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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bockau Begriffsklarung aufgefuhrt Bockau in der lokalen Mundart Bucke 2 und auch Wurzelbucke genannt ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis in Sachsen Der Ort ist als Krauter und Laborantenort bekannt und fuhrt den werbewirksamen Beinamen Laborantendorf des Erzgebirges Durch den jahrhundertelangen und auch ersten Anbau im Erzgebirge von Angelika deren Wurzeln in der Arznei und Likorherstellung verwendet werden wird Bockau im naheren Umkreis auch de Wurzelbucke genannt Wappen Deutschlandkarte50 541666666667 12 684722222222 500 Koordinaten 50 33 N 12 41 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis ErzgebirgskreisVerwaltungs gemeinschaft ZschorlauHohe 500 m u NHNFlache 19 15 km2Einwohner 2202 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 115 Einwohner je km2Postleitzahl 08324Vorwahl 03771Kfz Kennzeichen ERZ ANA ASZ AU MAB MEK STL SZB ZPGemeindeschlussel 14 5 21 080LOCODE DE 2B4Adresse der Verbandsverwaltung August Bebel Str 7808321 ZschorlauWebsite www bockau deBurgermeister Franziska Meier parteilos Lage der Gemeinde Bockau im ErzgebirgskreisKarteBlick auf den oberen Ortsteil von Bockau Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Entstehung des Ortes im 13 Jahrhundert und die Tatigkeiten seiner Bewohner 2 2 Erdbeben im Jahr 1770 2 3 Aufschwung und Ende des Arzneiwesens 2 4 Kirche 2 5 Hungersnot im Jahr 1771 1772 2 6 Bergbau und Industrie 2 7 Neue Gewerbe Vereine und Sozialgebaude ab dem 19 Jahrhundert 2 8 Bockau zwischen 1900 und dem Ende der DDR Zeit 3 Einwohnerentwicklung 4 Religionen 5 Politik 5 1 Gemeinderat und Burgermeister 5 2 Ortspartnerschaften 6 Bockau nach 1990 6 1 Wirtschaft und Infrastruktur 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 6 4 Tourismus 7 Sehenswurdigkeiten Kultur und Sport 7 1 Sehenswurdigkeiten 7 2 Vereine und Feste 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage und Nachbargemeinden BearbeitenDer Ort liegt im westlichen Erzgebirge in einer geschutzten Talsenke in einem Nebental der Zwickauer Mulde das sich bis zum 823 m hohen Ochsenkopf bei Jagerhaus hinaufzieht Nachbargemeinden alle im Erzgebirgskreis Gemeinde Zschorlau Stadt Aue Bad Schlema nbsp Stadt Lauter BernsbachStadt Eibenstock Stadt SchwarzenbergGeschichte BearbeitenEntstehung des Ortes im 13 Jahrhundert und die Tatigkeiten seiner Bewohner Bearbeiten Zahlreiche Einzelfunde und Grabungselemente lassen den Schluss zu dass Bockau um 1200 angelegt worden ist Seinen Namen verdankt es dem Fluss Bockau der in verschiedenen Schreibweisen wie Bockaw 1470 Puckaw 1495 Buckaw 1534 Pughawe 1541 oder Bockaw 1579 in alten Dokumenten vorkommt und auf das altsorbische bukava Buchenwasser zuruckgefuhrt wird Eine andere Namenserklarung sieht das slawische Wort fur Buche bukowina als Herkunft Dabei sei wahrscheinlich im Zuge der Entwicklung aus der Endung wina ein au geworden Moglich sei auch die Ableitung aus bukowy fur Buch 3 Funfzehn Vollbauern siedelten sich hier zunachst an Neben der Landwirtschaft der Viehhaltung und der Waldnutzung war zu Beginn des 16 Jahrhunderts der freie Bergbau entstanden Angelockt vom grossen Berggeschrey des Erzgebirges im 16 Jahrhundert Funde und Abbau von Silber Zinn Kobalt weisser Erde und kiesigem Erz fanden zahlreiche Bergleute aus dem Harz hier eine neue Heimat so siedelten sich nun vor allem Zinnseifner in Bockau an Sie errichteten einfache Wohnhauser die nur aus einem Raum bestanden und Seifenhauschen genannt wurden Ihre Zahl wurde im Jahr 1568 mit 55 angegeben bis 1612 wurden bereits 85 Hauser gezahlt 4 Bockau bekam den Status eines Bergfleckens was vergleichbar war mit dem Status einer Bergstadt nur war Bockau eben keine Stadt Die Blutezeit des Bergbaus erstreckte sich bis in das 19 Jahrhundert Erzgange von Kobalt Nickel Silber oder Zinn in Granit wurden