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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Die Bahnstrecke Dresden Werdau ist eine elektrifizierte zweigleisige Hauptbahn in Sachsen Sie verlauft von Dresden uber Freiberg Chemnitz und Zwickau nach Werdau wo sie am Abzweig Werdau Bogendreieck in die Bahnstrecke Leipzig Hof einmundet Dresden Hbf Abzw Werdau Bogendreieck 1 Strecke der Bahnstrecke Dresden WerdauAusschnitt der Streckenkarte Sachsen 1902 Streckennummer DB 6258 sa DW6257 sa DWChKursbuchstrecke DB 510 510 3Streckenlange 136 304 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 27 2 Minimaler Radius 214 2 mHochstgeschwindigkeit 120 km hHochstgeschwindigkeitmit Neigetechnik 160 km hZugbeeinflussung PZB ZUB262Zweigleisigkeit Dresden Hbf Werdau BogendreieckLegende von Decin hl n 0 048 Dresden Hbf 117 mnach Dresden Neustadt1 10 0 Abzw Dresden Altstadtvon Dresden Altstadt Elbufer1 500 Dresden Altstadt 120 m2 922 Dresden Plauen ab 1926 135 m3 70 0 Dresden Plauen bis 1926 139 m0 Tunnel Felsenkeller 1895 abgetragen 56 m 3 820 Bk Felsenkeller4 60 0 Bundesautobahn 175 528 nach Tharandt Guterzuggleis 5 670 Freital Ost 155 m5 717 nach Possendorf6 844 Freital Potschappel 162 mSchmalspurbahn nach Nossen undNiederhermsdorfer Kohlezweigbahn8 736 Freital Deuben 176 m10 092 Freital Hainsberg Hp 187 mSchmalspurbahn Freital Hainsberg Kurort Kipsdorf11 550 Freital Hainsberg West 190 mvon Abzw Freital Ost13 705 Tharandt 208 m15 920 Bk Breiter Grund17 937 Edle Krone ehem Bf 281 m18 200 Tunnel Edle Krone 122 m Maximalneigung 26 1 37 5 21 520 Bk Seerenteich25 369 Klingenberg Colmnitz 436 mSchmalspurbahnen nach Frauensteinund nach Oberdittmannsdorf27 450 Viadukt Colmnitz 148 m undStrecke Klingenberg C Oberdittmannsdorf30 845 Niederbobritzsch 407 mUst Niederbobritzsch31 250 Viadukt Niederbobritzsch 175 m 35 884 Muldenhutten 395 m36 490 Viadukt Muldenhutten 196 m 38 510 Tunnel Kunstgraben abgetragen 36 m von Halsbruckevon Moldava Holzhau40 005 Freiberg Sachs 413 mnach Nossen42 430 Bk Hospitalwald 430 m42 810 Nossen Moldava45 380 Kleinschirma 415 m45 50 0 Bk Kleinschirma48 720 Frankensteiner Viadukt 349 m 49 815 Frankenstein Sachs 396 m52 240 Bk Kaltes Feld54 380 Bk Memmendorf57 149 Oederan 407 m59 100 Bk Breitenau61 560 Bk Hetzdorf Flohatal Neutrassierung 1992 61 897 Brucke Hetzbachtal 344 m 62 300 Viadukt Hetzdorf 326 m Flohatalbahn 62 805 Brucke Flohatal 344 m Flohatalbahn 63 600 64 566 Kilometersprung 966 m64 600 Falkenau Sachs Sud ehem Bf 310 mvon Reitzenhainvon Annaberg Buchholz unt Bf67 365 Floha 278 m67 625 EU Bundesstrasse 18068 079 Zschopau 65 m 70 037 Gutergleis nach Chemnitz Hbf Beginn Strecke 6261 70 130 Abzw Niederwiesa Stw 1 290 m70 170 EU Bundesstrasse 173von Rosswein71 280 Niederwiesa 291 m73 620 Bk Ebersdorf 306 m75 405 Bk Chemnitz Hilbersdorf Stw A76 021 0 000 Streckenwechsel Beginn Strecke 6257 0 40 0 Bk Chemnitz Hilbersdorf Hp0 491 Chemnitz Hilbersdorf Hp 325 m76 619 Chemnitz Hilbersdorf 320 mVerbindungskurve nach Abzw Chemnitz Furth und Kuchwald 0 627 EU Bundesstrasse 16976 648 EU Bundesstrasse 1691 865 Bk Chemnitz Nord 310 m2 200 Aussenbf Chemnitz Hbf2 600 Kuchwald Abzw Chemnitz Furth Chemnitz Hilbersdorf2 80 0 Anst Raw Wilhelm Pieck 3 098 78 600 Streckenwechsel Ende Strecke 6257 von Riesavon Neukieritzsch79 717 Chemnitz Hbf 302 mVerbindungsgleis zur Strassenbahn Chemnitz79 960 Gutergleis von Abzw Niederwiesa Stw 1 Ende Strecke 6261 nach Adorf Vogtl 81 775 Chemnitz Sud Hp Keilbahnhof 312 m82 030 Bk Chemnitz Sud82 360 Beckerbrucke 275 m Bundesstrasse 95 Chemnitz82 653 Chemnitz Mitte 1860 1906 seit Marz 2021 82 975 Chemnitz Mitte 1906 2021 307 m83 480 Chemnitz Kappel 8 Jan 2000 bis 30 Okt 2011 Bk 310 m83 940 EU Bundesstrasse 169 17385 593 Chemnitz Schonau 320 m85 900 Bk SchonauBundesautobahn 7287 987 Chemnitz Siegmar 326 m91 240 Gruna Sachs Hp 350 mvon Limbach Sachs und von Kuchwaldnach Neuoelsnitz94 317 Wustenbrand 378 m95 907 Bk Oberlungwitz98 230 Hohenstein Ernstthal 345 m98 654 Strassenbahn Hohenstein Ernstthal Oelsnitz99 700 Huttengrundviadukt 150 m 101 220 Bk Hermsdorfvon Stollberg Sachs 104 914 St Egidien 283 m107 762 Bk Lobsdorf109 500 Bk Niederlungwitzvon Wurzen Grossbothen112 140 Glauchau Sachs 244 m113 487 Awanst Glauchau Gewerbegebiet114 310 Bk Gesau115 992 Glauchau Schonbornchen Hp und Abzw ehem Bf 258 mnach GossnitzSchmalspurbahn von Ortmannsdorf120 542 Mosel 257 mIndustriebahn nach Zwickau122 794 Oberrothenbach 265 m123 80 Bk Niederhohndorf 266 m125 828 Zwickau Polbitz 270 mIndustriebahn von Moselvon Schwarzenberg Erzgeb 128 379 Zwickau Sachs Hbf Keilbahnhof 130 560 Zwickau Sachs Hbf Bk Stw B13 305 m130 950 Raw 7 Oktober nach Falkenstein Vogtl 131 600 Bk Maxhuttevon Abzw Zwickau Sachs Hbf Stw B4132 775 Lichtentanne Sachs Hp und Abzw ehem Bf 320 m134 502 Bk Steinpleis134 928 Steinpleis 310 m135 626 Viadukt Steinpleis135 720 Werdau Bogendreieck Zwickauer Spitze Abzw nach Leipzig Bayer Bf136 256 Werdau Bogendreieck Neumarker Spitze Abzw nach Hof HbfAbzw Freital Ost Tharandt Guterzuggleis Streckennummer DB 6259Kursbuchstrecke DB 510Streckenlange 8 250 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Hochstgeschwindigkeit 120 km hLegende von Dresden5 558 nach Werdau Streckenbeginn 5 680 Freital Ost Abzw 155 m6 170 6 182 Kilometersprung 12 m6 844 Freital Potschappel 162 mSchmalspurbahn nach Nossen Niederhermsdorfer KohlezweigbahnVerbindungsgleis nach Freital HainsbergVerbindungsgleis von Freital Potschappel10 092 Freital Hainsberg 187 mWeisseritztalbahn nach Kipsdorfvon Dresden13 705 Tharandt 208 m13 820 Streckenende nach WerdauNiederwiesa Chemnitz HbfStreckennummer DB 6261Streckenlange 9 923 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Dresden70 037 Streckenbeginn 70 037 nach Werdau Strecke 6258 71 282 Niederwiesa73 180 Anst Umspannwerk76 691 Chemnitz Hilbersdorf Sachsisches Eisenbahnmuseum von Dresden Strecke 6257 6258 79 717 Chemnitz Hbf79 960 Streckenende nach Werdau und nach AdorfEroffnet wurde die Strecke in mehreren Abschnitten 1855 das erste Teilstuck Dresden Tharandt 1858 folgte Chemnitz Zwickau 1862 wurde die Strecke von Tharandt bis Freiberg verlangert bevor 1866 das Streckenstuck von Chemnitz bis Floha als Teil der Verbindung nach Annaberg in Betrieb ging Die Gesamtstrecke war erst 1869 durchgehend befahrbar als das fehlende Zwischenstuck Freiberg Floha eroffnet wurde Fortan entwickelte sich die Bahnstrecke zu einer bedeutenden Verbindung Diese Bedeutung hat sich bis heute als wichtiges Teilstuck der sogenannten Sachsen Franken Magistrale von Dresden nach Nurnberg erhalten In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts waren einzelne Teilstrecken viergleisig ausgebaut insbesondere in den Eisenbahnknoten Dresden und Chemnitz Dies diente der Trennung von Personen und Guterverkehr Das nach dem Zweiten Weltkrieg aus Reparationsgrunden zwischenzeitlich abgebaute zweite Gleis wurde wieder verlegt ausserdem ein drittes Gleis zwischen Freital Ost und Tharandt Abweichend von der ursprunglichen Konzeption werden heutzutage alle verbliebenen Gleise gleichermassen vom Personen und vom Guterverkehr genutzt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Planung und Bau 1 2 Weiterer Ausbau um die Jahrhundertwende 1 2 1 Umbau der Chemnitzer Eisenbahnanlagen 1 2 2 Hoherlegung und Ausbau der Bahnstrecke zwischen Dresden und Tharandt 1 2 3 Ausbau der Zwickauer Bahnanlagen 1 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 4 Verdichteter Stadt und Vorortverkehr ab 1976 1 5 Elektrifizierung 1 6 Neutrassierung zwischen Oederan und Floha 1 7 Augusthochwasser 2002 1 8 Weiterer Streckenausbau ab 2010 1 9 Zwischenfalle 2 Ausblick 3 Streckenbeschreibung 3 1 Verlauf 3 2 Betriebsstellen 3 3 Ingenieurbauten 4 Verkehrsangebot 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPlanung und Bau Bearbeiten nbsp Fahrkarte der Albertsbahn um 1855 nbsp Bahnhof Freiberg 1900 Ihren Ursprung hat die heutige Hauptbahn Dresden Werdau in einer ganzen Reihe ursprunglich eigenstandiger Teilstrecken Der erste Abschnitt war die am 6 September 1845 eroffnete Zweigstrecke von der Bahnstrecke Leipzig Hof Sachsisch Bayerische Eisenbahn vom heutigen Bogendreieck Werdau nach Zwickau Ausgangspunkt der Planungen fur eine Fernbahn von Dresden in Richtung Bayern war ein Gesuch der Bergwerkseigentumer im Plauenschen Grund bei Dresden eine Zweigbahn zu den Steinkohlenwerken erbauen zu durfen Dem Gesuch wurde stattgegeben so grundete sich am 4 Mai 1853 die Albertsbahn AG um eine Eisenbahn von Dresden bis Tharandt mit den entsprechenden Zweiggleisen zu den Bergwerken zu errichten Am 28 Juni 1855 eroffnet 3 bekam die neue Hauptbahn nach dem sachsischen Prinzen Albert den Namen Alberts Bahn Am 15 November 1858 ging der Teilabschnitt Chemnitz Zwickau als Teil der Niedererzgebirgischen Staatsbahn Riesa Chemnitz Zwickau in Betrieb Als problematisch erwies sich die vorgesehene Verlangerung von