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Die Irminsul oder Erminsul war ein fruhmittelalterliches Heiligtum der Sachsen das nach den Eintragen frankischer Annalen zum Jahr 772 auf Veranlassung Karls des Grossen von den Franken zerstort wurde Der Name kann etymologisch auf germanisch irmana gross und sul Saule zuruckgefuhrt werden 1 bezeichnet also eine Grosse Saule Die Existenz weiterer Irminsaulen wird zwar mitunter vermutet 2 ist aber wissenschaftlich nicht eindeutig belegt Als Irminsul gedeutetes Exponat im Museum der Stadt Marsberg Inhaltsverzeichnis 1 Standort Zerstorung und Verbleib 2 Aussehen und Funktion 2 1 Interpretationen im Spatmittelalter und Fruher Neuzeit 2 2 Interpretationen im 20 Jahrhundert 3 Die Irminsul in der Kunst 3 1 Oper und Drama 3 2 Musik 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseStandort Zerstorung und Verbleib Bearbeiten nbsp Alfred Rethel Sturz der Irminsul 1839 Fresko im Kronungssaal des Aachener RathausesDie Irminsul der frankischen Annalenwerke zum Jahr 772 befand sich wahrscheinlich bei oder in einiger Entfernung von der Eresburg an deren Stelle das heutige Obermarsberg liegt Das jedenfalls ist den Formulierungen in den Reichsannalen zu entnehmen 3 Die dort als Ermensul bezeichnete Saule wurde von den Franken auf Veranlassung Karls des Grossen zum Auftakt der Sachsenkriege im Verlauf des Sommerfeldzuges 772 zerstort 4 Reste der Irminsul sollen sich nach einer seit dem 16 Jahrhundert dokumentierten Uberlieferung 5 im Hildesheimer Dom befinden Der Historiker Walther Matthes schreibt zu dieser Quelle 6 Es heisst dort dass bei der Anlage des Klosters Corvey ab 822 die in der Zeit Ludwigs des Frommen erfolgte im Erdboden eine alte Steinsaule gefunden worden und dass es die von Karl dem Grossen eroberte Irminsul gewesen sei die man nach der Zerstorung an diese Stelle gebracht und dort vergraben habe Weiterhin wird geschildert wie man die freigelegte Heidensaule von diesem Fundort unter dramatischen Umstanden nach Hildesheim schaffte um sie dort im Dom als Kerzentrager aufzustellen Im Originaltext von Johannes Letzner aus dem Jahr 1590 heisst es zu diesem Ereignis Sachsen seien dem Tross in Richtung Hildesheim gefolgt und hatten diesen in Hohe des heutigen Ortes Irmenseul uberfallen um die Saule zuruckzubringen jedoch ohne Erfolg 5 Nach Caroli Magnus absterben aber unnd als sein Sohn Lodowicus Pius Romischer Keyser wurden das Closter Corbei unnd das Stifft Hildesheim gestifftet und die Seul zu Corbei ungefehrlich gefunden wurden hat sie Lodowicus Pius damit dadurch die Sachsen dess orts nicht widerumb mochten erreget werden gen Hildesheim in das newe Stifft fuhren und bringen lassen Nun kundt gleichwol dieses so heimlich nich verrichtet werden die Westvalen wurden dessen gewahr versammelten sich unnd wurden der sachsen miteinander einig der Armenseul zu folgen unnd die wider uber die Weser zu bringen Nun sind sie gantz grimmiglich und ernstlich dem Wagen biss in die Graffschaft Wintzenburgk gefolget und an dem ort da jetzundt das Dorff Armenseul stehet an den Wagen komen denselben mit ernst angeffallen der meinung der Seul worauff ihr Gott gestanden mechtig zu werden Da gegen die andern so bey den Wagen verordenet sich tapffer gewehret und manhafftig vor die Seul gestritten also das daselbst in so geringem Scharmutzel umb eines todten steins wille n acht man von beiden theilen todt liggende blieben sindt Die Keiserschen aber haben den Platz behalten und die Marmelseul zu Hildesheim in den Thum bracht Walther Matthes merkt an dass die Erzahlung die