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Alfred Rethel 15 Mai 1816 auf Gut Diepenbenden bei Aachen 1 Dezember 1859 in Dusseldorf war ein deutscher Historienmaler der Spatromantik Alfred Rethel Selbstbildnis 1832Alfred Rethel Selbstbildnis um 1845 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Politische Einstellung 2 Werke Auswahl 2 1 Hannibals Zug uber die Alpen 2 2 Auch ein Totentanz 2 3 Das Luther Lied 3 Ehrungen 4 Ausstellungen Auswahl 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Gedenktafel vor dem Geburtshaus von Alfred Rethel heute Diepenbenden 41Alfreds Vater Johann Jean Rethel 1769 1839 welcher aus Strassburg ausgewandert und in der Franzosenzeit als Prafekturrat im Departement de la Roer in den Diensten Napoleons I gestanden hatte besass das Gut Diepenbenden unterhalb der Quelle der Wurm im Ortsteil Steinebruck der Stadt Aachen nahe am Aachener Wald 1 2 Nachdem dieser im Jahr 1801 Johanna Schneider 1782 1857 geheiratet hatte die Tochter eines Aachener Fabrikanten legte er auf Gut Diepenbenden eine chemische Fabrik an in der lange Jahre Berliner Blau und Salmiak fur den Export nach Holland hergestellt wurde Gut Diepenbenden wurde 1813 durch eine Windhose zerstort Das Fabrikgebaude war dabei zwar verschont geblieben doch der wirtschaftliche Schaden konnte in den folgenden Jahren nicht mehr aufgefangen werden Am 15 Mai 1816 wurde Alfred Rethel als viertes von funf Kindern geboren In Burtscheid besuchte er eine einklassige Simultanschule deren Lehrer der Vater von Friedrich Wilhelm Hacklander war 3 war der kleine Alfred Rethel schon damals ein wunderbares Talent Mit acht oder neun Jahren ehe er noch irgendwelchen ernstlichen Zeichenunterricht erhalten hatte warf er sicher und gewandt alles auf das Papier Alles kam aus seinem Bleistift wie von selbst hervor und gab in kurzester Zeit wahrend wir zusahen ein so gerundetes durchdachtes und vortreffliches Ganzes dass altere Leute und Kenner mit Staunen diese Kompositionen betrachteten Maximilian Maria Stroter nach Friedrich Wilhelm Hacklander in Rheinische Post Ausgabe vom 28 November 1959Bei dem aus Lowen eingewanderten Johann Baptist Joseph Bastine erhielt Rethel seinen ersten Unterricht an dessen Aachener Zeichenschule nbsp Die Harkortsche Fabrik auf Burg Wetter um 1834Um 1822 verliessen die Rethels Aachen und siedelten nach Wetter an der Ruhr in Westfalen uber wo der Vater eine Stellung in der Harkortschen Fabrik auf Burg Wetter als Buchhalter bekleidete 4 nbsp Der Sieg Karls des Grossen uber die Sarazenen bei Cordoba 778 Historiengemalde Studie von Alfred Rethel fur den Kronungssaal des Aachener Rathauses 1849 1850 Neben einer Kreuzesfahne und einer Adlerfahne lasst Rethel uber dem siegreichen Frankenheer eine dritte Fahne in den Farben Schwarz Rot Gold wehen 5 nbsp Die Kronung Karls des Grossen Ausfuhrung von Joseph Kehren nach dem Entwurf von Alfred Rethel um 1860 1944 zerstortIm Alter von dreizehn Jahren ging Alfred Rethel wie auch spater sein jungerer Bruder Otto Rethel an die Kunstakademie Dusseldorf Zwischen 1829 und 1836 waren dort der klassizistisch gepragte Portratist Heinrich Christoph Kolbe und Wilhelm Schadow der ihn an den Stil der Nazarener heranfuhrte seine Lehrer 6 Sein eigentliches Interesse jedoch galt der romantischen Historien und Monumentalmalerei Von seiner fruhesten Kindheit an hatte Alfred Rethel romantisch inspirierte Bildideen aufgezeichnet Die Darstellung von Schlachten wohl angeregt durch Bildwerke zur griechischen Kunst und Geschichte spielten eine besondere Rolle 1834 1835 fertigte er die Illustrationen zu Adelheid von Stolterfoths Rheindichtungen Rheinischer Sagenkreis ein Ciclus von Romanzen Balladen