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Schonburg auch Schumburg tschechisch ze Sumburka oder als Wort Schonburger Sumburkove ist der Name eines alten sachsisch thuringischen edelfreien Adelsgeschlechts das zeitweilig auch in Bohmen ansassig wurde und die Schonburgischen Herrschaften besass teils als reichsunmittelbare Herrschaften teils als kursachsische Lehen 1700 wurde das Gesamthaus Schonburg in den Reichsgrafenstand erhoben 1790 die Obere Linie in den Reichsfurstenstand Die Familie zahlt zum historischen Hochadel Stammwappen der Grafen von SchonburgTorflugel von Schloss Forderglauchau mit dem Wappen der Schonburger hinterlegt mit dem Reichsadler als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Besitzungen 3 Genealogie 3 1 Stammliste 3 2 Linien 3 2 1 Furstliche Linie 3 2 1 1 1 Ast Schonburg Waldenburg 3 2 1 2 2 Ast Schonburg Hartenstein 3 2 2 Grafliche Linie Schonburg Glauchau 4 Gemeinsame Besitzungen und Titel Teilungsvertrage und Hausvertrage 5 Wappen 5 1 Wappensage 5 2 Wappen alterer Linien 5 3 Schonburgische Stadte und Orte 6 Schonburgische Landesfahne 7 Personlichkeiten 8 Burgen und Schlosser 9 Grablegen 10 Besondere Bauwerke und Denkmale 11 Portrat und Hofmaler Lithografen des Hauses 12 Sonderausstellung uber die Schonburgs 13 Forschungsprojekte 14 Namensahnliche Familien 15 Anmerkungen zu alterer Literatur uber das Haus 16 Urkundenbestande 17 Siehe auch 18 Literatur 19 Weblinks 20 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Schonburg an der SaaleDas mit Ulricus de Schunenberg Sconenberg im Jahr 1130 erstmals auf der Schonburg an der Saale urkundlich erwahnte Geschlecht 2 besass um 1182 ein reichsunmittelbares Gebiet in der Gegend von Geringswalde das sie 1590 an Kursachsen abtraten Wohl schon im letzten Viertel des 12 Jahrhunderts verlagerten die Herren von Schonburg ihren Herrschaftsschwerpunkt von der Saale in den Raum um die Zwickauer Mulde und wechselten vermutlich unter Hermann I 1212 1224 25 belegt in die Reichsministerialitat uber Wie andere edelfreie und ministerialische Familien konnten sie im Reichsland Pleissen vor allem durch Rodung eine Landesherrschaft aufbauen Um 1170 grundeten sie die Burg Glauchau Die als sicher angenommene Stammreihe beginnt mit Hermannus de Sconeberg Hermann I von Schonburg der 1212 bis 1224 urkundlich auftrat Hermann II sein Sohn stiftete 1233 das Benediktinerinnenkloster Geringswalde das bis zur Reformation als Grablege der Familie diente Jahrhundertelang bestimmten die Herren von Schonburg die Geschichte in Sudwestsachsen Zu ihren Besitzungen den Schonburgischen Herrschaften gehorten unter anderem Glauchau Eigenbesitz seit 1256 Lichtenstein seit 1286 Waldenburg seit 1378 und die Grafschaft Hartenstein seit 1406 Wahrend sie Hartenstein vom Kurfurstentum Sachsen als Reichsafterlehen bekamen trugen die Schonburger ihre drei fruhen Reichslehen Glauchau Lichtenstein und Waldenburg den bohmischen Konigen des Hauses Luxemburg die auch die deutschen Kaiser stellten als Reichsafterlehen auf um sie vor kursachsischem Einfluss zu bewahren Dazu kamen im 16 Jahrhundert die kursachsischen Lehnsherrschaften Penig und Wechselburg seit 1543 sowie Rochsburg seit 1548 die im Tausch gegen die Herrschaften Lohmen Wehlen und Hohnstein an die Schonburger fielen Die gesamten Guter hatten zeitweise einen Umfang von 16 Quadratmeilen mit 14 Stadten und 61 000 Einwohnern Der grosste Teil waren somit Reichsafterlehen der ubrige Besitz kursachsische Lehen Schon im spaten Mittelalter wurden die Schonburgischen Herrschaften verschiedentlich geteilt u a zwischen der Glauchauer ab ca 1300 der Crimmitschauer sowie der bohmischen Pursteiner Linie Im Gegensatz dazu sahen die bruderlichen Teilungen von 1524 und 1556 nur eine Nutzungsteilung vor wahrend die Belehnungen stets zur gesamten Hand erfolgten und an der gemeinsamen Regierung in Glauchau festgehalten wurde Die Familie zerfiel fortan in die Hauptlinien Glauchau bis 1610 Waldenburg spater auch als Obere ab 1790 furstliche Linie bezeichnet und geteilt in die Aste Waldenburg und Hartenstein sowie Penig die 1610 Glauchau erbte letztere auch als Untere grafliche Linie bekannt Die Zweige blieben als Gesamthaus verbunden was in Familienvertragen von 1556 und 1566 naher geregelt wurde Die Regierung des Gesamthauses wechselte jahrlich zwischen den drei Linien Da keine Primogeniturordnung erlassen wurde kam es in der fruhen Neuzeit zeitweilig zur Bildung weiterer Zweige Die Herren von Schonburg zahlten zu den Reichsstanden des Heiligen Romischen Reichs deutscher Nation und zu den Landstanden der sachsischen Kurfursten sowie der Konige von Bohmen Die Reichsstandschaft ubten die Grafen von Schonburg als Mitglieder des wetterauischen Grafenkollegiums aus nbsp Durch die Gebietsanderungen in Sachsen und Thuringen nach der Wittenberger Kapitulation 1547 wurde das Schonburger Land weiss von Waldenburg bis Hartenstein von einem zwischen Ernestinern und Albertinern gelegenen Grenzpuffer zu einer Insel im albertinischen Kurfurstentum Nur das Altenburger Land kam 1554 an die Ernestiner zuruck nbsp Lage der Schonburgischen Herrschaften gelb im Zentrum ab 1547 grosse Karte und ab 1815 kleine Unter Ernst I 1480 1489 und Ernst II 1534 wurden sowohl das Stadtewesen als auch der Bergbau gefordert die Bergstadte Hohenstein Scheibenberg und Oberwiesenthal sind ihre Grundung Nach dem Tod Ernsts II 1534 fuhrte die Vormundschaftsregierung ab 1542 die Reformation in den Schonburgischen Herrschaften ein Da die Grafschaft Hartenstein im Gegensatz zu den anderen Herrschaften kursachsisches Reichsafterlehen war wurde die Reformation dort bereits 1539 40 eingefuhrt und somit drei Jahre fruher als in den damals bohmischen Reichafterlehensherrschaften Glauchau Lichtenstein und Waldenburg Georg II Herr von Schonburg Waldenburg 1558 1611 und Wolfgang II Herr von Schonburg Penig 1532 1581 unterzeichneten die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580 3 Der Besitz des in der Reformation aufgehobenen Klosters Geringswalde wo 1566 1568 eine Schonburgische Landesschule bestand ging 1590 an Kursachsen uber Seit dem 17 Jahrhundert kam es zu wachsender Schuldenlast Erbteilungen und innerfamiliaren Spannungen Mehrfache kursachsische Ubergriffe auf die Schonburgischen Herrschaften u a 1617 nach der Ermordung Otto Wilhelms durch seinen Bruder Wolf Ernst 1582 1622 auf Schloss Hinterglauchau waren die Folge Unter Georg Ernst 1601 1664 begannen 1652 mit Frondienstverweigerungen Bauernunruhen die bis 1684 immer wieder aufflammten Christian Ernst 1655 1718 grundete 1679 80 die Stadt Ernstthal Am 7 August 1700 wurde das Gesamthaus Schonburg von Kaiser Leopold I in den Reichsgrafenstand mit der Anrede Hoch und Wohlgeboren erhoben Es gelang den Herren und Grafen von Schonburg als einem von nur wenigen sachsischen Herrengeschlechtern bis ins 18 Jahrhundert eine verfassungsrechtliche Sonderstellung gegenuber dem Kurfurstentum Sachsen und damit eine eingeschrankte Souveranitat mit eigenen staatlichen Strukturen zu bewahren In einem Rezess mit dem sachsischen Kurfursten verzichteten sie am 4 Mai 1740 nach langwierigen Verhandlungen mit dem Minister Heinrich Graf von Bruhl auf die meisten aus der Reichsunmittelbarkeit resultierenden Autonomierechte In den folgenden Jahrzehnten wurden die Schonburgischen Herrschaften schrittweise in den Kurstaat integriert Glauchau Lichtenstein Sa Waldenburg Hartenstein und Stein gingen nach dem Rezess von 1740 als Schonburgische Rezessherrschaften allmahlich im sachsischen Staat auf wahrend Remse Penig Rochsburg und Wechselburg schon immer kursachsische Lehen und Amter waren 1768 versuchte das Gesamthaus Schonburg den Rezess ruckgangig zu machen Es entzundete sich ein Konflikt der im Rahmen des Bayerischen Erbfolgekrieges zu militarischen Aktionen fuhrte Glauchauer Krieg jedoch erlangte Kursachsen im Frieden von Teschen 1779 von Maria Theresia als bohmischer Konigin die oberlehensherrlichen Rechte uber die Schonburgischen Rezessherrschaften und setzte sich damit endgultig als alleiniger Landesherr durch Otto Karl Friedrich Graf von Schonburg wurde von Kaiser Leopold II am Tag seiner Kronung am 9 Oktober 1790 in den Furstenstand erhoben Seit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 waren die Mitglieder des Geschlechts sogenannte Standesherren also Familien mit ehemals souveraner Herrschergewalt die ihre souveranen Rechte weitgehend eingebusst hatten jedoch den noch regierenden Hausern ebenburtig blieben Im Jahr 1818 stellte das Haus Schonburg bei der deutschen Bundesversammlung den Antrag auf Bestimmung seiner beim Deutschen Bund auszuubenden Rechte insbesondere hinsichtlich der Stimmberechtigung Die Bundesversammlung gewahrte 1828 jedoch nur die personlichen und Familienrechte der im Jahr 1806 mediatisierten reichsstandischen Familien Das Gesamthaus hatte seit 1831 zwei Sitze in der Ersten Kammer der Standeversammlung des Konigreichs Sachsen Nach