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Das Freiberger Bergrevier ist ein ehemaliges Erz Bergrevier in Sachsen Es bestand vom letzten Drittel des 12 Jahrhunderts bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts Dieser Artikel wurde aufgrund inhaltlicher und oder formaler Mangel auf der Qualitatssicherungsseite des Portals Bergbau eingetragen Du kannst helfen indem Du die dort genannten Mangel beseitigst oder Dich an der Diskussion beteiligst Schacht Alte Elisabeth der Himmelfahrt Fundgrube in FreibergSchlackenhalde Hohe Esse davor die Feinhutte Halsbrucke Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Rohstoffe 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Freiberger Bergrevier auch Freiberger Zentralrevier befindet sich im weiteren Sinne auf einer zirka 35 40 Kilometer grossen Ganglagerstatte von Edel und Buntmetallen im unteren Osterzgebirge mit dem Zentrum Freiberg Es erstreckt sich ausserhalb von Freiberg uber das Gebiet der Gemeinden Halsbrucke Bobritzsch Hilbersdorf Weissenborn Oberschona und der Stadte Brand Erbisdorf sowie Grossschirma Das Freiberger Berg Revier war Teil des Freiberger Lagerstattenbezirkes Es befindet sich in dessen mittleren Teil zwischen dem Halsbrucker Revier im Norden und dem Revier Brand Erbisdorf im Suden daher auch Zentralrevier Diese drei Bergbaureviere waren wie folgt in einzelne Grubenfelder unterteilt Revier Halsbrucke Kurprinz und Beihilfe Freiberger Zentral Revier Himmelfahrt Muldenhutten und Junge Hohe Birke Revier Brand Erbisdorf Beschert Gluck Einigkeit Vereinigt Feld und HimmelsfurstGeschichte BearbeitenDer Freiberger Bergbau nahm hier im 12 Jahrhundert seinen Anfang als auf der Flur von Christiansdorf Silber gefunden wurde Dies begrundete das erste Berggeschrei Der Silberbergbau hielt bis 1912 an Nach einer Periode der Inaktivitat wurde durch die Sachsenerz Bergwerks GmbH spater Sachsenerz Bergwerks AG ab 1933 wieder nach Erzen gesucht und die Produktion von Blei Wolfram und anderen Metallen wiederaufgenommen Nach dem Zweiten Weltkrieg untersuchte die SDAG Wismut das Freiberger Revier erfolglos auf Uranvererzungen Bis 1969 forderte der VEB Bergbau und Huttenkombinat Albert Funk Freiberg im Freiberger Revier Blei Silber und Zink sowie Spurenmetalle Innerhalb dieses Bergbaureviers waren historisch zahlreiche und sind gegenwartig noch verschiedene Verhuttungsbetriebe wie zum Beispiel in Muldenhutten tatig Rohstoffe Bearbeiten Hauptartikel Freiberger Gangerzlagerstatte Die wichtigsten Erze sind Bleiglanz Zinkblende Schwefelkies Arsenkies Silberfahlerz Rotgultigerze und Silberglanz Andere mineralische Rohstoffe die bergmannisch abgebaut wurden waren Quarz Kalkspat Schwerspat und Flussspat 1 Literatur BearbeitenLudwig Baumann Ewald Kuschka Thomas Seifert Die Lagerstatten des Erzgebirges Springer Spektrum Stuttgart 2001 ISBN 978 3 8274 1222 5 Ludwig Baumann Fritz Hofmann Wolfgang Weber Gluckauf Freiberg Bode Verlag Haltern 1997 ISBN 3 925094 48 2 Freudenstein e V Hrsg Tagungsband 17 Internationaler Bergbau und Montanhistorik Workshop Freiberg in Sachsen Oktober 2014 Papierflieger Verlag Clausthal Zellerfeld 2014 ISBN 978 3 86948 364 1 Geokompetenzzentrum Freiberg e V Neubewertung von Spat und Erzvorkommen im Freistaat Sachsen Steckbriefkatalog Hrsg Sachsisches Staatsministerium fur Wirtschaft und Arbeit Freiberg 2008 sachsen de PDF 12 7 MB abgerufen am 22 Februar 2013 Geschichtlicher Abriss Informationen uber die bisherige Erkundungsmethodik und Technologie Entwicklung in Abbau und Aufbereitung aktueller Stand der Arbeiten an 139 Erz und Spatvorkommen in Sachsen nach dem Grad der Hoffigkeit Jens Kugler Denkmale der Montangeschichte im Freiberger Nordrevier in Sachsisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Technische Denkmale in Sachsen Arbeitsheft Nr 27 Dresden 2017 S 27 39 Otfried Wagenbreth Eberhard Wachtler Der Freiberger Bergbau Technische Denkmale und Geschichte Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1986 ISBN 3 342 00117 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ueber Freiberg und seinen Bergbau im Allgemeinen Quellen und Volltexte Freiberg Revier auf mineralienatlas deEinzelnachweise Bearbeiten Otfried Wagenbreth Der Freiberger Bergbau Technische Denkmale und Geschichte Hrsg Eberhard Wachtler 2 Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1988 ISBN 3 342 00117 8 S 381 Montanregion Erzgebirge Krusnohori Deutschland nbsp Deutschland Montanlandschaft Altenberg Zinnwald mit Aschergraben Montanlandschaft Annaberg Frohnau mit Altstadt von Annaberg Frohnauer Hammer Bergbaulandschaft Buchholz Mittelalterliche Silberbergwerke Dippoldiswalde Bergbaulandschaft Ehrenfriedersdorf Bergbaulandschaft Eibenstock Montanlandschaft Freiberg mit Alter Mordgrube Drei Bruder Schacht Erzkanal Huttenkomplex Halsbrucke Huttenkomplex Muldenhutten Revierwasserlaufanstalt Rotem Graben Rothschonberger Stolln Saigerhuttenkomplex Grunthal Bergbaulandschaft Hoher Forst Verwaltungssitz Lauenstein Bergbaulandschaft Lauta Bergstadt Marienberg Bergbaulandschaft Pohlberg Bergbaulandschaft Roter Berg mit Erlahammer Schindlersches Blaufarbenwerk Montanlandschaft Schneeberg mit Filzteich Altstadt von Schneeberg Erzverarbeitungsanlagen Siebenschlehen Silberschmelzhutte St Georgen Fundgrube St Anna am Freudenstein Fundgrube Wolfgang Maassen Fundgube Daniel Fundgrube Sauschwart Fundgrube Weisser Hirsch Bergbaulandschaft Uranerzbergbau mit Schachtkomplex 371 Tschechien nbsp Tschechien Montane Kulturlandschaft Abertamy Bozi Dar Horni Blatna mit Grube Mauritius Plattner Kunstwassergraben Wolfspinge Montane Kulturlandschaft Jachymov mit Burg Freudenstein Grube Svornost und Stolln Nr 1 Montane Kulturlandschaft Krupka mit Burg Krupka Montanlandschaft Vrch Mednik Roter Turm des Todes 50 919444444444 13 35 Koordinaten 50 55 N 13 21 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiberger Bergrevier amp oldid 221919545