und Legenden des Rheins 7 Die Bekanntschaft mit Carl Friedrich Lessing fuhrte Rethel offenbar der Historienmalerei zu Ein junger Freund und Kollege Alfred Rethels war der Historienmaler und spatere Akademieprofessor Heinrich Mucke welcher ihn in seinem Skizzenbuch um 1835 1836 festgehalten hatte kurz bevor Rethel Dusseldorf verliess 8 1836 ubersiedelte er nach Frankfurt am Main an das Stadelsche Kunstinstitut unter Philipp Veit und bekam dort seine ersten Freskoauftrage Im Kaisersaal des Romers in Frankfurt fertigte er bis 1843 Fresken der Herrscher Philipp von Schwaben Maximilian I Karl V und Maximilian II als Ritter in goldener Rustung mit rotem Mantel 1839 gewann er den Wettbewerb um die Ausmalung des Kronungssaales im Aachener Rathaus mit Themen aus dem Leben Karls des Grossen Wahrend dieser Jahre dauernden Arbeit die das Hauptwerk seines Lebens darstellt geriet er immer mehr in geistige Umnachtung Im Jahre 1840 1841 malte Rethel die Illustrationen zum Nibelungenlied und 1842 den Aquarellzyklus Der Zug Hannibals uber die Alpen nbsp Alfred Rethel mit Facher im Kreise deutscher Kunstler in Rom Foto 1844 18451844 reiste er nach Rom Diese erste Italienreise dauerte bis 1845 Er verkehrte in den Kreisen der Deutschromer und nahm 1845 am Cervarofest des Deutschen Kunstlervereins zu Rom teil 1847 begann er mit der Ausfuhrung der Karlsfresken Alleine hat er nur vier Fresken vollendet bei den ubrigen musste er sich helfen lassen weil er ab 1853 zunehmend in Depressionen verfiel Fur Rethels Fresken waren die sudlichen Fenster des Rathaus Saales zugemauert worden Dadurch hatte der Raum sein architektonisches Gleichgewicht verloren Die Architektur wurde dem Maler dienstbar gemacht Hier spiegelt sich die Auffassung seiner Zeit die vielerorts durch Gemalde und Fresken alten Bauten den Charakter einer Weihestatte zu geben suchte gepragt von einem patriotischen Frommigkeitsideal wie es den deutschen Bildungshumanismus damals auszeichnete Verbindung von nationalem Mittelalter und Christentum Von den acht Karlsfresken sind im Zweiten Weltkrieg drei zerstort worden Die verbliebenen funf wurden transloziert also sorgfaltig von der Wand gelost grundlich restauriert und an einer anderen Stelle wieder angebracht Rethels Fresken stehen vor dem grossen Hintergrund der Geschichtsauffassung des fruhen 19 Jahrhunderts Diese dokumentiert ein Zitat von Friedrich Theodor Vischer von 1844 Die Geschichte die Welt als Schauplatz des Herrn die naturgemasse Wirklichkeit in scharfen nicht romantisch schwankenden festen Umrissen darzustellen als eine Bewegung worin sittliche Machte Gottes Gegenwart verkunden das ist das Feld des modernen Kunstlers Und weiter Ein Maler fuhrte eine grosse geschichtliche Szene aus worin eine allwaltende sittliche Macht siegend oder zum Heldentod starkend ihren Triumph feiert das ist ein Blatt aus dem Buch der Gottheit ein Act aus der Geschichte der Selbstbewegung Gottes Grosse Aufmerksamkeit erzielte Rethel mit seinen Holzschnittfolgen Auch ein Todtentanz aus dem Jahre 1848 Titel der Erstausgabe Die Idee dieser Folge hatte er bereits langer gehabt wie verschiedene Sensemann Bilder aus dem Jahre 1847 zeigen darunter beispielsweise der Holzschnitt Der Tod als Wurger welcher auf die Cholera in Paris von 1831 hinweist Der Zyklus Auch ein Totentanz ist nicht vom Dresdner Maiaufstand inspiriert worden da Rethel bereits im Winter 1848 mit der Ausarbeitung begonnen hatte Mit der aus sechs Holzschnitten bestehenden Folge knupft Rethel an die Totentanz Holzschnitte Hans Holbeins an Dargestellt wird wie der Tod zunachst von funf weiblichen Gestalten Schwert Waage und andere Utensilien ubergeben bekommt im Folgenden in eine