www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Freiberg Begriffsklarung aufgefuhrt Die Universitatsstadt 2 Freiberg ist eine Grosse Kreisstadt und Bergstadt etwa in der Mitte des Freistaates Sachsen zwischen Dresden und Chemnitz Die Mittelstadt ist Verwaltungssitz des 2008 gebildeten Landkreises Mittelsachsen und mit der 1765 gegrundeten Bergakademie Freiberg Sitz der altesten noch bestehenden technisch montanwissenschaftlichen Universitat der Welt Wappen Deutschlandkarte50 91705 13 34273 400 Koordinaten 50 55 N 13 21 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis MittelsachsenHohe 400 m u NHNFlache 48 32 km2Einwohner 40 485 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 838 Einwohner je km2Postleitzahlen 09599 09596Vorwahl 03731Kfz Kennzeichen FG BED DL FLO HC MW RLGemeindeschlussel 14 5 22 180Stadtgliederung 7 Ortsteile beziehungsweise StadtbezirkeAdresse der Stadtverwaltung Obermarkt 2409599 FreibergWebsite www freiberg deOberburgermeister Sven Kruger parteilos Lage der Kreisstadt Freiberg im Landkreis MittelsachsenKarteFreiberg Untermarkt mit Dom St MarienDer gesamte historische Stadtkern steht unter Denkmalschutz Er gehort zusammen mit ortlichen Denkmalern der Bergbaugeschichte wie der Reichen Zeche seit 2019 zum UNESCO Welterbe Montanregion Erzgebirge 3 Bis 1969 war die Stadt rund 800 Jahre vom Bergbau und der Huttenindustrie gepragt In den letzten Jahrzehnten findet ein Strukturwandel zum Hochtechnologiestandort im Bereich der Halbleiterfertigung und der Solartechnik statt womit Freiberg zum Silicon Saxony gehort In der eigentlichen Stadt ohne Ortsteile lebten Stand 31 Dezember 2015 laut Stadtverwaltung 39 318 Einwohner Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Ausdehnung des Stadtgebiets 1 3 Umland 1 4 Stadtteile Stadtgliederung 2 Geologie 3 Geschichte 3 1 Gedenkstatten 3 2 Eingemeindungen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Oberburgermeister 4 3 Wappen Flagge Dienstsiegel 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater 5 2 Museen Ausstellungen 5 3 Bauwerke 5 3 1 Dom St Marien 5 3 2 Stadtkirche St Petri 5 3 3 Weitere Kirchen 5 3 4 Profane Bauwerke 5 4 Parks und Walder 5 5 Naturdenkmaler 5 6 Vereine 5 6 1 Sportvereine 5 6 2 Vereine fur Traditionspflege und Geschichte 5 6 3 Kunstlerisch tatige Vereine und Organisationen 5 6 4 Chore 5 7 Regelmassige Veranstaltungen 5 8 Kulinarische Spezialitaten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Strasse 6 1 2 Eisenbahn 6 1 3 Luftverkehr 6 1 4 OPNV 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Gesundheitswesen 6 4 Rettungsdienst 6 5 Feuerwehr 6 6 Technisches Hilfswerk 6 7 Medien 6 8 Bildung und Forschung 6 8 1 Forschungseinrichtungen 6 9 Garnison 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Filmografie 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt an der nordlichen Abdachung des Erzgebirges mit dem Grossteil des Stadtgebietes westlich der Ostlichen oder der Freiberger Mulde Die Stadt ist zum Teil in die Taler des Munzbaches und des Goldbaches eingebettet Das Zentrum mit dem Bahnhof liegt auf etwa 412 m u NHN Tiefster Punkt ist der Munzbach an der Stadtgrenze mit 340 m u NHN der hochste Punkt befindet sich bei 491 m u NHN auf einer Bergbauhalde Freiberg liegt innerhalb einer alten durch den Bergbau genutzten und von ihm gepragten Rodungslandschaft und ist im Norden Sudosten und Sudwesten von Waldern in den ubrigen Richtungen von Feldern und Wiesen umgeben Zu Beginn des 21 Jahrhunderts ist mit den Stadten Nossen Rosswein Grossschirma Freiberg und Brand Erbisdorf eine Zone der Verstadterung tendenziell im Entstehen Diese umfasst etwa 75 000 Einwohner Freiberg befindet sich etwa 31 km westsudwestlich von Dresden etwa 31 km ostnordostlich von Chemnitz etwa 82 km sudostlich von Leipzig sowie etwa 179 km sudlich von Berlin und etwa 120 km nordwestlich von Prag Freiberg liegt etwa 8 4 km westlich des geographischen Mittelpunktes des Freistaates und ist somit die Stadt die mit ihrem Zentrum diesem Punkt am nachsten liegt Freiberg liegt an einer Grenze von zwei Formen des sachsischen Dialektes ostlich das Sudostmeissnische und westlich das Sudmeissnische die beide den funf Meissenischen Dialekten zuzurechnen sind sowie knapp nordlich des Dialektgebietes des Osterzgebirgischen Ausdehnung des Stadtgebiets Bearbeiten Obermarkt mit RathausDie Keimzelle der Stadt das ehemalige Waldhufendorf Christiansdorf liegt im Tal des Munzbaches Aus der ehemaligen bauerlichen Siedlung entwickelte sich die hochmittelalterliche Stadt Freiberg der freie Berg An dessen Hangen und auf dem westlich davon gelegenen Hohenrucken entstand der ummauerte Stadtkern Dies hatte unter anderem zur Folge dass die ostlich der alten Hauptstrassenachse heute Erbische Strasse und Burgstrasse vom ehemaligen Erbischen Tor am Postplatz zum Schloss Freudenstein abgehenden Strassen die zum Teil bis auf den Gegenhang des Munzbachtals fuhren steil sind Der ostlich der Hauptstrassenachse gelegene Teil wird als Unterstadt mit dem dazugehorenden Untermarkt bezeichnet Das westliche Gebiet ist die Oberstadt mit dem Obermarkt Der Stadtkern wird von den entlang der alten Stadtmauer verlaufenden Ringanlagen umschlossen Im Westen verbreitern sich diese in die die Kreuzteiche eingebettet sind parkartig Unmittelbar nordlich des Stadtkerns befinden sich neben dem Schloss Freudenstein Stadtmauerreste mit mehreren Mauerturmen und dem vorgelagerten Schlusselteich Die Mauerreste setzen sich in ostlicher Richtung mit Durchbruchen bis zum Donatsturm fort In diesem Bereich dominiert der historische Wallgraben Die Sudgrenze des Altstadtkerns wird zum Teil durch Bauten aus der Grunderzeit gepragt Die Bundesstrasse 101 flankiert als Wallstrasse den Westen die Bundesstrasse 173 als Schillerstrasse und Hornstrasse den Suden der Altstadt Freibergs Norden wird durch den Campus der TU Bergakademie Freiberg gepragt Dessen Hauptteile beiderseits der Leipziger Strasse als B 101 wichtigste Verkehrsverbindung in diesem Gebiet entstanden in den 1950er und 1960er Jahren Weiterhin befinden sich dort die Stadtteile Lossnitz Lossnitz und Kleinwaltersdorf das nicht unmittelbar an die stadtischen Bebauungsgrenzen reicht Zwischen Kleinwaltersdorf und Lossnitz liegt der Nonnenwald und ostlich der Leipziger Strasse ein Gewerbegebiet Der Osten Freibergs umfasst den rechten ostlichen Hang des Munzbachtales das Tal der Freiberger Mulde und Teile der ostlich davon gelegenen Hochflache Da dort uber Jahrhunderte intensiver Bergbau betrieben wurde ist dieses Gebiet vor allem durch die Tagesanlagen der Gruben deren Halden und Industrieanlagen verschiedener Perioden gekennzeichnet Grosse Teile der Bergbauhalden wurden ab den 1960er Jahren begrunt und sind heute bewaldet Der Stadtteil Halsbach an der B 173 ist eine alte Streusiedlung am Osthang der Mulde in der vor allem Bergleute mit ihren Familien wohnten Zwischen den 1960er und 1990er Jahren standen in Halsbrucke und Muldenhutten insgesamt sechs zwischen 120 und 200 m hohe Schornsteine die weithin die Freiberger Stadtsilhouette pragten In Richtung Osten verlauft die Sachsen Franken Magistrale zunachst in einem tiefen Einschnitt in einem nach Norden offenen Bogen aus der Stadt um nach Passieren des Muldenhuttener Eisenbahnviadukts die Richtung nach Dresden einzuschlagen Nach Sudosten fuhrt eine Landstrasse in Richtung Osterzgebirge und Tschechien aus der Stadt Die geschlossene Wohnbebauung im ostlichen Stadtgebiet stammt im Wesentlichen aus der zweiten Halfte des 19 und der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Nordlich der Dresdner Strasse befindet sich zwischen dem Donatsturm und dem ehemaligen Bahnhof Freiberg Ost der mehrere hundert Jahre alte Donatsfriedhof Weitere Friedhofe befinden sich nordlich davon Stollnhaus in ZugFreibergs Suden ist in erster Linie von der in Ost West Richtung verlaufenden Eisenbahntrasse die auf hohen Dammen die nordwarts verlaufenden Taler von Munz und Goldbach quert bestimmt Diese Eisenbahnstrecke mit ihrem ehemals bedeutenden Guterbahnhof schneidet im Suden die steiler