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Preussisch Oldendorf ˈprɔɪ sɪʃ ˈɔldn dɔʁf niederdeutsch Oldenduorp Aulendoppe ist eine Stadt im Nordosten von Nordrhein Westfalen in der Region Ostwestfalen Lippe Mit rund 12 600 Einwohnern ist Preussisch Oldendorf die kleinste Kommune im ostwestfalischen Kreis Minden Lubbecke im Regierungsbezirk Detmold Oldendorf wurde erstmals im 10 Jahrhundert schriftlich erwahnt und 1719 zur Stadt erhoben 1806 wurde dem Ortsnamen amtlich 1815 der Zusatz Preussisch zwecks besserer Unterscheidung im Bahn und Postverkehr hinzugefugt Der heutige territoriale Zuschnitt der Stadt geht auf eine 1973 durchgefuhrte Gebietsreform zuruck Wappen Deutschlandkarte52 3 8 4833333333333 67 Koordinaten 52 18 N 8 29 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DetmoldKreis Minden LubbeckeHohe 67 m u NHNFlache 68 76 km2Einwohner 12 531 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 182 Einwohner je km2Postleitzahl 32361Vorwahlen 05742 05743 Hedem Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen MIGemeindeschlussel 05 7 70 036LOCODE DE POLStadtgliederung 10 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Rathausstrasse 3 32361 Preussisch OldendorfWebsite www preussischoldendorf deBurgermeister Marko Steiner parteilos Lage der Stadt Preussisch Oldendorf im Kreis Minden LubbeckeKartePreussisch Oldendorf Ansicht von Sudwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebietes 1 4 Stadtgliederung 1 5 Klima 2 Geschichte 2 1 Gebietsneugliederung 1973 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Religionen 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Stadtrat 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Musik 4 2 Museen 4 3 Bauwerke 4 4 Natur 4 5 Parks 4 6 Naturdenkmaler 4 7 Regelmassige Veranstaltungen 4 8 Sport 5 Infrastruktur und Wirtschaft 5 1 Verkehr 5 1 1 Schienen und Busverkehr 5 1 2 Strassenverkehr 5 1 3 Wasserstrassen und Hafen 5 1 4 Radverkehr 5 1 5 Wanderwege 5 2 Medien 5 3 Wirtschaft und ansassige Unternehmen 5 4 Offentliche Einrichtungen 5 5 Bildung 5 6 Fremdenverkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten nbsp Topographie des Stadtgebietes nbsp Die Grosse Aue bei Preussisch Oldendorf nbsp Blick ins Eggetal Richtung OstenPreussisch Oldendorf liegt im Nordosten des deutschen Landes Nordrhein Westfalen und im Nordosten Ostwestfalen Lippes an der Grenze zu Niedersachsen Das Stadtgebiet wird im Suden durch den Kamm des Wiehengebirges begrenzt Im Sudwesten bilden das Wiehengebirge und die Egge das Eggetal in dem der Stadtteil Borninghausen liegt Die hochsten Gipfel in den Mittelgebirgsregionen der Stadt die rund ein Drittel der Flache der Kommune einnehmen sind von West nach Ost sortiert der Limberg 190 m der Maschberg 190 m der Glosinghauser Berg 289 m und das Alte Verbrenn 291 m Nordlich davon beginnt die weitestgehend flache Norddeutsche Tiefebene in der rund zwei Drittel des Stadtgebietes auf einer Hohe von rund 50 m liegen Naturraumlich lasst sich die Tiefebene im Norden des Stadtgebietes in das direkt nordlich des Wiehengebirges gelegene Lubbecker Lossland und die im aussersten Norden bis an das Stadtgebiet heranreichende Rahden Diepenauer Geest gliedern Von Suden fliesst in das Stadtgebiet durch ein Durchbruchstal im Wiehengebirge die noch junge Grosse Aue ein Sie durchfliesst das Stadtgebiet von Sud nach Nord und nimmt dabei einige Nebenflusse auf von denen der Borninghauser Muhlenbach und die rechtsseitig zufliessende Flothe die grossten Zuflusse im Stadtgebiet sind Am Balkenkamp bzw Oldendorfer Schweiz entspringt der Grosse Dieckfluss der zunachst westlich der Grossen Aue nach Norden fliesst dann teilweise die nordliche Grenze der Stadt bildet und westlich an Levern vorbei nach Rahden in die Grosse Aue mundet Grosse Aue und Grosser Dieckfluss unterqueren beide den Mittellandkanal der das nordliche Stadtgebiet westostlich durchzieht Siehe auch Liste der Gewasser in Ostwestfalen Lippe Nachbargemeinden Bearbeiten Die Stadt Preussisch Oldendorf grenzt im Norden an die Gemeinde Stemwede und die Stadt Espelkamp im Osten an die Stadt Lubbecke im Suden an die Gemeinde Hullhorst und an die Gemeinde Rodinghausen im Kreis Herford und im Westen an die niedersachsischen Gemeinden Melle und Bad Essen im Landkreis Osnabruck Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebietes Bearbeiten Das Stadtgebiet hat eine Flache von 68 75470 km Die maximale Sud Nord Ausdehnung betragt dabei etwa 11 km die maximale Ost West Ausdehnung rund 10 km Der hochste Punkt der Gemeinde ist das Alte Verbrenn im Sudosten des Stadtgebiets mit 291 1 m Der tiefste Punkt liegt im Nordwesten der Stadt im Tal des Grossen Dieckflusses mit 45 8 m wobei die gesamte Nordgrenze der Stadt an keiner Stelle die Marke von 50 Meter uberschreitet Das Gebiet der Stadt wird uberwiegend landwirtschaftlich genutzt und ist dementsprechend landlich gepragt Im Wesentlichen sind nur das Wiehengebirge und die Egge bewaldet Das Hollwinkeler Holz ist das einzige kleinere Waldgebiet in der Tiefebene Da das Wiehengebirge und Egge hier eine relativ breite Stelle des Wiehengebirges darstellen ist der Waldanteil mit knapp 20 Prozent der Gesamtflache relativ hoch im Vergleich zu den benachbarten Kommunen Eine Ubersicht uber die Flachennutzung gibt folgende Tabelle Flachenach Nutzungsart Landwirt schaftsflache Wald flache Siedlungs und Verkehrsflache Wasser flache sonstigeNutzungFlache in ha 4335 1343 995 183 3Anteil an Gesamtflache 