wachsende Bedeutung des Hildesheimer Bistums gegenuber dem Corveyer Kloster widerspiegelt das im 9 und 10 Jahrhundert dominant war Die Reste der Irminsul sollen sich entweder im Boden unterhalb der Mariensaule befinden diese ist jedoch bis heute mehrfach umplatziert worden ursprunglich stand sie in der Mitte des Domes vor dem Kreuzaltar vor den Stufen der Vierung oder aber die Mariensaule selbst soll aus den Resten gefertigt worden sein 7 Gemass dem Bericht von Letzner soll es sich bei der Irminsul um eine Steinsaule gehandelt haben Der Schaft der Mariensaule im Hildesheimer Dom deren Entstehung grob auf das 11 oder 12 Jahrhundert datiert wird besteht aus Kalksinter 8 9 nbsp Zeichnung der Irmensaule 1612 aus dem Hildesheimer Dom in ihrer ersten Version mit Kupferreif und Dorn nbsp Zeichnung der Mariensaule bzw Irmensaule aus dem Hildesheimer Dom in ihrer dritten Version aus dem Jahr 1741 mit silberner Madonna nbsp Irmensaule an ihrem ursprunglichen Platz in der Mitte des Doms ca 1910 nbsp Oberer Teil der Irmensaule in aktueller Version mit Kreuz an ihrem neuen Standort im Chorraum 2014 nbsp Moderne Irminsul Interpretation auf der Bornhohe in Harbarnsen IrmenseulDer Standort der Irminsul ist immer wieder auch an anderen Stellen vermutet worden Wilhelm Teudt ein volkischer Laienforscher glaubte Mitte der 1920er Jahre in den Externsteinen den Standort der Irminsul entdeckt zu haben Hans Reinerth verbreitete dann in den 1930er Jahren die von Hermann Diekmann begrundete These vom Standort auf dem Tonsberg bei Oerlinghausen Auch das Dorf Irmenseul sudlich von Hildesheim der Desenberg bei Warburg die Iburg bei Bad Driburg die Gertrudenkammer Drudenhohle in den Teutoniaklippen bei der Karlsschanze im Eggegebirge zwischen Willebadessen und Borlinghausen sowie die Velmerstot am Nordende des Eggegebirges wurden als Standorte der Irminsul diskutiert Aussehen und Funktion BearbeitenDen Handschriften der Annales Petaviani und des Chronicon Anianense lassen sich keine Hinweise zu Aussehen und Funktion der Irminsul entnehmen Der Monch Rudolf von Fulda schrieb 863 in De miraculis sancti Alexandri Kap 3 10 Truncum quoque ligni non parvae magnitudinis in altum erectum sub divo colebant patria eum lingua Irminsul appellantes quod Latine dicitur universalis columna quasi sustinens omnia Sie verehrten auch unter freiem Himmel einen senkrecht aufgerichteten Baumstamm von nicht geringer Grosse den sie in ihrer Muttersprache Irminsul nannten was auf Lateinisch columna universalis dt All Saule bedeutet welche gewissermassen das All tragt 11 Die religiose Funktion der Irminsul ist aufgrund der Quellenarmut nicht aufklarbar Nach der ihr von Rudolf von Fulda beigemessenen Aufgabe das ganze All zu tragen wird sie bei einer angenommenen Vorstellung der Sachsen vom Himmel als einem Gewolbe teilweise als Weltenbaum interpretiert und mit der Donareiche dem heiligen Baum von Geismar heute Stadtteil von Fritzlar in Nordhessen von dem Adam von Bremen im 11 Jahrhundert berichtet oder der Weltesche Yggdrasil aus der nordischen Mythologie in Verbindung gebracht Interpretationen im Spatmittelalter und Fruher Neuzeit Bearbeiten nbsp Die Irminsul nach Sebastian Munster Holzschnitt aus Cosmographey um 1590Es gibt eine Vielzahl von Interpretationen seit dem Mittelalter So schreibt Sebastian Munster gegen 1550 in seiner Cosmographia Dann zu Merspurg auff dem Berg Eresberg hetten die Sachsen ein auffgerichte Abgottische Seul die man Irmenseul nannt da Hermes ward geehrt das ist Mercurius oder wie die andern sagen Mars und ward die Statt auch darvon