmittelalterliche Studien Bd 17 1983 S 251 279 online Zu Althoff kritisch Eckhard Freise Die Sachsenmission Karls des Grossen und die Anfange des Bistums Minden In An Weser und Wiehen Beitrage zur Geschichte und Kultur einer Landschaft Festschrift fur Wilhelm Brepohl Minden 1983 S 57 100 hier S 81 online Ausfuhrlicher Eckhard Freise Widukind in Attigny In 1200 Jahre Widukinds Taufe Paderborn 1985 S 12 45 hier S 35ff online Rainer Pape Hrsg Das alte Herford Bilder aus 4 Jahrhunderten Herford 1971 S 104 VorgangerAmtNachfolger Herzog von Sachsen 785LiudolfNormdaten Person GND 118503820 lobid OGND AKS LCCN nr89000941 VIAF 18013055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME WidukindALTERNATIVNAMEN WittekindKURZBESCHREIBUNG Herzog der SachsenGEBURTSDATUM vor 777STERBEDATUM nach 785 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Widukind Sachsen amp oldid 232952107