dem Ubergang des Konigreichs Sachsen zur konstitutionellen Monarchie mit der Verfassung vom 4 September 1831 wurde zwischen der sachsischen Regierung und dem Haus Schonburg ein Erlauterungsrezess abgeschlossen der den Rezess von 1740 modifizierte und 1836 unter den Schutz des Deutschen Bundes gestellt wurde Er schrieb zwar ein begrenztes Eigenleben der Schonburgischen Herrschaften fest beschleunigte aber den Prozess der Eingliederung in den sachsischen Staat Wahrend der Revolution von 1848 wurde das Waldenburger Schloss geplundert und niedergebrannt Das deutsche Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 hob Patrimonialgerichte fur Deutschland vollstandig auf Die sachsische Regierung ubernahm auf der Grundlage eines weiteren Rezesses zum 1 Dezember 1878 die volle Justiz und Verwaltungshoheit uber die Schonburgischen Rezessherrschaften Danach waren die Fursten und Grafen von Schonburg nicht mehr Trager staatlicher Hoheitsrechte bis auf ihren Sonderstatus als Standesherren und Mitglieder der Ersten Kammer Sie behielten jedoch ihren umfangreichen Grundbesitz mit Schlossern gewerblichen Unternehmen und Kunstvermogen Die Linien Hartenstein und Forderglauchau konvertierten im 19 Jahrhundert zum Katholizismus wahrend die Waldenburger Linie protestantisch blieb Das Haus Schonburg pragte uber viele Jahrhunderte Kultur und Wirtschaft in Teilen Sudwestsachsens und Nordbohmens Artikel 51 der Verfassung des Freistaates Sachsen vom 1 November 1920 lautete Die offentlich rechtlichen Sonderrechte der Hauser Schonburg und Solms Wildenfels werden aufgehoben Im Zuge der Bodenreform vom September 1945 wurde die Familie entschadigungslos enteignet und vertrieben Nach der Deutschen Wiedervereinigung kehrte ein Zweig der Hartensteiner Linie in das Schonburger Land zuruck und erwarb die Burg Stein in Hartenstein und das Alte Schloss in Penig Besitzungen Bearbeiten nbsp Karte des Landkreises Zwickau mit rot markiertem Gemeindegebiet von Waldenburg angrenzend die weiteren ehemals in den schonburgischen Herrschaften gelegenen Orte Remse Oberwiera Anteile Schonberg Meerane Dennheritz Crimmitschau Glauchau Callenberg St Egidien Hohenstein Ernstthal Oberlungwitz Bernsdorf Gersdorf Lichtenstein Mulsen Hartenstein damit in etwa die nordostliche Halfte des heutigen Landkreises Die einst vom Haus Schonburg regierten Gebiete lagen wie eine Mondsichel in einem langgestreckten Nord Sud Halbbogen beiderseits der Zwickauer Mulde aufgereiht Sie bildeten einen Korridor zwischen den kursachsischen Stadten Zwickau und Chemnitz Es sind von Nord nach Sud die Herrschaften Wechselburg und Penig beide heute im Landkreis Mittelsachsen sodann im heutigen Landkreis Zwickau dessen Wappen das Schonburgische mit dem des Pleissenlands kombiniert die als schonburgische Rezessherrschaften bekannten Gebiete Schonburg Waldenburg Schonburg Glauchau Schonburg Lichtenstein ostlich davon die von der Familie gegrundeten Bergorte Hohenstein Ernstthal sodann die Herrschaft Stein und die Grafschaft Hartenstein deren sudlichster Teil das Amt Crottendorf im heutigen Erzgebirgskreis mit den ebenfalls von den Schonburgern angelegten Silberbergwerken von Oberwiesenthal und Scheibenberg 1559 an Kursachsen verkauft wurde Das Haus Schonburg kam um 1170 in den Besitz der Gegend um Glauchau Von dort aus bildeten sie die reichsunmittelbaren Herrschaften Glauchau seit 1256 und Lichtenstein seit 1286 und erlangten infolge einer Erbeinigung mit den Waldenburgern 1378 die an einer Furt uber die Zwickauer Mulde gelegene Waldenburg samt Stadtchen und Umland Durch die Verlehnung dieser Gebiete an den bohmischen Konig welche formell bis 1779 fortbestand war eine staatliche Souveranitat gegenuber dem Kurfurstentum Sachsen gewahrleistet Im Jahre 1406 kam die ebenfalls reichsunmittelbare Grafschaft Hartenstein jedoch ohne die Herrschaft Wildenfels durch Verpfandung vom meissnischen Burggrafen Heinrich I von Hartenstein an das Haus Schonburg allerdings bereits ab 1439 als kursachsisches Afterlehen Im Jahr 1524 wurde das Gesamthaus Schonburg mit dem Regierungssitz Glauchau eingerichtet um bei kunftigen Teilungen den Zerfall der Schonburgischen Herrschaften zu verhindern und eine einheitliche Vertretung nach aussen zu gewahrleisten Nach der Sakularisation ging auch der Besitz des 1143 gegrundeten reichsunmittelbaren Klosters Remse zwischen Waldenburg und Glauchau gelegen durch Kauf im Jahre 1543 in den Besitz der Herren von Schonburg uber 1681 wurde die Herrschaft Glauchau in die Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt Von 1683 bis 1763 war Forderglauchau wiederum in einen Penigschen und einen Wechselburger Anteil aufgeteilt Mit dem Tod Otto Ludwigs von Schonburg im Jahr 1701 beziehungsweise dem Erbvertrag seiner vier erbberechtigten Sohne wurde 1702 die Herrschaft Stein aus einem Teil der Grafschaft Hartenstein gebildet Ihre markanten Bauwerke in diesen Gebieten sind Schloss Forder und Hinterglauchau Schloss Hartenstein Schloss Waldenburg die Burg Stein in Hartenstein und Schloss Lichtenstein sowie die 1549 wieder aufgebaute Rochsburg nbsp Ruine Neuschonburg EgertalIn Bohmen besass das Adelsgeschlecht Schonburg zeitweise u a die Besitzungen Sumburk Neuschonburg Anfang 15 Jahrhundert Eidlitz Hagensdorf Hassenstein Medenec Kaaden Purstein Schatzlar und Trautenau Ende 15 Anfang 16 Jahrhundert Von 1437 bis 1567 war auch die Standesherrschaft Hoyerswerda im Besitz der Schonburger Als Grunder von Bernstadt a d Eigen werden die Schonburger vermutet Bernstadt war Hauptort des Eigenschen Kreises in der Oberlausitz der 1403 erstmals als von dem Eygen erwahnt wurde Hier gab es vorrangig Eigenguter die also frei von Lehnsverpflichtungen waren Um 1200 war der Eigensche Kreis durch Schenkung des Kaisers an das Bistum Meissen gekommen Die Bischofe verkauften den Eigenschen Kreis um 1240 an das Haus Schonburg Die Schonburger gaben diesen Besitz an die mit ihnen verschwagerten Herren von Kamenz weiter Durch Stiftungen und Verkauf gelangte dieser Besitz der Schonburger und Kamenzer Herren an das 1248 durch Bernhard III von Kamenz Bischof von Meissen gegrundete Zisterzienserinnenkloster St Marienstern bei Kamenz 4 Genealogie BearbeitenStammliste Bearbeiten Hauptartikel Stammliste des Hauses Schonburg Linien Bearbeiten Das Gesamthaus teilte sich im 16 Jahrhundert in eine Obere seit 1700 grafliche und seit 1790 furstliche sowie eine Untere seit 1700 grafliche Linie Bis heute existiert die furstliche Linie in den Asten Schonburg Waldenburg und Schonburg Hartenstein und die grafliche als Linie Schonburg Glauchau Die beiden einzigen Sohne Wanke und Georg waren nicht berechtigt Namen oder Titel von Schonburg zu erben da diese unehelich waren Sie wurden jedoch zum Oberlausitzer Adelsgeschlecht mit dem Zusatz von der Cosel benannt nach dem Rittergut Cosel das ihnen durch ihren spateren Ziehvater Karl von Schonburg Herr auf Burg Purstein und Burg Trautenau vermacht wurde da ihr Vater Wenzel von Schonburg auf Hoyerswerda fruh verstarb 1523 5 Furstliche Linie Bearbeiten Stammvater der Oberen Linie ist Hugo I Herr von Schonburg zu Glauchau und Waldenburg 1529 1585 1700 erfolgte die Erhebung des Gesamthauses in den Reichsgrafenstand Graf Otto Karl Friedrich 1758 1800 wurde am 9 Oktober 1790 in den Reichsfurstenstand erhoben das Linienoberhaupt fuhrte den Titel Furst die Nachgeborenen die Titel Prinz bzw Prinzessin mit der Anrede Durchlaucht 1813 erfolgte eine Besitzteilung zwischen zwei Sohnen 1 Ast Schonburg Waldenburg Bearbeiten Furst Otto Viktor 1785 1859 begrundete den Ast Schonburg Waldenburg mit Hauptsitzen auf Schloss Waldenburg und Schloss Lichtenstein sowie Anteilen an Hartenstein und Stein Zum Besitz des Waldenburger Asts gehorten seit dem 19 Jahrhundert auch einige Gutsherrschaften in anderen mitteldeutschen Gebieten seit 1839 Schloss Droyssig im Burgenlandkreis ferner Schloss Guteborn schlesische Oberlausitz Schloss Gauernitz Landkreis Meissen ab 1852 Schloss Belgershain Landkreis Leipzig ab 1856 Schloss Hermsdorf Landkreis Bautzen und ab Ende des 19 Jahrhunderts Schloss Pomssen Landkreis Leipzig Ferner das oberfrankische Schloss Schwarzenbach an der Saale und das benachbarte Rittergut Forbau mit einem Barockschloss Die Fursten von Schonburg Waldenburg galten nach dem Haus Wettin als die grossten sachsischen Grundeigentumer mit 8 640 ha Land und Forstwirtschaft In der Residenzstadt Dresden besassen sie im 19 Jahrhundert das Palais Vitzthum Schonburg Der Waldenburger Hauptzweig auf Waldenburg Lichtenstein Belgershain und Pomssen erlosch mit Furst Gunther 1960 Otto Victors zweiter Sohn Hugo 1822 1897 begrundete den Nebenzweig Droyssig der mit seinem Enkel Hugo 1910 1942 im Mannesstamm erlosch Sein dritter Sohn Georg 1828 1900 war auf Hermsdorf ansassig dessen Sohne Hermann 1865 1943 auf Hermsdorf Grunberg und Schneeberg sowie Ulrich Georg 1869 1939 auf Guteborn schlesische Oberlausitz letzterer Zweig existiert noch heutiges