63 3 19 5 14 5 2 7 Quelle LDS 2 Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Stadtteile Preussisch OldendorfsNach 3 Abs 1 ihrer Hauptsatzung gliedert sich die Stadt Preussisch Oldendorf in folgende zehn Stadtteile 3 in Klammern Einwohnerzahlen am 1 Januar 2007 4 Bad Holzhausen 3514 Borninghausen 2184 Engershausen 843 Getmold 802 Harlinghausen 1264 Hedem 747 Lashorst 282 Offelten 488 Preussisch Oldendorf 3360 Schrottinghausen 378 Fur viele Dinge ist die Stadt aufgrund geografischer Gegebenheiten auch fur das niedersachsische Dorf Buscherheide zustandig z B Wasserversorgung Mullabfuhr Abwasser Schule Feuerschutz Kirche usw Ein formaler Anschluss Buscherheides an Preussisch Oldendorf wurde in den 1970er und 1980er Jahren von den dortigen Einwohnern angestrebt Klima Bearbeiten nbsp Niederschlagsverteilung im benachbarten LubbeckeDas Klima in Preussisch Oldendorf wird durch die Lage im ozeanisch kontinentalen Ubergangsbereich Mitteleuropas und durch seine Lage in der Norddeutschen Tiefebene bestimmt Das Gebiet liegt uberwiegend im Bereich des subatlantischen Seeklimas weist aber temporare kontinentale Einflusse auf Die Winter sind unter atlantischem Einfluss meist mild die Sommer massig warm die Niederschlage relativ gleichmassig verteilt Die Jahresmitteltemperatur liegt bei etwa 9 C wobei die Hohenlage diese beeinflusst Die Hohenlagen des Wiehengebirges insbesondere Bereiche des Eggetals sind rund 0 5 C kuhler Das nordliche Stadtgebiet ist noch etwas warmer Die Niederschlage sind massgeblich durch die Lage an der Leeseite am Wiehengebirge beeinflusst Der Teutoburger Wald und das Wiehengebirge schirmen das Stadtgebiet gegen die vom Atlantik kommenden feuchten Wetterfronten aus Vorzugswindrichtung Sud West ab Obwohl Richtung Nordsee keine merkliche geografische Barriere mehr vorhanden und die Distanz zum Meer auch relativ gering ist ist die vorherrschende Windrichtung dennoch so dominant dass das Gebiet nordlich des Wiehengebirges zu den niederschlagarmsten Gegenden Ostwestfalen Lippes zahlt Die mittlere Jahresniederschlagsmenge liegt zwischen 650 und 700 mm Einzig die Hohenlage im Wiehengebirge insbesondere die Dorfer im Eggetal sind durch ausgepragten Steigungsregen niederschlagsreicher Hier weicht die Jahresniederschlagsmenge um bis zu 100 mm nach oben ab 5 Fur konkrete monatliche Werte wird insbesondere auf das in vergleichbarer naturraumlicher Lage liegende und benachbarte Rahden und Lubbecke verwiesen Siehe auch Klima in Ostwestfalen LippeGeschichte Bearbeiten nbsp Die Ruine auf dem LimbergDas Gebiet im fruchtbaren Lubbecker Lossland gehort zum Altsiedelland Vorgeschichtliche Funde beispielsweise in Hedem deuten auf bauerliche Siedlungen ab dem 3 Jahrhundert bis zum 4 5 Jahrhundert nach Chr hin Die Stadt Preussisch Oldendorf entwickelte sich nicht zufallig an seiner heutigen Stelle Die Lage der Stadt ist massgeblich mit der verkehrsgunstigen Lage an einer fruhmittelalterlichen Heer und Handelsstrasse der heutigen B 65 nordlich des Wiehengebirges von Minden nach Osnabruck bzw Bramsche zu begrunden Die sudlichen Stadtteile liegen ausserdem an einem Ubergang durch das Wiehengebirge durch die fruh Wege zur Reichsstadt Herford und weiter nach Bielefeld oder Detmold fuhrten Die Anfange der Stadt gehen auf das 10 Jahrhundert zuruck In einer undatierten Traditionsnotiz des Mindener Bischofs Milo von Minden Amtszeit von 969 bis 996 siehe auch Liste der Bischofe von Minden wird die ecclesiam in Aldenthorp Pfarrkirche in Oldendorf erwahnt Der Bischof von Minden war der grosste Grundherr in Oldendorf Im 14 Jahrhundert erwarben die Grafen zu Ravensberg die Burg Limberg endgultig vom Hochstift Minden Grosse Teile des Gebietes der heutigen Stadt gehorten demnach zur Grafschaft Ravensberg 1535 wird zum ersten Mal das Amt Limberg erwahnt das als eines der vier ravensbergischen Amter grosse Teile des heutigen Stadtgebietes aber auch sudlichere Gebiete wie Rodinghausen umfasste Das Amt Limberg blieb bis zum Ende der Grafschaft erhalten jedoch wechselte der Amtssitz abwechselnd vom Limberg nach Oldendorf Bunde und Borninghausen Mit der Grafschaft Ravensberg fiel das Amt Limberg 1648 an Brandenburg Preussen Um 1570 wurde Oldendorf als Flecken bezeichnet Um 1701 galt der Ort als freyen priviligierten Wigbold Am 17 April 1719 wurde der Ort von Konig Friedrich Wilhelm I zur Stadt erhoben Ab 1719 wurde durch die junge Stadt die Akzise eingefuhrt Die Magistratsverfassung mit einem Burgermeister und zwei Senatoren wurde 1743 eingefuhrt 1783 hatte Oldendorf bereits 41 Gewerbetreibende als Handwerker und Kaufleute die von ihren Besitzungen aus nebenher Landwirtschaft betrieben Wie uberall in Minden Ravensberg erschlossen sich die Burger mit der Verarbeitung von Flachs zu Leinen in protoindustrialistischer Heimarbeit eine neue Einnahmequelle Gefordert wurde dieses Gewerbe durch den Staat Preussen im Sinne des Merkantilismus Bereits 1669 richtet der Grosse Kurfurst eine Leinenlegge fur Lowentleinen Weissgarnleinwand oder Lowentlinnen in Oldendorf ein Das Aufkommen mechanischer Webstuhle und die zunehmende Konzentration der Textilindustrie auf die grossen Zentren z B Bielefeld vgl Ravensberger Spinnerei fuhrte ab Mitte des 19 Jahrhunderts zum Niedergang der Textilindustrie in Oldendorf In dieser Zeit litten die Menschen grosse Not und viele Burger Oldendorfs waren gezwungen auszuwandern einige davon bis nach Nordamerika Von 1807 bis 1813 war das Gebiet de facto franzosisch Zunachst bis 