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Karl Theodor Koetschau 27 Marz 1868 in Ohrdruf 17 April 1949 in Dusseldorf war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor Karl Koetschau gezeichnet von Werner Schramm 1948 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKoetschau verbrachte seine Jugend in Munchen Nurnberg und Zwickau und machte dort 1888 sein Abitur Danach studierte er Kunstgeschichte und Archaologie an der Universitat Bonn 1893 wurde er mit seiner Dissertation Barthel Beham und der Meister von Messkirch zum Dr phil promoviert 1896 wurde er Volontar an der Herzoglichen Bibliothek Gotha Im Jahr 1897 wurde er zum Direktor der Kunst und Altertumssammlungen der Veste Coburg ernannt 1902 wurde er Direktor des Historischen Museums in Dresden Im Jahr 1907 wurde er Direktor des Goethe Nationalmuseums in Weimar Vom 1 April 1909 bis 1913 war Koetschau Direktor der Gemaldegalerie und der Sammlung christlicher Bildwerke im Kaiser Friedrich Museum in Berlin In den Jahren von 1913 bis 1934 war er Direktor der Stadtischen Kunstsammlung Dusseldorf und gleichzeitig in Personalunion bis 1926 Direktor des Hetjens Museums und des Historischen Museums In der Berliner Gemaldegalerie war er von 1933 bis 1936 als Museumsdirektor tatig Auf die Initiative Koetschaus zusammen mit Gustav Pauli und Georg Swarzenski wurde am 23 Mai 1917 von 22 eingeladenen Leitern kunst und kulturgeschichtlicher Museen im Stadelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main der Deutsche Museumsbund gegrundet Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBarthel Beham und der Meister von Messkirch Eine kunstgeschichtliche Studie Heitz Strassburg 1893 Digitalisat Die Anfange der Stadtischen Kunstsammlungen zu Dusseldorf Bagel Dusseldorf 1916 Goethe und Claude Lorrain In Wallraf Richartz Jahrbuch Neue Folge Band 1 1930 S 261 268 JSTOR 24664312 Literatur BearbeitenPaul Clemen Karl Woermann u a Karl Koetschau Von seinen Freunden und Verehrern zum 60 Geburtstag am 27 Marz 1928 Beitrage zur Kunst Kultur und Literaturgeschichte Verlag des Kunstvereins fur die Rheinlande und Westfalen Dusseldorf 1928 Britta R Schwahn Koetschau Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 410 f Digitalisat Urte Gartner Kunst soll man nur so lange sehen als man sie geniessen kann Zum Gedenken an den Kunsthistoriker und Museologen Karl Koetschau In Dresdener Kunstblatter Band 54 Nr 1 2010 S 41 52 Andrea Meyer Kampfe um die Professionalisierung des Museums Karl Koetschau die Museumskunde und der Deutsche Museumsbund Edition Museum Band 56 transcript Bielefeld 2021 ISBN 978 3 8376 5833 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Koetschau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitungsartikel uber Karl Koetschau in den Historischen Pressearchiven der ZBW Literatur von und uber Karl Koetschau im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116301996 lobid OGND AKS LCCN n94027871 VIAF 74599604 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koetschau KarlALTERNATIVNAMEN Koetschau Karl Theodor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und MuseumsdirektorGEBURTSDATUM 27 Marz 1868GEBURTSORT OhrdrufSTERBEDATUM 17 April 1949STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Koetschau amp oldid 224088426