Linienoberhaupt ist Ulrich Furst von Schonburg Waldenburg 1940 Otto Victors jungster Sohn Karl Ernst 1836 1915 stiftete den Zweig Gauernitz bei Meissen mit Nebensitz auf Schloss Schwarzenbach an der Saale von diesem Zweig leben auf Tahiti noch uneheliche Nachfahren nbsp Schloss Waldenburg nbsp Schloss Lichtenstein nbsp Schloss Belgershain nbsp Schloss Pomssen nbsp Schloss Droyssig nbsp Schloss Hermsdorf nbsp Schloss Guteborn abgerissen 1948 nbsp Schloss Gauernitz nbsp Schloss Schwarzenbach an der Saale um 1900 nbsp Barockschloss Forbau abgerissen vor 1977 nbsp Schloss Schneeberg Slowenien 2 Ast Schonburg Hartenstein Bearbeiten Friedrich Alfred 1786 1840 jungerer Bruder Furst Otto Viktors von Schonburg Waldenburg wurde zum Fursten von Schonburg Hartenstein erhoben er war Besitzer der niederen Grafschaft Hartenstein mit Herrschaft Stein und dem Rittergut Zschocken dazu kaufte er noch Burg Neuhartenstein in Bohmen sowie Idolsberg mit dem dortigen Schloss Hohenwang mit seiner Burgruine und Krottenhof welches in Osterreich 6 Nachdem er kinderlos gestorben war erbte sein in Osterreich lebender jungerer Bruder Heinrich Eduard 1787 1872 den Titel und die Besitzanteile an Hartenstein und Stein Er begrundete den Ast Schonburg Hartenstein katholisch seit 1822 1835 erwarb er in Sudbohmen das Schloss Cervena Lhota Roth Lhotta das bis 1945 im Familienbesitz blieb Heinrich Eduard erbt uber seine Frau die vormals graflich Clary schen Guter Dobritschan und Tuchorschitz im Saazer Kreis 6 Sein Sohn Furst Alexander 1826 1896 und dessen Sohn Alois 1858 1944 waren bedeutende osterreichische Staatsmanner und Feldherren und ab 1838 fur kurze Zeit auch in der Herrschaft und Burgruine Hohenwang Steiermark ferner am Achensee sowie ab 1843 im mahrischen Gundrum ansassig Wiener Wohnsitz war seit 1841 das Palais Schonburg Um 1870 1880 gehorte ihnen auch kurzzeitig das Schloss Enzesfeld in Enzesfeld Lindabrunn in Niederosterreich Heutiges Oberhaupt ist Johannes Furst von Schonburg Hartenstein 1951 sein altester Sohn ist Aloys 1982 Der jungere Bruder Alfred Prinz von Schonburg Hartenstein 1953 ist seit 2008 Prasident der Vereinigung der Deutschen Adelsverbande und seit 1996 durch Ruckkauf Eigentumer der Burg Stein in Hartenstein 2014 erwarb er auch das Alte Schloss in Penig nbsp Erhaltene Vorburg von Schloss Hartenstein Sachsen nbsp Burg Stein in Hartenstein Sachsen nbsp Schloss Rothlhotta Sudbohmen nbsp Palais Schonburg WienGrafliche Linie Schonburg Glauchau Bearbeiten Die Untere Linie wurde von Wolf II Herr von Schonburg zu Glauchau und Waldenburg 1532 1581 begrundet der seit 1566 Herr zu Penig Wechselburg und Rochsburg war Die Sohne Wolfs III 1556 1612 begrundeten die Zweige Penig Rochsburg und Wechselburg Als die alteste Linie des Gesamtgeschlechts die Glauchauer 1610 ausstarb fiel die Herrschaft Glauchau an die Untere Linie wobei der Penig Rochsburger Zweig Forderglauchau ubernahm der sich im 18 Jahrhundert wieder in Penig Forderglauchau und Rochsburg teilte im Jahr 1900 wieder vereinigt wahrend der Wechselburger Zweig Hinterglauchau besass ferner als Sommersitz ab 1805 Schloss Gusow Mark und ab 1858 auch Schloss Netzschkau im Vogtland Allen Mitgliedern der graflichen Linie wurde 1878 von Konig Albert von Sachsen die Anrede Erlaucht zuerkannt Mit dem Tod des kinderlosen Grafen Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 wurde der Gesamtbesitz der graflichen Linie wieder vereinigt und zwar in der Hand des Forderglauchauer Zweigs der seit 1869 katholisch war Unter Joachim von Schonburg Glauchau 1873 1943 und seinem Sohn Carl Graf von Schonburg Glauchau 1899 1945 wurde das Glauchauer Doppelschloss der Stadt weitgehend zur Nutzung als Museum uberlassen die Peniger Schlosser wurden bis zum Verkauf 1889 als Gerichts Amts und Verwaltungssitze genutzt und die Rochsburg als Museum und Jugendherberge Wohnsitz war Schloss Wechselburg Joachim Graf von Schonburg Glauchau 1929 1998 wurde mit seiner Mutter und den Geschwistern 1945 vertrieben und entschadigungslos enteignet Sein jungerer Sohn der Journalist und Schriftsteller Alexander Graf von Schonburg Glauchau 1969 ist heutiger Linienchef der Glauchauer Schonburgs nbsp Schloss Forderglauchau nbsp Schloss Hinterglauchau nbsp Schloss Rochsburg nbsp Neues barockes Schloss Wechselburg nbsp Altes Schloss Penig nbsp Neues Schloss Penig nbsp Schloss Gusow nbsp Schloss Netzschkau nbsp Schloss WesterhausGemeinsame Besitzungen und Titel Teilungsvertrage und Hausvertrage BearbeitenBereits im Mittelalter hatten die Schonburger teilweise gemeinsamen Besitz beispielsweise an der Herrschaft Glauchau zentraler Verwaltungssitz und Geringswalde Hauskloster der Schonburger und vermutlich ihre erste Burg im Muldental Daher kam es auch wahrend des Schonburgischen Bruderkrieges 1347 1355 dazu dass die Schonburger von Burg Hassenstein im Jahr 1349 bei einem Erbstreit der Glauchauer Bruder Hermann VIII 1356 und Friedrich XI 1389 um das Erbe ihres in den Deutschen Orden eingetretenen Bruders Dietrich II Kriegsknechte nach Glauchau marschieren liessen 7 Auch bei spater urkundlich belegten Erbteilungen oder Teilungsvertragen wurden gemeinsamer Besitz und die daran geknupften Titel festgelegt Alle an der Beurkundung beteiligten Personen durften sich beispielsweise Herr zu Glauchau und Waldenburg nennen wenn die Herrschaften Glauchau und Waldenburg in einem Teilungsvertrag als gemeinsamer Besitz festgelegt wurden aber auch wenn ihnen kein Anteil dieser Herrschaft gehorte 8 Friedrich XI von Schonburg nennt sich im Jahre 1378 erstmals Herr zu Glauchau und Waldenburg 9 Solche Teilungsvertrage und andere Hausvertrage sind uberliefert fur die Jahre 1431 Linie Purstein 1446 Glauchau in gemeinsamen Besitz 1524 1556 Teilungsvertrag Hartenstein und Geringswalde gemeinsamer Besitz 1582 Aufteilung der Herrschaften Hartenstein Lichtenstein und Waldenburg 1639 Teilung der Herrschaft Hartenstein in Hartenstein und Stein 1681 Teilung der Herrschaft Glauchau in Forderglauchau und Hinterglauchau 1683 Teilung der Herrschaft Forderglauchau in Peniger und Wechselburger Teil 1701 1702 Aufteilung der Waldenburger Linie in die Zweige Waldenburg Lichtenstein Hartenstein und Stein 1707 Sowie 1446 Teilungsvertrag Veit II von Schonburg erhalt die Herrschaften Lichtenstein und Hartenstein Friedrich XX von Schonburg erhalt Waldenburg 1556 durch einen Teilungsvertrag entstehen die schonburgischen Linien Penig Wechselburg Rochsburg unter Wolf II von Schonburg Waldenburg Lichtenstein unter Hugo II von Schonburg Glauchau Remse unter Georg I von Schonburg 1556 wurde eine schonburgische Gesamtregierung eingerichtet die in Glauchau sass 1582 Erbteilungsvertrag der Sohne des Hugo I von Schonburg Georg II erhalt die Herrschaft Waldenburg Veit III die Herrschaft Lichtenstein Hugo II die Herrschaft Hartenstein 1604 und 1632 werden Hausvertrage aufgesetzt 1610 erlischt die Linie Schonburg Glauchau mit Augustus von Schonburg 1740 wird eine neue Gesamtregierung nach den Rezessen mit Kursachsen gebildet 1786 wird die Primogeniturordnung fur die Waldenburger Linie n durch Otto Carl Friedrich erlassen Ebenso 1786 erlischt die damalige Linie Schonburg Hartenstein mit Friedrich Albert am 18 Dezember Otto Carl Friedrich von Schonburg Waldenburg vereinigt nun alle Herrschaften der Waldenburger Linie n inklusive Hartenstein in seiner Hand 1791 Versuch zur Einrichtung einer Waldenburger Regierung fur die Linie Schonburg Waldenburg 1811 1813 erfolgen Rezesse um das Erbe des Otto Carl Friedrich von Schonburg Waldenburg unter seinen Sohnen 1813 Verschiebung von Amtergrenzen zwischen den Herrschaften Lichtenstein Stein und Hartenstein 1834 Primogeniturordnung des furstlichen Hauses Schonburg Waldenburg 1836 Auflosung der Gesamtregierung und Grundung der sie ersetzenden Gesamtkanzlei in Schloss Forderglauchau nach dem Erlauterungsrezess von 1835 mit Kursachsen 1845 bis 1861 gemeinsame Verwaltung der Guter der furstlichen Linie Schonburg Waldenburg 1861 Aufhebung der gemeinsamen Verwaltung fur die Waldenburger Linie n fur Heinrich Eduard von Schonburg 1854 Primogeniturordnung des furstlichen Hauses Schonburg Waldenburg 1860 Primogeniturordnung des graflichen Hauses Schonburg Forderglauchau 1860 Erbteilung zwischen Heinrich Eduard und Friedrich von Schonburg 1861 Familienvertrag uber Beteiligung an gemeinschaftlichen Hausangelegenheiten 1864 Primogeniturordnung des graflichen Hauses Schonburg Hinterglauchau Rochsburg 1878 Aufhebung des schonburgischen Gesamtkonsistoriums Glauchau 1883 Vertrag zwischen den Mitgliedern des Hauses Schonburg uber die Aufteilung der finanziellen Entschadigungen durch Kursachsen Aufhebung der schonburgischen Gerichtsbarkeit 1900 Vereinigung der Herrschaften Hinter und Forderglauchau nach dem Aussterben der Linie Schonburg Hinterglauchau im Mannesstamme Die Linie Forderglauchau benennt sich um in Schonburg Glauchau 10 Wappen Bearbeiten nbsp Stammwappen derer von Schonburg 1579Das