1811 im Konigreich Westphalen Departement du Weser danach auch direkt im Kaiserreich Frankreich Departement de l Ems Superieur Nach Ende der napoleonischen Herrschaft wurde das Gebiet 1813 wieder preussisch Bis 1816 wurden die Verwaltungsstrukturen neu geordnet Das Amt Limberg wurde aufgelost und 10 selbststandige Gemeinden im Gebiet der heutigen Stadt die heutigen Stadtteile waren ab 1832 in den Amtern Preussisch Oldendorf und Alswede in der Provinz Westfalen zusammengefasst Ab 1816 gehorte das Gebiet zum Kreis Rahden spater umbenannt in Kreis Lubbecke 1840 wurde die Zeche Amalia gegrundet um Steinkohle und bald auch Eisenstein zu fordern Die Eigentumer und Betriebsfuhrer wechselten haufig und 1875 bekam die Zeche den neuen Namen Rudolph 1921 wurden die Bergbauaktivitaten eingestellt 6 Ab etwa 1860 entwickelte sich das nahe Ravensberger Land und besonders das nahe Bunde zu einem Zentrum der europaischen Tabakindustrie Die Bewohner Oldendorfs begannen mit der Fertigung von Zigarren in Heimarbeit und Statten Am 1 Oktober 1899 erhielt Preussisch Oldendorf im Ortsteil Holzhausen Heddinghausen Anschluss an den Eisenbahnverkehr als die Nebenbahn von Bunde Westf nach Bassum Ravensberger Bahn in Betrieb genommen wurde Knapp ein Jahr spater am 9 August 1900 kam bereits die Zweigstrecke uber Preussisch Oldendorf und Bad Essen nach Bohmte Ost mit Anschluss an die Hauptbahn Munster Westf Osnabruck Bremen KBS 385 hinzu Oldendorf fuhrte bereits im 14 und 15 Jahrhundert zur Abgrenzung den amtlichen Namen Oldendorf unter dem Limberge Der Ortsbezeichnung wurde erstmals im Jahre 1806 und amtlich im Jahre 1816 der Zusatz Preussisch zwecks besserer Unterscheidung im Bahn und Postverkehr angefugt Das sonst in der Region haufige Westf als amtlicher Namenszusatz ware nicht eindeutig gewesen vgl Oldendorf Ravensberg kam zum Konigreich Westphalen und das Amt Limberg wurde aufgelost Die Stadt Oldendorf wurde zur Kantonshauptstadt mit 90 Hausstatten und 550 Einwohnern zusammen mit Holzhausen und Borninghausen Ausserdem hatte sie eine Zollstation zur Grenze zum Furstentum Bistum Osnabruck Als 1815 die Provinz Westfalen an Preussen fiel erhielt Oldendorf danach den Zusatz Preussisch 1906 wurde das Rathaus gebaut 1910 begann im heutigen Stadtgebiet der Bau des Mittellandkanals und im Dezember 1914 wurde dieses Teilstuck eingewassert Bereits am 2 Weihnachtstag des Jahres 1915 brach der Damm bei Hedem und uberschwemmte grosse Teile des nordlichen Stadtgebiets das tiefer als der Kanal liegt Dabei wurden Teile des Viehbestandes getotet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch automatische Wickelmaschinen die Handarbeit in der Tabakindustrie weitgehend verdrangt und ihr Niedergang durch auslandische und technologisierte Konkurrenz beschleunigt Ein Ausgleich entwickelte sich in Form der Mobelindustrie der Margarineherstellung und der Ziegelei die bereits zur Jahrhundertwende im Gebiet der heutigen Stadt entstanden 1958 wurde das Freibad ausgebaut Am 1 Januar 1973 wurden im Zuge der Neugliederung Bielefeld Gesetz die Amter Preussisch Oldendorf sowie Alswede aufgelost und die neue Stadt Preussisch Oldendorf mit zehn Stadtteilen gebildet Gleichzeitig wurde die Stadt Oldendorf Teil des neugebildeten Kreises Minden Lubbecke 1974 wurde Oldendorf Luftkurort 1981 auch der Ortsteil Holzhausen 1993 Borninghausen Seit Dezember 2007 ist der Ortsteil Holzhausen ein staatlich anerkanntes Heilbad und fuhrt seitdem den Namenszusatz Bad 1998 endete die militarische Nutzung des ab 1939 als Lufttanklager 2 VI errichteten Treibstoffdepots das auch teilweise in Niedersachsen lag Im zuletzt von der Bundeswehr betriebenen Korpsdepot 155 war zuletzt u a das Material fur das Feldersatzbataillon 130 und das Jagerbataillon 76 eingelagert 7 Gebietsneugliederung 1973 Bearbeiten nbsp Die Stadt Pr Oldendorf entspricht in grossen Teilen dem ehemaligen Amt Pr OldendorfDie heutige Stadt wurde am 1 Januar 1973 im Rahmen der Gebietsreform im Zuge des Bielefeld Gesetzes geschaffen 8 Das ehemalige Amt Preussisch Oldendorf gab die einwohnerstarkste Gemeinde Blasheim an die Stadt Lubbecke ab erhielt aber im Gegenzug die zum damaligen Amt Alswede gehorenden Gemeinden Hedem und Lashorst Ursprunglich war gedacht wie in Lubbecke den Mittellandkanal zur Nordgrenze der neuen Stadt Pr Oldendorf zu machen und diese Gebiete der neuen Gemeinde Stemwede bzw Espelkamp anzugliedern Dies wurde jedoch von den betroffenen Gemeinden Getmold und Schrottinghausen heftigst bekampft die wenn sie schon die Selbststandigkeit aufgeben sollten wenigstens geschlossen eingemeindet zu werden wunschten Von den Sud Gemeinden wurde lange Zeit die Bildung einer Grossgemeinde Borninghausen Holzhausen gefordert zu der es dann aber doch nicht kam Als Ergebnis lasst sich konstatieren dass alle betroffenen Gemeinden geschlossen in der Stadt Preussisch Oldendorf aufgingen Diese ehemals rechtlich selbststandigen Kommunen sind die heutigen zehn Stadtteile Einwohnerentwicklung Bearbeiten Folgende Tabelle zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand d h vor 1973 nur Stadt Preussisch Oldendorf nach damaligen Gebietsstand und ab 1973 Stadt Preussisch Oldendorf nach heutigem Gebietsstand Zusatzlich zeigt die Tabelle die Einwohnerzahlen fur Preussisch Oldendorf nach dem heutigen Gebietsstand in den Jahren 1885 1925 und 1933 1885 ohne Engershausen mit geschatzt 300 Einwohnern nbsp Einwohnerentwicklung von Preussisch Oldendorf von 1885 bis 2018 nach