Tharandt bis Freiberg Anfangs galten die starken Steigungen zwischen Tharandt und Freiberg als unuberwindbar 4 1855 wurden funf Linienfuhrungen vorgeschlagen davon allein vier von Tharandt nach Grumbach und von dort auf verschiedenen Trassen weiter nach Freiberg Die gunstigsten Neigungsverhaltnisse wies dabei mit einer Lange von 3 988 Meilen und einer Steigung von 1 56 die Streckenfuhrung von Tharandt uber Grumbach Dittmannsdorf Krummenhennersdorf Lossnitz nach Freiberg auf Nachteil waren die Durchfahrung der Ortslage Tharandt entlang des Schloitzbachs sowie die notwendige Untertunnelung der Burg Tharandt und der Bergkirche Tharandt gewesen 1857 wurde letztlich fur die Streckenfuhrung entlang des Seerenbachtales entschieden Ein Antrag zum Bau auf Staatskosten wurde in die Standeschrift vom 21 Juli 1858 aufgenommen und fand am 10 August 1858 die Zustimmung des Konigs 5 Damit wurde diese Streckenfuhrung mit einer Maximalsteigung von 1 40 von Tharandt uber Klingenberg nach Freiberg projektiert Uber mehrere Grossbrucken sollten die nach dem hochsten Punkt der Strecke im Bahnhof Klingenberg Colmnitz folgenden Taler von Colmnitzbach Bobritzsch und Freiberger Mulde uberquert werden Zu jener Zeit bestanden schon Erfahrungen mit dem Steilstreckenbetrieb Schiefe Ebene Geislinger Steige so dass ab 1859 mit dem Bau dieser Trasse begonnen wurde Am 11 August 1862 wurde die Strecke eroffnet Langere Kontroversen gab es um die hier noch fehlende Teilstrecke Freiberg Chemnitz Favorisiert wurde lange eine Verbindung uber Hainichen Letztlich entschied man sich fur die kurzere aber teuerere Variante uber Oederan die wiederum einen Steilrampenabschnitt und den Bau mehrerer Grossbrucken notig machte Zwischen Floha und Chemnitz wurde die Trasse der 1866 eingeweihten Chemnitz Annaberger Bahn mitbenutzt nur die Anlage eines zweiten Gleises war dort notwendig Der Luckenschluss zwischen Freiberg und Floha wurde am 1 Marz 1869 vollzogen 6 Am gleichen Tag wurde der Albertsbahnhof in Dresden mit Ausnahme des Guterverkehrs mit Braun und Steinkohlen sowie damals noch Schwefelsaure fur den allgemeinen Guter und Personenverkehr geschlossen und letzterer zum Bohmischen Bahnhof verlegt 7 Auf diese Weise wurde an dem Tag die Gesamtstrecke zwischen Dresden und Chemnitz in Betrieb genommen 8 und damit bestand erstmals eine staatlich betriebene Eisenbahnverbindung zwischen ostlicher und westlicher Staatseisenbahn in Sachsen Historisch ist der Albertsbahnhof noch als ehemaliger Kohle n bahnhof Dresden Altstadt bis heute fur die Stadtentwicklung Dresdens Gegenstand zahlreicher Planungen In der Folgezeit entwickelte sich die nunmehr fertiggestellte Hauptbahn Dresden Werdau zu einem wichtigen Bindeglied im Eisenbahnverkehr zwischen Schlesien und Suddeutschland Weiterer Ausbau um die Jahrhundertwende Bearbeiten Umbau der Chemnitzer Eisenbahnanlagen Bearbeiten nbsp Westkopf des Chemnitzer Hauptbahnhofes um 1910 nach dem insgesamt sechsgleisigen Ausbau rechts neben der Bahnsteighalle die Bahnsteiggleise 15 16 fur die Zuge nach Adorf und nach Stollberg vorn die tiefergelegten Gleise zum Bahnhof Chemnitz Sud Der Streckenabschnitt ist heute nur noch dreigleisig In den 1880er Jahren war der Eisenbahnknoten Chemnitz den gestiegenen Verkehrsleistungen insbesondere im Guterverkehr nicht mehr gewachsen Trotz grosserer Erweiterungen an verschiedenen Stellen Ausbau des Bahnhofs Altchemnitz und Neubau des Guterbahnhofs Kappel war der Bau eines Rangierbahnhofs unumganglich geworden Von verschiedenen Vorhaben wurde schliesslich jenes ausgewahlt welches den Bau sudlich des bestehenden Werkstattenbahnhofs vorsah Zugleich wurde die Bahnstrecke Dresden Werdau nordlich des Werkstattenbahnhofs verlegt 1896 wurde mit dem Bau begonnen 1902 wurde der Rangierbahnhof eroffnet 9 Um die Jahrhundertwende nahm der Strassenverkehr im Chemnitzer Stadtgebiet immer mehr zu Da der Zugverkehr ebenfalls zunahm wurden die zahlreichen Bahnubergange immer mehr zum Problem am Dresdner Platz musste sogar ein Bahnbediensteter mit Warnfahne und Glocke vor dem Zug herlaufen Deshalb wurde ab Januar 1903 die Strecke auf dem Abschnitt Chemnitz Altchemnitz tiefergelegt und zwischen Altchemnitz und Chemnitz Kohlenbf uber das Strassenniveau angehoben Zudem wurde die Strecke auf diesen Abschnitten viergleisig ausgebaut Ende 1909 wurde die bei laufendem Betrieb durchgefuhrte Umgestaltung abgeschlossen 10 Da die Bahnstrecke Chemnitz Adorf bis Einsiedel ebenfalls zweigleisig ausgebaut wurde lagen auf dem Abschnitt Chemnitz Hauptbahnhof Chemnitz Sud nunmehr sechs Gleise nebeneinander Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges nahm der Verkehr weiter zu Deshalb wurde der 1915 11 begonnene viergleisige Ausbau des Streckenabschnitts Niederwiesa Chemnitz Hilbersdorf fortgefuhrt und 1924 schliesslich fertiggestellt Da der Hilbersdorfer Rangierbahnhof bei weitem nicht mehr ausreichte wurde nach moglichen Losungen gesucht Die Projekte einer weiteren Bahnstrecke sudlich oder nordlich der bestehenden Hauptstrecke Dresden Werdau wurden dagegen nicht weiterverfolgt Anstatt dieser zuletzt favorisierten komplizierten sudlichen Umgehungsbahn mit drei jeweils etwa 1 km langen Tunneln wurde ein Umbau des bestehenden Rangierbahnhofs durchgefuhrt Trotz des 1930 abgeschlossenen Umbaus blieb mit dem Chemnitzer Hauptbahnhof eine nicht zu beseitigende Engstelle bestehen 12 Hoherlegung und Ausbau der Bahnstrecke zwischen Dresden und Tharandt Bearbeiten nbsp Bahnubergang uber die Strasse Altplauen in Dresden Plauen um 1910 An gleicher Stelle befindet sich seit 1926 auf einer Brucke der Haltepunkt Dresden Plauen nbsp Der damals viergleisige Streckenabschnitt Potschappel Tharandt nahe der Pastritzmuhle kurz vor dem Bahnhof Tharandt vor 1926 Der Streckenabschnitt wurde nach 1945 nur noch dreigleisig wieder aufgebaut Auf dem Abschnitt Dresden Tharandt herrschte um 1900 eine ahnliche Situation wie in Chemnitz durch den anwachsenden Strassen und Schienenverkehr verursachten die zahlreichen niveaugleichen Kreuzungen immer mehr Probleme Daher wurde hier von 1901 bis 1905 ebenfalls die Bahnstrecke hoher gelegt um die Bahnubergange zu beseitigen 13 Anderen Quellen zufolge gingen zunachst 1903 die neuen Guteranlagen im Bahnhof Hainsberg in Betrieb das erste hochgelegte Streckengleis im Abschnitt Potschappel Hainsberg wurde demnach im Oktober 1908 in Betrieb genommen 1911 war die Umgestaltung abgeschlossen 14 Zugrunde lag dem Ausbau ein Entwurf von 1897 der eine Umgestaltung der Bahnhofe Deuben und Hainsberg sowie einen viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Potschappel Hainsberg vorsah Auf einer durchgehend viergleisigen Strecke Dresden Tharandt wurde ein Vorort Verkehr alle 20 bis 15 Minuten einschliesslich dazwischen liegender Fernzuge fur moglich erachtet Personen und Guterverkehr sollten jeweils zwei Gleise erhalten Aufgrund der Siedlungsstruktur wurde das linke Gleispaar fur den Personenverkehr vorgesehen das rechte fur den Guterverkehr 14 Aufgrund des Ersten Weltkrieges kam man beim fehlenden rund 3 km langen Stuck zwischen Dresden Plauen und Potschappel dem heutigen Abzweig Freital Ost nicht uber Vorarbeiten hinaus Die innerstadtische Hoherlegung im Stadtgebiet Dresden erfolgte 1923 1926 wobei man sich auf den Abschnitt zwischen der Ausfahrt Dresden Altstadt bis zur Weisseritzbrucke in Hohe des alten Bahnhofs Dresden Plauen beschrankte an die jeweils eine hohenmassige Anpassung erfolgte In diesem Zug wurde der alte Bahnhof Dresden Plauen geschlossen und durch einen Neubau an heutiger Stelle ersetzt Ausbau der Zwickauer Bahnanlagen Bearbeiten Auch in Zwickau waren die Bahnanlagen um 1910 nicht mehr dem Verkehr gewachsen da seit den 1880er Jahren der Verkehr sprunghaft angestiegen war die Verkehrsanlagen aber kaum erweitert wurden Der zu dieser Zeit grosste Guterbahnhof Sachsens sollte daher grundlegend umgebaut werden zugleich sollten die Gleise ahnlich wie in Chemnitz und Dresden hoher gelegt werden damit der Strassenverkehr nicht mehr behindert wurde Aufgrund des Ersten Weltkrieges blieb es vorerst beim Gelandekauf erst nach Kriegsende begannen die eigentlichen Bauarbeiten Diese zogen sich aber ausserst schleppend voran so erfolgte die Hoherlegung der Gleise zwischen Zwickau Polbitz und dem Hauptbahnhof erst zwischen 1921 und 1925 So konnten 11 Bahnubergange komplett ersetzt werden Grosstenteils waren die Umbauarbeiten bei denen der Hauptbahnhof ein neues Empfangsgebaude erhielt erst Ende der 1930er Jahre fertiggestellt Weitere Baumassnahmen im Zweiten Weltkrieg wurden zwar noch angefangen aber durch Personal und Baustoffmangel nicht mehr fertiggestellt 15 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Wahrend langere Streckenabschnitte den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet uberstanden hatten waren vor allem im Raum Dresden Chemnitz und Zwickau zahlreiche Bahnanlagen schwer