Stammwappen ist von Rot und Silber dreimal schragrechts geteilt Auf dem Helm ist ein Flug der wie der Schild bezeichnet ist Die Helmdecke ist rot silbern Gelegentlich kommen auch drei rote Schragrechtsbalken vor 11 besonders bei Allianzwappen wo die Wappensymbole traditionell einander zugewandt dargestellt wurden Mittelalterliche Wappenabbildungen zeigen also teilweise drei rote Schragbalken 12 13 Die erste bekannte Darstellung des Wappens der Schonburger findet sich auf der Stiftungsurkunde des Benediktinerinnenklosters Geringswalde dem schonburgischen Hauskloster vom 2 Januar 1233 Dies ist zugleich die erste urkundliche Nennung der muldenlandischen Schonburger 14 Von den fruheren Schonburgern die bei Naumburg und Merseburg begutert waren ist das Wappen nicht uberliefert Auf den Torflugeln von Schloss Forderglauchau Osttor und im Festsaal Blauer Saal von Schloss Waldenburg sind schonburgische Wappen zu sehen die wie bei anderen regierenden Grafen oder Furstenhausern oder auch bei freien Reichsstadten zum Zeichen der Reichsunmittelbarkeit mit dem Reichsadler unterlegt sind Seit Ernennung der Waldenburger Linie in den Reichsfurstenstand im Jahre 1790 durch Kaiser Leopold II 15 darf das Gesamthaus Schonburg sein Wappen mit einem hermelin geschmuckten Furstenhut bekronen 16 ferner ist das Grosse Familienwappen wie bei allen Hausern des Hohen Adels von einem Wappenmantel umgeben Wappensage Bearbeiten In der letzten Schlacht die Karl der Grosse gegen den sachsischen Herzog Wittekind kampfte wurde er sehr bedrangt Die meisten seiner Begleiter waren bereits gefallen nur er allein widerstand dem Andrang der Feinde Plotzlich traf ein mit starker Hand geschleudertes Felsstuck seinen Schild Der Schild zersprang und Karl hatte nur noch sein Schwert zur Verteidigung Da erhob sich aus den Reihen der gefallenen Gefahrten ein schwerverletzter junger Mann und reichte ihm seinen Schild Kaum hatte er sich damit gedeckt nahte Hilfe und die Schlacht konnte gewonnen werden Er konnte seinen Retter noch lebend ausfindig machen und erkannte ihn als einen Schonburg Der fuhrte bis dahin nur einen einfachen Silberschild ohne Kleinod Karl beruhrte mit Ring Mittel und Zeigefinger seiner rechten Hand die blutende Wunde und strich zweimal uber das silberfarbene Schild so dass es zwei rote Streifen zierten Er sprach Schonburg dies sei fortan dein Zeichen dein Blut das Wappenkleinod deines Hauses Es existieren auch andere Versionen der schonburgischen Wappen Sage 17 18 Wappen alterer Linien Bearbeiten Laut einem Heft von 1981 nutzte eine nicht naher benannte altere Linie des Hauses ein vollig anderes Wappen Sie hatten ein liegendes Andreaskreuz im Schild 19 Hier kann nicht die pleissenlandische Linie Schonburg Crimmitschau gemeint sein die um 1413 mit Friedrich XI ausstarb Diese Linie hatte ebenfalls das bekannte schonburgische Wappen rot weiss abwechselnd schragrechts gestreift wie das Wappen der Stadt Crimmitschau beweist Das Siegel von Friedrich XI von Schonburg aus der Crimmitschauer Linie Herr zu Hassenstein Pressnitz Schlettau und Crimmitschau aus dem Jahre 1358 zeigt einen mittig waagerecht zweigeteilten Schild Im oberen Teil das Oberteil eines schreitenden Lowen offenbar der des Pleissenlandes Im unteren Schildteil offenbar drei Schragrechtsbalken auf blankem Schild 20 Andere mittelalterliche Siegel der Schonburger zeigen entweder nur einen Schragrechtsbalken oder zwei im leeren Schild Das Wappen der thuringischen Schonburger ist nicht uberliefert also unbekannt Hinweis Auch die Stadtwappen von Elterlein und Lossnitz zeigen ein Andreaskreuz Es ist hierzu anzumerken dass das Andreaskreuz im Wappenschild der Meinheringer enthalten war welche Burggrafen von Hartenstein und Meissen waren bevor die Schonburger die an sie verpfandete Burggrafschaft Hartenstein zugesprochen bekamen Die Burggrafschaft Meissen zeigt daher auch ein solches Wappen namlich das der Meinheringer Schonburgische Stadte und Orte Bearbeiten In die Wappen vieler ehemals schonburgischer Stadte sowie des Landkreises Zwickau wurde das Schonburgische Wappen oder die rot weissen rot silbernen Balken aufgenommen nbsp Stadt Aue Bad Schlema seit 2021 nbsp Gemeinde Bernsdorf Landkreis Zwickau nbsp Gemeinde Callenberg nbsp Stadt Crimmitschau nbsp Stadt Elterlein nbsp Ort Gersdorf bei Zwickau nbsp Stadt Glauchau nbsp Stadt Hartenstein Sachsen nbsp Bergstadt Hohenstein Ernstthal ehem Doppelstadt nbsp Stadt Lichtenstein Sa inkl ehem Stadt Call e nberg nbsp Bergstadt Lossnitz Erzgebirge nbsp Stadt Meerane nbsp Stadt Oberlungwitz nbsp Gemeinde Oberwiera nbsp Bergstadt Oberwiesenthal nbsp Stadt Oelsnitz Erzgeb nbsp Gemeinde Ponitz in Thuringen nbsp ehem Bergstadt Pressnitz in Bohmen nbsp Bergstadt Sankt Joachimsthal in Bohmen nbsp Bergstadt Scheibenberg nbsp Stadt Stollberg Erzgeb nbsp Stadt Waldenburg nbsp Stadt Wechselburg nbsp Ort Ziegelheim nbsp Landkreis Annaberg 1994 2008 nbsp Landkreis Chemnitzer Land 1994 2008 nbsp Landkreis Zwickau aktuell nbsp Landkreis Stollberg 1994 2008 nbsp Landkreis Zwickauer Land 1994 2008Auch die Gemeinde Niederschindmaas heute ein Ortsteil von Dennheritz hatte ein Wappen das die rot weissen Balken enthalt 21 Die schonburgischen Grundungen oder Mitgrundungen Pressnitz und St Joachimsthal in Bohmen zeigen waagerechte rot weisse Balken Die bohmische Stadt Graslitz hatte ursprunglich auch ein schonburgisches Wappenfeld in ihrem Wappen enthalten Schonburgische Landesfahne BearbeitenMehrere um 1867 geschaffene Aquarelle des Dresdner Landschaftsmalers Wilhelm Gebhardt 1827 1893 in seinem Mappenwerk Die Schoenburgschen Schloesser zeigen auf verschiedenen Schlossern des Hauses rot weiss wehende Fahnen z B auf den Schlossern Forderglauchau Hinterglauchau und Waldenburg Dabei wird entweder eine mittig waagerecht halbiert geteilte Fahne gezeigt deren eine Halfte meist die obere weiss und die andere Halfte rot ist oder es wird eine waagerecht in drei gleich hohe Streifen also dreigeteilte Fahne abgebildet Diese hat dann zwei rote waagerechte oben und unten und einen weissen waagerechten mittigen Balken 22 23 24 25 Eine schwarz weisse Reproduktion solcher alter Darstellungen befindet sich auf dem Titelbild des Heftes Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel 2005 Die hier abgebildeten Fahnen werden auch textlich hervorgehoben In Sachsens Farben schlicht und rein schlingt sich ein rot weiss Banner ein Hell weht s von Schonburg s Schlosserkranz u spiegelt sich im Muldenglanz 26 Aus der in zwei Halften weiss rot waagerecht geteilten Fahne wurde offenbar die heute noch ubliche Glauchauer Stadtfahne abgeleitet durch mittiges Hinzufugen des Glauchauer Stadtwappens Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Alexander Furst von Schonburg Hartenstein 1826 1896 von Adolph Johannes Fischer gemaltHermann II von Schonburg Stifter des Benediktinerinnenklosters Geringswalde 1233 Friedrich III von Schonburg belegt ab 1261 1312 Burggraf von Kaaden Landrichter des Pleissenlandes und des Egerlandes Adelheid von Dohna 15 Juni 1342 52 geb von Schonburg Glauchau Burggrafin Gemahlin von Otto Heide Johann von Schonburg 1555 Bischof von Gurk 1552 1555 Otto Carl Friedrich von Schonburg 1758 1800 erster Furst von Schonburg Waldenburg Auftraggeber des Grunfelder Parkes Heinrich Ernst von Schonburg Rochsburg 1760 1825 Landwirt und Schafzuchter Albert von Schonburg Hinterglauchau 1761 1841 Mitglied der ersten Kammer der Standeversammlung des Konigreichs Sachsen Ludwig von Schonburg Hinterglauchau 1762 1842 bayerischer Generalmajor Otto Victor I von Schonburg 1785 1859 Furst von Schonburg und sachsischer Landtagsabgeordneter Heinrich Eduard von Schonburg Hartenstein 1787 1872 Trager des Ordens vom Goldenen Vliess Gesandter Heinrich von Schonburg Hinterglauchau 1794 1881 Mitglied der ersten Kammer der Standeversammlung des Konigreichs Sachsen Otto Friedrich von Schonburg Waldenburg 1819 1893 Mitglied im Sachsischen Landtag und seit 1859 3 Furst von Schonburg Hugo zu Schonburg Waldenburg 1822 1897 preussischer General der Infanterie Fideikommissherr auf Schloss Droyssig Alexander von Schonburg Hartenstein 1826 1896 seit 1879 1 Vizeprasident des Herrenhauses des osterreichischen Reichsrats Georg von Schonburg Waldenburg 1828 1900 sachsischer General der Kavallerie und Generaladjutant Alois Furst von Schonburg Hartenstein 1858 1944 osterreichischer Generaloberst und Verteidigungsminister Hermann von Schonburg Waldenburg 1865 1943 deutscher Diplomat Fideikommissherr und Rittergutsbesitzer Joachim von Schonburg Glauchau 1873 1943 Jurist Abgeordneter im sachsischen Landtag Otto Victor II von Schonburg 1882 1914 Furst von Schonburg Waldenburg Sophie Furstin von Albanien 1885 1936 geb Prinzessin von Schonburg Waldenburg Gunther von Schonburg Waldenburg 1887 1960 Furst von Schonburg Waldenburg Carl Graf von Schonburg Glauchau 1899 1945 Erbe der Schlosser in Glauchau Joachim Graf von Schonburg Glauchau 1929 1998 