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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde in Sachsen Zur ehem Gemeinde in Westpreussen siehe Chelmza Landgemeinde Zum Familiennamen siehe Schonburg Glauchau Glauchau im sachsischen Dialekt auch Glauche ist eine Grosse Kreisstadt im sachsischen Landkreis Zwickau Im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land war sie Kreisstadt Die Stadt hatte ihre Blute zur Zeit der Hochindustrialisierung in Deutschland und war ein bedeutender Standort der Textilindustrie Wappen Deutschlandkarte50 823333333333 12 544444444444 266 Koordinaten 50 49 N 12 33 OBasisdatenBundesland SachsenLandkreis ZwickauHohe 266 m u NHNFlache 51 62 km2Einwohner 21 951 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 425 Einwohner je km2Postleitzahl 08371Vorwahl 03763Kfz Kennzeichen Z GC HOT WDAGemeindeschlussel 14 5 24 080LOCODE DE GHUStadtgliederung Kernstadt 6 OrtschaftenAdresse der Stadtverwaltung Markt 1 08371 GlauchauWebsite glauchau deOberburgermeister Marcus Steinhart CDU Lage der Stadt Glauchau im Landkreis ZwickauKarte Inhaltsverzeichnis 1 Altere Namensformen 2 Namensursprung und Verbreitung 3 Geographie 3 1 Geographische Lage 3 2 Ausdehnung des Stadtgebiets 3 3 Nachbargemeinden 3 4 Stadtgliederung 4 Geschichte 4 1 Mittelalter 4 1 1 Hussitenkriege ab 1420 4 2 Reformation 4 3 Fruhe Neuzeit 4 4 Neuzeit 4 4 1 Siebenjahriger Krieg 1756 1763 4 4 2 Glauchauer Krieg 1777 4 5 19 und fruhes 20 Jahrhundert 4 6 Weimarer Republik 4 7 Zeit des Nationalsozialismus 4 8 DDR Zeit 4 9 Nach der Wende 4 10 Geschichte der Stadtbefestigung 4 11 Wustungen Naundorf und Grabowe bei Glauchau 4 12 Geschichtliches zum Richtplatz am neuen Friedhof 4 13 Geschichte der Friedhofe Kapellen und Kirchen 4 14 Burgstall Die Wahl Glauchau 5 Eingemeindungen 6 Einwohnerentwicklung 7 Gedenkstatten 8 Religionen 9 Politik 9 1 Stadtrat 9 2 Burgermeister 9 3 Wappen Stadtfahne und Stadtsiegel 9 3 1 Aktuelle Wappen und Stadtfahne 9 4 Stadtepartnerschaften 10 Kultur und Sehenswurdigkeiten 10 1 Bauwerke 11 Wirtschaft und Infrastruktur 11 1 Verkehr 11 2 Ansassige Unternehmen 11 3 Gesundheitswesen 11 4 Medien 11 5 Bildung 11 6 Sicherheit 11 7 Ehemalige Garnison 11 8 Sport 11 9 Regelmassige Veranstaltungen 12 Personlichkeiten 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseAltere Namensformen BearbeitenIn mittelalterlichen Urkunden werden Ort Stadt und Burg mit verschiedenen Namensformen Schreibweisen betitelt 2 Cluchowe Ersterwahnung am 4 Marz 1240 lateinisch 3 4 Gluchowe 1256 lateinisch Gluchow 1335 lateinisch Glauchaw 1524 5 Gluchaw 6 Glaucha 1536 7 Glawche 1530 8 dies entspricht offenbar der heutigen sachsischen Aussprache als Glauche Glauchau um nach 1675 9 Wegen der Schreibweise Glaucha besteht in Urkunden Verwechslungsgefahr mit der ehemaligen Stadt Glaucha bei Halle Saale Siehe auch Glaucha Begriffsklarung Namensursprung und Verbreitung BearbeitenDer Name der ursprunglichen slawischen Siedlung Gluchowe oder Cluchowe leitet sich hochstwahrscheinlich von der slawischen Gelandebezeichnung Gluchov oder gluchy ab was ubersetzt lautlos oder still bedeutet 10 Im slawischen Sprachgebiet kommen heute ahnliche Ortsnamen mehrfach vor so Gluchow in Polen nahe Warschau und ebenso nordostlich von Kiew in der heutigen Nordukraine 11 Siehe dazu Gluchow Gluchow und Hluchiw Geographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Glauchau liegt an der Zwickauer Mulde am Rand des Erzgebirgsbeckens auf einer Hohe von 266 m u NHN St Georgen Kirche im Suden des Sachsischen Burgen und Heidelandes Die nachsten Oberzentren sind Zwickau 13 km Chemnitz 26 km und Gera 33 km Der Glauchauer Bismarckturm steht auf der Bismarckhohe 317 3 m uber der Stadt Glauchau Die Sohle der Zwickauer Mulde bei der Glauchauer Eisenbahnbrucke Strecken nach Zwickau und Gossnitz befindet sich auf 230 5 m Hohe 12 Ausdehnung des Stadtgebiets Bearbeiten Die Stadt umfasst etwa 50 km wovon 20 km der Rumpfwald ausmacht Teile dieses Waldes wurden von der Sowjetarmee als Ubungsplatz genutzt Er ist heute ein Naturschutzgebiet in dem viele Tiere leben die auf der Roten Liste gefahrdeter Arten gefuhrt werden Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden Glauchaus alle im Landkreis Zwickau Stadt Meerane Gemeinde Remse Stadt WaldenburgGemeinde Dennheritz nbsp Gemeinde CallenbergStadt Zwickau Gemeinde Mulsen Gemeinde St Egidien und Stadt Lichtenstein nbsp Der Marktplatz von GlauchauStadtgliederung Bearbeiten Glauchau besteht aus der Kernstadt und 14 Ortsteilen 13 Nachfolgende Tabelle zeigt die Einwohnerzahlen dieser Ortsteile am Stichtag der letzten Volkszahlung 9 Mai 2011 14 Gemeinde schlussel Gemeindeteil Bevolkerung010 Albertsthal 313020 Ebersbach 131030 Gesau 1 489040 Glauchau 14 957050 Hockendorf 170060 Holzel 154070 Jerisau 503080 Kleinbernsdorf 37Gemeinde schlussel Gemeindeteil Bevolkerung090 Lipprandis 117100 Niederlungwitz 2 677110 Reinholdshain 863120 Rothenbach 522130 Schonbornchen 797140 Voigtlaide 183150 Wernsdorf 665Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Ansicht um 1850 nbsp Schlossanlage Forder und HinterglauchauDer Name der Stadt wird so erklart Das altsorbische Wort gluch mit der Bedeutung stiller Ort dichter Wald sei ursprunglich als Waldbezeichnung Ausgangspunkt fur Gluchov gewesen aus dem Glauchau wurde 15 Im Schutze einer zwischen 1170 und 1180 vom Geschlecht der Schonburger errichteten Burg entstand Mitte des 13 Jahrhunderts mit der heute sogenannten Oberstadt ein planmassig angelegter Ort Kirchenrechtlich gehorte Glauchau bei seiner Grundung zum Archidiakonat trans muldam des Bistums Naumburg Zeitz 16 1320 wurde der sedes Kirchenbezirk Glauchau dem Bistum Naumburg unterstellt 17 Alle mittelalterlichen Schonburger im Muldental im Pleissetal und in Nordbohmen liessen sich spater Herren von Glauchau und Waldenburg nennen egal ob sie Mitbesitz an der Herrschaft Glauchau hatten oder nicht Dies bestatigt die Bedeutung Glauchaus als Hauptsitz der Schonburger bereits im Hochmittelalter 18 Am 4 Marz 1240 wurde die Stadt als Cluchowe ersterwahnt 19 als ein henric de Cluchowe Heinrich von Glauchau als letzter Zeuge in einer Urkunde des Burggrafen Albrecht von Altenburg genannt wird Man vermutet dass Heinrich von Glauchau einer der Vasallen der Schonburger war die wohl in oder ausserhalb der Stadt jeweils Freihofe bewohnten 20 1256 erfolgte eine erste indirekte urkundliche Nennung der Burg Glauchau als Friedrich I 1247 urkundlich erstgenannt von Schonburg eine Urkunde in cenaculo Gluchowe also im Speisesaal oder Palas der Burg ausstellte 21 Eine mittelalterliche Kirche St Georgen muss schon im Jahre 1256 bestanden haben denn eine Urkunde aus Glauchau nennt in diesem Jahre einen Pfarrer Friedericus de Gluchowe als pachorrianus venerabilis ehrwurdigen Pfarrer 22 23 Diese Kirche wurde hier als Eigenkirche der Herren von Schonburg errichtet und unterstand jahrhundertelang ihrem Patronat Es bildeten sich aber zunachst mindestens drei rechtlich unabhangige Teilstadte heraus Rechtstadt Innenstadt mit Stadtmauer und Marktplatz Vorstadt 1525 vorstat Glauchaw 24 spater auch Lange Vorstadt genannt mit eigener Stadtmauer und Gerichtsbarkeit sowie die Teilstadt Hain sudlich der Burg Spater entstand im Spatmittelalter oder der Fruhen Neuzeit noch die damals Oberstadt genannte Gemeinde die keine Stadtrechte besass und eine Dorfgemeinde war Alle Dorfer und Einwohner der Herrschaft Glauchau ausser die der Rechtstadt und der Vorstadt waren dem Landgericht in der Vorstadt rechtlich unterstellt 25 Wohl um 1300 ubertrugen die Schonburger ihre reichsunmittelbaren Herrschaften Glauchau und Lichtenstein mit Genehmigung des deutschen Konigs Kaisers an den Konig von Bohmen und erhielten diese als sogenanntes Reichsafterlehen von letzterem zuruck Sie waren nun hier vor dem Zugriff der Wettiner sicher 26 1335 wurde die Burg Glauchau erstmals urkundlich direkt erwahnt vnser vestin Gluchow huz vnd stad 27 Burg und Stadt bildeten demnach schon zu dieser Zeit eine befestigte Einheit Die Burg war wohl in die Stadtmauer eingebunden Von 1347 bis 1355 tobte in den Schonburgischen Herrschaften der sogenannte Schonburgische Bruderkrieg Die Bruder Hermann VIII 1356 und Friedrich XI 1389 zu Glauchau stritten sich um den Besitz ihres Bruders Dietrich II Lebensdaten unbekannt Dietrich war in den Deutschen Orden eingetreten Hermann und Friedrich verwusteten wahrend dieser Fehde in Scharmutzeln gegenseitig ihre Besitzungen 1348 wurde Hermann VIII im Mulsengrund einem Tal nahe Glauchau geschlagen Als 1349 die bohmische Linie der Schonburger von Burg Hassenstein Kriegsknechte nach Glauchau marschieren liess fluchtete die Bevolkerung in Stadt und Burg Glauchau Letztlich beauftragte Kaiser Karl IV den meissnischen Markgrafen Friedrich den Strengen mit der Schlichtung der Fehde 28 Am 25 November 1372 verzichteten die Markgrafen von Meissen im Pirnaischen Vergleich zugunsten von Kaiser Karl IV auf ihre lehnsherrlichen Anspruche an Glauchau Meerane Waldenburg und Lichtenstein Die genannten Herrschaften und Burgen wurden nun direkte Reichsafterlehen also reichsunmittelbar Die Schonburger wurden hier Lehnsnehmer des Reiches 29 Infolge einer Erbeinigung 1366 zwischen Johannes I von Waldenburg und Friedrich von Schonburg Hassenstein wurden die Schonburger spatestens 1378 Herren von Burg und Stadt Waldenburg Friedrich XI von Schonburg nannte sich daher 1378 erstmals Herr zu Glauchau und Waldenburg 30 Diese Titel fuhrten danach fast alle Schonburger gemeinsam 1363 ist in Glauchau ein Richter iudex belegt und 1389 ein Vogt advocatus 31 1389 und 1479 sind Geschworene dokumentiert und 1479 Burgermeister und Ratskumpane Ratsmitglieder 1488 ist ein Stadtschreiber erwahnt 32 Ebenfalls unter den Herren von Schonburg dienende Amtmanner Oberamtmanner und Unteramtmanner oder Hauptmanner waren Vorsteher der Gerichte im Amt Glauchau Der Amtmann oder Oberamtmann war alleinig zustandig fur die hohe Gerichtsbarkeit Halsgerichtsbarkeit in Rechtstadt und Vorstadt und in den Landgemeinden des Amtes 33 Die Wurzeln des Glauchauer Textilgewerbes liegen im Mittelalter Schon unter Veit I von Schonburg 1423 sollen die Tuchmacher einen Innungsbrief erhalten haben das Jahr dazu ist nicht uberliefert Die Glauchauer Leinweber erhielten 1528 einen Innungsbrief 1616 sind hier 36 Leinewebermeister bekannt Glauchauer Leinwand wurde wohl in Leipzig und Nurnberg gehandelt Die Glauchauer Innung selbst ubernahm die Lieferung der Ware nach Leipzig zur Messe Mitte des 16 Jahrhunderts ist in Glauchau eine Bleiche belegt so dass die Glauchauer Leinweber von der monopolartigen Chemnitzer Bleiche unabhangig waren Anfang des 17 Jahrhunderts kam durch die Schafzucht auf schonburgischen Vorwerken die Verarbeitung von Wolle in Glauchau auf 34 Hussitenkriege ab 1420 Bearbeiten Ab 1420 nahmen viele Adlige an Kreuzzugen gegen die Hussiten in Bohmen teil 1426 nahm Friedrich XVII von Schonburg zu Glauchau an einem solchen Feldzug eines kursachsischen Heeres nach Bohmen teil In der Schlacht bei Aussig am 16 Juni 1426 erlitten die Kreuzfahrer eine vernichtende Niederlage Dabei fiel Friedrich XVII von Schonburg Ab 1430 erreichten hussitische Heere