beschadigt oder komplett zerstort worden Im Gegensatz zu anderen Bahnstrecken wurden keine grosseren Brucken von der Wehrmacht gesprengt 1946 wurden die Abschnitte Dresden Freital Potschappel und Chemnitz Hbf Werdau bis auf ein Gleis demontiert auch wurden zahlreiche Bahnhofsgleise abgebaut Weil damit die Durchlassigkeit der wichtigen Bahnstrecke stark herabgesetzt wurde erhielten einige Streckenabschnitte in Dresden und Chemnitz bereits bis Anfang der 1950er Jahre wieder ein zweites Gleis Auf dem Grossteil wurde die Zweigleisigkeit erst in den 1960er und 1970er Jahren hergestellt Etwa Mitte der 1970er Jahre war die Strecke wieder komplett zweigleisig Dennoch erreichte sie nicht wieder dieselbe Bedeutung wie vor dem Zweiten Weltkrieg da durch die Grenzziehung nach 1945 der Verkehr mehr in Nord Sud Richtung verlief Verdichteter Stadt und Vorortverkehr ab 1976 Bearbeiten Um der hohen Bedeutung des Berufsverkehrs gerecht zu werden richtete die Deutsche Reichsbahn ab 1969 in den industriellen Ballungsgebieten der DDR neue Stadtschnellbahnen ein 16 Auch fur Karl Marx Stadt und Umgebung taucht so ein System bereits 1964 in den Planungen auf ursprunglich war die Realisierung fur den Zeitraum 1970 bis 1975 vorgesehen 17 Der zweigleisige Ausbau der Strecke ermoglichte es der Deutschen Reichsbahn schliesslich zum Fahrplanwechsel am 30 Mai 1976 unter den gleichen Fahrplanprinzipien und ahnlichen Bedingungen wie bei der benachbarten SV Bahn Dresden Stadt und Vorortbahn auch zwischen Freiberg Sachs und Zwickau Sachs Hbf das Zugangebot wesentlich zu erhohen Den Schwerpunkt bildete der Abschnitt Floha Hohenstein Ernstthal auf dem insgesamt 43 Zuge mit taglich rund 12 000 Sitzplatzen zusatzlich eingesetzt wurden Auch sie verkehrten zeitweise im angenaherten 30 Minuten Takt womit die Verknupfung zweier vertakteter Vorortsysteme erreicht wurde In Karl Marx Stadt erforderte dabei insbesondere der stark gebundelte Berufsverkehr in das Umland vor allem ins Erzgebirge beziehungsweise von dort eine dichte Zugfolge in den Spitzenzeiten 18 Teilweise wurden diese Zuge bis nach Glauchau Sachs gefuhrt 19 Vereinzelt wurde dieses verdichtete Angebot als S Bahn oder SV Bahn bezeichnet wobei es das jungste von insgesamt acht solchen Systemen der DDR war 20 21 19 Die entsprechenden Zuge hatten funfstellige Zugnummern im Bereich zwischen 13600 und 13699 Sie waren damit Teil der Zugnummerngruppe 12000 13999 fur Zuge der internen Zuggattung Psiw die fur Personenzuge der S Bahn im Wendezugbetrieb ausserhalb Berlins stand 21 Zum Einsatz kamen uberwiegend vierteilige Doppelstock Gliederzuge der Gattung DBv die von Elektrolokomotiven der Baureihe 242 befordert wurden 19 Die Deutsche Reichsbahn selbst bezeichnete den Karl Marx Stadter Vorortverkehr der 1984 19 000 Fahrgaste taglich aufwies 22 gegenuber den Fahrgasten jedoch nicht als S Bahn und hob die Zuge in ihren veroffentlichten Fahrplanen auch nicht gesondert hervor Auch ein spezieller Tarif wie bei allen anderen S Bahn Systemen der DDR wurde nie eingefuhrt 18 Elektrifizierung Bearbeiten Nach der Wiederelektrifizierung des Mitteldeutschen Netzes war die Neuelektrifizierung des sogenannten Sachsischen Dreiecks und damit auch der Strecke Dresden Werdau eines der wichtigsten Investitionsvorhaben der Deutschen Reichsbahn Man versprach sich neben einer signifikanten Kostenersparnis im Bahnbetrieb auch eine deutliche Verkurzung der Fahrzeiten sollte doch mit der elektrischen Traktion der zusatzliche Einsatz von Schiebe und Vorspannlokomotiven auf den Steilrampen Tharandt Klingenberg Colmnitz und Floha Oederan aufgegeben werden konnen Die Bauarbeiten fur die elektrische Fahrleitung begannen Anfang der 1960er Jahre Relativ unproblematisch erwies sich der Bau der Anlagen zwischen Freiberg und Werdau Grossere Schwierigkeiten bereitete jedoch die Elektrifizierung zwischen Dresden und Freiberg wo insbesondere bei Edle Krone erhebliche Profileinschrankungen den Bau der Fahrleitungsanlagen behinderten Wichtigstes Bauvorhaben in diesem Abschnitt war die Aufweitung des Tunnels Edle Krone da sich eine etwaige Absenkung der Gleise wegen der direkt am Tunnel gelegenen Brucken als unmoglich erwies Viele Fahrleitungsmasten mussten als Sonderkonstruktionen mit Ausleger uber beide Gleise ausgefuhrt werden Eroffnet wurde der elektrische Betrieb von Werdau ausgehend abschnittsweise zwischen 1963 und 1966 Eroffnung Abschnitt km0 1 Oktober 1963 Altenburg Werdau Zwickau 44 730 Mai 1965 Zwickau Karl Marx Stadt Hilbersdorf 52 326 September 1965 Karl Marx Stadt Hilbersdorf Freiberg 36 225 September 1966 Freiberg Dresden Hbf 42 6Die moglichen Fahrzeitverkurzungen wurden schon im Winterfahrplan 1966 67 voll wirksam Dampfgefuhrte Schnellzuge benotigten fur die 40 Kilometer zwischen Karl Marx Stadt Hbf und Freiberg insgesamt 55 Minuten Nach der Elektrifizierung sank die Fahrzeit dort auf nur noch 35 Minuten Noch signifikantere Fahrzeitverkurzungen ergaben sich durch den Wegfall der Betriebshalte zum An und Wegsetzen der Schiebelokomotive in Floha und Oederan bei Guterzugen So benotigte nun der 1300 Tonnen schwere Dg 7301 fur die gleiche Distanz 61 Minuten statt 122 Minuten vor der Elektrifizierung 23 Neutrassierung zwischen Oederan und Floha Bearbeiten nbsp Hetzdorfer Viadukt Anfang der 1990er JahreMitte der 1980er Jahre hatte der noch aus dem Eroffnungsjahr stammende Viadukt uber das Flohatal bei Hetzdorf Hetzdorfer Viadukt das Ende seiner Lebensdauer erreicht Zuletzt war eine Uberfahrt nur noch mit einer Hochstgeschwindigkeit von 20 km h moglich was die Streckenkapazitat stark einschrankte Die Deutsche Reichsbahn konzipierte schliesslich eine begradigte Trassenfuhrung unter Umgehung des alten Viadukts Die Neubautrasse erhielt zwei Spannbetonbrucken mit je 343 65 m Lange die das Hetzbachtal in 36 50 m und das Flohatal in 34 50 m Hohe uberbrucken Der bauausfuhrende Betrieb VEB Autobahnbaukombinat errichtete ab 1987 die Brucken im Taktschiebeverfahren erstmals bei einer Eisenbahnbrucke auf dem Gebiet der DDR Fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde die neue Strecke am 12 Mai 1992 wobei sich die Verbindung Dresden Chemnitz um etwa einen Kilometer verkurzte 24 25 26 Der neue Streckenabschnitt ist 2033 9 m lang und damit 966 1 m kurzer als der vorherige Abschnitt Er ist mit bis zu 16 8 Promille langs geneigt 25 Augusthochwasser 2002 Bearbeiten nbsp Unter anderem nahe der Felsenkeller Brauerei im Plauenschen Grund wurde die Bahnstrecke von der Weisseritz am 12 13 August 2002 uberflutet und schwer beschadigt Der rund 25 km lange Streckenabschnitt Dresden Klingenberg Colmnitz wurde durch das Augusthochwasser 2002 am 12 August vor allem durch Wilde Weisseritz und Weisseritz stark beschadigt auf mehr als 15 km wurde die Strecke komplett zerstort Zuvor war der Streckenabschnitt aufwendig saniert worden am 13 August 2002 sollte die Abnahme sein 27 Zwischen Dresden und Klingenberg Colmnitz wurde Schienenersatzverkehr eingerichtet der Fernverkehr wurde sogar auf dem Abschnitt Dresden Chemnitz nur im Schienenersatzverkehr bedient Seit Herbst 2003 wurde der Bahnhof Tharandt wieder von Freiberg aus angefahren die Gesamtstrecke ging am 14 Dezember 2003 wieder in Betrieb 27 Bei den Bauarbeiten wurde auch der zukunftige Hochwasserschutz berucksichtigt so wurden unter anderem die Bruckenwiderlager rechtwinklig zur Fliessrichtung gebaut 28 Weiterer Streckenausbau ab 2010 Bearbeiten Von Mitte Mai 2010 bis Mitte Dezember 2011 wurde der sieben Kilometer lange Abschnitt zwischen Hohenstein Ernstthal und St Egidien ausgebaut Eingesetzt wurden rund 38 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket I des Bundes und aus Eigenmitteln der Deutschen Bahn AG 29 30 Von Anfang 2010 bis Dezember 2013 wurde in Chemnitz die rund 490 m lange Strassenuberfuhrung Dresdner Platz uber die hier parallel verlaufenden Bahnstrecken Dresden Werdau und Chemnitz Adorf durch einen rund 25 Millionen Euro teuren Ersatzneubau ersetzt Wahrend der Abbruch und der Neubaumassnahmen wurden sowohl der Strassen als auch der Eisenbahnverkehr aufrechterhalten 31 Auf der Grundlage eines Planfeststellungsbeschlusses von 2017 32 wurden seit 2019 in Dresden Plauen die Eisenbahnuberfuhrungen uber die Wurzburger Strasse die Bienertstrasse und die Strasse Altplauen sowie der Haltepunkt Dresden Plauen in veranderter Lage neu gebaut Zudem werden auf einer Lange von rund 1 5 Kilometern die beiden Streckengleise neu verlegt Der neue Haltepunkt wird barrierefrei erreichbar sein einen Aufzug erhalten Bahnsteige mit einer Nutzlange von 140 Metern aufweisen und mit einem Wetterschutzhaus ausgerustet Im Bereich des Haltepunktes wird die Strecke rund 10 Meter nach Westen verschoben im ubrigen umzubauenden Streckenabschnitt etwa funf Meter Fur die Bauarbeiten wurden ein einzelnes Gleis in ostlicher Seitenlage und drei Behelfsbrucken errichtet so dass der Eisenbahnverkehr auch