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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Enger Begriffsklarung aufgefuhrt Enger ˈʔɛŋɐ ist eine kreisangehorige Stadt im Sudwesten des ostwestfalischen Kreises Herford im Nordosten von Nordrhein Westfalen Mit knapp uber 20 000 Einwohnern ist Enger nach Definition eine Mittelstadt Die Stadt Enger fuhrt seit dem 19 Marz 2012 offiziell den Beinamen Widukindstadt weil in der Stadt der Sachsenherzog Widukind begraben sein soll 2 Enger wurde 804 erstmals schriftlich erwahnt 3 und hat seit 1719 das Stadtrecht Wappen Deutschlandkarte52 138552777778 8 5555444444444 107 Koordinaten 52 8 N 8 33 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DetmoldKreis HerfordHohe 107 m u NHNFlache 41 24 km2Einwohner 20 705 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 502 Einwohner je km2Postleitzahl 32130Vorwahlen 05224 05225 05223Kfz Kennzeichen HFGemeindeschlussel 05 7 58 008LOCODE DE ENRStadtgliederung 9 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Bahnhofstr 44 32130 EngerWebsite www enger deBurgermeister Thomas Meyer SPD Lage der Stadt Enger im Kreis HerfordKarteBlick uber Enger mit der Stiftskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Geologie 1 3 Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebiets 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Stadtgliederung 1 6 Klima 2 Geschichte 2 1 800 bis 1599 2 2 1600 bis 1814 2 3 1815 bis 1932 2 4 1933 bis 1945 2 5 1946 bis heute 2 6 Die Verbindung Widukinds zu Enger 2 7 Herkunft und Bedeutung des Stadtnamens 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Religion 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Stadtepartnerschaft 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater und Kabarett 5 2 Museen 5 2 1 Widukindmuseum 5 2 2 Gerberei Museum 5 2 3 Kleinbahn Museum 5 3 Musik 5 4 Bauwerke 5 4 1 Stiftskirche mit freistehendem Turm 5 4 2 Liesbergmuhle 5 4 3 Kirchringbebauung 5 4 4 Burg Enger historisch bzw Stracksches Haus 5 4 5 Sattelmeierhofe 5 5 Denkmaler und Brunnen 5 5 1 Elsternbuschdenkmal 5 5 2 Widukinddenkmal 5 5 3 Weitere Denkmaler und Brunnen 5 6 Parks und Naturschutzgebiete 5 7 Sport 5 8 Schulen 5 9 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Strassenverkehr 6 1 2 Schienen und Busverkehr 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Medien 6 4 Offentliche Einrichtungen 6 4 1 Gartenhallenbad Enger 6 4 2 Sporthallen 6 4 3 Evangelisches Krankenhaus 6 4 4 Weitere offentliche Einrichtungen 7 Telefonvorwahlen 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Weitere Personlichkeiten 9 Trivia 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten nbsp Topographische KarteEnger liegt im Ravensberger Hugelland beziehungsweise im Ravensberger Land zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge im Nordosten des deutschen Bundeslandes Nordrhein Westfalen In Westerenger beim Ringsthof Hesskamp liegt der hochste Punkt der Stadt Enger mit 137 m u NN Dies ist jedoch kein markanter Berg sondern eine geographisch unscheinbare Marke in einem nach Sudwesten noch weiter ansteigenden Gebiet Der tiefste Punkt in Enger liegt im Ortsteil Siele an der Sieler Beeke im Norden mit rund 65 m u NN wo das Gebiet in das Werfer Bruch abfallt Die Stiftskirche in Enger liegt auf einer Hohe von 98 7 m u NN Der Brandbach in Enger auch Bolldammbach genannt 4 entspringt bei Podinghausen Er entwassert mit seinen Zuflussen Bruchgraben Baringer Bach Muhlenbach die alle im Stadtgebiet entspringen den grossten Teil des Stadtgebiets nach Nordwesten Richtung Hiddenhausen und letztendlich bei Sudlengern in den Werrenebenfluss Else die das Stadtgebiet jedoch nicht durchfliesst Der Werfener Bach und sein Zufluss Sieler Beeke entwassern das nordliche Stadtgebiet nach Norden hin zur Else Im Sudosten des Stadtgebiets entwassern Asbeke und ihr Nebenfluss Eickumer Muhlenbach das Gebiet Richtung Herford und letztlich via Johannisbach und Westfalische Aa in die Werre Der Bolldammbach tritt bei starken Regenfallen uber seine Ufer und uberflutet das Naturschutzgebiet Enger Bruch 5 Die nachstgelegenen Grossstadte sind das rund 15 km sudlich gelegene Bielefeld und das etwa 45 Kilometer westlich gelegene Osnabruck Hannover liegt rund 100 km nordostlich von Enger Geologie Bearbeiten nbsp Geothermische Karte von EngerDas Gebiet gehort naturraumlich zur Ravensberger Mulde einem leicht welligen zwischen 50 und 140 m u NN liegenden Hugelland Zahlreiche kleine Taler so genannte Sieke schneiden oft unvermittelt und tief in das sonst nur schwach kuppierte Land ein Geologisch liegen im Wesentlichen Liasplatten mit Lossauflage vor die durch Zertalung im Pleistozan zum Hugelland umgestaltet wurden Unter der Lossdecke finden sich teilweise Geschiebelehme Weitere Hinterlassenschaft der Eiszeiten sind die haufig anzutreffenden Findlinge Im Norden reicht das Stadtgebiet bis an den Rand des Elsetals beim Werfener Bruch wo weniger Loss sondern Terrassenschotter vorliegt Im Norden um das Hucker Moor das in der Nachbarstadt Spenge liegt findet man Reste von Torf Enger eignet sich mittelmassig bis sehr gut zur Nutzung von geothermischen Warmequellen mittels Erdwarmesonde und Warmegewinnung durch Warmepumpenheizungen Die Ergiebigkeit erhoht sich auf einer in etwa vom sudwestlichen zum nordostlichen Gemeindegebiet verlaufenden Diagonalen vgl dazu die nebenstehende Karte 6 Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebiets Bearbeiten nbsp Flachennutzung in EngerEnger hat eine Gesamtflache von 41 21 km und eine maximale Nord Sud sowie West Ost Ausdehnung von rund 7 km Das Gebiet ist vergleichsweise dicht besiedelt und wird daneben vor allem landwirtschaftlich genutzt Das Stadtgebiet ist daher sehr waldarm Folgende Tabelle gibt eine Ubersicht der Flachennutzung Flachenach Nutzungsart Siedlungs undVerkehrsflache Landwirt schaftsflache Wald flache sonstigeFreiflachenFlache in Hektar 1089 2750 234 61Anteil an Gesamtflache 26 4 66 7 6 7 1 5 Quelle Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik 7 Nachbargemeinden Bearbeiten Die Stadt grenzt im Westen an Spenge im Norden an Bunde im Osten an Hiddenhausen sowie Herford und im Suden an die kreisfreie Stadt