werdenden ins Erzgebirge fuhrenden Hange an Zwischen Bahnhof und Altstadt befanden sich die ubertagigen Anlagen alter Erzgruben Seit dem letzten Drittel des 19 Jahrhunderts nimmt dieses Terrain die Bahnhofsvorstadt ein Um den Bahnhof gibt es alte Industrieflachen und am Wernerplatz befindet sich der Busbahnhof im ostlichen Teil befanden sich der alte Judenberg judische Vorstadt und mehrere Vorwerke Sudwestlich des Stadtkerns schliesst sich sudlich der Chemnitzer Strasse B 173 Freibergsdorf an Sudlich der Bahntrasse befindet sich ein in den 1930er Jahren angelegtes Siedlungsgebiet Zwischen diesem der Bahntrasse und dem Stadtteil Zug wurden zwischen den 1960er und 1980er Jahren die Wohngebiete Seilerberg und Wasserberg angelegt die kreissegmentformig den Ring bis fast zur Chemnitzer Strasse im Westen schliessen Durch diese Wohngebiete verlauft die West Osttangente die die Innenstadt vom Fernverkehr entlastet Zug ist heute ein von kleineren Bergwerkshalden gepragtes Siedlungsgebiet mit vielen Einfamilienhausern An der B 101 der Annaberger Strasse befinden sich Einkaufszentren und Gewerbegebiete Fast unmerklich geht das Gebiet von Zug in das Stadtgebiet von Brand Erbisdorf uber Der Stadtteil Langenrinne im Sudosten im Tal des Munzbachs war ehemals landwirtschaftlich gepragt und ist heute Wohngebiet in aufgelockerter Bauweise Zwischen Langenrinne und dem Seilerberg hat die Solarindustrie einen Standort gefunden Der Westen ist die bevorzugte Wohngegend mit dem Stadtpark einem Freizeitzentrum und einem der beiden deutschen Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage umgangssprachlich Mormonen genannt Er wurde von 1983 bis 1985 gebaut und am 29 Juni 1985 geweiht Am Ende des 19 Jahrhunderts entstanden dort grossere Villen und wahrend der DDR Zeit wurden Einfamilienhauser errichtet Der Stadtteil Friedeburg ist eine Mischung von Villenkolonien Wohnbauten aus den 1980er und 1990er Jahren und neuerer aufgelockerter Bebauung Dort fuhrt die Landstrasse in Richtung Hainichen und Mittweida aus der Stadt Im Sudwesten wird die Stadt vom Hospitalwald in dem sich ein Freibad und ein Campingplatz befinden begrenzt Durch diesen Wald verlauft die Eisenbahntrasse in Richtung Westen vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Panoramabild von Freiberg mit Blickrichtung von Sudwest bis Nord Umland Bearbeiten Im Freiberger Umland sind sowohl Industriestandorte als auch Landwirtschaft Walder und Naherholungsgebiete vorhanden An den Standorten Muldenhutten und Halsbrucke sind Unternehmen der Hutten und Metall verarbeitenden Industrie und in Weissenborn Grossschirma und Reinsberg Unternehmen der Papierindustrie ansassig Die junge Stadt Grossschirma liegt nordlich von Freiberg an der Bundesstrasse 101 Nordostlich schliesst die Gemeinde Halsbrucke an das Freiberger Stadtgebiete an Weiter befindet sich im Osten die Gemeinde Bobritzsch Hilbersdorf Ebenfalls nordostlich der Stadt liegt das Naherholungsgebiet Tharandter Wald Die sich im Sudosten befindliche Gemeinde Weissenborn gehort zur Verwaltungsgemeinschaft Lichtenberg Weissenborn mit dem noch weiter entfernten Stadtchen Frauenstein An der sudlich aus Freiberg herausfuhrenden Bundesstrasse 101 liegen die Grosse Kreisstadt Brand Erbisdorf und der Freiwald Nach Suden zum Kamm des Erzgebirges und nach Norden in Richtung Nossen und Meissen erstrecken sich die technisch und hinsichtlich des Naturschutzes interessanten Anlagen der Revierwasserlaufanstalt Freiberg Im Westen befinden sich Oberschona und Oederan Stadtteile Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Freiberg untergliedert sich in acht Stadtteile 4 Neben der Altstadt den Stadtteilen Freiberg Nord Freiberg Ost Freiberg Sud und Freiberg West sind dies Halsbach Kleinwaltersdorf und Zug Zu diesen Stadtteilen gehoren folgende Gemeindeteile und Stadtviertel 5 Stadtteil Ortsteile und Stadtviertel Bevolkerung 2013 Altstadt Oberstadt Unterstadt d h Domviertel Jakobiviertel Nikolaiviertel Petriviertel 3 763Freiberg Nord Friedeburg Neu Friedeburg Lossnitz Lossnitz 8 175Freiberg Ost Donatsviertel Himmelfahrter Revier Huttenviertel Muldenhutten Scheunenviertel 2 541Freiberg Sud Bahnhofsvorstadt Hinter dem Bahnhof Seilerberg Silberhofviertel 9 168Freiberg West Fernesiechen Freibergsdorf Hospitalviertel Wasserberg Nord Ost Sud West 14 400Halsbach Halsbach 316Kleinwaltersdorf Kleinwaltersdorf Bahnhof Furstenbusch Nonnenwald Rittergut Waltersbach 784Zug Zug Oberzug Niederzug Langenrinne mit Rosine Pulvermuhle Rotes Vorwerk 1 696 Freibergit aus der Typlokalitat Schachtanlage Reiche Zeche Himmelfahrt FundgrubeGeologie Bearbeiten Die Annenkapelle im Dom Ensemble ist bis auf die Portal und Fenstereinfassungen vollkommen aus Gneis Bruchsteinen errichtet Regionalgeologisch ist der Raum Freiberg der Erzgebirgs Zentralzone innerhalb der fichtelgebirgisch erzgebirgischen Antiklinalzone zuzuordnen Die Festgesteinsbasis besteht aus Orthogneis proterozoischen Alters auch Freiberger Graugneis Freiberger Kerngneis oder Freiberger Gneiskuppel genannt 6 7 Der Gneis besteht aus etwa 40 Feldspaten Kalifeldspat und Plagioklas 33 Quarz und 27 Glimmer Biotit und Muskovit 8 Die Mineralkomponenten sind durch die regionalmetamorphe Uberpragung meist langlich deformiert was dem Gneis seine typische schiefrig plattige flaserige Gesteinstextur verleiht Der Gneis war seit Entstehung der Stadt bis in die jungere Vergangenheit Quelle von Baumaterial fur eine grosse Anzahl von Bauwerken in und um Freiberg siehe Fotografie der Annenkapelle Der Festgesteinskorper wird von zwei Systemen tektonischer Bruchstrukturen durchzogen Diese entstanden wahrend der varistischen und alpidischen Orogenese Durch den Absatz hydrothermaler Losungen in diesen tiefreichenden Spaltensystemen entstanden die polymetallischen Erzgange des Freiberger Lagerstattenbezirkes 9 Die Erzgange waren vom Hochmittelalter bis in das zweite Drittel des 20 Jahrhunderts Gegenstand bergmannischen Abbaus wobei Silber die uberwiegende Gewinnungskomponente war Der Bergbau pragte den Charakter und die Bedeutung der Stadt Freiberg nachhaltig siehe Hauptartikel Freiberger Gangerzlagerstatte An Vulkaniten ist ein Nordwest Sudost streichender Rhyolithgang erwahnenswert der das Stadtgebiet nordostlich tangiert 10 Die Festgesteinsoberkante steht in Abhangigkeit von der Morphologie meist nur wenige Meter unter der Gelandeoberflache an Gneis verwittert auf Grund seiner schiefrig plattigen Textur zu flachstuckigem Grus und zersetzt sich bei anhaltender Verwitterungsintensitat zu schluffig sandigem Verwitterungslehm In Folge von Verlagerungsprozessen bilden sich Mischbereiche aus Verwitterungs und Hanglehm sowie Hangschutt die die Festgesteinsoberflache und die Verwitterungszone in unterschiedlicher Machtigkeit bedecken Holozane Bildungen treten lediglich in einem schmalen Bereich entlang des Munzbaches in Form von Auelehm auf 11 Rezente Bodenbildungen liegen als Hangsandlehm Braunerde und Staugleye vor 12 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Stadt Freiberg Die Stadt deren Geschichte eng mit dem Bergbau verbunden ist entstand ab etwa um 1162 1170 Markgraf Otto von Meissen liess zwischen 1156 und 1162 mehrere Waldhufendorfer fur das Kloster Altzelle anlegen darunter Christiansdorf Im Jahre 1168 wurde bei Christiansdorf Silbererz entdeckt Der Markgraf erwirkte daraufhin das Regalienrecht um so uber die in seinem Land vorhandenen eigentlich dem koniglichen Bergregal unterliegenden Bodenschatze selbst verfugen zu konnen Die Zusicherung besonderer Freiheiten fur die Bergleute wie u a der Freiheit der Person und die Befreiung von verschiedenen Fronabgaben und diensten lockte zahlreiche Bergleute Handler und Handwerker samt ihren Familien ins Erzgebirge Durch die Zuwanderungswelle entwickelte sich innerhalb von zwei Jahrzehnten die Stadt Vriberge 1195 1218 Friberch 1227 im Stadtsiegel Vriberch und 1328 Fryberg 1466 werden erstmals die Bezeichnungen Freiberg und Freyberg verwendet Dieser Name wird aus dem wichtigen Merkmal der von Markgraf Otto eingefuhrte Berg bau freiheit also dem Schurfrecht