Stadt reitet und dort auf dem Marktplatz die Burger fur die Revolution zu begeistern versucht im Hintergrund ist ein Plakat mit der Aufschrift Freiheit Gleichheit Bruderlichkeit zu sehen In den folgenden Bildern ubergibt er den Burgern ein Schwert mit der Aufschrift Volks Justiz und eine Kampfszene wird dargestellt Im letzten Bild reitet der Tod mit einem Lorbeerkranz Zeichen des Siegers auf dem Haupt uber die Gefallenen Die Moral ist dass das Volk nun frei und gleich ist vgl Todtentanz Die Bilder werden von Texten von Robert Reinick begleitet Die Darstellung in Auch ein Totentanz erreichte eine hohe Resonanz in den Zeitungen und wurde insbesondere von konservativen Kreisen begeistert aufgenommen Die politische Aussage trat dabei stark in den Vordergrund Auf Drangen mehrerer Seiten wurde ein billigerer Nachdruck mit einer Auflagenstarke von 10 000 Exemplaren nachgereicht eine fur damalige Verhaltnisse aussergewohnlich hohe Zahl Den Winter von 1848 auf 1849 verlebte Rethel in Dresden in seiner Gemutsstimmung aufgefrischt durch den Verkehr mit Julius Schnorr von Carolsfeld Ernst Rietschel Eduard Bendemann Julius Hubner Robert Reinick und der Familie von August Grahl Auch machte er in Dresden die Bekanntschaft mit Clara und Robert Schumann welche ihn nach 1851 in Aachen besuchten wo er die Decken des Kronungssaals ausmalte nbsp Genesung Marie Rethel geb Grahl 1852Am 17 Oktober 1851 heiratete Rethel Maria Elisabeth Henrietta Philippina Grahl 1832 1895 in der Sophienkirche in Dresden welche er um 1849 im Haus ihres Vaters August Grahl kennengelernt hatte In Erinnerung an die Verlobungszeit hatte Alfred Rethel Darstellungen der Monate in Kindgestalten gefertigt welchen seine Frau kleine Verse zufugte 1919 wurde das Erinnerungsbuchlein an die Brautzeit aus dem Jahre 1851 vom Verlag Julius Bard in Berlin gedruckt Kurz nach der Hochzeit erkrankte Marie Rethel an Typhus schwebte lange Zeit zwischen Leben und Tod und die Sorge und das strenge Fernhalten von der jungen Frau wirkten sich ungunstig auf den Gemutszustand von Alfred Rethel aus Mit ihrer Gesundung empfand Rethel eine tiefe Dankbarkeit so schuf er die Komposition Genesung Im Fruhjahr 1852 begab sich Rethel auf Anraten der Arzte nach Dusseldorf und Aachen wo der Familie seine weiche Stimmung und seine unsichere Sprache auffiel Im Spatsommer reiste Rethel mit seiner jungen Frau nach Rom seine zweite Italienreise 9 Das Paar bezog eine kleine Wohnung in der Via del Tritone Nahere Freunde darunter Woldemar und Agnes Hottenroth beobachteten mit grosser Sorge den sich taglich verdusternden Zustand 1853 brach seine Geisteskrankheit endgultig aus er kehrte nach Deutschland zuruck und wurde von seinem Bruder Otto Rethel und Schwiegervater August Grahl in die Richarz sche Privat Nervenheilanstalt nach Bonn Endenich gebracht Die Gehirnkrankheit schritt rasch voran und stellte sich als unheilbar heraus In seinen letzten sechs Lebensjahren kummerten sich sein Bruder Otto Rethel und seine Schwester Emma 1802 im Haus seiner Mutter in Dusseldorf Pempelfort auf der Duisburger Strasse 127 bis zu seinem Tod fursorglich um ihn Seine junge Frau sowie die gemeinsame Tochter Else 1853 1933 die spater den Maler Karl Rudolf Sohn heiratete wurden zu deren Familie nach Dresden in das Oppenheim sche Palais an der Burgerwiese geholt 10 Alfred Rethel starb am 1 Dezember 1859 im Alter von 43 Jahren an den Folgen seines Gehirnleidens Sein Grab befindet sich auf dem sudlichen Teil des alten Golzheimer Friedhofs neben dem seiner Mutter Johanna Zu seinen Nachfahren gehoren die Maler Alfred Sohn Rethel und dessen Kinder Otto Sohn Rethel Karli Sohn Rethel und Mira geborene Sohn Gattin von Werner Heuser