wahrend der Bauarbeiten mit Einschrankungen weiter gefuhrt werden konnte 33 Im Februar 2023 ging ein erneuertes Gleis sowie ein Teil des neuen Bahnsteiges in Betrieb Der zweite Teil soll im Juni 2023 folgen 34 Zwischenfalle Bearbeiten Am 19 September 1895 stiessen bei Oederan ein Militarzug und ein Personenzug zusammen 10 Menschen starben 6 wurden daruber hinaus verletzt 35 Ein ehemaliger Bergbaustollen brach am 20 Dezember 1929 unmittelbar vor dem westlichen Portal des Tunnels Edle Krone ein Das Streckengleis Werdau Dresden konnte fur einige Wochen nicht genutzt werden der Eisenbahnverkehr war nur eingleisig auf dem Gleis Dresden Werdau moglich 36 Am 12 Dezember 1943 entgleiste zwischen den Bahnhofen Klingenberg Colmnitz und Edle Krone ein talwarts fahrender Militarzug mit defekter Bremsanlage nahe der Brucke uber den Seerenbach Drei Wagen des Zuges verblieben in den Gleisen die ubrigen 47 sturzten mit der Lokomotive die Boschung in Richtung der Wilden Weisseritz hinab Zwei der drei Wagen waren noch etwa 500 Meter bis in die Nahe des Tunnels Edle Krone gerollt 37 38 Einer anderen Quelle zufolge handelte es sich um einen Guterzug Ursache des Bremsversagens war demnach ein vergessener Luftabsperrhahn beim voran gegangenen Lokomotivwechsel Bei der Lokomotive brach eine Treibstange was zu deren Entgleisen fuhrte Dieser Quelle zufolge verblieb lediglich der Packwagen am Schluss des Zuges in dem sich auch Begleitpersonal befand in den Gleisen 39 Beim Unfall waren sechs Todesopfer zu beklagen 40 Die Unfallstelle lag auf Dorfhainer Flur im Gleisbogen mit dem die Bahnstrecke aus dem Tal des Seerenbachs in das der Wilden Weisseritz ubergeht Am 23 Mai 1995 kam es zum Unfall bei Breitenau bei dem zwei Reisezuge mit einem liegengebliebenen Bagger kollidierten Neben drei Toten wurden 15 Personen teils schwer verletzt Ausblick Bearbeiten nbsp Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2022 nicht mehr aktuell zu sein Der Chemnitzer Bahnbogen wird bereits erneuert Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Die DB Netz AG beabsichtigt zudem von voraussichtlich 2019 bis voraussichtlich 2022 den Chemnitzer Bahnbogen einen rund 2 8 Kilometer langen Teilabschnitt der Bahnstrecke Dresden Werdau im Stadtgebiet Chemnitz grundlegend zu modernisieren Die beabsichtigten Massnahmen umfassen dabei unter anderem den Neubau der Verkehrsstationen Chemnitz Sud und Chemnitz Mitte wobei der bestehende Haltepunkt Chemnitz Mitte zuruckgebaut und der neue an die Stollberger Strasse verlegt wird sowie von Gleisen Oberleitungen Stutzmauern und funf Eisenbahnuberfuhrungen Darin sind neben dem Chemnitztalviadukt die Brucken in der Augustusburger Strasse Bernsdorfer Strasse Reichenhainer Strasse und Stollberger Strasse inbegriffen die Eisenbahnuberfuhrung in der Reichsstrasse wird zuruckgebaut und verfullt Bund und Deutsche Bahn AG haben fur die Massnahmen insgesamt rund 95 Millionen Euro veranschlagt Die Neu und Umbaumassnahmen sollen bei eingleisiger Betriebsfuhrung unter laufendem Betrieb stattfinden Die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens erfolgte im September 2015 Sofern dieses bis 2018 abgeschlossen werden kann ist ein Baubeginn 2019 moglich 41 Der Planfeststellungsbeschluss erging am 1 Juni 2018 Der Abriss des denkmalgeschutzten Chemnitztalviaduktes wurde hierbei im Gegensatz zum Abriss der ebenso denkmalgeschutzten Brucken uber die Augustusburger Strasse und die Reichenhainer Strasse wie auch anderer Abrisse in der Denkmal Sachgesamtheit Eisenbahnbogen Chemnitz nicht genehmigt 42 43 Ende April 2020 wurden erste Planungsleistungen fur Restmassnahmen zwischen Dresden Hbf und Freital Ost ausgeschrieben Im Zuge eines Streckenausbaus auf einer Lange von etwa dreieinhalb Kilometern sollen u a diverse Anlagen erneuert ein Haltepunkt an der Nossener Brucke neu errichtet sowie die Leit und Sicherungstechnik neu gebaut werden 44 Der Abschnitt soll dabei mit ETCS Level 2 ausgerustet werden In Dresden Altstadt sind zwei 740 Meter Uberholgleise fur Guterzuge geplant Die Inbetriebnahme ist Ende 2029 vorgesehen 45 Streckenbeschreibung BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Vorfeld des Dresdner Hauptbahnhofes nbsp Engstelle im Plauenschen Grund um 1925 links oben die BegerburgDie Strecke verlasst den Dresdner Hauptbahnhof in westlicher Richtung erreicht das Gleisdreieck Abzweigung nach Dresden Neustadt und wendet sich nach Suden unter der Nossener Brucke hindurch und vorbei am Museum im ehemaligen Bahnbetriebswerk Dresden Altstadt Ab dem Haltepunkt Dresden Plauen folgt sie bis Freital dem engen Tal der Weisseritz auch Plauenscher Grund genannt und wird von der Bundesautobahn 17 uberquert Zwischen Dresden Plauen und Freital Potschappel zweigte die normalspurige Windbergbahn ab Kurz vor dem Bahnhof Freital Potschappel beginnt streckenrechts ein drittes Gleis Strecke 6259 das der zweigleisigen Hauptstrecke 6258 bis zum Bahnhof Tharandt mit nahezu selber Kilometrierung folgt In Verbindung mit der Potschappel Hainsberger Verbindungsbahn gewahrleistet dieses dritte Gleis in den Bahnhofen Freital Potschappel und Freital Hainsberg die Einbindung zahlreicher Anschlussbahnen und verfugt seinerseits in beiden Bahnhofen uber ebenfalls elektrifizierte Kreuzungsgleise In Freital Hainsberg wo die schmalspurige Weisseritztalbahn beginnt erreicht die Strecke den knapp sudlich der Trasse liegenden Zusammenfluss der beiden Weisseritz Quellflusse der Roten und der Wilden Weisseritz Kurz nach dem Bahnhof Tharandt liegt der mit 214 m 2 engste Bogen der Strecke 2 Hier beginnt ein fur eine Hauptbahn seltener Steilstreckenabschnitt mit einer Steigung von 1 40 teils sogar 1 39 Diese ist notwendig um den Ubergang in das Erzgebirgsvorland zu ermoglichen Die Strecke verlauft bis etwa einen Kilometer nach dem Haltepunkt Edle Krone im Tal der Wilden Weisseritz Westlich der Strecke in Kilometrierungsrichtung rechts erstreckt sich der Tharandter Wald Hinter dem Haltepunkt Edle Krone fuhrt die Strecke durch einen 122 Meter langen Tunnel kurz darauf schwenkt sie aus dem Tal der Wilden Weisseritz in das Tal des Seerenbachs und passiert den Seerenteich auf dessen nordlicher Seite Bis zum Bahnhof Klingenberg Colmnitz auf 435 m u NN gelegen werden auf 11 6 Kilometern insgesamt 228 Hohenmeter uberwunden Dieser Bahnhof ist die hochstgelegene Betriebstelle der Strecke und war ehemals Ausgangspunkt der Schmalspurbahnen nach Frauenstein und nach Oberdittmannsdorf Nun beginnt ein Abschnitt mit einer Reihe von Talbrucken Die erste Talbrucke uberspannt bei Colmnitz den Colmnitzbach die Ortslage Colmnitz und die ehemalige Schmalspurbahn nach Oberdittmannsdorf Bei Niederbobritzsch wird auf einer Hohe von 26 Metern die namensgebende Bobritzsch uberspannt Hinter dem Bahnhof Muldenhutten folgt die 196 Meter lange und 42 8 Meter hohe Querung der Freiberger Mulde Mit dem Kilometer 40 0 erreicht die Strecke den Bahnhof der Kreisstadt Freiberg Es handelt sich dabei um einen ehemals wichtigen Knotenpunkt der heute jedoch nur noch Endpunkt der Dresdner S Bahn Linie S 3 und Ausgangspunkt der Nebenbahn nach Holzhau ist Dieser wieder in Betrieb genommene Abschnitt bildete zusammen mit der sogenannten Zellwaldbahn die am 5 November 2005 wiedereroffnet wurde die Bahnstrecke Nossen Moldava v Krusnych horach die westlich Freiberg nach Norden in Richtung Nossen abzweigt An diesem Abzweig wird erstmals die von Nordosten aus dem Freiberger Stadtzentrum kommende Bundesstrasse 173 unterquert nbsp Frankensteiner Viadukt erbaut 1868 nbsp Neuer Hetzdorfer ViaduktEtwa 1 5 km ostlich des Bahnhofs Frankenstein beim Ort Wegefarth fuhrt die Bahnstrecke uber einen imposanten Eisenbahnviadukt des 19 Jahrhunderts und zwar uber den 348 5 Meter langen und 39 Meter hohen Frankensteiner Viadukt mit dem das Tal der Striegis uberbruckt wird Kurz vor Oederan wird wiederum die von Nordosten kommende Bundesstrasse 173 unterquert Bevor bei Floha die Flohatalbahn aus Marienberg und Olbernhau einmundet werden diese und der Fluss Floha uberquert In bis zu 900 Meter Entfernung verlauft dabei sudlich in einem Bogen die Altstrecke die bis 1992 uber den alten Hetzdorfer Viadukt fuhrte Die Neubaustrecke lasst diesen Bogen aus und fuhrt stattdessen uber zwei in den fruhen 1990er Jahren errichtete Spannbetonbrucken Nach Einmundung der genannten Nebenbahn und derjenigen von Annaberg Buchholz erreicht die Strecke die Stadt Floha und uberquert anschliessend auf einer Stahlbogenbrucke die Zschopau Vorletzter Halt vor dem Chemnitzer Hauptbahnhof ist fur Regionalzuge Niederwiesa Anfangs und Endpunkt der Nebenstrecke von und nach Hainichen Der Bahnhof Chemnitz Hilbersdorf war einst ein wichtiger Bahnbetriebswerks Standort und einer der grossten Rangierbahnhofe in Sachsen er ist heute abgebrochen Zusammen mit den von Norden kommenden Strecken von Riesa und von Neukieritzsch wird der Hauptbahnhof von