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Barenstein ist eine Gemeinde am Pohlbach im Erzgebirgskreis in Sachsen Wappen Deutschlandkarte50 498055555556 13 027222222222 713 Koordinaten 50 30 N 13 2 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis ErzgebirgskreisVerwaltungs gemeinschaft Barenstein KonigswaldeHohe 713 m u NHNFlache 5 47 km2Einwohner 2245 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 410 Einwohner je km2Postleitzahl 09471Vorwahl 037347Kfz Kennzeichen ERZ ANA ASZ AU MAB MEK STL SZB ZPGemeindeschlussel 14 5 21 060Adresse der Gemeindeverwaltung Oberwiesenthaler Str 14 09471 BarensteinWebsite www baerenstein erzgebirge deBurgermeister Silvio WagnerLage der Gemeinde Barenstein im ErzgebirgskreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 16 bis 18 Jahrhundert 2 2 19 Jahrhundert 2 3 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart 2 4 Entwicklung der Einwohnerzahl 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Partnerschaft 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten Blick vom Berg Barenstein auf die Talsperre CranzahlDer Ort liegt im Mittleren Erzgebirge in etwa 710 m u NN direkt an der deutsch tschechischen Grenze im Tal des Pohlbaches Hochste Erhebung ist der gleichnamige Barenstein mit 898 m u NHN vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Panoramablick vom Hohen Stein auf Nove Zvolani Barenstein mit dem Berg Barenstein und Vejprty Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Norden Konigswalde im Westen Sehmatal und im Suden Oberwiesenthal Im Osten liegt die tschechische Stadt Vejprty Weipert Als nachste grossere Ortschaft im Norden ist Annaberg Buchholz zu erwahnen Gliederung Bearbeiten Zwar gibt es keine offiziellen Ortsteile jedoch wird unterschieden zwischen Barenstein Stahlberg Kuhberg und Niederschlag Zusammen mit Konigswalde bildet die Gemeinde die Verwaltungsgemeinschaft Barenstein Konigswalde Geschichte Bearbeiten16 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten Basaltsaulen am Barenstein Rathaus Barenstein Erzgebirge Der Ort Barenstein entstand in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts 1525 findet sich die erste urkundliche Erwahnung am Pernstein Zu dieser Zeit lag der Ort in der Herrschaft Schlettau im ernestinschen Kurfurstentum Sachsen die im Besitz des Klosters Grunhain war Am 10 November 1527 erwarb der kursachsische Bergbeamte Hans Rohling das Gebiet um den Barenstein vom Kloster Grunhain als Erblehngut 2 Die nachfolgenden Rodungen samt Ansiedlungen von Bauern gaben der sich entwickelnden Gemeinde einen bedeutenden Aufschwung Dieses Jahr gilt deshalb als das Grundungsdatum von Barenstein 3 Unter dem Kurfursten Moritz von Sachsen reg 1547 1553 wurde das Rohlingsche Vorwerk vom Erbgut zum Mannlehngut erhoben Gleichzeitig erhielt es auch niedere Gerichtsbarkeit Damit wurden ihm die ubrigen Ansiedler am Barenstein zins und fronpflichtig untertan und schieden aus der Zugehorigkeit zu Konigswalde Amtsseite aus 4 Das Gebiet um den Barenstein war zunachst in die katholische Kirche nach Schlettau gepfarrt Nach dem Bau der Kirche in Konigswalde waren Barenstein und Kuhberg seit 1523 nach Konigswalde gepfarrt Da die Herrschaft Schlettau einst bohmisches Lehen war unterstand sie dem Erzbistum Prag Im Jahr 1529 erfolgte im Gebiet des Klosters Grunhain und in weiten Teilen Bohmens die Einfuhrung der Reformation Mit der Reformation ging die Auflosung des Grunhainer Klosters