und deren Tochter Ursula Benser Politische Einstellung Bearbeiten Alfred Rethels politische Gesinnung war anders als diese Darstellung zunachst vermuten lasst nicht der reaktionaren Partei zugeneigt Nach der Niederschlagung des Dresdner Aufstandes schrieb er seiner Mutter Vor ein paar Stunden hat sich die entsetzliche Katastrophe in hiesiger Stadt zu Gunsten des Militars entschieden ein herrliches Werk zu Ehren Deutschlands ist unter der kaltblutigen berechnenden Militargewalt unter dem Sabel gesunken Ich sah der Entstehung dieser Bewegung mit Misstrauen zu und erwartete rothe Republik Communismuss mit allen seinen Konsequenzen Allein es war wahrhaftige allgemeine Volksbegeisterung im edelsten Sinne zur Herstellung eines grossen edlen Deutschlands eine Mission die ihnen Gott in die Brust gelegt und nicht durch das radikale Geschwatz schlechter Zeitungen und Volksrednern hervorgerufen worden 11 Wolfgang Muller von Konigswinter ein guter Freund und Wegbegleiter Rethels konstatierte in einer zwei Jahre nach dessen Tod veroffentlichten Monografie 12 dass dieser ein entschiedener Gegner revolutionarer Bewegungen gewesen war und stattdessen eine Position des gemassigten Fortschrittes vertreten hatte Das Ideal der Einheit Deutschlands habe Rethel durch radikale Parteien in weite Ferne geruckt gesehen Er selbst sei der konstitutionellen Partei zugeneigt gewesen Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Portrat der Mutter des Kunstlers Johanna Christiana Schneider nbsp Der heilige Martin 1836 nbsp Nemesis 1837 nbsp Die Versohnung Konig Ottos mit seinem Bruder Heinrich 941 in Frankfurt am Main 1840 nbsp Allegorie auf die Niederschlagung der Revolution von 1848 nbsp Der Tod als Wurger 1847 nbsp Der Tod als Freund 1851 nbsp Frauenlobs BegrabnisHannibals Zug uber die Alpen Bearbeiten nbsp Hannibalszug Blatt 1 Schweizer Alpenhirten betrachten die im aufthauenden Schnee sichtbaren Spuren des Heerzuges der Karthager nbsp Hannibalszug Blatt 2 Hannibal s afrikanisches Heer erblickt im Anmarsch auf Italien beim Ueberschreiten der Druentia die schneebedeckten Berge nbsp Hannibalszug Blatt 3 Gefahren und Strapazen des Heeres bei seinem durch Angriffe der Helvetier erschwerten Marsche uber die sturmischen Alpenpasse nbsp Hannibalszug Blatt 4 Kampf mit den Elementen in der Eisregion nbsp Hannibalszug Blatt 5 Blick in eine Gletscherspalte mit verungluckten punischen Kriegern nbsp Hannibalszug Blatt 6 Hannibal zeigt seinem Heere von der Hohe der Berge herab die Gefilde Italiens Die aquarellierten Entwurfe zu Hannibals Zug uber die Alpen entstanden 1842 bis 1844 Auch ein Totentanz Bearbeiten nbsp Auch ein Totentanz Erstes Blatt nbsp Auch ein Totentanz Zweites Blatt nbsp Auch ein Totentanz Drittes Blatt nbsp Auch ein Totentanz Viertes Blatt nbsp Auch ein Totentanz Funftes Blatt nbsp Auch ein Totentanz Sechstes BlattAuch ein Todtentanz Elischer Leipzig 1891 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek DusseldorfDas Luther Lied Bearbeiten nbsp Das Luther Lied erstes Blatt Ein feste Burg ist unser Gott nbsp Das Luther Lied zweites Blatt Ein feste Burg ist unser Gott nbsp Das Luther Lied drittes Blatt Ein feste Burg ist unser GottEhrungen BearbeitenEhrengrab auf dem Golzheimer Friedhof Dusseldorf Benennung der Rethelstrasse in Dusseldorf am 16 Juli 1876 Alfred Rethel bewohnte zeitweise das damalige Hofgartnerhaus auf der Hofgartenstrasse 1 Benennung der Rethelstrasse in Dresden Sie hiess bis 1899 Dorfstrasse dann Hauptstrasse der Micktener Teil hiess Bergstrasse Mit der Eingemeindung nach Dresden bekamen diese dann ab 1904 den gemeinsamen Namen Rethelstrasse Rethel hielt sich ab Herbst 1848 bis 1852 jeden Winter in Dresden