www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Geyer Begriffsklarung aufgefuhrt Geyer ist eine Bergstadt im Erzgebirgskreis des Freistaats Sachsen mit etwa 3 300 Einwohnern Wappen Deutschlandkarte50 623611111111 12 924166666667 600 Koordinaten 50 37 N 12 55 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis ErzgebirgskreisVerwaltungs gemeinschaft Geyer TannenbergHohe 600 m u NHNFlache 18 56 km2Einwohner 3366 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 181 Einwohner je km2Postleitzahl 09468Vorwahl 037346Kfz Kennzeichen ERZ ANA ASZ AU MAB MEK STL SZB ZPGemeindeschlussel 14 5 21 210LOCODE DE GYRAdresse der Stadtverwaltung Altmarkt 1 09468 GeyerWebsite www stadt geyer deBurgermeister Harald Wendler Die Linke Lage der Stadt Geyer im ErzgebirgskreisKarteAltmarkt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Vom Ursprung bis zum Ende des 19 Jahrhunderts 2 3 20 Jahrhundert 2 4 Seit 1990 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 4 Bildung 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bahnhofsgelande 5 2 Turmmuseum 5 3 Naturdenkmale 5 4 Heimatliederweg 5 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Binge von Geyer im WinterGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt im Mittleren Erzgebirge im Tal des Geyerbachs der in Tannenberg in die Zschopau mundet Der Ort ist fast vollstandig von Wald umgeben Zum Gemeindegebiet gehort auch der Geyersche Wald Hochster Punkt des Ortes ist das Geyersche Hochplateau am Fernsehturm Geyer mit etwa 744 m u NN Bekannt ist Geyer unter anderem durch die Geyersche Binge am Geyersberg Diese Binge steht seit 1935 unter Naturschutz Weiterhin liegen im Ortsgebiet der Greifenbachstauweiher und ein Teil der Greifensteine Nachbargemeinden Bearbeiten Zwonitz EhrenfriedersdorfZwonitz nbsp Elterlein TannenbergGeschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Der Name wird von dem Greifvogel hergeleitet der mittelhochdeutsch gir Geier war Im Jahr 1395 wurde der Ort zum Gire 1446 Gyer und 1490 vff dem Geyr genannt 2 Vom Ursprung bis zum Ende des 19 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Rittergut Geyersberg Lotterhof 1859 nbsp Wachtturm nbsp St Laurentius Kirche und WachtturmGeyer wurde 1381 erstmals urkundlich erwahnt Bereits Jahrzehnte zuvor war um 1315 mit dem Bergbau begonnen worden Im Jahr 1395 wurde der Wehrturm errichtet Geyer erhielt 1407 das kleine Marktrecht 1453 das Braurecht und 1467 wurde der Ort bereits als Stadt erwahnt Das erste Rathaus von Geyer entstand 1496 Die Nikolaikirche als erste Pfarrkirche des Orts entstand im 15 Jahrhundert in Holzbauweise Das Gotteshaus verfugte uber einen Hauptaltar und vier Seitenaltare Die Grosse Glocke in ihrem Turm zersprang im Jahr 1455 beim Sturmlauten anlasslich des Altenburger Prinzenraubs Nach einem Brand im Jahr 1491 wurde die Kirche zerstort Einige Altarfiguren befinden sich heute im Schlossbergmuseum Chemnitz Nach der Zerstorung der Nikolaikirche wurde die neben dem Wachtturm befindliche Andachtskapelle der Bergleute aus dem 15 Jahrhundert bis 1506 zur Hauptkirche von Geyer umgebaut Ihr Turm erhielt die Prinzenraubglocke der Nikolaikirche welche nach ihrem Zerspringen neu gegossen wurde 3 Ende des 15 Jahrhunderts entstand mit der St Wolfgangskirche eine Bergkapelle Im Jahr 1537 kam es zur Einfuhrung der Reformation in Geyer Der sachsische