im Jahr 1536 einher Politisch wurde Barenstein dem neu gegrundeten Amt Schlettau zugeteilt welches kurze Zeit darauf mit dem Amt Grunhain vereinigt wurde Nachdem der Ort mit dem Amt Schlettau im Zuge der Wittenberger Kapitulation im Jahr 1547 zum albertinischen Kurfurstentum Sachsen gekommen war wurde Barenstein im Jahr 1548 zu einem Ratsdorf von Annaberg Die Landbrucke welche spater als Bohmische Brucke oder Grenzbrucke bekannt war wurde im Jahr 1557 uber den Pohlbach am unteren Ortsende von Kuhberg gebaut Sie bestand bis 1945 5 Zu dieser Zeit bluhte der Bergbau zu beiden Seiten des Pohlbachs wodurch sich zahlreiche Bergleute ansiedelten Gruben um Barenstein trugen u a die Namen Bruderliche Vereinigung Johannes Fundgrube Neue Hoffnung Stolln am Barenstein Prinz Josef Stolln am Barenstein Tiefer Preussen Stolln Unverhofft Gluck mit Freuden am Barenstein Weinrebe Stolln Zwickauer Stolln am Barenstein 6 und Berghausel in Kuhberg 5 Zwischen 1564 und 1566 entstand der Annaberger Flossgraben zur Heranfuhrung grosser Mengen von Brenn Gruben Hutten und Bauholz sowie von zusatzlichem Aufschlag Brauch und Trinkwasser fur die Bergstadt Annaberg Der elf Kilometer lange Graben begann an der Flurgrenze der erst im 17 Jahrhundert entstandenen Siedlung Stahlberg Dann verlief er schrag uber die Wiesen zur heutigen Bundesstrasse 95 und hangseitig an dieser entlang bis zur Ortsmitte von Barenstein Anschliessend fuhrte er unterhalb der heutigen Bahnhofstrasse bis zum Standort des heutigen Bahnhofs Barenstein bis zum ehemaligen Haltepunkt Kuhberg und weiter in Richtung Konigswalde oberer Bahnhof Der Graben war bis zur Aufgabe der Flosserei im Jahr 1844 in Betrieb Am 16 November 1613 verkaufte Erasmus Mittelbach das Mannlehngut an den Rat der Stadt Annaberg 3 Das Freigut wurde weiterhin im Jahr 1696 und 1820 erwahnt heute ist von ihm aber nichts mehr erhalten 7 Mit rund 700 Einwohnern war Barenstein nach dem Dreissigjahrigen Krieg eines der einwohnerreichsten Dorfer des Erzgebirges Dies hatte u a mit der einsetzenden Gegenreformation im angrenzenden Konigreich Bohmen und der Ansiedlung der dort vertriebenen protestantischen Exulanten auf der sachsischen Seite zu tun Aufgrund des kurzeren Weges besuchten viele Barensteiner die im Jahr 1551 geweihte evangelische Kirche des bohmischen Nachbarorts Weipert Da dort aber nun protestantische Gottesdienste verboten wurden und die evangelischen Pfarrer und Glaubigen ausgewiesen wurden wuchs in Barenstein der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus Durch den Zuzug der Glaubensfluchtlinge erlebte nicht nur Barenstein einen raschen Bevolkerungsanstieg sondern es entstanden in der Nachbarschaft des Orts auch die neuen Siedlungen Stahlberg Niederschlag und Hammerunterwiesenthal Nachdem der sachsische Kurfurst Johann Georg I seine Genehmigung zum Kirchenbau erteilt hatte konnte am 4 November 1655 die Barensteiner Erloserkirche nach sechsmonatiger Bauzeit als Filialkirche von Konigswalde eingeweiht werden Das Schulgebaude folgte ein Jahr spater 1657 wurde die Barensteiner Kirche eine eigene Parochie in die im gleichen Jahr die Exulantensiedlung Niederschlag und 1658 die Exulantensiedlung Stahlberg eingepfarrt wurden Der im Jahr 1658 von der Kurfurstin Magdalena Sibilla von Sachsen gestiftete vergoldete Abendmahlskelch wird bis heute verwendet Unter den in Barenstein angesiedelten Exulanten waren zahlreiche Hammerschmiede Diese arbeiteten zunachst weiter im