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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Zum Militarflugplatz und Ortsteil siehe Milovice nad Labem Bozi Dar deutsch Gottesgab ist eine Stadt im Okres Karlovy Vary und der gleichnamigen Region in Tschechien Die alte Bergstadt ist ein bedeutendes Wintersportzentrum im Erzgebirge und die hochstgelegene Stadt Tschechiens Bozi DarBozi Dar Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil BohmenRegion Karlovarsky krajBezirk Karlovy VaryFlache 3791 3139 1 haGeographische Lage 50 25 N 12 55 O 50 409722222222 12 924444444444 1028 Koordinaten 50 24 35 N 12 55 28 OHohe 1028 m n m Einwohner 350 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 362 62Kfz Kennzeichen KStrukturStatus StadtOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jan Hornik Stand 2007 Adresse Bozi Dar 1362 62 Bozi DarGemeindenummer 506486Website www bozi dar czLage von Bozi Dar im Bezirk Karlovy Vary Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 4 1 Sohne und Tochter der Stadt 4 2 Personen mit Verbindung zur Stadt 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Luftbild der Stadt von Suden Aufnahme 2009 Lage Bearbeiten Die Stadt liegt in Westbohmen auf einer Hochebene auf dem Erzgebirgskamm in einer Hohe von 1028 m n m Nordlich des Ortes verlauft die Grenze zu Sachsen Ostlich erhebt sich der Klinovec Keilberg und unmittelbar sudwestlich befindet sich der 1115 m n m hohe Bozidarsky Spicak Spitzberg Unweit von Bozi Dar bei der Bornerwiese am 1215 m u NN hohen Fichtelberg liegt auf deutscher Seite die Hauptquelle des Schwarzwassers Cerna Einer der Nebenbache fliesst direkt durch Bozi Dar und mundet beim Standort der fruheren Neuen Muhle in das Schwarzwasser Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Bozi Dar besteht aus den Ortsteilen Bozi Dar Gottesgab Ryzovna Seifen und Zlaty Kopec Goldenhohe 3 Grundsiedlungseinheiten sind Bozi Dar und Zlaty Kopec 4 Auf den Fluren liegen weiterhin die Weiler Myslivny Forsterhauser Spicak Spitzberghauser abgebrochen Neklid Unruh Milov zuvor Rozhrani Halbmeil abgebrochenDas Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Bozi Dar und Ryzovna 5 Nachbarorte Bearbeiten Breitenbrunn Erzgeb Potucky Breitenbach nbsp OberwiesenthalPernink Barringen Abertamy Abertham Jachymov St Joachimsthal Geschichte Bearbeiten nbsp Rathaus nbsp Barockkirche St Anna nbsp Torfmoor mit dem Stadtzentrum im Hintergrund nbsp Denkmal fur Anton Gunther im StadtzentrumDie damals sachsische Region um Gottesgab wurde zu Beginn des 16 Jahrhunderts von Bergleuten erschlossen Es waren Zinnseifner die vermutlich bereits lange vor 1520 in dieses Gebiet vordrangen 1520 besass der Zwickauer Burger Georg Zolchner die Seifen im oberen Schwarzwassertal Die Seifen in Gottesgab wurden fur 5 10 Groschen Pacht an die Seifner vergeben Bis dahin hatten die extremen Witterungsbedingungen auf dem Erzgebirgskamm eine dauerhafte Ansiedelung verhindert Erst die Entdeckung von Erzlagerstatten bot in dieser unwirtlichen Umgebung eine wirtschaftliche Perspektive In der Folge entstand hier vermutlich schon 1517 eine kleine Ansiedlung namens Wintersgrun 6 Sie befand sich im aussersten Suden der Herrschaft Schwarzenberg die zum Besitz der Herren von Tettau gehorte Im Suden befand sich der Grundbesitz der Grafen Schlick mit der gerade aufbluhenden Bergstadt Sankt Joachimsthal Das Zinnseifen wurde ausgeweitet So bezog Hans Brenner Inhaber einer Nurnberger Gesellschaft jahrlich 80 100 fl Ausbeute aus einer Gottesgaber Seife Eine von dem Seifner Herold in Gottesgab erbaute Schmelzhutte wurde spater von dem ersten Stadtrichter der Stadt Georg