Jagdautor und Politiker CDU MdB 1990 1994 Alfred Prinz von Schonburg Hartenstein 1953 Unternehmer Prasident des Verbandes der Deutschen Adelsverbande Botschafter des Malteser Ritterordens in Bratislava Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis 1960 geb Grafin von Schonburg Glauchau Unternehmerin Christoph Graf von Schonburg Glauchau 1962 Bundesfilmpreistrager 2005 Sound Designer im Oscar pramierten Film Das Leben der Anderen 2007 Alexander Graf von Schonburg Glauchau 1969 deutscher Journalist und Schriftsteller Donna Anna Luisa Pignatelli della Leonessa a d H der Principi di Monteroduni 1952 geb Prinzessin von Schonburg Waldenburg Schriftstellerin 27 Burgen und Schlosser BearbeitenAchensee Tirol Osterreich unklar ob hier ein Schloss existierte Alberoda Edelhof Alberoda Erzgebirge Sachsen Schloss Belgershain Landkreis Leipzig ehem Rittergut Callenberg bei Waldenburg in Region Chomutov Komotau Nordbohmen Egergraben Tschechien Vorgangerbau Rittergut des Wasserschlosses Hagensdorf Ahnikov Tschechien wegen Braunkohleabbau devastiert Burg Hasistejn Burg Hassenstein in Misto ab 12 Jahrhundert Moravska Trebova abgegangene Burg von Borsov Borschau bei Mahrisch Trubau Bodendenkmal Dresden ehem Palais Vitzthum Schonburg 1885 abgerissen Schloss Droyssig Sachsen Anhalt Schloss Enzesfeld Enzesfeld Lindabrunn Niederosterreich Schloss Gauernitz Landkreis Meissen Geringswalde Landkreis Mittelsachsen ehemalige Burg Geringswalde mit mehreren Vorburgen Graben und geringe Mauerreste eines Kellers erhalten Geithain Landkreis Leipzig Herrschaft und Burg auf dem Kirchberg der Nikolaikirche in Glauchau Landkreis Zwickau Westsachsen Schloss Forderglauchau 1527 1534 erster Fruhrenaissance Bau Mitteldeutschlands Schloss Hinterglauchau ehemalige Burg Glauchau Spatgotik Renaissance Historismus Witwenpalais neben Schloss Forderglauchau Grunberg Landkreis Bautzen Sachsen abgegangenes Schloss Schloss Gusow Landkreis Markisch Oderland Brandenburg Schloss Guteborn Landkreis Oberspreewald Lausitz Brandenburg 1948 gesprengt Rundkapelle und Stallungen erhalten in Hartenstein Tal der Zwickauer Mulde sachsisches Erzgebirge Landkreis Zwickau Sachsen Schloss Hartenstein ehem Burg Kernburg historistisches Schloss seit 1945 Ruine Nutzung durch einen Verein Vorburg erhalten und bewohnt Burg Stein bestehend aus Oberburg um 1200 und Unterburg um 1500 Schloss Hermsdorf Landkreis Bautzen Sachsen Burg Hohnstein Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Sachsen Schloss Hoyerswerda Landkreis Bautzen Sachsen ehemalige Wasserburg 13 Jahrhundert Burg Kadan Nordbohmen Egergraben Tschechien nach Erbauung ohne konigliche Erlaubnis zunachst abgerissen spaterer koniglicher Burgneubau in Region Klasterec nad Ohri Klosterle an der Eger Nordbohmen Egergraben Tschechien Ruine Novy Sumburk Neuschonburg heute falschlich als Schonburg Sumburk bekannt Kernburg mit Vorburg Wohnturmruine in der Kernburg Burgtor der Vorburg und tiefer Halsgraben spat gotische Anlage sowie der rittergutartige Meierhof Alt Schonburg Ruine am Fusse des Burgberges wohl komplett abgegangene altere Schonburg Sumburk unbekannter Ort bei Klosterle Eger Lestkov Rasovice Ruine Burg Funkstejn Funkstein ostlich von Lestkov Leskau und sudostlich von Rasovice Roschwitz auf einem Bergrucken minimale Reste Bodendenkmal Ruine Burg Egerberk auch Egerberg uber dem zu Klosterle gehorenden Dorf Lestkov Leskau gotische Palasruine und Umfassungsmauern Perstejn Purstein westlich von Klosterle Ruine Burg Perstejn Burg Purstein ab 13 Jahrhundert Mauerreste Palasteile Bergfried Ein Zubehor war die Burg Brunnersdorf Burgruine Kohren Landkreis Leipzig Sachsen ab 10 Jahrhundert Anlage mit zwei Bergfrieden Komorany na Morave dt Gundrum ehem Schloss oder Rittergut Drahaner Bergland Mahren Tschechien Kladska Auf der Glatzen Fachwerk Jagdschlosschen bei Marienbad Kraslice Graslitz ehemalige Burg Graslitz auf dem Schlossberg vermutlich geschleift Burg Kriebstein Landkreis Mittelsachsen Burgruine Hohenwang in Langenwang Steiermark Osterreich 12 Jahrhundert Lichtenstein Sa Schloss Lichtenstein sachsisches Westerzgebirge Landkreis Zwickau Umbau zum Hotel seit 2017 Palais Lichtenstein vermutlich Nutzung als Wohnungen Lohmen Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Sachsen Altes Schloss Renaissancebau Meerane Landkreis Zwickau Sachsen ehemalige Burg Meerane 12 Jahrhundert abgegangen Burgruine Navarov bei Zelezny Brod Nordbohmen Isergebirge Tschechien Schloss Netzschkau sachsisches Vogtland spatgotischer Bau Schloss in Nova Bystrice Neubistritz schlossartiges Vorwerk Neudorfel komplett abgegangen seit 1923 Ortsteil Neuschonburg in Mulsen Ortmannsdorf Erzgebirge Sachsen Oelsnitz Rittergut Oelsnitz teilweise erhalten Erzgebirge Sachsen Schloss Pomssen Pomssen Landkreis Leipzig Penig Tal der Zwickauer Mulde Landkreis Mittelsachsen Altes Schloss Penig ehem Wasserburg Gotik Renaissance Neues Schloss Penig ehem Renaissancebau heute klassizistischer Bau Platkow in Brandenburg ehem Rittergut oder Schloss ehem Wasserburg Ponitz Ostthuringen Pysna Nordbohmen Erzgebirge Herrschaft Seeberg mit beiden Burgen Burgruinen Seeberg Alt Seeberg und Neuseeberg ehem Rittergut Schloss Quolsdorf Quolsdorf b Hahnichen Oberlausitz Sachsen Schloss Cervena Lhota Rothlhotta Sudbohmen Tschechien Renaissance Wasserschloss Herrschaft Prisecnice Pressnitz Erzgebirgskamm Nordbohmen die gotische Wasserburg wurde aber erst unter den von Lobkowitz errichtet Remse Landkreis Zwickau Sachsen turmartiger Roter Stock mit Anbau ehem Klosterkirche und spateres Schloss Remissa Schloss Rochsburg Tal der Zwickauer Mulde Landkreis Mittelsachsen spatgotischer Bau mit Umbauten der Renaissance Schonburgische Gruft ehem Schloss Russdorf Bernsdorf Abbildung auf altestem Stammbaum der Schonburger mit Rittergut abgerissen im 19 u 20 Jh Schloss Sachsgrun Vogtland Sachsen Schloss Schlettau Erzgebirgskreis Sachsen ehemalige Wasserburg Spatgotik Renaissance Wasserschloss Schneeberg Sudslowenien Burg Schonburg Saaletal Burgenlandkreis Sachsen Anhalt 12 Jahrhundert teilweise Ruine Schwarzenbach an der Saale Oberfranken Landkreis Hof Bayern Schloss Schwarzenbach ehem Unterhof barocker Bau aktuell genutzt als Rathaus OT Forbau abgegangenes Wasserschloss Forbau ehemalige Burg Barockschloss vor 1977 abgerissen beim Bau einer Talsperre Burg Schweinsburg in Crimmitschau Landkreis Zwickau Sachsen Burg Hoheneck in Stollberg Erzgeb nur Grundmauern erhalten Tempelhof ehem Rittergut Trutnov Trautenau Riesengebirge Nordosttschechien ehemalige Burg abgegangen im Saazer Kreis Nordbohmen Schloss Dobritschan Ruine Schloss Tuchorschitz bei Waldenburg Tal der Zwickauer Mulde Landkreis Zwickau Sachsen Die Burg Waldenburg 12 Jh abgetragen Bergfried Unterteil mit staufischen Buckelquadern erhalten Altes Schloss Waldenburg Hinteres und Vorderes Renaissanceschloss 1848 abgerissen nach Brand Reste vorhanden umgesetztes Portal des Hinteren Schlosses nun im Grunfelder Park Neues Schloss Waldenburg historistischer Bau Grunfelder Park mit Teilen des Schloss Greenfield heute Gaststatte Hotel Teehaus neues Schlosschen Grunefeld mit Turm auch Lokomotive genannt unbenutztem Mausoleum Badehaus u a am Parkeingang das umgesetzte Portal des abgerissenen Waldenburger Renaissanceschlosses Hinteres Schloss Waldheim ehemalige Burg mutmasslich anstelle des Schlosses mit Schlosskirche St Otto innerhalb der Justizvollzugsanstalt Waldheim in Wechselburg Tal der Zwickauer Mulde Landkreis Mittelsachsen umgebaute ehemalige Klosteranlage mit Altes Schloss Wechselburg Gotik Renaissance Neues Schloss Wechselburg Barockschloss Burgruine Wehlen um 1200 Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Sachsen Westerberg Schloss Westerhaus Rheinland Pfalz Burg Wettin Saalekreis Sachsen Anhalt Stammburg der Wettiner war 1567 1585 im Besitz der Schonburger Palais Schonburg in Wien Osterreich Schloss Zacler Schloss Schatzlar Riesengebirge Nordosttschechien ehemalige Burg 12 Jahrhundert Barockschloss Ziegelheim ehem Rittergut WestsachsenGrablegen BearbeitenGlauchau in Sachsen Gruft in Schloss Hinterglauchau aktuell nicht mehr zu besichtigen 23 Personen der Linie Hinterglauchau hier bestattet Gruft in der Stadtkirche St Georgen nahe Schloss Forderglauchau nicht zuganglich Hans Kaspar von Schonburg mit seiner Frau und seinen Kindern sind hier bestattet Geringswalde ehemaliges Benediktinerinnenkloster Geringswalde ursprungliche Grablege des Hauses Schonburg seit der Sakularisation Rittergut mit spaterem Gutshaus weitgehend abgerissen nach 1945 Gruft in Schloss Lichtenstein 20 Bestattete mehrere Metallsarge nur zu besonderen Terminen zuganglich Gruft in Schloss Rochsburg mehrere Metallsarge im Rahmen einer Besichtigung der Schlosskapelle einsehbar Gruft in der Dorfkirche in Rochsburg hier mehrere Schonburger bestattet u a Graf August Ernst von Schonburg Rochsburg 1666 1729 28 Gruft in Schloss Hermsdorf Ottendorf Okrilla Sachsen Remse Gruft in der