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Alfred Fuhrer 8 November 1905 27 Mai 1974 war ein deutscher Orgelbauer dessen Orgelbauwerkstatt bis 2003 in Wilhelmshaven bestand Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Orgelbauwerkstatt Fuhrer 3 Werke Auswahl 3 1 Neubauten 3 2 Restaurierungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Fuhrer stammte aus einer Familie mit vielen Handwerkern Sein Vater Friedrich war Marinelotse Alfred erlernte das Geigenspiel Nach dem Abgang vom Realgymnasium Rustringen im Jahr 1919 folgte von 1920 bis 1924 eine Tischlerlehre mit dem Ziel Innenarchitekt zu werden Durch den Umbau der Orgel in Bant im Jahr 1922 lernte er den dortigen Organisten und Musikpadagogen Georg Hackstette 1890 1963 kennen der sein Interesse am Orgelbau weckte Ab 1924 schloss sich eine zweite Lehre als Orgelbauer bei der damals renommierten norddeutschen Firma P Furtwangler amp Hammer an die dem romantischen Orgelbau verpflichtet war Ab 1928 vertiefte Fuhrer sein Konnen in der Schweiz und den USA um 1931 wieder in seinen Lehrbetrieb zuruckzukehren Ermutigt durch seinen Freund Hackstette der ein Anhanger der Orgelbewegung war machte Fuhrer sich im Jahre 1933 in Rustringen selbststandig 1 Sein erstes Projekt war die Restaurierung der Orgel von Joachim Kayser in Waddewarden deren originale Disposition der Manualwerke er wiederherstellte Im Jahr 1934 heiratete er die Sangerin Liddy Strecker 1906 2001 die das Buro ihres Mannes ubernahm die Ehe blieb kinderlos Fuhrers Meisterstuck war die 1937 erbaute Orgel der St Elisabeth Kirche im wangerlandischen Westrum die mechanische Schleifladen und einen Freipfeifenprospekt erhielt Nach dem Zweiten Weltkrieg dehnte sich das Absatzgebiet der Firma auf grosse Teile Norddeutschlands aus Alfred Fuhrer starb 1974 Orgelbauwerkstatt Fuhrer BearbeitenAus Fuhrers Werkstatt stammen uber 700 Orgelneubauten Daruber hinaus wurden zahlreiche Orgeln restauriert und erweitert Bei historischen Instrumenten strebte Fuhrer eine Ruckfuhrung auf den originalen Zustand unter Beibehaltung des historischen Materials an Umbauten aus spaterer Zeit wurden ruckgangig gemacht Fuhrer baute seine Orgeln von Anfang an ausschliesslich mit mechanischer Schleiflade und wandte sich ab den 1960er Jahren unter dem Einfluss von Fritz Schild endgultig gegen den romantischen Orgelbau Nachdem zunachst Freipfeifenprospekte zum Einsatz gekommen waren baute die Firma inspiriert durch den Architekten Heinz Wolff Hannover zunehmend Gehause aus Massivholz Das Orgelmetall der Pfeifenlegierungen erhielt statt Zink und Kupfer einen hoheren Anteil an Blei und hochprozentigem Zinn 2 Fritz Schild 1933 Sohn des gleichnamigen Organisten Fritz Schild eines Vetters von Fuhrer lernte bei ihm von 1951 bis 1956 das Tischlerhandwerk und den Orgelbau und kehrte nach Jahren in verschiedenen auslandischen Betrieben 1960 wieder in die Firma zuruck 1962 legte er die Meisterprufung vor der Handwerkskammer Hannover ab Nach dem Tod Fuhrers 1974 ubernahm Schild zusammen mit der Witwe Liddy Fuhrer die Geschaftsfuhrung der Firma Die Orgelrestaurierungen Fuhrers aus den 1940er bis 1960er Jahren galten damals als