Blechhammer in Weipert Grund der sich auf der bohmischen Seite gegenuber von Kuhberg befand Erst im Jahr 1667 wurde in Barenstein ein Hammerwerk durch Georg Meyer gebaut 8 Es ist bis zum Jahr 1783 nachgewiesen 9 Ende des 18 Jahrhunderts begann allmahlich die Industrialisierung von Barenstein Zwischen 1827 und 1830 entstand die Strasse von Barenstein nach Annaberg 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1834 erhielt Barenstein das Marktrecht Zu dieser Zeit unterstand der Ort aber immer noch der Grundherrschaft des Rats der Stadt Annaberg 10 Barenstein und die zum Ort gehorende Siedlung Kuhberg gehorten bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Grunhain Unteramt Schlettau 11 Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Annaberg und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Annaberg 12 Mit dem Bau der Bahnstrecke von Annaberg nach Weipert 1867 und der Eroffnung dieser Strecke sowie der weiterfuhrenden Bahnstrecke Komotau Weipert auf bohmischer Seite begann der wirtschaftliche Aufschwung vor allem in der Textilindustrie Posamentenherstellung Fur den Bau der Bahntrasse nach Annaberg wurde der seit 1844 nicht mehr genutzte Annaberger Flossgraben verfullt und auf ihm Gleise verlegt Der Grenzbahnhof befand sich im bohmischen Weipert In die Landgemeinde Barenstein wurde im Jahr 1896 der sich sudlich anschliessende Nachbarort Stahlberg eingemeindet Das Barensteiner Rathaus wurde in den Jahren 1898 und 1899 erbaut 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten Katholische Kirche St Bonifatius Gemeinsame Mitte Barenstein Vejprty Blick nach Barenstein 2017 Bahnhof Barenstein Kr Annaberg Empfangsgebaude Gleisseite 2016 Am 30 November 1913 erfolgte mit der Einweihung des Berggasthofs mit Aussichtsturm die erste touristische Erschliessung des gleichnamigen Hausbergs von Barenstein 1937 wurde der Bau erweitert und 1992 93 grundlegend saniert Der Wintersport wurde mit dem Bau einer Sprungschanze am Osthang des Bergs im Jahr 1921 belebt In den 1930er Jahren setzte eine grossere touristische Erschliessung des Barensteins ein Die katholische St Bonifatius Kirche wurde in den Jahren 1920 21 erbaut Sie war in Folge des Zuzugs von Katholiken aus Bohmen notig geworden 13 das seit dem Ende des Ersten Weltkriegs zur Tschechoslowakei gehorte Mit der Eingliederung des Sudetenlands in das Deutsche Reich entfiel im Oktober 1938 die Staatsgrenze nach Weipert In Auswirkung des Zweiten Weltkriegs wurde im Jahr 1945 die Grenzbrucke zwischen Barenstein und Weipert nach 1945 in Vejprty umbenannt geschlossen Zwischen 1946 und 1954 erfolgte in Barenstein der Abbau von Uranerz durch die SAG Wismut In Stahlberg wurde das Erz in den Schachten Stalinschacht 281 und Stalinschacht 282 abgebaut 14 Durch den Zuzug der Bergleute stieg die Einwohnerzahl von Barenstein in sehr kurzer Zeit auf 6000 Personen an Nach dem Ende des Bergbaus fanden die Bergarbeiter eine neue Beschaftigung in den wachsenden Industriebetrieben des Orts Seit 1970 ist Barenstein Staatlich anerkannter Erholungsort Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Barenstein im Jahr 1952 zum Kreis Annaberg im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der ab 1990 als sachsischer Landkreis Annaberg fortgefuhrt wurde und 2008 im Erzgebirgskreis aufging Mit der politischen Wende war Barenstein nach 1990 auch veranderten wirtschaftlichen Verhaltnissen ausgesetzt Wahrend die Industrie stark zuruckging erlebte