Chemnitz erreicht nbsp Viadukt Beckerbrucke in Chemnitz 2016 Hinter dem Hauptbahnhof fuhrt die Bahnlinie in einem weiten Bogen sudlich des Stadtzentrums entlang da eine direkte Streckenfuhrung durch das Zentrum beim Bau nicht moglich war 46 Nachdem in Chemnitz Sud die Linie nach Aue und Stollberg abgezweigt ist fuhrt sie nun konsequent durch die Chemnitzer Vororte nach Westen und verlasst allmahlich den weiten Talkessel des Flusses Chemnitz Vor Chemnitz Siegmar wird die Bundesautobahn 72 unterquert Das Gebiet westlich von Chemnitz gehorte zu DDR Zeiten zum Kreis Hohenstein Ernstthal dem am dichtesten besiedelten Landkreis des Landes Aussergewohnlich hoch ist demzufolge auch die Dichte von Bahnhofen und Haltepunkten in dieser Region Hinter Hohenstein Ernstthal und der Unterquerung der Bundesstrasse 180 erreicht die Franken Sachsen Magistrale den Bahnhof von St Egidien in dem eine weitere Strecke aus Stollberg einmundet Glauchau hingegen ist Abzweigpunkt der nicht mehr im Regelbetrieb befahrenen Muldentalbahn der sich anschliessende Bahnhof Glauchau Schonbornchen der zur Mitte Deutschland Verbindung gehorenden Strecke nach Gossnitz Die Strecke wendet sich nun nach Suden und folgt dem Lauf der Zwickauer Mulde Der westlich der Bahnlinie gelegene Ort Mosel ist Standort des Volkswagenwerks Zwickau und gehorte vorher zum Sachsenringwerk ausserdem wird hier die an dieser Stelle vierspurige und im Tunnel verlaufende Bundesstrasse 93 beziehungsweise Bundesstrasse 175 uberquert Nach insgesamt 128 Kilometern wird schliesslich der keilformig angelegte Hauptbahnhof von Zwickau erreicht Es geht vorbei am stillgelegten Rangierbahnhof Zwickau etwa acht Kilometer westwarts bis zur Abzweigstelle Werdau Bogendreieck 50 7093 12 3771 der die Anbindung der aus Zwickau kommenden Zuge sowohl nach Leipzig uber Werdau als auch nach Nurnberg in Richtung Reichenbach sicherstellt Hier endet die in Dresden begonnene Kilometrierung bei km 135 96 47 Betriebsstellen Bearbeiten Dresden Albertsbahnhof 51 0486 13 7152 Hauptartikel Dresden Albertsbahnhof Ausgangspunkt der Strecke war ursprunglich der Dresdner Albertsbahnhof der Albertsbahn AG Nach der Verstaatlichung wurde die Strecke in den Dresdner Bohmischen Bahnhof der heutige Hauptbahnhof eingebunden Seit dem 1 Marz 1869 verkehrten alle Personenzuge ab dem Bohmischen Bahnhof Fortan diente der Albertsbahnhof nun als sogenannter Kohlenbahnhof nur noch dem Guterverkehr so wurden um 1900 beispielsweise hier jahrlich etwa 500 000 Tonnen Steinkohle umgeschlagen Schrittweise verlor der Bahnhof an Bedeutung obwohl in den 1960er Jahren durch den Bau und Betrieb des Heizkraftwerks Nossener Brucke kurzzeitig eine Stabilisierung der Umschlagmenge erreicht wurde Nach 1990 brach der Guterverkehr vollig zusammen die einzige grossere Transportleistung fiel beim Bau des World Trade Centers an 48 Samtliche Bahnhofsanlagen wurden mittlerweile abgebrochen nbsp Der Dresdner Hauptbahnhof um 1900Dresden Hbf 51 0403 13 7313 Hauptartikel Dresden Hauptbahnhof Da in der Anfangszeit jede Bahngesellschaft ihren eigenen Bahnhof in Dresden errichtete fehlte lange Zeit ein zentraler Umsteigeplatz Immerhin begannen seit 1869 die Personenzugen Richtung Werdau im Bohmischen Bahnhof der sich immer mehr zum verkehrsreichsten Bahnhof der Stadt entwickelte Als die Bahnanlagen Anfang der 1890er Jahre vollkommen uberlastet waren entschloss man sich zu einer grundlegenden Umgestaltung Neben der Schaffung des Rangierbahnhofs Dresden Friedrichstadt gehorte auch der Bau eines Hauptbahnhofs zu den zentralen Punkten Auf dem Gelande des Bohmischen Bahnhofs entstand der neue Bahnhof der 1898 eroffnet wurde Die Zuge aus Richtung Werdau endeten fortan auf den tief liegenden Stumpfgleisen 49 Die sowohl vor dem als auch nach dem Zweiten Weltkrieg getroffenen Plane fur einen Neubau an anderer Stelle wurden nicht umgesetzt Dresden Plauen 51 0296 13 7032Der Haltepunkt Plauen bei Dresden wurde zusammen mit der Albertsbahn eroffnet Sein ursprungliches Empfangsgebaude befand sich bahnlinks 1897 wurde bahnrechts ein neues Empfangsgebaude errichtet und das erste Gebaude wenige Monate spater abgebrochen als der Anschluss der Brauerei Felsenkeller dort angelegt wurde 50 Man errichtete stattdessen eine Wartehalle die 1923 zum Haltepunkt Boderitz Cunnersdorf der Windbergbahn umgesetzt wurde und noch heute 2016 existiert 1903 nach der Eingemeindung des Dorfes Plauen nach Dresden anderte man die Bezeichnung dieses Haltepunktes in Dresden Plauen Da der Haltepunkt recht ungunstig fur die in Dresden Plauen auf mittlerweile 12 000 Personen angewachsene Bevolkerung lag wurde im Januar 1926 ein etwa 800 Meter weiter nordostwarts gelegener Haltepunkt eroffnet und der Alte Bahnhof geschlossen 51 Dieser 1926 eroffnete Haltepunkt soll bis Mitte 2018 veraltet saniert werden 52 Das 1897 eroffnete Empfangsgebaude der Alte Bahnhof ist in den spaten 1990er Jahren saniert worden und beherbergt heute 2016 eine Glaswerkstatt 50 Abzw Freital Ost 51 016001 13 67415An der ehemaligen Blockstelle Abzweig Freital Ost der Bahnstrecke Dresden Werdau beginnt die Windbergbahn Ab 1912 zweigte die Strecke nach rechts parallel zum Guterzuggleis nach Tharandt aus der Hauptbahn ab und unterquerte diese dann im sogenannten Hollenmaul Eine weitere Gleisverbindung zum Bahnhof Freital Ost diente nur dem Guterverkehr Die Deutsche Reichsbahn baute 1946 beide Abzweiggleise als Reparationsleistung fur die Sowjetunion ab Samtliche Zugfahrten fanden nun uber das Gleis 1 statt das ursprunglich als separates Verbindungsgleis zum Bahnhof Freital Potschappel errichtet worden war Das Hollenmaul wurde 1984 verfullt und beim Streckenausbau auf der Bahnstrecke Dresden Werdau im Jahr 2003 ganzlich abgerissen Seit 2003 besteht am Abzweig Freital Ost keine Abzweigweiche mehr 53 Freital Potschappel 51 0133 13 6615 Hauptartikel Bahnhof Freital Potschappel Von den sechs Freitaler Bahnstationen war der Bahnhof Freital Potschappel die bedeutendste 54 Hier zweigte seit 1856 die Niederhermsdorfer Kohlezweigbahn zu zwei Steinkohlenschachten ab Beim Bau der 1886 eroffneten Schmalspurbahn Potschappel Wilsdruff wurde dessen Trasse mitgenutzt In Potschappel entstanden ausgedehnte Guter und Umladeanlagen die mit der Hoherlegung und dem viergleisigen Ausbau nach 1900 nochmals erweitert wurden 55 1913 entstand ein schmalspuriges Verbindungsgleis das fur den Guterverkehr und Fahrzeugaustausch mit der Weisseritztalbahn genutzt wurde Die Schmalspurbahn Richtung Wilsdruff wurde 1972 stillgelegt seitdem wird nur noch die Wagenausbesserung der Weisseritztalbahn in Freital Potschappel durchgefuhrt Freital Deuben 50 9993 13 6465Der Haltepunkt trug wahrend seiner Betriebszeit schon drei unterschiedliche Namen im Einzelnen waren dies bis 11 Januar 1918 Deuben bis 30 September 1921 Deuben Bez Dresden seit 1 Oktober 1921 Freital DeubenDer Haltepunkt wurde 1855 eroffnet er liegt auf der Grenze der beiden Freitaler Stadtteile Deuben und Dohlen Durch das ebenfalls 1855 gegrundete Gussstahlwerk in Dohlen in dem bis zu 5000 Personen beschaftigt waren hatte der Bahnhof bis zur Wende eine grosse Bedeutung im Berufsverkehr 56 Heute halten die Linie S 3 der S Bahn Dresden sowie die RB30 Dresden Zwickau im Haltepunkt Zeitweise hielten auch Regional Express Zuge zuletzt auch der Franken Sachsen Express alle zwei Stunden in Freital Deuben Freital Hainsberg 50 989 13 637 nbsp Bahnhof Freital Hainsberg Hauptartikel Bahnhof Freital Hainsberg Der Bahnhof Freital Hainsberg bis 1965 Hainsberg Sachs ist seit dem 1 November 1882 der Ausgangspunkt der schmalspurigen Weisseritztalbahn Sein heutiges Aussehen erhielt der Spurwechselbahnhof bei einem Umbau in den Jahren 1903 bis 1912 Neben der Lokomotiveinsatzstelle und den ehemaligen Guterverkehrsanlagen befinden sich hier mehrere Abstellgleise Die Station wurde am 28 Juni 1855 eroffnet und am 1 Oktober 1874 zum Bahnhof erhoben Die Station trug in ihrer Geschichte bereits vier unterschiedliche Namen im Einzelnen waren dies bis 12 Januar 1918 Hainsberg bis 12 Dezember 1933 Hainsberg Sa bis 29 September 1965 Hainsberg Sachs seit 29 September 1965 Freital HainsbergIn Freital Hainsberg halten die Zuge der S Bahn Linie S 3 und der Regionalbahnlinie RB30 Dresden Zwickau Freital Hainsberg West 50 981 13 6227 nbsp Haltepunkt Freital Hainsberg WestDer Haltepunkt Freital Hainsberg West wurde am 25 September 1977 eroffnet Er besitzt einen Mittelbahnsteig zwischen den beiden Gleisen der Strecke 6258 nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofs Tharandt 2013 Tharandt 50 983 13 5929 Hauptartikel Bahnhof Tharandt Der ostlich der Stadt Tharandt gelegene Bahnhof Tharandt war bis zur Elektrifizierung in den 1960er Jahren betrieblich von grosser Bedeutung Fur die Bewaltigung der starken Steigung bis Klingenberg Colmnitz erhielten hier die meisten Zuge eine zusatzliche Schiebe oder Vorspannlokomotive Bei Guterzugen