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Dieser Artikel behandelt die Stadt Leisnig Zu weiteren Bedeutungen siehe Leisnig Begriffsklarung Leisnig ist eine Stadt an der Freiberger Mulde im Landkreis Mittelsachsen im Freistaat Sachsen rund 50 km sudostlich von Leipzig Wappen Deutschlandkarte51 166666666667 12 916666666667 161 Koordinaten 51 10 N 12 55 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis MittelsachsenHohe 161 m u NHNFlache 78 09 km2Einwohner 8249 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 106 Einwohner je km2Postleitzahl 04703Vorwahl 034321Kfz Kennzeichen FG BED DL FLO HC MW RLGemeindeschlussel 14 5 22 310LOCODE DE LQGStadtgliederung Kernstadt 40 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Markt 1 04703 LeisnigWebsite www leisnig deBurgermeister Carsten Graf parteilos Lage der Stadt Leisnig im Landkreis MittelsachsenKarteLeisnig von der Mulde aus gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Uberblick der Stadtgeschichte 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Grunflachen und Naherholung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Bildung 5 3 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter 6 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 BelegeGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Leisnig befindet sich im und uber dem tief eingeschnittenen Tal der Freiberger Mulde inmitten des Sachsischen Burgenlandes Die Stadt Grimma liegt ca 15 km nordwestlich die Stadt Dobeln ca 20 km ostlich der Stadt Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Leisnig gliedert sich in den Kernort Leisnig und 40 weitere Ortsteile Angaben in Klammern Einwohnerzahl zum 9 Mai 2011 2 Altenhof 176 Altleisnig 96 Beiersdorf 71 Bockelwitz 167 Bortewitz 193 Brosen 154 Clennen 53 Dobernitz 23 Doberquitz 23 Doberschwitz 64 Fischendorf 361 Gornitz 83 Gorschmitz 214 Grosspelsen 61 Hetzdorf 35 Kalthausen 22 Kleinpelsen 67 Klosterbuch 62 Korpitzsch 64 Kroptewitz 174 Leuterwitz 32 Marschwitz 112 Meinitz 133 Minkwitz 246 Naundorf 136 Naunhof 143 Nicollschwitz 27 Paudritzsch 67 Polditz 148 Polkenberg 238 Queckhain 41 Roda 55 Scheergrund 27 Sitten 138 Tautendorf 66 Tragnitz 123 Wiesenthal 71 Zeschwitz 17 Zollschwitz 28 Zschockau 22 Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind im Uhrzeigersinn Grossweitzschen und die Stadt Hartha im Landkreis Mittelsachsen sowie die Stadt Colditz mit der fruheren Gemeinde Zschadrass im Landkreis Leipzig Geschichte BearbeitenUberblick der Stadtgeschichte Bearbeiten Die Ursprunge der Stadt Leisnig stehen in engem Zusammenhang zur im 10 Jahrhundert errichteten Burg Mildenstein Die Burg gehort zu den altesten Anlagen in Sachsen Die erste urkundliche Erwahnung des zugehorigen Burgwards erfolgte 1046 als Lisnich 3 Im Schutz der Burg entwickelten sich mehrere Siedlungskerne Unterhalb der Burg entstand im Umfeld der heutigen Pankratiuskirche die Siedlung Tragnitz als Suburbium Die erste Erwahnung erfolgte 1215 4 Zwei Kilometer flussabwarts der Freiberger Mulde von der Burg Mildenstein entwickelte sich nach 1100 an der Handelsstrasse von Leipzig uber Grimma nach Bohmen eine Kaufmannssiedlung Diese Siedlung das spatere Altleisnig wurde ebenfalls 1215 als oppidum novum Liznik neue Stadt Leisnig bezeichnet 5 Charakteristisches Merkmal dieser Siedlung war das Vorhandensein einer Nikolaikirche die dem heiligen Nikolaus dem Schutzheiligen der reisenden Handler geweiht war Sowohl die Kirche von Tragnitz als auch von Altleisnig gehorten zur Parochie der Matthaikirche vor der Burg Mildenstein Altleisnig war noch bis zum 16 Jahrhundert mit stadtahnlichen Vorrechten ausgestattet welche die Siedlung uber die Dorfer der Umgebung heraushob Seit dem fruhen 13 Jahrhundert entwickelte sich im Anschluss an die Burg Mildenstein auf dem vor Hochwasser sicheren Bergsporn uber der Mulde ein burgbezogener Marktort der 1286 als nova civitas ante castrum Neustadt vor der Burg