das Bau und Handelsgewerbe einen Aufschwung Im Jahr 1991 wurde der Strassen Grenzubergang ins benachbarte tschechische Vejprty wieder geoffnet Am 16 Dezember 2005 wurde der Grenzubergang nach Vejprty nach 60 Jahren wieder fur Kraftfahrzeuge bis 3 5 t geoffnet nachdem die Grenzbrucke kurz zuvor neu gebaut worden war Auf tschechischer Seite erfolgte dazu ein Abriss stillgelegter Fabriken Nach der Instandsetzung der Eisenbahn Grenzbrucke zwischen Barenstein und Vejprty verkehrte am 1 August 1993 nach 48 Jahren Unterbrechung der erste Zug auf dem Streckenabschnitt zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik 1995 wurde der planmassige Zugverkehr uber die Grenze wieder aufgenommen Dieser wurde im Jahr 2011 auf das Wochenende reduziert und entfiel im Jahr 2014 ganz Seit dem 1 Mai 2016 wurde der grenzuberschreitende Reiseverkehr zwischen Vejprty und Cranzahl als befristetes touristisches Angebot in den Sommermonaten wieder aufgenommen Der abseits des Orts gelegene Bahnhof Barenstein ist dabei ein Bedarfshalt 15 Nach dem Abriss verschiedener Industriebrachen in Grenznahe entstand die Gemeinsame Mitte d h ein gemeinsames Ortszentrum von Barenstein und Vejprty Im Jahr 2013 eroffnete dort ein Pavillon der aus Ausstellungsraum Informationszentrum und Kultursaal dient 16 Seit dem Jahr 1996 arbeiten die Gemeinden Barenstein und Konigswalde in der Verwaltungsgemeinschaft Barenstein Konigswalde zusammen Bei der Eingemeindung der Gemeinde Hammerunterwiesenthal nach Oberwiesenthal 17 wurde am 1 Januar 1997 ihr Ortsteil Niederschlag aufgrund einer Unterschriftenaktion der Einwohner 18 nach Barenstein umgegliedert 19 Am 1 Dezember 2008 wurden Niederschlag und Kuhberg der Status als Gemeindeteil von Barenstein aberkannt Mit dem Anstieg der Rohstoffpreise wurde eine Gewinnung der Rohstoffe in der Lagerstatte auf Fluss und Schwerspat wirtschaftlich wieder interessant Am 4 Marz 2008 erteilte das Sachsische Oberbergamt eine Bewilligung gemass 8 Bundesberggesetz BBergG auf die Gewinnung von Fluss und Schwerspat an die Erzgebirgische Fluss und Schwerspatwerke GmbH 20 Am 8 November 2013 wurde die Grube Niederschlag nach zweiwochigem Probebetrieb offiziell eroffnet 21 22 23 Sie befindet sich bereits auf der Flur von Hammerunterwiesenthal und gehort somit zu Oberwiesenthal Seit 2015 lauft das Bergwerk im Regelbetrieb 24 Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten Jahr Einwohner 25 1551 000 5 besessene Mann 11 Inwohner1764 00 64 Gartner 38 Hausler1834 1 1571871 1 657 Jahr Einwohner1890 2 2621910 4 3941925 4 3171939 4 158 Jahr Einwohner1946 4 2321950 6 4601964 4 2511990 3 004Am 3 Oktober 1990 zahlte Barenstein 3171 Einwohner Folgende Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31 Dezember des voranstehenden Jahres Jahr Einwohner 26 1993 3 0411994 3 0851995 3 0261996 3 0171997 3 039 Jahr Einwohner1998 3 0481999 3 0422000 2 9452001 2 8752002 2 847 Jahr Einwohner2003 2 8262004 2 7912005 2 7392006 2 6842007 2 658 Jahr Einwohner2009 2 5722011 2 5042012 2 4332013 2 415Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2019 28 Wahlbeteiligung 72 5 2014 47 6 27 706050403020100 41 4 23 7 p 24 6 10 3 p 18 7 n k p 15 3 n k p BLCDUAfDIB2014 2019Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu langVorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell Insgesamt 12 Sitze IB 2BL 6CDU 3AfD 1Gemeinderat Bearbeiten Seit der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die 12 Sitze des