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Die Schlacht an der Hase auch Grosse Schlacht an der Hase fand im Spatsommer 783 zwischen Sachsen unter Herzog Widukind und Franken unter Konig Karl dem Grossen wahrend der Sachsenkriege in der Nahe des heutigen Osnabruck an der Hase statt Schlacht an der HaseTeil von SachsenkriegeDatum Spatsommer 783Ort Nahe OsnabruckAusgang Frankischer SiegKonfliktparteienStammesherzogtum Sachsen Frankisches ReichBefehlshaberWidukind Karl der GrosseTruppenstarkeunbekannt unbekanntVerlusteunbekannt unbekannt Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Schlachtverlauf 3 Folgen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Sachsenkriege Karls des Grossen Im Jahr 783 bestritten Karl der Grosse und Widukind bereits zuvor Auseinandersetzungen bei Detmold Theotmalli und Paderborn 1 In Paderborn machte Karl anschliessend halt um die Verstarkung die er zuvor aus dem Frankischen Reich orderte in sein Heer einzugliedern 1 Mit dem verstarkten Heer wollte Karl dann bis in das ostliche Sachsen hinein einmarschieren um seine Herrschaft dort wiederherzustellen und das Land gewaltsam zu befrieden 1 Da die Sachsen sich aber nordwestlich von Paderborn an der Hase sammelten sah sich Karl gezwungen ihnen zuruck nach Westfalen entgegenzuziehen wenn er nicht bei seinen Einmarsch in Sachsen eine sachsische Armee im Rucken haben wollte 1 Schlachtverlauf BearbeitenHerzog Widukind war es erstmals gelungen alle sachsischen Stamme zu einem grossen Heer an der Hase zu vereinigen um den Franken erneut Widerstand zu leisten 2 3 Konig Karl hatte unterdessen Verstarkungen herangezogen stiess in der Nahe des heutigen Osnabruck auf das sachsische Heer und fugte diesem in einer dreitagigen Feldschlacht an der Hase eine schwere Niederlage zu 2 Ein Teil des sachsischen Heeres wurde aufgerieben der andere gefangen genommen 2 Folgen BearbeitenWidukind musste vom Schlachtfeld fluchten und zog sich auf seine Wittekindsburg bei Rulle zuruck Angeblich soll diese wenig spater von den Franken belagert worden sein Widukind soll es gelungen sein von dort zu entkommen jedoch ist die Belagerung vermutlich eine spate Sage und gibt nicht die historischen Begebenheiten wieder 4 Als Folge der vernichtenden sachsischen Niederlage wurde das ganze Land zwischen Weser und Elbe von den Franken unter Karl dem Grossen verheert 5 Literatur BearbeitenFranz Georg Friedrich von Kausler Worterbuch der Schlachten Belagerungen und Treffen aller Volker Von dem Untergange des westromischen Reiches bis zum Anfange der Kreuzzuge 3 Band Verlag der Stettinschen Buchhandlung Ulm 1829 S 272 273 Sigurd Abel Jahrbucher des Frankischen Reiches unter Karl dem Grossen Band I 768 788 Duncker amp Humblot 1866 S 372 374 Weblinks BearbeitenFranz Georg Friedrich von Kausler Worterbuch der Schlachten Belagerungen und Treffen aller Volker Von dem Untergange des westromischen Reiches bis zum Anfange der Kreuzzuge 3 Band Verlag der Stettinschen Buchhandlung Ulm 1829 S 272 273 Google Bucher Sigurd Abel Jahrbucher des Frankischen Reiches unter Karl dem Grossen Band I 768 788 Duncker amp Humblot 1866 S 372 374 Google Bucher Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Abel Jahrbucher des Frankischen Reiches Band I 1866 S 372 a b c von Kausler Worterbuch der Schlachten 3 Band Ulm 1829 S 272 273 Bistumsgrundung und Stadtwerdung Memento vom 13 Marz 2004 im Internet Archive Abel Jahrbucher des Frankischen Reiches Band I 1866 S 372 374 von Kausler Worterbuch der Schlachten 3 Band 1829 S 274 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht an der Hase amp oldid 236799106