Kurfurst August I von Sachsen schenkte der Stadt Geyer zwischen 1553 und 1586 einen Grossteil seines Waldes 1564 begann ausserhalb des Ortes in der Nahe des heutigen Greifenbachstauweihers die Produktion von Arsenik Auf dem Gelande befindet sich heute die Jugendherberge Hormersdorf Der Leipziger Burgermeister Hieronymus Lotter liess sich 1566 auf dem Lehnhof am Geyersberg Lotterhof 4 nieder und starb dort im Jahr 1580 Die Schwefel und Vitriolhutte von Geyer wurde erstmals im Jahr 1581 erwahnt 1704 und 1803 ereigneten sich die Bingensturze die den durch den Bergbau unterhohlten Untergrund des Geyersbergs zum Einsturz brachten 1730 wurde die kursachsische Postmeilensaule vor dem Rathaus am Markt errichtet 1809 kam der walisische Industrielle Evan Evans nach Geyer und errichtete ein Spinnereigebaude 1812 baute Evans in der zu Tannenberg gehorigen Siedlung Siebenhofen eine Baumwollspinnerei Nach seinem Tod im Jahr 1844 ubernahm sein Sohn Eli Evans 1805 1882 das Unternehmen Seine Schuler entwickelten die Technik der Textilindustrie in Sachsen weiter nbsp Der Herrensitz Lotterhof 2019Die Grundherrschaft uber Geyer lag bis ins 19 Jahrhundert beim Rat der Stadt Geyer Die Bergstadt Geyer gehorte bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Wolkenstein 5 Ab 1856 war Geyer Hauptort des Gerichtsamts Geyer Ab 1875 gehorte die Stadt zur Amtshauptmannschaft Annaberg 6 Im Jahr 1845 erfolgte die Weihe des zweiten Rathauses Nach dem grossen Stadtbrand im Jahr 1854 bei dem 100 Hauser abbrannten erfolgte in den Jahren 1861 62 die Errichtung der Burgerschule und 1864 die Weihe des dritten Rathauses 1865 wurde die stadtische Freiwillige Feuerwehr gegrundet und 1887 eine Dynamitfabrik errichtet Die erste Hochdruckwasserleitung wurde 1894 in Betrieb genommen und ab 1897 erfolgte die Versorgung des Orts mit Elektrizitat Im Jahr 1888 bekam Geyer als Endpunkt der Schmalspurbahn von Schonfeld Wiesa einen Haltepunkt und einen Endbahnhof 20 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1906 erfolgte der Weiterbau zum Bahnhof Thum der betrieblicher Mittelpunkt des Schmalspurbahnnetzes war Mit dem Greifenbachviadukt wurde im Jahr 1906 die grosste Schmalspurbahnbrucke Deutschlands in Betrieb genommen Die St Laurentiuskirche erhielt im Jahr 1908 1909 ein Querschiff Mittels eines Kreuzgangs wurde sie mit dem daneben liegenden Wachtturm verbunden Durch Blitzschlag brannte am 13 Juli 1914 das dritte Rathaus am Marktplatz nieder Erst 1920 erfolgte die Weihe des vierten Rathauses Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Stadt Geyer im Jahr 1952 zum Kreis Annaberg im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der ab 1990 als sachsischer Landkreis Annaberg fortgefuhrt wurde und 2008 im Erzgebirgskreis aufging Ebenfalls 1952 erfolgte die Eroffnung des Turmmuseums im stadtischen Wachtturm 1953 wurde die evangelisch methodistische Auferstehungskirche fertiggestellt Mit der Einstellung des Schienenverkehrs auf dem Abschnitt Schonfeld Wiesa Geyer Thum endete am 15 August 1967 die Zeit der Schmalspurbahn in Geyer Der 192 85 m hohe Fernsehturm des Senders Geyer wurde von 1972 bis 1973 von der Deutschen Post der Deutschen Demokratischen Republik DDR errichtet Seit 1990 Bearbeiten Nach der Wende erfolgte im Jahr 1992 die Errichtung des Gewerbegebiets und im Jahr 1993 die Ruckubertragung des Geyerschen