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Oberwiesenthal seit 29 Mai 1935 Kurort Oberwiesenthal 2 am Fuss des Fichtelbergs ist mit 915 m u NHN die hochstgelegene Stadt Deutschlands und der Wintersportort im Erzgebirge der die meisten Ubernachtungen aufzuweisen hat Die Stadt tragt den Titel Staatlich anerkannter Luftkurort 3 Wappen Deutschlandkarte50 419166666667 12 970833333333 914 Koordinaten 50 25 N 12 58 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis ErzgebirgskreisHohe 914 m u NHNFlache 40 03 km2Einwohner 2045 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 51 Einwohner je km2Postleitzahl 09484Vorwahl 037348Kfz Kennzeichen ERZ ANA ASZ AU MAB MEK STL SZB ZPGemeindeschlussel 14 5 21 440LOCODE DE XYCStadtgliederung 5 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Markt 8 09484 OberwiesenthalWebsite www oberwiesenthal deBurgermeister Jens Benedict EINZ Lage der Stadt Oberwiesenthal im ErzgebirgskreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage und Berge 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 16 bis 19 Jahrhundert 2 2 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart 2 3 Wappen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sport 4 2 Museen 4 3 Bauwerke und Wege 4 4 Historische Fahrzeuge 5 Infrastruktur 5 1 Strassenverkehr 5 2 Bahnverkehr 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten Klimadiagramm vom Fichtelberg bei OberwiesenthalLage und Berge Bearbeiten Oberwiesenthal liegt am Kamm des Mittleren Erzgebirges im Erzgebirgskreis an der Grenze zu Tschechien die bis Barenstein 10 km nordostlich dem Lauf des Pohlbaches folgt Hochste Erhebung des Ortes ist der Fichtelberg mit 1215 m u NN der hochste Berg Sachsens Bedeutende Berge in der Umgebung von Oberwiesenthal sind Keilberg Klinovec 1244 m n m hochster Berg des Erzgebirges Kleiner oder Hinterer Fichtelberg 1206 m u NN Eisenberg 1029 m u NN Nachbargemeinden Bearbeiten Auf tschechischer Seite befinden sich die Gemeinden Loucna pod Klinovcem Bohmisch Wiesenthal sowie weiter westlich Jachymov Sankt Joachimsthal und Bozi Dar Gottesgab Angrenzende Gemeinden in Deutschland sind Barenstein Crottendorf Sehmatal Breitenbrunn Erzgeb und Raschau Markersbach Stadtgliederung Bearbeiten Oberwiesenthal mit Siedlung Neues Haus Unterwiesenthal mit Siedlungen Rotes Vorwerk Weisses Vorwerk Roter Hammer und Berghauser Am Berg Hammerunterwiesenthal mit Siedlung Barenlohe Ober und Unterwiesenthal vereinigten sich am 1 September 1921 zur Stadt Oberwiesenthal die seit dem 29 Mai 1935 Kurort Oberwiesenthal heisst Am 1 Januar 1997 wurde Hammerunterwiesenthal ein Ortsteil der Stadt Kurort Oberwiesenthal vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Oberwiesenthal mit Fichtelberg von der gegenuberliegenden tschechischen Seite aus Friedhof bei Haj Geschichte Bearbeiten Von links Bohmisch Ober sowie Unterwiesenthal 1848 Zeichnung von Oberwiesenthal mit Fichtelberg 1879 Martin Luther Kirche 2014 16 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Der heutige Stadtteil Oberwiesenthal des Kurorts Oberwiesenthal wurde als Wyssenthal am 19 Marz 1527 von Herzog Georg von Sachsen fur eine Zeit von sechs Jahren mit Bergfreiheiten ausgestattet nachdem seit 1525 im oberen Zechengrund Silbererz gefunden wurde Bedingung war dass das geforderte Silber in die Annaberger Munze geliefert wird Am 22 Marz 1527 statteten die Herren von Schonburg die Bergarbeitersiedlung mit weiteren Rechten aus Die erteilten Bergfreiheiten wurden durch den jeweiligen Herzog Kurfurst von Sachsen in regelmassigen Abstanden bis 1570 verlangert Am 18 April 1570 bat die Gemeinde von Wiesenthal arme gemeinde des Pergk Stedlins Neustadt Wiesenthal Kurfurst August erneut um die Bergfreiheit und die Einrichtung eines freien Marktes Das Recht auf einen freien Markt und ein eigenes Gericht und damit Stadtrecht