auch die Schonburgischen Herrschaften in Kursachsen Dabei wurde Glauchau 1430 geplundert Als 1432 ein weiteres Hussitenheer in Sachsen einfiel blieb Glauchau angeblich nur deswegen verschont weil die Hussiten das warnende Blasen des Turmers als Signal fur das Herannahen eines Entsatzheeres missdeuteten Bis 1433 sollen Glauchau und Waldenburg funfmal von den Hussiten verheert worden sein 35 1436 ist die noch zu Glauchau gehorige Scheermuhle eine Getreidemuhle urkundlich ersterwahnt 1535 befanden sich in der Unterstadt Wehrdicht Wehrdigt die Mahlmuhle eine Getreidemuhle in der Neuzeit Schlossmuhle genannt die Walkmuhle eine Ol und eine Brettmuhle eine Papiermuhle und eine Poliermuhle Es existierte hier ein Eisenhammer nach dem heute noch Hammerwiese und Hammerteich benannt sind ein Kupferhammer und zwei Farbehauser 1607 sind noch eine zweite Papiermuhle ein Schleifwerk fur einen Beilschmied und ein Malzhaus auf dem Wehrdigt belegt ausserdem auch ein Badehaus Auf dem Meisterberg auch Ohorn genannt zwischen Gartenstrasse und Talstrasse stand das Scharfrichterhaus mit der Meisterei Abdeckerei 36 Der Uberlieferung nach hatte die Mahlmuhle Schlossmuhle im Spatmittelalter schon 13 Mahlrader weswegen sie der Pirnische Monch Johannes Lindner in seiner Chronik 1530 voller Bewunderung erwahnte 37 Fur 1444 38 ist der Bau eines Rathauses auf dem langen Marktplatz belegt In einem Teilungsvertrag von 1446 behielten Veit II und Friedrich XX von Schonburg Glauchau als gemeinsamen Besitz 39 Mit den ansassigen Gerbern Schneidern Tuch und Schuhmachern bildete sich ein reges Wirtschaftsleben heraus Rat und Burgermeister der Rechtstadt Innenstadt konnten fur 1479 nachgewiesen werden wie auch die Erwahnung der Herrschaft Glauchau im selben Jahr 1498 ist in Glauchau ein Rektor genannt der einer Schule vorstand Die Kirchenordnung dieser Zeit forderte einen Schulmeister Kantor und Bacculareus 40 Um 1470 1480 wurde unter Ernst I von Schonburg die Glauchauer Burg zu einem Schloss im Stile der sachsischen Spatgotik umgebaut 1488 sturzte hier ein Schlossturm ein Vor 1493 wurden die Herrschaften Glauchau und Meerane vereinigt zur neuen Herrschaft Glauchau Auf das Jahr 1493 geht das Erbzinsregister der schonburgischen Amter Glauchau Waldenburg Lichtenstein und Hartenstein zuruck Es ist das alteste seiner Art im heutigen Sachsen 41 1494 wurde in Glauchau Georgius Agricola geboren der bis heute der beruhmteste Glauchauer ist Er ist Begrunder der Montanwissenschaften und der Mineralogie und Verfasser etlicher bei seinen Zeitgenossen europaweit verbreiteten Bucher Ihm ist heute im Museum Schloss Hinterglauchau eine Ausstellung gewidmet Nahe dem Bahnhof stellte die Stadt Glauchau im fruhen 20 Jahrhundert eine Bronzestatue von ihm auf In einem Teilungsvertrag teilten 1524 die Bruder Wolf I und Ernst II von Schonburg die Schonburgischen Herrschaften auf Ernst II erhielt Glauchau mit Meerane Lichtenstein und Hartenstein Wolf I erhielt Waldenburg Lohmen und Wehlen 42 Ab 1526 ist die Existenz eigener Gerichtsbarkeit Landgericht in der Vorstadt belegt Welche Fronleistungen zu erbringen waren hing davon ab ob eine Person in Rechtstadt Innenstadt oder einer der Vorstadte wohnte Nur die Bewohner der Rechtstadt und der Langen Vorstadt waren ursprunglich brauberechtigt Die Bewohner der Rechtstadt mussten ursprunglich keine Frondienste leisten dafur aber 368 Mannschaften zur Verteidigung der Stadtmauer aufbieten 43 44 1524 grundeten die Bruder Wolf I und Ernst II von Schonburg das Gesam m thaus Schonburg es war ein Hausvertrag der die Einheit und Unverausserbarkeit der einzelnen Schonburgischen Herrschaften nach aussen hin festschrieb Die Schonburgische Gesamtregierung Lehnhof Lehngericht gemeinschaftliches Archiv und sonstige Verwaltungen sassen spatestens ab 1556 zentral in Glauchau Bei den vielen Erbteilungen des 16 bis 18 Jahrhunderts im Hause Schonburg zeigte sich die Weitsicht dieses Hausvertrages 45 1527 1534 liess Ernst II von Schonburg das Schloss Forderglauchau wohl durch den Baumeister Andreas Gunther aus Komotau im Stil der Fruhrenaissance errichten 1530 erwahnt der Pirnische Monch Johannes Lindner in seiner Chronik Glauchau so Glawche eine stat an einem berge darunter die czwickesche Mulde fleusst hat zum teyl sehr tife graben 46 Mit den Graben sind die vielen kleinen Seitentaler des rechten Hochufers der Zwickauer Mulde gemeint auf dem sich die Oberstadt Innenstadt befindet 1533 bestatigte Ernst II von Schonburg Statuten und Ordnungen fur die Herrschaften Glauchau und Waldenburg 47 Reformation Bearbeiten Im Jahr 1542 setzte sich in Glauchau die Reformation durch Auf Druck des sachsischen Herzogs Moritz predigte hier am 18 Oktober 1542 der Leipziger Superintendent Johann Pfeffinger erstmals in der Georgenkirche auf die lutherische Art In den Jahren zuvor hatte der strenge katholische Landesherr Ernst II von Schonburg die lutherischen Lehren nicht zugelassen ja bekampft Es wurden dann eine Kirchenordnung erlassen und ein Superintendent eingesetzt 1717 wurde eine Aufsichtsstelle fur schonburgisches Kirchenwesen in Glauchau als Konsistorium eingerichtet dem auch die Georgenkirche unterstand 48 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Am 16 April 1547 zog Kaiser Karl V im Schmalkaldischen Krieg mit seinen Truppen durch Glauchau Da hier bereits die Truppen des sachsischen Herzogs Moritz einquartiert waren nahm er in der Jerisauer Pfarre sein Quartier Wahrend dieser Zeit brach in der Langen Vorstadt ein Feuer aus und 28 Hauser zwischen Niedertor und Marktplatz in der Innenstadt Rechtstadt brannten ab 49 1556 teilten Wolf II Hugo II und Georg I von Schonburg die Schonburgischen Herrschaften unter sich auf Georg I erhielt alleinig Glauchau und die sachsische Lehnsherrschaft Remse Er begrundete die erste Linie Schonburg Glauchau als Alleinbesitzer der Herrschaft Glauchau 1558 wurde eine Policey Ordnung fur die Herrschaft Glauchau erlassen 1594 grundete Augustus von Schonburg Glauchau in der Stadt ein Hospital 1610 erlosch bereits diese erste Linie Schonburg Glauchau mit dem Tod des Augustus im Mannesstamme 50 Fur das 16 oder beginnende 17 Jahrhundert ist die Existenz einer Rohrenwasserleitung fur die Innenstadt belegt Nur die Burger der Innenstadt Rechtstadt und der langen Vorstadt hatten ursprunglich hier das Braurecht 1616 waren 96 Hauser der Innenstadt und 48 in der Vorstadt 4 in der Hoffnung und 3 in der Fischergasse brauberechtigt 51 1616 hatte die Lange Vorstadt mehr Hauser 115 als die Innenstadt Rechtstadt 102 Hauser 52 Fur dieses Jahr ist belegt dass der Rat das Stadtegeld vom Markt Wegegeld von unbeladenen Wagen sowie Anteile an jedem Geleitsbetrag Erbzinsen von Stadtgutern und die Einnahmen des Ratskeller erhielt 53 Am 11 September 1630 vernichtete ein Grossbrand samtliche Hauser innerhalb der Stadtmauern mit Ausnahme von Schloss Georgenkirche und Superintendentur 54 Im Dreissigjahrigen Krieg blieb Glauchau bis 1631 verschont Ab 1631 wurde es fast jahrlich von Plunderungen Kontributionen Seuchen und Branden heimgesucht Ab 1633 grassierte die Pest in Glauchau und forderte allein in diesem Jahre 964 55 Menschenleben was mehr als die Halfte aller Bewohner gewesen sein muss 56 1640 war die Glauchauer Stadtmauer durchlochert und stellenweise ganz verschwunden 1664 wurde ihre Reparatur erwogen 57 Die beiden rechtlich bis ins 19 Jahrhundert unabhangigen Teilstadte Rechtstadt Innenstadt mit Marktplatz und Vorstadt hatten jeweils eine eigene Stadtmauer eigene Tore eigene Siegel und offenbar eigene Gerichtsbarkeit und Gefangnisse 58 Alle Vorstadte Glauchaus und die Dorfer in der Herrschaft Glauchau unterstanden ursprunglich der Gerichtsbarkeit des Landgerichtes in der befestigten Langen Vorstadt 59 1831 wurden diese beiden Glauchauer Teilstadte zu einer vereint 60 In Glauchau gerieten im Zeitraum von 1546 bis 1693 drei Personen in Hexenprozesse eine wurde zur Todesstrafe verurteilt dann des Landes verwiesen 61 1636 1647 und 1675 wurde das Amt Glauchau wegen Verschuldung von Kursachsen jeweils zwangsverwaltet Sequestration 1681 wurde die schonburgische Herrschaft Glauchau in die neuen Herrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt Erbteilung 62 Spater existierte zeitweise auch eine dritte Herrschaft namens Mittelglauchau die offenbar in Penig residierte Neuzeit Bearbeiten Am 24 Oktober 1712 vernichtete ein Brand 343 Wohnhauser alle kommunalen Gebaude und griff auch auf die Kirche St Georgen uber Es blieb zunachst eine Ruine der gotischen Kirche stehen 63 1713 grundete Georg Friedrich Treffurth am Ort eine Baumwollmanufaktur 64 Am 4 Mai 1740 verloren die Schonburgischen Herrschaften so auch Forderglauchau Mittelglauchau und Hinterglauchau ihre Reichsunmittelbarkeit in zwei Gerichtsprozessen Hauptrezess und Nebenrezess an Kursachsen Diese Herrschaften werden ab sofort als Rezessherrschaften betitel 1754 wird ein Waisenhaus gegrundet 65 Ab 1766 wurde die Siedlung Albertsthal angelegt die spater nach zwei Grafen von Schonburg u a Albert von Schonburg Hinterglauchau benannt wurde 66 Siebenjahriger Krieg 1756 1763 Bearbeiten Wahrend des Siebenjahrigen Krieges kam es auch bei und in Glauchau zu Scharmutzeln so ist fur 1762 uberliefert Bald jagen die preussischern Husaren die osterreichischen bald diese jene durch die Stadt und sind bei diesem Treffen viele tausend Schusse in der Stadt und Vorstadt gefallen aber kein Ungluck an der Einwohner Hab und Gutern Hausern und Personen geschehen In Wernsdorf bei Glauchau kam es zu Zwangsrekrutierungen 67 Fur das Jahr 1772 ist auf dem Glauchauer Richtplatz an der heutigen Lichtensteiner Strasse die Hinrichtung des 18 jahrigen J Michael Rabe aus Neukirchen bei Borna belegt Er hatte bei einem Bauer in Gesau nach etwas zu Essen gebettelt aber nichts bekommen Spater zundete er dessen Haus an Er wurde hier mit dem Schwert gerichtet und sein Leichnam auf dem Scheiterhaufen verbrannt Es war wohl die letzte offentliche Hinrichtung auf diesem Richtplatz Richtblock und Brandpfahl waren hier noch um 1875 existent 68 1786 wurde in Glauchau Ernst Friedrich Germar geboren der sich als Mineraloge und Entomologe einen Namen machte Die Stadt Glauchau hatte ein eigenes Archiv im alten Rathaus Als es beim Brand des Rathauses 1813 komplett vernichtet wurde blieben nur die Urkunden im herrschaftlichen Archiv in Schloss Forderglauchau verschont 69 Von 1821 bis 1871 stieg die Einwohnerzahl von 4540 auf 22 036 Von 10 350 Einwohnern waren 1849 schon 8397 in Gewerbe oder Industrie beschaftigt 70 1822 wurde eine Posthalterei eroffnet 71 1826 reichte der Stadtschreiber Thamerus seine Eingabe an die schonburgische Herrschaft ein Ohne Scheu hob er darin hervor dass die Interessen der Herrschaft und die des stadtischen Kommunalwesen sich widersprachen 72 1831 wurden die beiden rechtlich noch selbstandigen Glauchauer Teilstadte Rechtstadt Innenstadt mit Markt und Lange Vorstadt sowie die Dorfgemeinde Oberstadt zu einer Stadt vereint 73 74 In den 1840er Jahren fasste die Turnbewegung des Turnvaters Jahn in Glauchau Fuss Es wurden auch sonst etliche Vereine verschiedenster Art gegrundet Eine Burgergarde bestand von 1820 bis 1850 1831 existierte eine