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Jakob Heinrich Schmidt meist J Heinrich Schmidt oder Heinrich Schmidt 21 November 1897 in Uetersen Holstein 19 Februar 1974 in Kalkar war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchmidt wurde als Sohn des im Grossen Wulfhagen wohnenden Uetersener Malermeisters Johannes Schmidt geboren Er besuchte das Realgymnasium in Elmshorn bis zur Kriegsreifeprufung 1915 Nach dem Eintritt in das Lauenburgische Jager Bataillon Nr 9 in Ratzeburg Teilnahme am Ersten Weltkrieg und Ruckkehr aus franzosischer Gefangenschaft im Februar 1919 studierte er zunachst in Hamburg und Kiel Medizin dann in Halle Munchen und Kiel Kunstgeschichte Geschichte und Philosophie Daneben nahm er in Kiel Halle und Munchen Unterricht als Maler und Bildhauer Am 24 Juni 1924 promoviert er an der Universitat Kiel bei Arthur Haseloff mit einer Arbeit zur Farbenlehre bei Philipp Otto Runge Von 1928 bis 1935 war er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an den Berliner Museen tatig Von 1935 bis zu seiner Emeritierung 1962 lehrte er Kunstgeschichte an der Staatlichen Kunstakademie in Dusseldorf 1954 bis 1956 war er kurzzeitig als Zwischenlosung Direktor der Akademie 1 Im Ruhestand lebte er in Kalkar am Niederrhein wo nach seinem Tod die Prof Schmidt Strasse nach ihm benannt wurde Forschte er wahrend seiner Berliner Zeit vor allem zur islamischen Kunstgeschichte so war sein Schwerpunkt in seiner Dusseldorfer Zeit vor allem die Kunstgeschichte der Rheinlande Sein Nachlass befindet sich im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Farbenlehre Philipp Otto Runges und seine Bildgestalt Heydorn Uetersen 1924 Dissertation mit Lebenslauf Friedrich Sarre Schriften Zum 22 Juni 1935 zusammengestellt Forschungen zur islamischen Kunst Bd 6 Reimer Berlin 1935 Ein Skizzenbuch des jungen Alfred Rethel L Schwann Dusseldorf 1940 Literatur BearbeitenJakob Heinrich Schmidt In Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 10 Auflage De Gruyter Berlin 1966 OCLC 257208474 S 2170 Lothar Mosler Blickpunkt Uetersen Geschichte und Geschichten 1234 bis 1984 C D C Heydorn Uetersen 1985 S 180 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Horn Kulturpolitik in Dusseldorf Situation und Neubeginn nach 1945 Opladen 1981 ISBN 3 8100 0396 4 S 86 Deutsches Kunstarchiv Bestandsliste S 20 Normdaten Person GND 117506915 lobid OGND AKS LCCN no00083980 VIAF 54927590 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmidt Jakob HeinrichALTERNATIVNAMEN Schmidt J Heinrich Schmidt HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 21 November 1897GEBURTSORT UetersenSTERBEDATUM 19 Februar 1974STERBEORT Kalkar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Heinrich Schmidt amp oldid 235726504