Gemeinderates folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen Barensteiner Liste BL 6 Sitze CDU 3 Sitze Initiative Barenstark IB 2 Sitze AfD 1 SitzPartnerschaft Bearbeiten Partnergemeinde ist seit dem Jahr 1992 die Gemeinde Planegg bei Munchen Mit dem unmittelbaren tschechischen Ortsnachbarn Vejprty besteht seit 2005 ein Partnerschaftsvertrag Wappen Bearbeiten Blasonierung In Gold auf wachsendem rotem Felsgestein ein schreitender schwarzer Bar Wappenerklarung Das Ortswappen gibt als redendes Wappen den Ortsnamen Barenstein wieder Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeitensiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Barenstein ErloserkircheIn Barenstein stehen direkt an der B 95 die evangelisch lutherische Erloserkirche aus dem Jahr 1655 29 und gegenuber dem Rathaus die 2013 gefertigte Nachbildung der Kursachsischen Halbmeilensaule Nr 54 des ehem Postkurses Leipzig Chemnitz Annaberg Karlsbad von 1723 Unweit des Ortes befindet sich der Barenstein einer der obererzgebirgischen Basaltberge mit Aussichtsturm und Unterkunftshaus Uber den Berg verlauft der Kammweg Erzgebirge Vogtland und der Stoneman Miriquidi die anspruchsvollste Mountainbikestrecke im Erzgebirge 30 31 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftlich ist besonders der Tourismus im Winter von Bedeutung In der Nahe des Ortsteiles Niederschlag wurde am 8 November 2013 ein neues Bergwerk eroffnet Die Grube Niederschlag wird jahrlich zwischen 50 000 und 130 000 Tonnen Flussspat fordern Betreiber ist die Erzgebirgische Fluss und Schwerspatwerke GmbH Dieses Bergwerk ist das erste neue Bergwerk in Deutschland seit 40 Jahren 32 33 Verkehr Bearbeiten Durch den Ort fuhren die Bundesstrasse 95 Leipzig Chemnitz Oberwiesenthal die weiter nach Karlovy Vary Karlsbad fuhrt und die Bahnstrecke Vejprty Annaberg Buchholz unt Bf die auf tschechischer Seite nach Chomutov Komotau fuhrt Der Bahnhof Barenstein Kr Annaberg ist jedoch momentan ohne regelmassigen Schienenverkehr Im Gemeindeteil Niederschlag existiert ein Bahnhof an der Schmalspurbahn Cranzahl Kurort Oberwiesenthal Fichtelbergbahn Barenstein hat einen Grenzubergang nach Vejprty Weipert Im Jahr 2022 wurde Barenstein an den Radweg angeschlossen welcher nach Annaberg fuhrt 34 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Melchior Hoffmann 1679 1715 Komponist Johann Gottlieb Lindner 1726 1811 Padagoge Historiker und Autor Friedrich Ludwig August Mayer 1790 1829 Opernsanger Bariton und Opernkomponist Franz Ulbrich 1885 1950 Regisseur und Intendant Carl Adolf Marks 1894 1945 Kaufmann und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Rudiger Alberti 1898 1953 Pfarrer Curt Herbert Richter 1898 1974 Zithersolist und Komponist Christian Zinsser 1907 1993 Diplomat Lukas Richter 1923 2000 Musikhistoriker Rudolf Pleil 1924 1958 spaterer Serienmorder Heinz Werner Hober 20 Mai 1931 15 Mai 1996 in Berlin Charlottenburg Romanschriftsteller gilt als Vater des Taschenbuchhelden G Man Jerry Cotton Heinz Heger 1932 2000 Holzkunstler Annemarie Esper 1934 2004 Schauspielerin Peter Gessner 1939 2019 Wirtschaftsmathematiker Steffen Flath 1957 Politiker CDU Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen Bearbeiten Friedrich Hermann Loscher 14 September 1860 in Annaberg 27 Dezember 1944 in Barenstein Pfarrer und Heimatforscher des Erzgebirges Rolf Peter Kahl bekannt als RP Kahl 8 November 1970 in Cottbus Schauspieler Regisseur und FilmproduzentLiteratur