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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Marienberg Begriffsklarung aufgefuhrt Marienberg ist eine Grosse Kreisstadt im sachsischen Erzgebirgskreis sudostlich von Chemnitz Wappen Deutschlandkarte50 651388888889 13 159722222222 620 Koordinaten 50 39 N 13 10 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis ErzgebirgskreisHohe 620 m u NHNFlache 133 5 km2Einwohner 16 603 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 124 Einwohner je km2Postleitzahl 09496Vorwahlen 03735 037364 Kuhnhaide Reitzenhain Satzung 037366 Rubenau 037363 Zoblitz Ansprung Sorgau Grundau Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen ERZ ANA ASZ AU MAB MEK STL SZB ZPGemeindeschlussel 14 5 21 390LOCODE DE MRIGrosse Kreisstadtgliederung 17 StadtteileAdresse der Grosse Kreisstadtverwaltung Markt 109496 MarienbergWebsite www marienberg deOberburgermeister Andre Heinrich parteilos Lage der Grosse Kreisstadt Marienberg im ErzgebirgskreisKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Art unbekannt Gedenkstein der ersten Silberfunde Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Museen 4 3 Gedenkstatten 4 4 Sport 4 5 Grossveranstaltungen 4 6 Kulinarische Spezialitaten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Bundeswehr 5 2 Energie 5 3 Verkehr 5 4 Medien 6 Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Bergstadt Marienberg liegt im Mittleren Erzgebirge auf einer Hochflache nordlich des bewaldeten Erzgebirgskammes Mit 133 5 km ist Marienberg unter Einbeziehung seiner Ortsteile die nach Flache grosste Gemeinde des Landkreises Der historische Stadtkern der Bergstadt Marienberg steht als Sachgesamtheit wegen seines wertvollen stadtebaulichen Ensembles unter Denkmalschutz und gehort seit 2019 zum UNESCO Welterbe der Montanregion Erzgebirge Krusnohori Die historische Innenstadt ist in Anlehnung an die italienische Renaissance rechtwinklig angelegt Von dem ein Hektar grossen quadratischen Marktplatz fuhrt ein rechtwinkliges Strassennetz nach allen Seiten Es handelt sich um eine symmetrische Stadtanlage die fruheste derartige Grundrisslosung nordlich der Alpen Herzog Heinrich liess am 27 April 1521 die Grundungsurkunde zur Erbauung der neuen Bergstadt ausfertigen und gab ihr den Namen Marienberg mit dem Wunsche dass die Stadt unter dem Schutz der Mutter Maria wachse bluhe und gedeihe Das heutige Gemeindegebiet mit seinen Ortsteilen erstreckt sich uber mehrere Taler mit Zuflussen der Floha Die Stadt weist einen Hohenunterschied von fast 440 m auf Der tiefste Punkt liegt im Tal der Schwarzen Pockau auf 460 m u NN Der hochste Punkt liegt mit 899 4 m u NN sudlich von Satzung auf der Grenze zu Tschechien am Nordhang des Jeleni hora Hassberg Der hochste Berg im Gemeindegebiet ist mit 891 m u NN der Hirtstein nordlich von Satzung Nachbargemeinden Bearbeiten Wolkenstein Pockau LengefeldGrossruckerswalde nbsp OlbernhauMildenau Johstadt Hora Svateho Sebestiana Sankt Sebastiansberg Kalek Kallich Stadtgliederung Bearbeiten Ansprung Dorfel Gebirge Gelobtland Grundau Hinterer Grund Huttengrund Kuhnhaide Lauta Lauterbach Marienberg Mooshaide Niederlauterstein Pobershau Reitzenhain Rittersberg Rubenau Satzung Sorgau Wustenschlette ZoblitzGeschichte Bearbeiten nbsp Blick entlang der Zschopauer Strasse auf die Stadtkirche St Marien nbsp Herzog Heinrich Denkmal Marktplatz Marienberg nbsp Den regelmassigen Stadtgrundriss verdeutlichender Plan