nebenstehender Tabelle In blau die Einwohnerzahlen fur den heutigen Gebietsstand Preussisch Oldendorf nach dem damaligen Gebietsstand Jahr Einw 11885 1 Dez 8581925 16 Juni 13921933 16 Juni 16101939 17 Mai 1628 Jahr Einw 11950 13 Sep 271531961 6 Jun 231931970 27 Mai 223631972 31 Dez 23272 Preussisch Oldendorf nach dem heutigen Gebietsstand Jahr Einw 11885 1 Dez 6 80521925 16 Juni 9 10121933 16 Juni 9 57321939 17 Mai 9 53821961 6 Juni 10 54031970 6 Juni 10 63131972 31 Dez 10 64521974 30 Juni 10 61821975 31 Dez 10 41121980 31 Dez 9 97721985 31 Dez 9 87321987 25 Mai 10 3733 Jahr Einw 11990 31 Dez 10 9741995 31 Dez 12 5002000 31 Dez 13 2832001 31 Dez 13 4172002 31 Dez 13 5362003 31 Dez 13 4842004 31 Dez 13 4762005 31 Dez 13 3932007 31 Dez 13 2032012 31 Dez 12 5932018 31 Dez 12 2891 Quelle Rademacher 9 2 ohne Engershausen3 Volkszahlungsergebnis Religionen Bearbeiten nbsp Kirche in Bad HolzhausenSpatestens nach der Sakularisation des Furstentums Minden und durch die Bindungen der grafschaftlichen Gebiete an das protestantische Preussen ab dem 17 Jahrhundert ist das Gebiet ganz uberwiegend evangelisch lutherisch Insgesamt gibt es in der Stadt drei evangelische Kirchengemeinden in Preussisch Oldendorf St Dionysius Kirche Bad Holzhausen und Borninghausen St Ulricus Kirche Das katholische Pfarramt Lubbecke hat eine Pfarrvikarie in Preussisch Oldendorf Ein Indiz fur die Verteilung kann die Angabe der konfessionellen Zugehorigkeit der Schuler der Stadt sein Demnach waren 2007 1104 der Schuler evangelisch 69 katholisch und 57 islamisch 135 gaben an einer sonstigen Konfession anzugehoren und 152 rechneten sich keiner Konfession zu 10 Die judische Synagogengemeinde Pr Oldendorf die bereits 1677 entstand hat die Zeit des Nationalsozialismus nicht uberdauert Die Synagogengemeinde in der Stadt war nach Lubbecke und Rahden einst die drittgrosste Synagogengemeinde im Altkreis Lubbecke Ab etwa 1797 gehorte zur Gemeinde eine judische Schule Die Synagoge wurde 1863 geweiht Die judische Schule wurde 1938 wegen Baufalligkeit abgebrochen Die Synagoge an der Mindener Strasse wurde 1957 ebenfalls abgebrochen Die judischen Mitglieder der Synagogengemeinde haben den Ort bereits bis 1938 verlassen mussen und haben den Holocaust bis auf den Schlachter und Kaufmann Alfred Ehrlich nicht uberlebt Die letzte bauliche Erinnerung an die judische Gemeinde ist der judische Friedhof der 58 Grabsteine aus der Zeit von 1740 bis 1937 umfasst 11 12 Politik Bearbeiten nbsp Strassenansicht des RathausesSitzverteilung imStadtrat 2020 Insgesamt 36 Sitze GRUNE 4 SPD 9 FDP 1 FWG 2 UEG 7 CDU 11 AfD 2Burgermeister Bearbeiten Seit 1999 wird der Burgermeister von den Burgern der Stadt direkt gewahlt Seit 1999 ist der Burgermeister auch hauptamtliches Stadtoberhaupt und gleichzeitig Leiter der Stadtverwaltung Das Amt des Stadtdirektors wurde dazu abgeschafft Bei der Kommunalwahl am 25 Mai 2014 wurde Marko Steiner mit 67 30 der gultigen Stimmen zum Burgermeister gewahlt 13 und 2020 mit 50 46 der Stimmen im Amt bestatigt 14 Sein Vorganger war Jost Egen der sich bei der Kommunalwahl vom 30 August 2009 mit 50 38 der Stimmen als Burgermeister durchgesetzt hatte 15 Davor war seit einer Stichwahl am 10 Oktober 2004 Anke Korsmeier Pawlitzky Burgermeisterin der Stadt Sie wurde von der SPD aufgestellt war aber nicht Mitglied der Partei 16 In der Stichwahl erhielt sie 56 3 Prozent der gultigen Stimmen und setzte sich gegen Herbert Weingartner CDU durch 17 Stadtrat Bearbeiten Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1975 Hinzu kommt der Burgermeister als Ratsvorsitzender 18 19 20 21 2020 22 2014 2009 2004 1999 1994 1989 1984 1979 1975Partei Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze CDU 11 30 46 9 38 45 14 43 27 15 47 75 16 51 99 13 39 87 12 37 17 13 35 79 12 37 78 14 41 6SPD 9 24 20 8 29 79 11 32 33 10 31 31 8 28 22 13 38 86 15 44 74 15 43 16 15 45 01 15 44 0FWG1 2 5 67 2 8 29 4 12 24 4 13 21 4 14 80 5 15 28 6 18 08 5 14 00 4 11 90 2 7 8Grune 4 11 92 2 7 50 2 6 77 2 4 87 2 4 99 2 5 98 0 4 34 FDP 1 3 94 0 2 72 2 5 31 2 6 7UEB3 7 17 59 3 12 93 AfD 2 5 24 Einzelbewerber2 2 1 3 09 1 2 86 SFD4 3 03 Gesamt5 36 100 26 100 32 100 32 100 30 100 33 100 33 100 33 100 33 100 33 100Wahlbeteiligung 55 66 53 46 57 51 62 68 62 59 83 46 71 92 76 72 77 97 87 761 Freie Wahlergemeinschaft2 2009 Einzelbewerber Wilking 3 09 1 Sitz Einzelbewerber Lomker 2 31 kein Sitz 2004 Einzelbewerber Wilking3 UEB Unabhangig Engagiert Burgernah4 SFD Soziale Freie Demokraten5 ohne Berucksichtigung von Rundungsdifferenzen Wappen Bearbeiten nbsp Der Stadt ist 1976 von der Bezirksregierung Detmold das Recht zur Fuhrung eines Wappens und einer Flagge verliehen worden Das Wappen zeigt in Silber weiss einen roten Sparren daruber 2 rote sechsstrahlige Sterne darunter 2 rote schraggekreuzte Schlussel Die Flagge zeigt auf rot weiss langsgestreift das zur Stange verschobene Stadtwappen Das Wappen zeigt wie auch das Kreiswappen zwei typische Symbole der Heraldik dieser Region Der Sparren steht fur die ehemalige Zugehorigkeit zur Grafschaft Ravensberg die dieses Symbol ganz ahnlich im Wappen fuhrte Die gekreuzten Schlussel sind ein Symbol fur das Bistum Minden bzw fur die daraus hervorgegangenen weltlichen Territorien Hochstift Minden und Furstentum Minden denen zunachst alle Gebiete der heutigen Stadt bis 1815 zumindest noch ein Teilgebiet der heutigen Stadt angehorten Das Wappen von Preussisch Oldendorf vor 1910 zeigte noch ausschliesslich die drei Sparren die