Schmucker ubernommen Einer Sage nach soll der Name des Ortes Gottesgab der bis dahin Wintersgrun lautete auf den sachsischen Kurfursten Johann Friedrich I zuruckgehen Als dieser Wintersgrun besuchte um den bluhenden Bergbau zu begutachten sollen ihm Bergleute einen aus einer Silberstufe ausgehauenen Sessel zum Niedersetzen angeboten haben Johann Friedrich habe dieses Angebot zuruckgewiesen und gesagt Das ist Gottesgabe und so soll die Stadt hinfuro genannt werden 7 Einer anderen Sage nach soll das Pferd des Kurfursten Johann Friedrich wahrend der Jagd auf der erzgebirgischen Hochebene ein grosses Stuck Silbererz aus der Erde gestampft haben Erstaunt hieruber habe der Kurfurst Das ist eine Gottesgabe ausgerufen woraufhin die entstehende Bergbausiedlung Gottesgab genannt worden sei 7 1526 stiess Valten Thanhorn am benachbarten schonburgischen Fichtelberg auf reiche Silbererze was ein Jahr spater zur Grundung der Bergstadt Oberwiesenthal fuhrte Schon 1525 wurde in Gottesgab die Grube St Lorenz auf Silber gemutet Am 13 Mai 1529 erklarte der sachsische Kurfurst Johann Friedrich I in einem Brief die Bergbaufreiheit fur das Gebiet um Gottesgab Gleichzeitig verleiht er der Siedlung das Stadtrecht Wir wollen auch dieselbe neue berckstadt ewiglich fur ein freyhe berckstadt begnaden Zur Verleihung der Gruben setzt er seinen Bergmeister Hans Glaser ein Glaser war gleichzeitig fur die Zuweisung von Grundstucken und Bauholz fur die Bergleute zustandig Der Bergbau sollte nach der Buchholzer Bergordnung organisiert werden Am 30 Mai 1533 kaufte der sachsische Kurfurst Johann Friedrich I die Herrschaft Schwarzenberg fur 20 700 Rheinische Gulden von den Brudern Albrecht Christoph und Georg von Tettau Mit der Entdeckung des Irrgangs kam es 1533 zu Grenzstreitigkeiten mit den Grafen Schlick Diese wurden aber einvernehmlich beigelegt Im Fruhjahr 1534 wurde eine Bergordnung fur Gottesgab entworfen Wahrend die Buchholzer Bergordnung nur fur den Silberbergbau galt war der Kurfurst als Grundbesitzer nun auch fur den Zinnbergbau zustandig Die einzige Strassenverbindung zur neu geplanten Stadt fuhrte uber schonburgischen Grund Um Konflikte und drohende Blockaden zu vermeiden liess der Kurfurst eine neue Zugangsstrasse uber den Rittersgruner Pass anlegen Am 20 Juni 1534 erteilte der Kurfurst seinem Bergmeister Hans Glaser den Befehl die begonnene neue Strasse von Schwarzenberg nach Gottesgab fertigzustellen Sie ist heute ein beliebter grenzuberschreitender Wanderweg und fuhrt von Rittersgrun uber Goldenhohe bis nach Gottesgab 1537 wurde Gottesgab als eigenes Bergrevier vom Bergrevier Schwarzenberg getrennt Zu dem Revier gehorten Goldenhohe Kaff bei Goldenhohe Kleiner und Grosser Hengst zwischen Gottesgab und Abertham Muckenberg Schwimminger bei Jungenhengst Irrgang und Zwittermuhl Im Prager Vertrag vom 14 Oktober 1546 versprach Kaiser Karl V Herzog Moritz von Sachsen aus der albertinischen Linie der Wettiner die Ubertragung der sachsischen Kurwurde und Gebietsgewinne auf Kosten der ernestinischen Linie nach dem Ende des Schmalkaldischen Krieges Moritz von Sachsen versprach im Gegenzug u a das Vogtland und den sudlichen Teil der Herrschaft Schwarzenberg mit den Bergstadten Gottesgab und Platten in den Besitz des Konigreich Bohmen unter Ferdinand I zu ubergeben Diese Regelung wurden nach Ende des Schmalkaldischen Krieges der mit der Wittenberger Kapitulation vom 19 Mai 1547 beendet wurde und aus dem das ernestinische Sachsen als Verlierer hervorging umgesetzt Das albertinische Sachsen erhielt den anderen Teil der Herrschaft Schwarzenberg Die Teilung verlief alles andere als reibungslos So gab es beispielsweise