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Dobernitz ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Landkreis Mittelsachsen 2011 zahlte Dobernitz 23 Einwohner 1 DobernitzStadt LeisnigKoordinaten 51 12 N 12 57 O 51 205277777778 12 95 Koordinaten 51 12 19 N 12 57 0 OEingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach KroptewitzPostleitzahl 04703Vorwahl 034321Karte Lage von Dobernitz im Gebiet der Stadt Leisnig Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Dorf Dobernitz ist sorbischen Ursprungs 2 erkennbar an der Tatsache dass es noch 1403 Wachkorn ins Vorwerk Tragnitz liefern musste eine Abgabe die wohl alle Dorfer leisten mussten die vor der Bildung des Burgwards Leisnig entstanden waren 3 Der Ort war zuerst nach der Matthai Kirche Leisnig gepfarrt 1306 wurde er nach der Kirche Bockelwitz gewiesen Das ist zugleich die Erstnennung 4 1355 ubertrugen die Burggrafen von Leisnig dem Kloster Buch einen Zehnt in Dobernitz den ihr Kaplan Johannes von Rosswein aufgelassen hatte 5 Den grosseren Teil des Dorfes hatte das Kloster Sornzig erworben 1378 hatte Dobernitz jahrlich 18 Scheffel Korn und dasselbe in Hafer an das castrum Leisnig zu liefern 6 Nach dem Amtserbbuch Leisnig von 1548 gehorten zu Dobernitz 6 besessene Mann die sind alle dem Kloster Sornzig lehen und zinsbar mit 11 5 Hufen 7 Das Erb und Obergericht gehorte ins Amt Leisnig Alle Einwohner hatten an das Amt Kloster Buch einen Getreidezehnt zu entrichten der vom Kloster abzuholen war 1946 hatte Dobernitz 95 Einwohner 8 Am 1 Juli 1950 wurde Dobernitz nach Kroptewitz eingemeindet seit 1962 gehorte der Ort zu Bockelwitz 2012 gelangte er mit diesem nach Leisnig Literatur BearbeitenJens Kunze Das Amt Leisnig im 15 Jahrhundert Leipzig 2007 ISBN 978 3 86583 027 2 S 351 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dobernitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dobernitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Repertorium Saxonicum des ISGV Amtserbbuch Kloster Buch DobernitzEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Sachsen Kleinraumiges Gemeindeblatt Zensus 2011 Bevolkerung Haushalte Familien und deren Wohnsituation am 9 Mai 2011 Leisnig Stadt S 5 nach Ernst Eichler Hans Walther Die Ortsnamen im Gau Daleminze Bd 1 Namenbuch Berlin 1966 fruhslawisch 6 bis 7 Jahrhundert Manfred Kobuch Leisnig im Tafelguterverzeichnis des romischen Konigs Neues Archiv fur sachsische Geschichte 64 1993 S 29 52 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 1781 Druck bei Schottgen Nr 130 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 3401 Druck bei Schottgen Nr 178 Vorganger des Amtes Leisnig siehe Hans Beschorner Hrsg Registrum dominorum marchionum Missnensem 1378 Leipzig Berlin 1933 siehe unter Weblinks Repertorium Saxonicum des ISGV siehe unter Weblinks Digitales Historisches OrtsverzeichnisOrtsteile von Leisnig Altenhof Altleisnig Beiersdorf Bockelwitz Bocksdorf Bortewitz Brosen Clennen Dobernitz Doberquitz Doberschwitz Fischendorf Gornitz Gorschmitz Grosspelsen Hetzdorf Kalthausen Kleinpelsen Klosterbuch Korpitzsch Kroptewitz Leuterwitz Marschwitz Meinitz Minkwitz Naundorf Naunhof Nicollschwitz Paudritzsch Polditz Polkenberg Queckhain Roda Scheergrund Sitten Tautendorf Tragnitz Wiesenthal Zeschwitz Zollschwitz Zschockau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobernitz Leisnig amp oldid 230013221