Martinopolis un Merspurg genennt Etliche sprechen Irmenseul sey darumb also genennet worden dass es gleich als jedermans Seul und eine gemeine Zuflucht sey gewesen 12 Munster zeichnet auch ein Fantasiebild der Irminsul das er allerdings in vollig gleicher Art auch fur andere Saulen verwendet Er glaubte dass Hermes romisch Mercurius oder Mars an der Saule angebetet worden sei und daher die Stadt Marsberg auch ihren Namen habe Schwert und Waage gibt er ihm in die Rechte eine Fahne mit der lippischen Rose in die Linke nbsp Irminsul nach Heinrich Meibom 1612Heinrich Meibom Professor an der Universitat Helmstedt der seine Schrift uber die Irminsul 1612 dem Hildesheimer Domkapitel widmete 13 veroffentlichte auf dem Abschlussblatt ein Ektypon Irminsulae das wie ein grosser Leuchter aussieht und wahrscheinlich die angeblich nach Hildesheim verbrachte Saule zeigen soll nicht zu verwechseln mit der bronzenen Bernwards Saule im Hildesheimer Dom Meiboms Saule tragt keine Gestalt sondern nur einen spitzen Stachel wie ihn Kerzenleuchter tragen Der Schmuck der Saule entspricht ganz und gar der vergangenen Renaissance spiegelt also sicher kein Gebilde der vorchristlichen Ara wider Sein Bild zeigt deutliche Ahnlichkeit mit der heute noch im Mariendom Hildesheim befindlichen und mehrfach umgestalteten und innerhalb des Doms versetzten Mariensaule 8 nbsp Irmensula als Gott ohne Saule Nach Schedius De diis Germanis 1728In dem Werk von Elias Schedius bildet ein Kunstler 1728 den bewaffneten Kriegsmann der auf der Saule gestanden haben soll schon ohne Saule ab Die Personifikation tritt nun ganz in den Vordergrund Bemerkenswert ist der Bar den er oben auf dem Brustschild platziert Hundertfunfzig Jahre nach Sebastian Munster hatten sich die vorsichtigen Erwagungen in vermeintlich sichere Erkenntnisse verwandelt 1731 konnte ein Gelehrter schon schreiben Die Sachsen hielten ungemein hoch die sogenannte Irmen oder Ermen Saul Man meinte es habe dieser Gotz angedeutet den Mercurium welcher Hermes in griechischer Sprache genannt wird Das Bild das auf dieser Saule gestanden soll ein bewaffneter Kriegs Mann gewesen sein der in der rechten Hand eine Kriegs Fahne worin eine Rose gehalten In der Linken hielt er eine Waage Seine Brust war offen und bloss mit einem Baren bezeichnet Im Schild fuhrte er einen Lowen woruber eine Waage hing Auf dem Helm stund ein Wetter Hahn Wenn man zu Felde ging wurde der Gotz von der Saule weggenommen und mit ins Feld gefuhrt woran sie nachgehends die Gefangenen banden und sie toteten oder auch wohl die Ihrigen selbst die sich nicht gut hielten wie solches auch den Konigen ofters widerfahren Diese Saule stunde im Stift Paderborn oder wie einige sagen bei Merseburg in Meissen Sie wurde nach der Bekehrung Sachsens nach Hildesheim gebracht wo sie noch heutigen Tags in der Mitte vor dem Chor stehen soll und an Fest Tagen anstatt eines Leuchters dient Sie hat die Eigenschaft dass sie bei den heissesten Sommer Tagen kalt ist und beim Aufschlagen einen recht schonen Klang von sich gibt 14 Von diesem Bild des Irmin konnten sich die kunstlerische und die gelehrte Welt die mit der Franzosischen Revolution in eine starker weltlich orientierte Forschung uberging nur langsam losen Ein Reallexikon der deutschen Altertumer schrieb noch 1881 Irmin war ein germanischer kriegerisch dargestellter Gott hoch von Wuchs und auf jeden Fall ein lichtes Himmelswesen der sich wahrscheinlich mit Thurnarr und Ziu beruhrte Darstellungen von ihm waren die dem Gotte Hirmin geweihten Saulen zu Scheidungen in Thuringen zu Eresburg in Sachsen