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Galenit auch unter seiner bergmannischen Bezeichnung Bleiglanz bekannt ist ein weit verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung PbS ist also chemisch gesehen Blei II sulfid GalenitGalenit mit Siderit braunlich und Quarz farblos aus Neudorf Harzgerode Sachsen Anhalt Deutschland Grosse 13 2 9 0 5 4 cm Allgemeines und KlassifikationIMA Symbol Gn 1 Andere Namen Bleiglanz auch hexaedrischer Bleiglanz Blei II sulfidChemische Formel PbSMineralklasse und ggf Abteilung Sulfide und SulfosalzeSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana II B 11 II C 15 040 2 CD 10 02 08 01 01Kristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 m 2 Raumgruppe Fm3 m Nr 225 Vorlage Raumgruppe 225 3 Gitterparameter a 5 92 bis 5 93 A 2 3 Formeleinheiten Z 4 2 3 Haufige Kristallflachen 100 111 110 221 4 Zwillingsbildung 111 Physikalische EigenschaftenMohsharte 2 5 bis 3 4 VHN100 79 bis 104 5 Dichte g cm3 gemessen 7 58 berechnet 7 57 5 als Erz 7 2 bis 7 6 g cm je nach Zusammensetzung 6 Spaltbarkeit vollkommen nach 100 5 Bruch Tenazitat schwach muschelig 5 Farbe bleigrau auf polierten Flachen rein weissStrichfarbe bleigrauTransparenz undurchsichtigGlanz MetallglanzWeitere EigenschaftenChemisches Verhalten lost sich in Salpetersaure HNO3 Galenit entwickelt oft Kristalle von vollkommener Wurfelform aber auch oktaedrische seltener tafelige oder skelettformige Kristalle und massige Aggregate von bleigrauer Farbe und Strichfarbe Galenitkristalle zeigen vor allem an frischen Bruchflachen einen ausgepragten Metallglanz Mineral Aggregate sind dagegen meist matt Gelegentlich kommen auch Galenite mit bunten Anlauffarben vor Galenit ist das mit Abstand bedeutendste Erzmineral zur Gewinnung von Blei und wegen der oft enthaltenen Beimengung von silberhaltigen Mineralen wie Freibergit und anderen Sulfosalzen auch ein wichtiger Bestandteil von Silbererzen 7 8 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Kristallstruktur 4 Eigenschaften 4 1 Morphologie 4 2 Physikalische Eigenschaften 4 3 Chemische Eigenschaften 5 Modifikationen und Varietaten 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 7 1 Als Rohstoff 7 2 Weitere Verwendungen 8 Manipulationen und Imitationen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenDie lateinische Bezeichnung Galena ist bereits durch den romischen Gelehrten Plinius den Alteren ca 23 79 n Chr uberliefert Die Verwendung des bergmannischen Wortes Glanz fur das Bleierz ist seit dem 16 Jahrhundert belegt wurde jedoch spater zur allgemeinen Sammelbezeichnung fur alle metallisch glanzenden sulfidischen Erze Kupferglanz Silberglanz Abraham Gottlob Werner 1749 1817 pragte zur Unterscheidung den Begriff Bleiglanz daneben kam etwa ab 1850 auch der Begriff Galenit auf 9 Galenit gehort zu den altesten Erzmineralen der Kulturgeschichte zur Gewinnung von Blei Die bisher altesten bekannten Bleifunde stammen aus der steinzeitlichen Siedlung Catalhoyuk Catal Huyuk etwa aus der Zeit zwischen 5 500 und 4 800 v Chr Auf ein ahnliches Alter wird ein in Yarim Tepe im heutigen Irak gefundener Bleiring geschatzt 10 Zu den bekanntesten Volkern des Altertums die Blei produzierten bzw nutzten gehorten unter anderem die Babylonier Agypter und Romer siehe auch Blei Geschichte Auch im Antiken Griechenland war Blei bereits bekannt Die Pb Ag Lagerstatten von Laurion dienten jedoch vorwiegend zur Gewinnung von Silber wahrend das Koppelprodukt