Bielefeld Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Enger gliedert sich in folgende neun Stadtteile die vor der Neugliederung des Landkreises im Jahr 1968 eigenstandige Gemeinden im Amt Enger waren Die Einteilung der neuen Gemeinde entsprach im Wesentlichen der Einteilung des Amtes Enger Die einzige grossere Anderung betraf Herringhausen Ost das in die Stadt Herford eingegliedert wurde 8 Einen Uberblick uber die Bevolkerungszahlen die Flache und die Bevolkerungsdichte in Einwohner je km gibt folgende Tabelle Stand 31 Dezember 2007 9 Ortsteil Einwohner Flache Dichte Ortsteile der Stadt Enger nbsp Lage der Ortsteile der Stadt EngerBelke Steinbeck 2406 382 ha 630Besenkamp 1842 399 ha 462Dreyen 1412 409 ha 345Enger 7917 489 ha 1619Herringhausen West 445 462 ha 96Oldinghausen 770 506 ha 152Podinghausen 2236 327 ha 684Siele 119 302 ha 39Westerenger 3790 849 ha 446Klima Bearbeiten Enger liegt wie ganz Ostwestfalen klimatisch im ozeanisch kontinentalen Ubergangsbereich Mitteleuropas Die Klimadaten fur das benachbarte Herford die sich kaum von den Daten Engers unterscheiden durften sind im langjahrigen Mittel 1971 2000 in der folgenden Tabelle angegeben Monat Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez JahrTemperatur in C 1 8 2 2 5 3 8 4 13 0 15 6 17 7 17 4 13 8 9 8 5 4 3 1 9 5Niederschlag in mm 72 49 65 53 65 82 69 71 73 61 64 80 804Siehe auch Klima in Ostwestfalen LippeGeschichte Bearbeiten800 bis 1599 Bearbeiten Um das Jahr 800 werden drei miteinander verwandte Manner beigesetzt Die Graber wurden im Chor der historischen Stiftskirche gefunden 10 Im Jahr 948 wird Enger erstmals in einer Stiftungsurkunde Ottos des Grossen erwahnt 11 1305 wird im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung 12 die Zerstorung der Burg Enger beschlossen Im 13 Jahrhundert herrschen in Enger die Edelherren von Lippe die ihre Macht von Heinrich dem Lowen verliehen bekamen und von diesem Zeitpunkt an als Vogte tatig sind 13 1408 fallt Enger an die Grafschaft Ravensberg Das Kollegiatstift fur weltliche Kanoniker zieht 1414 aus Sicherheitsgrunden in das befestigte Herford Das Stift war vor 947 von der Widukind Nachfahrin Mathilde I der Frau Heinrich I gegrundet worden Nach dem Tode Konigin Mathildes ubertrug Otto I das Kanonikerstift 968 dem Erzbistum Magdeburg Daher erklart sich dass der in Fulda entstandene und in Magdeburg gebundene Codex Wittekindeus in das Engeraner Stift gelangen konnte Beim Umzug des Stiftes gelangte das Evangeliar nach Herford Es wurde im 17 Jh als Huldigungsgeschenk des 1647 brandenburgisch gewordenen Herfords dem Grossen Kurfursten ubergeben und wird seitdem in der Berliner Staatsbibliothek Theol lat fol 1 aufbewahrt 14 1600 bis 1814 Bearbeiten 1614 geht Enger mit Ravensberg an Brandenburg Preussen Am 20 Oktober 1719 erfolgt die Stadterhebung Engers gemeinsam mit Preussisch Oldendorf und Bunde durch Friedrich Wilhelm I von Preussen Am 2 Mai 1747 ereignet sich ein grosser Brand in Enger der mehrere Todesopfer fordert Es verbrennen 53 Hauser vor allem im Bereich der Bunder Strasse der Bahnhof der Brand und der Renteistrasse 1757 besetzt Frankreich im Zuge des Siebenjahrigen Krieges erstmals die Stadt Enger wird 1807 Teil des de facto franzosischen Konigreichs Westphalen und am 1 Januar 1811 in das franzosische Kaiserreich eingegliedert 1815 bis 1932 Bearbeiten 1815 kommt Enger wieder zu Preussen zunachst im Kreis Bunde dann im Kreis Herford Am 19 Januar 1873 wird das Evangelische Krankenhaus eroffnet drei Jahre vorher mietet die ev luth Kirchengemeinde im Mannerasyl acht Betten zur Pflege Kranker und Verwundeter an 1898 gibt es im Ort erstmals elektrisches Licht Es wird mittels Dampfkraft erzeugt und vom Muller Riepe geliefert der schon vorher mit einer Wassermuhle die er bald durch eine Windmuhle erganzte Energie erzeugte Zwei Jahre spater am 10 August 1900 nimmt die Herforder Kleinbahn ihren Betrieb auf Auf der Ruckfahrt des allerersten Zuges bei der auch Engeraner Stadtverordnete als Passagiere an Bord sind entgleist der Zug in Hohe Oetinghausen 1901 folgt die Eroffnung der Bielefelder Kreisbahn uber Jollenbeck Schildesche zum Bielefelder Kreisbahnhof Streckenlange 16 km Ein grosses Fest wird am 7 August 1903 auf dem Vorplatz der Kirche gefeiert Feierlich wird das Wittekind Denkmal eingeweiht Die wilhelminische Figur steht heute nicht mehr auf ihrem Sockel Wahrend des Ersten Weltkriegs sterben 408 Einwohner aus dem Amt Enger Fur sie wird ein Denkmal errichtet das heute am Friedhof steht Zwischen 1925 und 1928 wird das Freibad errichtet und ein Sportplatz angelegt 1933 bis 1945 Bearbeiten 1934 wird der Ort durch Anschluss an das Gaswerk Bunde erstmals mit Gas versorgt Drei Jahre spater 1937 fahrt die Mullabfuhr erstmals den Hausmull ab Im Jahr 1939 wird in Enger eine Widukind Gedachtnisstatte eroffnet Hintergrund ist der Versuch der Nationalsozialisten die Stadt als Identifikationsort nationalsozialistischer Weltanschauung auszubauen Nach Meinung der Nationalsozialisten wurde sich der Widukind Stoff besonders dazu eignen 15 So nahmen die Nationalsozialisten neben elf anderen Stadten Enger in den Konig Heinrich Kult auf Ein sichtbares Symbol des Widukind Kults war das Widukinddenkmal am Kirchplatz Doch als im Zweiten Weltkrieg Rohstoffe fur die Waffenproduktion knapp und teuer sind wird es 1942 vom Sockel gehoben 1946 bis heute Bearbeiten 1948 feiern die Burger unter anderem mit einem Festzug das tausendjahrige Bestehen von Enger 1954 wird der Betrieb der Bielefelder Kreisbahnen eingestellt im April 1966 folgt die Herforder Kleinbahn Am 1 Januar 1969 ist Enger von der kommunalen Neugliederung betroffen Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Herford und der kreisfreien Stadt Herford wird das Amt Enger aufgelost und mit der Stadt Enger sowie den Gemeinden Siele Westerenger Dreyen Podinghausen Oldinghausen Herringhausen West Belke Steinbeck und Besenkamp zusammengelegt 16 Zwischen 1970 und 1973 wird die historische Stiftskirche in Enger renoviert Parallel dazu erfolgen umfangreiche archaologische Grabungen 10 Die Verbindung Widukinds zu Enger Bearbeiten nbsp Widukindfigur Widukindbrunnen Erst in einer Quelle aus dem fruhen 13 Jahrhundert wird erstmals erwahnt dass Widukind in Enger