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Grosspelsen ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Landkreis Mittelsachsen 1925 hatte der Ort 80 Einwohner 1 1938 wurde er nach Bortewitz eingemeindet 1991 mit diesem nach Bockelwitz 2012 mit diesem nach Leisnig GrosspelsenStadt LeisnigKoordinaten 51 13 N 13 0 O 51 208888888889 12 994722222222 221 Koordinaten 51 12 32 N 12 59 41 OHohe 221 mPostleitzahl 04703Vorwahl 034321Karte Lage von Grosspelsen im Gebiet der Stadt Leisnig Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Dorf Grosspelsen ist sorbischen Ursprungs 2 erkennbar an der Tatsache dass es noch 1403 Wachkorn ins Vorwerk Tragnitz liefern musste eine Abgabe die wohl alle Dorfer zu liefern hatten die vor der Bildung des Burgwards Leisnig entstanden waren 3 1231 bestatigte Kaiser Friedrich II dem Kloster Buch seinen Besitz darunter die Guter gelegen bei Polkenberg prope Polex genannt Bylsin die Heinrich von Chorun von der Frau Irmgard und ihren Sohnen den Reichsministerialen Friedrich und Heinrich gekauft und dem Kloster ubertragen hatte 4 1306 wurde das Dorf an die Pfarrkirche in Bockelwitz gewiesen 5 1319 ubertrug Bgf Albero von Leisnig das Dorf mit dem Allod an das Kloster Buch 6 Von einer Auflassung wird nichts gesagt also wohl eine Schenkung 1378 hatte Grosspelsen jahrlich 27 Scheffel Korn und dasselbe in Hafer dazu ein Kuchenrind an das castrum Leisnig zu liefern 7 1548 nennt das Amtserbbuch von Kloster Buch zu Grosspelsen 9 besessene Mann darunter 5 Pferdner die sind alle dem Kloster Buch lehen und zinsbar mit 17 Hufen 8 Das Erbgericht war beim Klosteramt das Obergericht beim Amt Leisnig Der Ort war anfangs nach der Matthai Kirche Leisnig gepfarrt seit 1286 nach Altleisnig seit 1306 nach Bockelwitz Literatur BearbeitenJens Kunze Das Amt Leisnig im 15 Jahrhundert S 357 Leipzig 2007 ISBN 978 3 86583 027 2Einzelnachweise Bearbeiten siehe unter Weblinks Digitales Historisches Ortsverzeichnis nach Eichler Ernst Walther Hans Die Ortsnamen im Gau Daleminze Bd 1 Namenbuch Berlin 1966 mittelslawisch 8 bis 10 Jahrhundert Manfred Kobuch Leisnig im Tafelguterverzeichnis des Romischen Konigs NASG 64 1993 S 29 52 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 4231 Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 22 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr xxx Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 130 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 2173 Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 140 Vorganger des Amtes Leisnig siehe Hans Beschorner Hrsg Registrum dominorum marchionum Missnensem 1378 Eintrag LXXIa 7 S 307 Leipzig Berlin 1933 siehe unter Weblinks Repertorium Saxonicum des ISGVWeblinks BearbeitenGrosspelsen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Repertorium Saxonicum des ISGV Amtserbbuch Kloster Buch GrosspelsenOrtsteile von Leisnig Altenhof Altleisnig Beiersdorf Bockelwitz Bocksdorf Bortewitz Brosen Clennen Dobernitz Doberquitz Doberschwitz Fischendorf Gornitz Gorschmitz Grosspelsen Hetzdorf Kalthausen Kleinpelsen Klosterbuch Korpitzsch Kroptewitz Leuterwitz Marschwitz Meinitz Minkwitz Naundorf Naunhof Nicollschwitz Paudritzsch Polditz Polkenberg Queckhain Roda Scheergrund Sitten Tautendorf Tragnitz Wiesenthal Zeschwitz Zollschwitz Zschockau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosspelsen amp oldid 204833649