Blei meist verworfen wurde 6 Da Galenit bereits lange vor der Grundung der International Mineralogical Association IMA bekannt und als eigenstandige Mineralart anerkannt war wurde dies von ihrer Commission on New Minerals Nomenclature and Classification CNMNC ubernommen und bezeichnet den Galenit als sogenanntes grandfathered G Mineral 11 Die ebenfalls von der IMA CNMNC anerkannte Kurzbezeichnung auch Mineral Symbol von Galenit lautet Gn 1 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Galenit zur Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze und dort zur Abteilung der Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis M etall S chwefel 1 1 PbS Typus und Verwandte wo er als Namensgeber die Galenit Reihe mit der System Nr II B 11 und den weiteren Mitgliedern Alabandin Altait Clausthalit Niningerit und Oldhamit bildete Im Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich im Aufbau noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr II C 15 040 In der Lapis Systematik entspricht dies der Abteilung Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis M S Se Te 1 1 wo Galenit zusammen mit Alabandin Altait Clausthalit Crerarit Keilit Niningerit und Oldhamit die unbenannte Gruppe II C 15 bildet Stand 2018 12 Die von der International Mineralogical Association IMA zuletzt 2009 aktualisierte 13 9 Auflage der Strunzschen Mineralsystematik ordnet den Galenit ebenfalls in die Abteilung der Metallsulfide M S 1 1 und ahnliche ein Diese ist allerdings weiter nach den in der Verbindung vorherrschenden Metallen unterteilt so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung mit Zinn Sn Blei Pb Quecksilber Hg usw zu finden ist wo es ebenfalls namensgebend die Galenitgruppe mit der System Nr 2 CD 10 und den weiteren Mitgliedern Alabandin Altait Clausthalit Keilit Niningerit und Oldhamit bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Galenit in die Klasse der Sulfide und Sulfosalze und dort in die Abteilung der Sulfidminerale ein Hier ist er ebenfalls als Namensgeber der Galenit Gruppe isometrisch Fm3 m mit der System Nr 02 08 01 und den weiteren Mitgliedern Clausthalit Altait Alabandin Oldhamit Niningerit Borovskit Crerarit und Keilit innerhalb der Unterabteilung der Sulfide einschliesslich Seleniden und Telluriden mit der Zusammensetzung AmBnXp mit m n p 1 1 zu finden Kristallstruktur Bearbeiten nbsp Packung der Blei und Schwefelatome in GalenitGalenit kristallisiert isotyp mit Halit NaCl im kubischen Kristallsystem in der Raumgruppe Fm3 m Raumgruppen Nr 225 Vorlage Raumgruppe 225 mit dem Gitterparameter a 5 92 bis 5 93 A 3 sowie vier Formeleinheiten pro Elementarzelle 2 Die Kristallstruktur von Galenit PbS entspricht der Natriumchlorid Struktur und besteht demnach aus zwei um eine halbe Elementarzelle verschobenen kubisch flachenzentrierten Grundgittern von Blei und Schwefelatomen Anders ausgedruckt ist jedes Bleiatom oktaedrisch von sechs Schwefelatomen umgeben koordiniert und umgekehrt jedes Schwefelatom von sechs Bleiatomen Weitere Minerale dieses Strukturtyps sind Altait Bleitellurid PbTe Clausthalit Bleiselenid PbSe und Alabandin Mangansulfid a MnS 14 Eigenschaften BearbeitenMorphologie Bearbeiten Die haufigste beim Galenit beobachtete Kristallform ist der Wurfel 100 meist in Kombination mit dem Oktaeder 111 14 Sind Wurfel und Oktaederflachen im Gleichgewicht wird diese Kombination auch als Kuboktaeder bezeichnet Untergeordnet findet man mit meist kleinen