auf 13 Seit Ende der 1890er Jahre prangt sein Name an der Ostseite des Gebaudes der Kunstakademie Dusseldorf links uber Haupteingang zwischen Schirmer und Schadow 1920 verausgabte die Stadt Aachen Notmunzen zu 50 und 75 Pfennig sowie zu 2 und 3 Mark mit dem Bildnis Rethels und dessen Lebensdaten 14 Am 15 Mai 2021 wurde vor Rethels Aachener Geburtshaus eine Gedenktafel enthullt Ausstellungen Auswahl Bearbeiten2016 10 Mai bis 10 Juli Vom Heldenglanz zum Totentanz Zum 200 Geburtstag des Historienmalers Alfred Rethel Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf 15 Siehe auch BearbeitenDusseldorfer MalerschuleLiteratur BearbeitenMax Schmid Burgk Rethel Velhagen amp Klasing Bielefeld 1898 Josef Ponten Alfred Rethels Briefe Bruno Cassirer Verlag Berlin 1912 Karin Groll Alfred Rethel Auch ein Totentanz aus dem Jahre 1848 Gmeiner Messkirch 1989 ISBN 3 926633 23 9 Ute Schemuth Die Krankheit Alfred Rethels Triltsch Dusseldorf 1975 Dusseldorfer Arbeiten zur Geschichte der Medizin 42 Mannheimer Kunstverein Hrsg Thema Totentanz 1986 ISBN 3 922002 28 5 S 27ff Alfred Rethel Auch ein Totentanz Aus Dem Jahre 1848 Erfunden Und Gezeichnet Von Alfred Rethel mit Holzschnitten ausgefuhrt im akademischen Atelier fur Holzschneidekunst zu Dresden unter der Leitung von H Burkner erschien bei Georg Wigand s Verlag Leipzig 1849 Alfred Rethel dito als Volksausgabe 1849 Peter Paret Kunst als Geschichte Kultur und Politik von Menzel bis Fontane C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Oscar Beck Munchen 1990 Lionel von Donop Rethel Alfred In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 28 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 255 273 Alina Dobrzecki Langer Rethel Alfred In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 445 f Digitalisat Albert Boime Alfred Rethel s counterrevolutionary death dance In Art Bulletin 73 4 1991 Felix Kuetgens Die Wiederherstellungsarbeiten an den Rethelfresken im Kaisersaal des Rathauses In Zeitschrift fur Rheinische Heimatpflege ZfRH 2 1930 31 S 13 17 Felix Kuetgens Die Karlsfresken von Alfred Rethel nebst der farbigen Wiedergabe der acht Wandgemalde im Kaisersaal des Rathauses zu Aachen Verlag Meister der Farbe Leipzig 1941 Jakob Heinrich Schmidt Ein Skizzenbuch des jungen Alfred Rethel L Schwann Dusseldorf 1940 Karl Koetschau Alfred Rethels Kunst Vor dem Hintergrund der Historienmalerei seiner Zeit Verlag des Kunstvereins fur die Rheinlande und Westfalen Dusseldorf 1929 Adam C Oellers Alfred Rethel Die Karlsfresken im Aachener Rathaus und die Olstudien im Museum Burg Frankenberg Museum Burg Frankenberg Aachen 1987 Detlef Hoffmann Die Karlsfresken Alfred Rethels Dissertation Freiburg 1968 Dagmar Preising Hrsg Alfred Rethel Suermondt Ludwig Museum Aachen 1991 Adam C Oellers Alfred Rethel 1816 1859 In Bert Kasties Manfred Sicking Hrsg Aachener machen Geschichte Band I Aachen 1997 S 74 83 ISBN 3 8265 3003 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Rethel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von Alfred Rethel bei Zeno org Literatur von und uber Alfred Rethel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Alfred Rethel in der Deutschen Digitalen Bibliothek Josef Ponten Hrsg Alfred Rethel Des Meisters Werke in 300 Abbildungen Internet Archive Digitalisierte Ausgaben der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Jacob erblickt das blutige Gewand seines Sohnes Joseph In Album deutscher Kunstler in Originalradirungen Dusseldorf Buddeus 1841 Album historischer Skizzen mit Illustrationen von Alfred Rethel Westermann New York 1848 Auch ein Todtentanz Wigand Leipzig 1849 3 Aufl 13 Aufl Bilder Cyclus aus dem Leben Karls des Grossen Fresco