wurde dieses Verfahren noch bis in die 1990er Jahre praktiziert Die Lokstation fur die Schiebelokomotiven wurde nach der Elektrifizierung uberflussig und im September 1966 aufgelost zuletzt war sie dem Bahnbetriebswerk Dresden Altstadt zugeordnet Davor gehorte sie jahrzehntelang zum Bahnbetriebswerk Dresden Friedrichstadt 57 Bis zum Abriss in den 1990er Jahren diente sie als Depot des Verkehrsmuseums Dresden Heute enden in Tharandt einzelne Zuge der Linie S3 der S Bahn Dresden zuletzt hielt auch der Franken Sachsen Express hier nbsp Ehemaliges Empfangsgebaude des Bahnhofs Edle Krone 2011 Edle Krone 50 95 13 5835 Hauptartikel Bahnhof Edle Krone Der heutige Haltepunkt Edle Krone wurde am 11 August 1862 als Hockendorf eroffnet und 1871 in Edle Krone umbenannt Die Station im Tal der Wilden Weisseritz am Sudostrand des Tharandter Waldes wurde am 1 Mai 1905 zum Bahnhof gewidmet und am 31 Juli 1999 zum Haltepunkt zuruckgestuft Klingenberg Colmnitz 50 9258 13 5007 Hauptartikel Bahnhof Klingenberg Colmnitz Klingenberg Colmnitz war Bergstation der Tharandter Steige Von 1898 bis 1972 begannen im Bahnhof die Schmalspurbahnen nach Frauenstein und nach Oberdittmannsdorf nbsp Haltepunkt Niederbobritzsch 2017 Niederbobritzsch 50 9013 13 4406Die Haltestelle Niederbobritzsch wurde am 11 August 1862 eroffnet und im Jahr 1905 zum Bahnhof geweiht Spater war die Station nur noch ein Haltepunkt Das Empfangsgebaude der Station ist am Standort noch erhalten 58 Seit dem 9 Dezember 2007 ist die Station ein Halt der S Bahn Dresden nbsp Haltepunkt Muldenhutten 2016 Muldenhutten 50 9052 13 3888Die Haltestelle Muldenhutten wurde am 8 Dezember 1861 als Haltestelle eroffnet Seit 1905 ist die Station ein Bahnhof Im Jahr 2002 wurde die Station zum Haltepunkt herabgestuft Seit dem 9 Dezember 2007 ist die Station ein Halt der S Bahn Dresden In direkter Nachbarschaft befindet sich das Industriegebiet Muldenhutten der alteste noch in Betrieb befindliche Huttenstandort in Deutschland Das im Jahr 2004 noch existente Empfangsgebaude wurde inzwischen abgerissen 59 nbsp Bahnhof Freiberg Sachs Freiberg Sachs 50 9081 13 3444 Hauptartikel Bahnhof Freiberg Sachs Der Bahnhof Freiberg wurde am 11 August 1862 zunachst als Endpunkt der Strecke von Dresden eroffnet die 1869 bis Chemnitz fortgefuhrt wurde Mit dem Bau der Strecke Nossen Moldau 1873 1885 und der Stichbahn nach Halsbrucke sowie der von der Strecke nach Moldau ausserhalb von Freiberg abzweigenden Strecken nach Langenau und nach Grosshartmannsdorf 1890 wurde Freiberg zu einem der bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkte in Sachsen nbsp Haltepunkt Kleinschirma 2016 Kleinschirma 50 9027 13 2817Der Haltepunkt Kleinschirma wurde am 1 Marz 1869 eingeweiht Er befindet sich im Sudwesten des Ortes in der Nahe der Bundesstrasse 173 nbsp Bahnhof Frankenstein 2016 Frankenstein Sachs 50 9024 13 2281Die Station trug wahrend ihrer Betriebszeit schon vier unterschiedliche Namen im Einzelnen waren dies bis 30 April 1903 Frankenstein bis 30 Juni 1911 Frankenstein in Sachsen bis 21 Dezember 1933 Frankenstein Sa seit 22 Dezember 1933 Frankenstein Sachs Obwohl die Station auf der Flur von Oberschona liegt wurde die Station nach der etwa 750 Meter entfernten Gemeinde Frankenstein benannt Neben dem etwa einen Kilometer entfernten Oberschona diente der Bahnhalt auch der etwa zwei Kilometer entfernt gelegenen Ortschaft Wegefarth Zunachst war Frankenstein nur eine Haltestelle erst am 1 Mai 1905 wurde die Station zum Bahnhof erhoben Zunachst auf freien Feld gelegen hier kreuzte anfangs nur die Landstrasse Oberschona Frankenstein die Strecke siedelten sich mehrere Gewerbetreibende in unmittelbarer Bahnhofsnahe an Auch entstanden mehrere Bahnwohnhauser nahe dem Bahnhof Ausser einem den sachsischen Typenbaugrundsatzen entsprechenden Empfangsgebaude wurde ein Guterschuppen gebaut Fur den Guterverkehr stand ausserdem eine Ladestrasse und eine Seitenladerampe zur Verfugung des Weiteren zweigte innerhalb des Bahnhofs ein Anschlussgleis ab 60 Die Gleisanlagen wurden mittlerweile bis auf die beiden Hauptgleise und eine Weichenverbindung entfernt Anstelle des niveaugleichen Ubergangs erfolgt der Zugang zum zweiten Aussenbahnsteig heute uber den Bahnubergang 61 nbsp Bahnhof OederanOederan 50 8572 13 1761Der Bahnhof Oederan wurde am 1 Marz 1869 eroffnet Zwischen 1905 und 1930 trug er den Namen Oderan Ausser der Neuanlage eines dritten Streckengleises wurden die einst umfangreichen Bahnhofsanlagen bei der Streckenmodernisierung 2003 04 zuruckgebaut und der Bahnsteig in versetzter Lage wieder errichtet Bis 2014 war Oederan auch Halt des Franken Sachsen Express nbsp Haltepunkt Falkenau Sachs SudFalkenau Sachs Sud 50 8492 13 109Der Haltepunkt Falkenau Sachs Sud wurde am 1 Marz 1869 als Bahnhof Falkenau eroffnet Er trug folgende Namen bis 1911 Falkenau bis 1933 Falkenau Sa bis 1966 Falkenau Sachs Wie der heutige Name verrat befindet sich der Haltepunkt im Suden des heute zu Floha gehorigen Ortsteils Der 1928 eroffnete Haltepunkt Falkenau Sachs Hp liegt an der Bahnstrecke Reitzenhain Floha und befindet sich am Nordostrand von Falkenau nbsp Empfangsgebaude des Bahnhof Floha 2008Floha 50 8541 13 0758 Hauptartikel Bahnhof Floha Zunachst war der Bahnhof Floha nur ein Durchgangsbahnhof an der 1866 eroffneten Bahnstrecke Chemnitz Annaberg Beim Bahnbau des Abschnittes Freiberg Floha entstand nordostlich des vorhandenen Bahnhofs ein neuer Bahnhofsteil Das Empfangsgebaude befand sich seitdem in Keillage Mit dem Bau der 1875 eroffneten Bahnstrecke Reitzenhain Floha entstand weiter nordostlich davon der Bahnhof der Chemnitz Komotauer Eisenbahngesellschaft 62 63 Diese errichtete auch ein Heizhaus Zusammen mit dem Heizhaus der Staatsbahn entwickelte sich spater eine Lokomotiveinsatzstelle die von 1946 bis 1950 ein selbststandiges Bahnbetriebswerk war Neben Kurzleistungen auf den von Floha ausgehenden Strecken gehorte auch der Schiebedienst auf der Rampe Richtung Freiberg zu den Aufgaben der hier stationierten Lokomotiven 64 In den 1930er Jahren entstand bei einem grossen Bahnhofsumbau das heutige reprasentative Empfangsgebaude in Seitenlage 62 Obwohl die Bahnhofsanlagen mittlerweile stark zuruckgebaut wurden sind immer noch sechs Bahnsteiggleise vorhanden Die jeweils ausseren Bahnsteiggleise 1 und 6 sind nicht elektrifiziert und werden regelmassig nur von den Zugen der Erzgebirgsbahn von und nach Olbernbau sowie Annaberg Buchholz bzw Cranzahl befahren nbsp Bahnhof NiederwiesaNiederwiesa 50 8626 13 0232 Hauptartikel Bahnhof Niederwiesa Der Bahnhof Niederwiesa wurde am 14 Mai 1866 eroffnet Seit 1869 war er der Endpunkt der Bahnstrecke Rosswein Niederwiesa Seit 1998 verkehren auf dieser Strecke die Zuge nur noch bis Hainichen Seit der Modernisierung dieser Strecke ist sie Teil des Chemnitzer Modells und wird von der City Bahn Chemnitz bedient nbsp Haltepunkt Chemnitz Hilbersdorf mit City Bahn 2016 Chemnitz Hilbersdorf Hp 50 8618 12 9534Chemnitz Hilbersdorf wurde am 15 August 1893 zunachst als Haltepunkt eroffnet Bereits nach kurzer Zeit wurde die Station Haltestelle Diese wurde mit dem Bau des Rangierbahnhofs zum Bahnhof aufgewertet Zugleich wurde die Station an den heutigen Standort zwischen Chemnitz Hilbersdorf und Ebersdorf verlegt 65 Heute ist die Station nur noch Haltepunkt Chemnitz Hilbersdorf 50 8612 12 9521 Hauptartikel Bahnhof Chemnitz Hilbersdorf Der dringend notwendige Rangierbahnhof zur Entlastung des Hauptbahnhofs vom Guterverkehr wurde zwischen 1896 und 1902 an der Stelle der ersten Hilbersdorfer Station gebaut Neben dem als Gefallebahnhof ausgelegten Rangierbahnhof entstanden umfangreiche Lokbehandlungsanlagen aus denen spater das Bahnbetriebswerk Chemnitz Hilbersdorf hervorging Da die Kapazitat des Bahnhofs in den 1920er Jahren nicht mehr ausreichte wurde er Ende der 1920er Jahre modernisiert Dabei wurde eine moderne Seilablaufanlage eingebaut Somit war Hilbersdorf nach Dresden Friedrichstadt der zweitgrosste Rangierbahnhof in der Reichsbahndirektion Dresden Nach der Wende 1989 90 brach der Guterverkehr fast vollstandig zusammen Deshalb wurden zunachst grosse Teile des Bahnhofs aufgegeben und die Station 1996 ganz geschlossen Im ehemaligen Bahnbetriebswerk ist heute das Sachsische Eisenbahnmuseum untergebracht 66 Chemnitz Hbf 50 8411 12 9314 Hauptartikel Chemnitz Hauptbahnhof Der heutige Chemnitzer Hauptbahnhof entstand 1852 als Endpunkt der Strecke Riesa Chemnitz Mit der Eroffnung der Strecken Chemnitz Zwickau 1858 Chemnitz Annaberg 1866 Borna Chemnitz und Chemnitz Adorf 1875 wurde er zu einem der wichtigsten sachsischen Eisenbahnknoten Neben der Geltung im Personenverkehr war der Bahnhof auch im Guterverkehr lange wichtig bis Ende der 1870er Jahre war die Station sogar die einzige in ganz Chemnitz mit Guterverkehr Seit den 1990er Jahren hat die Bedeutung durch den allgemeinen Verkehrsruckgang Fernverkehrsverlust