Flachen noch das Rhombendodekaeder 110 die Trisoktaederflachen 221 und 331 ferner Ikositetraederflachen 211 und andere Sehr selten sind dagegen rein oktaedrische Kristalle 15 Die Kristalle sind meist isometrisch seltener auch skelettartig gewachsen Traubenformige stalaktitische oder blattrig mulmige Aggregate sind selten 15 und zellig zerfressene Kristalle oft Falschungen 16 Haufig sind Kristallzwillinge mit der Oktaederflache 111 als Zwillingsebene Diese Zwillinge konnen parallel zur Zwillingsebene plattig verzerrt sein Auch epitaktische Verwachsungen mit Kristallen der eigenen Art Homoepitaxie oder anderen Mineralen Heteroepitaxie wie beispielsweise Pyrit 17 sind bekannt nbsp Wurfeliger Galenit nbsp Oktaedrischer Galenit nbsp Nahezu perfekter Galenit Kuboktaeder Kombination Wurfel Oktaeder Sichtlinie senkrecht auf eine Ecke zum Vergleich Kuboktaeder Orthogonale Projektion nbsp Mehrere leicht verzerrte miteinander verwachsene Galenit Kuboktaeder nbsp Kristallzwilling nach der Zwillingsebene 111 tafelig verzerrt nbsp Galenitwurfel mit homo epitaktisch aufgewachsenen Galenitkristallchen spaterer GenerationPhysikalische Eigenschaften Bearbeiten nbsp Stark metallisch glanzender Galenit mit Fluorit farblos oben aufsitzend aus der Elmwood Mine Carthage Smith County Tennessee USA Grosse 5 6 cm 5 2 cm 4 8 cm nbsp Strichfarbe von GalenitUblicherweise ist Galenit von heller bis dunkler bleigrauer Farbe und ebenfalls bleigrauer Strichfarbe Auf polierten Flachen zeigt er dagegen eine rein weisse Reflexionsfarbe die in der Erzmikroskopie als Farbnormale dient 4 Typische Eigenschaften von Galenit sind neben seinem fur viele Sulfidminerale charakteristischen Metallglanz und der geringen Harte noch die sehr vollkommene Spaltbarkeit nach der Wurfelflache 100 selten auch nach der Oktaederflache 111 und seine hohe im Vergleich zu den anderen Bleierzen zweithochste Dichte von 7 58 g cm Nur der seltener vorkommende und als Selenblei bekannte Clausthalit hat mit 7 8 bis 8 22 g cm eine etwas hohere Dichte Bei allgemeiner Betrachtung der Bleiminerale hat allerdings das sehr selten vorkommende Bleiamalgam mit 11 96 g cm die hochste Dichte Mit einer Mohsharte von 2 5 bis 3 gehort Galenit noch zu den weichen Mineralen das sich zwar nicht mehr wie das weichere Mineral Gips Harte 2 mit dem Fingernagel jedoch leichter als Calcit Harte 3 mit einer Kupfermunze ritzen lasst Der Schmelzpunkt von Galenit Blei II sulfid betragt 1114 C 18 Chemische Eigenschaften Bearbeiten Vor dem Lotrohr schmilzt Galenit knisternd bildet auf Kohle einen grunlichgelben Belag und hinterlasst nach Verfluchtigung des Schwefels ein Bleikorn In Salpetersaure HNO3 zersetzt sich Galenit wobei Schwefel abgeschieden wird und sich ein weisser Niederschlag aus Bleisulfat PbSO4 bildet 19 Modifikationen und Varietaten Bearbeiten nbsp Silberhaltiger Galenit mit gelbem Cleiophan Varietat von Sphalerit Sichtfeld 7 1 6 2 cm nbsp Galenit Varietat Strickblende verwachsen mit Schalenblende aus der Grube Schmalgraf Kelmis Provinz Luttich Belgien Grosse 120 mm 100 mm Galenit hat in reiner Form einen Massenanteil von 86 6 Blei und 13 4 Schwefel 2 der jedoch nur bei synthetisch erzeugtem Bleisulfid erreicht wird Naturlich entstandener Galenit enthalt immer Fremdbeimengungen anderer Elemente die entweder geringe Anteile des Bleis oder Schwefels diadoch ersetzen Von diesen einfachen chemischen Varietaten sind vor allem solche mit Beimengungen an Silber Gold Bismut und