erschlossen und ausgebeutet Weitere Bodenschatze wie Weisserde Gelberde oder Schmirgel gehorten bald zu den Abbauprodukten die erfolgreich in andere deutsche Lander verkauft wurden Die Bockauer erhielten vom sachsischen Landesfursten ausserdem das Recht Pech zu sieden 1450 Vieh zu schlachten Bier zu brauen Fischfang im Dorfbach und in Abschnitten der Mulde zu betreiben Auch die Jagd auf Niederwild war ihnen erlaubt 4 Wichtige Nebenerwerbsquellen der Bauern waren der Holzeinschlag die Kohlerei die Harzweide und die Flosserei Der Dreissigjahrige Krieg forderte auch in Bockau Opfer 1632 wurde Bockau von Holk schen Truppen geplundert 1633 kamen von 500 Einwohnern 108 durch die Pest um Auch die schwedischen Truppen brachten 1640 Bockauer um oder plunderten ihre Wohnhutten Erdbeben im Jahr 1770 Bearbeiten Im Jahr 1770 war auch Bockau von einem Erdbeben betroffen uber das sogar in einer Zeitung in Augsburg berichtet wurde Von Leipzig wird gemeldet dass zu Bockau Schneeberg Johann Georgenstadt Eybenstock und in der ganzen geburgischen Gegend ein Erdbeben jedoch sonder Schaden verspuret worden 5 Auch George Korner beschreibt das Erdbeben das sich von Ende Oktober bis in den November mit verschiedenen Erdstossen hingezogen hat so am 4 November so stark dass der Grund von steinernen Stockwercken dadurch beweget ward und das Gesperre darauf mit Erschutterung desselben krachte wie denn auch die Schlosser und eisernen Riegel an den Thuren platzeten und sich ruttelten um 10 Uhr unter der Predigt etwas nachlassend doch so dass man es an der Fenstern verspuhrete Das letzte Mal ist das Beben am 20 November 1770 zu spuren gewesen 6 Aufschwung und Ende des Arzneiwesens Bearbeiten Die intensive Waldnutzung fuhrte zur Herausbildung von Krauter und Wurzelsammlern und der Weiterverarbeitung mittels alkoholischer oder wassriger Auszuge oder des Eindampfens zu Heilextrakten Vor allem Barwurz Liebstockel Angelika Baldrian und Rhabarber wurden gesammelt Aus den atherischen Olen der Pflanzenteile entstanden heilsame Tinkturen in verschiedener Darreichungsform Nicht zuletzt brannte man Schnaps Es entwickelte sich ab 1500 eine Art Arznei Laboranten Wesen Die neu entstandenen Laboratorien verarbeiteten bald auch Rohstoffe aus anderen Gegenden und stellten Pillen Salben Balsame Tropfen Pulver oder Pflaster her Eine Einwohnerliste aus dem Jahr 1767 gibt an dass von 120 Erwerbstatigen die Halfte Arzneiwaren herstellten oder damit handelten Aufgrund von Beschwerden von Arzten und Apothekern die die Krautermanner als unlautere Konkurrenten ansahen wurde die Herstellung immer mehr erschwert so dass das Laborantentum im 19 Jahrhundert schliesslich zum Erliegen kam 4 Noch im Jahr 1873 bezeichnet Meyers Handlexikon des Allgemeinen Wissens Bockau als Hauptort des erzgebirgischen Medicinalkrauteranbaus und fruheren Olitatenhandels 7 Kirche Bearbeiten Kirche in Bockau nbsp Kirche und Pfarrhaus nbsp Altar mit Pfingstschmuck nbsp Empore mit Orgel von 1860 nbsp Kruzifix uber dem Altar nbsp Kanzel von 1658 nbsp Auferstandener von 1712 Die erste Kirche war schon im Jahr 1529 vorhanden Bei der ersten Kirchenvisitation im Januar Februar des Jahres 1529 wurde festgestellt dass Bockau zwar noch keinen eigenen Pfarrer hatte und kirchlich zu Aue gehorte aber bereits eine Kirche gebaut war 8 Die heutige Barockkirche wurde nach einem grundlegenden Umbau des von 1429 stammenden Kirchenbaus am 6 November 1637 geweiht Nach neueren Erkenntnissen wurde sie an den vorhandenen kleineren Kirchenraum angebaut Der Turm entstand 1719 bis 1723 Dehios Handbuch der Kunstdenkmaler bewertet im Band Sachsen II das Innere der Kirche Reizvoller Saal mit flacher Felderdecke und umlaufenden Emporen 9 Der Altar von 1617 zeigt an den Wangen das kursachsische Wappen der architektonische Rahmen ist mit Engelskopfchen geschmuckt ein Gemalde des Abendmahls ist zentral In Sachsens Kirchen Galerie stellt Bockaus