Kommunalgarde Am 1 April 1848 stellten versammelte Burger im Schlosshof Forderungen an die schonburgische Herrschaft Schon zuvor waren Forderungen demonstrierender Burger teilweise erfullt worden Am 2 September 1848 erfolgte im Saal des Meisterhauses eine Versammlung des Allgemeinen Vaterlandsvereins die aus dem ganzen Gebiet der schonburgischen Rezessherrschaften gut besucht war Man erklarte das Untertanenverhaltnis zum Haus Schonburg fur einseitig gelost und die Rezesse zwischen dem Haus Schonburg und Sachsen von 1835 fur ungultig Ziel sollte sein dass sachsisches Recht vollstandig in den schonburgischen Herrschaften eingefuhrt wird Als 1849 in Dresden der Maiaufstand tobte fanden auch in Glauchau am 5 Mai Kundgebungen statt Die Stadt erkannte die in Frankfurt am Main erlassene Reichsverfassung und spater auch unter dem Druck der Demonstranten die provisorische Regierung in Dresden an Der Stadtverordnete Funkhanel wurde nach Frankfurt geschickt und ubergab dort am 9 Mai 1849 eine Petition an Heinrich von Gagern Die Reichsgewalt sollte gegen die sachsische Regierung vorgehen so das Ziel der Petition Nachdem die Regierung in Dresden mittels preussischem Militar den Aufstand niedergeschlagen hatte wurde in Glauchau der Burgermeister Ottokar Dorffel zu zwolf Jahren Zuchthaus verurteilt weil er angeblich auf Seiten der Demonstranten gestanden hatte Als Dorffel auf ein ihm nahegelegtes Gnadengesuch verzichtete und stattdessen in Berufung ging wurde er freigesprochen 1854 wanderte er mit anderen Glauchauern so auch mit Fabrikant Trinks nach Brasilien aus wo er 1906 als deutscher Konsul in Joinville verstarb 75 76 Schon 1838 ist in Glauchau die Aufstellung eines Jacquardwebstuhles belegt Ein solcher kann heute noch im Museum Schloss Hinterglauchau besichtigt werden und besitzt bereits eine Lochkartensteuerung Die sogenannte Buntweberei zur Herstellung feiner Damenkleiderstoffe setzte sich nun durch 77 Wie fast uberall in Sachsen begann auch in Glauchau Mitte des 19 Jahrhunderts die Industrielle Revolution Die Grafen von Schonburg begunstigten die Ansiedlung von Industrie hier steuerrechtlich 78 1864 stellte die Firma Seydel und Sohne die ersten mechanischen Webstuhle in Glauchau auf Andere Firmen folgten In den 1860er Jahren gab es grosse Absatzschwierigkeiten so dass die Glauchauer Textilindustrie zunachst in einer schweren Krise war und grosse Arbeitslosigkeit herrschte 79 Letztlich entwickelte sich aber Glauchau zu einer Stadt der Textilindustrie die mit der Stadt Chemnitz und anderen Textilstadten Sachsens konkurrieren musste Es entstand hier die sogenannte Unterstadt als Fabrikstadt von der heute kaum noch Fabrikgebaude erhalten sind Erhalten haben sich hier Gebaudeteile der VEB Kammgarnspinnerei Am 25 August 1847 richteten der Burgermeister Wilhelm Pfotenhauer und Stadtrat Ziegler fur den Konig August II von Sachsen im heutigen Haus Bruderstrasse 15 ein Fruhstuck aus In diesem Haus wurde spater Walter Schlesinger geboren 1857 begann man mit dem Bau einer steinernen Bogenbrucke fur die Glauchauer Eisenbahnlinien uber die Zwickauer Mulde 80 1858 uberflutete ein starkes Hochwasser der Zwickauer Mulde die Unterstadt Wehrdigt Ahnliche Uberflutungen gab es regelmassig 81 1858 82 wurden auch die Bahnlinie Zwickau Glauchau Chemnitz sowie die Nebenstrecke Glauchau Meerane Gossnitz eroffnet die eine Anbindung an die wirtschaftlich wichtige Strecke Leipzig Hof uber den Bahnhof Gossnitz ermoglichte Die Strecke nach Zwickau und Chemnitz entwickelte sich zur wirtschaftlich wichtigsten Bahnlinie die durch Glauchau fuhrt Ab 1875 83 wurde die Muldentalbahn Glauchau Penig Rochlitz Grossbothen in Betrieb genommen die 1877 auch Wurzen erreichte Der Glauchauer Bahnhof entwickelte sich letztlich zu einem grossen Rangier und Verladebahnhof der aber nach 1990 an Bedeutung verloren hat Von den alten Anlagen des Rangierbahnhofs Glauchau blieben ein grosser Lokschuppen mit der zugehorigen Drehscheibe erhalten welche ein Verein nutzt der Dampflokomotiven zu besonderen Terminen auf diesem Gelande vorfuhrt 1869 wurde auf Druck Sachsens ein Geschworenen Gericht in Glauchau eingerichtet 1873 ging die Schulverwaltung an Sachsen uber 1874 wurde eine koniglich sachsische Verwaltungskommission gegrundet die auch fur Glauchau zustandig war 1878 wurde die sachsische Amtshauptmannschaft Glauchau gegrundet Deren ehemaliges Gebaude befindet sich noch heute in der Oberstadt und wurde wahrend der DDR Zeit als Staatssicherheits Gebaude genutzt 1878 wurde das Gesamtkonsistorium Glauchau der Schonburger aufgelost Kirchenverwaltung des Gesamthauses Schonburg Am 15 November 1878 wurden alle verbliebenen hoheitlichen Rechte des Hauses Schonburg an Sachsen ubertragen 84 Glauchauer Krieg 1777 Bearbeiten Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau erklarte 1768 die beiden Rezesse Vergleiche von 1740 mit Kursachsen fur seine Herrschaft Hinterglauchau fur ungultig Als Grund nannte er die von Sachsen nicht eingeholte Zustimmung des Kaiserhauses Auf seine Bitte hin liess Kaiserin Maria Theresia von Habsburg am 7 Mai 1773 die Rezesse von 1740 aufheben Am 24 Januar 1777 marschierten kursachsische Truppen in Glauchau ein und versuchten Albert Christian Ernst zu verhaften Maria Theresia liess zu Alberts Unterstutzung ihre Truppen an der bohmisch sachsischen Grenze aufmarschieren Dieses Ereignis ging als sogenannter Glauchauer Krieg 85 in die Geschichte ein Albert Christian Ernst fluchtete nach Wien wo er fortan im Exil leben musste Am 13 Mai 1779 verzichtete Maria Theresia im Teschener Frieden auf alle oberlehnsherrlichen Befugnisse uber die Herrschaften Glauchau Lichtenstein und Waldenburg zugunsten der Kurpfalz Letztere trat diese Rechte an Kursachsen ab Damit waren diese Herrschaften 1779 endgultig Teil Kursachsens geworden 86 Der Glauchauer Krieg in dem es nicht zu Kampfhandlungen kam wird als Teil des Bayerischen Erbfolgekrieges angesehen da auch letzterer mit dem Frieden von Teschen beendet wurde 19 und fruhes 20 Jahrhundert Bearbeiten 1861 wurde eine neue Gewerbeordnung eingefuhrt die die alten Innungsprivilegien aufhob Die 1860er Jahre brachten der Glauchauer Industrie eine Krise 1863 reichten die Glauchauer Weber eine Petition ein um auf ihre prekare Lage aufmerksam zu machen und verwiesen dabei gleich auf die Unruhen der Jahre 1848 und 1849 Die Sozialdemokratie hatte in Glauchau viele Unterstutzer Als erster sozialdemokratischer Abgeordneter im norddeutschen Reichstag wurde durch den Wahlkreis XVII Glauchau Meerane im Jahre 1867 August Bebel gewahlt 1871 fand in Glauchau der erste deutsche Webertag statt eine Veranstaltung im Fahrwasser der Sozialdemokratie August Bebel hielt hier die Hauptrede obwohl er kein Weber war Ebenfalls 1871 erfolgte ein Streik der Farbereiarbeiter in Glauchau 87 Von 1870 bis 1880 stieg die Zahl der mechanischen Webstuhle in Glauchau von 530 auf 1060 88 Zu Ehren der graflichen Herrschaft stiftete der Fabrikant Heinrich Carl Hedrich 1884 89 die Kaskadensaule auf der Insel im Grundelteich im Grundelpark die nach grundlicher Restaurierung anlasslich der Wiedereinweihung am 4 Oktober 2008 auch der Erinnerung an Heinrich Carl Hedrich gewidmet wurde Ihm wurde hier auf der Insel ein Denkmal gesetzt Die Kaskadensaule ist ein fruher Springbrunnen bestehend aus einer hohen Saule die eine Schale tragt aus der das Wasser herabfallt Sie wurde durch eine ehemalige Wasserleitung aus einem Wasserreservoir Becken in der Glauchauer Oberstadt jeweils eine Zeitlang betrieben In das Reservoir wurde wohl Wasser aus der Zwickauer Mulde permanent hinaufgepumpt Fur Heinrich Carl Hedrich wurde ein Mausoleum mit Freitreppe und zwei flankierenden Lowenfiguren auf dem neuen Glauchauer Friedhof errichtet das erhalten ist Als Zeichen fur den industriellen Fortschritt galten die Eroffnung der Fernwasserleitung im Jahr 1857 die Errichtung des Elektrizitatswerks im Jahr 1909 ruinos erhalten sowie der durch die hohe Verkehrsdichte notwendig gewordene 1926 fertiggestellte Umbau des Bahnhofs Obwohl die Industrie stark wuchs und das Stadtbild pragte entwickelte sich Glauchau Anfang des 20 Jahrhunderts zu einer Gartenstadt mit prachtigen und gepflegten Villenvierteln der vielen reich gewordenen Fabrikbesitzer die sich vor allem in der Oberstadt sudlich der Schlosser befinden Am 23 Mai 1892 begann der Bau des Post und Telegrafenamts der Reichspost im Stil der Neorenaissance am 22 Oktober 1892 wurde das Richtfest gefeiert und am 8 Dezember 1893 fand die Eroffnung statt Das zweiflugelige Gebaude mit seiner 40 Meter langen Vorderfront hat ein Hauptportal mit zweilaufiger Freitreppe sowie einen 28 Meter hohen Treppenturm mit neobarocker Haube und Laterne Eine Mauer umschliesst den Posthof mit den ehemaligen Stallungen Postillionraumen und Geschirrkammern Die historistisch bemalte Decke und Wande der 83 Quadratmeter grossen Schalterhalle mit zwei Saulen des noch heute benutzten Postamts wurde nach 2000 restauriert 90 Die nahegelegene ehemalige Reichsbank Nebenstelle Glauchau gegenuber Schillerplatz wurde ebenfalls im Stile der Neorenaissance wohl etwa zur selben Zeit errichtet dieses Gebaude wurde nach 1990 restauriert Als weitere Bauprojekte sind zu nennen Stadtsparkasse 1843 Gasanstalt 1853 Burgerschule mit Realschulklassen 1858 Realschule 1871 Stadtische Bauschule fur Hoch und Tiefbau 1898 Stadtischer Schlachthof 1896 Stadtbad Hallenbad 1901 Deutsche Dachdeckerschule 1905 Realgymnasium 1909 Lutherkirche auf dem Wehrdigt 1909 und mehrere Volksschulen und eine Berufsschule in diesem Jahre Wasserturm Bismarckturm 1910 spater mit Jugendherberge neues Stadtkrankenhaus 1914 Kaserne 1914 91 Um 1900 betrieb Theodor Koch in Glauchau ein Pelzwaaren Lager siehe Bildarchiv Furriers in Glauchau Im Ersten Weltkrieg fielen 583 Glauchauer Soldaten 92 Weimarer Republik Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg formierte sich 1918 ein Arbeiter und Soldatenrat unter dem Sozialdemokraten August Wilde Nach dem Kapp Putsch 1920 wurde Burgermeister Brink abgesetzt Im April 1922 wurde eine Ortsgruppe der NSDAP gegrundet 1922 1923 93 wurde eine Brucke die Scherbergbrucke uber den Grund Talstrasse erbaut und danach der Scherberg stadtisch bebaut Auf dem Scherberg entstand oberhalb des Bahnhofs eine Eisenbahnersiedlung bis 2020 weitgehend restauriert sowie einige Industriebetriebe der metallverarbeitenden Industrie und der Textilindustrie 1922 wurde das bis heute existierende Stadttheater eroffnet 1925 das Freibad Sommerbad das ebenfalls noch besteht 1923 wird in Glauchau die Spinnstoff AG gegrundet die in der DDR Zeit dann VEB Spinnstoffwerk heissen wird 1925 wird in der Auestrasse die Firma Rulke gegrundet die damals Motoren Elektromotoren Rasenmaher und Werkzeug handelte und reparierte Als Jens und Uwe Rulke GbR besteht diese Firma noch heute 2023 94 Die Glauchauer Industrie grundete eine Betriebswassergenossenschaft um das stark verschmutzte Brauchwasser aus der Zwickauer Mulde vorzureinigen 95 1927 begann unter Oberburgermeister Ernst Otto Schimmel 1889 1930 der Bau der Glauchauer Flutrinne der unter seinem Nachfolger Oberburgermeister Walter Flemming 1890 1947 fortgesetzt wurde Die Flutrinne half