oder Selen bekannt Meist erhalten solche Varietaten keinen Eigennamen oder werden nur mit dem Zusatz des enthaltenen Elements versehen Beispiel silberhaltiger Galenit oder Silber Galenit Uran Galenit kurz U Galenit enthalt dagegen das Blei Isotop 206Pb das beim Zerfall des Uran Isotops 238U entsteht 20 Eine weitere Varietat bei der ein Teil des Schwefels durch Selen ersetzt ist wird auch als Selenbleierz bezeichnet 21 Als weitere meist nur in Spuren enthaltene Beimengungen konnen unter anderem noch Kupfer Cu Eisen Fe Antimon Sb Zink Zn und Arsen As 14 sowie Cadmium Cd Zinn Sn und Kohlenstoff C 19 hinzutreten und sind meist auf feinste Verwachsungen oder Entmischungen anderer Mineralphasen zuruckzufuhren Steinmannit wurde zunachst fur ein eigenstandiges Mineral gehalten und 1833 von Franz Xaver Zippe als neues Mineral aus den Bleibergwerken bei Pribram Tschechien beschrieben das aus bleigrauen traubigen bis nierenformigen Aggregaten mit kleinen und deutlich oktaedrisch ausgebildeten aufsitzenden Kristallen desselben Minerals bestand Auffallig erschien Zippe vor allem die im Gegensatz zum Bleiglanz nur schwach vorhandene Spaltbarkeit Daneben hatte das Mineral auch eine geringere Dichte 6 833 g cm Die anderen Eigenschaften Kristallsystem Farbe Strichfarbe Mohsharte glichen jedoch dem Bleiglanz Zippe gab als Zusammensetzung Blei Antimon und Schwefel in Form von Bleischwefel Galenit und Antimonschwefel Stibnit Antimonit im ungefahren Verhaltnis von 3 1 sowie einen geringen Anteil an Silber an konnte jedoch aufgrund fehlender Gerate keine genauere Analyse vornehmen Er benannte das neue Mineral nach dem Professor der Chemie am polytechnischen Institut Prag Johann Joseph Steinmann 1779 1833 22 In nachfolgenden Mineralogischen Tabellen wird Steinmannit nicht mehr als eigenstandige Mineralart betrachtet sondern als Varietat von Bleiglanz So fuhrt unter anderem Sigmund Caspar Fischer in seinem Handbuch der Mineralogie von 1840 neben verschiedenen Formvarietaten auch einen sogenannten Steinmannit auch oktaedrischer Bleiglanz aus Pribram in Bohmen 21 und Paul Heinrich von Groth halt 1898 in seiner Tabellarische Ubersicht der Mineralien nach ihren krystallographisch chemischen Beziehungen geordnet in seiner Anmerkung zum Galenit Bleiglanz fest dass Steinmannit ein antimon und arsenhaltiger Galenit ist 23 Kenngott 1818 1897 Reuss 1761 1830 und Schwarz betrachteten den Steinmannit dagegen als unreines Gemenge aus Bleiglanz Schwefelzink Sphalerit und Schwefelarsen Realgar 24 Als Bleischweif ein bereits in der Fruhen Neuzeit verwendeter Begriff 25 werden durch tektonische Vorgange stark plastisch verformte ausgewalzte und feinkornige bis derbe Galenit Aggregate bezeichnet 4 14 Ein spezieller Bleischweif mit hohem Silbergehalt und entsprechend hellerer Farbe war nach Fischer als Weissgiltigerz bekannt 21 Anderen Quellen zufolge sind die Weissgiltigerze auch Weissgultigerz oder Weissgulden eine nicht mehr gebrauchliche Bezeichnung fur graue Silbererze die Analog zu den Rotgultigerzen entstanden 26 und ebenso wie diese in dunkle und lichte Weissgultigerze unterteilt wurden 27 Bleimulm auch mulmiger Bleiglanz oder Bleischwarze 28 ist eine schuppige Varietat mit wenig innerem Zusammenhalt leicht zerreiblich die von Fischer als Zerstorungsprodukt angesehen wurde 21 Knottenerz auch Knotenerz oder Blei Sanderz ist eine innige Verwachsung aus Sandstein Galenit und anderen Bleierzen das unter anderem am Bleiberg in der