genannt wurde wahrend Altleisnig zu diesem Zeitpunkt als vetus civitas Lisnich Altstadt Leisnig bezeichnet wurde Die Verlegung der Stadt aus der Muldenaue Altleisnig auf den Bergsporn erfolgte um 1278 80 3 Ausschlaggebend durfte die grossere Schutzlage nahe der Burg gewesen sein Die fruhe Marktsiedlung wurde um eine planmassig von den Leisniger Burggrafen angelegte Siedlung erweitert deren Kern der heutige Leisniger Marktplatz ist Um 1280 wurde die Stadt nach Suden und Westen mit einer Stadtmauer befestigt nach Norden hin bot der Steilhang zur Freiberger Mulde einen naturlichen Schutz 6 Karlheinz Blaschke gibt fur die Zeit um 1300 fur Leisnig eine Zahl von etwa 1000 Einwohnern an 7 Die Stadt erfullte insbesondere die Funktion als Getreidemarkt fur das umliegende von Landwirtschaft gepragte Gebiet Daneben erlangte auch der Fernhandel eine gewisse Bedeutung Leisnig lag an den uberregional bedeutsamen Strassenzugen von Leipzig uber den Deutscheinsiedler Sattel nach Bohmen sowie von Borna nach Freiberg Im Schutz der Burg Mildenstein konnten diese Handelswege an mehreren Stellen die Mulde queren In Altleisnig bestand eine Furt unterhalb der Burg existierten in Fischendorf und bei der Niedermuhle zwei fruhe Muldenbrucken 8 Der Zoll und Umschlagplatz Leisnig erlangte 1481 das Stapelrecht 9 nbsp Blick auf Leisnig Ansicht von 1650 nbsp Plan von Leisnig 1753 nbsp Mehltransporte uber die Muldenbrucke Fischendorf unterhalb der Burg Mildenstein Darstellung von 1840 Wenige Jahrzehnte zuvor brannte die Stadt 1444 komplett ab Beim Wiederaufbau entstand zwischen 1460 und 1484 der grosszugige Bau der Stadtkirche Sankt Matthai anstelle eines romanischen Vorgangerbaus Zwischen 1495 und 1535 forderten mehrere Pestepidemien in Leisnig und Umgebung zahlreiche Todesopfer In diese Zeit fiel 1519 die Einfuhrung der Reformation Eine weitere drohende Einascherung der Stadt konnte 1547 durch Peter Apian verhindert werden Apian machte dafur seinen Einfluss als Hofmathematiker bei dem vor der Schlacht bei Muhlberg in Leisnig weilenden Kaiser Karl V geltend 1552 zahlte Leisnig 226 besessene Burger 20 Grundbesitzer ohne Haus und 162 Inwohner 3 Damit hatte die Stadt etwa 1400 Einwohner 7 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Stadt am 20 Marz 1637 von schwedischen Truppen vollstandig niedergebrannt 10 Der Wiederaufbau erfolgte vergleichsweise rasch Der Neubau der Stadtkirche Sankt Matthai erfolgte zwischen 1638 und 1646 doch der Turm stand langer als Ruine und wurde erst zwischen 1676 und 1695 neu errichtet 11 1697 zahlte die Stadt wieder 367 bewohnte und nur noch 25 unbewohnte Hauser mit insgesamt 1520 erwachsenen Einwohnern 12 Doch bereits am 5 Oktober 1700 wurde die Stadt erneut von einem Stadtbrand heimgesucht bei dem binnen sechs Stunden 308 Gebaude niederbrannten Nur die Kirche die Schule das Pfarrhaus das Kornhaus und drei kleinere Anwesen blieben verschont 13 Mit der Einquartierung des Koniglich Stanislausschen Infanterie Regimentes begann 1707 die Geschichte der Stadt als Garnisonsstadt die bis 1993 andauern sollte 14 Fur die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt war zu jener Zeit die Herstellung und der Handel mit Tuch und Leinwand pragend 1697 zahlte Leisnig 340 ansassige Burger darunter befanden sich 142 Tuchmacher und 42 Leinweber 15 1753 waren in der Stadt 121 Tuchmachermeister und 61 Zeug und Leinwebermeister ansassig Drittstarkste Handwerkergruppe waren die 53 Schuhmachermeister 16 Eine Schuhmacherinnung bestand in Leisnig bereits seit 1325 An das traditionsreiche Handwerk erinnert heute der 1996 gefertigte Leisniger Riesenstiefel Die seit jeher betriebene Landwirtschaft wurde ab 1787 mit dem planmassigen Obstanbau erganzt nbsp Blick auf das 1809 erbaute Rathaus an der Ostseite des MarktesZum Laurentiusmarkt am 10 August 1803 brach der letzte grosse Stadtbrand aus Den Flammen fiel nahezu die gesamte Oberstadt mit 195 Wohnhausern 4 offentlichen Gebauden