sich im Wappen der Grafen zu Ravensberg finden Am 25 Februar 1910 wurde das Wappen in seiner heutigen Form angenommen und zeigte nur noch einen einzelnen Sparren sowie zusatzlich die Schlussel des Apostels Petrus Das dritte Symbol im Wappen die Sterne zeigen eine Ahnlichkeit zum Wappen des benachbarten Lubbecke und wurden diesem vermutlich entlehnt Der Stern stammt aus dem Wappen derer von Schwalenberg und wird auch heute noch im Wappen von Schieder Schwalenberg gezeigt Volkwin van Schwalenberg war Bischof von Minden und verlieh Lubbecke 1279 die Stadtrechte 23 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Preussisch Oldendorf unterhalt seit 1982 eine Partnerschaft mit dem osterreichischen Sankt Oswald Moderbrugg Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMusik Bearbeiten In den Kurorten finden regelmassig Kurkonzerte statt Der Kreis Minden Lubbecke veranstaltet zusatzlich zur Forderung von Kunst und Kultur in Kooperation mit dem Verein Herrenhauser und ihre Parks im Muhlenkreis Kammerkonzerte im Garten des Schloss Crollage Neben mehreren Gesangs und Musikvereinen gibt es in der Stadt auch eine Jugendmusikschule Museen Bearbeiten nbsp Schloss Hollwinkel nbsp Haus des Gastes in Pr Oldendorf Holzhausen nbsp Herrenhaus Gut Gross Engershausen nbsp Schloss Crollage nbsp Der Aussichtsturm auf dem Nonnenstein nbsp Bauernschaftsglocke HedemDas Feuerwehrmuseum in der ehemaligen Dorfschule im Stadtteil Schrottinghausen zeigt Feuerwehrgeratschaften aus vier Jahrhunderten die insbesondere die historische Entwicklung des Feuerloschwesens im landlichen Raum dokumentieren Gezeigt wird u a eine Brandglocke von 1570 verschiedene pferdegezogene Einsatzwagen von 1885 ein Feuerwehr Meldekrad Marke DKW aus dem Jahre 1928 bis hin zu einem Borgward Tankloschfahrzeug TLF 8 Typ B 2000 aus dem Jahre 1959 Das Muhlenmuseum in der Guts Wassermuhle Hudenbeck des Rittergutes Holzhausen zeigt die Einrichtung und den Betrieb der Muhle sowie die Entwicklung des Mullerhandwerkes insgesamt Auf der fur den regularen Personenverkehr aufgegebenen Strecke der Wittlager Kreisbahn verkehren historische Zuge der Museums Eisenbahn Minden Die Sonderfahrten verbinden Preussisch Oldendorf mit Bohmte Ost Siehe auch Liste der Museen im Kreis Minden Lubbecke nbsp Dorfschule Schrottinghausen ist heute ein Feuerwehrmuseum nbsp Guts Wassermuhle Hudenbeck und Muhlenmuseum nbsp Guts Wassermuhle Hudenbeck Muhlrad nbsp Museumseisenbahn Pr Oldendorf BohmteBauwerke Bearbeiten Burg Limberg Die nur als Burgruine erhaltene Burg im Stadtteil Borninghausen auf dem Limberg wurde im 13 Jahrhundert errichtet 1319 erstmals erwahnt und war lange Zeit Sitz des ravensbergischen Amtes Limberg Im Jahre 1695 wurde beschlossen die Burg zu schleifen Schloss Huffe Das spatbarocke Wasserschloss im Stadtteil Lashorst wurde Ende des 13 Jahrhunderts erbaut und erstmals 1439 als Rittergut erwahnt Schloss Hollwinkel Das Wasserschloss im Stadtteil Hedem wurde vermutlich Ende des 13 Jahrhunderts erbaut Schloss Crollage Das Schloss wurde als Rittergut im 14 Jahrhundert errichtet und befindet sich im Stadtteil Bad Holzhausen Gut Gross Engershausen Das Gut wurde erstmals 1398 erwahnt und zwischen 1491 und 1510 errichtet Das Herrenhaus wurde um 1770 erbaut Gut Klein Engershausen Dieses Herrenhaus wurde 1373 als Oberhof der Familie von Gols erstmals erwahnt und liegt unmittelbar beim Gut Gross Engershausen Gut Hudenbeck Das Gut liegt im Kurpark von Bad Holzhausen und dient als Haus des Gastes Das Herrenhaus wurde 1558 errichtet St Dionysius Kirche in Preussisch Oldendorf Die dem Dionysius von Paris geweihte Kirche wurde erstmals 969 erwahnt Die Anfange dieser altesten Kirchengemeinde gehen also bis auf die Zeit der Christianisierung der Region durch Karl den Grossen zuruck und war eine der altesten Kirchen der Gegend Die Kirche in ihrer heutigen Form wurde als Hallenkirche 1510 erbaut und enthalt einen Schnitzaltar und eine Barockorgel aus dem Jahr 1662 Kirche in Bad Holzhausen Die Kirche stammt aus dem 13 Jahrhundert Der Bau wurde 1906 im neugotischen Stil erneuert St Ulricus Kirche Borninghausen Die Ulrich von Augsburg geweihte Wehrkirche stammt aus dem 13 Jahrhundert Ihr spatromanischer Ursprung ist noch am Altarraum zu erkennen Das Gut Figenburg in Borninghausen ist ein abgegangenes Rittergut Wiehenturm Dieser holzerne Aussichtsturm im Wiehengebirge steht auf dem Limberg Sattel 198 m NN Die Plattform hat eine Hohe von 23 51 Meter Guts Wassermuhle Hudenbeck Die Guts Wassermuhle des Rittergutes Holzhausen wird von einem Wasserrad Durchmesser 3 10 m Breite 1 m aus Stahl mit dem Wasser der Grossen Aue angetrieben Das zweigeschossige Fachwerkgebaude wurde 1888 errichtet Erstmals wurde hier 1556 urkundlich eine Muhle erwahnt Die zerstorte Muhle wurde 1983 wieder neu aufgebaut das Wasserrad kommt aus dem Siegerland die Muhleneinrichtung wird von einer Muhle bei Bunde zur Verfugung gestellt Sie ist eine Station der Westfalischen Muhlenstrasse Judischer Friedhof Der Friedhof der ehemaligen Synagogengemeinde in Preussisch Oldendorf wurde im Jahre 1740 durch den preussischen Konig Friedrich den Grossen genehmigt Er umfasst 58 Grabsteine mit historischen Grabinschriften teils in hebraischer und deutscher Sprache Dorfschule in Schrottinghausen Die 1862 erbaute Dorfschule beherbergt heute das Feuerwehrmuseum In einem einzigen Schulraum unterrichtete ein Dorflehrer fruher gleichzeitig bis zu 90 schulpflichtige Kinder Erhalten ist u a ein altes