gegen die wiederkehrenden Uberschwemmungen durch die Zwickauer Mulde Auf Flemming geht auch die Anlegung des Rosariums in der Oberstadt wahrend der Weltwirtschaftskrise zuruck 96 In den 1930er Jahren fanden hier mehrere Rosariumfeste statt 1932 hatte Glauchau als Folge der Weltwirtschaftskrise mehr als 3000 gemeldete Erwerbslose Das Arbeitsamt befand sich damals wie heute an der Strasse Hoffnung Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Bereits im April 1929 sprach Adolf Hitler in Glauchau auf einer Kundgebung 97 Die Zahl der bis um 1940 in Glauchau lebenden Juden war gering 98 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurden in der Alten Polizeiwache dem ehemaligen Rathaus politische Gegner interniert und misshandelt Bis 1989 war eine solche Zelle im Rathausgebaude als Gedenkstatte eingerichtet Wohl in der Zeit des Nationalsozialismus entstand eine Reihenhaussiedlung an der Sachsenallee sie befand sich 2020 in Restaurierung 1936 1937 wurde unter Oberburgermeister Walter Flemming 1890 1947 der 40 Hektar grosse Glauchauer Stausee angelegt um eine bessere Wasserqualitat des Brauchwassers fur die Industrie zu erreichen Unter Flemming wurde auch die Glauchauer Umgehungsstrasse gebaut die parallel zur Flutrinne verlauft Erst 1937 trat Flemming widerwillig in die NSDAP ein Da die Nationalsozialisten ihm nicht vertrauten wurde ihm als zweiter Burgermeister Herbert Muller Ortsgruppenleiter der NSDAP beigestellt Im Juni 1929 wurde Flemming Mitglied des Museumsvereins 99 Die Textilindustrie bestand in Glauchau um 1940 aus den Bereichen Spinnerei Weberei Appretur Wirkerei der Herstellung und Verarbeitung von Kunstseide und Zellwolle 100 Bis um 1990 existierten diese Industrien Sie waren lange Zeit Hauptarbeitgeber in Glauchau Die Doppelschlossanlage befand sich bis zur entschadigungslosen Enteignung im Rahmen der Bodenreform 1945 im Besitz der Adelsfamilie der Grafen und Herren von Schonburg Glauchau Das Schloss Forderglauchau wurde durch Artillerie Beschuss im April 1945 beschadigt wahrend der DDR Zeit aber wieder instand gesetzt Im April 1945 ubergab der Lehrer Paul Feldmann als Kampfkommandant des Volkssturms von Glauchau die Stadt weitgehend kampflos an die US Armee und verhinderte so grossere Zerstorungen 101 Im Zweiten Weltkrieg fielen 1030 Glauchauer Soldaten 102 Neuere bundesdeutsche Infotafeln am Denkmal der Opfer des Faschismus ein DDR Bau im Glauchauer Schillerpark berichten uns folgendes 103 6 Glauchauer Burger bezahlten ihre politische Gesinnung bis 1945 mit dem Leben vor 1933 lebten mehr als 80 Juden in Glauchau mindestens 22 Glauchauer Juden starben in Konzentrationslagern der Nationalsozialisten 37 Glauchauer mit psychischen Krankheiten wurden im Euthanasie Programm der Nationalsozialisten in Pirna Sonnenstein oder an anderen Orten ermordetDDR Zeit Bearbeiten 1948 wurden viele Glauchauer Unternehmer den Textilschieberprozessen von Glauchau Meerane ausgesetzt verhaftet bzw in die Flucht getrieben und enteignet Bis um 1990 oder kurz danach bestanden in Glauchau als grosse Arbeitgeber u a der VEB Spinnstoffwerk Otto Buchwitz offizieller Betriebsname laut Unterlagen des Werks und VEB Palla Weberei in der Oberstadt Der VEB PALLA war aus den beiden Webereien Boessneck amp Meyer sowie Ernst Seifert GmbH hervorgegangen durch Vereinigung beider Werke in der DDR Der VEB Quintett Moden fertigte Kleidungsstucke an siehe Bildarchiv Weitere Betriebe Weberei Nitschke KG VEB Zwirnerei Sachsenring Glauchau VEB Fluatwerk am ehemaligen Schafteich siehe Bildarchiv Letzteres stellte Zinkhexafluorosilicat her welches zur Schimmelbekampfung angewendet wurde Es gab einen Aluminium verarbeitenden Betrieb die Sachsische Aluminium und Metallwarenfabrik Glauchau SAM und umgangssprachlich genannt Alume dessen Hauptwerk in der Oberstadt war Diese fertigten Essbestecke aus Aluminium und versilbertem Stahl an In der Unterstadt gab es den VEB Kammgarnspinnerei und viele andere Industriebetriebe auch der metallverarbeitenden Industrie 1954 1956 104 wurde in der Oberstadt die katholische Kirche St Maria Himmelfahrt gebaut da viele katholische Vertriebene zugezogen waren Das 1923 als Spinnstoff AG Glauchau gegrundete Spinnstoffwerk Otto Buchwitz wird in den 1970er Jahren Teil des Chemiewerkes Schwarza VEB Chemiefaserwerk Wilhelm Pieck in Schwarza bei Rudolstadt aufgelost 1993 als Thuringische Faser AG Im Jahr 2006 wird sein Restwerk Florofol GmbH in Glauchau aufgelost Der VEB Spinnstoffwerk soll der grosste Arbeitgeber wahrend der DDR Zeit in Glauchau gewesen sein 105 Im Hinblick auf das 400 Todesjahr Georgius Agricolas 1955 dachte man schon 1953 uber den Bau eines Denkmals nach 1956 beauftragte der Rat der Stadt den Dresdner Kunstler Rudolf Lohner mit der Schaffung einer Bronzestatue von Glauchaus beruhmtestem Sohn Zur Finanzierung wurde eine offentliche Spendensammlung gestartet Hauptspender waren der Pathologe und Kunstsammler Paul Rudolf Geipel in Dresden sowie die Stadt Leipzig Geringere Teile der Kosten von insgesamt 41502 Mark trugen staatliche Stellen der DDR Die Figur ist mit ca 2 5 m Hohe uberlebensgross Als Vorbild diente eine Abbildung Agricolas von 1688 die auf einen Kupferstich von 1574 zuruckgeht Die Statue aus 750 kg Bronze wurde Marz 1958 von der Giesserei des VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer fertiggestellt und am Sonntag dem 23 Marz 1958 durch Burgermeister Walter Voigt im Bahnhofspark eingeweiht Danach besichtigten die Teilnehmer der Veranstaltung das Schlossmuseum Hinterglauchau Hier fand auch ein Festessen im Rittersaal statt Anwesend war auch ein Vertreter der Stadt Zeitz in der Agricola beerdigt worden war 106 In Niederlungwitz existierte der VEB Spezialmobel Niederlungwitz siehe Bildarchiv Er fertigte auch Mobel fur Backereien und Konditoreien Nach der Wende Bearbeiten Nach der politischen Wende und der Wiedervereinigung etablierte sich Glauchau als eines der drei sachsischen Guterverkehrszentren Seit 1994 fuhrt Glauchau den Status einer Grossen Kreisstadt Geschichte der Stadtbefestigung Bearbeiten Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Wiederholungen zum Obengenanntem angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die beiden rechtlich bis 1831 unabhangigen Teilstadte Rechtstadt Innenstadt mit Marktplatz und Vorstadt auch Lange Vorstadt genannt hatten jeweils eine eigene Stadtmauer eigene Stadttore eigene Siegel und offenbar eigene Gerichtsbarkeit und Gefangnisse 107 Belegt sind Niedertor Unteres Tor Mitteltor Obertor und Muhltor Das Muhltor befand sich am unteren Ende der Schlucht Strasse Muhlberg unterhalb des Vorwerkes der Glauchauer Burg bzw dem spateren Schloss Forderglauchau 108 Das Niedertor stand nahe dem heutigen Postamt in der langen Vorstadt Das Mitteltor verband wohl Vorstadt und Rechtstadt Innenstadt Das Obertor befand sich in der Rechtstadt Innenstadt wohl an deren oberem Ende Richtung der historischen Oberstadt Gemeinde 109 Die Burg Glauchau spateres Schloss Hinterglauchau war zusammen mit ihrer Vorburg Vorwerk spateres Schloss Forderglauchau wohl in die Stadtmauer eingebunden stellte demnach eine Stadtburg dar 110 111 Im Niedertor befand sich zu Beginn des 18 Jahrhunderts die Fronfeste Gefangnis des Amtes Schonburg Hinterglauchau Auch zum Tode Verurteilte sassen hier ein Im Verlauf des 18 Jahrhunderts war hier das Gefangnis der Langen Vorstadt etabliert Am Tor war ein Spruch fur alle lesbar angebracht Die sich schlagen und tournieren Pflegt man in dies Loch zu fuhren 112 Vor seinem Abriss 1838 wurde das obere Geschoss des Niedertores noch als Telegrafenstation benutzt Die heutige Flurbezeichnung Strasse Am Zwinger verweist auf eine teilweise doppelte Stadtmauer mit dazwischenliegendem Zwinger 1640 war die Glauchauer Stadtmauer durchlochert und stellenweise ganz verschwunden 1664 wurde ihre Reparatur erwogen In Akten werden Hauser als auf der Stadtmauer errichtet erwahnt 113 In einem Stadtplan von 1799 Meilenblatt sind noch alle Stadttore eingezeichnet doch die Stadtmauer nicht mehr Die Tore wurden offenbar erhalten da sie eine gewisse rechtliche Bedeutung hatten 1838 reisst man das Niedertor ab 114 Zu Ostern 1890 wurde das Nicolaitor abgerissen Es trennte Innenstadt und Vorstadt 115 Heute ist von der Glauchauer Stadtmauer praktisch nichts erhalten bis auf einige Hang Stutzmauern in den Schluchten zwischen Innenstadt und ehemaliger Vorstadt beim ehem Cafe Vaterland und Vorstadt und Gottesackerberg Schillerplatz beim Postamt Wustungen Naundorf und Grabowe bei Glauchau Bearbeiten Im 13 Jahrhundert wurden die beiden Dorfer Naundorf und Grabowe die in der heutigen Glauchauer Stadtflur lagen aufgegeben Sie gehorten ursprunglich zum Sprengel der Zwickauer Marienkirche 116 1219 sind Naundorf und Grabowe in einer Urkunde noch erwahnt spater nicht mehr Wann sie wust fielen ist unklar 1482 werden die Naundorfer Wiesen als pratum sub villa deserta Nuendorff noch erwahnt Grabowe lag links der Zwickauer Mulde jenseits der oberen Muldenbrucke also wohl im Areal des heutigen Ortsteiles Gesau Hier wurden im 16 Jh mehrfach noch Garten zu Grabe genannt Naundorf lag anstelle des heutigen Glauchauer Stausees Hier befanden sich bis zum Bau des Stausees die sogenannten Naundorfer Wiesen damalige Flurbezeichnung 117 Walter Schlesinger vermutete die Wustung Grabowe als Stammsitz des schonburgischen Ministerialen Hermann von Graben der in einer Urkunde des koniglichen Landrichters Volrad von Colditz 1248 als Zeuge genannt wird Wohl fehlerhaft nennt das gleiche Buch auch einen Heinrich von Graben der aber im Inhaltsverzeichnis nicht aufgefuhrt wird Es liegt wohl eine Namensverwechslung des Vornamens mit Heinrich von Glauchau vor 118 119 1256 erscheint in einer Urkunde ein Ritter Heinrich von Naundorf der offenbar in diesem Ort seinen Sitz hatte Fur Hermann von Graben ist belegt 120 dass er Burgmann der Glauchauer Burg war fur Heinrich von Naundorf ist dies ebenso wahrscheinlich Laut Walter Schlesinger konnten beide Orte aufgegeben worden sein da sie im Hochwassergebiet der Zwickauer Mulde lagen Geschichtliches zum Richtplatz am neuen Friedhof Bearbeiten Aus dem Jahr 1875 hat sich eine kolorierte Bleistiftzeichnung vom Glauchauer Richtplatz erhalten Sie zeigt neben dem 1869 neu errichteten Friedhof an der Lichtensteiner Strasse die sogenannte Brandsaule und separat rechts davon ein sechs Fuss hoch aufgemauertes Rechteck welches der Richtplatz gewesen ist 1875 waren diese beiden Objekte also noch erhalten Heute existiert rechts neben dem Eingang in den neuen Friedhof ein als Abstellplatz genutztes freies Areal welches nicht Teil des neuen Friedhofes wurde da hier Richtplatz Brandsaule sowie ursprunglich auch Rad und Galgen standen Auf diesem Areal wurden sicher die hier Hingerichteten auch in ungeweihter Erde beerdigt Fur 1772 ist hier die Hinrichtung des 18 jahrigen J Michael Rabe aus Neukirchen bei Borna belegt Er hatte bei einem Bauer in Gesau nach etwas zu Essen gebettelt aber nichts bekommen Spater zundete er dessen Haus an Er wurde hier mit dem Schwert gerichtet und sein Leichnam auf dem Scheiterhaufen verbrannt Es war wohl die letzte offentliche Hinrichtung auf diesem Richtplatz 