und 43 Scheunen zum Opfer 17 Im Rahmen des anschliessenden Wiederaufbaus wurde die Stadtmauer niedergelegt Baulich markant war die Entscheidung das bislang in der Mitte des Marktes befindliche Rathaus am Rande des Platzes auf der Brandruine des Gasthofes Zum Goldenen Engel zu errichten Der Rathausneubau wurde 1809 fertiggestellt Der Grossteil der heute noch vorhandenen Bausubstanz der Stadt stammt aus der Wiederaufbauphase nach dem Brand von 1803 Wahrend der Freiheitskriege forderte 1813 eine Typhusepidemie 171 Todesopfer Das Jahr 1819 markierte mit der Aufstellung der ersten Spinnmaschine in der Niedermuhle Tragnitz den Beginn der Industrialisierung in Leisnig Die traditionell ansassigen Leinweber und Tuchmacher bildeten den Ausgangspunkt fur einige Betriebe der Textilindustrie Der Tuchfabrikant Heinrich Herrmann Bottger Vater des Chemikers Wilhelm Bottger installierte 1857 in seiner Fabrik an der Fischendorfer Brucke die erste Leisniger Dampfmaschine Weitere ansassige Gewerbe bildeten den Grundstock fur einige metallverarbeitende Fabriken sowie Fabriken zur Herstellung von Mobeln Schuhen und Zigaretten 15 Zwischen 1834 und 1871 erhohte sich die Einwohnerzahl um knapp 2000 Personen von 4795 auf 6751 Die Stadt wuchs langsam uber den Bereich der ehemals ummauerten Altstadt in Richtung Suden hinaus 1844 wurde in der Chemnitzer Vorstadt Areal im Umfeld der heutigen Chemnitzer Strasse das erste Haus errichtet Im Rahmen des Baus der Bahnstrecke Borsdorf Coswig als zweite Eisenbahnlinie zwischen Leipzig und Dresden erhielt Leisnig 1867 den Anschluss an das Eisenbahnnetz Der im Muldental sudostlich der Altstadt gelegene Bahnhof markierte einen neuen Fixpunkt der Stadtentwicklung Im Umfeld des Bahnhofes Bahnhofsvorstadt siedelten sich in den folgenden Jahrzehnten weitere Fabriken an Die Einwohnerzahl stieg bis 1910 nochmals auf 8001 Einwohner an 3 nbsp Blick auf die 1873 erbaute Burgerschule eine der im Zuge der Stadterweiterung errichteten LeitbautenNeben dem Bahnhof entstanden im letzten Viertel des 19 Jahrhunderts im Zuge der Stadterweiterung weitere markante offentliche Gebaude Die Leisniger Garnison erhielt im Sudwesten der Stadt an der Colditzer Strasse mit der 1887 88 erbauten Konig Albert Kaserne ein neues Quartier Das Militarareal wurde 1913 14 um die in unmittelbarer Nachbarschaft errichtete Konig Friedrich August Kaserne erweitert An der Ecke Poststrasse Hochstrasse entstand 1891 der markante rote Ziegelbau des kaiserlichen Postamtes Das Bevolkerungswachstum machte zudem den Neubau geeigneter Schulgebaude notwendig die ebenfalls vor dem alten Stadtgraben errichtet wurden 1873 entstand am Lindenplatz die Burgerschule heute Sigismund Reschke Grundschule Unweit der Burgerschule wurde 1887 die Realschule heute Peter Apian Oberschule Leisnig als hohere Lehranstalt erbaut Im Jahre 1946 feierte die Stadt mit der 900 Jahr Feier das erste Stadtjubilaum nach dem Zweiten Weltkrieg in der sowjetischen Besatzungszone Nach 1990 gehorte Leisnig zum Landkreis Dobeln und damit zum Regierungsbezirk Leipzig 2008 wechselte der Landkreis als Teil von Mittelsachsen in den Direktionsbezirk Chemnitz Am 1 Januar 2012 schloss sich Leisnig mit der Gemeinde Bockelwitz zusammen Eingemeindungen Bearbeiten Ehemalige Gemeinde bzw Gutsbezirk Ortsteile Datum AnmerkungAltenhof 18 1 Juli 1963 Eingemeindung nach NaunhofAltleisnig 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach PolditzArras 1 Mai 1839 Arras Polditz ohne Rittergut Polditz und Wiesenthal bilden eine Gemeinde Polditz im Zuge der Umsetzung der Sachsischen Landgemeindeordnung von 1838Beiersdorf 18 1 Januar 1952 Eingemeindung nach NaunhofBockelwitz 19 1 Januar 2012Bocksdorf 20 14 Februar 1921 Zusammenschluss mit dem selbststandigen Gutsbezirk Polkenberg zur Gemeinde PolkenbergBortewitz Gutsbezirk Rittergut 21 um 1921 Eingemeindung nach BortewitzBortewitz 19 1 Marz 1991 Eingemeindung nach BockelwitzBrosen 18 1 Januar 