begraben sein soll So heisst es in dem Dokument MG D Chr II S 398 das in der Sonderveroffentlichung Widukindstadt Enger 1973 als Quellenangabe angegeben ist de here starf unde wart to Engere begraven Es gibt daruber hinaus eine Reliefplatte in der Stiftskirche von Enger aus dem 11 Jahrhundert Allerdings befindet sich nur auf der Renaissance Tumba des 16 Jahrhunderts eine Inschrift mit einem Hinweis auf Widukind Gegenwartig untersuchen Anthropologen Skelettfragmente die in der Stiftskirche ausgegraben wurden Mit einer Wahrscheinlichkeit von 88 Prozent handelt es sich demnach bei den zwei Erwachsenen um Halbbruder das Skelett des jungen Mannes ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 Prozent ein Sohn eines der Halbbruder Offen war und das ist das grosse von den Forschern zu losende Ratsel Ist der Mann der im zentralen Grab des Chorraums liegt Widukind Vorherrschende wissenschaftliche Meinung ist mittlerweile dass es sich um Widukind handeln durfte Betont wird aber auch dass diese Annahme auf Indizien beruhe Ausserhalb der Grundumfassung des altesten Kirchenbaus ist noch eine Frau bestattet die einer weiblichen Familienlinie zugeordnet wird und als Nachfahrin Widukinds gilt Herkunft und Bedeutung des Stadtnamens Bearbeiten Der Herkunft des Stadtnamens ist nicht sicher geklart Ein auf den ersten Blick zu vermutender Zusammenhang der zur Widukindsage gesehen werden konnte zwischen dem Stadtnamen und dem sachsischen Stamm der Engern auch Angrivarier die ihr Stammesgebiet in Ostwestfalen hatten ist aus etymologischer Sicht nicht bestatigt beziehungsweise sogar abzulehnen Wilhelm Weitz aussert im 1938 erschienenen Werk Vom sachsischen Volksfuhrer Widukind und der Kultstatte Enger Enger wird erstmals 804 urkundlich erwahnt als Angari Weitere Schreibweisen Angara Angera und Angere Namen Engern Engere und dann Enger ab dem 14 Jh Sehr wahrscheinlich lag der heutige Ort nicht einmal im Gebiet des fruheren sachsischen Teilstammes Engern Unter Angari sei ein Ort am Anger Wiesen mit sumpfigem Bruch anger Gras und Weideland arar Bach Fluss zu verstehen 17 Der Stadtname ist also wahrscheinlich nur ein Hinweis auf die Lage der Siedlung im heutigen Enger Bruch und am Bolldammbach Bevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Folgende Tabelle zeigt einen Uberblick uber die Einwohnerentwicklung nbsp Einwohnerentwicklung von Enger von 1871 bis 2018 nach nebenstehender TabelleJahr Einwohner1871 31 Dez 6 554 1946 31 Dez 16 634 1968 31 Dez 18 261 1969 31 Dez 16 007 1974 30 Juni 16 094 1975 31 Dez 15 926 1980 31 Dez 16 133 1985 31 Dez 16 481 1987 31 Dez 16 381 Jahr Einwohner1990 31 Dez 17 194 1995 31 Dez 18 925 2000 31 Dez 19 963 2005 31 Dez 19 989 2007 31 Dez 20 092 2012 31 Dez 20 285 2015 31 Dez 20 658 2017 31 Dez 20 520 2018 31 Dez 20 461 Quelle Stadt Enger 9 Hinweis Bei den Zahlen bis 1969 ohne das Jahr 1968 handelt es sich nicht um eine amtliche Bevolkerungsstatistik Vermutlich wurden die Zweitwohnsitze mitgezahlt Bis 1968 wurde die Bevolkerungszahl des Gemeinden des Amtes Enger addiert Die Zahlen von 1968 gaben den amtlichen Bevolkerungsstand am Tag vor der Eingemeindung an 18 Durch die Kommunalreform mit der Bildung der vergrosserten Stadt Enger die am 1 Januar 1969 in Kraft trat fielen die Bewohner von Herringhausen Ost aus der Statistik Quelle Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik 7 Hinweis Es handelt sich um amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Die Angaben beziehen sich ab 1975 auf die Wohnbevolkerung und seit 1987 auf die Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung Die Zahlen von 1974 30 Juni geben den amtlichen Bevolkerungsstand ein halbes Jahr vor der grossen Gemeinde und Kreisgebietsreform 1975 wider 18 Religion Bearbeiten nbsp Stiftskirche zu Enger nbsp Katholische Kirche in EngerDie Evangelisch lutherische Kirchengemeinde Enger besteht aus den Bezirken Westerenger Dreyen Enger Nord Enger Sud Steinbeck Besenkamp und Oldinghausen Podinghausen Die Hauptkirche ist die Stiftskirche ehemals St Dionysius im Stadtteil Enger Daneben gibt es die Lukaskirche in Belke Steinbeck eine Kirche fur den Bezirk Oldinghausen Podinghausen sowie die evangelische Kirche in Westerenger Ausserdem gibt es die romisch katholische Gemeinde St Dionysius in Enger Die romisch katholische Kirche befindet sich ebenfalls im Stadtteil Enger Insgesamt ist Enger wie die gesamte Bevolkerung des Ravensberger Landes mehrheitlich evangelisch lutherisch Genaue Daten werden jedoch nicht publiziert Ein Anhaltspunkt kann die Konfessionszugehorigkeit der Enger Schuler sein Demnach waren im Schuljahr 2002 03 insgesamt 68 Prozent aller Schuler evangelisch elf Prozent katholisch und 3 7 Prozent waren islamisch Etwa funf Prozent gaben an einer anderen Konfession anzugehoren Etwa elf Prozent waren konfessionslos 19 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Stadtratswahl 2020 20 403020100 33 736 622 37 3 SPDCDUGruneFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 8 9 0 0 6 9 2 0SPDCDUGruneFDPVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Der Rat der Stadt Enger besteht zurzeit aus 34 Mitgliedern Hinzu kommt der Burgermeister als Ratsvorsitzender Das folgende Diagramm zeigt die Zusammensetzung des Rates nach der Kommunalwahl am 13 September 2020 Sitzverteilung 2020 im Stadtrat von Enger8 11 3 12 8 11 3 12 Insgesamt 34 Sitze Grune 8 SPD 11 FDP 3 CDU 12Die folgende Tabelle zeigt die Zusammensetzung des Rates und die Kommunalwahlergebnisse fur die Wahlen 2020 und 2014 21 22 23 24 25 2020 2014Partei Sitze Prozent Sitze ProzentSPD 11 33 69 15 42 65CDU 12 36 65 12 36 63Grune 8 22 33 5 15 38FDP 3 0 7 33 2 0 5 34Gesamt1 34 100 34 100Wahlbeteiligung 56 60 52 52 1 ohne Berucksichtigung von Rundungsdifferenzen Ergebnisse vergangener Kommunalwahlen in Enger 21 22 23 24 25 2009 2004 1999 1994 1989 1984 1979 1975Partei Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze SPD 15 43 35 16 47 10 14 40 40 18 46 14 18 45 27 19 47 18 20 50 44 n v 47 94CDU 11 33 23 12 35 43 16 48 39 16 38 98 13 33 18 14 35 59 15 39 13 n v 30 81Grune 5 14 16 4 11 12 2 6 59 3 9 63 5 13 33 4 9 89 FDP 3 9 26 2 6 36 2 4 62 2 5 25 3 8 21 2 7 94 4 10 43 n v 5 18Sonstige n v 16 08Gesamt 1 34 100 34 100 