eines jeden Zuwanderers hergeleitet 13 Gegen eine entsprechende Abgabe durfte jeder nach dem Silbererz schurfen und konnte jeder eine Berechtigung zum Abbau erlangen Das Silber durfte ausschliesslich an die markgrafliche Munze verkauft werden 14 Im hohen Mittelalter war Freiberg die grosste Stadt der Mark Meissen und wichtiger Handelsstandort Ihr Silberreichtum und die bedeutsame Munzstatte machten das Kurfurstentum Sachsen zu einem wohlhabenden Staatswesen Das beruhmte Freiberger Stadt und Bergrecht ius Fribergensis erstmals 1233 erwahnt erlangte ab 1307 in schriftlicher Form grosse Bedeutung fur das Erzgebirge 14 1765 wurde die Bergakademie gegrundet eine der weltweit altesten bergbautechnischen Hochschulen 1913 wurde der Silberbergbau aufgrund des Verfalls des Silberpreises eingestellt Vor dem Zweiten Weltkrieg wiederum aufgenommen gab es bis 1969 wieder verstarkt Bergbauaktivitaten zur Blei Zink und Zinngewinnung Freiberg ist der Namensgeber fur das 1853 durch Gustav Adolf Kenngott benannte Mineral Freibergit Hauptartikel Luftangriff auf Freiberg Ein amerikanischer Luftangriff auf Freiberg besonders auf die Bahnhofsvorstadt am 7 Oktober 1944 forderte 172 Todesopfer 15 2015 ereigneten sich in Freiberg ein Sprengstoffanschlag auf ein Asylbewerberheim sowie fremdenfeindliche Ausschreitungen gegen einen Fluchtlingskonvoi wodurch der Ort bundesweit in die Medien geriet 16 17 18 19 Gedenkstatten Bearbeiten Denkmal mit Namen und Daten fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten des Reserve Jager Bataillons 26 auf dem Bebelplatz 20 Gedenktafel fur W Hartenstein Gedenkstatte fur die OktoberopferGedenkstein auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof an der Himmelfahrtsgasse vorher auf dem Donatsfriedhof fur die Opfer des Faschismus in den von Deutschland wahrend des Zweiten Weltkrieges besetzten Landern fur elf unbekannte KZ Haftlinge aus einem Aussenlager des KZ Buchenwald die im April 1945 von SS Mannern ermordet wurden sowie fur den ersten Nachkriegsburgermeister Karl Gunzel einen ehemaligen Buchenwaldhaftling Gedenkstatte am Platz der Oktoberopfer wo am 27 Oktober 1923 bei einer Demonstration 27 Demonstranten von Einheiten der Reichswehr getotet und 25 verletzt wurden 21 Gedenktafel am Sachsischen Porzellanwerk GmbH wo im Fruhjahr 1933 von den NS Behorden politische Gegner des Regimes interniert und gefoltert wurden Die Tafel wurde nach 1990 entfernt Gedenktafel am Landratsamt an der Frauensteiner Strasse zur Erinnerung an die 1000 judischen Frauenhaftlinge eines Aussenlagers des KZ Flossenburg und polnischen Zwangsarbeiterinnen die wahrend des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden Gedenktafel an gleicher Stelle fur den judischen Direktor der Porzellanfabrik Dr Werner Hofmann der seiner Verfolgung 1939 durch den Freitod entging Gedenktafel fur Werner Hartenstein 1879 1947 der Oberburgermeister der Stadt von 1924 bis 1945 war und bei Kriegsende 1945 die Stadt vor unnotigen Verlusten bewahrte Im Juni 1945 vom NKWD verhaftet verstarb Hartenstein am 11 Februar 1947 im Speziallager Jamlitz 22 23 Eingemeindungen Bearbeiten Ehemalige Gemeinde Datum AnmerkungFreibergsdorf 24 1 Jan 1907 sudwestlich gelegene VorstadtFriedeburg 24 1 Apr 1908 westlich gelegene VorstadtLossnitz 25 1 Jan 1957 nordwestlich gelegene StreusiedlungLossnitz 25 1 Jan 1957 nordlich gelegenes WaldhufendorfHalsbach 25 1 Jan 1979 ostlich gelegene StreusiedlungZug 26 1 Feb 1994 sudlich gelegene Streu und Bergbausiedlung mit Langenrinne das am 1 Juli 1950 nach Zug eingemeindet wurde 25 27 Kleinwaltersdorf 26 1 Marz 1994 westlich gelegenes WaldhufendorfMuldenhutten 26 1 Jan 2012 Industriesiedlung war bis zu diesem Zeitpunkt Ortsteil von Hilbersdorf das wiederum Teil der Verwaltungsgemeinschaft Freiberg war Mit dem Zusammenschluss von Hilbersdorf und Bobritzsch wurde diese aufgelost und Muldenhutten nach Freiberg umgegliedert Daruber hinaus wurden am 1 Januar 1997 Flurstucke der Gemeinden Weissenborn und Oberschona sowie am 1 April der Grossen Kreisstadt Brand Erbisdorf eingemeindet 28 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Dezember 2015 hatte die Stadt 41 641 Einwohner 29 Einwohnerentwicklung von Freiberg nach nebenstehender Tabelle Oben von 1471 bis 2018 Unten ein Ausschnitt ab 1871 Bevolkerungspyramide fur Freiberg Datenquelle Zensus 2011 30 von 1471 bis 1988 Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahlvor 1471 4 845 1776 etwa 7 800 1910 etwa 36 2001474 4 112 1870 etwa 21 600 1946 42 2781499 5 603 1880 etwa 25 300 1966 etwa 48 4001515 6 380 1885 etwa 26 000 1972 50 5491533 8 480 1890 etwa 29 000 1984 50 9641546 9 228 1905 etwa 30 600 1988 etwa 51 600Quelle unter anderem Stadt und Bergbaumuseum Freiberg Schriftenreihe 6 1986 Die Volkszahlung am 17 Mai 1939 ergab 35 712 Einwohner davon 16 302 Manner und 19 410 Frauen 31 seit 1990 29 32 33 Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl1990 48 609 2000 45 428 2010 41 3421991 47 582 2001 45 228 2011 40 0201992 46 983 2002 44 533 2012 40 0831993 46 537 2003 44 105 2013 40 2681994 47 928 2004 43 683 2014 40 8291995 47 403 2005 43 305 2015 41 6411996 47 123 2006 42 897 2016 41 6421997 46 966 2007 42 364 2017 41 4961998 46 503 2008 41 823 2018 40 8851999 46 027 2009 41 701 2019 40 657Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten 5 3 3 5 1 2 7 8 5 3 3 5 1 2 7 8 Insgesamt 34 Sitze Linke 5SPD 3Grune 3Freie Wahler 5Haus Grund 1FDP 2CDU 7AfD 8 Ergebnis der Stadtratswahl vom 26 Mai 2019 34 35 Partei Stimmenanteil G V p Sitze G V AfD 21 7 15 70 8 6CDU 20 7 7 5 7 3Die Linke 14 7 4 4 5 2Freie Wahler 14 5 8 5 5 3SPD 10 5 2 5 3 2Grune 8 3 0 5 3 1FDP 5 9 00 2 0Haus Grund 3 7 3 2 1 1 G V Gewinn oder Verlust im Vergleich zur Wahl 2014 Die Wahlbeteiligung lag bei 61 6 2014 48 1 Oberburgermeister Bearbeiten Am 24 Juni 2015 wurde Sven Kruger parteilos bis 2018 SPD 36 im zweiten Wahlgang mit deutlicher Stimmenmehrheit zum Oberburgermeister der Stadt Freiberg gewahlt Er war zuvor als Beigeordneter fur Verwaltung und Finanzen in der Stadt tatig gewesen und loste den parteilosen Bernd Erwin Schramm ab der seit 1 August 2008 Oberburgermeister gewesen war und 2015 das Rentenalter erreichte Am 12 Juni 2022 wurde Kruger mit 74 1 fur eine zweite Amtszeit gewahlt 37 Dezernent ist seit 1 April 2009 Holger Reuter Beigeordneter fur Stadtentwicklung und Bauwesen CDU Wappen Flagge Dienstsiegel Bearbeiten Das Wappen der Stadt Freiberg ist erstmals 1227 als Siegel belegt und damit das alteste Stadtsiegel der Mark Meissen Die Stadt Freiberg fuhrte es in der am 1 Juni 1899 durch die Konigliche Kreishauptmannschaft Dresden genehmigten Form als Wappen ein Wappenbeschreibung Das stadtische Wappen zeigt im blauen Renaissanceschild eine silberne zinnengekronte Mauer in deren erhohtem Mittelteil sich ein Tor mit hochgezogenem Fallgitter befindet Das Tor ist mit einem goldenen Renaissanceschild belegt der einen aufgerichteten nach rechts gewendeten schwarzen Lowen zeigt Die Mauer wird von drei silbernen Turmen uberragt Die Turme sind mit Rundbogenoffnungen roten Dachern goldenen Knopfen und nach rechts weisenden goldenen Windfahnchen versehen Der Mittelturm ist hoher und starker Er hat unter dem Dach zwei und unter diesen drei Rundbogenoffnungen die beiden Seitenturme besitzen oben drei und darunter zwei solcher Offnungen Fur die Metalle Gold und Silber ist die Verwendung von Gelb und Grau zugelassen 38 Flaggenbeschreibung Die Flagge der Stadt ist Schwarz oben und Gold Gelb unten 39 Dienstsiegel Das Dienstsiegel der Stadt enthalt das Stadtwappen Die Fuhrung des Dienstsiegels ist dem Oberburgermeister vorbehalten 39 Nachdem der Sachsische Staatsminister des Innern Markus Ulbig am 11 Januar 2015 Freiberg den Titel Universitatsstadt verliehen hat 2 40 fuhrt Freiberg diesen Titel auch in der Beschriftung seines Dienstsiegels Wappen laut Wappenordnung Wappendarstellung von 1752 uber dem Westportal der Nikolaikirche Wappendarstellung von 1510 uber dem Eingangsportal des Rathauses Wappen an einem Rathauserker im Giebelfeld angeblich der Kopf des Kunz von Kauffungen