Uneinigkeit uber die Auslegung des Bergregals Um vollendete Tatsachen zu schaffen erliess Ferdinand 1548 die Bergordnung fur die neuen Bergstadte Er stellte die ehemals eigenstandigen Bergamter von Platten und Gottesgab unter die Verwaltung von Joachimsthal und ernannte Platten zur Koniglichen Bergstadt Laut Teilungsvertrag sollten die Ertrage aus dem Bergbau eigentlich an den sachsischen Kurfursten abgefuhrt werden Die Abrechnungsunterlagen der Bohmischen Krone waren jedoch so undurchsichtig dass sich die sachsische Seite permanent zu Beschwerden veranlasst sah Ein tragfahiger Kompromiss konnte erst 1553 erreicht werden als die Teilung der Bergbaueinnahmen des Zehnts und der Steuern zwischen Sachsen und Bohmen beschlossen wurde 8 Der wirtschaftliche Niedergang begann nach dem Aussiedeln protestantischer Familien um 1650 Durch die Gegenreformation waren wie in anderen Gegenden des bohmischen Erzgebirges die protestantischen Familien gezwungen als Exulanten sich eine neue Heimat zu suchen Im sachsischen Erzgebirge fanden sie eine neue Heimat und belebten den dortigen Bergbau mit ihrem Wissen und Erfahrungen Ab den Zwanzigerjahren des 18 Jahrhunderts kam es zu Versuchen einer Wiederbelebung des Silbererzbergbaus die jedoch erfolglos blieben und im Jahr 1812 endeten Weitere Versuche wurden in den Vierzigerjahren des 19 Jahrhunderts unternommen auch diese blieben jedoch unwirtschaftlich Die anschliessenden Bemuhungen beschrankten sich auf Erkundungsarbeiten Das letzte Bergwerk wurde zum Ende des 19 Jahrhunderts aufgegeben Die insgesamt produzierte Menge an Silber aus dem Gottesgaber Revier zwischen 1520 und 1850 wird auf funf Tonnen geschatzt 9 Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Gottesgab 1919 der neu geschaffenen Tschechoslowakei zugeschlagen Aufgrund des Munchner Abkommens gehorte die Stadt von 1938 bis 1945 zum Landkreis Sankt Joachimsthal Regierungsbezirk Eger im Reichsgau Sudetenland des Deutschen Reichs Die uberwiegend deutschbohmische Bevolkerung wurde nach 1945 grossteils vertrieben In den 1950er Jahren verlor Gottesgab Bozi Dar die Stadtrechte erhielt diese jedoch am 13 Oktober 2006 zuruck Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1783 0 k A 130 Hauser 10 1830 1207 in 190 Hausern 11 1845 1456 in 194 Hausern 12 1869 12971880 13801890 1344 in 162 Hausern davon 1325 Einwohner mit deutscher Umgangssprache 1339 Katholiken und funf Evangelische 13 1900 1314 deutsche Einwohner 14 1910 1386 in 164 Hausern davon 1310 Einwohner mit deutscher Umgangssprache 13 1920 1076 davon 13 Tschechen 13 1930 1070 15 nach anderen Angaben 1048 Einwohner davon 19 Tschechen 13 1938 0 938 13 Entwicklung der Einwohnerzahl seit Ende des Zweiten Weltkriegs 16 Jahr 1950 1961 1 1970 1 1980 1 1991 1 2001 1 2011 1Einwohner 816 341 152 128 111 170 1931 Bozi Dar mit Ryzovna und Zlaty KopecSehenswurdigkeiten BearbeitenBarockkirche St Anna aus dem Jahre 1772 Gottesgaber Hochmoor Bozidarske raseliniste durch das ein ca drei Kilometer langer Lehrpfad fuhrt Hier gibt es typische Moorpflanzen wie die seltene Zwerg Birke Denkmal fur den Gottesgaber Heimatdichter Anton Gunther von 1936 auf der Grunflache vor dem Rathaus Daneben befindet sich ein Gedenkstein der dem griechischen Schriftsteller Nikos Kazantzakis gewidmet ist welcher von 1929 bis 1931 in der nahegelegenen Streusiedlung Forsterhauser lebte Westlich das Stadtzentrums beginnt der Plattner Kunstgraben an dem ein Lehrpfad nach Horni Blatna fuhrt Westlich des nahen Klinovec zweigt von der Strasse ein Pfad zum Dreiherrenstein bei Oberwiesenthal ab Durch das Stadtgebiet fuhrt der grenzuberschreitende Anton Gunther