39 100 39 100 39 100 39 100 n v 100Wahlbeteiligung 56 17 57 44 59 35 84 98 71 11 76 34 78 83 89 65 1 ohne Berucksichtigung von Rundungsdifferenzen Burgermeister Bearbeiten Seit dem 14 April 1997 hat die Stadt Enger einen hauptamtlichen Burgermeister Erster hauptamtlicher Burgermeister wurde Klaus Rieke von der SPD Bei der Kommunalwahl am 12 und 26 September 1999 Stichwahl setzte er sich gegen Wolfgang Assbrock CDU durch er erhielt 49 09 Prozent der Stimmen 26 Bei der Kommunalwahl am 26 September 2004 erhielt Klaus Rieke im ersten Wahlgang 64 Prozent der Stimmen und wurde in seinem Amt bestatigt 27 Am 30 August 2009 wurde Rieke mit 58 91 Prozent der Stimmen erneut im Amt bestatigt Am 13 September 2015 setzte sich Thomas Meyer SPD mit 52 Prozent der Stimmen als Burgermeisterkandidat gegen seine Mitbewerber Frank Jaksties CDU und Regina Schluter Ruff Die Grunen durch die 37 2 Prozent bzw 10 7 Prozent der Stimmen erhielten 28 Wappen Bearbeiten nbsp nbsp Version des Wappens um 1909Der Stadt wurde 1970 das Fuhren des heutigen Wappens genehmigt Das Stadtwappen zeigt drei gestielte blaue Seerosenblatter die in einem gold gelben Feld aus einem blauen Wellenfluss wachsen 29 Das Wappen der Stadt Enger stammt vermutlich aus der Zeit der Stadtwerdung um 1719 Die Symbolik des Wappens ist vermutlich dem Wappen des Herzogtum Engern entlehnt und zeigt damit eine heraldische Verwandtschaft zum Wappen des nahen Lohne Das gezeigte Wappen um 1909 zeigte dagegen drei eher an Lilien erinnernde Blumen 30 Siehe auch Liste der Wappen im Kreis Herford und Liste der Flaggen im Kreis Herford Stadtepartnerschaft Bearbeiten Seit 1990 besteht eine Stadtepartnerschaft mit Lichtenstein im Landkreis Zwickau Regelmassig erfolgen gegenseitige Besuche bei den Festlichkeiten beispielsweise dem Rosenfest in der Stadt Lichtenstein und dem Kirschblutenfest in der Stadt Enger Am 16 September 2009 wurde zur Erinnerung an die bereits lange bestehende Stadtepartnerschaft auf dem Engeraner Lichtensteinplatz eine etwa 2 20 Meter hohe Holzskulptur des sachsischen Kunstlers Robby Schubert aufgestellt 31 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Widukindmuseum mit markantem glasernen Treppenhaus nbsp Gerberei MuseumTheater und Kabarett Bearbeiten In der Stadt sind Jugend und Mundartbuhnen ansassig Aus einer ehemaligen Theater AG des Widukindgymnasiums bildete sich das Ensemble Cucumber Company Mundartliches Theater zeigt eine plattdeutsche Theatergruppe unter Leitung von Wilhelm Bockermann Das Kabarett Made in Enger tritt im Jugend und Kulturzentrum Kleinbahnhof auf Museen Bearbeiten Widukindmuseum Bearbeiten Das Widukindmuseum ist hauptsachlich der Geschichte des sachsischen Adeligen Widukind gewidmet Nach einem mehrjahrigen Umbau wurde es am 20 August 2006 neu eroffnet Die Ausstellung erstreckt sich uber zwei Etagen in der dritten oberen Etage finden Wechselausstellungen statt auch Tagungsmoglichkeiten bieten sich hier Einer der Hohepunkte des Rundgangs der multimedial aufbereitet wurde und mit einem Kopfhorer verfolgt werden kann ist ein nachgebildetes Grab mit drei Skeletten Gerberei Museum Bearbeiten Das Gerberei Museum ist im Firmengebaude der Gerberei Sasse untergebracht die 1995 geschlossen wurde Es zeigt den Arbeitsprozess des Gerbens und erlautert die Geschichte des Handwerks allgemein Der Regionalbezug erfolgt durch die Darstellung der Gerberei Sasse auch wird die Bedeutung des Betriebes fur die Gewerbegeschichte der Stadt Enger gezeigt Nach Angaben des Fordervereins handelt es sich bundesweit um das einzige Museum seiner Art das sich noch am ursprunglichen Produktionsstandort befindet 32 Hauptartikel Gerbereimuseum Enger Kleinbahn Museum Bearbeiten Enger liegt an den ehemaligen Strecken der Herforder Kleinbahn und der Bielefelder Kreisbahn Mit dem Bau des Kleinbahn Museums wurde im November 2006 begonnen das Richtfest wurde im Mai 2007 gefeiert Die Planungen begannen bereits 1998 als der Stadtrat grundsatzlich beschloss ein solches Museum in Enger anzusiedeln Die Eroffnung des Museums fand offiziell am 13 September 2009 statt Das Gebaude ist ein direkter Anbau an einen Discountmarkt und bietet eine grosse Ausstellungshalle mit Prasentation einer Diesellok und zweier Waggons Zwei Drittel der Grundflache werden dabei von drei Gleisen belegt Im Obergeschoss dem so genannten Wartesaal lauft ein 1966 gedrehter Film uber die letzten Tage der Kleinbahn Enger Der Bau des Museums kostete rund 250 000 Euro 50 000 wurden durch die Kreissparkasse gestellt der Rest kam von der Stadt Enger und dem Land NRW Das Museum ist jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr geoffnet Der laufende Betrieb wird durch einen Verein mit ehrenamtlichen Mitarbeitern sichergestellt 33 Musik Bearbeiten In unregelmassigen Abstanden findet im Jugend und Kulturzentrum Kleinbahnhof Enger die Hip Hop Jam Beat The Mass statt Eine weitere Veranstaltung ist zum Beispiel die Konzertreihe Je Enger desto Lauter Der grosste Chor der Stadt ist der Widukind Chor Enger Er wurde im Jahr 1920 in Podinghausen gegrundet damals unter dem Namen Gemischter Chor Podinghausen Im Jahr 2000 wurde er umbenannt Seit 1884 existiert der Mannerchor von 1884 Enger der jahrlich sein traditionelles Weihnachtskonzert in Enger auffuhrt Im Kreis Herford ist die Rockband Percy Pur bekannt die auch ein Lied uber Enger geschrieben hat Mitglieder der Band sind Percy Gesang Geoffrey Briggs Gitarre Hubertus Nolte Keyboard Ralf Sasse Schlagzeug Wolfgang Ramforth Bass und Eckardt Koch Gitarre Das Forum Enger war ein uberregional bekannter Musikclub der bis 1998 bestand Hier war in den fruhen 1980er Jahren auch Bernhard Lloyd burgerlich Bernd Gossling als Discjockey tatig der zusammen mit Frank Mertens burgerlich Frank Sorgatz und Marian Gold burgerlich Hartwig Schierbaum die Band Alphaville grundete Im Dezember 2012 eroffnete ein vom Verein Neues Forum Enger e V ins Leben gerufenes autonomes Kulturzentrum das an die Tradition des legendaren Forums anknupfen soll 34 Durch das Orchester des Widukind Gymnasiums finden jedes Jahr zum Sommer und Winter ein Konzert in der Stiftskirche in Enger statt 35 Bauwerke Bearbeiten nbsp Freistehender Turm neben der Stiftskirche nbsp Muhle auf dem LiesbergSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Enger Stiftskirche mit freistehendem Turm Bearbeiten Die evang luth Stiftskirche ist eine kreuzformige Hallenkirche mit einem frei stehenden Turm Er besteht aus einem alteren romanischen Teil und dem gotischen Langhaus das Mitte des 14 Jahrhunderts errichtet wurde Unter dem jetzigen Bau befinden sich die Reste einer Saalkirche aus dem 9 Jahrhundert die 1971 bei einer Grabung untersucht wurden Im Inneren befindet sich ein grosser Schnitzaltar von Hinrik Stavoer aus Hildesheim der aus dem Jahr 1525 stammt 36 Er zeigt die Passion Christi wobei im Zentrum die Kreuzigung steht Daruber hinaus werden zwei Schutzpatrone dargestellt Zu den weiteren Ausstattungsstucken gehoren das Taufbecken mit geschnitztem Deckel aus den Jahren 1663 beziehungsweise 1677 und die Kanzel von 1703 Hinter dem Altar befindet sich ein Sarkophag mit einer Reliefplatte aus dem 12 Jahrhundert Dargestellt ist Widukind im Konigsornat allerdings ist der Name des Sachsenherzogs nicht auf den steinernen Platten angebracht An der hinteren Chorwand werden Gebeine aufbewahrt die ursprunglich als Relikte von Herzog Widukind verehrt wurden Eine spatere Untersuchung hatte zum Resultat dass diese nicht von Widukind stammen konnen denn einige der Knochenfragmente stammen von einer weiblichen Person Was den freistehenden Glockenturm betrifft so geht die Sage Widukind habe den Sachsen versprochen sich dort begraben zu lassen wo am schnellsten eine neue Kirche fur ihn errichtet werde Gewitzt wie die Engeraner waren bauten sie also zunachst nur die Kirche nicht den Turm und konnten so den zeitlichen Wettkampf fur sich entscheiden Siehe auch Stift Enger Liesbergmuhle Bearbeiten Die Liesbergmuhle wurde 1756 als Bannmuhle die dem Muhlenzwang unterliegt im Auftrag von Friedrich den Grossen errichtet Sie steht auf einer kleinen Anhohe 118 m u NN Die Muhle bildet mit dem Motorenhaus und einem Fachwerkkotten ein Denkmalensemble 1960 stellte die Muhle ihren Betrieb ein Die Renovierung begann im November 2001 und wurde im September 2002 beendet Kirchringbebauung Bearbeiten Im Ortskern blieben Reste der einstigen Kirchringbebauung mit Fachwerkhausern aus dem 18 Jahrhundert erhalten Markant ist vor allem der ostliche Ring mit insgesamt sechs aneinander gebauten Hausern Hier befinden sich das ehemalige Haus Rosenbaum Widukind Museum von 1716 und das Haus Kirchplatz 2 Sonnenapotheke Letzteres wurde ursprunglich im Jahr 1741 errichtet jedoch wegen Baufalligkeit 1969 70 abgebrochen Dem kurz darauf entstandenen massiven Neubau wurde die noch in Teilen erhaltene Holzkonstruktion vorgeblendet so dass wenigstens das fruhere Erscheinungsbild gewahrt blieb Burg Enger historisch bzw Stracksches Haus Bearbeiten Bis etwa 1305 stand in Enger die Burg Enger die den Edelherren von Lippe gehorte Nach einer territorialen Auseinandersetzung wurde sie geschleift Die Burg stand an der Ecke Burgstrasse Mathildenstrasse wo heute das Stracksche Haus steht Das 1664 erbaute Fachwerkhaus ist der alteste Wohnbau der Stadt Sattelmeierhofe Bearbeiten nbsp Der Nordhof einer der Sattelmeierhofe von EngerIn Enger gab es wie in anderen Orten des fruheren Amtes Sparenberg der Grafschaft Ravensberg Sattelmeierhofe Der Sage nach sollen sieben dieser Haupthofe auf Getreue des Herzogs Wittekind zuruckgehen Es war die besondere Pflicht der Hofbesitzer dem Landesherrn fur Botendienste zur Verfugung stehen und im Kriegsfall ein gesatteltes Pferd bereitzustellen Die Sattelmeier waren ebenso verpflichtet dem Landesherrn bei seinen Besuchen in Ravensberg Geleit zu geben 2007 bestanden noch funf dieser Hofe Die Hofe sind im Einzelnen Meyer Johann in Oldinghausen Ebmeyer in Oldinghausen der Ringsthof und der Baringhof in Westerenger und der Nordhof am westlichen Rand des Stadtkerns Auf vielen sind die historischen Bauernhauser erhalten eindrucksvolle Flettdielenhauser des 18 und 19 Jahrhunderts Denkmaler und Brunnen Bearbeiten Elsternbuschdenkmal Bearbeiten Das Elsternbuschdenkmal entstand 1913 zur Erinnerung an die franzosische Besatzungszeit 1813 Der Volksmund pragte hierzu eine Widukindsage Im Elsternbusch einem nicht mehr vorhandenen Waldchen soll Widukind einen Vogelherd Beobachtungsplatz besessen haben In der mittelalterlichen Symbolik besteht der Vogelherd im ubertragenen Sinn fur die besondere Volksnahe des Herrschers Widukinddenkmal Bearbeiten Vom Widukinddenkmal am Kirchplatz steht heute nur noch der Sockel Am 7 August 1903 wurde es auf dem Platz vor der Stiftskirche eingeweiht Dargestellt wurde der Sachsenherzog Widukind ausserdem sollte an die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 1871 und derjenigen des Preussisch Osterreichischen Krieges 1866 erinnert werden Aufgestellt wurde das Denkmal auf Betreiben des Kriegervereins des Landwehr und Reservevereins der kommunalen Behorden und der evangelischen Kirche 1942 wurde es ohne grossen Widerstand der Engeraner Bevolkerung vom Sockel gehoben Das Material wurde fur die Produktion von Waffen verwendet Weitere Denkmaler und Brunnen Bearbeiten Widukindbrunnen auf dem Barmeierplatz Gedenkstein an die NS Opfer am Heckewerthplatz Kriegsgefangenendenkmal nahe dem Widukindmuseum gestaltet von Hermann Todtmann eingeweiht am 8 Mai 1955 zehn Jahre nach Kriegsende Denkmal fur 408 Gefallene aus dem Bereich des Amtes Enger des Ersten Weltkriegs am Friedhof Mausoleum fur die Familie Nordmeyer erbaut 1858 erneuert 1910 Judischer Friedhof an der Ziegelstrasse errichtet vor 1892 96 die beiden Jahreszahlen auf dem linken Torpfeiler des Friedhofseingangs 1892 bzw an der Gedenktafel 1896 sind nach Angaben einer Mitarbeiterin des Museums nicht die Grundungsjahre des Friedhofs 37 geschlossen letztes Begrabnis 1938 Liste der Stolpersteine in Enger nbsp Elsternbuschdenkmal nbsp Widukindbrunnen in Enger nbsp Sockel des ehemaligen Widukinddenkmals auf dem Kirchplatz nbsp Alte Ansicht des nicht mehr existenten Widukinddenkmals nbsp Gedenkstein an die NS Opfer nbsp Kriegsgefangenen denkmal nahe dem Widukindmuseum nbsp Denkmal fur 408 Gefallene im Ersten Weltkrieg nbsp Mausoleum fur die Familie Nordmeyer nbsp Tympanon des Sudportals der Stiftskirche zu Enger nbsp Alte ApothekeParks und Naturschutzgebiete