und einige Streckenstilllegungen stark abgenommen Guterverkehr findet nicht mehr statt Das grosse Bahnbetriebswerk Chemnitz Hbf das spater mit dem Bahnbetriebswerk Chemnitz Hilbersdorf zusammengeschlossen wurde existiert mit Stand 2006 noch als Betriebshof Chemnitz 67 Im ostlichen Gleisvorfeld besteht eine Gleisverbindung ins Netz der Strassenbahn Chemnitz die im Zuge der sukzessiven Umsetzung des Chemnitzer Modells errichtet wurde und den Ubergang der von Niederwiesa kommenden Zuge der Linie C15 ins Strassenbahnnetz ermoglicht Diese Zuge dienen im Hauptbahnhof die Bahnsteige 3 und 4 an Die durchgehenden Streckengleise der Bahnstrecke Dresden Werdau dienen die Bahnsteige 11 und 12 an nbsp Halle des Hauptbahnhofs Karl Marx Stadt von 1976 nbsp Empfangsgebaude und Vorplatz des Chemnitzer Hauptbahnhofes 2015 nbsp Bahnhof Chemnitz Sud EmpfangsgebaudeChemnitz Sud 50 8233 12 926 Hauptartikel Bahnhof Chemnitz Sud Der spatere Bahnhof Chemnitz Sud entstand 1875 als die Chemnitz Aue Adorfer Eisenbahn Gesellschaft fur ihre Bahnstrecke Chemnitz Adorf einen eigenen Bahnhof einrichtete da sie die Strecke nicht bis zum Hauptbahnhof fuhren sollte Die Gesellschaft wurde bereits ein Jahr spater verstaatlicht und die Zuge danach bis zum Hauptbahnhof durchgebunden Mit der Strecke Zwonitz Chemnitz kam 1895 eine weitere Bahnstrecke hinzu Der heutige Bahnhof entstand in den 1900er Jahren bei der Trassenhoher tieferlegung Erstmals hielten nun auch die Zuge der Relation Dresden Werdau zuvor war an dieser Strecke kein Bahnsteig vorhanden Insbesondere im Guterverkehr hatte Chemnitz Sud fruher Bedeutung zeitweise war der grosse Guterbahnhofsteil als eigene Betriebsstelle ausgegliedert Am 30 Mai 1965 erfolgte die Eroffnung des elektrifizierten Abschnitts zwischen Karl Marx Stadt Hilbersdorf und Zwickau der Bahnstrecke Dresden Werdau welcher auch die Gleise 1 und 2 des Sudbahnhofs betraf Im Zuge des Chemnitzer Modells wurde der Abschnitt Chemnitz Sud Altchemnitz der Bahnstrecke Zwonitz Chemnitz nach Stollberg betraf Gleise 3 und 4 im Jahr 2002 Stufe 0 auf die Strassenbahngleise verlegt In Vorbereitung der Verlegung des Abschnitts Chemnitz Hbf Chemnitz Reichenhain der Bahnstrecke Chemnitz Adorf nach Aue auf eine neue Strassenbahntrasse ab dem 29 Januar 2022 Stufe 2 wurde im September 2018 der Zugang zu den Gleisen 3 und 4 gesperrt da diese nunmehr ohne Personenverkehr sind Somit ist seitdem nur noch der Nordteil des Bahnhofs Chemnitz Sud Gleise 1 und 2 der Bahnstrecke Dresden Werdau in Betrieb Dieser wurde im Rahmen des Bauprojekts Chemnitzer Bahnbogen ab 2020 barrierefrei umgebaut 41 Damit einher ging der Abriss der historischen Bahnuberfuhrung Reichenhainer Strasse Bahnstrecke Dresden Werdau und der Ersatz durch einen Neubau Ebenfalls abgerissen wurde die darauf befindliche Bahnsteiguberdachung Der provisorische Zugang erfolgt seit dem 22 Marz 2021 uber die Sudbahnstrasse Um einen barrierefreien Zugang zu gewahrleisten erhalt die Station bis Fruhjahr 2022 neben einer Treppe unter Erhaltung des historischen Eingangs auch einen Aufzug 68 69 Chemnitz Mitte 50 8265 12 9124Der heutige Haltepunkt Chemnitz Mitte wurde als Nicolaivorstadt am 9 Januar 1860 eroffnet 70 auch wenn mehrere Quellen dies bereits mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Chemnitz nach Zwickau am 15 November 1858 in Verbindung bringen 71 72 Er wurde nach der damaligen Chemnitzer Nikolaivorstadt benannt und befand sich ursprunglich ostlich der damals noch hohengleichen Kreuzung mit der Stollberger Strasse in unmittelbarer Nahe der Nikolaikirche Die Station trug wahrend ihrer Betriebszeit mehrere unterschiedliche Namen 73 bis 30 April 1904 Nicolaivorstadt bis 30 April 1905 Chemnitz Nicolaibf bis 9 Mai 1953 Chemnitz Nicolaivorstadt bis 29 Mai 1990 Karl Marx Stadt Mitte seit 30 Mai 1990 Chemnitz MitteIm Kursbuch der Deutschen Reichs Postverwaltung vom Juli 1880 ist die Haltestelle als St Nicolai vermerkt 74 ebenso in einem Stadtplan von 1897 71 Die Station diente und dient ausschliesslich dem Personenverkehr Mit einer Petition wurde bereits 1864 wenn auch vergeblich der Wunsch geaussert die Haltestelle Nicolaivorstadt zu einem zweiten Guter und Kohlenbahnhof fur die zahlreichen im Westen und Sudwesten der Stadt Chemnitz bereits vorhandenen bzw in Grundung befindlichen Fabriken auszubauen Letztendlich wurde der erforderliche Guterbahnhof 1880 knapp einen Kilometer weiter westlich in der damals noch selbststandigen Gemeinde Kappel eingerichtet 72 Das ursprungliche Empfangsgebaude von 1860 wurde 1880 um eine Wartehalle erganzt 73 Beide wurden 1906 abgerissen 73 als man beim Umbau der Chemnitzer Eisenbahnanlagen zwischen 1903 und 1909 die Strecke in diesem Abschnitt hoherlegte Bei dieser Gelegenheit wurde der Haltepunkt einige Meter Richtung Westen an die Ecke Reichsstrasse Neefestrasse verlegt und im September 1906 in Betrieb genommen 71 Das Empfangsgebaude von 1906 steht unter Denkmalschutz 73 wird jedoch nicht mehr fur den Eisenbahnbetrieb genutzt Im Zuge des noch bis 2022 andauernden Ausbaus des Chemnitzer Bahnbogens wird der Haltepunkt Chemnitz Mitte wieder an seinen ursprunglichen Standort ostlich der Stollberger Strasse verlegt Seit 22 Marz 2021 wird mit einem Gleis und einer Bahnsteigkante bereits der neue verlegte Haltepunkt mit Zugang von der Stollberger Strasse genutzt 41 Das Bahnsteigdach am alten Standort wurde am 11 April 2021 abgerissen 73 nbsp Haltestelle Nicolai vorstadt um 1900 damals noch am Bahn ubergang uber die Stollberger Strasse nbsp 1906 in Betrieb genom menes Empfangs gebau de des Halte punkts Chemnitz Mitte davor die Reichsstrasse 2016 nbsp 2021 abgerissener Mittel bahn steig Blick Richtung Werdau 2013 nbsp Haltepunkt Chemnitz Mitte am neuen Standort 2021 eroffnet nbsp Containerbahnhof Karl Marx Stadt Kappel 1982Chemnitz Kappel 50 8234 12 9025Der Bahnhof trug wahrend seiner Betriebszeit schon funf unterschiedliche Namen im Einzelnen waren dies bis 31 Juli 1882 Chemnitz Kohlenbf bis 30 April 1904 Kappel i Sachsen bis 30 Juni 1911 Chemnitz Kappel Guterbf bis 9 Mai 1953 Chemnitz Kappel bis 29 Mai 1990 Karl Marx Stadt Kappel seit 30 Mai 1990 Chemnitz KappelAls Chemnitz Kohlenbahnhof wurde der ausschliesslich dem Guterverkehr dienende Bahnhof 1880 eroffnet Damit erhielten die zahlreichen Industriebetriebe im Westen der Stadt ihren eigenen Guterbahnhof Zunachst war ein Ausbau der Haltestelle Nicolaivorstadt vorgesehen da das benotigte Bauland in Kappel wesentlich gunstiger war wurde die Station dort errichtet 75 Ende der 1960er Jahre wurde Chemnitz Kappel fur den Containerumschlag umgebaut Die Containerverladeanlage ging im Dezember 1968 als eigene Betriebsstelle in Betrieb 1999 wurde der Bahnhof schliesslich aufgelassen 75 Danach sind samtliche Gleise abgebaut worden die Flache liegt ebenso wie beim Hilbersdorfer Bahnhof brach nbsp Haltepunkt Chemnitz SchonauChemnitz Schonau 50 8181 12 8764Der Haltepunkt wurde 1940 vor allem fur den Berufsverkehr zu den damaligen Wanderer Werken und weiteren Industriebetrieben entlang der Strecke errichtet Der Haltepunkt trug wahrend seiner Betriebszeit schon vier unterschiedliche Namen im Einzelnen waren dies 76 ab Eroffnung am 26 November 1940 Wanderer Werke ab 1 November 1950 Chemnitz Wanderer Werke ab 10 Mai 1953 Karl Marx Stadt Schonau seit 30 Mai 1990 Chemnitz SchonauDie Anlagen bestehen heute aus zwei Seitenbahnsteigen die uber eine Fussgangerbrucke verbunden sind nbsp Bahnhof Chemnitz SiegmarChemnitz Siegmar 50 8158 12 8473Der Bahnhof trug wahrend seiner Betriebszeit schon vier unterschiedliche Namen im Einzelnen waren dies 77 ab Eroffnung 1858 Siegmar ab 15 Mai 1936 Siegmar Schonau ab 1 November 1950 Chemnitz Siegmar ab 10 Mai 1953 Karl Marx Stadt Siegmar seit 30 Mai 1990 Chemnitz SiegmarObwohl der Bahnhof bereits 1858 eroffnet wurde erlangte er erst im Zuge der fortlaufenden Industrialisierung Ende des 19 Jahrhunderts an Bedeutung als zahlreiche Firmen im Bahnhofsumfeld grossere Fabriken errichteten nbsp Haltepunkt Gruna Sachs 2016 Gruna Sachs 50 8113 12 7985Der Haltepunkt Gruna Sachs wurde am 15 November 1858 eroffnet Gruna hatte zwischen 1897 und 2004 mit Gruna Sachs ob Bf noch eine zweite Bahnstation die an den Bahnstrecken Limbach Wustenbrand und Kuchwald Obergruna lag Der Haltepunkt an der Bahnstrecke Dresden Werdau trug folgenden Namen bis 1910 Gruna bis 1911 Gruna Sachsen Hp bis 1933 Gruna Sa Hp seit 1933 Gruna Sachs Hp nbsp Bahnhof WustenbrandWustenbrand 50 8054 12 7565 Hauptartikel Bahnhof Wustenbrand Der Bahnhof Wustenbrand besteht seit der Streckeneroffnung 1858 Zunachst war hier nur die Kohlenbahn Lugau Wustenbrand der Chemnitz Wurschnitzer Eisenbahngesellschaft eingebunden die spater bis Hohlteich verlangert wurde 1897 kam noch die Bahnstrecke Limbach Wustenbrand hinzu Letztere diente teilweise zusammen mit der nach 1903 erfolgten Eroffnung der Bahnstrecke Kuchwald Obergruna hin und