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Als Wehrkirche werden Kirchen bezeichnet die mit Vorrichtungen zur Abwehr von Feinden wie z B Zinnen Wehrerkern Maschikulis oder Schiessscharten versehen sind Ist die Kirche von einer massiven fur Verteidigungszwecke geeigneten Mauer umgeben die auch andere Bauten umschliesst sowie uber Brunnen Vorrats und Wohnraume verfugte spricht man von Kirchenburgen die oft eine Kombination einer Wehrkirche mit einem befestigten Wehrkirchhof sind Wehrkirche St Alban und St Wendelin in Kunzelsau Morsbach Die Wehrkirche in Niederstetten Wildentierbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehung 1 2 Wehrelemente 1 3 Verbreitung 1 4 Haufige falsche Zuschreibungen 2 Frankreich 2 1 Sudfrankreich 2 2 Nordfrankreich 2 3 Ostfrankreich 3 Deutschland 4 Osterreich 5 Rumanien 6 Spanien 7 Andere Regionen 8 Siehe auch 9 Literatur chronologisch 10 Weblinks 11 AnmerkungenGeschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Im Fruhmittelalter wurden die fruhen Bischofssitze insbesondere in den neu christianisierten Gebieten wie dem Stammesherzogtum Sachsen meist als Kirchenburgen ausgestaltet man spricht hier von einer Domburg Erst seit der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts entstanden vereinzelt auch dorfliche Kirchen und Kirchhofbefestigungen Die Deutung romanischer Kirchen mit ihren zeittypisch dicken Mauern als Wehrkirchen ist daher in der Regel verfehlt allenfalls als Fluchtkirchen waren sie in Notfallen geeignet Kirchenburgen Wehrkirchen und Wehrkirchhofe waren vor allem Ruckzugsorte der landlichen Bevolkerung in Kriegszeiten Sie waren nicht dazu geschaffen einer regularen Belagerung durch ein mit Angriffswaffen ausgestattetes Heer standzuhalten sondern dienten der Abwehr kleinerer Verbande oder von Plunderern Rauberbanden oder marodierenden Deserteuren Zu den haufigen Fehden des Adels im Spatmittelalter gehorte auch die Schadigung der Grundherrschaften des jeweiligen Gegners einschliesslich seiner abgabenpflichtigen Grundholde und deren Dorfern Feldern ihres Viehbestandes sowie ihrer Vorrate an Ernte Viehfutter und Saatgut Siedlungen und Felder wurden haufig kurzerhand in Brand gesetzt und dann sich selbst uberlassen Daher konnten erhohte Kirchhofsmauern nicht bloss als Wehr sondern auch als Brandmauern dienen hinter die sich die Dorfbewohner samt Vieh und Habe zuruckzogen Die meisten Wehrkirchen wurden jedoch erst im 15 und fruhen 16 Jahrhundert gebaut bzw mit Befestigungselementen ausgebaut oft aber auch nur symbolhaft mit Wehrelementen versehen Die meisten Wehrkirchen in Suddeutschland und Osterreich entstanden vor allem im Zusammenhang mit den Hussitenkriegen und den Turkenkriegen ausserdem wahrend verschiedener lokaler Konflikte wie dem Ersten Markgrafenkrieg Auch im Dreissigjahrigen Krieg wurden mancherorts Kirchhofe militarisch besetzt verteidigt und daher auch vereinzelt neu befestigt Sie dienten der Bevolkerung als Ruckzugsorte vor plundernder Soldateska Die Bauherren solcher wehrhaften Ausbauten von Kirchen sind selten dokumentiert meist durfte es sich um Initiativen der ortlichen Bevolkerung mit Zustimmung des jeweiligen Diozesanbischofs gehandelt haben Wehrelemente Bearbeiten Zur Verteidigung einer Kirche eigneten sich etwa Westturme die mit holzernen Umlaufen versehen wurden die auf Hangebocken ruhten Hurden Auch uber dem Chor und seltener entlang des Kirchenschiffs konnten mit Schiessscharten oder Pechnasen bestuckte Wehrgange errichtet werden Bei den Kirchenburgen befinden sich diese an den ausseren Ringmauern die zusatzlich Wehrturme insbesondere Schalenturme Basteien oder Wassergraben