Bearbeiten nbsp EngerEnger hat eine zentrale Parkanlage die so genannte Maiwiese die im Norden vom Bolldammbach und im Suden von der ehemaligen Kleinbahntrasse begrenzt wird Sie ist uber die Burg und die Muhlenstrasse zuganglich Aus dem historischen Stadtkern fuhrt zudem der Fussweg Am Anger von der Steinstrasse direkt in die Maiwiese Im Nordosten befindet sich ein Spielplatz Zwei Naturschutzgebiete liegen im Stadtgebiet Engers Das rund 22 ha grosse Asbeketal das zusammen mit dem angrenzend in der Stadt Herford liegenden Asbeke Kinzbachtal eine naturraumliche Einheit bildet verfugt uber ein fur das Ravensberger Land typisches Sieksystem und bietet einer reichhaltigen Flora und Fauna entlang der Bachlaufe eine Heimat 38 Das durch die offenen Wiesenlandschaften gekennzeichnete Enger Bruch am Bolldammbach gibt auf 55 ha Flache besonders vielen Vogeln unter anderem dem Kiebitz einen Lebensraum Insgesamt stehen etwa 77 ha beziehungsweise 1 87 der Stadtflache unter Naturschutz Sport Bearbeiten Der Stadtsportverband Enger ist das koordinierende Gremium fur die Sportvereine der Stadt Die Sportart Fussball wird durch die Turn und Sportvereinigung Rot Weiss Dreyen mit drei Seniorenmannschaften vertreten Fur das Jahr 2007 war die Sanierung der Sportanlage im Ortsteil Dreyen geplant Details siehe dort Weitere Vereine sind TV Concordia von 1864 Enger e V gegrundet 1864 der Verein hat uber 1500 Mitglieder und bietet die Sportarten Badminton Breitensport Basketball Handball Judo Leichtathletik Schwimmen Squash Tennis Turnen und Volleyball an Seit 1995 unterhalt der Verein das Angebot Kindersportschule in dem in vier Ausbildungsstufen unterschiedliche motorische und sportliche Defizite von Kindern im Alter von funf bis neun Jahren kompensiert werden Die Geschaftsstelle befindet sich im Clubhaus am Freizeitweg wo die sechs vereinseigenen Tennisplatze gelegen sind S V Enger Westerenger Fussballverein gegrundet am 16 April 1993 hat uber 1000 Mitglieder Der Verein entstand aus einer Fusion der Vereine TSG Wittekind und TuS Westerenger TuS Grun Weiss Podinghausen e V Der Verein bietet die Sportarten Badminton Kinderturnen Walking Damengymnastik und Fussball zwei Herrenmannschaften Jugendmannschaften an TSV RW Dreyen 1913 e V Fussball Turnen nbsp Realschule nbsp Widukind Gymnasium nbsp Die Jugendmusikschule im alten ZollamtTischtennis Club Enger kurz TTC Enger gegrundet am 29 September 1957 der Verein hat mehrere Herren Damen und Nachwuchsmannschaften Schachgemeinschaft Enger Spenge gegrundet 1947 Schachclub Wittekinds Knappen e V gegrundet 2001 Volleyball SG Schweicheln Enger Modellflugverein Libelle Enger Bunde e V Reiterverein Wittekind 02 Enger Verein fur Segelflug Wittekind Weitere Sportvereine in Enger sind in den Artikeln uber die Ortsteile Dreyen und Westerenger aufgelistet Schulen Bearbeiten Stadtische Realschule Enger Der Stadtrat beschloss am 30 August 1994 die Errichtung einer zweizugigen Realschule knapp ein Jahr spater wurde der Forderverein gegrundet Die Realschule ist eine der letzten die in NRW ihren Betrieb aufgenommen hat und heute eine der grossten des Bundeslandes Im Schuljahr 2020 21 wurden hier 850 Schuler unterrichtet 39 Rolf Dircksen Schule Hauptschule Die Hauptschule und die Realschule befinden sich in einem gemeinsamen Gebaudekomplex an der Ringstrasse die Hauptschule ist seit Juni 2016 geschlossen 40 Widukind Gymnasium Enger an der Tiefenbruchstrasse Gymnasium mit rund 1000 Schulern 41 Vier Grundschulen Belke Steinbeck Humboldtstrasse Enger Mitte Poststrasse Oldinghausen Podinghausen Schulstrasse und Westerenger Holunderweg Heideschule Sonderschule fur Lernbehinderte im Stadtteil Westerenger am Holunderweg seit Ende des Schuljahres 2015 16 geschlossen 42 43 44 Zweckverband Musikschule Enger Spenge am Lehmkuhlenweg Volkshochschule an der Bahnhofstrasse Die Volkshochschule des Kreises Herford befindet sich mit ihrer Engeraner Zweigstelle im Gebaude der Stadtbucherei Davor befand sich dort ein Progymnasium Engers Jugendmusikschule seit 1980 befindet sich im ehemaligen Zollamt 1928 1962 in der Kirchstrasse Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Timpkenfest Jahrlich am 6 Januar findet nach dem Gottesdienst in der Stiftskirche eine Verteilung von so genannten Timpken das sind geviertelte aus hellem Mehl gebackene susse Semmeln statt Die Legende besagt dass der Sachsenherzog Widukind an seinem Todestag verfugt habe durch die Timpken Bedurftige zu unterstutzen Heutzutage werden die Timpken jedoch an alle Gottesdienstbesucher verteilt Kirschblutenfest Jahrliches Stadtfest im Innenstadtbereich am letzten Wochenende im April Im Jahr 2008 fand es zum 30 Mal statt Veranstalter ist der Kultur und Verkehrsverein Enger Adventsbummel Jahrlich am ersten Adventswochenende von Freitag bis Sonntag Ortliche Gruppen und einzelne gewerbliche Anbieter betreiben Stande rund um die Stiftskirche Zudem findet ein kulturelles Rahmenprogramm statt Veranstalter ist die Kaufmannschaft Enger Kirmuli Kinderfest Alle zwei Jahre findet im Ortsteil Belke Steinbeck ein grosses nicht kommerzielles Kinderfest statt 2013 war erstmals die Kinderrockband Randale auf der Buhne zu erleben 2011 ist u a daraus der Forderverein Wittekinds Kultur e V entstanden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Die Anbindung an die Stadt Bunde die Stadt Bielefeld und an die Autobahn A 30 erfolgt uber die Landesstrasse L 557 Ortsumgehung Nach Osten verbindet die Herforder Strasse Enger Strasse L 712 den Ort mit Herford Schienen und Busverkehr Bearbeiten Die Stadt Enger hat keinen Anschluss an die Eisenbahn Nachstgelegene Bahnstationen sind Bielefeld Hauptbahnhof und die Bahnhofe in Herford und Bunde Ehemals bestanden zwei Kleinbahnstrecken Herforder Kleinbahn und Bielefelder Kreisbahnen deren Betrieb jedoch seit langem eingestellt ist Es bestehen folgende Busverbindungen im RegioTakt Linie 54 nach Bielefeld Anschlussverbindung mit Stadtbahn Linie 3 S15 nach Bielefeld Linien 465 466 nach Herford Linien 464 465 466 nach Spenge Linie 654 nach Bunde Enger gehort zum Tarifverbund Westfalentarif OWL Verkehr GmbH Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die wichtigste Branche war die Mobelindustrie mit den uberregional