Walds an die Stadt Geyer Das Huthaus an der Binge wurde 1994 errichtet 1998 erfolgte die Eroffnung des Freizeitbads Greifensteine Im Jahr 2006 wurde die Mittelschule Geyer geschlossen Mit dem Umzug der bisher in Elterlein befindlichen Freien Oberschule in den Neubau neben der Grundschule Geyer erhielt Geyer im Jahr 2022 wieder eine weiterfuhrende Schule Einwohnerentwicklung Bearbeiten bis 1900 1551 0 247 besessene Mann 83 Inwohner etwa 1300 Einwohner 1697 0 727 Erwachsene 1748 0 174 besessene Mann etwa 850 Einwohner 1779 0 818 Einwohner uber 10 Jahre 1834 2 011 1869 4 260 7 1871 4 143 1890 5 305 1901 bis 1989 1910 6 451 1925 6 435 1939 6 451 1946 6 085 1950 6 971 1962 6 293 1990 bis 1999 1990 4 596 3 10 1993 4 603 1994 4 578 1995 4 555 1996 4 555 1997 4 523 1998 4 482 1999 4 459 2000 bis 2007 2000 4 372 2001 4 295 2002 4 260 2003 4 189 2004 4 153 2005 4 086 2006 4 034 2007 3 980 ab 2009 2009 3 887 2012 3 724 2013 3 686 2016 3 554 2019 3 434Quelle bis 1989 Digitales historisches Ortsverzeichnis Sachsen Quelle ab 1990 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Stand jeweils zum 31 12 des voranstehenden Jahres Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Gemeinderatswahl 2019 8 Wahlbeteiligung 66 0 2014 57 7 6050403020100 27 9 19 9 52 2 CDULinkeFWBF Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 25 20 15 10 5 0 5 10 15 10 9 p 4 1 p 20 5 pCDULinkeFWBFVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Insgesamt 16 Sitze Linke 3 FWBF 9 CDU 4 Seit der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die 16 Sitze des Stadtrates folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen CDU 4 Sitze FWBF 9 Sitze LINKE 3 SitzeBurgermeister Bearbeiten Harald Wendler wurde im Marz 2011 zum Nachfolger des verstorbenen Joachim Weiss CDU gewahlt 9 Bildung Bearbeiten nbsp Grundschule GeyerGeyer besitzt eine Grundschule Die Freie Oberschule zog mit dem Beginn des Schuljahres 2022 2023 vom Standort in Elterlein mit in das Gebaude der Grundschule nach Geyer um bis der Neubau fertiggestellt ist 10 Somit besitzt Geyer seit der Schliessung der Mittelschule im Jahr 2006 wieder eine Bildungseinrichtung fur die Sekundarstufe I Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeitensiehe auch Liste der Kulturdenkmale in GeyerBahnhofsgelande Bearbeiten nbsp Verkehrsdenkmal Schmalspurbahn mit der Lok 99 534 am ehemaligen Bahnhof GeyerAuf dem ehemaligen Bahnhofsgelande erinnert die Dampflok der Sachsischen Baureihe IV K 99 1534 9 an die Geschichte der Schmalspurbahn Schonfeld Wiesa Meinersdorf Am ehemaligen Lokschuppen steht sie auf einem kurzen Gleisstuck zusammen mit ein paar Wagen Im Lokschuppen gibt es eine Ausstellung zur Schmalspurbahn zu besichtigen Turmmuseum Bearbeiten Vor der St Laurentius Kirche in der sich eine sehenswerte Olberggruppe des Meister des Altars von Geyer befindet etwas erhoht und daher das Stadtbild deutlich pragend steht der 42 Meter hohe Wachtturm 1395 als Wehrturm errichtet bot er als Fluchtburg den Einwohnern einst Schutz in Kriegszeiten In den Jahren 1561 1564 bekam der Turm seinen achteckigen Aufbau Dort erhielten die Kirchenglocken ihren Platz und eine Turmerfamilie fand Wohnraum Auf Initiative von Geyerschen Burgern entstand 1952 in diesem historischen Gebaude eines der schonsten und hochsten Turmmuseen Deutschlands In sieben Etagen konnen nahezu 1000 