und die Irminsul Hirminsul oder Ermensul im Waldgebirge Osning bei Detmold Ein heiliger Hain und ein heiliges Gehege umgab dieses beruhmte Idol und reiche Gold und Silberschatze waren dabei niedergelegt Es war ein hoher Baumstumpf unter freiem Himmel errichtet Karl der Grosse begab sich nach der Eroberung von Eresburg zu diesem Heiligtum und zerstorte es Der Name Irm Irmin wird durch got airman ahd irmin ags eormen irmen erklart welches als verstarkender Vorsatz in der Bedeutung allgemein verwandt wird Irmingod ist der allgemeine Gott der Gott des ganzen Volkes Mannhardt Gotter 15 Interpretationen im 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Irminsul Vorstellung nach dem Vorbild der Darstellung im Kreuzabnahmerelief an den Externsteinen nbsp Irminsul als Emblem der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe1929 stellte Wilhelm Teudt in seinem Buch Germanische Heiligtumer die These auf das Kreuzabnahmerelief an den Externsteinen zeige mit dem gebogenen Gegenstand auf dem die Figur eines Mannes steht die zum Zeichen fur den Sieg des Christentums gebeugte Kultsaule der Sachsen 16 Dass Teudt fur seine These keinen positiven Beweis antreten konnte hinderte die erneute Popularitat des alten Symbols nicht Von der Fachwissenschaft wird seine Interpretation nicht geteilt Teudt selbst grundete in Detmold die Vereinigung der Freunde germanischer Vorgeschichte welche eine wieder aufgerichtete Irminsul als Abzeichen fuhrte Dem Zug der Zeit folgend wurde die Irminsul auch von anderen Gruppen wie der Nordischen Glaubensgemeinschaft und der Nordisch Religiosen Arbeitsgemeinschaft verwendet Die Irminsul spielte eine bedeutende Rolle als Symbol neuheidnischer Gruppen innerhalb und ausserhalb des Nationalsozialismus Als 1936 die Vereinigung Teudts in die Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe ubernommen wurde ubernahm man auch das Emblem der Gemeinschaft Im Vordergrund stand dort die Vorstellung mit der Irminsul ein Gegensymbol zum christlichen Kreuz und einen sinnfalligen Ausdruck fur die Idee des Ahnenerbes zu haben Die Bedeutung als Symbol lebte nach 1945 fort und wird teilweise auch politisch missbraucht So beschmierten Altnazis 1955 das Kreuzabnahmerelief an den Externsteinen mit schwarzer Farbe uberstrichen die gebeugte Irminsul mit Silber und schrieben die Parole Deutschland erwache daneben 17 Irminsul heisst auch die Zeitschrift des 1976 gegrundeten ariosophischen Armanenordens einer germanisch neuheidnischen Organisation Teudts These von der gebeugten Irminsul wurde in neuerer Zeit aufgegriffen und kritisch diskutiert 18 Uta Halle untersuchte die Forschungsgeschichte der Nachkriegszeit auch bezuglich dieses Symbols und fuhrte dann weiter aus dass durch die Zusammenarbeit wahrend der NS Zeit mit der SS eine Tabuisierung des Themas zustande kam Das Thema sei hochgradig ideologisch belastet 19 Die Irminsul in der Kunst BearbeitenOper und Drama Bearbeiten Der italienische Autor Felice Romani 1796 1867 ist hauptsachlich als Verfasser von Opern Libretti bekannt Er war auch Mitverfasser des Dizionario d ogni mitologia e antichita dessen Band 2 D H 20 im Jahr 1820 erschien dort gibt es auf Seite 206 im Digitalisat Bild 238 einen Artikel Ermensul o Irminsulo Irminsul wird dort als Idol und zugleich als Gott der heidnischen Sachsen bezeichnet der einen prachtigen Tempel auf der Eresburg gehabt habe Ermensul o Irminsulo idolo degli antichi Sassoni Aveva un magnifico tempio sopra il monte di Eresburgo Und dieser Gott hatte seine Priester und Priesterinnen Questo Dio aveva i suoi sacerdoti