Eifel gefunden wurde 28 29 Als Strickblende auch gestrickter Bleiglanz wird eine wie gestrickt aussehende Verwachsung von dendritisch ausgebildetem Galenit mit Schalenblende 30 Sphalerit 31 und oder Silberglanz 4 Akanthit bezeichnet Als Quiroguit wird nach Groth ein Gemenge aus Galenit Antimonit und Pyrit mit sehr verzerrten Kristallen und als Cuproplumbit auch Kupferbleiglanz ein Gemenge aus PbS Galenit und Cu2S Chalkosin mit uberwiegendem Galenitanteil bezeichnet Auch die in derben Aggregaten vorkommenden Minerale Fournetit Huascolith und Plumbomanganit halt er fur Gemenge aus Galenit mit anderen Erzen 23 Ein weiteres als Schalenblende bekanntes Gemenge besteht aus Sphalerit und Wurtzit sowie Beimengungen an Galenit und anderen Bleisulfiden Als Blaubleierz englisch Plumbeine wird eine Pseudomorphose von Galenit nach Pyromorphit bezeichnet Daneben sind aber auch weitere Pseudomorphosen wie beispielsweise nach Cerussit bekannt 32 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Typische Paragenese von Galenit grau links Sphalerit schwarz rechts und Chalkopyrit goldfarben oben aus dem Huaron Mining District bei Cerro de Pasco Peru Grosse 4 3 cm 3 2 cm 1 8 cm nbsp Hochglanzender silbriger Galenit mit goldfarbem Pyrit aus der Huanzala Mine Distrikt Huallanca Bolognesi Peru Grosse 3 5 cm 2 5 cm 2 0 cm Obwohl Galenit ein sogenanntes Durchlaufer Mineral ist das sich von orthomagmatischen bis niedrig temperierten hydrothermalen Erzlagerstatten bildet sind die weitaus meisten Lagerstatten hydrothermaler Natur Die weltweiten Hauptlieferanten von Galenit sind Magmatisch hydrothermale Lagerstatten Massivsulfid Lagerstatten in vulkanischen Gesteinen VHMS und durch hydrothermale Beckenfluide gebildete Lagerstatten wie beispielsweise solche vom Mississippi Valley Typ in Kalk und Dolomitgesteinen 33 Haufig findet sich Galenit in Paragenese mit Sphalerit und Chalkopyrit Er kann jedoch entsprechend seiner Bildungsmoglichkeiten auch mit vielen weiteren Mineralen wie unter anderem Baryt Calcit Dolomit Markasit Pyrit Siderit Tetraedrit und Quarz vergesellschaftet sein Durch Verwitterung in der Oxidationszone der Bleilagerstatten geht Galenit allmahlich in die Minerale Cerussit Weissbleierz Anglesit Bleivitriol Pyromorphit Grun bzw Braunbleierz Mimetesit Arsenikbleispath 34 und andere sekundare Bleiminerale uber Als weit verbreitete Mineralbildung konnte Galenit an vielen Orten weltweit nachgewiesen werden wobei bisher Stand 2021 rund 27 400 Fundorte als bekannt gelten 35 Zu den sieben bedeutendsten Fordernationen fur Bleierz gehorten 2019 die Volksrepublik China 1 93 Millionen Tonnen Blei Metall Australien 509 198 Tonnen Peru 308 116 Tonnen die USA 266 000 Tonnen Mexiko 259 457 Tonnen Russland 220 000 Tonnen und Indien 203 210 36 nbsp Skelettformiger Galenit auf Quarz aus Dalnegorsk Russland Grosse 10 0 cm 6 0 cm 5 6 cm Bekannt aufgrund aussergewohnlicher Galenitfunde sind unter anderem Joplin und Ellington Sweetwater Mine in Missouri Galena in Kansas und Picher in Oklahoma in den USA wo Galenitkristalle von mehreren Dutzend Zentimetern Durchmesser zutage traten Skelettformige Kristalle und Zwillinge nach dem Spinell Gesetz mit einem Durchmesser von bis zu 20 cm fand man in der Nikolaevskiy Mine Nikolai Mine bei Dalnegorsk in Russland 37 Skelettformige Galenitkristalle die denen von synthetisch erzeugtem Bismut ahnlich sehen kennt man auch aus brennenden Kohlehalden wie unter anderem der Grube Katerina bei