Oetinghausen ist ein Ortsteil der im Nordosten Nordrhein-Westfalens gelegenen Gemeinde Hiddenhausen. Bis zur Gebietsreform 1969 hatte es eine eigene Gemeinde gebildet. Am 1. Januar 1969 wurde der Ort nach Hiddenhausen eingemeindet. Der Ortsteil hat 4073 Einwohner und setzt sich aus den Ortschaften Oetinghausen, Oetinghauser Heide und Arode zusammen.
Oetinghausen Gemeinde Hiddenhausen | |
---|---|
Koordinaten: | 52° 9′ N, 8° 37′ O |
Höhe: | 77 m |
Fläche: | 4,19 km² |
Einwohner: | 4073 (2021) |
Bevölkerungsdichte: | 972 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 32120 |
Vorwahlen: | 05224, 05221 |
Lage von Oetinghausen in Hiddenhausen |
Oetinghausen verfügt über eine Grundschule, eine Evangelisch-lutherische Kirche, eine Apotheke, ein Reisebüro, einen Supermarkt und weitere Läden.
Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet Füllenbruch an.
Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten
- August Rieke (* 1935), Bahnradsportler
- Gerd Stüwe (* 1948), Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer
Literatur Bearbeiten
- Wilhelm Coring: Oetinghausen. Ein Dorf in 9 Jahrhunderten. 1. Auflage. Eigenverlag, 1983.
Weblinks Bearbeiten
Commons: Oetinghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- Einwohnerzahlen nach Ortsteilen 28.02.2021. Abgerufen am 19. September 2021.
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 74.