besitzen konnten Nicht jeder Kirchturm mit Zinnen ist jedoch als Wehrturm geeignet oft sind dies nur zitatartige Zierelemente in der Art von Staffelgiebeln Ofters sind auch nachtraglich eingebaute Schlussellochscharten fur kleinere Handfeuerwaffen insbesondere fur Handbuchsen und Hakenbuchsen zu finden Formen und Typen der Schiessscharten ermoglichen oft eine zeitliche Zuschreibung Verbreitung Bearbeiten Kirchenburgen findet man haufig in historischen Grenzregionen wie Franken Niederosterreich Karnten der Steiermark der Mark Krain sowie in Siebenburgen Auch in Sudfrankreich entstanden Kirchenburgen zum Schutz vor der Piraterie der Sarazenen Wehrkirchen und Wehrkirchhofe finden sich daruber hinaus in Thuringen und Hessen vereinzelt auch im Elsass und der Pfalz Haufige falsche Zuschreibungen Bearbeiten Durch jungere archaologische und baugeschichtliche Untersuchungen wurde festgestellt dass zahlreiche vermeintliche Wehrkirchen keine baulichen Elemente besitzen die fur eine echte wehrtechnische Befestigung bzw eine aktive Verteidigungsfahigkeit sprechen Kirchturme besassen schon aus statischen Grunden dicke Mauern um die Last der Hohe und die Schwingung der Glocken zu verkraften Der Burgenforscher Joachim Zeune konstatiert Die Kombination aus dicken Mauern und vermeintlichen Schiessscharten hat uns Hunderte von Wehrkirchen beschert die nie solche waren 1 Insbesondere die spatromanischen Chorturmkirchen in Oberbayern und Bayerisch Schwaben wurden oft falschlich als Wehrkirchen gedeutet 2 Erforderlich sei vielmehr ein interdisziplinarer Forschungsansatz unter Einbezug bauhistorischer kunsthistorischer historischer volkskundlicher theologischer und archaologischer Betrachtungsweisen um zahlreiche Fehlinterpretationen und Datierungsirrtumer zu korrigieren Haufig werden Schlitzfenster die zur Belichtung und Beluftung dienen als Schiessscharten gedeutet welche jedoch im 13 Jahrhundert im deutschen Raum noch gar nicht verbreitet waren Auch sind die Masse solcher Schlitzoffnungen und der dahinter liegenden Wandaussparungen meist so gering dass sie weder fur Bogenschutzen noch fur Armbrustschutzen geeignet waren Die Fehlinterpretation von massiven Feldsteinkirchen als Wehrkirchen fuhrt vor allem im Bereich der sogenannten Ostsiedlung gelegentlich zu problematischen heimatkundlichen Vorstellungen Nicht jede hohere Kirchhofmauer ist eine Wehrmauer zumal Befestigungen von Kirchhofen durch mehrere kirchliche Synoden untersagt wurden 3 In der Fachwelt hat sich inzwischen in Bezug auf wehrhafte Elemente an Sakralbauten der Begriff Fluchtkirche durchgesetzt fur Kirchen die einer mehrtagigen Belagerung nicht standhalten konnten Frankreich BearbeitenSudfrankreich Bearbeiten In Sudfrankreich existieren sogenannte Kirchenburgen mit Kastellen Wehrgangen Zwinger und Torturm In Sudfrankreich sind heute noch rund 350 Wehrkirchen aus der Zeit der Religionskriege erhalten nbsp St Junien Langhaus allseitig Wehrattiken von Sudwesten nbsp Priorat Saint Avit Senieur Westwerk von Sudwesten Wehrattika und Maschikulis nbsp St Pierre de Chauvigny Wehrattiken am Chorhaupt nach innen abgeschragt nbsp Abtei Cadouin St Pierre Wehrattika am Chorhaupt Querhauskapelle noch mit klassischer TraufeNordfrankreich Bearbeiten Im Norden des Landes wurden in der Thierache zahlreiche mittelalterliche Kirchen zur Zeit des Achtzigjahrigen Krieges als eglise fortifiee mit Backsteinturmen befestigt Diese boten der Dorfbevolkerung Schutz vor marodierenden Soldnertruppen nbsp St Medard in Flavigny le Grand et Beaurain nbsp Wehrkirche von Saint Juvin im Departement Ardennes nbsp St Martin in Bossus les Rumigny im Departement