121 Geschichte der Friedhofe Kapellen und Kirchen Bearbeiten Eine mittelalterliche Kirche St Georgen muss schon im Jahre 1256 bestanden haben denn eine Urkunde aus Glauchau nennt in diesem Jahre einen Pfarrer Friedericus de Gluchowe als pachorrianus venerabilis ehrwurdiger Pfarrer 122 123 Am 24 Oktober 1712 vernichtete ein Brand 343 Wohnhauser alle kommunalen Gebaude und griff auch auf St Georgen uber Von der Kirche blieb nur eine Ruine ubrig Ein erster barocker Kirchen Wiederaufbau erfolgte 1715 Dieser wurde am 1 Oktober 1715 erstmals benutzt bzw geweiht Als man aber feststellte dass die Brandschaden am Mauerwerk tiefergehend waren und alles einzusturzen drohte riss man den ganzen Bau im Mai 1726 ab 124 Die heutige Stadtkirche St Georgen ist ein stattlicher barocker Bau der ab dem 9 Juli 1726 bis 1728 unter Einbeziehung von Resten des gotischen Vorgangerbaus durch Baumeister Johann Herrmann Hofzimmermeister Johann Michael Dorffel und Bauunternehmer Samuel Nendel neu errichtet wurde 124 Der quadratische Unterbau des gotischen Kirchturms mit einem gotischen Portal und Teile der Chorwand konnten in den barocken Neubau einbezogen werden Am 15 Februar 1728 wurde der Neubau geweiht Beim Stadtbrand von 1813 blieb die Georgenkirche verschont Bis 1885 war die Gesauer Dorfkirche St Andreas eine Filialkirche von Sankt Georgen in Glauchau 125 Im Mittelalter befand sich bei der gotischen Kirche St Georgen der erste bekannte Glauchauer Friedhof neben einem weiteren auf dem Niklasberg beim Terminierhaus des Zwickauer Franziskanerordens 126 Der ehemalige Friedhof von Sankt Georgen soll sich etwa auf dem heutigen Kirchplatz befunden haben 127 Dessen Areal wird 1799 auf einem Meilenblatt von Glauchau als Kirchhof und auf einem Stadtplan von 1882 als Kirchplatz betitelt 128 Fur 1490 ist die Kapelle unserer lieben Frauen in Glauchau urkundlich belegt die spater verschwunden ist Sie befand sich in der Glauchauer Vorstadt und ging in der Reformationszeit ein In ihr befand sich auch ein Nikolaialtar Sie soll aber eine der Heiligen Maria geweihte Kapelle gewesen sein die schon 1476 als Marienkapelle belegt ist 129 Hier existierte offenbar auch ein Friedhof denn mehrfach wurden bei Bauarbeiten in der Vorstadt bei der ehemaligen Brauerei Sargreste und Knochen gefunden so zuletzt am 16 September 1902 130 1498 ist eine Niklaskapelle belegt uber die sonst nichts bekannt ist Diese soll angeblich alter gewesen sein als die Georgenkirche Der Autor Walter Schlesinger zweifelte dies aber an Der Abschnitt zwischen Gartenstrasse und Kreuzgraben hiess 1799 Niklasberg Nickelstufen hiess die Treppe am Niklasberg Es wird vermutet dass Niklaskapelle und Marienkapelle ein und dasselbe Gotteshaus waren 128 Schon am 9 September 1556 wurde der neue Glauchauer Hauptfriedhof am Niedertor also der auf dem Gottesacker berg geweiht Demzufolge muss der an der Kirche St Georgen zuvor aufgelost worden sein Die dortige neue Gottesackerkapelle ehemals am heutigen Schillerplatz Schillerpark wurde zwischen 1581 und 1583 errichtet und am 13 Marz 1583 geweiht Ihre Weihe erfolgte gleichzeitig mit der Trauerfeier fur den Glauchauer Sebastian Roder der gerade im fur damalige Massstabe extrem hohen Alter von 105 Jahren verstorben war 1799 wurde der neue Gottesacker Friedhof auf einem Glauchauer Meilenblatt benannt aber 1882 auf einem Stadtplan schon als Alter Friedhof 128 Dieser letztere Gottesacker Friedhof wurde namlich am 1 Juni 1869 aufgelassen als an der Lichtensteiner Strasse der neue dritte Glauchauer Friedhof eingerichtet wurde geweiht am 3 Juni 1869 131 126 132 133 Die in der Gottesackerkirche vorhanden gewesene Orgel wurde nicht von Johann Friedrich Ladegast erbaut sondern von dessen alterem Bruder Johann Christlieb Ladegast 1813 134 Der Gottesacker Friedhof mit der darin stehenden Gottesackerkirche war von einer Mauer umgeben in der sich ein grosses Doppelportal im Stil der Renaissance befand Bei der Auflosung dieses Friedhofs wurde das kunstgeschichtlich wertvolle Doppelportal abgebaut und 1896 in den Innenraum der Friedhofskapelle des neuen Friedhofs umgesetzt 135 Hier ist es vor Verwitterung geschutzt wird aber kaum noch von Besuchern wahrgenommen da diese Kapelle nur zu besonderen Terminen und Trauerfeiern geoffnet ist Diese Friedhofskapelle im Stil des Spatklassizismus wurde auf dem 1869 eroffneten Friedhof an der Lichtensteiner Strasse errichtet 1909 wurde in der Unterstadt auf dem Wehrdigt eine Kirche erbaut die keinen Vorgangerbau hatte die evangelisch lutherische Lutherkirche 136 137 138 1911 wurde die nun Gottesackerkirche genannte Kapelle auf dem Gottesackerberg der Friedhof existierte hier schon nicht mehr wegen angeblicher Baufalligkeit abgerissen Zeitweise sollte hier ein neues Rathaus gebaut werden Man errichtete schliesslich nahe ihrem ehemaligen Standort die Hohere Webschule Grabsteine bedeutender Personlichkeiten wurden von der Aussenseite der Gottesacker zunachst an die Aussenseite der Georgenkirche umgesetzt um 2004 schliesslich ins Museum Schloss Hinterglauchau Lapidarium verbracht zu werden 139 140 141 Von 1954 bis 1956 errichtete die Stadt Glauchau die katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt oft einfach St Marien genannt in der Oberstadt von Glauchau nahe dem Rosarium Dies erfolgte hauptsachlich wegen der vielen zugezogenen katholischen Vertriebenen Sie hat einen separat stehenden 17 m hohen Glockenturm Am 20 November 1956 wurde sie geweiht Im Innern befindet sich eine 1964 geweihte Jehmlich Orgel sowie in der seitlichen Marienkapelle 2020 ein gotischer geschnitzter Marienaltar aus einer ehemaligen katholischen Kapelle des Schlosses Forderglauchau 142 Burgstall Die Wahl Glauchau Bearbeiten Bis heute uberliefert hat sich Die Sage vom Schloss auf der grossen Wiese bei Schonbornchen die bereits auf einen Burgstall abgegangene Burg hinwies In alten Zeiten befand sich auf der grossen Wiese bei Schonbornchen ein Schloss Dessen Besitzer war ein Ritter der sieben unverheiratete Tochter hatte In der Nahe des Schlosses war es nicht geheuer Neben einem Graben der heute eingeebnet ist fuhrten eine menge Irrlichter den nachtlichen Wanderer auf falsche Wege Viel schlimmer war jedoch der Umstand dass es sich bei dem Bau um ein Raubschloss handelte Es wurde der Weiler genannt und hatte einen unterirdischen Verbindungsgang zum Lug dem Raubritterschloss auf dem Scherberg Auf dem Raubritterschloss hat man die Reisenden erlugt im Weiler ist dann die Beute geteilt worden Als Sachsen um 1800 neu kartografisch erfasst wurde erstellte Major Friedrich Ludwig Aster auch Astersche Meilenblatter von Glauchau Diese weisen auf der grossen Wiese bei Schonbornchen eine als die Wahl bezeichnete Ringwallanlage auf Im Jahr 1846 schrieb Albert Schiffner Noch vor des Feldschlosschens Erreichung jedoch wollen wir links eine 1846 eingeebnete Stelle bemerken an welche sich die Sage von einem uralten Thurme knupft der hier das Thal beherrscht und grosse Schatze geschirmt habe Wirklich fand man auch bei der Einebnung dieses mit Wall und Graben umfassten alte Eichen tragenden Platzes unter dem Grundbau des graflichen Lusthauses welches im vorigen Jahrhundert unter dem Namen der Chaumiere hier gestanden einen zweiten machtigen Grundbau aus Ziegeln von jetzt unbekannter Dimension Noch 1981 war der Standort der Anlage unklar 143 Offenbar vor 1988 gelang es Bodendenkmalpflegern in der DDR Zeit die Stelle zu finden an der die Burganlage gestanden hatte Zu einem spateren Zeitpunkt sollte eine Erforschung erfolgen 144 Dazu ist es wohl wegen des Untergangs der DDR 1989 1990 nie gekommen Die Anlage soll zwischen Sportpark und Sachsenallee lokalisiert sein Gemeint sind offenbar Fussballstadion und Plattenbau Siedlung Sachsenallee Oberirdisch ist heute nichts zu sehen und die Stelle auch nicht gekennzeichnet Es durfte sich wohl um eine kleine Burganlage z B eine Turmburg oder eine Turmhugelburg mit Wassergraben gehandelt haben Sehr wahrscheinlich erscheint der Lage wegen im Tale der Zwickauer Mulde die Funktion als Zollburg Es kann nicht ausgeschlossen werden dass nach 1990 bei Bauarbeiten Reste der Anlage beseitigt oder uberbaut wurden Im genannten Areal befinden sich heute eine Strasse Gebaude der Stadtwerke Glauchau und Parkplatze Der Autor Walter Schlesinger stufte die Anlage als Turmhugelburg ein Er vermutete hier den Sitz des schonburgischen Ministerialen Hermann von Graben der in einer Urkunde des koniglichen Landrichters Volrad von Colditz 1248 als Zeuge genannt wird und sich nach der Wustung Grabowe bei Glauchau wohl sein Stammsitz nannte Die Wahl soll auf dem Asterschen Meilenblatt Nr 516 links der Strasse von Glauchau nach Gesau eingezeichnet sein 145 nbsp Meilenblatt B 116 von Sachsen mit eingezeichneter Ringwallanlage die Wahl unterhalb von Gesau Jahr 1798 B Berliner Original Norden der Karte liegt etwa auf 1 Uhr Nach Rucksprache mit dem Landesamt fur Archaologie Dresden teilte das Landratsamt Zwickau Amt fur Kreisentwicklung Bauaufsicht und Denkmalschutz am 13 Juli 2023 schriftlich wegen gestellter Anfrage mit dass die abgegangene Wasserburg von Glauchau in der DDR Denkmalliste des Bezirks Karl Marx Stadt von 1983 noch nicht erfasst war Definitiv unter Bodendenkmalschutz steht die Anlage seit dem 23 Juli 1996 unter der Nummer D 39080 03 Der genaue Standort der Anlage wurde bisher nicht ermittelt er soll sich aller Wahrscheinlichkeit nach aber nah an der Flutrinne der Zwickauer Mulde befinden Des Weiteren wurde mitgeteilt das eine jungere undatierte Abschrift eines Wustungsverzeichnisses durch Harald Quietzsch die Anlage auflistet Im Jahre 1942 gab es bereits bei den Behorden eine Anfrage ob in Glauchau eine Wallanlage existiert 146 Auf dem Scherberg am ehemaligen Scherteich und bei der Scheermuhle hingegen soll sich nach heutigem Wissensstand nie eine Burganlage befunden haben Eingemeindungen BearbeitenEhemalige Gemeinde Datum AnmerkungAlbertsthal 147 1 August 1918 Eingemeindung nach RothenbachEbersbach 148 1 Januar 1974 Eingemeindung nach ReinholdshainElzenberg 147 vor 1880 Eingemeindung nach NiederlungwitzGesau 147 1 April 1925Hockendorf 147 1 Oktober 1929Holzel 147 vor 1880 Eingemeindung nach WernsdorfJerisau 147 1 April 1937Kleinbernsdorf 147 vor 1880 Eingemeindung nach ReinholdshainLipprandis 148 19 Mai 1974Niederlungwitz 149 3 Oktober 1992Reinholdshain mit Audorfel 149 3 Oktober 1992Rothenbach 147 1 April 1929Schonbornchen 147 1 Oktober 1929Voigtlaide 148 1 August 1973 Eingemeindung nach WernsdorfWernsdorf 149 3 Oktober 1992Einwohnerentwicklung BearbeitenIm Jahre 1550 hatte die schonburgische Residenzstadt Glauchau bereits etwa 1 350 Einwohner 150 Im Jahr 1801 waren 4 062 Einwohner registriert 151 Von 1821 bis 1871 stieg die Einwohnerzahl von 4 540 auf 22 036 Von 10 350 Einwohnern waren 1849 schon 8 397 in Gewerbe oder Industrie beschaftigt 152 Entwicklung der Einwohnerzahl ab 1960 31 Dezember nbsp Einwohnerentwicklung von Glauchau von 1834 bis 2018 nach nebenstehender Tabelle1834 bis 1939 1834 0 6 296 1875 21 743 1880 21 358 1885 21 715 1890 23 405 1910 25 155 1933 31 199 1939 33 833 1946 bis 1997 1946 34 996 a 1950 35 387 b 1960 33 635 1971 31 828 1981 30 029 1984 29 343 