mechanisches Uhrwerk die funktionierende Schuluhr aus dem Jahre 1862 Ortskern Offelten Die zahlreichen Fachwerkhofe aus dem 18 bis 19 Jahrhundert fugen sich zu einem geschlossenen und vollstandig erhaltenen Ortsbild Offelten ist daher eines der schonsten und besterhaltenen Fachwerkdorfer in Westfalen Lippe Das Burgerhaus von 1753 auf dem Kirchplatz in Preussisch Oldendorf beherbergt heute das Stadtarchiv und die Stadtbucherei Altes Brennhaus in Preussisch Oldendorf Das im typischen Ravensberger Stil Geckpfahl gruner Giebel etc 1752 erbaute Fachwerkhaus beherbergt heute ein Restaurant Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Preussisch Oldendorf Natur Bearbeiten Auf dem Gebiet der Stadt liegen zwei Naturschutzgebiete Ellerburger Wiesen 88 ha ausgewiesen 1989 Das Gebiet im Stadtteil Hedem liegt in der Rahden Diepenauer Geest beiderseits der Grossen Aue und ist teilweise im Landesbesitz Ein geringfugiger Teil der Flache gehort zum Gebiet der Stadt Espelkamp Der Biotopkomplex weist naturnahe Waldbestande und Grunlandflachen auf Diese bieten Lebensraum fur Amphibien Libellen und eine Vielzahl von Vogelarten Der Name weist darauf hin dass die Flachen ehemals weitgehend zur mittlerweile abgegangenen Wasserburg Ellerburg in Fiestel Stadt Espelkamp gehorten Limberg und Offelter Berg 186 ha ausgewiesen 1935 Das Gebiet auf der Egge besteht hauptsachlich aus naturnahem Rotbuchenwald mit eingestreuten Nadelbaumen der zahlreiche Quellbereiche und Bachlaufe umfasst Gerade der verbreitete und gut erhaltene Waldmeister Buchenwald mit seiner ausgepragten Krautschicht weist eine hohe Artenvielfalt auf Ferner hat die Stadt im Suden Anteil am Naturpark TERRA vita ehemals Naturpark Nordlicher Teutoburger Wald Wiehengebirge Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Kreis Minden Lubbecke Parks Bearbeiten Rund um die Ritterguter der Stadt sind einige Gartenanlagen angelegt worden Kurpark Bad Holzhausen Der Park mit einer Grosse von ca 5 Hektar geht auf einen historischen Gutspark um das 1558 errichtete Herrenhaus zuruck Dazu gehort auch eine Wassermuhle Bereits im 18 Jahrhundert gab es am Rittergut neben verschiedenen Obst und Gemusegarten auch einen kleinen Barockgarten Im 19 Jahrhundert wurde ein Landschaftspark erganzt Der Park integrierte den Bachlauf der Grossen Aue und die ehemalige Grafte wurde zur Teichanlage Der Park verwilderte im Laufe der Zeit Erst um 1980 wurde der Park restauriert und als Kurpark fur den Kurort Holzhausen angelegt Bemerkenswert sind eine Kastanienallee ein neues Gartenparterre mit barockisierenden Formen und grosse naturbelassene Wiesenflachen um einen Teich mit ausgreifenden Rohrichtbestanden 24 Park Haus Gross Engershausen Dieser historische Gutspark ca 4 ha gross ist angelegt als Friedhofspark mit 1805 errichtetem schlichtem Mausoleum Ausserdem findet sich eine ca 300 400 Jahre alte Linde 25 Gutspark Hollwinkel in Hedem Dieser historische Gutspark mit Landschaftsparkelementen liegt am Flusslauf der Grossen Aue und ist rund 10 Hektar gross 26 Schlosspark Huffe in Lashorst Dieser historische Landschaftspark hat eine Grosse von ca 7 5 ha und liegt am Rittergut Huffe das bereits 1439 erwahnt wird Der Park wurde ab 1775 durch den in Kassel tatigen Hofgartner Pierre Bourgignon angelegt Der Park vereinte zunachst in ungewohnlicher Weise Elemente des geometrischen Barockgartens und des unregelmassigen Landschaftsparks Erst im 19 Jahrhundert wurde der Park in einen Landschaftspark umgestaltet Der Park weist ausserdem eine Begrabnisinsel in einem Teich auf Der Park ist leicht verwildert und die ehemals pragenden Alleen sind nicht mehr in ihrer ursprunglichen Form erhalten 27 Kurpark Bad Holsing in Bad Holzhausen Der 8 Hektar grosse Kurpark ist um funf 1710 entdeckte Mineralwasserquellen angelegt Die Anlage steht den Kurgasten der Wiehengebirgsklinik offen und entstand in seiner heutigen Form erst nach dem Zweiten Weltkrieg 28 Naturdenkmaler Bearbeiten In Preussisch Oldendorf sind 27 Solitarbaume und Baumgruppen sowie drei geologische Objekte als Naturdenkmaler ausgewiesen 29 Zusatzlich zu den Naturdenkmalern zahlt eine 60 20 m hohe Kusten Tanne am Limberg zu den Natursehenswurdigkeiten 30 Sie ist damit die hochste bekannte Kusten Tanne Deutschlands Stand Januar 2020 Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Preussisch Oldendorf Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Neben den regelmassig stattfindenden Kurkonzerten in den drei Kurorten sind der Maispass und der Holzhauser Markt bekannte Strassenfeste Sport Bearbeiten Die grossten Sportvereine sind der OTSV Preussisch Oldendorf Fussball Volleyball Leichtathletik Turnen etc der SuS Holzhausen Fussball SV Eggetal Eininghausen Borninghausen Fussball der Eggetaler Tennisclub Hedemer Tennisverein DLRG Ortsgruppe Preussisch Oldendorf sowie drei Reitvereine Reiterverein Holzhausen Heddinghausen Reitsportclub Echterbrock e V Reit und Fahrverein St Georg Preussisch Oldendorf Auf dem Gebiet der Stadt wurden 2 Minigolfanlagen in den Stadtteilen Preussisch Oldendorf und Borninghausen angelegt Infrastruktur und Wirtschaft BearbeitenVerkehr Bearbeiten Schienen und Busverkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Bad HolzhausenDer Bahnhof Bad Holzhausen liegt an der Ravensberger Bahn KBS 386 auf der im Stundentakt sonntags alle zwei Stunden die gleichnamige Regionalbahn 71 Bielefeld Herford Bunde Lubbecke Rahden verkehrt Ausserdem liegt der Haltepunkt Neue Muhle fruhere Bezeichnung