ArdennesOstfrankreich Bearbeiten Im Elsass sind die gadenbefestigten Wehrkirchen von Dossenheim sur Zinsel als refuge fortifie Niederelsass oder von Hunawihr Oberelsass sehr bekannt Sie schliessen sich an die deutsche Tradition der Wehrkirchen an da das Elsass im Mittelalter zum Deutschen Reich gehorte nbsp Dorf Hunawihr mit Wehrkirche im Hintergrund nbsp Dossenheim ZinselIm Departement Meuse in der Region Lorraine Lothringen im Mittelalter ebenfalls im Heiligen Romischen Reich deutscher Nation wurden zahlreiche Wehrkirchen gebaut unter denen man Folgende erwahnen kann Dugny sur Meuse Evres Foucaucourt sur Thabas Gironville sous les Cotes Saint Pierrevillers Sepvigny Triaucourt Tronville en Barrois Troussey Vertuzey Woel nbsp Wehrkirche in Saint Pierrevillers nbsp Wehrkirche in Dugny Meuse nbsp Wehrkirche in Troussey Meuse nbsp Wehrkirche in Gironville sous les CotesDeutschland BearbeitenIn Deutschland erhielten die immer noch diesem Typus verhafteten Kirchen wahrend des Dreissigjahrigen Krieges eine letzte Bedeutung als Refugium gegen die marodierende Soldateska In Oberfranken Mittelfranken Ostthuringen Sudthuringen und in der Rhon haben sich einige dieser Anlagen erhalten z B in Hannberg Grafengehaig Dorrenbach Kraftshof Grossgrundlach Veitsbronn Vach Bonese Sogenannte gadenbefestigte Wehrkirchen waren von Gaden umgeben die die Aussenmauer bildeten Auch die angrenzenden Kirchhofe wurden bisweilen zum Wehrfriedhof ausgebaut Im Erzgebirge findet man Kirchen vor die im 3 Viertel des 15 Jahrhunderts mit einem Wehrgeschoss 4 versehen worden waren einem auf ein Bauwerk aufgesetzten Geschoss das ausschliesslich oder uberwiegend zur Verteidigung dienen sollte Kirchen dieser Art stehen in Grossruckerswalde Lauterbach Dornthal Mittelsaida Eine ahnliche Bauweise findet man in Dorrenbach Pfalz und in Bad Steben 5 Die meisten Wehrkirchen liegen in Baden Wurttemberg Bayern und Hessen Die nordliche Grenze bilden die Mittelgebirge in Thuringen und Sachsen Schwerpunkt Erzgebirge Aber auch im Weserbergland ist diese Bauart zu finden In der norddeutschen Tiefebene gepragt von den Eiszeiten und ihren Granitfindlingen die zur heimatkundlichen Interpretation der Feldsteinquaderkirchen als Wehrkirchen gefuhrt haben gibt es kein einziges nach wissenschaftlichen Kriterien anerkanntes Beispiel Gleichwohl sind Feldsteinkirchen mit Fluchtkirchencharakter vorhanden wie etwa die Dorfkirchen in Rochau und Gross Moringen 6 nbsp Wehrkirche in Hannberg BY nbsp Wehrkirche Zum Heiligen Geist in Grafengehaig BY nbsp Wehrkirche St Xystus in Erlangen Buchenbach BY nbsp Wehrkirche Katzwang in Katzwang BY nbsp Turm der Wehrkirche in Friesau bei Saalburg Ebersdorf TH nbsp Wehrkirche in Grossruckerswalde SN nbsp Wehrkirche in Kleinbreitenbach TH nbsp Die Wehrkirche Kosslarn in Kosslarn BY nbsp Wehrkirche St Georg in Kraftshof BY nbsp Wehrkirche St Johannis in Kriegenbrunn BY nbsp Wehrkirche in Lauterbach SN nbsp Wehrkirche in Mittelsaida SN nbsp Wehrkirche St Johannes Baptista in Steinbach am Wald BY nbsp Wehrkirche in Wenkbach HE nbsp Wehrkirche St Crucis in Espenfeld TH nbsp Kirche in Fronhausen HE nbsp Evangelische Kirche in Vaake HEOsterreich BearbeitenWehrkirchen sind vor allem in Niederosterreich in Karnten und in der Steiermark zu finden die im 15 Jahrhundert am meisten unter dem Einfall von osmanischen Plunderern zu leiden hatten Dort befinden sich auch einige Rundkirchen die ebenfalls diesem Typus zuzurechnen sind In der Wachau befindet sich die beruhmte Wehrkirche St Michael In der Buckligen Welt wurde eine Rundtour als Wehrkirchenstrasse ausgeschildert nbsp Pfarrkirche St Oswald Eisenerz grosste erhaltene