Sachzeugen der Berg und Stadtgeschichte besichtigt werden 11 Naturdenkmale Bearbeiten Naturdenkmale in Geyer und Umgebung sind die Geyersche Binge ein alter Bergsturz der Greifenbachstauweiher und die Greifensteine Heimatliederweg Bearbeiten Seit 2012 existiert im Geyerschen Wald ein Heimatliederweg mit 19 Tafeln auf zwei Routen Die Liedertafeln mit Liedern in erzgebirgischer Mundart wurden vom Erzgebirgszweigverein Geyer aufgestellt 12 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Stadtfest Bingefest Kleiner Bergaufzug in Geyer am 4 Advent 17 UhrViele Kulturfeste werden vom Forderverein e V Kulturmeile Geyer Tannenberg organisiert 13 Wirtschaft BearbeitenDie Deutsche Rohstoff AG stellte in den letzten Jahren grosse Vorrate an Zinn fest eine zukunftige Forderung ist aber umstritten 14 Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt GeyerLiteratur BearbeitenZwischen Zwickauer Mulde und Geyerschem Wald Werte unserer Heimat Band 31 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1978 Geyer In Max Grohmann Das Obererzgebirge und seine Stadte S 1 15 des 7 Kapitels Graser Annaberg 1903 Friedrich Gustav Bluher Geschichte der Kirchen Reformation in der Bergstadt Geyer Leipzig 1844 Digitalisat Johannes Falke Geschichte der Bergstadt Geyer Dresden 1866 Digitalisat Hans Lungwitz Geyer und das Obererzgebirge in Sage und Geschichte Buchhandlung Otto Stopp Geyer Annaberg 1900 Digitalisat Richard Steche Geyer In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 4 Heft Amtshauptmannschaft Annaberg C C Meinhold Dresden 1885 S 74 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geyer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Ritterguter und Schlosser im Konigreiche Sachsen Geyersberg Quellen und Volltexte Geyer im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Geyersberg im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Offizielle Internetprasenz der Stadt Geyer Webcam auf das Stadtzentrum gesehen vom Wehr und WachtturmEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Ernst Eichler und Hans Walther Sachsen Alle Stadtenamen und deren Geschichte Faber und Faber Verlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86730 038 4 S 65 Geschichte der Kirchen von Geyer auf der Webseite der Stadt Webseite uber den Lotterhof in Geyer Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 68 f Die Amtshauptmannschaft Annaberg im Gemeindeverzeichnis 1900 Alphabetisches Taschenbuch sammtlicher Ortschaften des Konigreichs Sachsen 1 2 https www freiepresse de LOKALES ERZGEBIRGE ANNABERG Wendler auf Anhieb zum Buergermeister gewaehlt artikel7623067 php Webseite des Tragers der Freien Oberschule Geyer ehemals Elterlein Turmmuseum auf Geyer de Abgerufen am 5 Oktober 2020 Webseite des Erzgebirgszweigvereins Geyer Website des Kulturvereins Geyer Tanneberg Riesiger Zinnschatz im Erzgebirge entdeckt welt de vom 30 August 2012 abgerufen am 30 August 2012 Stadte und Gemeinden im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg Schonheide Schwarzenberg Erzgeb Sehmatal Seiffen Erzgeb Stollberg Erzgeb Stutzengrun Tannenberg Thalheim Erzgeb Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein Zschopau Zschorlau Zwonitz Normdaten Geografikum GND 4020940 4 lobid OGND AKS LCCN nr98008809 VIAF 145867663 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geyer amp oldid 236865612