Weg Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Joseph Wenzel Peithner von Lichtenfels 1725 1807 bohmischer Gubernialbergrat Bergwerksinspektor und Oberamtsverwalter Johann Thaddaus Anton Peithner von Lichtenfels 1727 1792 bohmischer Montanwissenschaftler Anton Gunther 1876 1937 Dichter und Sanger des Erzgebirges zu dessen 60 Geburtstag 1936 ein Denkmal errichtet wurde Erwin Gunther 1909 1974 erzgebirgischer Mundartsprecher Ewald Roscher 1927 2002 Skispringer und Bundestrainer der SkispringerPersonen mit Verbindung zur Stadt Bearbeiten Nickel von Ende 1504 nach 1533 kurfurstlich sachsischer Beamter Mitbegrunder der Stadt Kaspar Eberhard 1523 1575 deutscher lutherischer Theologe Lukas Bauer 1977 tschechischer Skilanglaufer nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick zum Grenzubergang Klinovec und auf Bozi Dar mit Bozidarsky SpicakLiteratur BearbeitenBruno Wahner Stadtgeschichte von Gottesgab in Wort und Bild Heft 1 7 Stadtverlag Gottesgab Gottesgab 1936 1937 Erich Matthes Urkundenbuch der erzgebirgischen Bergstadt Gottesgab 1529 1546 s n s l ca 1960 Elisabeth Gunther Schipfel Erzgebirgs Saga Leben und Sterben der Freien Bergstadt Gottesgabe Preussler Nurnberg 1999 ISBN 3 925362 96 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bozi Dar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Panoramazeichnung der naheren Umgebung Stadtplan von Bozi Dar Memento vom 24 November 2005 im Internet Archive Website des Infozentrums DE CZ EN FR Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 506486 Bozi Dar Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Casti obci Obec Bozi Dar Uzemne identifikacni registr CR abgerufen am 28 Juni 2018 Zakladni sidelni jednotky Obec Bozi Dar Uzemne identifikacni registr CR abgerufen am 28 Juni 2018 Katastralni uzemi Obec Bozi Dar Uzemne identifikacni registr CR abgerufen am 28 Juni 2018 Entstehung des Namens Gottesgab In Johann Aug Ernst Kohler Sagenbuch des Erzgebirges Gartner Schneeberg u a 1886 445 446 Nr 533 a b Joh Aug Ernst Kohler 533 Entstehung des Namens Gottesgab In Sagenbuch des Erzgebirges Band 1 Schneeberg Schwarzenberg 1886 S 445 446 1 abgerufen am 10 Dezember 2022 Bohmischer Erzbergbau Hermann ISBN 978 3 940860 09 5 Michal Urban Horni mesta krusnych hor 1 Auflage Dil Karlovarsky kraj Fornica Sokolov 2014 S 73 319 S Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Band 2 Ellbogner Kreis Prag 1785 S 97 100 Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 199 Ziffer 10 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 15 Elbogner Kreis Prag 1847 S 125 a b c d e Genealogie Netz Sudetenland Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 8 Leipzig und Wien 1907 S 175 Michael Rademacher Landkreis Sankt Joachimsthal Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Historicky lexikon obci Ceske republiky 1869 2015 Cesky statisticky urad 18 Dezember 2015 abgerufen am 19 Januar 2016 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Karlovy Vary Bezirk Karlsbad Abertamy Andelska Hora Becov nad Teplou Bochov Bozi Dar Bozicany Brazec Brezova Cernava Cichalov Dalovice Depoltovice Doupovske Hradiste Hajek Horni Blatna Hory Hradiste TrUbPl Hroznetin Chodov Chyse Jachymov Jenisov Karlovy Vary Kolova Krasne Udoli Krasny Les Kyselka Merklin Mirova Nejdek Nova Role Nove Hamry Ostrov Otovice Otrocin Pernink Pila Potucky Psov Sadov Smolne Pece Stanovice Straz nad Ohri Struzna Semnice Stedra Teplicka Touzim Utvina Valec Velichov Verusicky Vojkovice Vrbice Vysoka Pec Zlutice Normdaten Geografikum GND 7709016 0 lobid OGND AKS VIAF 243714201 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bozi Dar amp oldid 236667154