1995 28 128 1997 27 935 1999 bis 2010 1999 27 592 2001 27 047 2003 26 633 2005 26 044 2007 25 357 2008 24 991 2009 24 684 2010 24 442 ab 2012 2012 23 355 2013 23 131 2014 23 231 2015 23 255 2016 22 925 2017 22 718 2018 22 440 2019 22 233 ab 2020 2020 21 965 2021 21 914 2022 22 191 cDatenquelle ab 1998 Statistisches Landesamt SachsenIm eigentlichen Stadtgebiet wohnten im Dezember 2022 insgesamt 13 845 Einwohner 153 a 29 Oktober b 31 August c Dezember 153 Gedenkstatten BearbeitenGedenkanlage im Schillerpark fur kommunistische Widerstandskampfer und Opfer des Faschismus Eine Grabstatte mit Gedenktafel auf dem Friedhof des Ortsteils Wernsdorf erinnert an sechs sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter die im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt wurden Religionen BearbeitenChristliche Kirchen und Gemeinden haben in Glauchau eine lange Tradition Einige davon wurden im 19 Jahrhundert gegrundet die grossen Kirchen schauen auf eine langere Geschichte zuruck Zur Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens gehoren die Kirchgemeinde St Georgen und die Luthergemeinde in Glauchau sowie die Kirchgemeinden Lobsdorf Niederlungwitz und Wernsdorf 154 155 Die Glauchauer Katholiken gehoren zur Pfarrei Maria Himmelfahrt Ferner gibt es eine Neuapostolische Gemeinde sowie verschiedene freikirchliche Gemeinden Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in Glauchau amp Meerane Baptisten ging im Jahre 1939 aus der Arbeit der Wagenmission des Pastors G Mewes hervor Seitdem hat sich diese Gemeinde standig weiterentwickelt Es wurde ein Gemeindehaus gebaut und eine Zweigstelle in Meerane gegrundet 156 Die Zeugen Jehovas betreiben an der Grenayer Strasse einen von insgesamt neun Kongresssalen in Deutschland der fur uberregionale Kongresse und Tagungen der Religionsgemeinschaft genutzt wird Im Kongresssaal sind auch die vier Glauchauer Gemeinden untergebracht die sich dort zu ihren wochentlichen Zusammenkunften treffen 157 Es gibt noch einige andere christliche Gemeinden in Glauchau darunter die Adventgemeinde Glauchau Kirchenbau des 19 Jahrhunderts Dr Walter Huttel Strasse 1 und die Evangelische C Punkt Gemeinde Glauchau und die Christengemeinde Elim Kennzeichnend sind die Zusammenarbeit der Kirchen und Gemeinden und die Vielzahl gemeinsamer Projekte z B Jesus House Glauchau 158 Die Mehrheit der Bevolkerung gehort keiner Glaubensgemeinschaft an nbsp Evangelische Stadtkirche St Georgen 1726 1728 in der Oberstadt nbsp Katholische Kirche St Maria Himmelfahrt 1954 1956 in der Oberstadt nbsp Evangelische Lutherkirche 1909 in der Unterstadt Wehrdigt Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2019 Wahlbeteiligung 58 0 3020100 26 0 20 8 14 2 12 3 12 1 10 3 4 4 CDUFWGAfDSPDLinkeFDPGrune Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 16 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 12 2 p 4 5 p 14 2 p 4 4 p 5 6 p 2 4 p 1 1 pCDUFWGAfDSPDLinkeFDPGrune Stadtrat Bearbeiten nbsp Rathaus GlauchauDer Stadtrat von Glauchau setzt sich eigentlich aus 26 Stadtraten und dem Burgermeister zusammen Die AfD konnte zwei ihr nach der Stadtratswahl am 26 Mai 2019 zustehende Sitze allerdings nicht besetzen so dass es nur 24 Stadtrate gibt Die Sitze des Stadtrates verteilen sich folgendermassen auf die einzelnen Gruppierungen 159 CDU 7 SitzeDie Glauchauer 4 Sitze1 SPD 3 Sitze LINKE 3 Sitze AfD 2 Sitze FDP 2 Sitze FWG 2 Sitze GRUNE 1 Sitz1 Die Glauchauer sind als Abspaltung der Freien Wahler im Stadtrat entstandenSitzverteilung im Stadtrat Insgesamt 24 Sitze Linke 3 Grune 1 SPD 3 FDP 2 Die Glauchauer 4 FWG 2 CDU 7 AfD 2 Burgermeister Bearbeiten Bis 2022 war der Parteilose Peter Dresler Oberburgermeister er wurde 2015 mit 72 2 der Stimmen gewahlt 160 Bei der Burgermeisterwahl am 12 Juni 2022 wurde Marcus Steinhart CDU mit absoluter Mehrheit im ersten Wahlgang zum nachsten Oberburgermeister von Glauchau gewahlt 161 Ergebnis der Burgermeisterwahl 2022Kandidat Stimmen absolut Stimmen Politische UnterstutzungMarcus Steinhart 4 742 57 0 CDUThomas Kubbe 1 264 15 2 EinzelbewerberAndreas Matthai 783 9 4 Freie Wahler Glauchau e V Mandy Bauch 746 9 0 Bundnis 90 Die GrunenFelix Beyer 703 8 5 SPDBilly Bauer 80 1 0 FDPWahler Wahlbeteiligung 8 426 45 8Gultige Stimmen 8 318 98 7Ungultige Stimmen 108 1 3Wappen Stadtfahne und Stadtsiegel Bearbeiten Ein alteres Wappen zeigte eine zinnenbekronte Mauer in deren Mitte einen doppelbehelmten Turm mit offenem Tor und Fallgatter Rechts von ihm ein schonburgisches Wappen links ein Halbmond Ein altestes Stadtsiegel mutmasslich aus dem 14 Jahrhundert zeigt das altere Stadtwappen noch ohne schonburgisches Wappen und ohne Halbmond Das Siegel der rechtlich unabhangigen Vorstadt von 1606 zeigt einen zinnenbekronten Turm im offenen Tor das schonburgische Wappen 162 Aktuelle Wappen und Stadtfahne Bearbeiten Heutiges Wappen Blasonierung In Blau eine silberne Burg mit Zinnenmauer und breitbedachtem mit rotweissen Fahnchen bestecktem Turm rechts vom Turm ein dreimal rotsilbern schraggeteilter Schild links ein zugewendeter gesichtiger silberner Halbmond 163 Das altere Wappen erscheint erstmals auf einem Siegel von 1576 Walter Schlesinger beschreibt das neue Stadtwappen folgendermassen Seit 1897 zeigt das Wappen in Blauem Felde eine silberne Burg mit rotem Dache und Fahnchen in den schonburgischen Farben rot silber beseitet rechts von einem schonburgischen Wappen links von einem silbernen Halbmonde 164 Die aktuelle Stadtfahne ist rot weiss zwei waagerechte Balken Stadtepartnerschaften Bearbeiten Glauchau pflegt Stadtepartnerschaften mit Bielefeld Jollenbeck Nordrhein Westfalen seit 1989 Burstadt Hessen seit 1990 1991 Iserlohn Nordrhein Westfalen seit 1991 1992 Jibou Rumanien seit 1992 Zgierz Polen seit 1996 1997 Grenay Frankreich seit 1996 1997 Vermelles Frankreich seit 1998 Lynchburg Virginia USA seit 2007Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Glauchau Bauwerke Bearbeiten Wo heute das Schloss Hinterglauchau steht wurde zwischen 1170 und 1180 eine Burg errichtet Zwischen 1470 und 1485 wurde diese in ein spatgotisches Schloss umgewandelt Eine Doppelschlossanlage entstand mit der Errichtung von Schloss Forderglauchau von 1527 bis 1534 das als fruhester Renaissancebau in Mitteldeutschland gilt Im selben Zeitraum wurde Hinterglauchau im Renaissancestil umgebaut Im April 1945 brannte durch Artilleriebeschuss der westliche Teil des Sudtraktes des Schlosses Forderglauchau aus Heute beherbergt Hinterglauchau das Heimatmuseum sowie eine Kunstsammlung Forderglauchau eine Bibliothek Musikschule und Galerie nbsp Bismarckturm Glauchau nbsp Schloss Forderglauchau nbsp Schloss HinterglauchauDie barocke Stadtkirche St Georgen nach dem Brand von 1712 in den Jahren 1726 bis 1728 wiederaufgebaut und 2005 2006 restauriert 165 besitzt neben dem Hauptaltar aus Sandstein einen kleinen spatgotischen Flugelaltar von 1510 und eine Orgel 166 von Gottfried Silbermann aus dem Jahr 1730 Das Villenviertel im Sudwesten der Stadt ist ein einzigartiges Zeugnis des Historismus Heute existieren noch mehr als 25 Villen in diesem Viertel Viele wurden im Stil des Historismus Lossow sche Villa Clementinenstrasse 8 der italienischen Renaissance Hellmich Villa Friedrich Ebert Strasse des Jugendstils und des Klassizismus Bossneck Villa Plantagenstrasse gebaut Im Rathausturm befindet sich ein Porzellanglockenspiel mit 13 Porzellanglocken aus Meissner Porzellan Auf dem Gelande des Bau Bildung Sachsen e V UAZ Glauchau Berufsausbildungszentrum der Baubranche 167 befindet sich ein halb erhaltener Ringofen ovaler Bauart der teilweise entkernt und zu einem Saal umgenutzt wurde Er befindet sich direkt im Einfahrtsbereich der privaten Bildungseinrichtung gegenuber dem Internatsgebaude und ist an Wochentagen meist zuganglich Eine Halfte des Ringofens wurde abgerissen Die hier gebrannten Ziegel sollen seinerzeit bis nach Berlin geliefert worden sein Der Ofenrest steht nicht unter Denkmalschutz Standort Glauchau Lungwitzer Strasse 52 Der Glauchauer Bismarckturm zu DDR Zeiten Friedensturm genannt wurde 1908 1910 als Wasserturm und Aussichtsturm zum Gedenken an Otto von Bismarck errichtet Er gilt als Wahrzeichen der Stadt Der 46 Meter hohe Turm ist der hochste noch existierende Bismarckturm Er war fruher regelmassig geoffnet ist aber wegen herabfallender Steine und einer geplanten Sanierung bis auf weiteres fur Besucher geschlossen Bei gutem Wetter reicht die Sicht bis zum Fichtelberg Der Speicher in Niederlungwitz ist ein spatgotischer dreigeschossiger Holzbohlen Bau aus dem Jahr 1492 der Teil eines bauerlichen Vierseithofes ist In Gesau befindet sich eine barocke Dorfkirche von 1741 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Aussicht vom Bismarckturm in westliche nordliche und ostliche RichtungWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Glauchau nbsp Haltepunkt Glauchau Schonbornchen 2016 Glauchau ist uber die zwei Anschlussstellen Glauchau Ost und Glauchau West an die nordlich entlangfuhrende Bundesautobahn 4 angebunden Von Sudwesten nach Nordosten wird die Stadt ausserdem von der Bundesstrasse 175 durchquert Diese ist zwischen der Unterstadt und dem Anschluss Glauchau Ost der A 4 bereits vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut worden heute ist sie vierspurig Ein weiterer vierspuriger Ausbau nach Zwickau Mosel zur Bundesstrasse 93 ist vorgesehen Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Dresden Werdau einem Teilstuck der sogenannten Sachsen Franken Magistrale Diese wird im Einstundentakt von den Regionalexpress Zugen der Linie RE 3 Dresden Hof sowie der im gleichen Rhythmus verkehrenden Regionalbahnlinie RB 30 Dresden Zwickau bedient Von der Bahnstrecke zweigt die Mitte Deutschland Verbindung nach Erfurt ab auf der RE Zuge im Zweistundentakt verkehren Zudem besteht eine RB Verbindung nach Gossnitz mit Anschluss nach Leipzig ebenfalls im Zweistundentakt Ausserdem besteht die Moglichkeit mit der City Bahn nach Stollberg im Erzgebirge zu fahren In Glauchau gibt es mit dem Bahnhof Glauchau Sachs und dem Haltepunkt Glauchau Schonbornchen zwei Stationen Der nachstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Leipzig Halle Der 20 km entfernte Leipzig Altenburg Airport fertigt seit 2011 keine Linienfluge mehr ab Ansassige Unternehmen Bearbeiten In Glauchau sind viele Unternehmen des Maschinenbaus des Fahrzeugbaus und der Textilindustrie angesiedelt Die Unternehmen aus dem Bereich Fahrzeugbau nutzen die direkte Nahe zum Volkswagenwerk Zwickau in Mosel das nur wenige Kilometer vor der Glauchauer Stadtgrenze liegt Grosse ansassige Unternehmen sind z B Schnellecke Logistics Sachsen GmbH Sachsentrans Saxony International School SIS gGmbH 168 ROOS GmbH Elektroheizgerate WEMA Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau GmbH ELTA Bau GmbH Werkzeugmaschinenbau fur die Betonstahlindustrie A Kayser Automotive Systems GmbH amp Co KG Glauchau 169 RUCKS Maschinenbau GmbHGesundheitswesen Bearbeiten Auf das erste 1842 eroffnete Krankenhaus der Stadt geht das Rudolf Virchow Klinikum Glauchau zuruck ein ehemaliges Kreiskrankenhaus heute Krankenhaus der Regelversorgung mit 325 Akutbetten und 30 tagesklinischen