1969Clennen 20 1 Oktober 1937 Eingemeindung nach SittenDobernitz 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach KroptewitzDoberquitz 20 1 Oktober 1937 Eingemeindung nach SittenDoberschwitz 20 1 August 1936 Eingemeindung nach ZschockauFischendorf 18 1 Oktober 1965Gornitz 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach PolkenbergGorschmitz Gutsbezirk Rittergut 21 um 1921 Eingemeindung nach GorschmitzGorschmitz 18 1 Januar 1969Grosspelsen 20 1 April 1938 Eingemeindung nach BortewitzHasenberg 22 1 Januar 1957 Umgemeindung des Ortsteils Hasenberg ehemaliges Freigut bis 1839 zum Rittergut Korpitzsch gehorig aus der Gemeinde Seifersdorf in die Gemeinde Brosen Ortsteil Tautendorf Hetzdorf 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach NaundorfKalthausen 20 1 August 1936 Eingemeindung nach ZschockauKleinpelsen 20 1 April 1938 Eingemeindung nach BortewitzKlosterbuch 18 1 Mai 18391 Oktober 1965 Klosterbuch ohne Landesschulgut Klosterbuch mit Vorwerk Tautendorf und Scheergrund bilden eine Gemeinde Klosterbuch im Zuge der Umsetzung der Sachsischen Landgemeindeordnung von 1838Klosterbuch Gutsbezirk Landesschulgut 23 21 Marz 1949 Eingemeindung nach KlosterbuchKorpitzsch Gutsbezirk Rittergut 21 um 1921 Eingemeindung nach KorpitzschKorpitzsch 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach PolkenbergKroptewitz Gutsbezirk Rittergut 21 um 1921 Eingemeindung nach KroptewitzKroptewitz 18 28 Dezember 1962 Eingemeindung nach BockelwitzLeuterwitz 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach BockelwitzMarschwitz Gutsbezirk Rittergut mit Vorwerk 21 um 1921 Eingemeindung nach MarschwitzMarschwitz 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach PolditzMeinitz 18 1 Oktober 1965Minkwitz 19 1 Januar 1992Naundorf 18 1 Juli 1963 Eingemeindung nach NaunhofNaunhof 19 15 Marz 1992 Eingemeindung nach BockelwitzNicollschwitz 18 1 Juli 1950 Eingemeindung nach BockelwitzPaudritzsch Gutsbezirk Vorwerk um 1921 Eingemeindung nach KlosterbuchPolditz Gutsbezirk Rittergut 21 um 1921 Eingemeindung nach PolditzPolditz 18 1 Mai 18391 Juni 1973 Arras Polditz ohne Rittergut Polditz und Wiesenthal bilden eine Gemeinde Polditz im Zuge der Umsetzung der Sachsischen Landgemeindeordnung von 1838Eingemeindung nach PolkenbergPolkenberg Gutsbezirk Rittergut 20 14 Februar 1921 Zusammenschluss mit der Gemeinde Bocksdorf zur Gemeinde PolkenbergPolkenberg 19 1 Januar 1999 Eingemeindung nach BockelwitzQueckhain 18 1 Januar 1952 Eingemeindung nach MinkwitzRoda 18 10 Oktober 1965 Eingemeindung nach GorschmitzScheergrund 1 Mai 1839 Klosterbuch ohne Landesschulgut Klosterbuch mit Vorwerk Tautendorf und Scheergrund bilden eine Gemeinde Klosterbuch im Zuge der Umsetzung der Sachsischen Landgemeindeordnung von 1838Sitten Gutsbezirk Rittergut 21 um 1921 Eingemeindung nach SittenSitten 18 1 Juni 1973 Eingemeindung nach BockelwitzStaatsforstrevier Seidewitz Gutsbezirk 23 1 Dezember 1948 Teileingliederung nach Altenhof und MinkwitzTautendorf 18 1 Januar 1952 Eingemeindung nach BrosenTautendorf Vorwerk 21 Marz 1949 Eingemeindung nach Klosterbuch als Teil des selbststandigen Gutsbezirk Landesschulgut KlosterbuchTragnitz 18 1 Januar 1960Wiesenthal 1 Mai 1839 Arras Polditz ohne Rittergut Polditz und Wiesenthal bilden eine Gemeinde Polditz im Zuge der Umsetzung der Sachsischen Landgemeindeordnung von 1838Zennewitz um 1842 Eingemeindung nach GornitzZeschwitz 20 1 Oktober 1937 Eingemeindung nach GornitzZollschwitz 18 1 Juli 1963 Eingemeindung nach NaunhofZschockau 18 1 Oktober 1965 Eingemeindung nach PolkenbergEinwohnerentwicklung Bearbeiten Im Jahr 2000 wohnten in Leisnig 7585 und in Bockelwitz 2893 zusammen 10478 Einwohner 2010 waren es in beiden Gemeinden zusammen noch 9090 Einwohner was einem Ruckgang von etwa 13 Prozent entspricht Jahr 1834 1885 1925 1933 1939 1946 a 1950 b 1960 1990 2004 2007 2009 2011 2012 2013Einwohner 4 795 7 315 7 712 8 108 9 776 10 077 9 590 8 585 11 697 7 