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Sadov deutsch Sodau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordlich von Karlovy Vary und gehort zum Okres Karlovy Vary SadovSadov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk Karlovy VaryFlache 1934 1693 1 haGeographische Lage 50 16 N 12 54 O 50 269722222222 12 8975 410 Koordinaten 50 16 11 N 12 53 51 OHohe 410 m n m Einwohner 1 270 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 360 01 362 61Kfz Kennzeichen KVerkehrStrasse Karlovy Vary Ostrov nad OhriBahnanschluss Dalovice MerklinNachster int Flughafen Flughafen KarlsbadStrukturStatus GemeindeOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Eduard Frisch Stand 2008 Adresse Sadov 34360 01 Karlovy Vary 1Gemeindenummer 555533Website www sadov czLage von Sadov im Bezirk Karlovy Vary Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSadov befindet sich im Falkenauer Becken im Tal des Baches Sadovsky potok Nordlich erhebt sich der Hugel Sadovsky vrch 497 m Im Westen liegt ein grosserer Kaolintagebau Sadov liegt an der Eisenbahnstrecke Dalovice Merklin und hat mit Sadov und Sadov Podlesi zwei Bahnstationen Die Bahnstrecke Chomutov Cheb durchquert das Dorf ohne Halt und fuhrt auf einer Brucke uber den Sadovsky potok Nachbarorte sind Lisci Dira im Norden Hajek im Nordosten Nova Viska und Lesov im Osten Vysoka und Nova Hospoda im Sudosten Dalovice im Suden Otovice im Sudwesten Brezinka Kocourek und Podlesi im Westen sowie Velky Rybnik im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Sadov stammt aus dem Jahre 1523 Alter ist der Ortsteil Bor der sich seit 1342 nachweisen lasst Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Sodau ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Karlsbad In der Zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts begann der Abbau der Kaolinlagerstatte bei Sodau durch die Zettlitzer Kaolinwerke Daneben existierten mit den Zechen Leopold und Frisch Gluck auch zwei Braunkohlengruben Mit der 1902 eingeweihten Lokalbahn Karlsbad Dallwitz Merkelsgrun erhielt das Dorf einen Bahnhalt Zwischen 1872 und 1913 war Sodau ein Ortsteil der Gemeinde Halmgrun danach entstand die politische Gemeinde Sodau wieder 1930 wurden Grossenteich und Halmgrun nach Sodau eingemeindet Die Gemeinde hatte einschliesslich der Ortsteile 1155 Einwohner von denen 92 Deutsche waren Infolge des Munchner Abkommens wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen 1939 lebten in der Gemeinde 989 Menschen Bis 1945 war Sodau Teil des deutschen Landkreises Karlsbad und kam nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zur Tschechoslowakei zuruck Von 1946 bis 1960 gehorte die Gemeinde die 1948 in Sadov umbenannt wurde zum Okres Karlovy Vary okoli und seit 1961 wieder zum Okres Karlovy Vary 1950 erfolgte die Eingemeindung von Lesov 1976 kam auch Bor mit Stran hinzu Die Katasterflache des Kernortes Sadov betragt 171 ha In den 76 Hausern waren bei der Volkszahlung von 2001 370 Einwohner gemeldet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Sadov besteht aus den Ortsteilen Bor Haid Lesov Lessau Podlesi Halmgrun Sadov Sodau und Stran Elm 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Grundsiedlungseinheiten sind Bor Konkordie Lesov Na Rejde Podlesi Sadov I Sadov II Stran und U konkordie 5 Zu Sadov gehoren ausserdem die Ansiedlungen Lisci Dira Fuchsloch und Viticky Dvur Widitzhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Magdalena in Bor der einschiffige gotische Bau entstand 1342 Pestsaule in Bor errichtet 1829 Kapelle in Lesov erbaut 1835 Kapelle in Sadov den Barockbau mit Zwiebelturmchen liess 1788 der Hausler Andreas Funk errichten Egerer Lade in Podlesi aus dem Jahre 1726 mit Abbildungen von Kirchen und Schlossern der EgerlandesEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 555533 Sadov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 555533 Obec Sadov http www uir cz katastralni uzemi obec 555533 Obec Sadov http www uir cz zsj obec 555533 Obec SadovStadte und Gemeinden im Okres Karlovy Vary Bezirk Karlsbad Abertamy Andelska Hora Becov nad Teplou Bochov Bozi Dar Bozicany Brazec Brezova Cernava Cichalov Dalovice Depoltovice Doupovske Hradiste Hajek Horni Blatna Hory Hradiste TrUbPl Hroznetin Chodov Chyse Jachymov Jenisov Karlovy Vary Kolova Krasne Udoli Krasny Les Kyselka Merklin Mirova Nejdek Nova Role Nove Hamry Ostrov Otovice Otrocin Pernink Pila Potucky Psov Sadov Smolne Pece Stanovice Straz nad Ohri Struzna Semnice Stedra Teplicka Touzim Utvina Valec Velichov Verusicky Vojkovice Vrbice Vysoka Pec Zlutice Ortsteile von Sadov Bor Lesov Podlesi Sadov Stran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sadov amp oldid 181131913