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Ferdinand Friedrich Wilhelm Alexander von Oheimb 23 Juni 1817 in Enzen heute Stadthagen 21 Oktober 1905 auf Gut Hudenbeck heute Preussisch Oldendorf war ein deutscher Politiker und Beamter Von 1871 bis 1894 war er koniglicher Landrat des preussischen Kreises Lubbecke in Westfalen Geheimer Regierungsrat Ehrenritter des Johanniter Ordens Prasident des westfalischen Provinziallandtages Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Auszeichnungen 4 WeblinksHerkunft BearbeitenFerdinand von Oheimb wurde am 23 Juni 1817 als Mitglied einer Familie des niedersachsischen Uradels in Enzen im Furstentum Schaumburg Lippe geboren Seine Eltern waren Friedrich Wilhelm Christian von Oheimb 8 November 1770 29 Dezember 1848 Herr auf Enzen und dessen Ehefrau Eleonore von Ledebur 7 November 1783 3 Mai 1818 die 1812 das Rittergut Holzhausen heute Haus des Gastes und 1813 die Ritterguter Hudenbeck und Bruggehof kauften Sein Bruder Alexander von Oheimb war Landrat des Kreises Minden Leben Bearbeiten nbsp Gut Holzhausen um 1860 Sammlung Alexander DunckerBis 1835 besuchte er das Padagogium in Halle 1835 trat er in das 7 Kurassier Regiment der preussischen Armee ein im Rang eines Premier Leutnant wurde er 1848 aus dem Militardienst entlassen Das Rittergut Bruggehof zwischen den heutigen Bad Holzhauser Strassen Grosse Aue Berliner Strasse und Bahnhofstrasse existierte zu dieser Zeit nicht mehr 1855 wurde er zum Kreisdeputierten im Kreistag des Kreises Lubbecke gewahlt Vom 2 Marz 1857 bis 30 Juni 1857 war er mit der Verwaltung des Landratsamtes im Kreis Lubbecke beauftragt eine erneute Beauftragung erfolgte am 25 Marz 1869 Am 29 Oktober 1870 wahlte ihn der Kreistag des Kreises Lubbecke mit siebzehn zu zwei Stimmen zum 1 Kandidaten fur das Landratsamt Am 6 Januar 1871 wurde Ferdinand von Oheimb zum Landrat ernannt 1894 endete seine Tatigkeit als Landrat auf eigenen Wunsch im Alter von 77 Jahren Ferdinand von Oheimb starb 1905 auf seinem Rittergut Holzhausen im Kreis Lubbecke Seinerzeit bestand der Kreistag aus sieben Rittergutsbesitzern des Kreises einem Abgeordneten der Stadt Lubbecke und elf Abgeordneten der Amter des Kreises Die Kreisverwaltung setzte sich zusammen aus dem koniglichen Landrat von Oheimb einem Kreissekretar einem Kreisboten einem Kreiskommunalkassenrendanten einem Bauaufseher und einem Chausseeaufseher mit seinen 13 ortlichen Chausseewartern Die Geschafte des Landrates wurden oft von dessen Wohnort abgewickelt Durch Kabinettsverordnung vom 21 Dezember 1861 wurde jedoch verfugt dass die Landratsamter nicht mehr auf den Rittergutern angesiedelt sein sollten Im Jahre 1874 erwarb er sich ein bleibendes Verdienst durch die Herausgabe der Broschure Statistische Darstellung des Kreises Lubbecke Regierungsbezirk Minden die eine Fulle von Informationen uber die Verhaltnisse im Kreis Lubbecke aus der Zeit vor 1873 beinhaltete Wesentliche Verdienste erwarb er sich bei der Erweiterung des Strassennetzes und der Planung der Bahnlinie von Bunde uber Holzhausen nach Rahden Ferdinand von Oheimb war evangelisch und heiratete am 6 Marz 1842 Elise von Bornstedt Februar 1821 31 Marz 1881 Das Paar hatte eine Tochter Maria 16 Aug 1853 Februar 1941 1879 Bodo von Oheimb 18 August 1852 21 September 1907 Herr auf Holzhausen Sohn seines Bruders Alexander Ferdinand von Oheimb starb 1905 auf seinem Rittergut Holzhausen im Kreis Lubbecke Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden IV Klasse Preussischer Kronenorden II Klasse Geheimer Regierungsrat Weblinks BearbeitenKurzbiografie im Projekt Westfalische Geschichte Ferdinand von Oheimb bei stammreihen deLandrate im Kreis Rahden Kreis Lubbecke Georg von dem Bussche Adolf von der Horst Ferdinand von Oheimb Wilhelm von Ledebur Kurt von Borries Friedrich Georg Huter Otto Watermann Heinrich Berg Gustav Niermann Heinrich Kosynowski Heinrich Schumacher Hermann Struckmeier Siehe auch Kreis Lubbecke und Kreis Minden Lubbecke PersonendatenNAME Oheimb Ferdinand vonALTERNATIVNAMEN Oheimb Ferdinand Friedrich Wilhelm Alexander von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Regierungsbeamter und PolitikerGEBURTSDATUM 23 Juni 1817GEBURTSORT StadthagenSTERBEDATUM 21 Oktober 1905STERBEORT Preussisch Oldendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand von Oheimb amp oldid 217526322