erhielt die Gemeinde allerdings erst durch Herzog Christian von Sachsen am 25 Juli 1588 Hier wird neben der Neuen Bergkstadt Oberwiesenthal auch von der Gemeinde im Alten Undern Wiesenthal gesprochen 4 Das ostlich der Neustadt Wiesenthal gelegene Altwiesenthal heute Unterwiesenthal genannt wurde bereits im Jahr 1406 als Wizinthal urkundlich erwahnt Beide Orte wurden gemeinsam als Deutsch Wiesenthal bezeichnet im Gegensatz zum jenseits des Pohlbachs liegenden Bohmisch Wiesenthal 5 Um 1650 erlebten beide Orte einen Zuzug protestantischer Exulanten die in Folge der Gegenreformation das Konigreich Bohmen verlassen mussten und jenseits der Grenze eine neue Heimat fanden 6 Nordlich von Unterwiesenthal entstand 1657 durch Ansiedlung von Exulanten die Siedlung Hammerunterwiesenthal Ober und Unterwiesenthal gehorten zu dieser Zeit zur oberen Grafschaft Hartenstein die seit 1416 Teil der Schonburgischen Herrschaften war und seit der Leipziger Teilung 1485 zur albertinischen Linie der Wettiner gehorte Aus dieser herrschaftlichen Zugehorigkeit ruhrt der rot silberne Schild der Herren von Schonburg im Wappen von Oberwiesenthal Im Jahr 1539 40 wurde in der Grafschaft Hartenstein und somit auch in der Alt und Neustadt Wiesenthal die Reformation eingefuhrt Durch den Verkauf des oberen Teils der Grafschaft Hartenstein an die Wettiner wurden die Alt und Neustadt Wiesenthal am 2 Mai 1559 dem neu gegrundeten kursachsischen Amt Crottendorf angegliedert Dieses stand von Anfang an administrativ in engem Zusammenhang mit dem benachbarten Kreisamt Schwarzenberg 7 mit dem es im Jahr 1670 schliesslich vereinigt wurde 8 Im Jahre 1832 erfolgte eine Neuorganisation des Kreisamtes Schwarzenberg 9 Aus dem sudostlichen Teil des Amtes um Oberwiesenthal und angrenzenden Orten wurde ein Justiz und ein Rentamt in Oberwiesenthal unter dem Namen Amt Wiesenthal bzw Gericht Wiesenthal gebildet 10 Das erste gemeinsame Gotteshaus fur Ober und Unterwiesenthal wurde im 16 Jahrhundert genau auf der Gemarkungsgrenze der beiden Orte errichtet Die vorher existierende Kapelle in Altwiesenthal in der Nahe des im 19 Jahrhundert angelegten Bahnubergangs wurde dadurch uberflussig und abgerissen 11 Zwischen 1665 und 1669 entstand anstelle dieser Fachwerkkirche eine steinerne Stadtkirche an gleicher Stelle Nach der Zerstorung durch den Stadtbrand des Jahres 1862 entstand auf dem Areal die heutige seit 1927 so genannte Martin Luther Kirche zu der Ober und Unterwiesenthal Tellerhauser und die Filialkirche in Hammerunterwiesenthal gehoren Der Bergbau kam im 19 Jahrhundert zum Erliegen An seine Stelle trat nach dem Ubergang ins 20 Jahrhundert zunehmend der Tourismus Der Erschliessung der Fichtelbergregion diente auch die am 19 Juli 1897 eroffnete Schmalspurbahn Cranzahl Kurort Oberwiesenthal die in Cranzahl Anschluss an die normalspurige Bahnstrecke Weipert Annaberg hat und heute unter dem Namen Fichtelbergbahn betrieben wird Ebenso erhohten sich auf dem Fichtelberg mit der Eroffnung des ersten Fichtelberghauses im Jahr 1888 und der Fichtelberg Schwebebahn im Jahr 1924 die Besucherzahlen Seit 1856 war Oberwiesenthal Sitz des Gerichtsamts Oberwiesenthal dessen Verwaltungsbezirk im Jahr 1875 der Amtshauptmannschaft Annaberg angegliedert wurde 12 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten Bereits im Jahr 1902 erfolgten erste erfolglose Gesprache der Amtshauptmannschaft Annaberg mit den Burgermeistern von Ober und Unterwiesenthal uber die Vereinigung der beiden Stadte Am 1 September 1921 wurde nach jahrelangen Verhandlungen der freiwillige Zusammenschluss von Ober und Unterwiesenthal zur Stadt Oberwiesenthal vollzogen 13 Die neue Kommune erhielt ein neues Wappen das aus Teilen der beiden Stadtwappen der nunmehrigen Stadtteile kombiniert wurde Im Jahr 1935 verlieh man der Stadt Oberwiesenthal die Bezeichnung Kurort