Pfarrer Friedrich August Apfelstadt im Jahr 1842 heraus Dieser Altar enthalt ein Gemalde das jedenfalls das Werk eines grossen Meisters wo nicht des Lucas Cranach ist 10 Richard Steche dagegen nennt es vierzig Jahre spater kunstlos 11 Zwei Zinnleuchter aus der Zeit um 1677 12 mit dem Motiv von Bergleuten erinnern an die Zeit als auch in Bockau Bergbau betrieben wurde Die Leuchter sind ein Geschenk des Steigers Samuel Enderlein 13 Die Kanzel von 1658 mit umfangreichen Schnitzereien in den Farben weiss gold und blau wird ebenfalls von Engelskopfchen geziert in die Felder der Brustung sind Christus Moses und Evangelisten als Relieffiguren gesetzt Eine Reihe von Sargschilden Grabplatten und Bildnissen auch im Vorraum aus verschiedenen Epochen lassen Teile der Kirchengeschichte erkennen Eine Grabplatte aus Gusseisen des ersten Bockauer Pfarrers Ehrenfried Hain der 1685 starb bezeichnet Dehio als ausgezeichnete Arbeit Seit 1678 ist Bockau selbststandige Kirchgemeinde Das Pfarrhaus von 1736 war fruher Schule ein Kreuzgratgewolbe wird dem Vorgangerbau von 1656 zugeschrieben 1747 wurde Magister George Korner Pfarrer in Bockau Er war Chronist und Sprachwissenschaftler sowie der Begrunder der Reihe Bockauer jahrliche Nachrichten Sein Portrat hangt in der Kirche Im Jahr 1768 wurde die musikalische Gesellschaft oder Cantorey gegrundet zur Ehre Gottes und Verherrlichung des offentlichen Gottesdienstes Die 13 Grundungsmitglieder alles Manner fuhrt George Korner in seiner Nachlese zur Chronik auf 14 Hungersnot im Jahr 1771 1772 Bearbeiten George Korner schrieb in seinem wohl Anfang des Jahres 1772 erschienenen Buch Altes und Neues von Bockau Nachlese Nr 6 aus dem Jahr 1772 uber die Hungersnot Die Theuerung druckt noch heute das Land und sonderlich auch uns an der bohmischen Granze wo man durch einen gezogenen militairischen Gurtel die Zufuhre gesperret hat dergestalt dass aller Handel und Nahrung verfallen ist Das Bergwerk ist bis auf Neufund zur St Johannis Fundgrube wieder eingegangen die Braunahrung hat auch nachgelassen der Miswuchs kam darzu mit anhaltendem Regen zu 6 Wochen lang und das Armuth musste fast alles an Kleidungen und Meublen verstossen zu Krautern Beeren Schwammen und Kleyenmehle seine Zuflucht nehmen weil ein Brod zu 6 Pfunden fur 7 8 und 2te halb Groschen nicht bezahlen konnte davon ihrer viele vermattet und etliche gestorben sind 15 Pastor George Korner starb am 3 Mai 1772 in Bockau wahrend der grossen Hungersnot Diese liess die Einwohnerzahl von 1 015 im Jahr 1756 auf nur noch 973 im Jahr 1772 sinken 16 Bergbau und Industrie Bearbeiten Christoph Gottlob Grundig beschreibt 1754 Bockau als einen Bergflecken Daselbst ist eine massig gebaute Kirche mit einem Pastore Die darzu gehorige Schule ist klein Auch sind hier schone Bergwerke aus welchen Silber Zinn Bley Kupffer und Kobald gegraben wird Ingleichen findet man daselbst diejenige weisse Erde welche man in die Porcellain Fabrique nacher Meisen in grosser Quantitat liefert Der grosste Theil der Einwohner sind Bergleute 17 Dies schrieb er fast wortlich bei einem schon 1735 erschienenen Reisebericht ab 18 Johann Friedrich Wilhelm von Charpentier berichtete in seinem 1778 erschienenen Werk uber die mineralogische Geographie Sachsens in der Bockauer Grube Johannes wurden Kobald und Silbererze gefunden 19 Kobalterz wurde der Ausgangsstoff fur einen neuen Industriezweig Der aus Franken stammende Peter Weidenhammer fuhrte um 1520 die Blaufarbenherstellung im Erzgebirge ein Doch erst etwa 100 Jahre spater gestattete der Kurfurst Johann Georg I von Sachsen die Grundung eigener Farbmuhlen Erasmus Schindler bekam 1649 die Genehmigung fur den Bau eines der funf grossen erzgebirgischen Blaufarbenwerke das heute Schindlerswerk genannt wird Die erzeugte blaue Kobaltfarbe verwendete man zum Farben von Glas und Emaille fur Keramikglasur und spater zum Bemalen von Porzellan Fur Sachsens Wirtschaft