Kirchenburg Osterreichs 7 nbsp Wehrkirche Kleinzwettl Niederosterreich nbsp Wehrgang am Diexer Friedhof Karnten nbsp Sankt Michael in der Wachau nbsp Kirche St Wolfgang in Grades KarntenRumanien BearbeitenIn Siebenburgen wurden 150 Kirchen zum Grossteil im Siedlungsgebiet der Siebenburger Sachsen aus der Zeit des Kampfes gegen die Turken bewahrt Siehe auch Liste von Orten in Siebenburgen mit Kirchenburg oder Wehrkirche Sieben Kirchenburgen wurden zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt nbsp Die Kirchenburg von Biertan Birthalm Berethalom nbsp Kirche der Burg Calnic Kelling Kelnek nbsp Die Kirche von Darjiu Szekelyderzs nbsp Die Kirchenburg Prejmer Tartlau Prazsmar nbsp Die Wehrkirche Saschiz Kreisd Szaszkesd nbsp Die Wehrkirche Vilea Viilor Wurmloch Nagybaromlak nbsp Kirchenburg von Viscri Deutsch Weisskirch Szaszfeheregyhaza Spanien Bearbeiten nbsp Iglesia de Santa Tecla Cervera de la Canada Kirche der Nuestra Senora de la Asuncion in Cervera de la Canada nbsp Kirche der San Juan Bautista Fabara nbsp Kirche der San Pedro Apostol Villarroya de la Sierra nbsp Kollegiatkirche der Santa Maria la Mayor Alquezar nbsp Kirche der Santa Maria la Mayor Valderrobres Andere Regionen BearbeitenIn der Schweiz ist die Wehrkirche St Arbogast in Muttenz bei Basel eines der wenigen Gotteshauser des Landes welches von einer fast kreisformigen Ringmauer ganz umschlossen ist Unvollstandig ist die Wehrmauer der Kirchen von Boswil Kt Aargau Weiach und Schonenberg Kt Zurich In Bohmen entstanden die Wehrkirchen besonders als Schutz gegen die osmanischen Gefahr sowie wahrend der Zeit der Deutschen Bauernkriege In Polen ist die Wehrkirche von Brochow St Rocco als bekanntester Vertreter ihrer Art zu nennen Sie besteht aus drei machtigen Turmen und einer rechteckigen Umfriedung In ihr wurde unter anderem Frederic Chopin getauft In Estland gibt es eine Reihe von Wehrkirchen aus dem Spatmittelalter die im Verlauf der Christianisierung des nordlichen Baltikum durch den Livlandischen Orden entstanden Besonders viele Wehrkirchen finden sich auf der Insel Saaremaa Unter den skandinavischen Rundkirchen befinden sich auch einige Wehrkirchen Viele der mittelalterlichen Dorfkirchen in Danemark und vor allem deren Turme sind auch als Zufluchtsorte gebaut Beispielhaft hierfur ist der grosste Turm einer danischen Dorfkirche der Turm der Kirche von Tranebjerg nbsp Die um 1330 als Wehrkirche erbaute Gallus Kapelle bildete bis 1444 den ostlichen Abschluss der Stadtmauer von Greifensee Schweiz nbsp Wehrkirche St Arbogast in Muttenz Schweiz nbsp Wehrkirche des Heiligen Johannes des Taufers in Kurdejov Tschechien nbsp Katharinenkirche von Karja auf der Insel Saaremaa Estland nbsp Kirche von Osterlars Bornholm nbsp Turm der Kirche von Tranebjerg Samso Siehe auch BearbeitenWehrmuhle Kirchenburgen und Wehrkirchen in Siebenburgen Liste von Kirchenburgen und Wehrkirchen in Siebenburgen Wehrattika Architektur Literatur chronologisch BearbeitenKarl Kafka Wehrkirchen Niederosterreichs I Wien 1969 Karl Kafka Wehrkirchen Niederosterreichs II Wien 1970 Karl Kafka Wehrkirchen Karntens I Wien 1971 Karl Kafka Wehrkirchen Karntens II Wien 1972 Karl Kafka Wehrkirchen Steiermarks Wien 1974 Karl Kolb Wehrkirchen Kirchenburgen Edition Kolb im Echter Verlag Wurzburg 1977 Michael Weithmann Wehrkirchen in Oberbayern Eine typologische Ubersicht in Schonere Heimat ISSN 0177 4492 1992 Band 4 S 211 222 Joachim Zeune Neue Forschungen an frankischen Kirchenburgen In Burgenforschung aus Sachsen 5 6 1995 S 226 239 Joachim Zeune Neue Forschungen an frankischen Kirchenburgen In Burgenforschung aus Sachsen 5 6 1995 S 226 239 Udo Hopf