war Neue Muhle Mesch Mesch ist Teil Borninghausens unmittelbar an der Grenze von Rodinghausen und Borninghausen auf Rodinghauser Seite Durchgefuhrt wird der Schienenpersonennahverkehr von der Eurobahn die Diesel Triebwagen der DB Baureihe 643 Talent fur Geschwindigkeiten bis zu 120 km h einsetzt Ab Dezember 2013 wurde die Linie mit der Linie RB 67 Der Warendorfer verknupft und somit bis nach Munster durchgebunden wodurch eine durchgangige Verbindung entstand uber Bielefeld Warendorf Die in Bad Holzhausen westlich nach Bohmte abzweigende Eisenbahnstrecke ist bis zum innenstadtnahe gelegenen Bahnhof Preussisch Oldendorf ausser Betrieb und dient von dort dem Guterverkehr der von den Verkehrsbetrieben Land Osnabruck durchgefuhrt wird Gelegentlich findet Museumsbahnverkehr statt An dieser Strecke gab es neben den genannten Bahnhofen Preussisch Oldendorf und Bad Holzhausen die Haltepunkte Offelten und Holzhausen Dieser Teilabschnitt ist schon zum Teil wird in den nachsten Jahren wieder zumindest fur den Museumsbahnverkehr instand gesetzt Der Busverkehr wird in Richtung Lubbecke und Espelkamp von den Mindener Kreisbahnen durchgefuhrt Am Wochenende und in den Nachmittagsstunden fahren Anrufbusse Taxibus In Richtung Bohmte verkehren die Busse der Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabruck GmbH VLO uber Bad Essen im Stundentakt Es gibt stundlich von der Verkehrsgemeinschaft Osnabruck die Buslinie 276 von Preussisch Oldendorf uber Bad Essen nach Osnabruck Preussisch Oldendorf gehort zum Tarifverbund Westfalentarif und mit einer Linie zur Verkehrsgemeinschaft Osnabruck 31 Strassenverkehr Bearbeiten Preussisch Oldendorf ist uber die Landesstrasse 557 im Suden an die Bundesautobahn 30 E 30 angebunden Die Bundesstrasse 65 durchquert Preussisch Oldendorf in west ostlicher Richtung und schlagt im Stadtkern einen bemerkenswerten Bogen um die evangelische Kirche Wasserstrassen und Hafen Bearbeiten Durch Preussisch Oldendorf fuhrt in west ostlicher Richtung der Mittellandkanal Im Stadtteil Getmold existiert ein Industriehafen Dies ist der grosste Industriehafen zwischen Osnabruck und Minden Ausserdem wurde am Mittellandkanal in Getmold ein Yachthafen angelegt Im Hafen Preussisch Oldendorf halt die so genannte Weisse Flotte der Mindener Fahrgastschifffahrt auf ihren Fahrten von Bad Essen nach Minden zum Wasserstrassenkreuz Radverkehr Bearbeiten Die Stadt liegt an der BahnRadRoute Weser Lippe der Wellness Radroute durch die Kurorte der Stadt dem West Ost Radweg u a nach Enschede und der Muhlenroute Zu den Schlossern und Herrensitzen der Umgebung fuhrt davon abzweigend eine spezielle Route der Stadt Wanderwege Bearbeiten Die sudlichen Gebiete der Stadt liegen am Wittekindsweg Medien Bearbeiten In Preussisch Oldendorf sind die Neue Westfalische Geschaftsstelle Lubbecke und das Westfalenblatt als Regionalzeitung mit Lokalteilen fur Preussisch Oldendorf vertreten Das Lokalradio fur den Kreis Minden Lubbecke ist Radio Westfalica Seit 2001 erscheint das amtliche Bekanntmachungsblatt Preussisch Oldendorfer Rundblick monatlich in einer Auflage von 10 200 Exemplaren bei der Druckerei Kolle Diese wird vom rechtsextremen Verleger Rainer Hoke gefuhrt der auch die Nazi Literatur vertreibende Deutsche Verlagsgesellschaft DVG leitet Hoke erbte den Betrieb 1993 von seinem Vater dem SS Untersturmfuhrer Erwin Hoke 1995 wurde Hoke vom Landgericht Dortmund wegen des Drucks einer antisemitischen Zeitschrift verurteilt Trotz Protesten druckt die Stadt ihr offizielles Amtsblatt weiterhin bei der Druckerei 32 Wirtschaft und ansassige Unternehmen Bearbeiten Die Wirtschaftsstruktur ist uberwiegend mittelstandisch gepragt Die Stadt bietet Stand 2006 rund 2700 sozialversicherungspflichtig Beschaftigten einen Arbeitsplatz In 2007 betrug die Arbeitslosenquote 5 8 Prozent Grosste Branchen sind die Holz und Mobelindustrie die Metallverarbeitung der Maschinenbau Handel Chemie und Tourismus Grosstes Gewerbegebiet ist mit Abstand der Gewerbe und Industriepark Hafen in Getmold Insgesamt stehen uber 330 Hektar Gewerbeflachen zur Verfugung die besonders im Norden der Gemeinde liegen Grosste Unternehmen sind die Vortella Lebensmittelwerk W Vortmeyer GmbH Fa Schwarz Werkzeugbau Fa Engelbrecht 33 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp Haus des Gastes Gut Hudenbeck in HolzhausenIn den Ortsteilen Preussisch Oldendorf und Borninghausen befindet sich jeweils ein Haus des Gastes Auch im Kurpark des Ortsteils Bad Holzhausen liegt ein Haus des Gastes Dieses wurde im 1529 erbauten Herrenhaus des Ritterguts Holzhausen eingerichtet Im Burgerhaus in Preussisch Oldendorf gibt es eine Stadtbucherei Preussisch Oldendorf hat auch ein offentliches Waldschwimmbad die Kureinrichtungen in Bad Holzhausen bieten ebenfalls Schwimmbader und Saunen Der Abfall der Stadt Preussisch Oldendorf wird gemass Abfallgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Entsorgungszentrum Pohlsche Heide entsorgt Bildung Bearbeiten In Preussisch Oldendorf gibt es zwei Grundschulen und eine Sekundarschule Bis auf eine Grundschule die in Holzhausen liegt sind alle Bildungseinrichtungen in Preussisch Oldendorf Daruber hinaus ist Preussisch Oldendorf Mitglied des Zweckverbandes Volkshochschule Lubbecker Land Fremdenverkehr Bearbeiten Die Stadt Preussisch Oldendorf gehort zum Tourismusverband Sieben Der lokale Schwerpunkt des Tourismus liegt im Bereich des Mittelgebirges im Suden in den Stadtteilen Bad Holzhausen und Borninghausen