BearbeitenBarenstein auch Beerenstein In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 14 Band Schumann Zwickau 1827 S 259 Richard Steche Barenstein In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 4 Heft Amtshauptmannschaft Annaberg C C Meinhold Dresden 1885 S 53 Weblinks Bearbeiten Commons Barenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz der Verwaltungsgemeinschaft Barenstein Konigswalde Barenstein im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Gottfried Schlegel Helmut Frank Flurnamen in Barenstein und Umgebung In Barensteiner Informations und Nachrichtenblatt Nr 7 14 Juni 2012 S 8 baerenstein erzgebirge de PDF 3 2 MB PDF 3 2 MB Memento des Originals vom 6 November 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www baerenstein erzgebirge de a b Gottfried Schlegel Walter Bergner 550 Jahre Bergbau in und um Barenstein im Erzgebirge Hrsg Erzgebirgszweigverein Barenstein Barenstein 1993 S 7 Kuhberg und der Schlossstein auf einer privaten Webseite uber Konigswalde und Umgebung a b Amtsblatt der Gemeinde Barenstein vom 23 Juli 2012 Abschnitt Aus unserer Ortschronik Memento vom 20 April 2017 im Internet Archive Die Fundgruben um Barenstein auf www sachsen de Das Freigut Barenstein auf www sachsens schlosser de Memento des Originals vom 4 August 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www xn sachsens schlsser c0b de Amtsblatt der Gemeinde Barenstein Ausgabe 01 2011 S 6 Memento vom 20 April 2017 im Internet Archive Amtsblatt der Gemeinde Barenstein Ausgabe 07 2011 S 10 Memento vom 26 November 2013 im Internet Archive Barenstein im Handbuch der Geographie S 324f Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 66 f Die Amtshauptmannschaft Annaberg im Gemeindeverzeichnis 1900 1 Website der Erzgebirgischen Fluss und Schwerspatwerke GmbH Information und Fahrplan zum Saisonverkehr zwischen Cranzahl und Vejprty Memento vom 10 Mai 2016 im Internet Archive Webseite der Gemeinsamen Mitte Barenstein Vejprty Hammerunterwiesenthal auf gov genealogy net Geschichte der Gemeinde Barenstein auf der Webseite des Orts Memento des Originals vom 28 Marz 2017 im Internet Archive Info Der 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wahlen sachsen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Erloserkirche Barenstein In Erloeserkirche Barenstein de Evangelisch Lutherische Kirchgemeinde Barenstein abgerufen am 19 Januar 2011 Der Stoneman Miriquidi auf www erzgebirge tourismus de Memento vom 23 April 2017 im Internet Archive Website des Stoneman Miriquidi Erstes Erzbergwerk seit Jahrzehnten wird eroffnet Nicht mehr online verfugbar In freiepresse de Chemnitzer Verlag und Druck GmbH amp Co KG archiviert vom Original am 7 Dezember 2010 abgerufen am 31 Oktober 2010 Hannes Vogel Rohstoffsuche in Deutschland Der Schatz von Oberwiesenthal n tv de 8 November 2013 abgerufen am 4 August 2014 Trasse fur Radweg an der B 95 nimmt Form an Freie Presse Annaberg Abgerufen am 18 Oktober 2022 Stadte und Gemeinden im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg Schonheide Schwarzenberg Erzgeb Sehmatal Seiffen Erzgeb Stollberg Erzgeb Stutzengrun Tannenberg Thalheim Erzgeb Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein Zschopau Zschorlau ZwonitzGemeindeteile der Gemeinde Barenstein Barenstein Kuhberg Niederschlag Stahlberg Normdaten Geografikum GND 4366664 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barenstein Erzgebirge amp oldid 234776751