Radvanice v Cechach in Tschechien 38 39 Einer der grossten bekannten Galenitkristalle mit wurfelformigen Habitus einer Kantenlange von 25 cm und einem Gewicht von 118 kg wird im British Museum in London aufbewahrt Zutage gefordert wurde er in der Great Laxey Mine auf der Isle of Man 40 Bedeutende Fundgebiete in Deutschland sind bzw waren unter anderem der Freiberger Gangbezirk im sachsischen Erzgebirge mit einer Ausdehnung von 40 50 km 19 die hydrothermalen Erzgange bei Clausthal Zellerfeld Bad Grund und Sankt Andreasberg im Oberharz sowie Neudorf im Ostharz das synsedimentar exhalativ submarine Erzlager im Rammelsberg bei Goslar die triassischen Sedimente bei Mechernich und Maubach in Nordrhein Westfalen sowie Wiesloch sudlich von Heidelberg und Walhausen im Saarland In Osterreich trat Galenit unter anderem in den Bezirken Bad Bleiberg und Friesach Huttenberg in Karnten in verschiedenen Gruben im Industrie Most und Waldviertel Niederosterreichs an vielen Orten in den Hohen Tauern und im Habachtal in Salzburg an mehreren Orten in den Fischbacher Alpen im Bezirk Murau und im Gebiet um Bruck an der Mur in der Steiermark im Inntal und im Bergbaurevier Imst Nassereith siehe auch Bergbau Freilichtmuseum Knappenwelt Gurgltal In Oberosterreich findet sich Galenit an einigen Orten im Bezirk Gmunden und der Gemeinde Windischgarsten im Bezirk Kirchdorf in Oberosterreich sowie an einigen Stellen im Montafon Tal in Vorarlberg auf In der Schweiz kennt man das Mineral bisher vor allem aus den Kantonen Bern Haslital Graubunden Albulatal Val S charl Val Poschiavo Tessin Malcantone Uri Reusstal und Wallis Binntal Val d Anniviers Weitere Fundorte liegen unter anderem in Afghanistan Algerien Angola der Antarktis Argentinien Armenien Aserbaidschan Belgien Botswana Brasilien Bulgarien Chile Ecuador Finnland Frankreich Ghana Griechenland Gronland Indien Indonesien Iran Irland Italien Japan Kambodscha Kanada Kasachstan Kirgisistan Kolumbien Madagaskar Marokko Mongolei Myanmar Namibia Niederlande Neuseeland Norwegen Papua Neuguinea die Philippinen Polen Portugal Rumanien Saudi Arabien Schweden Slowakei Spanien Sudafrika Tschechien Tunesien Turkei Ungarn Venezuela Vietnam dem Vereinigten Konigreich England Schottland Wales 41 Auch in Mineralproben aus dem Hydrothermalfeld der transatlantischen Geotraverse Trans Atlantic Geotraverse hydrothermal field TAG am Mittelatlantischen Rucken sowie vom Manus Becken der Bismarcksee und von mehreren Stellen am Ostpazifischen Rucken EPR 9 10 N Guaymas Becken Juan de Fuca Rucken konnte Galenit nachgewiesen werden 41 Verwendung Bearbeiten nbsp Bleiglasierte Keramikflasche aus Syrien in Form einer Weintraube 1 Jh n Chr Als Rohstoff Bearbeiten Galenit ist aufgrund seines hohen Bleigehalts von bis zu 87 2 und seiner weiten Verbreitung das wichtigste Bleierz Die aus ihm entstandenen Sekundarminerale Cerussit Pyromorphit Anglesit und Mimetesit haben zwar einen ahnlich hohen Bleigehalt kommen im Gegensatz zu Galenit aber viel seltener vor Wegen seiner haufigen Beimengungen an Silber das mehrere Gewichtsprozent ausmachen kann 19 durchschnittlich aber nur zwischen 0 005 und 0 4 betragt 14 ist Galenit zusatzlich auch ein wichtiges Silbererz Das enthaltene Silber wird nach dem Rosten und Reduzieren mithilfe des Parkes Verfahrens auch Parkesieren vom Rohblei abgetrennt Aufgrund seiner relativ einfachen Gewinnung und seines niedrigen Schmelzpunktes 327 C wurde Blei schon fruh zu Herstellung