Pionierleistungen werden aus heutiger Sicht jedoch vielfach als unzulanglich betrachtet Nicht selten ging historische Substanz verloren und wurde auf einen falschlich angenommenen Ursprungszustand hin rekonstruiert sodass die meisten dieser Massnahmen in den letzten Jahrzehnten wieder re restauriert werden mussten 3 Die Neubauten aus dieser fruhen Phase wiesen in der Regel eine neobarocke Disposition auf Durchweg wurde jedoch solide gearbeitet und der Einsatz von langlebigen Materialien bevorzugt Unter der neuen Leitung vollzog die Firma eine starkere Hinwendung zu aus ihrer Sicht traditionellen Materialien handwerklichen Techniken und eine Ruckbesinnung auf die klassischen Klangideale des Orgelbaus Modellhaft steht die Orgel der altreformierten Kirche in Bunde 4 fur diese Neuorientierung Schild fuhrte neben Neubauten auch Restaurierungen durch und erstellte umfangreiche Dokumentationen 5 Als Schild im Jahr 2000 in den Ruhestand ging ubernahm Heiko Lorenz 1959 die Firma Die sich schon langer abzeichnende Krise konnte nicht mehr abgewendet werden 2003 musste das Unternehmen wegen Insolvenz aufgegeben werden 6 Mitarbeiter grundeten den Betrieb in Wilhelmshaven 2004 unter dem Namen Heiko Lorenz Orgelbau GmbH neu 6 Andere ehemalige Mitarbeiter grundeten im selben Jahr den Ostfriesischen Orgelservice 7 Werke Auswahl BearbeitenDie unvollstandige Liste fuhrt einige Orgelneubauten und bedeutende Restaurierungen an Die Grosse der Instrumente ist mit der Zahl der Manuale romisch und Zahl der klingenden Register arabisch angegeben Ein selbststandiges Pedal wird durch P angezeigt ein angehangtes Pedal durch ein kleines p Neubauten Bearbeiten Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1936 Wittmund St Nicolai nbsp II P 21 Umbau der Orgel von Hinrich Just Muller 1776 1937 Westrum St Elisabeth Kirche nbsp II P 9 Neubau Meisterstuck von Alfred Fuhrer 1950 51 Logabirum Logabirumer Kirche I P 8 1998 durch Orgelneubau von Ahrend ersetzt1951 Bremen Blumenthal Evangelisch reformierte Kirche nbsp II P 351953 Wilhelmshaven Bant Banter Kirche nbsp III P 351954 Varel Baptistische Friedenskirche nbsp II P 111954 Stuhr St Pankratius Kirche nbsp Ansicht der Orgel auf der Empore der Stuhrer Kirche II P 16 1996 drei Register erganzt und zwei verandert durch M Cladders Badbergen Vehs1955 Nordhorn Kreuzkirche II P 271956 Mechernich Alt St Johannes Baptist nbsp I P 51957 Bielefeld Pauluskirche III P 451957 1987 Delmenhorst Stadtkirche nbsp III P 32 1987 ein Register erganzt nach Erweiterung von W van der Putten um 7 Register heute III P 391958 1994 Bremen St Ansgarii nbsp IV P 61 Neubau hinter hist Prospekt von Marten de Mare 1611 1958 Bremen St Georg nbsp II P 231958 Weener Ev luth Erloserkirche nbsp II P 231959 Wilhelmshaven Neuende St Jakobi II P 211960 Langeoog Inselkirche II P 15 1992 durch neue Fuhrer Orgel ersetzt die alte steht heute in Schortens Heilige Dreifaltigkeit 1960 Hamburg Eilbek Friedenskirche III P 35 Nach der Disposition des Organisten Manfred Tessmer1960 Bremen Walle St Marien nbsp III P 37 2004 umintoniert von Martin Cladders Badbergen Vehs 8 9 1959 1961 Baltrum Inselkirche Baltrum nbsp II P 141961 Filsum St Paulus nbsp