als Gaffkopf Stadtfarben Schwarz Gelb Heutiges Dienstsiegel mit dem Titel Universitatsstadt Dienstsiegel bis 2015 mit der Bezeichnung Stadt StadtlogoStadtepartnerschaften Bearbeiten Freiberg unterhalt Stadtepartnerschaften in Deutschland mit Bayern Amberg in Bayern Niedersachsen Clausthal Zellerfeld in Niedersachsen Hessen Darmstadt in HessenAusserhalb Deutschlands werden Partnerschaften gepflegt mit Niederlande Delft in den Niederlanden bis 2018 41 Frankreich Gentilly in Frankreich Israel Nes Ziona in Israel Tschechien Pribram Pribram in Tschechien Polen Walbrzych Waldenburg in PolenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Freiberg Freiberg verfugt uber 1250 technische kunstgeschichtliche und kulturelle Denkmaler verschiedener Art und Grosse Die historische Altstadt umgeben von Resten der Stadtmauer besteht aus einem unzerstorten Stadtkern mit unverandertem Grundriss aus dem 12 13 Jahrhundert Erganzt wird die Vielfalt durch zahlreiche geowissenschaftliche Sammlungen Stadttheater Tagesanlagen der Alten Elisabeth Fundgrube Untermarkt mit Dom und Museum Porzellanglockenspiel in Freiberg Blick vom Obermarkt zur Kirche St Petri links ist der Hahnenturm rechts der hohere der beiden Westturme zu sehen Die alte vor 1900 abgetragene Jakobikirche in der Unterstadt Freibergsdorfer HammerTheater Bearbeiten Das Theater wurde 1790 gegrundet und gilt als altestes in ursprunglicher Form erhaltenes und kontinuierlich von einem stadtischen Theaterensemble bespieltes Stadttheater der Welt 1800 wurde dort die erste Oper Das stumme Waldmadchen des damals vierzehnjahrigen Carl Maria von Weber uraufgefuhrt In den 1900er Jahren hatte Harry Liedtke hier eines seiner ersten Engagements Spater spielte auch Inge Keller auf dieser Buhne Seit 1993 wird das Haus zusammen mit dem Stadttheater Dobeln als Mittelsachsisches Theater Freiberg und Dobeln gefuhrt Es umfasst die Sparten Schauspiel Musiktheater und Philharmonie Museen Ausstellungen Bearbeiten Ausstellung terra mineralia im Schloss Freudenstein Mineralogische Sammlung Deutschland im Krugerhaus Stadt und Bergbaumuseum Naturkundemuseum dauerhaft geschlossen Geowissenschaftliche Sammlungen der Bergakademie Freiberg Sammlungen der Bergakademie Freiberg mit Historicum und Winkler Gedenkstatte Lehr und Besucherbergwerk Himmelfahrt Fundgrube einziges Lehrbergwerk der Welt mit Abrahamschacht Davidschacht Turmhofschacht Alte Elisabeth Reiche Zeche Bergbautechnische Denkmaler Drei Bruder Schacht in Zug Betten und Schlafmuseum FreibergBauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Freiberg Dom St Marien Bearbeiten Hauptartikel Freiberger Dom Zu den bedeutendsten baulichen Sehenswurdigkeiten Freibergs zahlt der Dom St Marien haufig als Freiberger Dom oder Dom zu Freiberg bezeichnet eine spatgotische Hallenkirche die 1484 bis 1501 am Untermarkt errichtet wurde An der Sudseite des Domes befindet sich die markante Goldene Pforte An den Dom schliesst sich die 1594 durch Giovanni Maria Nosseni 42 im italienischen Renaissancestil ausgebaute 1885 restaurierte Kurfurstliche Begrabniskapelle an Hier ruhen alle protestantischen Fursten der Albertinischen Linie von Heinrich dem Frommen 1541 bis zu Johann Georg IV 1694 Sehenswert ist u a das marmorne lebensgrosse Standbild des Kurfursten Moritz 1553 Im Inneren des Doms finden sich eine Triumphkreuzgruppe die freistehende steinerne Tulpenkanzel und die grosse Silbermann Orgel Stadtkirche St Petri Bearbeiten Hauptartikel Stadtkirche St Petri Freiberg Auf dem hochsten Punkt der Innenstadt am Petriplatz unweit des Obermarktes liegt die Stadtkirche St Petri Ihr Nordwestturm dessen Hohe bis zur Spitze der vergoldeten Spille 74 10 m betragt bietet dem Besucher aus rund 45 m Hohe Wachstube einen Blick uber weite Teile des Osterzgebirges Die Holzkonstruktion mit den Wohnraumen und der Wachstube wurde 1733 fertiggestellt Diese vermitteln einen Einblick in die Arbeits und Lebensbedingungen vergangener Jahrhunderte 43 Weitere Kirchen Bearbeiten Jakobikirche am DonatsfriedhofDie Jakobi oder Jacobikirche ist ebenfalls mit einer Orgel Gottfried Silbermanns ausgestattet Sie befindet sich an der Stelle an der einer der Verbindungswege des Netzes der Jakobswege die Frankenstrasse die Stadt von Osten her erreichte Die Kirche wurde um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert erbaut weil das Vorgangerbauwerk der alteste Freiberger Kirchenbau abgebrochen worden war Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Neu Friedeburg Die Nikolaikirche steht ebenfalls in der Innenstadt wird aber nicht mehr als Gotteshaus genutzt Johanniskirche im Stadtteil Freibergsdorf Dorfkirche im Ortsteil Kleinwaltersdorf Kapelle im Ortsteil ZugProfane Bauwerke Bearbeiten Herrenhaus Lossnitz Alnpeck Haus Herrenhaus Friedeburg Ohein HausDas 1410 entstandene Rathaus am Obermarkt besitzt einen stattlichen Uhrturm und ein Porzellanglockenspiel aus Meissner Porzellan Der 1545 erbaute Ratskeller Obermarkt 16 steht neben dem hochsten Gebaude des Marktes mit markantem Steildach an der nordwestlichen Seite Auf dem Obermarkt bezeichnet ein durch ein eingehauenes Kreuz kenntlich gemachter blaulicher Stein der Uberlieferung nach die Stelle wo 1455 der sachsische Prinzenrauber Kunz von Kauffungen hingerichtet wurde Das Brunnendenkmal tragt das Standbild des Stadtgrunders sowie vier wasserspeiende meissnische Wappenlowen Hauptartikel Obermarkt Freiberg Im Norden Nordosten und Osten der Altstadt zwischen Schloss Freudenstein und Donatsturm in der Nahe eines alten Stadttores stehen zwei komplett erhaltene jedoch nicht mehr miteinander verbundene Teile der Stadtmauer mit mehreren Turmen Altschlossturm Turm des Pestpfarrers Oberer Rossmuhlenturm Lazarett Turm Donatsturm Kalkturm Gelber Loweturm Das vor dem im 19 Jahrhundert abgerissenen Peterstor auf dem Bebelplatz stehende Schwedendenkmal erinnert an die heldenmutige Verteidigung der Stadt gegen die belagernden schwedischen Truppen unter dem Kommando von Lennart Torstensson im Jahre 1643 Weitere bauliche Sehenswurdigkeiten sind der Petriplatz das ehemalige Freibergsdorfer Hammerwerk und drei erhaltene Kursachsische Postdistanzsaulen von 1723 sowie drei Weichbild beziehungsweise Stadtgrenzsaulen von 1791 Weite Flachen nordostlich ostlich sudostlich und sudlich der Stadt sind durch den Bergbau gepragt Dort wie ebenfalls in den nordlich und sudlich unmittelbar angrenzenden Nachbarstadten Grossschirma und Brand Erbisdorf der Gemeinde Halsbrucke und im seit 2012 zu Freiberg gehorenden Ortsteil Muldenhutten stehen dicht gedrangt eine grosse Anzahl technischer Anlagen die unmittelbar mit dem 800 jahrigen Bergbau der Aufbereitung dem Transport der Verhuttung des Erzes sowie der Haldenwirtschaft in Zusammenhang stehen Gegenwartig werden diese Flachen hauptsachlich als Industrie und Gewerbegebiete genutzt Zum Herderhaus siehe Stadtarchiv Freiberg Silbermann Orgel im Freiberger Dom Tulpenkanzel im Freiberger Dom Nikolaikirche Brunnendenkmal und Petrikirche Jakobikirche Kirche St Johannis Schloss Freudenstein Donatsturm Renaissance Erker Dom mit Domherrenhof von Nordosten 1956 Gerberhauser in der Unterstadt 1956 teilweise abgebrannt 2004 Portal am Obermarkt 1956 Kursachsische Postmeilensaule in Form einer Distanzsaule von 1723 an der Meissner Gasse ehem vorm Meissner TorParks und Walder Bearbeiten Von Eduard Heuchler entworfenes Schwedendenkmal im AlbertparkDer Stadtkern wird von dem anstelle der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegten Grunanlagen oder Altstadtring umschlossen Im sudwestlichen und westlichen Teil dem Tal des Goldbaches der auch Saubach genannt wird liegt als Erweiterung der Albertpark mit den beiden Kreuzteichen Mittlerer und Unterer oder Grosser Kreuzteich Im nordlichen Teil dieses Ringes ist unter anderem der Schlusselteich zu lokalisieren Historisch verfugte Freiberg uber noch mehr Teiche im Zuge des Grunanlagenrings und Goldbaches Westlich des Albertparkes befindet sich der ehemalige Johannispark der Ende der 1950er Jahre zum Freiberger Tierpark umgestaltet wurde Westlich schliesst sich der Ludwig