um 1730 Im Jahr 1323 wurde daz dorf Sletyn erstmals urkundlich erwahnt Bereits 1484 heisst der Ort bey der wusten Sletten Nach 1519 siedelten sich im heutigen Gemeindeteil Wustenschlette Bergleute an Am 17 Juli 1519 machte Clemens Schiffel die ersten Silberfunde im Tal des Schlettenbaches Am 11 Mai des folgenden Jahres verlieh man ihm die Grube St Fabian Sebastian mit samt dem Erbstolln In der Folge setzten weitere bergbauliche Erschliessungen der Umgegend ein und verursachten einen grossen Zustrom von Bergleuten Dieser Umstand veranlasste Herzog Heinrich den Frommen 1521 zur Grundung der Bergstadt Marienberg 2 Der Stadtgrundriss wurde von Ulrich Rulein von Calw entworfen Am 19 Dezember 1523 wurde das Stadtrecht verliehen 1525 erhielt die Stadt ein eigenes Bergamt Eine Lateinschule wird ab 1530 erwahnt Mit der Reformation 1536 1537 wurde Marienberg eigenstandige Parochie Die hochste Blute erlebte der Bergbau 1540 Von 1541 bis 1566 wurde die Stadtmauer errichtet 1555 sind uber 1000 Zechen im Marienberger Revier nachweisbar Von 1558 bis 1564 wurde die spatgotische Hallenkirche St Marien erbaut nbsp Kirche St MarienAm 31 August 1610 kam es zu einem verheerenden Stadtbrand dem fast alle 550 Hauser zum Opfer fielen Nach dem Ende des Silberbergbaues begann ab 1612 der Kupfer und Zinnbergbau Ab 1696 ist die Stadt mit Soldaten belegt und wurde ab 1753 bis 1858 Garnisonsstadt fur die Kavallerie Infolge einer Faulfieber Epidemie wurde 1772 ein Waisenhaus gegrundet das 1805 um eine Freischule erweitert wurde Zur Verbesserung der Ernahrungslage der Bergleute wurde auf Anraten von Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra 1806 bis 1809 ein Bergmagazin erbaut 1813 wurde Marienberg zum Etappenort der gegen Napoleon verbundeten Armeen 1821 wurde der Ortsteil Gelobtland als Waldarbeitersiedlung angelegt 1835 wurde die baufallige Stadtmauer bis auf das Zschopauer Tor und den Roten Turm abgetragen 1842 wurde Marienberg Sitz des Kirchenbezirkes 1847 loste man das Bergamt auf im selben Jahr wurde ein Kindergarten im Beisein Friedrich Wilhelm August Frobels eroffnet Bis 1856 gehorte Marienberg zum Amt Wolkenstein 3 Von 1858 bis 1873 war Marienberg Garnisonsstadt fur die Infanterie Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1862 gegrundet Von 1873 bis 1920 befand sich in Marienberg eine Unteroffizierschule und vorschule ab 1874 wurde mit dem Bau der Kasernen begonnen Im gleichen Jahr wurde mit dem Bau eines Gaswerkes und der Installation von Gaslaternen begonnen 1875 erhielt Marienberg mit dem Bau der Flohatalbahn Anschluss ans Bahnnetz 1882 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Gelobtland gegrundet 1889 wurde das Stadtische Krankenhaus eroffnet Ein Wasserwerk wurde 1891 1892 errichtet Die Zentralschule heute Gymnasium wurde 1893 eingeweiht 1899 wurde mit dem Rudolf Schacht die letzte Grube geschlossen 1910 wurde ein Elektrizitatswerk errichtet 1913 wurde Marienberg an die zentrale Elektrizitatsversorgung angeschlossen 1914 wurden die Kirche der Rote Turm und das Zschopauer Tor durch eine Ortssatzung unter Denkmalschutz gestellt 1917 wurde das Gebaude des Amtsgerichtes eingeweiht Am Galgenberg wurde 1927 eine Sprungschanze eingeweiht Eine Realschule mit Progymnasium wurde 1918 gegrundet und war bis 1940 in Raumen der Kaserne untergebracht Mit dem Bau von zwolf Doppelhausern 1933 bis 1937 entstand der Ortsteil Mooshaide Zwischen 1924 und 1937 fand insgesamt zehn Mal das