e le sue sacerdotesse Ein erganzender Artikel Irmasul sinonimo d Irmensul o Irminsulo ist im Band 3 I M des genannten Dizionario enthalten und zwar auf S 128 129 Bild 156 157 Die Handlung zweier Libretti Romanis spielt im Umkreis des gedachten Irminsul Heiligtums und geht nicht verwunderlich von den Auffassungen des Dizionario aus Das erste Libretto wurde von Giovanni Pacini vertont La sacerdotessa d Irminsul Die Priesterin des Irminsul 21 uraufgefuhrt 1820 In der ersten Szene wird als Ort der Handlung der dem Irminsul geweihte Heilige Hain genannt in dem hier und da Graber sachsischer Helden sowie das Grabmal Widukinds Wittekind zu sehen sind Scena prima Bosco sacro a Irminsul Qua e la nel bosco sono sparse le tombe degl eroi sassoni Il Sepolcro di Vitikindo e alla diritta Die Priesterin heisst Romilda In der Verstragodie Norma ou l infanticide von Alexandre Soumet entstanden 1831 ist der Schauplatz im 1 Akt der Heilige Hain der Druiden mit der Irminsul Eiche in der Mitte Le theatre represente la foret sacree des Druides Le chene d Irminsul occupe le milieu du theatre Der franzosische Autor versetzte also das Irminsul Heiligtum vom germanischen Sachsen in eine keltische Umgebung Die Priesterin heisst hier Norma Soumets Tragodie ist die Grundlage fur Romanis Libretto 22 der Oper Norma vertont von Vincenzo Bellini die auch bereits 1831 uraufgefuhrt wurde Hier ist in leichter Abwandlung der Schauplatz laut Theaterzettel der Urauffuhrung in Gallien im Heiligen Hain der Druiden und im Irminsul Tempel La scena e nelle Gallie nella foresta sacra e nel Tempio d Irminsul Zu Beginn des 1 Aktes heisst es dass in der Mitte die Eiche des Irminsul steht Foresta sacra de Druidi In mezzo la quercia d Irminsul Hier spielt wohl die gedankliche Verbindung der Irminsul zur Donareiche herein Musik Bearbeiten Bei Bands der Genres Black Metal und Pagan Metal ist die Irminsul ein beliebtes Motiv So tragt beispielsweise die Band Surturs Lohe die Irminsul im Logo die Bands Black Messiah Saxorior und Asenblut widmeten der Irminsul je einen Song Ferner ist eine schwedische Pagan Metal Band nach ihr benannt Siehe auch BearbeitenGeckpfahl Queste Symbol Literatur BearbeitenBernhard Maier Matthias Springer Irminsul In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 15 Walter de Gruyter Berlin New York 2000 ISBN 3 11 016649 6 S 504 506 Online einsehbar per Google Buchsuche Uta Halle Die Externsteine sind bis auf weiteres germanisch Prahistorische Archaologie im Dritten Reich Sonderveroffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins fur das Land Lippe Bd 68 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2002 Rolf Speckner Christian Stamm Das Geheimnis der Externsteine Bilder einer Mysterienstatte Urachhaus Stuttgart 2002 ISBN 3 8251 7402 6 Manfred Millhoff Varusschlacht und Irminsul Verlag Videel Niebull 2002 ISBN 978 3 89906 214 4 E Karpf Irminsul in Lexikon des Mittelalters V Sp 663 Johannes Bodger Marsberg Eresburg und Irminsul Druckerei Joh Schulte Marsberg 1990 ISBN 3 9802152 4 5 Harald Schweizer Hrsg Baume braucht man doch Das Symbol des Baumes zwischen Hoffnung und Zerstorung Thorbecke Verlag Sigmaringen 1984 Die Germanen II Veroff des Zentralinst fur Alte Gesch und Archaologie der Akad der Wiss der DDR 4 II 1983 S 267 u 468 R Seyer A Leube K Paulsdorf Zur Irminsulfrage Mannus 36 1970 S 147 158 Heinz Lowe Die Irminsul und die Religion der Sachsen in Deutsches Archiv 5 1941 S 1 22 online Richard Karutz Aber von dem Baum der Erkenntnis Sinn und Bild der Paradiesesbaume Orient Occident Verlag Stuttgart u a 1930 