Renn Park an Am sudwestlichen Stadtrand befindet sich der Hospitalwald beziehungsweise bereits der Freiberger Stadtwald nordwestlich der Furstenwald auch Furstenbusch oder Lossnitzforst mit dem Nonnenwald und dem Zechenteich sowie dem Schwarzen Teich Sudostlich der Stadt an den Talhangen beiderseits der Freiberger Mulde trifft man auf den Rosinenbusch Viele der ehemaligen Bergbauhalden sind mit Wald bestockt und wertvolle Biotope Diese zahlen in grossen Flachenanteilen zu den Freiberger Forsten Naturdenkmaler Bearbeiten Torstensson LindeIn Freibergsdorf befindet sich die Torstensson Linde an der der schwedische Feldherr Lennart Torstensson im Dreissigjahrigen Krieg die Befehle zur Belagerung Freibergs gegeben haben soll In grosserer Entfernung liegen der Freiberger Stadtwald mit Grossem Teich und Mittelteich der Zellwald und der Tharandter Wald sowie das Striegistal Botanisch und technisch bemerkenswert ist daruber hinaus die so genannte Grabentour Vereine Bearbeiten Sportvereine Bearbeiten Bergstadtischer Sportclub BSC Fussball 2009 10 Bezirksliga Chemnitz 7 Liga Der Verein hiess vor dem Zweiten Weltkrieg Sportfreunde Freiberg In der DDR wechselten die Namen haufig von BSG Einheit zu HSG Wissenschaft und dann bis 1967 zu BSG Turbine Der Nachfolger SG Union Freiberg wurde 1981 in BSG Geologie umbenannt Am 1 Juni 1990 erfolgte eine erneute Umbenennung in SV Bergstadt Freiberg Im Februar 1995 folgte die Fusion mit dem Ortsrivalen PSV Freiberg zum BSC HSG Freiberg Handballspielgemeinschaft Freiberg e V Handball 2017 18 Mitteldeutsche Oberliga der Manner 4 Liga Der Verein hat eine uber 90 jahrige Handball Tradition Die Heimstatte der Dachse genannten HSG Freiberg ist die Ernst Grube Halle auf dem Wasserberg in Freiberg TVL Freiberg Trainingsverein Leichtathletik Leichtathletik SV Oberschona 1902 e V Abteilung Pferdesport im Munzbachtal Freiberg RFV Freiberg Reit und Fahrverein Reiten SSV Freiberg Schwimmsportverein Schwimmen SV Siltronic Freiberg e V Volleyball Kindersport Fussball Aerobic Tischtennis Nordic Walking Gymnastik Schach 1 VVF Freiberg Volleyball Verein Volleyball 2009 10 Sachsenklasse West etwa 300 Mitglieder Freiberger HTC FHTC Hockey und Tennisclub Hockey Hallensaison 2012 13 Mitteldeutsche Oberliga Herren Tennis 2012 Oberliga Herren Turnverein 1844 Freiberg Sachs scher Maunt nverein Freiberg e V SMF Bergsport insbesondere Felsklettern Freiberger Polizeisportverein e V Leichtathletik SV Saxonia Freiberg Tischtennis ATSV FreibergBasketball VolleyballVereine fur Traditionspflege und Geschichte Bearbeiten Historische Freiberger Berg und Huttenknappschaft e V Traditionsverein zur Pflege und Erhaltung berg und huttenmannischer Traditionen Zur Arbeit des Vereins gehoren unter anderem die international bekannte Berg und Huttenparade Aufzuge neben vielen Regionen Deutschlands auch in Brasilien zur Steubenparade in New York in Norwegen Polen Slowakei Frankreich Tschechien eine aktive Kinder und Jugendarbeit Erhaltung von Schauanlagen des Berg und Huttenwesens Radstube in Oberschona und Zylindergeblase in Muldenhutten sowie die Publikation von Forschungsergebnissen Forderverein Himmelfahrtfundgrube Freiberger Altertumsverein e V Freiberger Munzfreunde e V 44 Freiberger Mineralienfreunde e V 45 Kunstlerisch tatige Vereine und Organisationen Bearbeiten Freiberger Kunstverein Freiberger Fotofreunde Form Farbe Geste e V Theater fur Kinder e V Akademie zur Wahrung musikhistorisch angewandter Kunst e V Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e V 46 Freiberger Tabakskollegium 47 Freiberger Burgerbuhne 48 Rockband Stojanov and the Syndicate 49 Chore Bearbeiten A cappella Kammerchor Freiberg 50 Freiberger Domchor 51 Stadtchor Freiberg Chor des Collegium Musicum Freiberger Bergsanger Freiberger Mannerchor Knabenchor Musikschule FreibergRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Bergmannsaufzug zum Bergstadtfest 2015Der Freiberger Veranstaltungskalender beinhaltet diverse jahrlich stattfindende Feierlichkeiten Als grosstes Volksfest Mittelsachsens wird am letzten Juniwochenende das Bergstadtfest mit dem Aufzug der historischen Berg und Huttenknappschaft der Berg und Huttenparade abgehalten Seit 2004 hat sich im April ein zweitagiger Markt regionaler und uberregionaler Topfer und Keramikkunstler auf dem Obermarkt etabliert Auf dem Drei Bruder Schacht im Stadtteil Zug findet seit 1997 im Mai ein Dampfmodelltreffen statt Zur Adventszeit wird der Freiberger Christmarkt veranstaltet in diesem Rahmen wird auch eine Mettenschicht am Sonnabend vor dem zweiten Advent abgehalten Daruber hinaus werden in jedem Jahr der Freiberger Kunstforderpreis vergeben und die Bergstadt Konigin gekurt Musikalische Grossveranstaltungen sind die seit 1974 Mitte April abgehaltenen Freiberger Jazztage sowie im September die Silbermann Tage zu Ehren Gottfried Silbermanns Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Freiberger EierscheckeDer Freiberger Bauerhase ist ein in Form eines Hasen gestaltetes Fastengeback Freiberger Eierschecke ist eine in Freiberg und der nahen Umgebung verbreitete Form der Eierschecke In einer modernen Braustatte nordlich des Stadtgebietes wird Freiberger Pils gebraut Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strasse Bearbeiten Freiberg ist uber die Autobahn A 4 Abfahrt Siebenlehn und die Bundesstrasse 101 aus Richtung Dresden beziehungsweise Chemnitz uber die Bundesstrasse 173 zu erreichen Aus Richtung Leipzig fuhrt die Autobahn A 14 Abfahrt Nossen Ost und die Bundesstrasse 101 nach Freiberg Aus Richtung Prag ist die Anbindung uber die A 17 Abfahrt Dresden Gorbitz uber die Bundesstrasse 173 gegeben Freiberg ist Kreuzungs und Ausgangspunkt mehrerer Staatsstrassen in Richtung Reinsberg Halsbrucke Dippoldiswalde Frauenstein Altenberg Erzgebirge Brand Erbisdorf Kleinschirma und Hainichen Abschnitte der Bundesstrassen 173 und 101 sind Teil der Silberstrasse Diese war mit dem Silberwagenweg zwischen Annaberg und Freiberg eine alte Poststrasse Die Staatsstrasse in Richtung Frauenstein entspricht in ihrem Verlauf in Teilen der Alten Freiberg Teplitzer Poststrasse Die verkehrstechnische Bedeutung Freibergs lasst sich unter anderem an den noch vorhandenen drei Sachsischen Postmeilensaulen ermessen Kein weiterer Ort verfugt heute noch uber eine solche Dichte von Postsaulen Eine 13 5 Kilometer lange Ortsumgehung von Freiberg ausgehend von der B 173 ostlich Halsbach uber die B 101 im Suden uber die B 173 im Westen bis zur B 101 im Nordwesten befand sich im Planfeststellungsverfahren Dieses wurde vom Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 14 Juli 2011 AZ 9 A 12 10 fur rechtswidrig und nicht vollziehbar erklart 52 Eisenbahn Bearbeiten Freiberg liegt mit seinen beiden in Betrieb befindlichen Bahnhofen Bahnhof Freiberg Sachs in 413 m u NN und dem Bahnhof Muldenhutten etwa 395 m u NN an der Sachsen Franken Magistrale auf deren Teilabschnitt Bahnstrecke Dresden Werdau Von Freiberg fuhrt die Eisenbahnstrecke Nossen Moldau ins Erzgebirge auf dem noch in Betrieb befindlichen Teilabschnitt bis nach Holzhau In Richtung Nossen nach Norden liegt der stillgelegte Haltepunkt Kleinwaltersdorf etwa 395 m u NN Diese Strecke wird in Richtung Suden von der Freiberger Eisenbahn die zur Transdev SE amp Co KG gehort im Auftrag des Verkehrsverbundes Mittelsachsen betrieben Die Bahnstrecke Freiberg Halsbrucke mit dem Bahnhof Freiberg Sachs Ost 422 m u NN ist stillgelegt Luftverkehr Bearbeiten Die nachstgelegenen Flughafen sind Dresden Klotzsche 45 km Leipzig Altenburg 85 km und Leipzig Halle 110 km In der Nahe von Grossschirma beziehungsweise Langhennersdorf gibt es einen Sonderlandeplatz OPNV Bearbeiten Der OPNV wird durch die Regiobus Mittelsachsen erbracht Diese betreibt in der Stadt neun Stadtbuslinien Linien A I die unter anderem nach Brand Erbisdorf Zug Halsbrucke und Oberschona fuhren Zentraler Umsteigepunkt ist neben dem Bahnhof Freiberg der Busbahnhof Hier besteht die Umsteigemoglichkeit zwischen allen Stadtbussen und vielen Regionalbussen In der Schwachlastzeit im Nacht und teilweise im