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Friedrich Noack Pseudonym F Idus 20 April 1858 in Giessen 1 Februar 1930 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Journalist Schriftsteller und Kulturhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNoack war der zweite Sohn des Professors und nebenamtlichen Bibliotheksdirektors Heinrich Egidius Ludwig Noack 4 Oktober 1819 bis 15 Juni 1885 und dessen zweiter Ehefrau Karoline Henriette geborene Otto 1 Februar 1836 bis 12 Februar 1875 1 Nach Privatunterricht und dem Abitur am Landgraf Ludwigs Gymnasium studierte er ab dem Sommersemester 1876 an der Universitat Giessen Geschichte Deutsch und neuere Sprachen Bei Wilhelm Oncken wurde er 1881 mit einer historischen Abhandlung promoviert die 1878 bereits einen akademischen Preis erhalten hatte Im Oktober 1888 legte Noack die Prufung fur das Lehrerexamen ab wahrenddessen er seit April bereits an seinem alten Gymnasium Anwarter war 1886 verfasste er eine moderne Version von Sebastian Brants Narrenschiff und gab es mit eigenhandigen Illustrationen heraus Ab 1887 war er als Chefredakteur in der Schriftleitung der Krefelder Zeitung tatig Ab 1 Juli 1891 war er als Korrespondent der Kolnischen Zeitung in Rom tatig wo er bis 1915 blieb Fur seine Werke uber Deutsche in Rom legte er ein umfassendes Notizen Archiv an Auf uber 18 000 Zetteln enthalt es uber 11 000 Eintrage zu in Rom tatigen Kunstlern und deren Auftraggebern meist in alter Stenografie System Gabelsberger aber auch Zeitungsausschnitte und Archivauszuge Heute wird das Material im Archiv der Bibliotheca Hertziana in Rom aufbewahrt und ist online zuganglich Basierend auf diesem Material verfasste er auch zahlreiche Artikel fur das Allgemeine Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Noack war mit Ida Muller aus Giessen verheiratet Karl Friedrich Justus Emil Ludwig Noack 1856 und Friedrich Franz Georg Maria Noack 1861 leitender Arzt am Sanatorium Glotterbad im Schwarzwald waren seine Bruder Schriften Auswahl BearbeitenHardenberg und das Geheime Kabinet Friedrich Wilhelms III vom Potsdamer Vertrag bis zur Schlacht von Jena Ricker Giessen 1881 Dissertation Universitat Giessen 1881 Des alten Sebastian Brand Neues Narrenschiff Entdeckt und herausgegeben von Dr F Idus Bagel Dusseldorf 1886 Italienisches Skizzenbuch 3 Teile in 2 Banden I Leben und Treiben im heutigen Rom II Kreuz und quer durch Italien III Uebers Meer nach den Inseln und Nachbargestaden Cotta Stuttgart 1900 Deutsches Leben in Rom 1700 bis 1900 Cotta Stuttgart 1907 Das Deutsche Rom Frank Rom 1912 Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters 2 Bande Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1927 Digitalisat der Bodleian Libraries Band 1 PDF 188 9 MB Band 2 PDF 140 MB Literatur BearbeitenMaria Gazzetti Dorothee Hock Hrsg Friedrich Noack 1858 1930 in Italien Schreiben Kunst und Forschung Casa di Goethe Rom 2021 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Noack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friedrich Noack Schedarium der Kunstler in Rom Digitalisierung der Bibliotheca HertzianaEinzelnachweise Bearbeiten Noack Heinrich Egidius Ludwig Hessische Biografie Stand 15 Juli 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 117034452 lobid OGND AKS LCCN no2002069592 VIAF 15535504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noack FriedrichALTERNATIVNAMEN Idus F Pseudonym Noack Friedrich Ludwig Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und KulturhistorikerGEBURTSDATUM 20 April 1858GEBURTSORT GiessenSTERBEDATUM 1 Februar 1930STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Noack amp oldid 219246810