Gemalde im Kronungssaale zu Aachen Grumbach Leipzig 1870 Illustration zum Rolandslied aus Deutsche Dichtungen mit Randzeichnungen deutscher Kunstler Buddeus Dusseldorf 1843 Band 1 Kompositionen zu Rotteck Carl von Illustrationen zur Allgemeinen Weltgeschichte Westermann Braunschweig 1841 1843 Das Luther Lied Ein feste Burg ist unser Gott Kuntze Dresden 1861 Illustrationen in Die Nibelungen In Prosa ubersetzt eingeleitet und erlautert von Johannes Scherr Wigand Leipzig 1860 Illustrationen in Der Nibelungen Lied Abdruck der Handschrift des Freiherrn Joseph von Lassberg Wigand Leipzig 1840 Illustrationen in Das Nibelungenlied Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen von Eduard Bendemann und Julius Hubner Wigand Leipzig 1840 Illustrationen in Adelheid von Stolterfoth Rheinischer Sagenkreis Ein Cyclus von Romanzen Balladen und Legenden des Rheins Jugel Frankfurt am Main 1835 Illustrationen in Adelheid von Stolterfoth The Rhenish minstrel A Series of Ballads traditional and legendary of the Rhine Jugel Frankfurt am Main 1835 Illustrationen in Alfred von Reumont Charles White Hrsg Ruins of the Rhine their times and traditions Kohnen Aachen 1838 Illustrationen in Alfred von Reumont Sagas legendes des bords du Rhin orne de 8 gravures sur acier Kohnen Aachen 1838 Der Zug Hannibal s uber die Alpen Zoeller Wien ca 1875 Einzelnachweise Bearbeiten Uber den Zustand des Gutes berichtet im Jahre 1829 Christian Quix in seiner Historisch topographischen Beschreibung der Stadt Aachen S 195 Das Landgut Diepenbend besteht jetzt in einem Wohngebaude mit Hof und Wirtschaftsgebauden einer Topferswohnung nebst den zur Topferei gehorigen Gebaulichkeiten einem Salmiak Fabrikgebaude einem Berlinerblau Fabrikgebaude in Garten Wiesen Benden Ackerland Teichen und Springbrunnen ungefahr 35 Morgen zu 150 Ruthen enthaltend Der Wormbach hat seine Quelle oberhalb dem Landgute Diepenbend in Christian Quix Historisch topographische Beschreibung der Stadt Burtscheid mit 61 Urkunden Mayer 1832 S 29 Friedrich Wilhelm Hacklander Der Roman meines Lebens C Krabbe Stuttgart 1878 S 3 Louis Berger Der alte Harkort Leipzig 1902 Ingrid Jederko Sichelschmidt Die profane Historienmalerei 1826 1860 In Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 108 Findbuch 212 01 04 Schulerlisten der Kunstakademie Dusseldorf Memento des Originals vom 11 April 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de Webseite im Portal archive nrw de Landesarchiv Nordrhein Westfalen Adelheid von Stolterfoth Rheinischer Sagen Kreis illustriert von Alfred Rethel Bild Studienkopf Alfred Rethel von Karl Anton Heinrich Mucke Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Friedrich Noack Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1927 Band 2 S 482 Dohnaischegasse 5 u 6 p Grahl A Preuss Leutnant a D Rethel Malers Ehefrau in Adress und Geschaftshandbuch der koniglichen Haupt und Residenzstadt Dresden Band 1 1855 S 255 Alfred Rethel Briefe In Auswahl herausgegeben von Josef Ponten Berlin 1912 S 119 Wolfgang Muller von Konigswinter Alfred Rethel Blatter der Erinnerung F A Brockhaus Leipzig 1861 Dr Karlheinz Kregelin Namenbuch der Strassen und Platze im Norden der Stadt Dresden Manuskript Search the coin catalogue Numista Abgerufen am 19 Januar 2022 Vom Heldenglanz zum Totentanz ULB Dusseldorf Normdaten Person GND 118744615 lobid OGND AKS LCCN n91056057 VIAF 64133337 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rethel AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorienmalerGEBURTSDATUM 15 Mai 1816GEBURTSORT Gut Diepenbenden bei AachenSTERBEDATUM 1 Dezember 1859STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Rethel amp oldid 234089928