Wochenendverkehr werden die Stadtbuslinien durch das AnrufLinienTaxi erganzt Freiberg gehort zum Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen mit der Tarifzone 10 Zwischen 1902 und 1919 verkehrte in der Stadt Freiberg die Stadtische Strassenbahn Freiberg in Sachsen mit einer Spurweite von 1000 Millimetern Ansassige Unternehmen Bearbeiten Schlagel und Eisen als Symbol des BergbausDer Freiberger Silberbergbau beruhte auf dem Vorkommen von zirka 1 000 Erzgangen Im Freiberger Bergrevier wurden etwa 180 verschiedene Mineralien gefunden Der Bergbau forderte die Stadtentstehung entscheidend war aber nicht allein fur die Stadtgrundung ausschlaggebend denn etwa zur gleichen Zeit wurde der Landesausbau des sudlichen Teils der Mark Meissen vorangetrieben Der spater auf andere Metalle erweiterte Erzbergbau die Erzaufbereitung und verhuttung das damit in enger Verbindung stehende Handwerk die Dienstleistung und weiterverarbeitende Industrien sowie die Wissenschaft insbesondere die Montan und Geowissenschaften pragten uber 800 Jahre die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Ein Beispiel ist das Deutsche Brennstoffinstitut das fur die Gaswirtschaft zustandig war In der Stadt waren neben dem Bergbau die Aufbereitung und Verhuttung fast aller Nichteisenmetalle der Spurenelemente und Edelmetalle zu Hause Freiberg und Muldenhutten waren Munzstatten In Freiberg werden Halbleiterwerkstoffe hergestellt und Einkristalle gezuchtet Der Maschinenbau Papiermaschinen der Metallleichtbau die Elektronik die feinmechanische und optische Industrie die Lederindustrie die Textilherstellung die Porzellanindustrie und die Lebensmittelindustrie sind oder waren in der Stadt vertreten Wichtigster Arbeitgeber der Stadt ist derzeit die TU Bergakademie Freiberg Eine chancenreiche wirtschaftliche Alternative zu den traditionell in Freiberg beheimateten Wirtschaftszweigen scheint sich mit der ressourcenschonenden Energiegewinnung und der Herstellung entsprechender technischer Anlagen zu entwickeln Bisher gibt es folgende Einrichtungen und Anlagen Lokale Windkraftanlagen Zwei Burgerkraftwerke Nutzung der Solarthermie in einem Seniorenheim Wasserkraftanlage im Muldental in Halsbach Holzgas GuD Kraftwerk Siebenlehn Photovoltaikanlagen auf Freiberger Industriegebauden Private Photovoltaikanlagen auf Freiberger Dachern Bau einer Erdgastankstelle bei Umstellung auf Erdgasfahrzeuge bei den Stadtwerken Freiberg Geothermie Freiberger Krankenhaus im Sommer wird mit sauberer Luft aus dem Bergbau gekuhlt und im Winter geheizt Warmepumpen als Heizung zur Warmwasseraufbereitung Fur das Unternehmen Choren Industries die unter Einsatz von Fordermitteln als erstes Unternehmen weltweit eine Anlage zur Herstellung synthetischen BtL Kraftstoffs durch Biomasseveredlung Waldrestholz Altholz betreiben wollte wurde am 6 Juli 2011 die vorlaufige Insolvenzverwaltung 53 54 angeordnet Die Insolvenz des ehemaligen Vorzeigeunternehmens war Ausloser fur zahlreiche Medienberichte 55 Auf dem Gebiet der Hochtechnologie sind waren die Deutsche Solar AG SolarWorld bis zum Konkurs 2018 die Siltronic AG und die Freiberger Compound Materials GmbH tatig Mit der Niederlassung der Deutschen Solar AG entstand in Freiberg in direkter Fortfuhrung der Waferproduktion die grosste integrierte Solarzellenfabrik Deutschlands die jahrlich Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 600 Megawatt produzierte 56 Im Jahr 2020 wurden ehemalige Produktionsstandorte der Solarworld von Meyer Burger Technology ubernommen und werden zu einem modernisierten Werk fur die Solarmodulproduktion umgerustet 57 Am Standort Freiberg wird bereits seit der Grundung des VEB Spurenmetalle Freiberg 1957 Silizium verarbeitet Die 1995 gegrundete ACTech GmbH Freiberg 58 verbindet Prototypenfertigung und Teileentwicklung mit dem Giessereihandwerk als Dienstleister im Bereich Gussteilentwicklung inzwischen auch mit Standorten in den USA und Indien Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Fremdenverkehr Durch die Sehenswurdigkeiten und die historischen Bergbauanlagen ist Freiberg das an der sachsischen Silberstrasse liegt vor allem fur technisch historisch und kunsthistorisch interessierte Bildungstouristen ein Ziel Seit Oktober 2008 existiert die Ausstellung terra mineralia im Schloss Freudenstein Die Absicht die Montanregion Erzgebirge fur die Liste des UNESCO Weltkulturerbes zu kandidieren setzt neue Impulse 59 60 Sextant Freiberger Prazisions mechanikWeiterhin sitzen in Freiberg Hersteller Feinmechanischer Gerate und von Messgeraten WECO stellte mit 100 Beschaftigten pyrotechnische Erzeugnisse her und schliesst Ende 2021 Die Lebensmittelindustrie ist mit der Freiberger Brauhaus AG und der Molkerei Hainichen Freiberg die als Gemeinschaftsunternehmen jeweils 50 von der Ehrmann AG und der Kaserei Champignon Hofmeister betrieben wird vertreten Freiberg verfugt weiterhin uber einen Dienstleistungssektor vor allem spezialisiert sich die Stadt auf wissenschaftliche Dienstleistungen im Bereich der Geowissenschaften und der Geoinformatik was uber die ublichen Aufgaben eines Mittelzentrums hinausgeht In der Wohnungswirtschaft ist neben zahlreichen privaten Eigentumern vor allem die mehrheitlich in stadtischem Besitz befindliche Stadtische Wohnungsgesellschaft Freiberg mit rund 4 000 Wohnungen ein bedeutender Akteur Gesundheitswesen Bearbeiten 1223 gab es mit dem St Johannishospital das erste Krankenhaus in Freiberg Die Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH 61 feierte am 8 November 2011 ihr 150 jahriges Jubilaum Hauptgesellschafter des Krankenhauses ist der Landkreis Mittelsachsen weiterer Gesellschafter ist die Sana Kliniken AG Seit 1998 ist es eins von zehn Krankenhausern der Schwerpunktversorgung in Sachsen Das Krankenhaus besitzt ein zertifiziertes Schlaganfallzentrum 62 2010 wurde das Krankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultat der Technischen Universitat Dresden Rettungsdienst Bearbeiten In Freiberg am Kreiskrankenhaus existiert eine Rettungswache der die Aussenstelle Brand Erbisdorf zugeordnet ist 63 In dieser ist ein Notarzteinsatzfahrzeug 24 h am Tag besetzt ein weiteres von Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr Stand Januar 2019 sind in Freiberg drei Rettungswagen stationiert zwei davon sind 24 h am Tag besetzt der dritte ist Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag 24 h besetzt Des Weiteren stehen 4 Krankentransportwagen fur den Transport von Patienten von und zu Untersuchungen zur Verfugung Bis zum 31 Januar 2020 wurde die Wache vom DRK Kreisverband Freiberg betrieben Zum 1 Februar gab es erstmals einen Betreiberwechsel an die Malteser Hilfsdienste gGmbh allerdings nur als Interimsvergabe da der DRK Kreisverband Einspruch erhoben hat 64 Feuerwehr Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg Moritz Braun ist die Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kraften der Stadt Freiberg Deren Feuerwehrhaus befindet sich seit 1997 im Freiberger Stadtteil Freiberg Sud auf der Brander Strasse 29 Gegrundet wurde sie als Feuerloschgruppe 1861 nach einem Stadtratsbeschluss aus den Reihen der Turner Seit den 1940er Jahren wurden Feuerwehrleute direkt bei der Stadt angestellt 1950 wurde dann die Berufsfeuerwehr Freiberg gegrundet die dann 1990 wieder in eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kraften umgewandelt wurde da neben Personalnot auch die Voraussetzungen ab wann eine Stadt eine Berufsfeuerwehr unterhalten muss damals 80 000 Einwohner nicht mehr erfullt waren So entstand die heutige Struktur als Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kraften zu denen die standig besetzte Feuerwache Freiberg die Ortsfeuerwehren Freiberg Kleinwaltersdorf und Zug gehoren Die Feuerwehr im Ortsteil Halsbach die bis zuletzt ein KLF auf Barkas B1000 besetzte wurde im Jahr 2008 aufgelost Die Feuerwehr der Stadt Freiberg hat insgesamt 225 Mitglieder 136 aktive Kameraden 55 Jugendfeuerwehrmitglieder und 34 in der Alters und Ehrenabteilung Derzeit sind 26 hauptamtliche Krafte in drei 24 Stunden Wachschichten