bekannten Unternehmen RWK Wellmann Kuchenmobel und Puhlmann Polstermobel Nach der Insolvenz des Wellmann Nachfolgers ALNO und den Umzugen der Unternehmen RWK Kuhlmann Kuchen GmbH 45 und Stormer AG 46 hat die Kuchenmobelindustrie in Enger an Bedeutung verloren Weitere in Enger ansassige Unternehmen sind Alligator Farbwerke EHLEBRACHT Holding AG Hera GmbH amp Co KG Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH Ritter Haftetiketten GmbH SolMetall GmbHMedien Bearbeiten Zwei regionale Tageszeitungen unterhalten eigene Redaktionen in der Stadt Enger Die Neue Westfalische erscheint sechsmal wochentlich mit dem Lokalteil Tageblatt fur Enger und Spenge der mit dem Westfalen Blatt kooperierende Verlag Herforder Kreisblatt 47 gibt an Werktagen den Engerschen Anzeiger heraus Weiterhin erscheinen einmal im Monat die Werbemagazine Stadtgesprach und Blickpunkt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Gartenhallenbad Enger Bearbeiten Das Gartenhallenbad Enger wurde in den 1970er Jahren errichtet Nach einer Sanierungsphase wurde es am 29 Juni 2006 wiedereroffnet Es bietet ein Hallenbecken 25 mal 10 Meter mit einem 1 und 3 Meter Turm Im Aussenbereich sind ein Freiluftbecken mit Rutsche ein Kleinkindbecken und die Liegewiese Sporthallen Bearbeiten Grosssporthalle Widukind Gymnasium 20 m mal 45 m Kleine Sporthalle am Widukind Gymnasium 15 m mal 30 m Evangelisches Krankenhaus Bearbeiten Am 19 Januar 1873 wurde das Evangelische Krankenhaus Enger an der Hagenstrasse eroffnet 48 Bis zum Jahr 1954 wurde die medizinische Betreuung von Hausarzten vorgenommen Dann wurde es um 40 Betten erweitert Auch wurden die beiden medizinische Bereiche Innere Medizin und Chirurgie eingerichtet 1958 erfolgte mit der Berufung eines hauptamtlichen Chefarztes der Wandel in Richtung konventionelles Krankenhaus das in den spaten 1960er und fruhen 1970er Jahren unter der Leitung von Pfarrer Gunther Kortner 1926 2015 dem langjahrigen Vorsitzenden des Tragervereins 49 um ein Pflegehaus fur Senioren ein Schwesternwohnheim eine Krankenpflegeschule und einen neuen OP Bereich erweitert wurde Um die aufgrund einer veranderten wirtschaftlichen Lage drohende Schliessung abzuwenden erfolgte ab 1991 die Umwandlung in eine Fachklinik fur Geriatrie Seit 1993 wird die Fachklinik zur Behandlung von Alterskrankheiten als Tochter des Bunder Lukas Krankenhauses gefuhrt Weitere offentliche Einrichtungen Bearbeiten Stadtbucherei an der Bahnhofstrasse Jugend und Kulturzentrum Kleinbahnhof Enger seit dem 5 November 2002 mit Internetcafe Freiwillige Feuerwehr der Stadt Enger funf Standorte 50 Westerenger Grundung 16 Mai 1889 Enger Grundung 20 November 1875 Dreyen Grundung am 26 September 1906 in der Gaststatte Hermann Paust Besenkamp Grundung 1876 und Podinghausen Grundung um 1912 Telefonvorwahlen BearbeitenIn Enger gilt die Vorwahl 05224 Davon abweichend lautet die Vorwahl in Teilen von Westerenger 05225 und in Teilen von Besenkamp 05223 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Mathilde die Heilige 895 968 Gemahlin Konig Heinrichs I Julius Vortriede 1820 bis 1899 Lehrer Redakteur Zeitungsverleger und demokratischer Politiker der USA Karl Wilhelm Winzer 1823 1898 Textilunternehmer Wilhelm Muller 1875 1957 Politiker Heinrich Vedder 1876 1972 Missionar Friedrich Hoepner 1889 1955 Politiker Wilhelm Husemann 1894 1956 Zigarrenmacher Politiker erster Amtsburgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 1956 Wilhelm Heiner 1902 1965 Bildhauer Maler und Grafiker Wolfgang Meyer Tormin 1911 1988 deutscher Klarinettist und Komponist Hans Peter Riese 1941 Kunstkritiker und politischer Journalist Chefredakteur beim Hessischen Rundfunk Eckard Rolf 1951 Germanist und Hochschullehrer Wolfgang Assbrock 1952 2007 Politiker und Mitglied des nordrheinwestfalischen Landtags 2005 2007 Axel Horstmann 1954 Volkswirt und Minister a D Norbert Sachser 1954 Verhaltensforscher Burkhard Zurheide 1958 Politiker Bernhard Lloyd 1960 burgerlich Bernd Gossling Keyboarder der Waveband Alphaville Frank Mertens 1961 burgerlich Frank Sorgatz Keyboarder der Waveband Alphaville Udo Noger 1961 international bekannter Kunstler Malerei lebt und arbeitet in Deutschland und den USAWeitere Personlichkeiten Bearbeiten Widukind um 730 807 Sachsenherzog unklare moglicherweise legendenhaft ausgeschmuckte Verbindung zu Enger Hinrik Stavoer Bildhauer schuf den Altar in der Engeraner Stiftskirche Simon I zur Lippe 1261 1344 Burgherr auf Burg Enger Hans Dammann 1867 1942 bildender Kunstler schuf ein Denkmal in Enger Erich Kurschner 1911 1977 Buhnenleiter der Hohnsteiner Puppenbuhne begann seine eigenstandige kunstlerische Tatigkeit in Enger Peter Ostermeyer Schachmeister spielte in Enger Werner Abelshauser 1944 renommierter Wirtschaftshistoriker wohnhaft in Enger Gunther Kortner 1926 2015 Pfarrer von 1959 bis 1993 Vorsitzender des Tragervereins des Ev Krankenhauses Enger 49 Ulrich H J Kortner 1957 evangelischer Theologe wuchs in Enger auf Karl Heinz Wiesemann 1960 Bischof wuchs in Enger auf Sigrid Evelyn Nikutta 1969 Managerin wuchs in Enger auf Klaus Peter Nemet 1953 Fussball Lehrer und Sportlehrer wuchs in Enger auf und war aktiv in den Vereinen TSG Wittekind Enger und dem TV Concordia Enger Maik Walpurgis 1973 ist ein deutscher Fussballtrainer Er war in der Saison 2016 2017 Cheftrainer des Bundesligisten FC Ingolstadt 04 trainierte von 2000 bis 2002 den Verein SV Enger Westerenger wo 2001 der Aufstieg in die Verbandsliga Westfalen erfolgte Ehrlich Brothers Christian Ehrlich 19 Februar 1982 in Herford als Christian Reinelt der jungere Bruder des Showmagier Duos wohnt in Enger Diego Demme 21 November 1991 in Herford ist ein deutsch italienischer Fussballprofi Er spielte in der Jugend fur den SV Enger Westerenger Friedrich Mollering alias Frittken vanne Hermannshohe 1913 1996 niederdeutscher Schriftsteller Huseyin Tabak 15 Juli 1981 in Lemgo Filmregisseur produzent und Drehbuchautor wohnhaft in Enger Trivia Bearbeiten nbsp Bild 37 der Strassenverkehrs Ordnung von 1937Enger diente von 1934 bis 1953 als Beispiel fur die Ortstafel in der Ausfuhrungsanweisung zur Reichs Strassenverkehrs Ordnung 51 und in der Strassenverkehrs Ordnung 52 1953 wurde Enger mit der Bekanntmachung