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Zeschwitz ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Landkreis Mittelsachsen 2011 hatte der Ortsteil 17 Einwohner 1 1936 wurde er nach Gornitz eingemeindet 1950 gehorte er zu Polkenberg 1999 zu Bockelwitz 2012 ging er mit diesem nach Leisnig ZeschwitzStadt LeisnigKoordinaten 51 12 N 12 56 O 51 192222222222 12 926388888889 Koordinaten 51 11 32 N 12 55 35 OEingemeindung 1936Eingemeindet nach GornitzPostleitzahl 04703Vorwahl 034321Karte Lage von Zeschwitz im Gebiet der Stadt Leisnig Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Dorf Zeschwitz ist sorbischen Ursprungs 2 erkennbar an der Tatsache dass es noch 1564 Frondienste im Vorwerk Tragnitz zu leisten hatte 3 1228 war Otto de Zeczewiz Zeuge fur Bgf Siegfried von Leisnig 4 5 1265 war H de Schezvwiz Zeuge fur Bgf Albero von Leisnig 6 1290 schenkte Otto de Scecewyzc wohnhaft in Gorschmitz sein Allod in Gorschmitz an Kloster Buch 7 Zeugen sind seine drei Neffen Gelfratus Otto amp Heinricus fratres dicti de Scecewyzc die an der Auflassung beteiligt waren 1361 ubertrugen die Burggrafen von Leisnig dem Kloster Buch das Dorf Zeschwitz aufgelassen und verkauft von Heinrich und Friedrich Marschalk von Mockritz 8 Zeuge ist u a Nykil von zcezcuwicz 1378 hatte Zeschwitz jahrlich 8 Scheffel Korn und dasselbe in Hafer dazu ein Kuchenrind an das castrum Leisnig zu liefern 9 1548 nennt das Amtserbbuch von Kloster Buch zu Zeschwitz 5 besessene Mann darunter 3 Anspanner die sind alle dem Kloster Buch lehen und zinsbar mit 8 Hufen 10 Das Obergericht gehorte ins Amt Leisnig das Erbgericht ins Amt Kloster Buch Der Ort war anfangs nach der Matthai Kirche Leisnig gepfarrt 1286 wurde er nach Altleisnig gewiesen 1306 nach Bockelwitz nach der Reformation nach Tragnitz Literatur BearbeitenJens Kunze Das Amt Leisnig im 15 Jahrhundert Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86583 027 2 S 374 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeschwitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeschwitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Zeschwitz im Repertorium Saxonicum des ISGV Amtserbbuch Kloster BuchEinzelnachweise Bearbeiten siehe unter Leisnig nach Ernst Eichler Hans Walter Die Ortsnamen im Gau Daleminze Bd 1 Namenbuch Berlin 1966 fruhslawisch 6 bis 7 Jahrhundert Manfred Kobuch Leisnig im Tafelguterverzeichnis des Romischen Konigs In Neues Archiv fur sachsische Geschichte Band 64 1993 S 29 52 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 290 Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 16 Susanne Baudisch Burgen und Herrensitze in Nordwestsachsen Teil 1 Burgen und Herrensitze Druck und Verlagshaus Katzbach Regis Breitingen 1996 ISBN 3 930044 05 6 S 45 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 660 Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 52 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 1330 Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 99 Originalurkunde SHStA Dresden 10001 Altere Urkunden Nr 3637 Druck bei Schottgen Codex Diplomaticus Monasterii Buch als Nr 181 Vorganger des Amtes Leisnig siehe Hans Beschorner Hrsg Registrum dominorum marchionum Missnensem 1378 Eintrag LXXIa 26 Leipzig Berlin 1933 S 309 siehe unter Weblinks Repertorium Saxonicum des ISGVOrtsteile von Leisnig Altenhof Altleisnig Beiersdorf Bockelwitz Bocksdorf Bortewitz Brosen Clennen Dobernitz Doberquitz Doberschwitz Fischendorf Gornitz Gorschmitz Grosspelsen Hetzdorf Kalthausen Kleinpelsen Klosterbuch Korpitzsch Kroptewitz Leuterwitz Marschwitz Meinitz Minkwitz Naundorf Naunhof Nicollschwitz Paudritzsch Polditz Polkenberg Queckhain Roda Scheergrund Sitten Tautendorf Tragnitz Wiesenthal Zeschwitz Zollschwitz Zschockau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeschwitz Leisnig amp oldid 204833761