angestellt von denen einige auch in den Freiwilligen Feuerwehren aktiv sind 65 Seit 2021 haben alle Ortswehren eine eigene Jugendfeuerwehr und die Ortswehr Kleinwaltersdorf eine Kinderfeuerwehr LF 16 12 TS Multicar und LF 16 12 TH bei einer PrasentationIn den Feuerwehrhausern befinden sich folgende Fahrzeuge Feuerwache Freiberg hauptamtliche Krafte Feuerwehrhaus Freiberg freiwillige Krafte FeuerwehrhausLandkreis Mittelsachsen FeuerwehrhausKleinwaltersdorf FeuerwehrhausZugStandort Brander Strasse 29 Walterstal 74 Haldenstrasse 31Fahrzeuge KdoW HLF 20 TLF 4000 HTLF 48 20 20 10 DLA K 23 12 RW GW G MZF MLW Multicar FwA Co FwA MZB ELW 1 LF 16 12 TH LF 16 12 TS FwA P MTF ELW 2 GW A MZF TSF W Z MTF TLF 16 25 TSF WEinsatze pro Jahr 510 2019 130 2019 99 2020 bis Oktober 66 20 2018 17 2019 67 17 2017 18 2018 16 2019 68 Onlineprasenz Facebook Seite Facebook Seite Facebook SeiteWebseiteTechnisches Hilfswerk Bearbeiten Das Technische Hilfswerk besitzt seit dem 1 Juli 1997 einen Ortsverband mit 60 aktiven Helfern und 9 Junghelfern in Freiberg der seinen Standort im Ortsteil Zug hat Er gehort zur Regionalstelle Chemnitz und besteht aus einem Zugtrupp der 1 Bergungsgruppe der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung und den Fachgruppen Raumen Ortung und schwere Bergung 69 Medien Bearbeiten Fernsehen Stadtfernsehen Freiberg eff3 Insolvent seit Juni 2015 70 Presse Freie Presse Wochenspiegel Freiberger Anzeiger Freiberger Lesehefte 1998 2011 Radio InPulz Dein Stadtradio 71 Bildung und Forschung Bearbeiten Hauptgebaude der Universitat in der AkademiestrasseDie Technische Universitat Bergakademie Freiberg ist die alteste noch existierende montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung der Welt Sie wurde 1765 im Zeitalter der Aufklarung durch Prinz Xaver als Ausbildungsstatte fur Bergleute in Freiberg gegrundet als Sachsen nach der Niederlage im Siebenjahrigen Krieg den Bergbau forcieren musste um Reparationen zu zahlen Zu ihren beruhmtesten ehemaligen Studenten zahlt Alexander von Humboldt 72 Das Geschwister Scholl Gymnasium Freiberg wurde im Jahre 1515 als Stadtische Lateinschule gegrundet und war damit das erste humanistische Gymnasium in Sachsen Es verfugt uber die wertvolle Andreas Moller Bibliothek zwei Chore die Blasergruppe Musica Concordia und zahlreiche Sportgruppen Das Gymnasium besteht aus zwei Schulgebauden deren Rekonstruktion und Modernisierung 2002 beziehungsweise 2004 abgeschlossen wurden Das Albertinum ist das Haupthaus und beherbergt neben der Schulleitung die Klassenstufen 9 bis 12 das Haus Durer benannt nach dem Maler Albrecht Durer die Klassenstufen 5 bis 8 Das Ulrich Rulein Gymnasium entstand 1992 aus den polytechnischen Oberschulen Lenin und Gorki Im Jahr 2007 wurde das Gymnasium mit dem Geschwister Scholl Gymnasium zusammengelegt und kurzzeitig als Gebaude Rulein des Geschwister Scholl Gymnasiums weitergefuhrt Das Freiberg Kolleg ist eine staatliche Einrichtung des zweiten Bildungswegs im Land Sachsen Es bietet Erwachsenen die Moglichkeit nach Abschluss einer Berufsausbildung in Vollzeit die allgemeine Hochschulreife zu erwerben Das Freiberg Kolleg ist mit dem Grundungsjahr 1949 das alteste der drei Kollegs in Sachsen Zurzeit lernen hier zirka 230 Schuler Bewerber mit Migrationshintergrund haben die Moglichkeit uber zusatzliche DaZ Kurse die Hochschulreife zu erlangen Forschungseinrichtungen Bearbeiten Helmholtz Institut Freiberg fur Ressourcentechnologie HIF als Aussenstelle des Helmholtz Zentrums Dresden Rossendorf Fraunhofer Technologiezentrum Hochleistungsmaterialien THM als Aussenstelle des Fraunhofer Institut fur Keramische Technologien und Systeme DresdenGarnison Bearbeiten Freiberg war bis zum Jahr 1945 Garnisonsstadt der Sachsischen Armee Reichswehr und Wehrmacht Errichtet wurde u a die Konig Friedrich August Kaserne Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt FreibergLiteratur BearbeitenGustav Eduard Benseler Geschichte Freibergs und seines Bergbaues 2 Bande Freiberg 1843 1853 Digitalisat Freiberger Land Werte unserer Heimat Band 47 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1988 Karlheinz Blaschke Freiberg Deutscher Stadteatlas Lieferung II Nr 2 Dortmund 1979 August Breithaupt Die Bergstadt Freiberg im Konigreich Sachsen In Hinsicht auf Geschichte Statistik Kultur und Gewerbe besonders auf Bergbau und Huttenwesen skizzirt Craz und Gerlach Verlag Freiberg 1847 Digitalisat Hubert Ermisch Urkundenbuch der Stadt Freiberg in Sachsen Band I III Leipzig 1883 1891 Codex diplomaticus Saxoniae regia II 12 14 Digitalisat Band I Band II Band III Tom Graber Urkundenbuch des Zisterzienserklosters Altzelle Erster Teil 1162 1249 Codex diplomaticus Saxoniae II 19 Hannover 2006 Horst Gunther Hahmann Bergbauwanderungen in und um Freiberg Bildverlag Bottger Witzschdorf 2012 ISBN 978 3 937496 48 1 Walther Herrmann Das Freiberger Burgerbuch 1486 1605 Quellen und Forschungen zur sachsischen Geschichte 2 Dresden 1965 Yves Hoffmann Uwe Richter Hrsg Denkmale in Sachsen Stadt Freiberg Beitrage I III Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Werbung amp Verlag Freiberg 2002 2004 ISBN 3 936784 00 0 Yves Hoffmann Uwe Richter Entstehung und Blute der Stadt Freiberg Die bauliche Entwicklung der Bergstadt vom 12 bis zum Ende des 17 Jahrhunderts Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2012 ISBN 978 3 89812 930 5 Yves Hoffmann Uwe Richter Hrsg Die Fruhgeschichte Freibergs im uberregionalen Vergleich Stadtische Fruhgeschichte Bergbau fruher Hausbau Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2014 ISBN 978 3 95462 132 3 Hanns Heinz Kasper Eberhard Wachtler Hrsg Geschichte der Bergstadt Freiberg Bohlau Weimar 1986 ISBN 3 7400 0051 1 Heinrich Magirius Der Freiberger Dom Forschungen und Denkmalpflege Weimar 1972 Andreas Moller Theatrum Chronicum Freibergense Beschreibung der alten loblichen Berghauptstadt Freyberg in Meissen Freyberg 1653 Margot Pfannstiel Die Tulpenkanzel Bilder aus der Geschichte Freibergs und des Erzbergbaus 2 Auflage Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1983 Uwe Richter Archaologische Untersuchungen im Freiberg Neue Erkenntnisse zur Fruhgeschichte der Stadt Schriftenreihe des Stadt und Bergbaumuseums Freiberg 12 Freiberg 1995 Uwe Schirmer Der Freiberger Silberbergbau im Spatmittelalter 1353 1485 In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 71 2001 S 1 26 Richard Steche Freiberg In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 3 Heft Amtshauptmannschaft Freiberg C C Meinhold Dresden 1884 S 8 Manfred Unger Stadtgemeinde und Bergwesen Freibergs im Mittelalter Abhandlungen zur Handels und Sozialgeschichte 5 Weimar 1963 Otfried Wagenbreth Eberhard Wachtler Hrsg Der Freiberger Bergbau Technische Denkmale und Geschichte 2 Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1988 ISBN 3 342 00117 8 Gunther Wartenberg Die Einwirkungen Luthers auf die reformatorische Bewegung im Freiberger Gebiet und auf die Herausbildung des evangelischen Kirchenwesens unter Herzog Heinrich von Sachsen In Herbergen der Christenheit 1981 82 Berlin 1982 S 93 117 Filmografie BearbeitenBilderbuch Deutschland Freiberg Dokumentation Produktion MDR Regisseurin Birgit von Gagern Erstausstrahlung 19 November 2000 45 Min 73 Weblinks Bearbeiten Commons Freiberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Freiberg Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikisource Freiberg Quellen und Volltexte Wikivoyage Freiberg Sachsen Reisefuhrer Atlas Mittelsachsen Linkkatalog zum Thema Freiberg Sachsen bei curlie org ehemals DMOZ Offizielle Website der Stadt Freiberg Website der Stadtmarketing Freiberg GmbH Freiberg auf der Website TU Freiberg Freiberg im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen AltstadtsanierungEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu a b Die Bezeichnung Universitatsstadt wurde mit Wirkung vom 11 Januar 2015 verliehen vgl Bekanntmachung des Sachsischen Staatsministerium des Innern vom 16 Dezember 2014 SachsABl 2015 S 114 UNESCO Welterbe Montanregion Erzgebirge Krusnohori Abgerufen