054 6 734 6 491 8 909 8 685 8 586ab 1960 31 Dezember Quelle ab 2004 Statistisches Landesamt Sachsen a Volkszahlung vom 29 Oktober 1946 b Volkszahlung vom 31 August 1950Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2019 24 Wahlbeteiligung 62 7 2014 49 8 403020100 35 5 26 0 16 9 15 6 6 0 n k CDUWVLinkeSPDGruneNPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 1 p 1 3 p 4 3 p 10 6 p 4 3 p 2 7 pCDUWVLinkeSPDGruneNPDVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang nbsp Rathaus am Marktplatz 2009 Stadtrat Bearbeiten Seit der Stadtratswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die 18 Sitze des Stadtrates folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen CDU 6 Sitze WV 5 Sitze LINKE 3 Sitze SPD 3 Sitze GRUNE 1 SitzBurgermeister Bearbeiten Seit 2022 ist Carsten Graf parteilos Burgermeister Er wurde am 3 Juli 2022 im zweiten Wahlgang mit 57 8 Prozent der gultigen Stimmen gewahlt 25 Wappen Bearbeiten Blasonierung In Schwarz eine goldene Zinnenmauer mit breitbedachtem erkerverziertem Torturm und geoffneten Tor am Turm uber dem Tor ein goldener Schild mit einem schwarzen Schragrechtsbalken begleitet von je drei schwarzen Rauten 26 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Leisnig unterhalt Stadtepartnerschaften mit Bunde in Nordrhein Westfalen mit Oggiono in der Lombardei Italien sowie mit der ungarischen Stadt Halasztelek 27 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeitensiehe auch Liste der Kulturdenkmale in LeisnigMuseen Bearbeiten nbsp Burg Mildenstein mit MuseumDas Museum auf der Burg Mildenstein entstand bereits 1890 durch den Leisniger Geschichts und Altertumsverein Neben einer Ausstellung zur Geschichte der Burg zu der bedeutende Fundstucke wie bohmische Glaser aus dem 14 Jahrhundert gehoren sind auch neu eingerichtete Ausstellungen zum Strafvollzug und zum Amt Leisnig zu nennen Im 2006 eingeweihten Stiefelmuseum auf der Vorburg wird das Wahrzeichen der Stadt der Riesenstiefel ausgestellt Im Rathaus wird eine kleine Galerie mit jahrlich mehrfach wechselnden Ausstellungen unterhalten Seit 2004 gibt es das Museum Historische Maschinen amp Fahrzeuge Es stellt das Leben in der ehemaligen DDR dar mit Schwerpunkt auf Fahrzeugen Etwa 20 Autos 1 Lkw 12 Motorrader 10 Mopeds 4 Fahrrader und 15 Motoren sind ausgestellt 28 29 Bauwerke Bearbeiten nbsp Kirche St Matthai erbaut 1460 1484 auf einem romanischen Vorlauferbau nbsp Wappen der Familie Apian am Markt in Leisnig nbsp WasserturmDie 1000 Jahre alte Burg Mildenstein mit romanischem Wartturm befindet sich am Nordwestrand der Kernstadt Die hauptsachliche Bausubstanz entstammt dem 14 und 15 Jahrhundert Umgestaltungen erfolgten im 16 und 18 Jahrhundert In der Nahe des Schlossberges befindet sich der Eselsbrunnen von 1938 der an die einst im Dienste der Stadt stehenden Transportesel erinnert Unterhalb des Schlosses erstreckt sich die weitgehend erhaltene Altstadt mit der spatgotischen Stadtkirche St Matthai Zu den aus der Bauzeit der Hallenkirche erhaltenen Elementen zahlen das Sterngewolbe im Kirchenschiff und das Netzgewolbe im Altarraum Der Taufstein wurde bereits 1638 und damit nur ein Jahr nach kriegsbedingter Zerstorung der Kirche von einer Leisniger Familie gestiftet Der Altar 1663 64 ist ein Werk des Bildhauers Valentin Otte und des Malers Johann Richter beide aus Meissen 30 Die Kanzel entstammt der 1906 abgebrochenen Hainichener Stadtkirche Schrag gegenuber der Stadtkirche liegt die spatgotische Superintendentur aus dem 15 Jahrhundert Am Haus Markt 13 findet sich das apianische Wappen 31 Der Westrand der historischen Altstadt wird von dem Malerwinkel mit seinen geduckten Hausern und verwinkelten Gassen bestimmt Auf dem Peter Apian Platz wurde im Jahr 1900 ein Denkmal zu Ehren von Carl Ferdinand Adam einem Begrunder der deutschen Sangerbewegung aufgestellt Am Lindenplatz daneben befindet sich die rekonstruierte Kursachsische Postdistanzsaule aus Rochlitzer