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Nachfolgend sind die Herrscher des mittelalterlichen Stammesherzogtums Sachsen aufgefuhrt Bild Name Herrschaftszeit Geschlecht AnmerkungenWidukind vor 777 785 Odonen Ekbert nach 800 Ekbertiner Cobbo nach 820 Ekbertiner Liudolf ab 840 Liudolfinger Heinrich I der Vogler 912 936 Liudolfinger auch Ostfrankischer Konig 919 936 Otto I der Grosse 936 960 Liudolfinger auch Ostfrankischer Konig und Romischer Kaiser 936 62 973 Konig von Italien 951 973 Hermann I 960 973 Billunger Bernhard I 973 1011 Billunger Bernhard II 1011 1059 Billunger Ordulf 1059 1072 Billunger Magnus 1072 1106 Billunger Lothar 1106 1137 Supplinburger auch Romisch deutscher Konig und Kaiser 1125 33 1137 Konig von Italien 1128 1137 Heinrich II der Stolze 1137 1139 Welfen auch Herzog von Bayern 1126 1139 Im Streit zwischen Staufern und Welfen entzieht Konig Konrad III den Welfen das Herzogtum Sachsen und belehnt stattdessen die Askanier Albrecht I der Bar 1138 1142 Askanier auch Markgraf von Brandenburg 1157 1170 Da Albrecht der Bar sich in Sachsen als Herzog nicht durchsetzen konnte verleiht Konig Konrad III das Herzogtum an den Welfen Heinrich den Lowen einen Sohn Heinrichs des Stolzen Heinrich III der Lowe 1142 1180 Welfen auch Herzog von Bayern 1156 1180 Friedrich Barbarossa verhangt die Reichsacht uber Heinrich den Lowen und zerschlagt das Herzogtum Der westliche Teil Westfalen fallt an Philipp I von Heinsberg Erzbischof von Koln Die sachsische Herzogswurde erhalt am 13 April 1180 mit Bernhard von Sachsen erneut ein Askanier Beiden gelingt es jedoch nicht eine weitraumige Territorialherrschaft uber die ihnen zugesprochenen Gebiete des alten Herzogtums Sachsen aufzubauen so dass der Erzbischof nur einen Teil als Herzogtum Westfalen festigen kann und das neue askanische Herzogtum Sachsen lediglich durch den Titel und einige Reichslehen Lauenburg Wittenberg gebildet wird Auf dem ubrigen Gebiet des alten Herzogtums Sachsen entstehen mehrere Dutzend weitere reichsunmittelbare Furstentumer und Furstbistumer 1235 entstand aus den Eigengutern der Welfen das Herzogtum Braunschweig Luneburg welches als Reichslehen an Otto das Kind einen Enkel Heinrichs des Lowen gegeben wurde Es entwickelte sich spater mit weiteren zuruckgewonnenen Gebieten zum Konigreich Hannover und dem Herzogtum Braunschweig welche zusammen wieder etwa die Halfte des alten Stammesherzogtums ausmachten Siehe auch BearbeitenHerzoge von Sachsen Wittenberg ab 1180 Liste der Kurfursten Herzoge und Konige von Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Stammesherzoge von Sachsen amp oldid 224559440