II P 161961 Hesel Liudgerikirche nbsp II P 13 Seitliches Schnitzwerk von Johann Friedrich Wenthin 1793 1961 Hamburg Hoheluft Ost Eben Ezer Kirche nbsp II P 161961 Hamburg Bramfeld Osterkirche nbsp II P 25 1991 von Paschen Orgelbau umgebaut1961 1982 Wilhelmshaven Christus und Garnisonkirche nbsp III P 32 1982 um 2 Register erweitert1962 Abbehausen St Laurentius nbsp II P 24 Nahezu Neubau Gehause Prospekt und 2 Register von Arp Schnitger 1713 erhalten1962 Schildesche Stiftskirche nbsp III P 351963 Kiel Gaarden St Johannes Kirche II P 231963 Tecklenburg Evangelische Stadtkirche II P 18 Unter Einbeziehung zweier Register von Wenthin 1838 Meese 1863 und Rohlfing 1892 1963 Andernach St Albert III P 341963 Hagen Haspe Ev luth Kirche Haspe nbsp III P 341963 Hamburg Gross Borstel Ev luth St Peter Kirche nbsp II P 241964 Saarbrucken Maria Konigin nbsp III P 40 2001 leicht verandert1964 Oldenburg Donnerschwee Versohnungskirche II P 231964 Wuppertal Vohwinkel Evangelische Kirche Vohwinkel II P 26 2012 und 2015 umfassend renoviert1965 Sengwarden St Georg nbsp II P 26 Neubau hinter hist Prospekt von Jost Sieburg 1644 1965 Golzwarden St Bartholomaus Kirche nbsp II P 22 Neubau hinter historischem Prospekt von Arp Schnitger 1698 1965 Wiesmoor Hinrichsfehn Versohnungskirche nbsp I P 5 2002 Generaluberholung der Orgel und Erweiterung um einen Subbass 16 Pedal durch Martin ter Haseborg1964 1966 Leer Lutherkirche nbsp III P 40 2001 nach Saarlouis Ev Kirche verkauft 2002 durch Orgelneubau von Ahrend hinter hist Prospekt von Hinrich Just Muller 1795 ersetzt1966 Emstek St Margaretha Emstek nbsp Fuhrer Orgel der Pfarrkirche St Margaretha zu Emstek II P 241966 Bad Salzuflen Auferstehungskirche nbsp II P 181966 Jever Stadtkirche nbsp III P 47 1963 Vorgangerorgel verbrannt 2006 Austausch zweier Register und Einbau eines Untersatz 32 durch Bartelt Immer heute III P 48 Schwesterinstrument zur Orgel der Lutherkirche am Heidt in Wuppertal 10 1966 Wuppertal Barmen Lutherkirche Heidt nbsp III P 36 Schwesterinstrument zur Orgel der Stadtkirche in Jever elektrische Registertraktur1966 Hamburg Horn Martinskirche nbsp II P 21 Ersatz fur die im Krieg beschadigte Orgel die 1905 von der Orgelbaufirma E F Walcker amp Cie in Ludwigsburg gebaut wurde1966 Kiel Osterkirche nbsp II P 22 fur die 1966 fertiggestellte Osterkirche 11 1966 Eppinghoven Dinslaken Friedenskirche nbsp II P 20 1975 Wiederherstellung nach einem Orgelbrand1967 Bremen Fahr Lobbendorf Christophoruskirche III P 321967 Plon Nikolaikirche nbsp III P 381968 Wolfenbuttel Versohnungskirche nbsp II P 251968 Sioux Falls SD USA First Lutheran Church II P 12 ca Erworben von Decorah IA Good Shepherd Lutheran Church1968 Braunschweig St Magni nbsp III P 351968 Burgsteinfurt Grosse Kirche II P 28 Neubau hinter hist Prospekt von Konrad Bader 1658 1968 Iserlohn Erloserkirche nbsp 1968 Juist Inselkirche Juist nbsp II P 15 1995 um Prinzipal 8 erweitert Das Schwellwerk hat von Hand bediente Faltturen 1968 Kiel Martinskirche II P 14 12 1968 Kusten Friedenskirche nbsp I p 6 Neubau mit Schleifladen und mechanischer Traktur Das Pedal ist angehangt 2010 durch OBM Martin ter Haseborg uberarbeitet 1968 Neumunster