romanischen Dorfkirche St Georgen drei Sarge unzuganglich Waldenburg in der Waldenburger Oberstadt in der St Bartholomaus Kirche Ende 15 Jh ist eine Gruft Hier wurde nach seinem Tode am 4 Februar 1566 Hugo I Herr von Waldenburg und Lichtenstein Stammvater der Waldenburger Linie in der Gruft beerdigt Sein Epitaph von 1567 des Dresdner Bildhauers Christoph Walther II befindet sich heute im sudlichen Seitenschiff der Kirche 29 Es soll aus der Kapelle des alten Schloss Waldenburg hierher versetzt worden sein wegen anstehendem Grundwasser unbenutztes Mausoleum im Grunfelder Park 1820 1830 von seiner Gemahlin fur Otto Carl Friedrich von Schonburg Waldenburg in Auftrag gegeben 30 Wechselburg Gruft in der romanischen Stiftskirche des ehemaligen Benediktiner Klosters bis heute Grablege der Grafen von Schonburg Glauchau 1998 Joachim Graf von Schonburg Glauchau beigesetzt nicht zuganglich Guteborn Friedhof Ulrich Georg Prinz von Schonburg Waldenburg 1869 1939 und weitere Familienmitglieder Salzburg auf dem Salzburger Kommunalfriedhof wurde der 1960 verstorbene Furst Gunther von Schonburg Waldenburg neben seiner Frau Herta 1890 1959 beerdigt 31 Dresden Trinitatisfriedhof am 26 Marz 1864 wurde Graf Alban von Schonburg 1804 1864 hier beigesetzt und 1880 auch seine Frau geb Grafin Amalie Christiane Marie von Jenison Walworth genannt Emilie oder Emmy 32 Pariser Friedhof Pere Lachaise Grafin Anna Leopoldine Albertine Wilhelmine von Schonburg Forderglauchau Penig Wechselburg 1775 1826 geb Grafin von Wartensleben 33 Antwerpen Liebfrauenkathedrale Ernst I von Schonburg Glauchau um 1456 26 Januar 1490 34 nahe Kladska Auf der Glatzen bei Marienbad Furst Otto Sigismund von Schonburg Waldenburg 8 April 1866 Waldenburg 11 November 1936 auf der Glatzen ist hier im Wald unter dem Berg Lydna Glatzenberg wohl ohne seine Frau Emilie Friederike 1876 1964 geborene Handschke beerdigt Quelle Infotafel in Kladska nbsp 50 02565 12 665715 Friedhof Bad Ischl Alexander Furst von Schonburg Hartenstein 1826 1896 und weitere Familienmitglieder darunter sein Vater Furst Heinrich Eduard 1787 1872 und sein Enkel Furst Alexander 1888 1956 Besondere Bauwerke und Denkmale BearbeitenAussichtsturm Schonburgwarte in Schwarzenbach an der Saale Oberfranken Bayern Neubau von 1954 augenscheinlich in der Form des erhaltenen Bergfriedes der abgegangenen Burg Waldenburg ursprunglicher holzerner Turm errichtet unter Beihilfe von Prinz Ernst von Schonburg Waldenburg bis 1884 auf dem Grossen Kornberg Grunfelder Park 1780 1797 bei Waldenburg Sachsen bedeutender Englischer Landschaftsgarten Greenfield des Grafen Otto Carl Friedrich von Schonburg Waldenburg Ursprunglich ca 53 Bauwerke Heute noch Teile des Schlosses Greenfield nun Gaststatte oder auch heute Grunefeld genannt sogenanntes Badehaus ehemalige kunstliche Grotte eingesturzt und danach versiegelt unbenutztes Mausoleum Teehaus mit Turm auch Lokomotive genannt wegen seiner Form Tempel Hirschtranke und am Parkeingang das umgesetzte Portal des abgerissenen Renaissanceschlosses von Waldenburg altes Hinteres Schloss Park offentlich zugangig Gebaude des Naturalienkabinetts in Waldenburg Sachsen darin als Museum im Museum eine historische Kuriositatensammlung des 18 bis 19 Jahrhunderts bestehend aus Mineralien physikalischen Messgeraten Tierpraparaten u a Fehlbildungen mit mehreren Kopfen Schmetterlingen eine agyptische Mumie mit verziertem Holzsarg ein wohl im 18 Jahrhundert gefalschter Keuschheitsgurtel Stosszahne des arktischen Narwales Portrat und Hofmaler Lithografen des Hauses Bearbeiten sortiert nach Geburtsdatum 35 36 37 38 39 Chretien Hermes Reicholdt Lebensdaten Maler aus Glauchau tatig fur Linie Hinterglauchau um 1772 als Hofmaler 40 Anton Graff 1736 1813 in Glauchau bei der Linie Forderglauchau Johann Christian Klengel 1751 1824 fur die furstliche Linie Waldenburg tatig gewesen Elisabeth Vigee Lebrun 1755 1842 tatig fur die furstliche Linie Schonburg Hartenstein Christian Leberecht Vogel 1759 1816 Hofmaler und Zeichenlehrer fur die furstliche Linie Waldenburg Gottlieb Samuel Stamm 1763 1814 Kupferstecher tatig fur Linie Waldenburg 41 Johann Friedrich Wizani 1770 1838 Maler und Radierer Abbildungen schonburgischer Schlosser Jacob Wilhelm Christian Roux 1771 1830 fur die Forderglauchauer Linie tatig gewesen Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 1868 tatig fur Linie Hinterglauchau Johann Friedrich Wilhelm Wegener 1812 1879 August Friedrich Pecht 1814 1903 tatig fur die Linie Forderglauchau Penig Wechselburg in Wechselburg Hanns Hanfstaengel 1820 1885 Lithograph Wilhelm Gebhardt 1827 1893 42 Moritz Muller Maler 1824 1894 Dresden tatig fur Linie Forderglauchau Paul Kiessling 1836 1919 tatig fur Linie Forderglauchau Egon Josef Kossuth 1874 1949 tatig fur Linie Schonburg Glauchau Adolph Johannes Fischer 1885 1936 tatig fur Linie Schonburg Hartenstein Moritz Muller 1807 1865 genannt Feuermuller Maler tatig fur Linie ForderglauchauSonderausstellung uber die Schonburgs BearbeitenVon 1990 bis 1991 erfolgte im Museum Schloss Hinterglauchau die Sonderausstellung Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur zu der 1990 das gleichnamige Buch zur Ausstellung herausgegeben wurde Das Buch ist gegliedert in die Kapitel Zum Geleit Vorwort Reich Region und die Schonburger Schonburgische Besitzungen im Uberblick Wappen Burgen und Schlosser Bergbau Innungswesen und Manufaktur Schonburgische Gerichtsbarkeit Das Territorium in Kriegszeiten Kunst Gemalde Mobel und Gebrauchsgegenstande Kirche und Kunst kirchliche Kunst Altare Schnitzwerke und figuren Epitaphe etc Musikleben und Musikpflege 43 Forschungsprojekte BearbeitenVon 1998 bis 2001 finanzierte die Volkswagenstiftung das Projekt Die Sachsischen Landtage und die Schonburgischen Herrschaften Im Ergebnis wurde die Broschure Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel herausgegeben 44 Namensahnliche Familien BearbeitenSchonberg teilweise auch Schomberg ein in Sachsen verbreitetes Adelsgeschlecht das moglicherweise mit den von Schonburg einen gemeinsamen Ursprung hat oder ebenfalls Ministerialendienst auf der Schonburg an der Saale tat ab 1174 belegte bischoflich naumburgische Ministeriale die sich Schonburg nannten auf nach der Schonburg an der Saale wo sie ihren Dienst verrichteten moglicherweise identisch mit dem hier behandelten Geschlecht oder den zuvor aufgefuhrten von Schonberg Schonburg auf Wesel auch Schonberg Schomberg rheinlandisches Adelsgeschlecht Herren von Schonburg in NiederbayernAnmerkungen zu alterer Literatur uber das Haus BearbeitenSamuel Friedrich Mittelbach 29 Januar 1684 in Hartenstein veroffentlichte Das Ruhm und Ehrengedachtniss des Uhralten Hoch Graflischen Hauses von Schonburgk ohne Jahresangabe in der zitierenden Quelle 45 Teilweise initiiert durch die Grafen und Fursten von Schonburg selbst erschienen bereits gegen Ende des 19 Jahrhunderts Fachbucher und Buchserien Drucke zur Geschichte der Schonburger ihrer Herrschaften und Residenzen zur Reformation im Schonburgischen oder zu Wustungen u v m Am 26 April 1893 wurden der schonburgische Archivsekretar Dr Giefel und sein Mitarbeiter Theodor Schon 1855 1911 zur Abfassung einer Geschichte des Hauses Schonburg beauftragt Zwischen 1901 und 1910 erschienen acht Bande und einen Nachtragsband des Urkundenbuches des Hauses Schonburg in Waldenburg Sachsen und in Stuttgart 46 47 Diese Literatur wird auch benannt als Geschichte des furstlichen und graflichen Gesammthauses Schonburg Urkundenbuch der Herren von Schonburg Erster Band 1182 bis 1419 zweiter Band 1420 bis 1455 dritter Band 1456 bis 1489 Der Nachtragsband Nr 108 dazu soll nicht im Buchhandel veroffentlicht worden sein 48 1911 veroffentlicht Otto Ackermann in Weida Thuringen die philosophische Dissertation Die Entwicklung der Landwirtschaft auf den Vorwerken der schonburgischen Herrschaften Wechselburg und Penig vom 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart an der Universitat Leipzig 49 Einige Publikationen erschienen in Waldenburg unter dem Einfluss des dortigen Furstenhofes und seiner regelmassigen Waldenburger Tafelrunden 1921 1931 u 1936 1939 50 Andere Publikationen erschienen in Glauchau oder Meerane Zu nennen sind hier Aus Schonburgischen Landen mindestens 7 Hefte Meerane ohne Jahresangabe Schonburgischer Hauskalender Schreibekalender mit wiss Artikeln Waldenburg 1865 1866 1868 1913 1923 1925 1926 1927 Schonburgische Geschichtsblatter SGB Waldenburg 1894 1900 und 1913 1917 51 Schonburgische Heimatbucher Glauchau mindestens 9 Hefte Heft 9 im Jahre 1936 herausgegebenTheodor Schon 1855 1911 publizierte noch Schonburgische Kriegsgeschichte wahrend des Mittelalters In Schonburgische Geschichtsblatter 3 Jg Waldenburg 1896 97 S 2 Kriegsthaten eines Herrn von Schonburg im 15 Jahrhundert In Schonburgische Geschichtsblatter 1 Jg 1894 1895 S 186 Verwundung von Ernst I von Schonburg bei der kaiserlichen Belagerung von Schloss Brunburg in Flamisch