verschiedener Gebrauchsgegenstande genutzt Bekannt sind vor allem die Bleivasen der Babylonier sowie Bleirohre zur Frisch und Abwasserfuhrung und Bleibleche zur Verkleidung von Hausdachern und Schiffsrumpfen bei den Romern Auch die negativen Folgen unter anderem aufgrund der Nutzung von Blei fur Weingefasse was zur Bildung von Bleizucker fuhrte und den Wein susser machte waren bereits in der Antike bekannt und uber die lateinische Bezeichnung Saturnismus fur Bleivergiftung uberliefert Zur Nutzung von Blei in der Neuzeit siehe Blei Verwendung Weitere Verwendungen Bearbeiten Schon im Alten Reich Agyptens wurde der silbergraue Bleiglanz in der Kosmetik neben dem grunen Malachit vor allem zur Betonung der Augen benutzt Durch Hitzebehandlung im Feuer liess sich fein zerstossener Bleiglanz zudem in ein rotliches Pigment Bleimennige umwandeln und als Rouge fur Lippen und Wangen verwenden 42 Vornehme Griechinnen hellten Gesicht und Haut mit Bleiweiss auf das zunachst aus elementarem Blei hergestellt werden musste Aufgrund seiner Eigenschaft als Halbleiter wurde Galenit bzw Blei II sulfid in der fruhen Funktechnik in Detektorempfangern als Gleichrichter Demodulator verwendet Daneben diente das Mineral auch zur Herstellung von korrosionsbestandigen Glasuren bei verschiedenen Keramikprodukten sowie zur Verminderung der Selbstentzundlichkeit des in alten Streichholzern des 19 Jahrhunderts enthaltenen weissen Phosphors Manipulationen und Imitationen Bearbeiten nbsp Teilweise weggeloster Galenit mit goldfarbenem Chalkopyrit und bleigrauem Sphalerit aus der Grube 19 September bei Madan Bulgarien Grosse 3 8 cm 2 9 cm 1 3 cm Da Galenit kein selten auftretendes Mineral ist und zudem auch haufig schone Kristallstufen aufzufinden sind sind Falschungen nur in wenigen Fallen anzutreffen Bekannte Ausnahmen sind Falschungen von teilweise weggelosten Kristallen da diese in der Natur sehr selten sind und deshalb im Mineralienhandel Hochstpreise erzielen Die Unterscheidung zu naturlich teilweise weggelosten Kristallen ist schwierig und kann im Zweifelsfall nur durch eine elektronenmikroskopische Untersuchung der Oberflachen auf Bearbeitungsspuren oder Ruckstande von Schleif bzw Poliermitteln erfolgen 16 43 Siehe auch BearbeitenListe der grossten Bleiproduzenten Liste der MineraleLiteratur BearbeitenHans Jurgen Rosler Lehrbuch der Mineralogie 4 durchgesehene und erweiterte Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie VEB Leipzig 1987 ISBN 3 342 00288 3 S 304 306 Helmut Schrocke Karl Ludwig Weiner Mineralogie Ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 006823 0 S 199 207 Friedrich Klockmann Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie Hrsg Paul Ramdohr Hugo Strunz 16 Auflage Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 82986 8 S 439 442 Erstausgabe 1891 Martin Okrusch Siegfried Matthes Mineralogie Eine Einfuhrung in die spezielle Mineralogie Petrologie und Lagerstattenkunde 7 vollstandig uberarbeitete und aktualisierte Auflage Springer Berlin u a 2005 ISBN 3 540 23812 3 S 33 34 Petr Korbel Milan Novak Mineralien Enzyklopadie Dorfler Natur Edition Dorfler im Nebel Verlag Eggolsheim 2002 ISBN 978 3 89555 076 8 S 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galenit Sammlung von Bildern Galenit und Mineralienportrait Galenit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 10 August 2021 Galena In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 10 Juli 2021 englisch Galena