Platzen Trager ist der Landkreis Zwickau Die 1934 von Heinrich von Wolffersdorff gegrundete Augenklinik ist auch eine Reaktion auf die Glauchauer Augenkrankheit infolge der Luftverschmutzung durch die Chemieindustrie H2S 170 171 Sie besitzt mit ihren 25 Betten immer noch uberregionale Bedeutung 172 Medien Bearbeiten In Glauchau erscheint als Tageszeitung die Glauchauer Zeitung eine Lokalausgabe der Chemnitzer Freien Presse Jeden Mittwoch und Samstag wird ferner das Anzeigenblatt WochenSpiegel verteilt Bildung Bearbeiten nbsp Berufsakademie GlauchauIn Glauchau existierte bereits vor 1500 eine Schule Am 1 Januar 2007 gab es funf Grundschulen darunter eine europaische Grundschule sowie zwei Oberschulen und ein Gymnasium An der Berufsakademie Glauchau studieren uber 1300 Personen um einen den akademischen Graden der Fachhochschulen gleichwertigen Abschluss zu erwerben Das Berufliche Schulzentrum Dr Friedrich Dittes bildet in den Bereichen Metalltechnik Elektrotechnik Informatik Bau Ernahrung und Hauswirtschaft aus Mogliche Ausbildungsformen sind die duale Berufsausbildung die Fachoberschule die Berufsfachschule die berufsbildende Forderschule das Berufsgrundbildungsjahr und das Berufsvorbereitungsjahr Sicherheit Bearbeiten Die Stadt Glauchau unterhalt im Stadtgebiet und in den Ortsteilen mehrere Feuerwehrhauser der Freiwilligen Feuerwehr die fur den Brandschutz und die allgemeine Hilfe sorgt Die vier Feuerwehrhauser der Feuerwehr der Kernstadt stehen an der Erich Fraass Strasse am Schindmaaser Weg am Tunnelweg im Ortsteil Gesau und an der Schonberger Strasse im Ortsteil Jerisau sowie weitere bei den ortlichen Feuerwehren Niederlungwitz Reinholdshain und Wernsdorf Ehemalige Garnison Bearbeiten Mit dem Bau einer Kaserne wurde Glauchau ab 1913 Garnison der Sachsischen Armee In der Folge war es Garnisonstadt der Wehrmacht und nach 1945 bis 1993 fur die sowjetischen Truppen in Deutschland Nach dem Abzug der sowjetischen Armee wurden schrittweise alle Gebaude der ehemaligen Kaserne abgerissen Das Areal wurde bebaut mit einem Kindergarten um 2019 einer Behinderten Einrichtung Parkplatzen fur das neue erweiterte Glauchauer Krankenhaus sowie einer Sporthalle die zum Krankenhaus gehort sowie mehreren neuen Gebauden des Glauchauer Krankenhauses nach 2000 Von der ehemaligen Kaserne blieben wohl nur die ehemaligen Offiziershauser ubrig die an der Zufahrtsstrasse zum heutigen Krankenhaus rechts der Strasse liegen Ausserdem eine Toranlage der Kaserne mit einem Wachhauschen In diesem Wachhauschen ist hinter einer Glasscheibe eine Sammlung von Buchern zur Geschichte von Glauchau offentlich ausgestellt sowie einige Informationen zum Lebensweg des Georgius Agricola Ein Truppenubungsplatz ehemals auch mit Unterstanden und Bunkern befand sich am oberen Ende der Lichtensteiner Strasse auf dem Hohenrucken des Rumpfwalds in Richtung Forsthaus gelegen Dieses Areal wurde nach Einebnung der Bunker zum Naturschutzgebiet erklart Es wird von Wanderwegen durchzogen Sport Bearbeiten In Glauchau gibt es mehrere Sportvereine Die bekanntesten sind der VfB Empor Glauchau dessen erste Fussballmannschaft in der Landesliga Sachsen spielt sowie der HC Glauchau Meerane der 2013 aus dem Zusammenschluss des HSV Glauchau und dem Sachsischen Handballclub Meerane entstand und dessen erste Mannermannschaft in der Handball Oberliga Mitteldeutschland spielt Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten In Glauchau fand bis 2007 regelmassig mit dem Woodstage Festival eine Grossveranstaltung statt die Fans der Independent Kultur aus ganz Deutschland anzog Am letzten Sonntag im Oktober veranstaltet die TSG Glauchau e V den Glauchauer Herbstlauf der mit mehr als 2000 Teilnehmern zu den grossten Laufveranstaltungen in Sachsen zahlt 173 Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt GlauchauLiteratur BearbeitenWerner Haueisen Glauchau Geburtsstadt von Georgius Agricola Sutton Erfurt 2007 ISBN 978 3 86680 194 3 Werner Haueisen Glauchau Sutton Erfurt 2003 ISBN 3 89702 589 2 Werner Haueisen Glauchau im 20 Jahrhundert Sutton Erfurt 2001 ISBN 3 89702 352 0 Werner Haueisen Glauchau Die Stadt an der Mulde Sutton Erfurt 1999 ISBN 3 89702 177 3 Jens Hummel Hrsg Schwere Jahre Glauchau 1928 bis 1948 Mironde Niederfrohna 2008 ISBN 978 3 937654 24 9 Stadtverwaltung Glauchau Hrsg 775 Das alles ist Glauchau 1240 2015 Glauchau 2015 Digitalisat Richard Steche Glauchau In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 13 Heft Amtshauptmannschaft Glauchau C C Meinhold Dresden 1890 S 7 Ernst Eckhardt Chronik von Glauchau Verlag Arno Peschke Glauchau 1882 Erich Berlet Geschichte der Stadt Glauchau Teil 1 Glauchau 1931 Teil 2 Glauchau 1934 Walter Schlesinger Grundzuge der Geschichte der Stadt Glauchau Glauchau 1940 Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Glauchau in drei Jahrhunderten Band I Glauchau im 18 Jh Geiger Horb am Neckar 2000 ISBN 3 89570 701 5 Grosse Kreisstadt Glauchau Hrsg Walter Steiner Geschichte und Geschichten hinterm roten Vorhang Stadttheater Glauchau Meerane Glauchau 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glauchau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Glauchau in der Topographia Superioris Saxoniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Gotze senior und Sohne Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Manufacturwaarengeschaft und Spinnerei von Seydel und Sohne in Glauchau Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Wollenfarberei von Friedrich Wilhelm Gruner in Glauchau Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Glauchau Reisefuhrer nbsp Wiktionary Glauchau Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Glauchau im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Gebietsstand 01 01 2023 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 21 Juni 2023 Hilfe dazu Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Schloss Hinterglauchau S 21 22 Wolf Dieter Rober Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel private Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Druckerei E Gutermuth in Grunhainichen herausgegeben in Chemnitz 2005 DNB 974872156 ohne ISB Nummer S 7 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Cluchowe S 85 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 97 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 29 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Kapitel Die Selbstandigkeit der Vorstadte in Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 87 Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 47 Steffen Winkler Sage Die weisse Frau von Glauchau bei Christian Lehmann um 1675 In Schriftenreihe Sonderheft Sagen und Sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 DDR hier S 21 Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 46 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 50 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 ISBN 978 3 939888 59 8 S 29 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Glauchau im Regionalregister Sachsen Gemeindeteilblatt Grunddaten PDF Abgerufen am 7 Oktober 2017 Ernst Eichler Hans Walther Sachsen Alle Stadtenamen und deren Geschichte Faber und Faber Verlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86730 038 4 S 66 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 31 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 8 Matthias Donath 100 Jahre Residenzschloss Waldenburg 1912 2012 Zwickau 2012 ISBN 978 3 9811118 7 3 S 9 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 7 Steffen Winkler Wolf Dieter Rober Emmy Forst Hans Rainer Wolf Ralf Peter Ehrentraut Cluchowe Glauchau Beitrage zur Stadtgeschichte Stadt Glauchau und Museum Schloss Hinterglauchau Hrg Glauchau 1990 S 16 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Hinterglauchau S 21 Wolf Dieter Rober Rolf Scheurer Die grosse Glauchauer Stadtkirche St Georgen In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalverein e V Glauchau Glauchau 2007 S 3 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 27 29 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 99 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang drei Kapitel Die Selbstandigkeit der Vorstadte Die Lange Vorstadt und Rechtstadt Vorstadt und die vom Hain In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 58 62 70 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 8 Wolf Dieter Rober Burgen und Schlosser In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Unterkapitel Schloss Hinterglauchau S 21 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 69 Ernst Gunter Lattka Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 9 Broschure K Fleck Ralph Zenker u a Waldenburg Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg Uberarbeitete Ausgabe Hrsg von der Stadtverwaltung Waldenburg Waldenburg 1990 OCLC 984934282 S 9 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Kapitel Uber die erste Verfassung der Stadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 67 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 30 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 30 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Glauchaus Umwandlung zur Industriestadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 71 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 70 Ernst Gunter Lattka Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 63 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 104 121 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 58 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 10 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 59 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 11 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 13 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Kapitel Die Selbstandigkeit der Vorstadte In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 70 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 30 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 4 Vorwort und S 16 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 110 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 14 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 59 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 59 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 16 18 19 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Das Brauwesen in der Stadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 66 67 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 62 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 31 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Eintrag 1630 September 11 in chronologisch geordneter Liste S 19 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 74 Ernst Gunter Lattka Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 59 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 113 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 58 62 70 119 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 30 Fritz Resch 1879 1956 Buch oder Zeitungsartikel 100 Jahre vereinigtes Glauchau Glauchau 1931 Manfred Wilde Die Zauberei und Hexenprozesse in Kursachsen Koln Weimar Wien 2003 