am 23 Oktober 2019 Karte mit Stadtgliederung PDF 9 kB Nicht mehr online verfugbar Stadtverwaltung Universitatsstadt Freiberg archiviert vom Original am 14 Februar 2013 abgerufen am 25 September 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www freiberg de Kleinraumige Gliederung der Stadt Freiberg Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 25 September 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www freiberg de W Palchen H Walter Hrsg Geologie von Sachsen Geologischer Bau und Entwicklungsgeschichte E Schweizerbart sche Nagele u Obermiller Stuttgart 2008 Geologische Ubersichtskarte des Freistaates Sachsen 1 400 000 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie 1995 R Jubelt P Schreiter Gesteinsbestimmungsbuch VEB Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1977 H Pforr R Brendler Lehrgrube Alte Elisabeth der Bergakademie Freiberg Exkursionsfuhrer Heft 1 Freiberg 1982 S Ulrich Die Geologie des Erzgebirges Springer Verlag 2013 A Sauer H Muller Geologische Specialkarte des Konigreiches Sachsen Section Freiberg Blatt Nr 80 5046 Massstab 1 25 000 1899 Ubersichtskarte der Boden des Freistaates Sachsen 1 400 000 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie 1993 Ernst Eichler und Hans Walther Sachsen Alle Stadtenamen und deren Geschichte Faber und Faber Verlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86730 038 4 S 61f a b Bergbaugeschichte Montanregion Erzgebirge Krusnohori Abgerufen am 17 Oktober 2022 Die Kriegskinder Generation in Freiberg 1944 45 Sonderausstellung im Stadtmuseum 2010 Amtsblatt der Universitatsstadt Freiberg Nr 18 29 September 2010 Es hatte Tote geben konnen Boller Attacke auf Asylbewerberheim war Sprengstoffanschlag In Focus Online 19 Juni 2015 abgerufen am 11 Marz 2016 Thomas Reutter Regie Sudwestrundfunk Produktion Terror von rechts Die neue Bedrohung Reportage amp Dokumentation Sendereihe Die Story im Ersten In daserste de Archiviert vom Original am 10 Marz 2016 abgerufen am 11 Marz 2016 Erstausstrahlung in Das Erste ARD am 7 Marz 2016 Polizei schutzt Fluchtlinge in Freiberg mit Grossaufgebot In tagesspiegel de 26 Oktober 2015 abgerufen am 11 Marz 2016 Landesdirektion Ausschreitungen in Freiberg ohne Beispiel In Freie Presse 26 Oktober 2015 abgerufen am 11 Marz 2016 Bild des Denkmals auf Wikimedia Commons netz werk Freiberg Platz der Oktoberopfer Archiviert vom Original am 22 Juli 2007 abgerufen am 7 Oktober 2012 Totenbuch des Speziallagers Jamlitz mit dem russischen Eintrag Gartenschtain Annette Kaminsky Orte des Erinnerns Gedenkzeichen Gedenkstatten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR Bundeszentrale fur Politische Bildung S 341 Google Books a b Das Sachsenbuch Kommunal Verlag Sachsen Dresden 1943 a b c d Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 1 Januar 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt a b c Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Gebietsanderungen Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden und Nachweis uber die Aufgliederung der selbstandigen Gutsbezirke und Staatsforstreviere 1952 Herausgeber Ministerium des Innern des Landes Sachsen Satzung uber das Inkrafttreten des Ortsrechtes der Stadt Freiberg in der den dem durch Vereinbarung vom In freiberg de PDF 31 kB a b Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistik Bevolkerungsbestand In statistik sachsen de Abgerufen am 19 November 2016 Datenbank Zensus 2011 Freiberg Stadt Alter Geschlecht Memento des Originals vom 21 Juni 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Die Bevolkerung des Reichs nach der Volkszahlung 1939 Heft 2 Berlin 1941 Stadt Freiberg Einwohnerzahl im dritten Jahr in Folge gestiegen Pressemitteilung 9 Januar 2014 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Freiberg im Regionalregister Sachsen abgerufen am 20 November 2016 Statistik Sachsen abgerufen am 16 Juni 2019 Sitzverteilung der Stadtratswahl 2019 abgerufen am 10 April 2020 Freibergs OB Kruger tritt wegen GroKo Frust aus der SPD aus In freiepresse de 20 September 2019 abgerufen am 20 September 2018 https wahlen sachsen de buergermeisterwahl wahlergebnisse 2022 php landkreis 14522 amp gemeinde 14522180 amp ptabs 7B 22 23tab wahlgang eins 22 3A1 7D 2 der Wappenordnung der Stadt Freiberg a b 2 der Hauptsatzung der Stadt Freiberg vom 6 Juni 2014 Amtsblatt der Stadt Freiberg 01 2015 vom 30 Januar 2015 S 1 Per Post Delft beendet Stadtepartnerschaft Gunther Galinsky Rolf Stenzel Freiberg 2 Auflage Brockhausverlag Leipzig 1981 S 25 Walter Schellhas Freibergs hochstes Wahrzeichen Der Petriturm im Wandel der Jahrhunderte In Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereins Nr 70 1941 S 79 ff Angaben zur Hohe und Anwesenheit des Hausmanns Freiberger Munzfreunde e V auf der Seite der Deutschen Numismatischen Gesellschaft abgerufen am 20 Juli 2023 Website der Freiberger Mineralienfreunde abgerufen am 20 Juli 2023 Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e V In www bergmusikkorps freiberg de Abgerufen am 25 September 2018 Freiberger Tabakskollegium Wir sind Kunst Abgerufen am 24 Juni 2019 Freie Presse Freiberg soll Burgerbuhne erhalten Abgerufen am 24 Juni 2019 Website von Stojanov and the Syndicate abgerufen am 20 Juli 2023 Website des A cappella Kammerchores Freiberg abgerufen am 20 Juli 2023 Freiberger Domchor auf der Website des Freiberger Domes abgerufen am 20 Juli 2023 Verfahrensinformation zu 9 A 12 10 Bundesverwaltungsgericht In www bverwg de Abgerufen am 25 September 2018 Amtsgericht Chemnitz Aktenzeichen 14 IN 1970 11 Automobil Industrie Choren ist pleite Memento vom 22 Juli 2012 im Webarchiv archive today Der Sprit ist aus In Technology Review 24 Oktober 2012 SolarWorld AG eroffnet Deutschlands grosste Photovoltaik Modulfertigung Konzernweite Kapazitaten werden auf 1 400 MW ausgebaut Pressemeldung 23 Mai 2011 abgerufen am 7 Oktober 2012 Meyer Burger Technology Modulproduktion Abgerufen am 30 Januar 2021 Rapid Prototyping Gussteile aus Aluminium Gusseisen und Stahl In ACTech Abgerufen am 25 September 2018 Die Montane Kulturlandschaft Erzgebirge Krusnohori Eintragung in die deutsche Tentativliste Erzgebirge Ruhe oder Ruhm In Zeit Online 1 September 2010 Internetprasenz Kreiskrankenhaus Freiberg Liste der Stroke Units Memento des Originals vom 10 Oktober 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dsg info de Rettungsdienst wird aufgerustet Binnen zwolf Minuten zur Stelle Freie Presse Floha Abgerufen am 1 Februar 2020 Rettungsdienstler sind in Sorge Freie Presse Freiberg Abgerufen am 1 Februar 2020 Stadtverwaltung Universitatsstadt Freiberg Sachgebiet Brandschutz Abgerufen am 14 September 2019 Facebook Abgerufen am 4 Mai 2021 Startseite Freiwillige Feuerwehr Kleinwaltersdorf Abgerufen am 14 September 2019 Freiwillige Feuerwehr Zug Abgerufen am 14 September 2019 THW OV Freiberg Unser Ortsverband Abgerufen am 15 September 2019 Gericht Regionalfernsehen eff3 ist insolvent In www freiepresse de 19 August 2015 abgerufen am 23 Februar 2020 InPulz Dein Stadtradio Abgerufen am 6 Januar 2020 Andreas W Daum Alexander von Humboldt C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 73435 9 S 21f Bilderbuch Deutschland Freiberg in der Internet Movie Database englisch Stadte und Gemeinden im Landkreis Mittelsachsen Stadte Augustusburg Brand Erbisdorf Burgstadt Dobeln Floha Frankenberg Sachsen Frauenstein Erzgebirge Freiberg Geringswalde Grossschirma Hainichen Hartha Leisnig Lunzenau Mittweida Oederan Penig Rochlitz Rosswein Sayda WaldheimGemeinden Altmittweida Bobritzsch Hilbersdorf Claussnitz Dorfchemnitz Eppendorf Erlau Grosshartmannsdorf Grossweitzschen Halsbrucke Hartmannsdorf Jahnatal Konigsfeld Konigshain Wiederau Kriebstein Leubsdorf Lichtenau Lichtenberg Erzgeb Muhlau Mulda Sa Neuhausen Erzgeb Niederwiesa Oberschona Rechenberg Bienenmuhle Reinsberg Rossau Seelitz Striegistal Taura Wechselburg Weissenborn Erzgeb Zettlitz Normdaten Geografikum GND 4018266 6 lobid OGND AKS LCCN n80075887 VIAF 158274272 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiberg amp oldid 235641607