search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 10 Juli 2021 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Galena In rruff geo arizona edu Abgerufen am 10 Juli 2021 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 351 kB abgerufen am 6 November 2023 a b c d e David Barthelmy Galena Mineral 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Bismuthiferous Galena Bismuthoan Galena Selenian Galena und U Galena abgerufen am 10 Juli 2021 a b c d Sigmund Caspar Fischer Handbuch der Mineralogie 2 Auflage Heubner Wien 1840 S 297 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche F X M Zippe Ueber den Steinmannit eine neue Species des Mineralreiches In Verhandlungen der Gesellschaft des Vaterlandischen Museums in Bohmen Band 11 1833 S 39 44 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b P Groth Tabellarische Ubersicht der Mineralien nach ihren krystallographisch chemischen Beziehungen 4 Auflage Vieweg Braunschweig 1898 S 26 online verfugbar bei archive org abgerufen am 10 Juli 2021 Carl Friedrich Naumann Elemente der Mineralogie Hrsg Ferdinand Zirkel 12 Auflage Wilhelm Engelmann Leipzig 1885 S 329 online verfugbar bei archive org Internet Archive abgerufen am 14 September 2013 Erstausgabe 1846 Wilhelm Hassenstein Hermann Virl Das Feuerwerkbuch von 1420 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Buchsenmeisterei Verlag der Deutschen Technik Munchen 1941 S 108 Erstausgabe 1529 Neudruck mit Ubertragung ins Hochdeutsche und Erlauterungen von Wilhelm Hassenstein Hans Luschen Die Namen der Steine Das Mineralreich im Spiegel der Sprache 2 Auflage Ott Verlag Thun 1979 ISBN 3 7225 6265 1 S 342 Weissgultigerz In Heinrich August Pierer Hrsg Pierer s Universal Lexikon 4 Auflage Band 19 Verlagsbuchhandlung H A Pierer New York Altenburg 1865 S 68 Abschrift bei zeno org oder im Original in der Google Buchsuche a b Karl Casar von Leonhard Handbuch der Oryktognosie fur akademische Vorlesungen und zum Selbststudium Mohr und Winter Heidelberg 1821 S 230 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Knottenerz In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 10 Juli 2021 Strickblende In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 10 Juli 2021 Friedrich Holtz Alphabet der Heimatkunde Strickblende In stolberg abc de Museum Zinkhutter Hof 6 Oktober 2019 abgerufen am 10 Juli 2021 Bildbeispiel einer Pseudomorphose von Galenit nach Cerussit In mindat org Hudson Institute of Mineralogy 16 Mai 2011 abgerufen am 10 Juli 2021 englisch Nicholas T Arndt Lluis Fontbote Jeffrey W Hedenquist Stephen E Kesler John F H Thompson Dan G Wood Formation of mineral resources In Geochemical Perspectives Band 6 Nr 1 April 2017 Kap 2 S 18 51 doi 10 7185 geochempersp 6 1 englisch geochemicalperspectives org PDF 29 7 MB abgerufen am 19 Juli 2021 Hans Jurgen Rosler Lehrbuch der Mineralogie 4 durchgesehene und erweiterte Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie VEB Leipzig 1987 ISBN 3 342 00288 3 S 305 Significant localities for Galena 28 significant localities out of 27 377 recorded In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 10 Juli 2021 englisch World Mineral Production 2015 2019 PDF 2 6 MB British Geological Survey BGS 2021 abgerufen am 10 Juli 2021 Mine production of lead S 42 Petr Korbel Milan Novak Mineralien Enzyklopadie Dorfler Natur Edition Dorfler im Nebel Verlag Eggolsheim 2002 ISBN 978 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