Marienberger Dreieckrennen statt Dieses 17 km lange Motorradrennen fuhrte von Marienberg uber die Heinzebank und Wolkenstein nach Marienberg zuruck Das Marienberger Dreieck war zur damaligen Zeit die schnellste Strassenrennstrecke Deutschlands und diente als Austragungsort fur Laufe zur Deutschen Motorrad Strassenmeisterschaft Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 154 KZ Haftlinge des Aussenlagers Wille in Troglitz Rehmsdorf des KZ Buchenwald auf einem Todesmarsch von SS Mannern ermordet Sie waren bei Tieffliegerangriffen zwischen dem 15 bis 17 April 1945 aus den Transportzugen auf den Bahnhofen Gelobtland und Reitzenhain in die umliegenden Walder geflohen und wieder aufgegriffen worden Aufgrund des Eisenbahnunfalls im Huttengrund bei dem 18 Rotarmisten ihr Leben verloren wurden 1945 vier deutsche Reichsbahner vom sowjetischen Militartribunal hingerichtet Marienberg war von 1874 bis 1939 Sitz der gleichnamigen Amtshauptmannschaft aus der 1939 der Kreis Marienberg hervorging Dieser ging 1994 im Mittleren Erzgebirgskreis und 2008 wobei Marienberg die Funktion der Kreisstadt verlor im Erzgebirgskreis auf Eingemeindungen Bearbeiten Mit der Eingemeindung von Zoblitz zum 31 Dezember 2012 4 als derzeit letzte Eingemeindung in die Stadt Marienberg gehort die Stadt zu den flachengrossten Stadten im Freistaat Sachsen Im Erzgebirgskreis ist die Stadt Marienberg flachengrosste Stadt Siehe auch Liste der Eingemeindungen in die Stadt Marienberg Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerzahlen ab 1982 beziehen sich auf den 31 Dezember des voranstehenden Jahres mit Gebietsstand Januar 2007 bis 1834 1982 bis 1988 1989 bis 1995 1996 bis 2002 2003 bis 2009 ab Eingemeindungen 20121530 0 250 Hauser1 1542 0 484 Hauser1 1697 2 500 348 bewohnte Hauser 1 1776 1 500 270 bewohnte Hauser 1 1815 3 3871 1834 3 684 443 Hauser 1 1982 17 505 1983 17 575 1984 17 549 1985 17 494 1986 17 324 1987 17 298 1988 17 150 1989 17 221 1990 16 975 1991 16 689 1992 16 474 1993 16 291 1994 16 058 1995 15 865 1996 15 861 1997 15 799 1998 15 670 1999 15 478 2000 15 197 2001 14 982 2002 14 722 2003 14 553 2004 14 346 2005 14 187 2006 14 005 2007 13 766 2009 13 367 2012 17 716 2013 17 505 2017 17 140 2019 16 906 2021 16 524Im eigentlichen Stadtgebiet lebten am 9 Mai 2011 insgesamt 6 200 Einwohner 1 Albert Schiffner Handbuch der Geographie Statistik und Topographie des Konigreiches Sachsen Band 1 Leipzig 1839 Quelle ab 1982 Statistisches Landesamt des Freistaates SachsenPolitik BearbeitenKommunalwahl 2019 5 Wahlbeteiligung 62 5 2014 50 1 50403020100 18 6 29 1 p 9 2 7 8 p 5 3 3 2 p 5 3 1 3 p 9 0 n k p n k 11 6 p n k 3 4 p 19 3 11 5 p 33 4 n k p CDULinkeSPDGruneAfDFDPEZV A S FWGBfM2014 2019Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe HellVorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell Insgesamt 26 Sitze Linke 2 SPD 1 Grune 1 FWG 5 Burger fur Marienberg 10 CDU 5 AfD 2 Stadtrat Bearbeiten Die Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 fuhrte zu einem Ergebnis das in nebenstehendem Diagramm dargestellt ist Das fuhrte zu der folgenden Zusammensetzung des Stadtrats mit Vergleichszahlen von 2014 Partei CDU LINKE FDP FWG SPD GRUNE BfM AfD GesamtSitze 2019 5 2 0 5 1 1 10 2 26Sitze 2014 14 4 3 2 2 1 26Im Marz 2018 waren 9 der 14 Mitglieder aus der CDU Fraktion ausgetreten und grundeten eine neue Fraktion namens Burger fur Marienberg BfM 6 7 nbsp Das Rathaus der Stadt Marienberg Burgermeister