des Wortlauts der StVO im Bundesgesetzblatt durch Runthe ersetzt Literatur BearbeitenEnger Ein Heimatbuch zur Tausendjahrfeier der Widukindstadt hrsg von der Stadt Enger C Bertelsmann Gutersloh 1948 Stefan Brakensiek Hrsg Widukind Forschungen zu einem Mythos Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 1997 ISBN 3 89534 198 3 Rudolf Harting Gunther Kortner Zu Widukinds Gedachtnis Teil I Aus der Geschichte der Wittekindspende und des Timpkenfestes in Enger von Rudolf Harting Teil II Uber Widukinds Zeitalter Versuch einer kurzgefassten Ubersicht von Gunther Kortner Herausgegeben von der Ev luth Kirchengemeinde Enger Enger 1980 Leopold Schutte Stadtmappe Enger Westfalischer Stadteatlas Band II 6 Teilband Dortmund Altenbeken 1988 ISBN 3 89115 348 1 Widukindstadt Enger Festschrift zur Schuleinweihung und Namensgebung am 12 Mai 1973 hrsg von der Stadt Enger Sonderdruck Enger 1973 Gustav Engel Dorf Stadt und Amt Enger Enger 1981 DNB 881334693 gekurzter erganzter und in mehreren Teilen berichtigter Wiederabdruck aus Enger ein Heimatbuch zur Tausendjahrfeier der Widukindstadt 1948 OCLC 832484721 Wolfgang Balz Enger wie es war Bielefeld 1983 ISBN 3 88918 008 6 Regine Burk Griese Regine Krull Martina Sunder Gass Stiftskirche Enger Hrsg Ev Luth Kirchengemeinde Enger Jahrgang nicht angegeben nach 1994 Heinrich Niemoller Enger die Wittekindstadt in Sage und Geschichte Bielefeld 1927 DNB 361953992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Enger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Enger Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Enger Reisefuhrer Website der Stadt Enger private Website uber Enger Enger im Kulturatlas Westfalen Bericht aus der Gartenlaube 1859Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu PM Innenministerium Birgit Meineke Die Ortsnamen des Kreises Herford Westfalisches Ortsnamenbuch WOB Verlag fur Regionalgeschichte Gutersloh 2011 S 94 Bolldammbach Naturschutzgebiet Enger Bruch Memento vom 30 November 2003 im Internet Archive Geologischer Dienst NRW Erdwarme nutzen Geothermiestudie liefert Planungsgrundlage Memento vom 14 September 2005 im Internet Archive PDF 369 kB a b Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik NRW Kommunalprofil Stadt Enger PDF it nrw 24 April 2019 abgerufen am 10 Juni 2019 Hauptsatzung der Stadt Enger vom 9 November 2004 Memento vom 14 Oktober 2007 im Internet Archive PDF a b Stadt Enger Zahlen Daten Fakten Memento vom 12 Oktober 2007 im Internet Archive Stand 31 Dezember 2007 a b Enger Stiftskirche Walter Vollmer Westfalische Stadtebilder Berichte und Betrachtungen C Bertelsmann Verlag Gutersloh 1963 S 157 Stiftskirche Enger Broschure der Ev Luth Kirchengemeinde Enger S 27 Baugeschichte Gustav Engel Dorf Stadt und Amt Enger Enger 1981 S 27f Enger Turm der Kirche Widukind Museum Enger Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 74 Wilhelm Weitz Vom sachsischen Volksfuhrer Widukind und der Kultstatte Enger Eine kurzgefasste fur alle deutschen Volksgenossen verstandliche Einfuhrung in die kampferische Vergangenheit des Widukindlandes Herausgegeben von der Stadt Enger in Westfalen Enger Bielefeld 1938 a b Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 102 Bezirksregierung Detmold Schuler an allgemein bildenden Schulen in NRW nach der Religionszugehorigkeit Memento vom 3 Oktober 2006 im Internet Archive PDF Stand 2002 03 Bekanntmachungdes Ergebnisses der Ratswahlder Widukindstadt Enger am 13 09 2020 a b Landesdatenbank NRW Wahlergebnisse zum Gemeindecode 05758008 a b Landesbetrieb Information und Technik NRW Kommunalwahlen a b Die Landeswahlleiterin NRW a b Kommunalwahlergebnis Enger 2014 a b Kommunalwahlergebnis Enger 2020 Burgermeister Direktwahl am 12 und 26 September 1999 in Enger Memento vom 27 November 2007 im Internet Archive Der Burgermeister der Stadt Enger Hauptverwaltungsbeamter und Reprasentant der Stadt Memento vom 8 Marz 2005 im Internet Archive Thomas Meyer ist neuer Burgermeister In Neue Westfalische 13 September 2015 Hauptsatzung der Stadt Enger Memento vom 14 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 29 kB Beschreibung des Wappens Lichtensteinplatz Ein Stuck Lichtenstein mitten in Enger Abgerufen am 28 Juli 2014 Webseite des Museums gerbereimuseum de abgerufen am 22 Juni 2019 enger de Neues Forum Enger e V Aktuelles Abgerufen am 28 Juli 2014 Konzerte Widukind Gymnasium Enger Abgerufen am 12 Januar 2022 Urlaubsregion Teutoburger Wald Personlicher Besuch Norbert Bangert am 9 November 2008 anlasslich einer Fuhrung Naturschutzgebiete im Kreis Herford Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive Mareike Patock Wie die Realschule Enger bundesweit bekannt wurde Abgerufen am 30 Januar 2022 Der letzte Tag der Rolf Dircksen Schule Artikel in der Neuen Westfalischen Stand 21 Juni 2016 18 46 Uhr Unsere Schule stellt sich vor Widukind Gymnasium Enger Abgerufen am 18 August 2020 Das Aus fur die Heideschule Forderschulverband Enger Spenge entscheidet Einrichtung wird Mitte 2016 geschlossen Neue Westfalische vom 19 Februar 2015 abgerufen am 9 Januar 2018 Perspektiven fur die Heideschuler Forderschule in Westerenge lauft im Sommer aus Neue Westfalische vom 25 Februar 2016 abgerufen am 9 Januar 2018 Stadt prasentiert Nutzungskonzept fur die ehemalige Heideschule Vereine sollen einziehen Westfalen Blatt vom 13 Januar 2017 abgerufen am 9 Januar 2018 Mareike Patock Susanne Barth Engeraner Kuchenfirma zieht nach Lohne Abgerufen am 30 Januar 2022 Stormer Kuchen Neue Heimat in Rodinghausen Abgerufen am 30 Januar 2022 Westfalen Blatt Startseite Zur Geschichte des Engeraner Krankenhauses Vom Siechhaus zur Geriaterie Memento vom 20 Mai 2008 im Internet Archive a b kirchenkreis herford de Memento vom 25 Oktober 2015 im Internet Archive Website der Freiwilligen Feuerwehr RGBl 1934 S 905 RGBl 1937 S 1205Stadtteile von Enger Belke Steinbeck Besenkamp Dreyen Enger Herringhausen Oldinghausen Podinghausen Siele WesterengerStadte und Gemeinden im Kreis Herford Bunde Enger Herford Hiddenhausen Kirchlengern Lohne Rodinghausen Spenge Vlotho Normdaten Geografikum GND 4014763 0 lobid OGND AKS LCCN n79088480 VIAF 136030418 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Enger amp oldid 238282776