Vicelinkirche nbsp III P 451969 Hamburg Niendorf Verheissungskirche II P 22 13 1969 Meuchefitz Feldsteinkirche Meuchefitz I p 4 Die kleine einmanualige Orgel ist als sogenanntes Brustungspostiv in die Emporenbrustung eingebaut 1969 Blexen St Hippolyt nbsp II P 22 Neubau hinter hist Prospekt von Joachim Kayser 1685 1969 Dusseldorf Urdenbach Heilig Geist Kirche 1966 2020 nbsp II P 18 aufgrund Kirchenschliessung 2020 verkauft nach Asnieres sur Seine F Orgel1969 Munster Matthauskirche II P 201969 Kiel Universitatskirche nbsp II P 281969 Oldenburg Eversten St Ansgari nbsp III P 50 2005 Einbau eines neuen Setzers inkl Registermagnete durch Bartelt Immer1970 Loningen St Vitus nbsp III P 37 Neubau hinter hist Prospekt von Johann Gottlieb Muller 1770 1970 Laufeld St Willibrord nbsp II P 18 Neubau restauriert 20071971 Kiel St Nikolaus nbsp III P 341971 Dotlingen St Firminus II P 17 Neubau 2002 grunduberholt1972 Westeraccum Petrikirche nbsp I p 7 Neubau hinter hist Prospekt von Gerd Sieben Janssen 1856 1861 1972 Oldenburg Lambertikirche nbsp III P 50 2008 um zwei Register durch Orgelbau Muhleisen erweitert heute III P 521973 Boppard St Severus nbsp II P 261973 Illingen Saar St Stephanus nbsp II P 27 1993 Umbau des Prospektes durch Fuhrer um diesen der barocken Ausstattung der Kirche anzupassen 2015 Umbau durch Gaida Einbau eines neuen dreimanualigen Spieltisches 1974 Altena Lutherkirche nbsp II P 28 Hinter dem historischen Prospekt 1760er Jahre als Ersatz fur die Ladegast Orgel von 18951975 Damme Dummer St Viktor nbsp III P 40 2013 Generalsanierung und leichte Umdisponierung durch Orgelbau Fleiter Orgel1976 Munster Roxel St Pantaleon II P 23 Standort ursprunglich in Essen Kreuzeskirche fur Roxel drei Register erneuert1976 Bitburg Haus Beda II P 111978 Borninghausen St Ulricus nbsp II P 14 Wiederherstellung des hist Gehauses 1661 und unter Verwendung der Register von Gustav Steinmann 1955 1978 Hamburg Horn St Olaf nbsp II P 25 Orgel1979 Munster Gremmendorf Ev Friedenskirche II P 81979 Kloster Riddagshausen Klosterkirche nbsp III P 31 Verkleinerter Nachbau der fruheren Schwalbennestorgel von Heinrich Compenius 1619 1979 1980 Bunde Ev altref Kirche nbsp II P 14 Neues Modell einer Gemeindegesangsorgel Orgel der altreformierten Kirche Bunde 1979 St Joseph Stift Bremen Krankenhaus St Joseph Stift1980 Herten St Antonius nbsp III P 40 Unter Verwendung von Material aus den Vorgangerorgeln Orgel1981 Schmithof St Josef nbsp II P 171981 Munster Albachten Matthias Claudius Haus I 71982 Seefeld Stadland Seefelder Kirche nbsp II P 151983 Ludinghausen St Felizitas nbsp III P 41 Unter Verwendung von Teilen der Vorgangerorgel Prospekt u a 1983 Visselhovede St Johannis II P 20 Neubau hinter hist Prospekt von Georg Wilhelm Wilhelmy 1779 Disposition angelehnt an Wilhelmy1983 Schieder Schwalenberg Ref Kirche nbsp II P 18 Rekonstruktion der Orgel von Johann Markus Oestreich 1815 1984 Kray Essen Alte Kirche III P 411986 Bovenden St Martini nbsp II P 17 unter Verwendung von Material des Vorgangerinstruments von Furtwangler amp Hammer 1894 1986 Lubeck St Marien nbsp IV P 56 Totentanzorgel1986 Rodenkirchen Stadland St Matthaus nbsp II P 21 