war die Farbe ein wichtiger Ausfuhrartikel Als im Jahre 1875 die Eisenbahnlinie Aue Adorf gebaut wurde gelang es dem Werk den Bahnhof fur Bockau in seine unmittelbare Nahe zu bekommen wodurch die Transportbedingungen bedeutend verbessert werden konnten Die Bedeutung des Werkes kam auch durch den Besuch von Konig Albert von Sachsen am 7 Juli 1880 zum Ausdruck George Korner berichtet von sieben Bergwerken die im Jahr 1770 in Bockau betrieben wurden St Margarethen Fundgrube oder Hennigszeche Hohneujahrs Stolln Gnade Gottes Stolln das Gegentrum der Bleyzeche Felixstolln Wilde Bar Fundgrube St Johannis neue Fundgrube im Gemeindestolln und Stolln zum Erzengel Michael 20 Neue Gewerbe Vereine und Sozialgebaude ab dem 19 Jahrhundert Bearbeiten Bis zum 19 Jahrhundert entstanden in Bockau neue Gewerbe wie die Schwefelsaurefabrikation Korbflechterei aus Fichtenspan gefertigt eine Weiterfuhrung der Erfahrungen der Schachtelmacher aus der Laborantenzeit oder die Wollkammerei Bereits 1750 fuhrte Gottlieb Lorenz die Vitriololbrennerei in Bockau ein Aus den abgebauten kiesigen Erzen wie Pyrit die Schwefelsalz Vitriol enthalten wurde durch wochenlanges Erhitzen und Kochen in Steingutgefassen konzentrierte Schwefelsaure auch Vitriolol genannt gewonnen Diese wurde zu medizinischen Zwecken eingesetzt und war wichtiger Ausgangsstoff fur anorganische und organische Chemikalien Um 1760 gab es im Ort schon sieben Vitriolhutten 1812 waren 24 Vitriololbrennereien in Betrieb In einem geografischen Handbuch aus dem ausgehenden 18 Jahrhundert heisst es uber Bockau Bockau oder Buckau Dorf von 140 Hausern 21 1835 wird uber die Produktion von Augentabak berichtet Augentabak mit heilsamen Krautern und Oelen vermischt ist gleich dem schneeberger Schnupftabak darauf berechnet zweckmassig auf die Organe des Kopfes zu wirken er wird zu Bockau und Schonheyde aus aromatischen Krautern verfertigt 22 Handschuhnahen und die Einfuhrung der Metallverarbeitung im Stanzwerk brachten weiter Beschaftigung und Verdienst Es wurden erste Vereine wie die Freiwillige Feuerwehr Bockau gegrundet 1867 der Sportverein gegrundet 1869 die Schutzengesellschaft gegrundet 1871 der Geflugelzuchterverein gegrundet 1872 und der Erzgebirgszweigverein gegrundet 1888 ins Leben gerufen Arbeiter aus Bockau verdienten ihren Lohn nun auch in Aue Schwarzenberg Schneeberg oder in Lauter So organisierten sich die Parteien und Gewerkschaften 1886 1887 wurde die heutige Grundschule erbaut Bockau zwischen 1900 und dem Ende der DDR Zeit Bearbeiten Die Organisierung der Arbeiterschaft aus Bockau verbesserte sich mit zunehmender Industrialisierung So demonstrierten am 1 Mai 1903 auch erstmals Bockauer Arbeiter mit roten Fahnen und Transparenten fur bessere Arbeitsbedingungen 4 Der Erste Weltkrieg forderte auch aus Bockau viele Opfer Die Namen der Gefallenen stehen auf einer Gedenktafel an der Aussenwand der Kirche nbsp Gedenktafel fur die gestorbenen Bockauer Soldaten des Ersten Weltkriegs an der Kirche1919 grundete sich in Bockau eine kleine Ortsgruppe der KPD und gewann bei den Gemeinderatswahlen 1921 drei Sitze 1925 bereits 6 Als Erwerbsmoglichkeiten wurde die Handschuhnaherei durch Einfuhrung von Maschinen weiter vergrossert Spankorbe wurden in immer grosserer Zahl gefertigt und in alle Welt exportiert In Bockau wurde ein Emaillierwerk errichtet das jedoch 1924 bereits wieder schliessen musste 4 Unter der Regie des Arbeiter Turn und Sportvereins entstanden 1927 bis 1930 das Freibad und der Sportplatz Im Zweiten Weltkrieg starben auch zahlreiche Einwohner Bockaus Die Namen der Gefallenen finden sich in einem Gedenkbuch das am Eingang des Pfarramts ausliegt Zwischen 1947 und 1950 suchte die SAG SDAG Wismut im Altbergbaufeld St Johannes nach Uranerz und waltigte deshalb den alten Friedrich August Schacht wieder auf Mit der Grundung der DDR 1949 gingen die noch verbliebenen Produktionseinrichtungen wie etwa