Die St Crucis Kirche zu Espenfeld Untersuchungen zur Baugeschichte und Befestigung In Burgen und Schlosser in Thuringen 1996 S 85 92 Werner Spickenreuther Erzgebirgische Wehrgangkirchen Schnell und Steiner Regensburg 1996 ISBN 3 7954 4053 X Udo Hopf Baugeschichtliche Untersuchung der sogenannten Wehrkirche zu Schaala In Burgen und Schlosser in Thuringen 1997 S 110 118 Reinhard Schmitt Zum Westbau des Havelberger Domes Bergfried Wehrturm oder Kirchturm In Burgen und Schlosser in Sachsen Anhalt 6 1997 S 6 40 Gerhard Seib Wehrhafte Kirchen in Nordhessen Beitrage zur Hessischen Geschichte Nr 14 Hrsg Wilhelm A Eckhardt Verlag Trauwetter amp Fischer Marburg 1999 ISBN 3 87822 111 8 Marek Ober Wehrbaukostum und Konnotationen der Wehrhaftigkeit bei den pommerschen und neumarkischen Stadt und Dorfkirchen In Echte Wehrhaftigkeit oder martialische Wirkung Zur praktischen Funktion und zum Symbolcharakter von Wehrelementen profaner und sakraler Bauten im Deutschordensland Preussen und im Ostseeraum Kunsthistorische Arbeiten der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen 3 Koln 2000 S 139 149 Reinhard Schmitt Wehrhafte Kirchen und der befestigte Kirchhof von Walldorf Kreis Schmalkalden Meiningen In Burgen und Schlosser in Sachsen Anhalt 9 2000 S 127 149 Dirk Hohne Bemerkungen zur sogenannten Wehrhaftigkeit mittelalterlicher Dorfkirchen In Burgen und Schlosser in Sachsen Anhalt 12 2003 S 119 149 Yves Hoffmann und Stan Lindner Zur Sanierung und zu baugeschichtlichen Untersuchungen an der Wehrkirche von Mittelsaida im Erzgebirge In Burgenforschung aus Sachsen 18 2 2005 S 92 122 Dirk Hohne und Christine Kratzke Hrsg Die mittelalterliche Dorfkirche in den neuen Bundeslandern II Form Funktion Bedeutung Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte Heft 8 2006 darin ausschliesslich Beitrage zur Wehrhaftigkeit von Dorfkirchen Ulf Frommhagen Wehrtechnische Aspekte an hochmittelalterlichen Dorfkirchen in der Altmark In Thomas Hartwig Alle Altmarkkirchen von A bis Z Havelberg 2012 S 565 576 Eva Bittermann Wehrkirchen im Waldviertel Diplomarbeit Universitat Wien Historisch Kulturwissenschaftliche Fakultat Wien 2012 Digitalisat Fred Kaspar Hrsg Im Speicher auf dem Kirchhof Wohnen und Arbeiten im Zentrum von Kleinstadt und Dorf Einblicke Band V Schriften der Stiftung Kleines Burgerhaus Petersberg 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wehrkirchen Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Wehrkirche Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenAnmerkungen Bearbeiten Joachim Zeune Kirchenburgen und Wehrkirchen in Historisches Lexikon Bayerns Michael Losse Kirchenburgen Wehrkirchen kirchhofe in Oberbayern und Bayerisch Schwaben real und angeblich in ARX Burgen und Schlosser in Bayern Osterreich und Sudtirol herausgegeben vom Sudtiroler Burgeninstitut 1 2020 S 47 57 Synoden von St Omer 1099 Magdeburg 1261 Wurzburg 1287 und Mainz 1310 Anschauung eines Wehrgeschoss hier Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Bei diesen Kirchen wurde irrtumlich angenommen dass sie einen Wehrgang haben daher auch die fur die genannten Bauten umstrittene Bezeichnung Wehrgangkirche Thomas Hartwig Alle Altmarkkirchen von A bis Z Elbe Havel Verlag Havelberg 2012 ISBN 978 3 9814039 5 4 S 567 570 Anton Reinprecht Kirchenburg St Oswald 1 2 Vorlage Toter Link eisenerz hieflau radmer graz seckau at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In eisenerz hieflau radmer graz seckau at 27 Juni 2017 abgerufen am 20 August 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4064993 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wehrkirche amp oldid 237792046