Bearbeiten 1983 1990 Karl Heinz Binus CDU 1990 9 Februar 1992 Birgit Walther CDU 10 Februar 1992 2015 Thomas Wittig CDU seit 2015 Andre Heinrich Er wurde im Juni 2015 im zweiten Wahlgang gewahlt 8 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Marienberg unterhalt Partnerschaften mit dem niedersachsischen Lingen Ems dem gleichnamigen rheinland pfalzischen Bad Marienberg dem tschechischen Most und dem ungarischen Dorog Seit dem 1 November 2004 ist die Stadt Mitglied im Regionalmanagement Erzgebirge 9 einer Regionalinitiative des Erzgebirgskreises und weiterer zehn Kommunen des Erzgebirges Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie historische Altstadt von Marienberg und die Bergbaulandschaft bei Lauta gehoren zum UNESCO Welterbe Montanregion Erzgebirge siehe auch Liste der Kulturdenkmale in MarienbergBauwerke Bearbeiten nbsp Stadtmauer am Zschopauer Tor nbsp Konigliches Postamt 1833 bis 1866 nbsp Bergmagazin seit 2006 Museum sachsisch bohmisches Erzgebirge nbsp Jagdschloss Furstenhaus St Marien spatgotische Hallenkirche Rathaus im Renaissancestil Roter Turm letzter von ursprunglich vier Eckturmen der Stadtmauer Zschopauer Tor letztes von ursprunglich funf Stadttoren Bergmagazin erbaut 1806 1809 Burgerhaus Markt 14 rechtwinkliger Stadtgrundriss mit quadratischem Marktplatzkursachsische Postmeilensaule vom Zschopauer Tor Wappenstuck der kursachsischen Postmeilensaule vom Annaberger Tor im Museum kursachsische Ganzmeilensaule von der Hohen Brucke als Denkmal am Bergmagazin Teile einer kursachsischen Halbmeilensaule vermauert im Turbogen am Haus Reiter und zwei Viertelmeilensteine an der originalen Poststrasse bei Reitzenhain und als Denkmal Wettin Eiche an der Eisenstrasse im Marienberger Forst Konigliches Postamt 1833 bis 1866 und Haus von Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra 1774 bis 1780 Koniglich sachsische Meilensteine als Stationsstein vom Wolkensteiner Tor an der Wolkensteiner Strasse und 1900 als Kilometersteine umgestaltet am ehem Freiberger Tor und an der B 171 Abzweig Lauterbach Jagdschloss ein bedeutender Bau des Renaissance Humanismus Markt 3 Jagdsaule an der Strasse nach Reitzenhain Wehrgangkirche Lauterbach mit der wahrscheinlich altesten Orgel Sachsen Burgruine Niederlauterstein aus dem 12 JahrhundertMuseen Bearbeiten Museum sachsisch bohmisches Erzgebirge im BergmagazinGedenkstatten Bearbeiten Kriegerdenkmal fur die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus den Ortsteilen Gebirge und Gelobtland 10 Gedenkanlage von 1952 am Bahnhof Marienberg Gelobtland zur Erinnerung an ermordete KZ Haftlinge Gedenktafel fur 23 franzosische und 34 sowjetische Haftlinge des KZ Aussenlagers Floha des KZ Flossenburg die gleichfalls im Fruhjahr 1945 von SS Mannern ermordet wurden Gedenkanlage von 1950 an der B 174 in einem Wald bei Reitzenhain fur 218 von SS Wachmannschaften umgebrachte Haftlinge Grabstatte von 1945 auf dem Friedhof fur italienische Militarinternierte Gedenktafel im Treppenaufgang des Rathauses fur den sozialdemokratischen Widerstandskampfer Walter Mehnert der am 18 Oktober 1943 im Zuchthaus Brandenburg Gorden nicht wie auf der Tafel angegeben in Moabit ermordet wurde Gedenkstein fur den bei Reitzenhain ermordeten Rittmeister Paul von MunchSport Bearbeiten Der FSV Motor Marienberg stieg zur Saison 2023 24 in die Fussball Oberliga Nordost auf Grossveranstaltungen Bearbeiten 26 29 Juli 2001 Deutsche EC Tagung christliche Jugendkonferenz 