das Blechstanzwerk oder die Spankorbherstellung in Volkseigentum uber Es entstanden die VEB Blechstanzerei Bockau untergebracht in einer ehemaligen Waschefabrik oder die VEB Erzgebirgische Spankorbfabrik 4 Im Jahr 1950 erfolgte der Zusammenschluss dreier kleiner Likorfabriken zur VEB Erzgebirgischen Likorfabrik Bockau die dem Getrankekombinat Sud angehorte Im Rahmen der programmatischen Kollektivierung in der Landwirtschaft entstand 1960 die LPG Bockauer Linde als erzwungener Zusammenschluss der Bockauer Bauern 4 Am 14 Mai 1963 wurde der Grundstein fur die heutige Oberschule gelegt Aufgrund seiner guten Lage in waldreicher Umgebung und den zahlreichen Unterkunftsmoglichkeiten in Privatquartieren trug Bockau seit 1965 den Titel Staatlich anerkannter Erholungsort In der Folge bauten Grossbetriebe im Ort und in seiner Umgebung Betriebsferienheime Fur die Urlauber vor allem in der Sommersaison entwickelte man einige kulturelle Veranstaltungen Einwohnerentwicklung BearbeitenFur die Zeit um die Mitte des 16 Jahrhunderts werden fur Bockau besessene Mann 25 Mitte des 18 Jahrhunderts 34 Inwohner 38 Gartner 5 und Hausler 24 155 angegeben 23 Im Jahr 1840 gab es 32 Guter und 127 Hauslernahrungen Haus und Garten die zusammen 1600 Einwohner beherbergten 24 1702 987 25 1756 1 015 25 1772 973 25 1800 1 250 25 1834 1 634 26 1840 1 600 25 1850 1 881 25 1871 1 854 26 1875 2 085 25 1890 2 601 26 1900 3 117 25 1910 3 984 26 1925 4 344 26 1939 4 590 26 1946 4 415 26 1950 5 303 27 1964 4 620 26 Folgende Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31 Dezember des jeweils voranstehenden Jahres Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 1982 bis 1988 1982 3 603 1983 3 573 1984 3 506 1985 3 472 1986 3 436 1987 3 346 1988 3 283 1989 bis 1995 1989 3 203 1990 3 112 1991 3 052 1992 2 955 1993 2 950 1994 2 930 1995 2 878 1996 bis 2002 1996 2 870 1997 2 836 1998 2 824 1999 2 815 2000 2 760 2001 2 736 2002 2 705 2003 bis 2012 2003 2 652 2004 2 633 2005 2 609 2006 2 600 2007 2 538 2009 2 497 2012 2 412 ab 2013 2013 2 363 2015 2 322Religionen BearbeitenEvangelisch lutherisch Evangelisch methodistisch Landeskirchliche GemeinschaftPolitik BearbeitenSitzverteilung ab 2019 im Gemeinderat Bockau Insgesamt 10 Sitze SPD 2 CDU 8 Gemeinderat und Burgermeister Bearbeiten Seit der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die 10 Sitze des Gemeinderates folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen CDU 8 Sitze Stimmenanteil 84 6 9 7 p SPD 2 Sitze Stimmenanteil 15 4 9 7 p Burgermeisterin ist Franziska Meier parteilos Ortspartnerschaften Bearbeiten Durch verwandtschaftliche Beziehungen des Bockauer Tischlermeisters Werner Teubner mit der Familie des Herriedener Burgermeisters Werner Herzog wurden Ende der 1980er Jahre erste Kontakte zu einer Stadt in der Bundesrepublik Deutschland geknupft Am 3 Oktober 1990 wurde die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet Daruber hinaus gibt es eine Partnerschaft mit Neuhof Ortsteil der Stadt Bad Sachsa im Sudharz Niedersachsen Bockau nach 1990 BearbeitenWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten Nach der Wende 1990 erfolgten einige Privatisierungen fruherer VEB die Likorfabrik wurde umgewandelt in die Erzgebirgische Destillerie und Liqueurmanufaktur GmbH Bockau und gehort seitdem zur Marke Altenburger Weitere Betriebe wurden stillgelegt Einwohner wurden dadurch arbeitslos und viele verliessen den Ort Wie die nachfolgende Einwohnerentwicklung zeigt verlor der Ort seitdem ein Drittel seiner Einwohner Seit 1990 wurden intensive Anstrengungen unternommen den Gewerbetreibenden und Handwerksbetrieben neue Standorte zur Erweiterung zu bieten oder neue Investoren zu finden Vor allem im Rahmen der europaischen Initiative fur landlichen Raum ist vorgesehen auf der etwa 8 5 Hektar grossen Flache der ehemaligen Papierfabrik ein Industrie und Gewerbegebiet entstehen zu lassen Verkehr