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Kolova deutsch Kohlhau fruher auch Kohlau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudlich von Karlovy Vary und gehort zum Okres Karlovy Vary KolovaKolova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk Karlovy VaryFlache 703 3539 1 haGeographische Lage 50 11 N 12 54 O 50 1875 12 904166666667 575 Koordinaten 50 11 15 N 12 54 15 OHohe 575 m n m Einwohner 874 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 360 01 362 14Kfz Kennzeichen KVerkehrStrasse Utvina Karlovy VaryNachster int Flughafen Flughafen KarlsbadStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Vaclav Kellner Stand 2008 Adresse Kolova 16360 01 Karlovy Vary 1Gemeindenummer 555258Website www kolova haje czLage von Kolova im Bezirk Karlovy VaryKolova Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKolova befindet sich am Rande des Kaiserwaldes auf einer Anhohe im Quellgebiet des Cinovy potok Nordostlich liegt der Flughafen Karlsbad im Westen der Stausee Stanovice Am nordlichen Ortsrand befindet sich der Teich Kolovak Sudlich von Haje liegt ein Golfplatz Nachbarorte sind Karlovy Vary Na Rybnice Hurky und Olsova Vrata im Norden Andelska Hora im Nordosten Telenec und Pila im Osten Dolni Drazov und Nove Stanovice im Suden Stanovice im Sudwesten Haje im Westen sowie Brezova im Nordwesten Geschichte Bearbeiten1622 erfolgte die erste Erwahnung der zu Funkenstein gehorigen Einode Kohlhau Die berni rula von 1654 weist fur die Kohlersiedlung einen Beisassen aus 1713 wurde Kohlhau das aus vier Anwesen bestand zu einer eigenen Dorfgemeinde mit einem Schulzen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kohlau Kohlava ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Schneidmuhl Pila im Bezirk Karlsbad 1873 entstand die Gemeinde Kohlhau Im Jahre 1900 bestand die Gemeinde aus 103 Hausern und hatte 728 Einwohner von denen bis auf einen Tschechen alle der deutschen Volksgruppe angehorten 1923 wurde der tschechische Name des Dorfes in Kolava geandert Infolge des Munchner Abkommens wurde Kohlhau 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen und zunachst dem Landkreis Karlsbad zugeordnet Die tschechischen Bewohner wurden zwangsausgesiedelt Am 1 Mai 1939 erfolgte die Eingemeindung nach Karlsbad Bis 1945 war die Kohlhau Teil des Stadtkreises Karlsbad und kam nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zur Tschechoslowakei zuruck Nach Kriegsende wurde die Eingemeindung aufgehoben Ab 1945 erfolgte die Vertreibung der meisten Deutschen Die neuen Siedler kamen aus Bohmen Mahren und der Slowakei Darunter waren auch einige die die Hofe nicht bewirtschaften sondern nur plunderten Insgesamt blieben viele Gehofte unbewohnt verfielen und wurden schliesslich abgerissen 1950 entstand in Kolova ein Staatsgut mit dem Schwerpunkt der Tierproduktion Dieses errichtete einen Komplex von Kuh und Schweinestallen Fur die Beschaftigten des Gutes wurde 1964 ein Plattenbaublock errichtet Im Zuge des Baus der Talsperre Stanovice erfolgte 1973 der Abriss der Schweinezuchtanlage und die weitere Viehzucht wurde deutlich reduziert 1974 wurde das Landschaftsschutzgebiet ChKO Slavkovsky les eingerichtet zu dem der grosste Teil der Fluren der Gemeinde gehort Von 1946 bis 1960 gehorte Kolova zum Okres Karlovy Vary okoli und seit 1961 wieder zum Okres Karlovy Vary 1976 erfolgte die Eingemeindung von Pila das seit 2000 wieder eigenstandig ist Der Ortsteil Kolova besteht aus 220 Hausern und hat etwa 600 Einwohner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Kolova besteht aus den Ortsteilen Haje bis 1945 Funkstejn Funkenstein und Kolova Kohlhau 3 die auch Katastralbezirke bilden 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der hl Anna erbaut 1873 1930 erfolgte ein Umbau Reste der Burg Funkstein Funkenstein auf dem Zamecky vrch Schlossberg westlich der Gemeinde uber dem Tal des Baches Lomnicky potok Sie wurde im 12 Jahrhundert errichtet und war eine kleine Wachtburg des Grenzbefestigungssystems der Premysliden nbsp Nordteil nbsp Kapelle nbsp DenkmalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kolova Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 555258 Kolova Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 555258 Obec Kolova http www uir cz katastralni uzemi obec 555258 Obec KolovaStadte und Gemeinden im Okres Karlovy Vary Bezirk Karlsbad Abertamy Andelska Hora Becov nad Teplou Bochov Bozi Dar Bozicany Brazec Brezova Cernava Cichalov Dalovice Depoltovice Doupovske Hradiste Hajek Horni Blatna Hory Hradiste TrUbPl Hroznetin Chodov Chyse Jachymov Jenisov Karlovy Vary Kolova Krasne Udoli Krasny Les Kyselka Merklin Mirova Nejdek Nova Role Nove Hamry Ostrov Otovice Otrocin Pernink Pila Potucky Psov Sadov Smolne Pece Stanovice Straz nad Ohri Struzna Semnice Stedra Teplicka Touzim Utvina Valec Velichov Verusicky Vojkovice Vrbice Vysoka Pec Zlutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolova amp oldid 219364286