S 501 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 22 Gunther Bormann Der grosse Brand in Glauchau von 1712 und der Wiederaufbau der St Georgenkirche Eine Spurensuche Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 24 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 26 27 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 122 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 75 76 Ernst Gunter Lattka Steffen Winkler Der lange Weg zum Gottesacker Trauerzuge in Glauchau und Niederlungwitz In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 35 u 39 Abb 2 auf S 34 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 110 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 74 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 73 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Von der Glauchauer Burgergarde und der Turnbewegung In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 75 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Kapitel Die Selbstandigkeit der Vorstadte In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 70 Fritz Resch 1879 1956 Zeitungsartikel 100 Jahre vereinigtes Glauchau In Die Heimat Beilage zur Glauchauer Zeitung Glauchau 1931 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Von der Glauchauer Burgergarde und der Turnbewegung und Die Glauchauer Freischar von 1849 In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 75 76 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 36 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Die Herstellung feiner Damenkleiderstoffe tritt in den Vordergrund In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 73 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Muldentalbahn S 72 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Muldentalbahn S 78 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Abb Muldenbrucke Glauchau 1857 S 38 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 79 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Muldentalbahn S 73 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Muldentalbahn S 124 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 S 39 40 Abb des Gebaudes der Amtshauptmannschaft Glauchau S 40 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 59 60 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 28 und 29 Broschure Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Die Notzeit der Weber In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 77 78 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 78 Ernst Eckardt Chronik von Glauchau Eintrag zu 1882 Infotafel am Glauchauer Postamt 2020 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 79 Ernst Gunter Lattka Das Territorium in Kriegszeiten In Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 80 Infotafel im neuen Scherbergpark Glauchau 2020 Werbebeutel Jens und Uwe Rulke GbR Glauchau gegrundet 1925 Kunststoffbeutel von 2002 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 79 Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 10 Glauchau 1994 S 74 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 80 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 31 Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 10 Glauchau 1994 S 74 und S 76 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 30 Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 10 Glauchau 1994 S 76 Ernst Gunter Lattka Das Territorium in Kriegszeiten In Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 80 bundesdeutsche Infotafel am Denkmal der Opfer des Faschismus Schillerpark Glauchau 2023 Marco Hietschold Die katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 5 Werner Haueisen Glauchau 1946 1989 Wolf Dieter Rober Das Agricola Denkmal in Glauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Sonderheft Glauchau 1994 S 60 63 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 58 62 70 119 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Muhltor S 56 und 112 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 112 113 u 149 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 27 und 156 Abb 4 S 55 Rolf Scheurer Historische Bauten Glauchaus Teil 1 Verein fur Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau e V Glauchau 2008 S 12 vermutliche Einbindung des Schlosses in die Stadtmauer Infotafel am Glauchauer Postamt 2020 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 113 Infotafel am Glauchauer Postamt 2020 Abbildung einiger historischer Gebaude Glauchaus mit Beschreibung auf einer Hauswand Innenstadt Glauchau September 2020 Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 46 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 27 u 56 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 53 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 117 118 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 53 Steffen Winkler Der lange Weg zum Gottesacker Trauerzuge in Glauchau und Niederlungwitz In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 35 u 39 Abb 2 auf S 34 Rolf Scheurer Die grosse Glauchauer Stadtkirche St Georgen In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 3 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 27 u 29 a b Rolf Scheurer Die grosse Glauchauer Stadtkirche St Georgen In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 1 Rolf Scheurer Die Kirche St Andreas Gesau In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 7 a b Steffen Winkler Der lange Weg zum Gottesacker Trauerzuge in Glauchau und Niederlungwitz Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 12 Glauchau 2008 S 33 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Die Lange Vorstadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 insbes S 62 a b c Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Die Lange Vorstadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 111 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Die Lange Vorstadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 29 S 56 f S 111 Rolf Scheurer Die Kapelle in der langen Vorstadt In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 16 f Andre Pohl Die Grabsteine der Familien Herrmann Seifert und Treffurth Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 12 Glauchau 2008 S 60 f Rolf Scheurer Die grosse Glauchauer Stadtkirche St Georgen In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 3 Conrad Baumgartl Die Gottesackerkirche In Die St Georgenkirche zu Glauchau Universitat Leipzig Fakultat Theologie Leipzig 2004 S 43 45 Conrad Baumgartl Die St Georgenkirche zu Glauchau Universitat Leipzig Fakultat Theologie Leipzig 2004 Erganzungen zur Gottesackerkirche auf S 62 Rolf Scheurer Die Friedhofskapelle In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 14 f Bilder im Anhang Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Die Lange Vorstadt In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 insbes S 29 Rolf Scheurer Die zweite evangelische Stadtkirche Lutherkirche In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 3 5 Bilder im Anhang Conrad Baumgartl Die Lutherkirche in der Glauchauer Unterstadt In Die St Georgenkirche zu Glauchau Universitat Leipzig Fakultat Theologie Leipzig 2004 S 47 f Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 12 Glauchau 2008 Infos zur Gottesackerkirche hier S 60 62 Abb 10 Gottesackerkirche um 1900 S 62 Andre Pohl Die Grabsteine der Familien Herrmann Seifert und Treffurth Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 12 Glauchau 2008 S 60 f Rolf Scheurer Die Gottesackerkirche In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 17 f Bilder im Anhang Marco Hietschold Die katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt In Historische Sakralbauten in Glauchau Schriftenreihe des Denkmalvereins e V Glauchau Glauchau 2007 S 5 f Bilder im Anhang Steffen Winkler Sage vom Schloss auf der grossen Wiese bei Schonbornchen Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Sonderheft Glauchau 1981 S 18 19 hier S 19 Sage vom Schloss auf der grossen Wiese bei Schonbornchen Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 7 Glauchau 1988 S 41 46 Pkt 11 mit Hinweisen zum Forschungsstand Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 117 118 Schreiben des Landratsamtes Zwickau zur ehemaligen Glauchauer Wasserburg Denkmalnummer D 39080 03 vom 13 Juli 2023 unter Zeichen 1460 365 20 0266 2023 2 a b c d e f g h i Das Sachsenbuch Kommunal Verlag Sachsen KG Dresden 1943 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 1 Januar 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 a b c Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Gebietsanderungen Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schriftenreihe Heft 4 Glauchau 1982 S 48 Glauchau als Zentrum der Schonburgischen Herrschaften Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 123 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 74 a b Zahlen und Fakten Stadtverwaltung Glauchau abgerufen am 29 Mai 2023 Kirchenbezirke Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens abgerufen am 18 Marz 2022 siehe Zwickau Ev Luth Kirchgemeinde Glauchau Vorstellung der Kirchgemeinde Ev Luth Kirchgemeinde Glauchau abgerufen am 18 Marz 2022 Unsere Geschichte Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Glauchau amp Meerane abgerufen am 18 Marz 2022 Unsere Kongresssale in Deutschland Jehovas Zeugen in Deutschland abgerufen am 18 Marz 2022 JesusHouse Glauchau Memento vom 22 September 2010 im Internet Archive Rats und Burgerinfosystem Stadt Glauchau Abgerufen am 14 Juni 2022 Burgermeisterwahl 2015 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 3 Juni 2023 Wahlergebnisse 2022 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 22 Juli 2022 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Nr 12 auf S 31 Manfred Bensing Karlheinz Blaschke Karl Czok Gerhard Kehrer Heinz Machatscheck Lexikon Stadte und Wappen der DDR Hrsg Heinz Goschel 2 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig Juli 1984 S 154 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Nr 12 auf S 31 St Georgenkirche Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Juni 2012 abgerufen am 9 September 2012 Glauchau Georgenkirche Orgel von 1730 Nicht mehr online verfugbar Gottfried Silbermann Gesellschaft e V archiviert vom Original am 30 Marz 2013 abgerufen am 9 September 2012 bau bildung de Glauchau abgerufen am 7 Juli 2023 Ringofenrest ist auf dem Internatsfoto vorn rechts minimal dargestellt mit rundbogiger Offnung saxony international school de kayser automotive com Geschichte des Rudolf Virchow Klinikums Petzer Bottger Mal Statist und mal Solist Books on Demand Norderstedt 2013 ISBN 978 3 8391 9051 7 S 184 Digitalisat bei GoogleBooks Klinik fur Augenheilkunde Glauchauer HerbstlaufStadte und Gemeinden im Landkreis Zwickau Stadte Crimmitschau Glauchau Hartenstein Hohenstein Ernstthal Kirchberg Lichtenstein Sa Limbach Oberfrohna Meerane Oberlungwitz Waldenburg Werdau Wildenfels Wilkau Hasslau ZwickauGemeinden Bernsdorf Callenberg Crinitzberg Dennheritz Fraureuth Gersdorf Hartmannsdorf bei Kirchberg 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