Bearbeiten nbsp Bockauer Tunnel 28 mit Muldental Bahnradweg 2013 Bockau liegt an der Bundesstrasse 283 Als typisch gewachsenes Waldhufendorf besteht es aus einem Siedlungsgebiet entlang des Dorfbaches Eine Kraftomnibuslinie verbindet den Ort mit seinen Nachbargemeinden Von 1875 bis zum Bau der Talsperre Eibenstock hatte Bockau eine Station an der Bahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Die letzte Fahrt auf dem Abschnitt nach Adorf fand im Oktober 1975 statt nach Aue und Blauenthal fuhren noch bis 1995 Zuge Die stillgelegte Strecke von Aue uber Bockau nach Blauenthal wurde bis 2013 als Teil des Mulderadweges zum Bahntrassenweg umgebaut Der ehemalige Bockauer Bahnhof liegt entfernt vom Ort im Tal der Zwickauer Mulde Von 2017 bis 2019 wurde die Bundesstrasse 283 im Bereich der Zwickauer Mulde erneuert Im Zuge der Bauarbeiten wurde die alte bis dahin unter Denkmalschutz stehende Rechenhausbrucke durch eine modernere Brucke ersetzt Seit Dezember 2018 ist die neue Brucke fur den Verkehr freigegeben Im Vorfeld gab es verschiedene Burgerinitiativen zum Erhalt der alten Rechenhausbrucke Diese konnten sich allerdings nicht durchsetzen Bockau verlor dadurch ein wichtiges Baudenkmal Bildung Bearbeiten Die Gemeinde Bockau und die Gemeinde Zschorlau haben einen gemeinsamen Grundschulbezirk mit zwei gleichberechtigten Grundschulen in Bockau und Zschorlau gebildet Damit ist der Grundschulstandort Bockau dauerhaft gesichert Tourismus Bearbeiten Schon zu Beginn des 20 Jahrhunderts zahlte Bockau zu den beliebten Sommerfrischen von Stadtbewohnern Um den Erholungssuchenden aus Leipzig Zwickau Chemnitz und anderen Stadten angenehme Aufenthalte zu ermoglichen entstanden Fremdenzimmer und Gasthauser Die Eisenbahn bot eine bequeme Anreisemoglichkeit Seit dem Ende der DDR hat die Gemeindeverwaltung etliche Anstrengungen unternommen die Zahl der Touristen wieder zu vergrossern Die Infrastruktur und die Sanierung der vorhandenen Gebaude wurden vorangebracht Sehenswurdigkeiten Kultur und Sport Bearbeitensiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Bockau nbsp Vitriololhutte nbsp PyramideSehenswurdigkeiten Bearbeiten Alpaca Ranch Zeeh Magister Georg Korner Haus Muldentalradweg mit ehemaligem Eisenbahntunnel der Bahnlinie Aue Blauenthal Adorf Ortspyramide Zwei Likormanufakturen Schneeberger Flossgraben Beginn am Rechenhaus bei Bockau an der Zwickauer Mulde Steinbackofen Vitriololhutte Wildgehege WurzelstubeVereine und Feste Bearbeiten Das Vereinsleben begann mit der politischen Wende in den 1990er Jahren von neuem fruhere Vereine wurden wieder belebt oder neue gegrundet Bis dahin gab es lediglich Interessengemeinschaften insbesondere auf sportlichem Gebiet Seitdem gestalten die Vereine mit ihren Veranstaltungen das vielfaltige aktive Leben des Ortes mit Zur Tradition geworden sind dabei der jahrlich stattfindende Buchberglauf im Februar der jahrlich durchgefuhrte Angelika Cross Lauf am 3 Oktober das seit 1971 stattfindende Wurzelfest mit der Wahl derWurzelkonigin diese allerdings erst ab 1997 am 3 Wochenende im August 29 das Familienfest der Feuerwehr im September oder die Bockauer Kirmes am 1 Sonntag im November Folgende Vereine sind in Bockau ansassig Verein zur Forderung des Feuerwehrwesens in der Gemeinde Bockau SC Teutonia Bockau Skiverein Bockau Schutzengesellschaft Bockau IG Bockauer Bergpreis Magister Georg Korner Gesellschaft e V Bockau Musikverein Holzhacker e V Junge Gemeinde BockauPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Michael Bauer 1662 1745 Bergsanger Friedrich Wilhelm Meschwitz 1815 1888 Oberforster in Bockau und Forstinspektor in Dresden Liddy Hegewald 1884 1950 Filmproduzentin Richard Martin Georgi 1889 1969 Studienrat Kantor Dichter in erzgebirgischer Mundart und Komponist Herbert Hubner 1903 1989 Rundfunkredakteur Rudi Albusberger 1919 2022 Turner und Turnlehrer Karl Mann 1920 2010 Jurist Prasident des