Oberwiesenthal Im Jahr 1938 wurde die Grosse Fichtelbergschanze eroffnet Nach dem Zweiten Weltkrieg unternahm die Besatzungsmacht Sowjetunion im Zechengrund seit den 1990er Jahren Naturschutzgebiet Versuche Uranerz fur die Atomrustung zu finden Die Spuren sind noch immer sichtbar In der Zeit nach 1950 entwickelte sich Oberwiesenthal als Austragungsort verschiedener Wettkampfe und den Bau von Wintersportanlagen zu einem Zentrum des Wintersports Nachdem das Fichtelberghaus im Jahr 1963 durch einen Grossbrand vernichtet worden war entstand 1967 auf dem Gipfel ein modernes Gebaude mit einem 42 Meter hohen Aussichtsturm 1981 erfolgte die Ubergabe des Wohngebiets am Sparingberg das mit Plattenbauten bebaut worden war Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam Kurort Oberwiesenthal im Jahr 1952 zum Kreis Annaberg im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der ab 1990 als sachsischer Landkreis Annaberg fortgefuhrt wurde und 2008 im Erzgebirgskreis aufging Am 1 Januar 1997 wurde Hammerunterwiesenthal ein Ortsteil der Stadt Kurort Oberwiesenthal 14 Dessen Ortsteil Niederschlag wurde im gleichen Zug nach Barenstein umgegliedert 15 1997 erfolgten der Umbau des 1967 erbauten Fichtelberghauses und die Sprengung des Aussichtsturms Zwei Jahre spater wurde auf dem Areal das heutige Fichtelberghaus in Anlehnung an das ursprungliche Gebaudes und der neue 31 Meter hohe Aussichtsturm eroffnet Der Titel Staatlich anerkannter Luftkurort wurde der Stadt am 12 Dezember 2012 verliehen Mit dem Anstieg der Rohstoffpreise wurde eine Gewinnung der Rohstoffe in der in Hammerunterwiesenthal an der Ortsgrenze zu Niederschlag befindlichen Lagerstatte auf Fluss und Schwerspat wirtschaftlich interessant Am 4 Marz 2008 erteilte das Sachsische Oberbergamt eine Bewilligung gemass 8 Bundesberggesetz BBergG auf die Gewinnung von Fluss und Schwerspat an die Erzgebirgische Fluss und Schwerspatwerke GmbH 16 Am 8 November 2013 wurde die Grube Niederschlag nach zweiwochigem Probebetrieb offiziell eroffnet 17 18 19 Seit 2015 lauft das Bergwerk im Regelbetrieb 20 Wappen Bearbeiten Das ursprungliche Wappen der Neustadt Wiesenthal dem spateren Oberwiesenthal zeigt den rot silbernen Schild der Herren von Schonburg der von zwei Bergleuten in weisser Knappentracht gehalten wird Darunter ist das Gezahe der Bergleute zu sehen Uberspannt ist alles von einem Regenbogen mit Gottvater auf der Erdkugel Nach der freiwilligen Vereinigung der Stadte Ober und Unterwiesenthal am 1 September 1921 erhielt die nun Oberwiesenthal genannte Stadt ein neues Wappen das eine Kombination der beiden bisherigen Wappen der Stadtteile ist Die beiden linken Teile welche u a ein Kreuz mit flankierenden Kleeblattern beinhalten wurden aus dem Unterwiesenthaler Gerichtssiegel ubernommen Die rechte Seite mit dem rot silbernen Schild der Schonburger und dem Gezahe der Bergleute stammt aus dem fruheren Oberwiesenthaler Stadtwappen 21 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohnerzahl1559 00 95 besessene Mann1748 0 190 besessene Mann1834 1 2781871 1 9801890 1 9671910 1 729 Jahr Einwohnerzahl1925 2 4251939 2 4461946 2 9461950 4 6031964 2 5531971 2 611 Jahr Einwohnerzahl1990 3 9201998 3 3811999 3 2732000 3 1632001 3 0692002 3 015 Jahr Einwohnerzahl2003 2 9252004 2 8282005 2 7352006 2 6752007 2 5922009 2 501 Jahr Einwohnerzahl2010 2 4612011 2 322Datenquelle bis 1990 Oberwiesenthal im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenDatenquelle ab 1998 Statistisches Landesamt SachsenPolitik BearbeitenGemeinderatswahl 2019 22 Wahlbeteiligung 71 5 2014 64 3 50403020100 40 7 35 5 23 8 EINZ aCDUFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 5 10 40 7 p 6 2 p 7 6 pEINZ aCDUFDPVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Burgerbundnis fur Wiesenthal EINZVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu langVorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell Insgesamt 14 Sitze EINZ 6FDP 3CDU 5 Stadtrat Bearbeiten Seit der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die 14 Sitze des Stadtrates folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen EINZ 6 Sitze CDU 5 Sitze FDP 3 SitzeBurgermeister Bearbeiten 1990 1994 Udo Kaden CDU Mandat 1994 1995 Lutz Heinrich Alternative Wahlervereinigung 1995 2007 Heinz Michael Kirsten CDU 2007 2021 Mirko Ernst FDP ab 2021 Jens Benedict Rathaus der StadtKirstens Wiederwahl 2002 wurde wegen rechtswidriger Wahlbeeinflussung annulliert bestatigt 2007 vom Bundesverwaltungsgericht 23 Die vorgezogene Neuwahl gewann der parteilose Mirko Ernst jetzt FDP der die Amtsgeschafte kommissarisch gefuhrt hatte 2014 wurde Ernst wiedergewahlt Aktuell ist Jens Benedict Burgermeister 24 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Fichtelberg Stadtefreundschaft seit 3 Oktober 1990 Lauf an der Pegnitz Stadtefreundschaft seit 3 Oktober 1990 Schonach im Schwarzwald Stadtefreundschaft seit 3 Oktober 1990 Hakuba Japan Partnerstadt seit 18 August 2002Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeitensiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Oberwiesenthal Kursachsische PostmeilensauleSport Bearbeiten Fichtelbergschanzen Skilanglauf Stadion Sparkassen SkiarenaIm 21 Jahrhundert ist der bedeutendste Sportverein in der Stadt der WSC Erzgebirge Oberwiesenthal Leistungszentrum in der DDR Zeit SC Traktor Oberwiesenthal Sportfordergruppe der Bundeswehr Die Anlage der Fichtelbergschanzen mit sechs Skisprungschanzen ist Teil des Olympiastutzpunktes Chemnitz Dresden Aussenstelle Oberwiesenthal Kammweg Erzgebirge Vogtland Stoneman Miriquidi die anspruchsvollste Mountainbikestrecke im Erzgebirge 25 26 Museen Bearbeiten Wiesenthaler K3 Karlsbader Strasse 3 Das Gebaude entstand als Teil des europaischen Projektes zur Intensivierung der grenzuberschreitenden touristischen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kurort Oberwiesenthal und der Stadt Ostrov Meeresaquarium am Fichtelberg 27 Bauwerke und Wege Bearbeiten Martin Luther Kirche mit Hertelt Krippe Distanzsaule auf dem Marktplatz und Ganzmeilensaule am Wanderweg zum Neuen Haus im Zechengrund Koniglich sachsischer Stationsstein vom Markt am Grenzubergang Neues Haus B 95 und Ganzmeilenstein von der S 266 aus dem Ortsteil Hammerunterwiesenthal z Zt in Annaberg Buchholz Grenzuberschreitender Anton Gunther Weg Kammweg Erzgebirge VogtlandHistorische Fahrzeuge Bearbeiten Fichtelbergbahn Fichtelberg Seilbahn alteste Luftseilbahn Deutschlands Historische Oberwiesenthaler Postkutsche Nachbau von 1939Infrastruktur BearbeitenStrassenverkehr Bearbeiten Oberwiesenthal ist uber die Bundesstrasse 95 nach Annaberg Buchholz und weiter nach Chemnitz an die dort verlaufenden Bundesautobahnen Bundesautobahn 4 und Bundesautobahn 72 angebunden Zum benachbarten Tschechien besteht ein Strassengrenzubergang an welchem die Silnice 25 uber Jachymov nach Ostrov beginnt Von dort erreicht man uber die abschnittsweise mehrspurig ausgebaute Silnice 13 Europastrasse 442 den traditionsreichen Kurort Karlsbad Bahnverkehr Bearbeiten Seit 1897 kann Deutschlands hochstgelegene Stadt mit der dampfbetriebenen Fichtelbergbahn erreicht werden Seit 1897 besteht ein Bahnanschluss an der dampfbetriebenen Schmalspurbahn Cranzahl Kurort Oberwiesenthal bekannt unter der Marketingbezeichnung Fichtelbergbahn Die Strecke wird fahrplanmassig und seit 2007 von der Sachsischen Dampfeisenbahngesellschaft betrieben Die Zuge bedienen im Stadtgebiet die Stationen Niederschlag Hammerunterwiesenthal Unter sowie Oberwiesenthal Am nordlichen Endpunkt der Strecke besteht eine Ubergangsmoglichkeit zum DB Regionetz der Erzgebirgsbahn Strecke Vejprty Annaberg Buchholz Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten des Kurortes OberwiesenthalLiteratur BearbeitenAugustin Flader Wiesenthalisches Ehren Gedachtniss Waldenburg 1719 Digitalisat Oberwiesenthal In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 7 Band Schumann Zwickau 1820 S 693 712 Richard Steche Oberwiesenthal In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 4 Heft Amtshauptmannschaft Annaberg C C Meinhold Dresden 1885 S 83 Von Annaberg bis Oberwiesenthal Werte der deutschen Heimat Band 13 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1968 Joachim Kunze Geschichten aus der Historie des Wiesenthals Eine popularwissenschaftliche Chronik Kurort Oberwiesenthals Stadtverwaltung Kurort Oberwiesenthal 2002 DNB 1035571897 Jens Hahn Elterlein Scheibenberg Oberwiesenthal Drei Bergstadte im Erzgebirge Erzbergbau und Knappschaftswesen bis Mitte des 20 Jahrhunderts Obererzgebirgischer Silberspiegel 2010 ISBN 978 3 00 029673 4 Weblinks Bearbeiten Commons Oberwiesenthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Oberwiesenthal Reisefuhrer Offizielle Internetprasenz der Stadt Oberwiesenthal Geschichte von Oberwiesenthal Oberwiesenthal im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Literatur uber Oberwiesenthal in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Das Sachsenbuch Kommunal Verlag Sachsen KG Dresden 1943 Seite 239 Freie Presse 18 Dezember 2012 Hermann Loscher Freiberger Forschungshefte Das erzgebirgische Bergrecht des 15 und 16 Jahrhunderts 3 Teil TU Bergakademie Freiberg 2008 ISBN 978 3 86012 369 0 Deutsch Wiesenthal in einem historischen Dokument S 560ff Grosses vollstandiges Universal Lexicon S 566f Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 66 f Chronik von Oberscheibe Memento vom 29 Oktober 2011 im Internet Archive Amteraufteilung im 19 Jahrhundert im Handbuch der Geographie Das Gericht Wiesenthal im Buch Geographie fur alle Stande S 333ff Erklarungstafeln im Foyer des Oberwiesenthaler Rathauses die auf der Festschrift 125 jahriges Bestehen der Martin Luther Kirche beruhen verfasst vom Pfarrer Gerhard Stein Die Amtshauptmannschaft Annaberg im Gemeindeverzeichnis 1900 Das Sachsenbuch Kommunal Verlag Sachsen KG Dresden 1943 Seite 241 Hammerunterwiesenthal auf gov genealogy net Niederschlag im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Gewinnung in Erz und Spatlagerstatten im Rahmen von Bewilligungen nach 8 Bundesberggesetz BBergG Stand 9 Juli 2014 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Der Schatz von Oberwiesenthal n tv Abgerufen am 20 Juli 2014 Zahnpasta aus dem Berg Der Tagesspiegel Abgerufen am 20 Juli 2014 Neues Bergwerk in Kurort Oberwiesenthal eroffnet In Amts und Informationsblatt der Stadt Kurort Oberwiesenthal Jahrgang 2013 2 Dezember 2013 S 5 6 oberwiesenthal de PDF 818 kB abgerufen am 15 Mai 2018 Website der Erzgebirgischen Fluss und Schwerspatwerke GmbH Die Wappen in der Oberwiesenthaler Geschichte Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019 Weg fur Neuwahlen in Oberwiesenthal frei Sachsische Zeitung online 1 August 2007 abgerufen am 18 September 2020 Wahlergebnisse Uberblick sachsen de In wahlen sachsen de Abgerufen am 17 Dezember 2021 Der Stoneman Miriquidi auf www erzgebirge tourismus de Memento vom 23 April 2017 im Internet Archive Website des Stoneman Miriquidi Webseite des Meeresaquariums am FichtelbergStadte und Gemeinden im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg Schonheide Schwarzenberg Erzgeb Sehmatal Seiffen Erzgeb Stollberg Erzgeb Stutzengrun Tannenberg Thalheim Erzgeb Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein Zschopau Zschorlau ZwonitzGemeindeteile von Kurort Oberwiesenthal Hammerunterwiesenthal Oberwiesenthal Unterwiesenthal Normdaten Geografikum GND 4043017 0 lobid OGND AKS LCCN n83030521 VIAF 139032962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberwiesenthal amp oldid 231527426