im Eggetal Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Walter Baade in SchrottinghausenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Heinrich Friedrich von Schele Hudenbeck 1697 1758 Erbherr zu Hudenbeck Jurist Adjutant des Generalfeldmarschalls Leutnants Graf von Mercy Kaiserlicher Kammerherr am Hof zu Wien Kaiserlicher Hauptmann Gottlob Ferdinand Hellmund 1770 1837 Lazarethchirurg Zoll und Steuerrendant Krebsheilmittelforscher Hugo Rothert 1846 1936 Pfarrer und Kirchenhistoriker Paul Lucker 1847 1931 Geheimer Sanitatsrat Ehrenburger und Stadtvorsteher von Preussisch Oldendorf Wilhelm von Ledebur 1859 1930 Politiker und Regierungsbeamter Wilhelm Vortmeyer 1866 1931 Unternehmer und Fabrikant Stadtvorsteher im Stadtteil Preussisch Oldendorf Luise von Bodelschwingh 1868 1956 Ehefrau von Wilhelm von Bodelschwingh Anstaltsleiter in Bethel Wilhelm Heidsiek 1888 1944 SPD Politiker Widerstandskampfer und Opfer des Nationalsozialismus Walter Baade 1893 1960 einer der bedeutendsten Astronomen und Astrophysiker des 20 Jahrhunderts Karl Friedrich Hocker 1911 2000 SS Obersturmfuhrer der unter anderem in den Vernichtungslagern Lublin Majdanek und Auschwitz Birkenau tatig war Hans Heinrich Blotevogel 1943 Geograph und Hochschullehrer Martin Lucker 1953 Organist und KirchenmusikerPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Christoph von Wrisberg 1511 1580 kaiserlicher Obrist und Landsknechtfuhrer befestigte Schloss Huffe Simon Louis du Ry 1726 1799 Architekt entwarf das Schloss Huffe Karl von der Horst 1780 1861 Politiker Besitzer von Schloss Hollwinkel Carl Heinrich Ebmeier 1793 1850 Politiker Richter in der Stadt Johann Heinrich Volkening 1796 1877 Theologe Kopf der Erweckungsbewegung in Minden Ravensberg lebte und starb in Bad Holzhausen Ferdinand von Oheimb 1817 1905 Politiker Besitzer von Gut Hudenbeck Theodor Schmalenbach 1831 1901 Theologe Lehrer Privatschule in Preussisch Oldendorf Wilhelm Hohoff 1848 1923 Theologe Kaplan auf Schloss Huffe Karl Mutzelfeldt 1881 1955 Theologe wuchs in Preussisch Oldendorf auf Alfred Fuhrer 1905 1974 Orgelbauer baute die Orgel in der Borninghauser Kirche Manfred Beermann 1934 2014 Studienrat Dozent Amtsdirektor und Stadtdirektor von Preussisch Oldendorf Heinz Dieter Heckmann 1953 2016 Philosoph und Hochschullehrer wuchs in Borninghausen auf Die Adelsgeschlechter Aspelkamp Cornberg siehe auch Philipp Wilhelm von Cornberg Bussche und Spiegel von und zu Peckelsheim waren in Preussisch Oldendorf begutertLiteratur BearbeitenPreussisch Oldendorf Ansichten einer Stadt Kolle Druck Preussisch Oldendorf 1999 ISBN 3 00 004595 3 Hans Joachim Karrasch Preussisch Oldendorf Evangelische Kirche St Dionysius 2 Auflage Schnell amp Steiner Regensburg 1999 ISBN 3 7954 4832 8 Aufzeichnungen Eduard Schulte Zeitschrift Westfalen 4 Jahrgang 1912 Jahrbuch Westfalen 2017 Menschen in Westfalen von Dr Helmut HeckelmannWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Preussisch Oldendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt Preussisch Oldendorf Historische Ansichtskarten von Pr Oldendorf Die Entwicklung der Tabakindustrie in Preussisch Oldendorf Preussisch Oldendorf im Kulturatlas WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik NRW Kommunalprofil Preussisch Oldendorf Memento vom 5 Mai 2008 im Internet Archive Hauptsatzung der Stadt Preussisch Oldendorf 1 2 Vorlage Toter Link www preussischoldendorf de Seite 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Historischer judischer Friedhof Pr Oldendorf von 1740 1 2 Vorlage Toter Link www preussischoldendorf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Stadt Preussisch Oldendorf Historischer judischer Friedhof Pr Oldendorf von 1740 1 2 Vorlage Toter Link www preussischoldendorf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Kommunales Rechenzentrum Minden Ravensberg Lippe Ergebnisse der Burgermeisterwahl 2014 Burgermeisterwahl Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Preussisch Oldendorf Gesamtergebnis Abgerufen am 3 November 2020 Kommunales Rechenzentrum Minden Ravensberg Lippe Kreis Minden Lubbecke Die Stadte und Gemeinden des Kreises Landeswahlleiterin NRW Landesdatenbank NRW Wahlergebnisse zum Gemeindecode 05770036 Landesbetrieb Information und Technik NRW Kommunalwahlen Landeswahlleiterin NRW Kommunales Rechenzentrum Minden Ravensberg Lippe Ergebnisse der Ratswahl 2014 Wahl zum Rat der Stadt Preussisch Oldendorf Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Preussisch Oldendorf Gesamtergebnis Abgerufen am 3 November 2020 International Civic Heraldry site Wappen von Preussisch Oldendorf Kurpark Bad Holzhausen bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Park Haus Gross Engershausen bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Gutspark Hollwinkel bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Schlosspark Huffe bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Kurpark Bad Holsing bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Naturdenkmalverzeichnis PDF 347 kB Kreis Minden Lubbecke untere Landschaftsbehorde abgerufen am 28 Dezember 2018 Kusten Tanne am Limberg Preussisch Oldendorf Nordrhein Westfalen Deutschland MonumentalTrees com 31 Marz 2016 abgerufen am 24 Januar 2020 OWL Verkehr Tarifsystem Preussisch Oldendorf abgerufen am 19 November 2018 Zentralrat der Juden in Deutschland K d o R Ostwestfalen Amtsblatt in Braun Judische Allgemeine In 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