Bayerischen Obersten Rechnungshofs Annemarie Esche 1925 2018 Philologin Professorin an der Humboldt Universitat Berlin Rudi Georgi 1927 2020 DDR Wirtschaftsfunktionar Siegfried Schlegel 1928 2022 Geografielehrer und Heimatforscher Christoph Georgi 1932 2019 FotografPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten George Korner 1717 1772 Pfarrer Chronist und Sprachforscher Denise Herrmann Wick 1988 Skilanglauferin und Biathletin in Bockau aufgewachsenLiteratur BearbeitenGeorge Korner Bockauische Chronik 1750 1763 bei Karl Wilhelm Fulde Schneeberg 1763 Digitalisat des Originals in der Universitatsbibliothek Halle Nachdruck Magister George Korner Gesellschaft Bockau 2001 DNB 962726915 George Korner Fortsetzung der Beytrage zur Bockauischen Chronik auf das Jahr 1764 Band 2 Digitalisat Sachsens Kirchen Galerie 8 Band Die Inspektionen Chemnitz Stollberg Zwickau und Neustadtel Dresden 1842 slub dresden de Bockaus Pfarrer Friedrich August Apfelstadt beschreibt die Kirchengeschichte die Ausstattung der Kirche die Pastoren die Glocken die Einwohnerzahl um 1840 Richard Steche Bockau In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 8 Heft Amtshauptmannschaft Schwarzenberg C C Meinhold Dresden 1887 S 8 Pfarrer Heinrich von der Trenck Die Parochie Bockau in Georg Buchwald Hrsg Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Schneeberg Leipzig 1902 Spalten 254 266 Digitalisat des Originals in der Universitatsbibliothek Dresden Bockaus Pfarrer Heinrich von der Trenck beschreibt nach dem Stand von 1901 die Kirchen und Schulgeschichte Baugeschichte der Kirche Einwohnerentwicklung Wirtschafts und politische Geschichte Bockau In Siegfried Sieber Aue und Umgebung Devista Verlag Berlin 1927 Siegfried Sieber Um Aue Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Aue und Johanngeorgenstadt Werte unserer Heimat Band 20 3 Auflage Berlin 1974 Beschreibung von Geographie Geologie Geschichte Wirtschaft Wirtschafts und allgemeine Geschichte Bevolkerungsentwicklung Natur usw auch von Bockau seiner Ortsteile und Umgebung Gemeinde Bockau Hrsg 750 Jahre Bockau 2006 OCLC 315340058 Jochen Hartwig Bockau eine Kirchgemeinde im Erzgebirge Geschichte Alltag Frommigkeit Band 16 der Schriftenreihe der Magister George Korner Gesellschaft Verlag der Magister George Korner Gesellschaft 2013 530 Seiten ISSN 1439 1481Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bockau Sammlung von Bildern Offizielle Internetprasenz der Gemeinde Bockau Bockau im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Historische Fotos von Bockau in Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Deutsche Fotothek abgerufen am 23 April 2020 Buckau in Blatt 222 des Berliner Exemplars der Meilenblatter von Sachsen von Friedrich Ludwig Aster aus dem Jahr 1791 Link zur Landkarte in der Staats und Universitatsbibliothek Dresden Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Interaktives Worterbuch der erzgebirgischen Mundart Erzgebirgisch de Robert Immisch Die slavischen Ortsnamen im Erzgebirge in Commission von Schmaler und Pech Bautzen 1866 S 8 Digitalisat a b c d e f g Siegfried Sieber Um Aue Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt Werte unserer Heimat Akademie Verlag Berlin 1974 S 60ff Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staatspolitischen und andern Neuigkeiten Nr 258 vom 27 Oktober 1770 Digitalisat George Korner Altes und Neues von dem Bergflecken Bockau bey Schneeberg zum Neuenjahre 1767 u s f als eine Nachlese zur Chronik Nr 1 Verlag mit Fulischen Schriften Schneeberg o J nach 1770 unpag Abteilung fur 1770 am Ende ca S 40 Digitalisat Hermann Julius Meyer Handlexikon des allgemeinen Wissens in einem Band Verlag des bibliographischen Instituts Hildburghausen 1873 S 302 Digitalisat Karl August Hugo Burkhardt Geschichte der sachsischen Kirchen und Schulvisitatitionen von 1524 bis 1529 Neudruck der Ausgabe Leipzig 1879 Scientia