Brabant am 14 Januar 1490 verstorben im nahen Schloss Vilvorden wohl am 26 Januar 1490 an den Verletzungen Reinhard Albrecht Daten Die Schonburger auf Schloss Crimmitschau gemeint ist die Schweinsburg sowie Die Herrschaft Crimmitschau beide in Schonburgische Geschichtsblatter Heft 3 3 Jahrgang 1896 letzteres S 144ffohne Autorenangabe Dem Andenken weiland seiner Durchlaucht des Fursten Otto Viktor von Schonburg Waldenburg gewidmet Waldenburg 1914 eine Gedenkschrift Eingaben des Hauses Schonburg bei dem Deutschen Bundesrathe Die Schonburgische Gerichtsbarkeit betr Waldenburg 1875 Recessus welcher im Nahmen des Aller Durchlauchtigsten Grossmachtigsten Fursten und Herrn Herrn Friederici Augusti II Konigs in Pohlen und Churfurstens zu Sachssen mit dem Erlauchten Hausse derer sammtlich des Heiligen Romischen Reichs Grafen und Herren von Schonburg zu Glauchau am 4 Maij Anno 1740 geschlosssen worden Abschrift des sachsischen Gerichtsurteiles Rezesses Nr 163 im Archiv des Schlossmuseums Hinterglauchau Zur Geschichte der Papierfabrik in Penig In Schonburgischer Hauskalender 1913 S 33 zum Verkauf des Neuen Schlosses Penig durch die Schonburger an die Papierfabrik Daher auch Lumpenschloss genannt Als weitere Autoren die im Umfeld der schonburgischen Residenzen fruhe Fachartikel veroffentlichten seien zu nennen Conrad Muller 1858 1935 52 Die Urheimat der Dynasten von Schonburg Leipzig E A Hermann 1920 53 Schonburg Geschichte des Hauses bis zur Reformation Insel Verlag Leipzig 1931 sowie Paul Fleming und das Haus Schonburg Waldenburg 1939 in Mitteilungen des Schonburg Waldenburgischen Familienvereins Schloss Waldenburg 6 Hg Walter Schlesinger Grundung und Geschichte des Klosters Geringswalde uber das schonburgische Hauskloster Waldenburg 1920 unveroffentlichtes Manuskript aus Nachlass herausgegeben durch Ernst Eckardt 54 Hugo I von Schonburg In Festschrift zum 2 Heimatfest in Waldenburg 1929 S 29G Hartel Lebensdaten Die staatsrechtliche Stellung des Hauses Schonburg bis zu den Recessen von 1740 In Schonburgische Geschichtsblatter 4 Jg 1897 98 S 20D Dost Lebensdaten Die wusten Marken im Schonburgischen In Schonburgische Geschichtsblatter 1 Jg 1894 95 S 194 Artikel zu Wustungen vom Mittelalter bis zum 30jahrigen krieg in den Schonburgischen Herrschaften Reinhold Hofmann um 1900 publizierend 55 Burgen und Schlosser im Schonburgischen in Schonburgische Geschichtsblatter 3 Jg 1896 1897 S 34 62A Beil Lebensdaten Rochsburg im Besitze der Landesherren In Neues Archiv fur Sachsische Geschichte Bd 37 Dresden 1916 S 1 15 Rochsburg im Besitze der Schonburger K G Eckardt Lebensdaten Genealogie und Familien Geschichte des Hochfurstlichen und Hochgraflichen Hauses Schonburg Jahr Original im Besitz des Schlossmuseums Hinterglauchau C G Eckhardt Lebensdaten Pfarrer von Schlagwitz 56 Beitrage zur Geschichte der kirchlichen Zustande in den Schonburgischen Rezessherrschaften bis zur Einfuhrung der Reformation in denselben 1542 Waldenburg 1842 In Neue Sachsische Kirchengalerie S 3 8 Ernst Eckardt 1819 1892 57 Chronist der Stadt Glauchau Chronik von Glauchau Glauchau 1882 das eine Geschichte des Hauses Schonburg als Kapitel enthalt Otto Posse 1847 1921 Die Urahnen des furstlichen und graflichen Hauses Schonburg Dresden 1914 53 Fritz Resch 1879 1956 58 war Autor etlicher Artikel in Die Heimat Beilage zur Glauchauer Zeitung und Heimatwarte Beilage zum Glauchauer Tagesblatt 59 sowie in den Schonburgischen Geschichtsblattern Von ihm stammen auch die Artikel 60 Schonburgisches Militarwesen vom 13 bis 19 Jh in Schonburgische Heimatbucher Heft 8 Glauchau 1935 Die Geschichte des Zeitungswesens im Schonburgischen in der Monatsschrift Die Heimat Glauchau 1921 Strafgesetze usw im 16 bis 18 Jh im Schonburgischen in Die Heimat Nr 10 Glauchau 1928 Beitrage zur Geschichte des Privatrechts im Schonburgischen im 15 bis 18 Jahrhundert in Schonburgische Heimatbucher 3 Glauchau 1933 Zur Rechtspflege in einem Schonburgischen Vasallendorfe im 16 und 17 Jahrhundert in Schonburgische Geschichtsblatter 6 1899 1900 S 26ff 100 Jahre vereinigtes Glauchau in Die Heimat Glauchau 1931 Das Landwehrbataillon Schonburg 1813 1815 In Schonburgische Heimatbucher Heft 4 Glauchau 1933 S 14 Kurze Geschichte der Stadt Waldenburg In Festschrift zum Heimatfest in Waldenburg 1904 S 17 Arnold Berg Gerichtsreferendar aus Kiel Lebensdaten Beitrage zur alteren Geschichte des furstlichen Hauses Schonburg In Neues Archiv fur Sachsische Geschichte und Altertumskunde Band 55 Dresden Baensch 1934 53 Hans Ernst Schmidt Lebensdaten Die Rezesse zwischen Sachsen und Schonburg Leipzig 1910 Otto Eduard Schmidt 1855 1945 Otto Carl Friedrich und die Seinen Familienleben und Kunstpflege eines furstlichen Hauses im Zeitalter der Empfindsamkeit und der Romantik Seemann Leipzig 1931 1932 Richard Oertel 1875 1941 Ein Beitrag zur Geschichte des 30jahrigen Krieges in den Schonburgischen Herrschaften In Die Heimat Nr 2 Glauchau 1927 S 6Letztendlich ist der geburtige Glauchauer Walter Schlesinger zu nennen Die schonburgischen Lande bis zum Ausgange des Mittelalters Dissertation Uni Leipzig 1934 Dresden 1935 Wilhelm Limpert Verlag darin die Geschichte der Grafschaft Hartenstein ab Seite 63 Das schonburgische Amt Glauchau im 16 Jahrhundert Glauchau 1937 und Die Landesherrschaft der Herren von Schonburg Eine Studie zur Geschichte des Staates in Deutschland In Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit Mind 9 Bande Munster Koln Bohlau Verlag 1954 Grundzuge der Geschichte der Stadt Glauchau Glauchau 1940 Glauchau war die Residenzstadt der Schonburger Der frisch promovierte Walter Schlesinger war von Furst Gunther von Schonburg Waldenburg 1887 1960 beauftragt worden die Monographie Die Landesherrschaft der Herren von Schonburg zu erarbeiten Dieses Werk wurde nur teilweise fertiggestellt 61 Urkundenbestande BearbeitenDie Urkunden und Archivbestande der schonburgischen Gesamtregierung in Glauchau lagerten vormals in Schloss Forderglauchau und waren unter den Nummern 934 4040 und 4375 und wohl weiteren Nummern Teil des Sachsischen Staatsarchives 62 Nach 2000 wurden die Bestande in ein anderes Archivgebaude umgelagert Siehe auch BearbeitenStammliste des Hauses Schonburg Schonburgische Herrschaften Graflich Schonburgische Schlosscompagnie Liste thuringischer RittergeschlechterLiteratur BearbeitenSchonburg In Brockhaus Bilder Conversations Lexikon 1 Auflage Band 4 F A Brockhaus Leipzig 1837 1841 S 103 104 Adolph Grutzner Monographie uber das furstliche und grafliche Haus Schonburg Leipzig 1847 Digitalisat Adolph Michaelis Die staatsrechtlichen Verhaltnisse der Fursten und Grafen Herren von Schonburg Ferber Giessen 1861 Schonburg In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 15 Altenburg 1862 S 378 zeno org Constantin von Wurzbach Schonburg die Fursten Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 144 146 Digitalisat Constantin von Wurzbach Schonburg Wappen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 147 Digitalisat Hermann Grote Herren Grafen und Fursten von Schonburg In Stammtafeln mit Anhang Calendarium medii aevi Leipzig 1877 S 252 f Nachdruck ISBN 3 921695 59 7 Bruno Alexander Hanschmann Kurze Chronik der Stadt Waldenburg und des Furstlichen Hauses Schonburg Waldenburg Waldenburg 1880 Theodor Schon Geschichte des Furstlichen und Graflichen Gesammthauses Schonburg Urkundenbuch Bd 1 8 Nachtragsband Stuttgart Waldenburg 1901 1910 Digitalisat der SLUB Dresden abgerufen am 11 August 2017 Schonburg In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 949 950 Hans Ernst Schmidt Die Rezesse zwischen Sachsen und Schonburg Leipzig 1910 zum Verlust der rechtlichen Unabhangigkeit der schonburgischen Herrschaften und zu ihrer schrittweisen Eingliederung ins Kurfurstentum Sachsen Schonburg In Brockhaus Kleines Konversations Lexikon 5 Auflage Band 2 F A Brockhaus Leipzig 1911 S 651 Otto Posse Die Urahnen des Furstlichen und Graflichen Hauses Schonburg Dresden 1914 Konrad Muller Schonburg Die Geschichte des Hauses bis zur Reformation oder Die Geschichte des Hauses Schonburg bis zur Reformation Leipzig 1931 Walter Schlesinger Die Schonburgischen Lande bis zum Ausgang des Mittelalters Schriften fur Heimatforschung 2 Dresden 1935 Walter Schlesinger Die Landesherrschaft der Herren von Schonburg Eine Studie zur Geschichte des Staates in Deutschland Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit IX 1 Bohlau Munster Koln 1954 Matthias Frickert Die Nachkommen des 1 Fursten von Schonburg Klaus Adam Glauchau 1992 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XIII Band 128 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 2002 ISSN 0435 2408 Enno Bunz Schonburg Herren von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 399 401 Digitalisat Gothaisches Genealogisches Handbuch Furstliche Hauser GGH I Verlag des Deutschen Adelsarchivs Marburg 2015 ISBN 978 3 9817243 0 1 S 444 469 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus Schonburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fursten Grafen und Herren von Schonburg in der Sachsischen Biografie abgerufen am 25 Juli 2017 Literatur uber Schonburg in der Sachsischen Bibliografie Genealogie Datenbank der Fursten und Grafen von Schonburg Memento vom 13 April 2019 im Internet Archive Wappen der Herren von Schonburg in Wappenbuch besonders deutscher Geschlechter Augsburg 1515 1650 Herren von Schonburg Waldenburg im Schlossarchiv Wildenfels Memento vom 20 April 2019 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Wappen S 17 Codex diplomaticus Saxoniae regiae I 2 Nr 83 S 65 Z 26f und Otto Dobenecker Regesta histor Thuring 1 Nr 1249 bzw 2 Nr 166 210 und 320 Vgl BSLK S 16 und S 765 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Schonburgische Besitzungen im Uberblick Steffen Winkler S 14 15 Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter vom XIII bis gegen Ende des XVI Jahrhunderts Bd 1 Leipzig 1879 S 311 312 a b Rudolf Johann Meraviglia Crivelli Schonburg Fursten In Derselbe Der bohmische Adel Mautern 1885 S 203 204 Hranicka historicka knihovna Historische Bibliothek Hranice Auf Historie Hranet cz PDF 53 93 MB abgerufen am 3 Mai 2022 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 69 Ernst Gunter Lattka Matthias Donath 100 Jahre Residenzschloss Waldenburg 1912 2012 Zwickau 2012 ISBN 978 3 9811118 7 3 S 9 K Fleck Ralph Zenker u a Waldenburg Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg Uberarbeitete Ausgabe Hrsg von der Stadtverwaltung Waldenburg Waldenburg 1990 S 9 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 10 42 chronologisch geordnet vgl dazu u a Muller Konrad Schonburg Die Geschichte des Hauses bis zur Reformation Leipzig 1931 S 66 74 sowie Gotze Robby Joachim Glauchau in drei Jahrhunderten Bd 1 Glauchau 2001 mittelalterlicher Wappenstein der Stadt Crimmitschau inklusive schonburgischem Wappen in Tordurchfahrt am Crimmitschauer Marktplatz 2022 Manfred Richter Zur Geschichte des Schlosses Schlettau Heft 2 Wegkastell und Besiedlung Herausgeber Dr Ing habil Dieter Rausendorff Forderverein Schloss Schlettau e V S 15 Abbildung eines offenbar freiherrlichen Wappens der Herren von Schonburg aus dem Spatmittelalter mit drei roten Schragrechtsbalken Helm Krone Blattwerk und kronenden Flugen Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 7 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 30 Matthias Donath 100 Jahre Residenzschloss Waldenburg 1912 2012 Zwickau 2012 ISBN 978 3 9811118 7 3 S 10 u Wappen Abbildung S 11 Viktor Karell Das Wappenschild der Schonburge In Burgen und Schlosser des Erzgebirges und Egertales Bd 1 Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung Kaaden 1935 S 97 Steffen Winkler Das Wappenschild der Schonburger In Schriftenreihe Sonderheft Sagen und sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 8 9 Steffen Winkler Das Wappenschild der Schonburger In Schriftenreihe Sonderheft Sagen und sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 hier S 9 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Innungswesen und Manufaktur Steffen Winkler S 44 Ruckansicht des Begrussungsschildes von Niederschindmaas Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Abbildung Titelseite und Beschreibung S 90 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Titelbild Schloss Forderglauchau nach Wilhelm Gebhardt um 1867 farbiges Aquarell Fahne auf Schloss Hinterglauchau K Fleck Ralph Zenker u a Waldenburg Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg Uberarbeitete Ausgabe Hrsg von der Stadtverwaltung Waldenburg Waldenburg 1990 Titelbild Aquarell Schloss Waldenburg 1867 von Wilhelm Gebhardt Schriftenreihe Sonderheft zu Georgius Agricola Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 45 Gouache von F Wunschmann um 1840 Abbildung der Glauchauer Schlosser Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Titelbild Genealogisches Handbuch des Adels Band XVII Starke Verlag S 349 Robby Joachim Gotze Zum Leichenbegangnis des Grafen August Ernst von Schonburg 1729 In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 19 30 verschiedene Autoren u a Ralf Zenker Waldenburg Die Geschichte der Stadt ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Stadtverwaltung Waldenburg 1990 S 10 und 17 verschiedene Autoren u a Ralf Zenker Waldenburg Die Geschichte der Stadt ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Stadtverwaltung Waldenburg 1990 S 20 verschiedene Autoren u a Ralf Zenker Waldenburg Die Geschichte der Stadt ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Stadtverwaltung Waldenburg 1990 S 14 Robby Joachim Gotze Graf Alban von Schonburg 1804 1864 in Bildnissen seiner Zeit In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 46 Beerdigung auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof Robby Joachim Gotze Graf Alban von Schonburg 1804 1864 in Bildnissen seiner Zeit In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 43 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 71 Robby Joachim Gotze Graf Alban von Schonburg 1804 1864 in Bildnissen seiner Zeit In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 27 S 42 66 S 90 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Kunst S 81 90 und S 77 S 79 Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 31 Zwischen Grafenkrone und Paradehelm Zum 100 Todestag des letzten Grafen von Schonburg Hinterglauchau Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau Flyer zur Ausstellung in Museum Schloss Hinterglauchau Marz bis Oktober 2001 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafeln im Klassizismuszimmer und im Historismus Salon Glauchau 2020 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Kunst S 63 Abb 16 und S 83 Abb 23 Beschreibung S 82 Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1986 S 5 Ernst Sigismund Gebhardt Wilhelm Friedrich W In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 13 Gaab Gibus E A Seemann Leipzig 1920 S 315 316 Textarchiv Internet Archive Hier steht nichts von Glauchau und auch nichts von einer Anstellung als Hofmaler Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Beitrage zur Geschichte des muldenlandischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schonburgischen Landesherrschaft Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 116 Seiten Kapitel Zum Geleit Reich Region und die Schonburger Schonburgische Besitzungen im Uberblick Wappen Burgen und Schlosser Bergbau Innungswesen und Manufaktur Schonburgische Gerichtsbarkeit Das Territorium in Kriegszeiten Kunst Kirche und Kunst Musikleben und Musikpflege Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Vorwort S 5 Jurgen Huller Der Prinz Ernst Stollen die andere Prinzenhohle Heimatverein Wildbach e V Februar 2012 abgerufen am 15 Februar 2023 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Eintrag 1901 1910 in chronologisch geordneter Liste S 42 Manfred Richter Jena Zur Geschichte des Schlosses Schlettau Heft 3 Die Schonburger in Schlettau Hrsg Dieter Rausendorff Forderverein Schloss Schlettau e V ohne Jahresangabe wohl nach 2009 Literaturverzeichnis S 28 Urkundenbucher der Herren von Schonburg Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Eintrag 1335 auf S 126 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Quelle Nr 60 auf S 104 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Eintrag 1921 1931 und 1936 1939 in chronologisch geordneter Liste S 42 u 43 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Eintrag 1894 1900 in chronologisch geordneter Liste S 42 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Muller Conrad im Register S 152 a b c Manfred Richter Jena Zur Geschichte des Schlosses Schlettau Heft 3 Die Schonburger in Schlettau Hrsg Dieter Rausendorff Forderverein Schloss Schlettau e V ohne Jahresangabe wohl nach 2009 Literaturverzeichnis S 29 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Quelle Nr 7 auf S 184 Ralph Jessen Jakob Vogel Hrsg Wissenschaft und Nation in der europaischen Geschichte Campus Verlag Frankfurt New York ISBN 3 593 37155 3 S 1187 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Reinhard Nestler Chronik von Remse an der Mulde 1928 S 222 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Eckardt Ernst im Register S 147 Verein will Fritz Resch wurdigen Memento vom 19 Januar 2021 im Internet Archive auf freiepresse de Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Schrifttum S 80 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Literatur S 30 97 125 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Inhaltsverzeichnis und S 11 Steffen Winkler Wirtschaft und Alltagsleben In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 32 Nr 11 S 55 Nr 12 S 57 Nr 14 Normdaten Person GND 121182525 lobid OGND AKS LCCN sh00007024 VIAF 30386072 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schonburg Adelsgeschlecht amp oldid 238693699