Porphyr dessen Originalwappenstuck im Museum auf dem Schloss aufbewahrt wird Daneben steht seit 1902 der gleichermassen aus Rochlitzer Porphyr bestehende und von dem Bildhauer Heinrich Goetschmann entworfene Heimatbrunnen Die zweite Kirche der Altstadt ist die architektonisch einfach gehaltene Friedhofskirche St Nicolai von 1540 am Sudrand Der renovierte Wasserturm wird von der Wasserwirtschaft genutzt Vier Kilometer flussaufwarts vom Stadtzentrum liegt das Kloster Buch ein ehemaliges Zisterzienserkloster mit teils noch erhaltenen baulichen Anlagen Weitere sehenswerte sakrale Bauten in den Gemeindeteilen sind die romanische Kirche St Agidien aus dem 12 Jahrhundert in Altenhof die Dorfkirche Bockelwitz von 1797 die neoromanische Nikolaikirche in Polditz von 1865 mit Orgel aus der Werkstatt von Friedrich Ladegast 1868 und die im Jahr 1214 erstmals erwahnte Kirche in Sitten Das ehemalige Wasserschloss in Sitten aus dem 16 Jahrhundert ist jetzt eine Grundschule In Leuterwitz findet sich ein Windrad zur Energieerzeugung Technisches Denkmal aus dem Jahr 1922 Grunflachen und Naherholung Bearbeiten Das Schloss wird vom Schlosspark und dem Miruspark gesaumt am Sudrand der Altstadt liegen Johannistal und Stadtpark In Gornitz gibt es ein Wildgehege Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp DMI ArchivorganisationUnternehmen Bearbeiten Der in Munster ansassige Archivierungs Dienstleister DMI GmbH amp Co KG erwarb nach der politischen Wende die maroden Immobilien eines ehemaligen Textilunternehmens an der Mulde Mittlerweile ist die Leisniger Tochterfirma DMI Archivorganisation GmbH amp Co KG mit mehr als 800 Mitarbeitern der grosste DMI Standort 32 und gleichzeitig der grosste Arbeitgeber in Leisnig Das 1996 privatisierte Krankenhaus ist ein Regelversorger mit 175 Betten 2020 bzw 2021 stellte das Krankenhaus die Geburtshilfe 33 sowie die Kinder und Jugendmedizin 34 in Leisnig ein Bildung Bearbeiten Die Oberschule der Stadt ist die Peter Apian Oberschule Leisnig der Grundschulbildung dienen die Sigismund Reschke Grundschule am Lindenplatz und die Emil Naumann Grundschule in Sitten Kindertagesstatten jenseits der Kernstadt gibt es in Polkenberg Bortewitz Altenhof und Sitten Verkehr Bearbeiten Die Stadt ist uber die A 14 Anschlussstelle Leisnig sowie die Bundesstrassen 107 169 und 175 gut zu erreichen zudem liegt sie an der Bahnstrecke Borsdorf Coswig und am Mulderadweg der von Holzhau flussabwarts bis nach Dessau fuhrt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter Bearbeiten nbsp Kerstin Behrendt 1990 Johann von Staupitz 1465 1524 Theologe Beichtvater von Martin Luther Peter Apian 1495 1552 Mathematiker Kartograf Geograf und Astronom Georg Christoph von Taupadel 1595 1647 General in schwedischen Diensten geboren in Bortewitz Georg Rimpler 1636 1683 Festungsbaumeister Johann Andreas Kunad 1638 1693 evangelischer Theologe Christian Gottlieb Schwarz 1675 1751 Philologe und Hochschullehrer an der Universitat Altdorf Johann Kamprad 1678 1764 Chronist Johann Paul Kunzen 1696 1757 Organist und Komponist Christian August Wichmann 1735 1807 Schriftsteller Heinrich August Topfer 1758 1833 Mathematiker Christian Traugott Otto 1791 1874 Direktor des Lehrerseminars in Dresden Friedrichstadt Ernst Moritz Reichel 1798 1863 lutherischer Pfarrer und Chronist Ludwig Wurkert 1800 1876 evangelischer Pfarrer Schriftsteller und Revolutionar Carl Hermann Muller 1823 1907 Geologe Franz Moritz Kirbach 1825 1905 Revolutionar 1848 49 Rechtsanwalt und Mitglied des Sachsischen Landtages Karl Adolf Mirus 1829 1907 Rechtsanwalt und Mazen in Leisnig Theodora Elisabeth Vollmoller 1865 1934 Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Hermann Clajus 1881 1933 Berliner Kommunalpolitiker SPD Ruth Meier 1888 1965 Malerin und Grafikerin Friedrich Olbricht 1888 1944 General der Infanterie massgeblich beteiligt am Attentat vom 20 Juli 1944 gegen Adolf Hitler Willy Wiederroth 1896 1945 