Rekonstruktion hinter historischem Prospekt von Johann Hinrich Klapmeyer 1758 1987 Fredenbeck Martin Luther Kirche II P 201987 Bad Godesberg St Albertus II P 231988 Schweich St Martin III P 361989 Wellingholzhausen St Bartholomaus III P 38 Teils altere Register ubernommen 14 1989 Thuine Christus Konig Kirche III P 39 18 Register aus der Vorgangerorgel ubernommen1989 Sankt Thomas Eifel Klosterkirche Sankt Thomas an der Kyll nbsp II P 191990 Dorpen St Vitus II P 261990 Dreibergen St Michael nbsp I P 6 Orgel1990 Holtinghausen St Aloysius II P 13 5 Register auf Wechselschleifen Orgel1990 Urbar St Peter und Paul nbsp II P 17 Mit Koppelmanual 2015 transloziert nach Haag in Oberbayern Kath Kirche Maria Himmelfahrt 15 1991 Lengerich St Benedikt II P 341991 Iselersheim Auferstehungskirche II P 181992 Hamburg Hochschule II P 301992 Langeoog Inselkirche nbsp II P 24 Ersetzt die Fuhrer Orgel von 19601992 Jork St Matthias nbsp II P 22 Neubau hinter hist Prospekt und in hist Gehause von Schnitger 1709 1992 Espelkamp Michaelskirche II P 111993 Munchen Pasing St Willibald nbsp III P 411993 Seoul Sudkorea III P 441994 Ostercappeln St Lambertus II P 31 Unter Verwendung von Registern der Vorgangerorgeln von Christian Vater 3 Register 1737 und der Fa Haupt 9 Register 1876 1994 Schonberg Lauenburg Ev luth Kirche II P 211994 Heikendorf Ev luth Kirche nbsp II P 141995 Diersbach Osterreich Pfarrkirche II P 251995 Davenstedt Johanneskirche II P 191996 Freiberg St Johannes II P 15 1993 ursprunglich fur Hamburg Blankenese gebaut1996 Hamburg Sasel Vicelinkirche nbsp II P 181996 Bremen St Antonius II P 131997 Bielefeld Lukaskirche II P 151997 Delmenhorst Hasport Johanneskirche I p 71997 Lusche Bakum St Josef II P 151997 Hildesheim St Markus II P 141998 Dinslaken Hiesfeld Friedhofskapelle II 71999 Frenswegen Klosterkapelle nbsp I P 91999 Oepping Osterreich Pfarrkirche Oepping II P 21 Nach Schnitger2000 Mulheim an der Ruhr Herz Jesu Kirche II P 30 In franzosischem Stil2000 Schermbeck St Georg II P 162001 Tromso Norwegen Gronnasen Kirke nbsp II P 242003 Bodo Norwegen Bodin Kirke nbsp II P 26 Disposition nach A Schnitger Chr Vater um 1720 Restaurierungen Bearbeiten Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1974 Ringstedt St Fabian nbsp II P 18 Unter Verwendung der alten Register von Georg W Wilhelmy 1788 und Johann Hinrich Rover 1871 1973 1975 Geversdorf St Andreas Kirche II P 22 Restaurierung der Orgel von Philipp Furtwangler 1843 16 1974 1975 Bagband Bagbander Kirche nbsp I p 14 Restaurierung der Orgel von Heinrich Wilhelm Eckmann 1774 75 17 1974 1978 1982 Backemoor St Laurentius und St Vincenz nbsp I p 12 Restaurierung der Orgel von Johann Friedrich Wenthin 1783 18 Orgel1981 Detern St Stephani und Bartholomai Kirche nbsp I p 12 Restaurierung der Orgel von Wilhelm Eilert Schmid 1819 19 1982 1983 Bockhorn St Cosmas und Damian Kirche nbsp II P 19 Restaurierung der Orgel von Christian Vater 1722 20 1982 1983 Esens St Magnus Kirche nbsp II P 30 Restaurierung der Orgel von Arnold Rohlfs 1848 1860 21 1982 1984 Buxtehude St Petri nbsp III P 52 Restaurierung der Orgel von Philipp Furtwangler 1858 1859 22 1983 1985 Westerbur Westerburer Kirche