1 3 September 2006 15 Tag der Sachsen in Marienberg 12 21 September 2014 12 Deutscher Bergmanns Hutten und Knappentag 8 10 Juli 2022 Stadtfest 500 Jahre Marienberg Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Lauterbacher TropfenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Stadt entwickelt den Tourismus durch sie fuhren die Silber und die Deutsche Alleenstrasse Bundeswehr Bearbeiten In der Bundeswehrliegenschaft Erzgebirgskaserne ist das Panzergrenadierbataillon 371 stationiert die Kaserne liegt unmittelbar am Rand der Altstadt 1996 erhielt der Verband durch den Marienberger Stadtrat die Ehrenbezeichnung Marienberger Jager verliehen Das Panzergrenadierbataillon 371 ist der NATO Response Force bzw Very High Readiness Joint Task Force zugeordnet 11 Energie Bearbeiten Auf dem Gebiet der Stadt Marienberg unmittelbar ostlich des Ortsteils Satzung uberquert die 380 kV Leitung Rohrsdorf Hradec die tschechische Grenze Auf dem Hirtstein befinden sich zwei Windkraftanlagen vom Typ Micon M 530 Leistung 250 kW pro Anlage und zwei Windkraftanlagen vom Typ Vestas V27 je 225 kW Eine weitere Windkraftanlage vom Typ Lagerwey LW 15 75 die durch ihren Zweiblattrotor auffiel wurde zwischenzeitlich demontiert Verkehr Bearbeiten nbsp Erzgebirgsbahn im Bahnhof Marienberg Sachs 2013 Durch die Stadt verlaufen zwei Bundesstrassen Die B 174 fuhrt von Chemnitz uber Marienberg zum Ort Reitzenhain mit seinem Grenzubergang nach Tschechien Sie folgt in weiten Teilen dem Reitzenhainer Pass dem niedrigsten Erzgebirgspass der bereits seit dem Mittelalter eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen Sachsen und Bohmen darstellt Wegen des stark angestiegenen Verkehrsaufkommens zu Beginn der 1990er Jahre wurde im Fruhjahr 2005 mit dem Bau einer Ortsumgehung begonnen Deren Einweihung fand am 29 November 2007 im Beisein von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee statt Die Bundesstrasse 171 aus Richtung Wolkenstein nach Dippoldiswalde fuhrt direkt durch den historischen Stadtkern Der regulare Personenverkehr auf der Bahnstrecke Pockau Lengefeld Marienberg wurde mit dem Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2013 eingestellt 12 Seitdem verkehren nur noch Personenzuge zu Festen im Stadtgebiet bzw militarische Transporte fur die ortliche Kaserne Die Buslinie 588 der Doprava Usteckeho kraje verbindet Marienberg mit der bohmischen Stadt Chomutov Medien Bearbeiten MEF Mittel Erzgebirgs Fernsehen das seit 1989 auf Sendung ist bildet eine mediale Plattform fur das gesellschaftliche Leben des ehemaligen Mittleren Erzgebirgskreises Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt MarienbergSiehe auch BearbeitenWappen der Stadt MarienbergLiteratur BearbeitenZwischen Wolkenstein Marienberg und Johstadt Werte unserer Heimat Band 41 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1985 Volkmar Geupel Vor der Grundung der Bergstadt 1521 Marienberg und sein Umland im Lichte historisch archaologischer Forschungen in Sachsische Heimatblatter 51 2006 Heft 3 S 272 284 Uwe Ulrich Jaschke Marienberg zwischen Tradition und Moderne in Sachsische Heimatblatter 51 2006 Heft 3 S 189 194 Richard Steche Marienberg In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 5 Heft Amtshauptmannschaft Marienberg C C Meinhold Dresden 1885 S 13 Ernst Kohler Sagenbuch des Erzgebirges 527 Von dem Namen der Stadt Marienberg Georg Olms Verlag 1978 ISBN 978 3 487 06639 4 S 442Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marienberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Marienberg in der Topographia Superioris Saxoniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Marienberg Reisefuhrer Offizielle Webprasenz der Stadt Marienberg Zum Wappen Literatur uber Marienberg in der Sachsischen Bibliografie Marienberg im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Mooshaide im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Das Revier Marienberg im Erzgebirge auf mineralienatlas de abgerufen am 28 Februar 2013 Historisches Ortsverzeichnis Sachsen Statistisches Landesamt Sachsen Gebietsanderungen ab 1 Januar 2012 bis 31 Dezember 2012 auf www statistik sachsen de PDF Ubersichtslink Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Gemeinderatswahl 2019 Marienberg 1 2 Vorlage Toter Link www wahlen sachsen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 15 Juli 2019 Freie Presse Online Polit Beben Neun Stadtrate treten aus CDU Fraktion aus 28 Marz 2018 abgerufen am 3 September 2018 FAZ net CDU in der Krise Auf tonernen Fussen 3 September 2018 abgerufen am 3 September 2018 statistik sachsen de Homepage des Regionalmanagements Erzgebirge abgerufen am 16 Marz 2015 Kriegerdenkmal Memento vom 14 Oktober 2016 im Internet Archive Suddeutsche Zeitung vom 10 April 2015 Freie Presse Online Fahrplanwechsel bei der Bahn Marienberg rollt aufs Abstellgleis abgerufen am 15 Dezember 2013Stadte und Gemeinden im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg Schonheide Schwarzenberg Erzgeb Sehmatal Seiffen Erzgeb Stollberg Erzgeb Stutzengrun Tannenberg Thalheim Erzgeb Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein Zschopau Zschorlau ZwonitzOrtsteile der Stadt Marienberg Ansprung Dorfel Gebirge Gelobtland Grundau Hinterer Grund Huttengrund Kuhnhaide Lauta Lauterbach Marienberg Mooshaide Niederlauterstein Pobershau Reitzenhain Rittersberg Rubenau Satzung Sorgau Wustenschlette ZoblitzMontanregion Erzgebirge Krusnohori Deutschland nbsp Deutschland Montanlandschaft Altenberg Zinnwald mit Aschergraben Montanlandschaft Annaberg Frohnau mit Altstadt von Annaberg Frohnauer Hammer Bergbaulandschaft Buchholz Mittelalterliche Silberbergwerke Dippoldiswalde Bergbaulandschaft Ehrenfriedersdorf Bergbaulandschaft Eibenstock Montanlandschaft Freiberg mit Alter Mordgrube Drei Bruder Schacht Erzkanal Huttenkomplex Halsbrucke Huttenkomplex Muldenhutten Revierwasserlaufanstalt Rotem Graben Rothschonberger Stolln Saigerhuttenkomplex Grunthal Bergbaulandschaft Hoher Forst Verwaltungssitz Lauenstein Bergbaulandschaft Lauta Bergstadt Marienberg Bergbaulandschaft Pohlberg Bergbaulandschaft Roter Berg mit Erlahammer Schindlersches Blaufarbenwerk Montanlandschaft Schneeberg mit Filzteich Altstadt von Schneeberg Erzverarbeitungsanlagen Siebenschlehen Silberschmelzhutte St Georgen Fundgrube St Anna am Freudenstein Fundgrube Wolfgang Maassen Fundgube Daniel Fundgrube Sauschwart Fundgrube Weisser Hirsch Bergbaulandschaft Uranerzbergbau mit Schachtkomplex 371 Tschechien nbsp Tschechien Montane Kulturlandschaft Abertamy Bozi Dar Horni Blatna mit Grube Mauritius Plattner Kunstwassergraben Wolfspinge Montane Kulturlandschaft Jachymov mit Burg Freudenstein Grube Svornost und Stolln Nr 1 Montane Kulturlandschaft Krupka mit Burg Krupka Montanlandschaft Vrch Mednik Roter Turm des Todes Normdaten Geografikum GND 4037542 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienberg amp oldid 234742063