politischer Funktionar der NSDAP Max Hermann Horder 1925 1996 Hamatologe und Leibarzt des saudi arabischen Konigs Saud ibn Abd al Aziz Karl Poschel 1931 2006 Fussballspieler Klaus Dieter Kulbe 1938 2014 Chemiker und Hochschullehrer Lothar Voigtlander 1943 Komponist Jurgen Kurth 1951 Opernsanger Leipziger Kammersanger und Professor fur klassischen Gesang an der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Rainer Genss Solotanzer im Friedrichstadtpalast Beate Schramm 1966 Olympiasiegerin 1988 im Rudern Kerstin Behrendt 1967 Leichtathletin Anja Heyde 1976 TV Moderatorin und Journalistin Lars Herrmann 1977 Polizist und Politiker Janet Muller 1984 Laiendarstellerin und ModelPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Martin Luther 1483 1546 Reformator entwickelte bei seinen Besuchen 1523 fur die Stadt Leisnig die Leisniger Kastenordnung Gottfried Cundisius 1599 1651 war in Leisnig Superintendent Andreas Kunad 1602 1662 deutscher Padagoge und lutherischer Theologe war in Leisnig Superintendent Johann Friedrich Mayer 1650 1712 war in Leisnig Superintendent Georg von der Gabelentz 1840 1893 bekannter Sinologe war in Leisnig in juristischem Dienst Ernst Georg Junger 1868 1943 Apotheker und Chemiker Inhaber der Lowenapotheke in Leipzig Vater des Schriftstellers Ernst Junger und des Lyrikers Friedrich Georg JungerLiteratur BearbeitenJohann Kamprad Heinrich Gottlieb Francke Leisnigker Chronica oder Beschreibung der sehr alten Stadt Leisnigk Nach ihrer Lage Gegend Benennung alten Einwohnern Ursprung und Erbauung Kirchen und andern gemeinen Gebauden Gottesdienst Nahrung und Bequemlichkeit Regenten und Beamten Ingleichen was so wohl in Kriegs als Friedens Zeiten daselbst und in der umliegenden Gegend sich denckwurdiges begeben hat Und so dann ist besonders beygefugt eine gleichmassige Beschreibung oder Chronica der benachbarten Stadt Colditz Bestehend in LVI Abtheilungen 1753 abgerufen am 5 April 2022 Max Grimmer 1700 1954 Leisniger Geschichts und Heimatverein Leisnig 2003 ISBN 3 00 012023 8 Margot Burkhard Renate Fischer Norbert Giersch 1955 1970 Leisniger Geschichts und Heimatverein Leisnig 2006 ISBN 978 3 00 019306 4 Margot Burkhard Renate Fischer Norbert Giersch 1970 1989 Leisniger Geschichts und Heimatverein Leisnig 2011 ISBN 978 3 00 034819 8 Johann Kamprad Leisnigker Chronica oder Beschreibung der sehr alten Stadt Leisnigk Besonders beygefugt eine Chronica der benachbarten Stadt Colditz Leisnig 1753 Digitalisat Jens Kunze Das Amt Leisnig im 15 Jahrhundert Verfassung Wirtschaft Alltag Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86583 027 2 Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde 21 Teildruck von Leipzig Univ Diss 2004 2005 Eduard von Mildenstein Hrsg Chronik der Stadt Leisnig Verlag Albert Bethke Leisnig 1857 Digitalisat Cornelius Gurlitt Leisnig In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 25 Heft Amtshauptmannschaft Dobeln C C Meinhold Dresden 1903 S 109 Leissnig In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 5 Band Schumann Zwickau 1818 S 605 613 Eine umfangreiche Uberlieferung des Stadtgerichts Leisnig fur den Zeitraum 1570 1849 zu Gerichts und Lokalverwaltung Straf Zivil und Freiwilliger Gerichtsbarkeit Gerichtsbuchern und Gerichtsprotokollen befindet sich im Sachsischen Staatsarchiv Staatsarchiv Leipzig Bestand 20610 Stadt Leisnig Stadtgericht 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leisnig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Leissnig in der Topographia Superioris Saxoniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Leisnig Reisefuhrer Atlas Mittelsachsen Leisnig im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen www burg mildenstein de Offizielle Website von Burg Mildenstein in Leisnig Staatliche Schlosser und Burgen im Muldental mit virtuellem Rundgang und Literaturliste Das Leisniger Volkslied Beitrag uber die Jugendstilausstattung der Kirche von Leisnig