Ferdinand Haug 1918 Irminsul In Germania Anzeiger der Romisch Germanischen Kommission des Deutschen Archaologischen Instituts Bd 2 Nr 3 4 1918 S 68 72 doi 10 11588 ger 1918 3 4 Heinrich Meibom Irmensula Saxonica hoc est eius nominis idoli sive numinis tutelaris apud antiquissimos Saxones paganos culti Lucius Helmaestadii 1612 Digitalisiertes Exemplar der Bayerischen Staatsbibliothek Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Irminsul Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Indogermanisches etymologisches Worterbuch zur irmin Memento vom 29 Mai 2007 im Internet Archive Irminsaulen Irminsul auf Suehnekreuz de private Seite Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Kobler irmana und sul In Germanisches Worterbuch Matthias Springer Artikel Irminsul In Reallexikon der germanischen Altertumskunde Band 15 2 Auflage Walter de Gruyter Berlin New York 2000 S 505 Johannes Fried Karl der Grosse Gewalt und Glaube Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 65289 9 S 131 Anm 25 Annales regni Francorum 772 Et inde perrexit partibus Saxoniae prima vice Eresburgum castrum coepit ad Ermensul usque pervenit et ipsum fanum destruxit et aurum vel argentum quod ibi repperit abstulit Et fuit siccitas magna ita ut aqua deficeret in supradicto loco ubi Ermensul stabat Quelle Regesta Imperii Karl der Grosse RI I n 149d a b Johannes Letzner 1590 Corbeische Chronik Hamburg Online Walther Matthes Corvey und die Externsteine Schicksal eines vorchristlichen Heiligtums in karolingischer Zeit Stuttgart 1982 ISBN 3 87838 369 X S 13 Hildesheimer Geschichten Hermann Josef Brand Die Marien Irmensaule a b Mariendom Hildesheim Die Irmensaule Bistum Hildesheim 24 Februar 2014 Irmensaule kehrt in Dom zuruck MGH SS 2 S 676 weblink F R Schroder Quellenbuch zur germanischen Religionsgeschichte Berlin Leipzig 1933 63 S 103 Sebastian Munster Cosmographey Kap Von dem Teutschen Landt darin Abschnitt CCCCVVVI Wie die Sachsen des Glaubens halb bestritten sind worden durch die Konig von Franckreich Um 1590 S dccccxciii Heinrich Meibom Irminsula Saxonica hoc est ejus Nominis Idoli sive Numinis tutelaris apud antiquissimos Saxones paganos culti Helmstadt 1612 weblink Guldener Denck Ring Gottlicher Allmacht und menschlicher Thaten von 1731 Elfter Teil 6 Jahrhundert aus dem Jahre 504 n d Ztw Artikel Irmin In Ernst Gotzinger Reallexikon der deutschen Altertumer Ein Hand und Nachschlagebuch fur studierende und Laien Leipzig 1881 S 325f Wilhelm Teudt Germanische Heiligtumer Beitrage zur Aufdeckung der Vorgeschichte ausgehend von den Externsteinen den Lippequellen und der Teutoburg 1 Auflage Eugen Diederichs Verlag Jena 1929 S 27 f Uta Halle Treibereien wie in der NS Zeit Kontinuitaten des Externsteine Mythos nach 1945 In Uwe Puschner Georg Ulrich Grossmann Hrsg Volkisch und national Zur Aktualitat alter Denkmuster im 21 Jahrhundert Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009 ISBN 3 534 20040 3 S 198 So von Walther Matthes Rolf Speckner Das Relief an den Externsteinen Ein karolingisches Kunstwerk und sein spiritueller Hintergrund edition tertium Ostfildern vor Stuttgart 1997 Uta Halle Die Externsteine sind bis auf weiteres germanisch Prahistorische Archaologie im Dritten Reich Bielefeld 2002 S 518 Dizionario d ogni mitologia e antichita incominciato da Girolamo Pozzoli sechs Bande online bei der Osterreichischen Nationalbibliothek Libretto der Sacerdotessa d Irminsul online bei Archive org Libretto zu Norma online im Opernfuhrer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irminsul amp oldid 234995510