Verlag Aalen 1981 S 24f Juliane Adler Bockau in Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Sachsen II Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz bearbeitet von Barbara Becker Wiebke Fastenrath Heinrich Magirius u a Munchen 1998 Seite 76 Sachsens Kirchen Galerie 8 Band Die Inspektionen Chemnitz Stollberg Zwickau und Neustadtel Dresden 1842 Seite 23 Richard Steche Bockau In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 8 Heft Amtshauptmannschaft Schwarzenberg C C Meinhold Dresden 1887 S 8 Homepage der Kirchengemeinde abgerufen am 24 Januar 2015 George Korner Alte und neue Nachrichten von dem Bergflecken Bockau Schneeberg 1756 Digitalisat abgerufen am 24 Januar 2014 George Korner Altes und Neues von dem Bergflecken Bockau bey Schneeberg zum Neuenjahre 1767 u s f als eine Nachlese zur Chronik Nr 1 Verlag mit Fulischen Schriften Schneeberg o J nach 1770 unpag Abteilung fur 1768 Digitalisat George Korner Altes und Neues von Bockau bey Schneeberg zum Neuenjahre 1772 als eine Nachlese zur Chronik Verlag bey Karl Wilhelm Fulden Schneeberg o J nach 1772 unpag S 80 Abteilung fur 1772 Digitalisat in der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Pfarrer Heinrich von der Trenck Die Parochie Bockau in Georg Buchwald Hrsg Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Schneeberg Leipzig 1902 Spalte 256 Digitalisat des Originals in der Universitatsbibliothek Dresden Christoph Gottlob Grundig Mit nutzlichen Nachrichten und Anmerkungen erlauterte Beschreibung seiner im Jahr 1751 in das Kayser Carls Bad gethanen Reise zu finden bey Carl Wilhelm Fulden Schneeberg 1754 S 165 Digitalisat Biedermann Curieuse Reisebeschreibung des Herrn Androphili Leipzig Hamburg Breslau 1735 S 356f Digitalisat Johann Friedrich Wilhelm von Charpentier Mineralogische Geographie der chursachsischen Lande Verlag Siegfried Lebrecht Crusius Leipzig 1778 S 246 Link zum Digitalisat George Korner Altes und Neues von dem Bergflecken Bockau bey Schneeberg zum Neuenjahre 1767 u s f als eine Nachlese zur Chronik Nr 1 Verlag mit Fulischen Schriften Schneeberg o J nach 1770 unpag Abteilung fur 1770 am Ende Digitalisat Gerhard Philipp Heinrich Norrmann Geographisches und historisches Handbuch der Lander Volker und Staatenkunde Ersten Bandes Zweite Abtheilung Hamburg 1786 S 706 Digitalisat Carl Courtin Allgemeiner Schlussel zur Waaren und Produktenkunde J Scheibles Buchhandlung Stuttgart und Carl Gerold sche Buchhandlung Wien 1835 S 838 Digitalisat Siegfried Sieber Um Aue Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt Werte unserer Heimat Band 20 3 Auflage Berlin 1974 Seiten 200 und 201 Sachsens Kirchen Galerie 8 Band Die Inspektionen Chemnitz Stollberg Zwickau und Neustadtel Dresden 1842 Seite 25 slub dresden de Memento des Originals vom 23 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot digital slub dresden de abgerufen am 2 September 2013 a b c d e f g h Georg Buchwald Herausgeber Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Schneeberg Leipzig 1902 Spalten 256 bis 257 slub dresden de Memento vom 1 Februar 2016 im Internet Archive abgerufen am 2 September 2013 a b c d e f g h Siegfried Sieber Um Aue Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt Werte unserer Heimat Band 20 3 Auflage Berlin 1974 Seiten 200 und 201 Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen abgerufen am 5 September 2013 Bockauer Tunnel auf muldental radweg info Bockau hat mit Sabrina Lenk eine neue Wurzelkonigin In Wochenzeitung Blick vom 22 August 2018 S 2 Stadte und Gemeinden im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg Schonheide Schwarzenberg Erzgeb Sehmatal Seiffen Erzgeb Stollberg Erzgeb Stutzengrun Tannenberg Thalheim Erzgeb Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein Zschopau Zschorlau Zwonitz Normdaten Geografikum GND 4409569 7 lobid OGND AKS Abgerufen 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