Tragnitz bei Monumente Online Leisnigs GeschichteBelege Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Kleinraumiges Gemeindeblatt PDF 1 26 MB Bevolkerung Haushalte Familien und deren Wohnsituation am 9 Mai 2011 Statistisches Landesamt Sachsen abgerufen am 3 November 2015 a b c d Digitales Historisches Ortsverzeichnis Sachsen Leisnig Digitales Historisches Ortsverzeichnis Sachsen Tragnitz Digitales Historisches Ortsverzeichnis Sachsen Altleisnig Lage der Stadtmauer auf einem um 1680 entstandenen Plan a b Karlheinz Blaschke Das Stadtewesen vom 12 bis zum 19 Jahrhundert Begleitheft zur Karte B II 6 des Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Leipzig Dresden 2003 S 21 Frauke Granitz Landverkehrswege als Faktoren der Entwicklung der Kulturlandschaft und des Strassenwesens im Kurfurstentum Sachsen von 1648 bis 1800 Der Beispielstrassenzug Leipzig Deutscheinsiedel Dissertation TU Chemnitz Chemnitz 2007 S 117 Zeittafel Stadt Leisnig archiviert vom Original am 4 August 2011 abgerufen am 11 August 2012 Burgermeister Anton Clauss Stadt Leisnig archiviert vom Original am 25 November 2020 abgerufen am 11 August 2012 Cornelius Gurlitt Leisnig In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 25 Heft Amtshauptmannschaft Dobeln C C Meinhold Dresden 1903 S 109 Leissnig In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 5 Band Schumann Zwickau 1818 S 605 613 Eduard von Mildenstein Hrsg Chronik der Stadt Leisnig Verlag Albert Bethke Leisnig 1857 S 113 Stadt Leisnig Geschichte als Garnisonsstadt Memento vom 15 Januar 2016 im Internet Archive a b Karlheinz Blaschke Leisnig In Walter Schlesinger Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 8 Sachsen Kroners Taschenausgabe Band 312 Kroner Stuttgart 1965 DNB 456882952 S 199 Johannes Kamprad Das jetzt lebende Leissnig mit seinen Hausern und andern Gebauden wie auch eingepfarten Dorffern allerley Kunstlern Handwerckern und lebendigen Menschen Zu dieser Zeit Plan von 1753 Eduard von Mildenstein Hrsg Chronik der Stadt Leisnig Verlag Albert Bethke Leisnig 1857 S 135 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Hrsg Statistisches Bundesamt a b c d e Gebietsanderungen Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen a b c d e f g h i Das Sachsenbuch Kommunal Verlag Sachsen Dresden 1943 a b c d e f g Sachsisches Staatsarchiv Bestand 20026 Amtshauptmannschaft Dobeln 1 Sachsisches Staatsarchiv Bestand 20237 Bezirkstag Rat des Bezirkes Leipzig Archivaliensignatur 03756 Anderung von Bezirks Kreis und Gemeindegrenzen und Umbenennung von Gemeinden Band 10 2 a b Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden und Nachweis uber die Aufgliederung der selbstandigen Gutsbezirke und Staatsforstreviere 1952 Herausgeber Ministerium des Innern des Landes Sachsen Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019 1 2 Vorlage Toter Link www wahlen sachsen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Carsten Graf wird neuer Burgermeister in Leisnig Abgerufen am 22 September 2022 Manfred Bensing Karlheinz Blaschke Karl Czok Gerhard Kehrer Heinz Machatscheck Lexikon Stadte und Wappen der DDR Hrsg Heinz Goschel 2 neubearb und erw Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1984 S 256 D Wurzel Stadtepartnerschaft mit der ungarischen Stadt Halasztelek Nicht mehr online verfugbar Stadt Leisnig archiviert vom Original am 28 September 2011 abgerufen am 11 August 2012 Wiedergabe eines Artikels der Dobelner Allgemeine Zeitung 28 Oktober 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www leisnig de Dieter Lammersdorf Oldtimermuseen in Deutschland Johann Kleine Vennekate Verlag Lemgo 2014 ISBN 3 935517 06 8 S 106 Museum Historische Maschinen amp Fahrzeuge Auf andrae leisnig de abgerufen am 12 November 2022 Kirche St Pankratius zu Tragnitz Nicht mehr online verfugbar Stadt Leisnig archiviert vom Original am 25 Februar 2013 abgerufen am 11 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