nbsp I p 7 Restaurierung der Orgel von Arnold Rohlfs 1860 23 1984 1986 Funnix St Florian Kirche nbsp I p 8 Restaurierung der Orgel von Johann Friedrich Constabel Hinrich Just Muller 1760 1762 24 1986 Freiburg Elbe St Wulphardi nbsp II P 24 Restaurierung der Orgel von einem unbekannten Orgelbauer Peter Tappe Carl Johann Heinrich Rover 16 17 Jahrhundert 1837 1839 1899 1987 Bevern Bremervorde Heilig Kreuz Kirche II P 16 Restaurierung und Erweiterung der Orgel von Johann Hinrich Rover 1876 1878 25 1987 Groothusen St Petrus Kirche nbsp II p 19 Restaurierung der Orgel von Johann Friedrich Wenthin 1798 1801 26 1990 Barmstedt Heiligen Geist Kirche nbsp III P 34 Hist Orgel von Johann Hinrich Klapmeyer 1720 in ursprunglichen Zustand zuruckversetzt1991 Herten St Antonius III P 40 Etwa die Halfte der Register stammt aus dem 19 Jahrhundert ab 2001 Veranderungen der Orgel durch die Firma Flentrop 1991 Willich St Katharinen II P 33 In altem Gehause und mit Grossteil der alten Register von Ernst Seifert 1905 1991 Jheringsfehn Jheringsfehner Kirche nbsp II P 15 Orgel von Gerd Sieben Janssen 1865 1989 1991 Barstede Barsteder Kirche nbsp I p 8 Restaurierung der Orgel von Johann Gottfried Rohlfs 1801 27 1995 Bevern St Marien II P 27 Mit alten Registern von C Kramer 1868 Literatur BearbeitenBernhard Schonbohm Alfred Fuhrer In Bernhard Schonbohm Hrsg Bekannte und beruhmte Jeverlander Mettcker Jever 1981 S 243 245 Funfzig Jahre Orgelbau Fuhrer 2 Auflage Pape Berlin 1983 ISBN 3 921140 26 9 Alfred Fuhrer Orgelbau Fuhrer Wilhelmshaven Jahresbericht 1933 ff Christoph Keggenhoff Fuhrer In Douglas E Bush Richard Kassel Hrsg The Organ An Encyclopedia Routledge New York London 2006 ISBN 0 415 94174 1 S 215 216 books google de Uwe Pape Fuhrer Orgelbau In George Grove Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Band 9 Macmillan Grove s Dictionaries Inc London New York 2001 ISBN 0 333 60800 3 S 332 333 Fritz Schild Denkmal Orgeln Dokumentation der Restaurierung durch Orgelbau Fuhrer 1974 1991 2 Teile Backmoor Groothusen und Hage Wiesens Florian Noetzel Wilhelmshaven 2005 ISBN 3 7959 0862 0 Fritz Schild Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Florian Noetzel Wilhelmshaven 2008 ISBN 978 3 7959 0894 2 Harald Vogel Kleine Orgelkunde Dargestellt am Modell der Fuhrer Orgel in der altreformierten Kirche in Bunde 2 Auflage Noetzel Wilhelmshaven 2008 ISBN 978 3 7959 0334 3 Harald Vogel Reinhard Ruge Robert Noah Martin Stromann Orgellandschaft Ostfriesland 2 Auflage Soltau Kurier Norden Norden 1997 ISBN 3 928327 19 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fuhrer organs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl Veit Riedel Fuhrer Alfred In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 213 214 online PDF Organ index Alfred Fuhrer OrgelbauEinzelnachweise Bearbeiten Riedel Fuhrer Alfred S 213 online Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Riedel Fuhrer Alfred S 214 online Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive So schreibt Harald Vogel Orgellandschaft Ostfriesland S 63 uber die Bagbander Orgel von Heinrich Wilhelm Eckmann Bei einer ersten Restaurierung wurden 1949 dann leider noch zwei Register umgearbeitet und die beiden Zungenregister die zwar reparaturbedurftig waren aber unter allen Umstanden erhalten bleiben sollten wie ein Fachgutachten zwei Jahre vorher gefordert hatte durch neue Fabrikpfeifen ersetzt Bei einer zweiten Restaurierung 1973 75 wiederum durch die Wilhelmshavener Orgelbauwerkstatt Alfred Fuhrer wurde dann alles Umgearbeitete ruckgangig gemacht und alles Verlorengegangene rekonstruiert So ging beispielsweise bei der Restaurierung der Orgel von St Marien Buttforde 1949 durch Fuhrer die originale Trompete verloren Harald Vogel Kleine Orgelkunde Dargestellt am Modell der Fuhrer Orgel in der altreformierten Kirche in Bunde Verlag Florian Noetzel 2008 ISBN 978 3 7959 0899 7 Fritz Schild Denkmal Orgeln Verlag Florian Noetzel 2005 Fritz Schild Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Verlag Florian Noetzel 2008 a b Verzeichnis der Orgelbauer Mecklenburgisches Orgelmuseum abgerufen am 14 Marz 2023 Ostfriesischer Orgelservice In Internetprasenz Archiviert vom Original am 27 September 2016 abgerufen am 15 August 2009 Burkhart Goethe Orgelprospekt und Zeit Betrachtungen uber die Gehausegestalt 1933 1983 In Uwe Pape Hrsg Funfzig Jahre Orgelbau Fuhrer Pape Verlag Berlin 1983 S 41 43 und Eintrag im dortigen Werkzeichnis S 74 Die Orgeln in St Marien Bremen Walle Abgerufen am 16 Mai 2018 Bekannte Gesichter in Heckinghausen und warum Wupperfeld Gemarke umdenken muss Die Orgel der Barmer Lutherkirche Das Orgeljournal Abgerufen am 29 Mai 2017 Kirchenfuhrer Die Osterkirche Geschichte Zahlen und Fakten PDF In http www emmaus kiel de Evangelisch Lutherische Emmaus Kirchengemeinde Kiel abgerufen am 18 Dezember 2018 Evangelisch Lutherische Emmaus Kirchengemeinde Kiel Kirchenfuhrer Die Martinskirche Geschichte Zahlen und Fakten PDF In http www emmaus kiel de kirchengemeinde martinskirche Evangelisch Lutherische Emmaus Kirchengemeinde Kiel abgerufen am 21 Dezember 2018 Verheissungskirche in Niendorf Orgelstadt Hamburg Abgerufen am 16 Juli 2023 Orgel in Wellingholzhausen abgerufen am 29 Marz 2018 Die Alfred Fuhrer Orgel der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Haag i OB abgerufen am 29 Marz 2018 PDF 3 3 MB Schild Denkmal Orgeln 2005 S 394 422 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 23 41 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 12 22 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 206 223 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 95 131 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 308 347 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 132 205 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 839 852 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 358 372 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 72 94 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 423 456 Schild Denkmal Orgeln 2005 S 42 57 Normdaten Person GND 1034726919 lobid OGND AKS LCCN n86005172 VIAF 11318301 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fuhrer AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 8 November 1905STERBEDATUM 27 Mai 1974 Abgerufen von 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