wieder als Umleitungsstrecke fur den Streckenabschnitt Chemnitz Wustenbrand Die abzweigenden Bahnstrecken sind heute stillgelegt dennoch hat Wustenbrand eine gewisse Funktion als Uberholmoglichkeit Auch sind noch zwei Gutergleise vorhanden die derzeit aber nicht genutzt werden 78 nbsp Das mittlerweile abgerissene Empfangsgebaude von Hohenstein Ernstthal mit dem Bahnhofsvorplatz 2003Hohenstein Ernstthal 50 7984 12 7062 Hauptartikel Bahnhof Hohenstein Ernstthal Auf dem Bahnhofsvorplatz des Bahnhofs Hohenstein Ernstthal hatte von 1913 bis 1960 die Uberlandstrassenbahn Hohenstein Ernstthal Oelsnitz ihren Ausgangspunkt In den 2000er Jahren wurde das Bahnhofsgelande erheblich umgebaut Dabei wurde auch das teilweise aus der Anfangszeit stammende Empfangsgebaude abgerissen und durch einen Busbahnhof ersetzt Heute liegen im Bahnhof nur noch drei Gleise ein Mittelbahnsteig befindet sich zwischen den beiden durchgehenden Hauptgleisen St Egidien 50 7893 12 6224 Hauptartikel Bahnhof St Egidien Der Bahnhof St Egidien wurde am 15 November 1858 eroffnet Seit 1879 ist der Bahnhof auch Endpunkt der Bahnstrecke Stollberg St Egidien auf der seit der Modernisierung Diesel Triebwagen der City Bahn Chemnitz verkehren nbsp Bahnhof St Egidien Frontansicht 2016 nbsp Bahnhof St Egidien Bahnseite 2016 nbsp Durchfahrender RE nach Dresden im Bahnhof St Egidien 2016 nbsp Bahnhof St Egidien mit einfahrender RB nach Zwickau 2016 nbsp Bahnhof St Egidien mit RB nach Zwickau 2016 nbsp Bahnhof Glauchau Sachs EmpfangsgebaudeGlauchau Sachs 50 8288 12 5493 Hauptartikel Bahnhof Glauchau Sachs Bis 1875 blieb der Bahnhof Glauchau ein Durchgangsbahnhof Mit der Eroffnung der Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn erhielt Glauchau auch eine Lokstation die der Vorlaufer des bis Ende 1993 selbststandigen Bahnbetriebswerks Glauchau war Im Jahr 2002 wurde der Schienenverkehr auf der Muldentalbahn eingestellt nbsp Haltepunkt Glauchau Schonbornchen 2016 Glauchau Schonbornchen 50 8218 12 5017 Hauptartikel Haltepunkt Glauchau Schonbornchen Der Haltepunkt Glauchau Schonbornchen bis 1931 Schonbornchen besteht seit dem 1 November 1885 Vorher bestand hier nur eine Abzweigstelle der Bahnstrecke nach Gossnitz Spatestens mit dem Umbau auf ESTW Technik wurde die zeitweise als Bahnhof gefuhrte Betriebsstelle in einen Haltepunkt mit Abzweigstelle umgewandelt nbsp Bahnhof MoselMosel 50 7837 12 4815 Hauptartikel Bahnhof Mosel Der Haltepunkt Mosel bestand seit der Streckeneroffnung 1858 und wurde am 1 Januar 1875 zum Bahnhof erhoben Mit der Eroffnung der Schmalspurbahn Mosel Ortmannsdorf wurde Mosel 1885 zum lokalen Bahnknoten zuvor war schon eine private Bahngesellschaft wahrend des Grunderkrachs mit dem Bahnbau durch den Mulsengrund gescheitert 79 1893 kam die nur dem Guterverkehr dienende Bahnstrecke Zwickau Crossen Mosel hinzu vor allem im Guterverkehr hatte Mosel fortan Bedeutung Die Schmalspurbahn wurde 1951 stillgelegt und abgebaut auch die Industriebahn verlor in den 1990er Jahren ihre Bedeutung Neben dem Berufsverkehr zum nahegelegenen Fahrzeugwerk Zwickau beginnt auch die rege genutzte Anschlussbahn zu diesem Werk in Mosel Oberrothenbach 50 7639 12 4758Der Haltepunkt Oberrothenbach wurde am 1 Mai 1886 eroffnet dienstlich gehorte die Station zum Bahnhof Mosel Es entstanden nur zwei Seitenbahnsteige ein Personentunnel und eine 1895 errichtete holzerne Wartehalle Letztere wurde seit Ende der 1970er Jahre nicht mehr genutzt und 1982 abgerissen 80 Zwickau Polbitz 50 7373 12 4796Der Haltepunkt Polbitz wurde am 1 April 1895 eroffnet In diesem Jahr wurde Polbitz nach Zwickau eingemeindet Der Haltepunkt trug zunachst den Namen Zwickau Haltepunkt und ab 1911 den Namen Zwickau Sa Hp 1924 wurde er in Zwickau Polbitz umbenannt Durch die Industrialisierung war der Stadtteil Polbitz stark gewachsen fortan diente der Haltepunkt vor allem fur den Berufsverkehr Mit der Hoherlegung der Eisenbahngleise in Zwickau wurde in Polbitz von 1923 bis 1925 ein massives Empfangsgebaude gebaut Seitdem der Haltepunkt nicht mehr mit Personal besetzt ist steht das Gebaude leer 81 nbsp Haltepunkt Oberrothenbach nbsp Haltepunkt Zwickau Polbitz nbsp Das 1936 eroffnete Empfangsgebaude des Zwickauer HauptbahnhofsZwickau Sachs Hbf 50 7145 12 4746 Hauptartikel Zwickau Sachs Hauptbahnhof Der erste Zwickauer Bahnhof wurde 1845 eroffnet als die kurze Stichbahn vom Bogendreieck Werdau eroffnet wurde Noch in den 1860er Jahren wurde die Station zu einem bedeutenden Eisenbahnknoten als die Strecken aus Richtung Chemnitz und Schwarzenberg dem Verkehr ubergeben wurden Auch die 1875 eroffnete Bahnstrecke Zwickau Falkenstein beginnt im Hauptbahnhof auch wenn zunachst die Zwickau Lengenfeld Falkensteiner Eisenbahn Gesellschaft ihren Bahnhof etwa 800 m sudostlich des heutigen Hauptbahnhofes errichtete Bereits zwei Jahre spater wurde eine Neubautrasse fertiggestellt die nunmehr verstaatlichte Strecke mundete nicht mehr aus ostlicher sondern aus westlicher Richtung im Hauptbahnhof ein RAW 7 Oktober 50 7066 12 4413Der nichtoffentliche Haltepunkt RAW 7 Oktober diente einzig den Eisenbahnern des Rangierbahnhofes und des Ausbesserungswerkes und war nicht im Fahrplan aufgefuhrt Nachdem seit 1997 98 keine Zuge mehr am Haltepunkt hielten wurden die Anlagen 2006 abgebaut Lichtentanne Sachs 50 699191 12 419308Der Bahnhof Lichtentanne Sachs wurde am 1 April 1885 eroffnet Im Laufe der Zeit trug er folgende Namen bis 1907 Lichtentanne bis 1911 Lichtentanne i Sachsen bis 1933 Lichtentanne Sa seit 1933 Lichtentanne Sachs Das ehemalige Empfangsgebaude ist nicht mehr in Gebrauch und befindet sich am Rand des heutigen Haltepunkts nbsp Bahnhof Lichtentanne Gleiseinfahrt aus Richtung Zwickau 2016 nbsp Bahnhof Lichtentanne von oben 2016 nbsp Triebwagen der S Bahn Mitteldeutschland im Bahnhof Lichtentanne 2016 nbsp Bahnhof Lichtentanne altes Empfangsgebaude 2016 nbsp Haltepunkt Steinpleis 2016 Steinpleis 50 708974 12 394152Der Haltepunkt Steinpleis wurde am 1 November 1911 eroffnet Er befindet sich sudlich des Orts und ist die letzte Verkehrsstation vor Werdau Bogendreieck Abzw Werdau Bogendreieck 50 71162375 12 37893105 Hauptartikel Abzweig Werdau Bogendreieck Mit der Fertigstellung der Bahnstrecke von Leipzig bis Werdau Bahnstrecke Leipzig Hof wurde am 6 September 1845 auch der 8 10 km lange Abzweig nach Zwickau mit in Betrieb genommen Mit der weiteren Inbetriebnahme der Trasse in Richtung Reichenbach am 31 Mai 1846 ging das spatere Bogendreieck als einfacher Abzweig in Betrieb Am 15 November 1855 begann der Bau der Haupttrasse von Chemnitz in Richtung Zwickau diese wurde am 15 November 1858 eroffnet Schon vorher war am 1 Januar 1856 der zweigleisige Verbindungsbogen Zwickau Neumark an der vormaligen Abzweigstelle Werdau in Betrieb gegangen welche nun als Bogendreieck Werdau bezeichnet wurde Das Bogendreieck Werdau besitzt durch seine Verbindung der Bahnstrecken Dresden Werdau und Leipzig Hof eine uber Sachsen hinausragende uberregionale Bedeutung Es ist Bestandteil der Sachsen Franken Magistrale Ingenieurbauten Bearbeiten Tunnel FelsenkellerDer Tunnel Felskeller lag nahe dem ersten Bahnhof Dresden Plauen Genutzt wurde der 56 Meter lange Tunnel mit sehr geringer Uberdeckung bis 1894 95 danach wurde er abgetragen Tunnel Edle Krone 50 9479 13 5824 Hauptartikel Tunnel Edle Krone nbsp Ostliches Portal des Tunnels Edle Krone 2014 Nach der Aufschlitzung der anderen beiden Tunnel ist der 122 Meter lange Tunnel Edle Krone der letzte verbliebene Tunnel der Strecke Bei der Elektrifizierung in den 1960er Jahren sollte auch er zunachst durch einen Einschnitt ersetzt werden Letztendlich erweiterte man das Tunnelprofil um das entsprechende Lichtraumprofil zur Montage der Fahrleitungsanlagen zu schaffen Das westliche Tunnelportal liegt auf der Gemarkung von Dorfhain der uberwiegende Teil des Tunnels einschliesslich des ostlichen Portals auf der von Tharandt Hetzdorfer Viadukt Hauptartikel Hetzdorfer Viadukt Mit dem 328 Meter langen Hetzdorfer Viadukt zwischen Oederan und Floha querte die Bahnstrecke von 1868 bis 1992 das Tal der Floha Die Flussquerung erfolgt seitdem uber eine neue Brucke der alte Viadukt dient noch als Wanderweg Viadukt Beckerbrucke Hauptartikel Viadukt Beckerbrucke Mit dem 275 Meter langen Viadukt Beckerbrucke umgangssprachlich auch Chemnitztalviadukt genannt wird im Stadtgebiet Chemnitz der gleichnamige Fluss gequert Viadukt Huttengrund Hauptartikel Huttengrundviadukt Hohenstein Ernstthal Der 120 Meter langen Huttengrundviadukt liegt am westlichen Stadtrand von Hohenstein Ernstthal Verkehrsangebot BearbeitenZum Fahrplanwechsel am 30 September 1973 wurde ein verdichteter Vorortverkehr auf dem Streckenabschnitt Dresden Tharandt aufgenommen 82 Seit Mai 1992 werden diese Leistungen offiziell als S Bahn Dresden vermarktet 83 Die Linie nach Tharandt wurde zunachst als S5 bezeichnet seit Mai 1995 als S3 Seit Dezember 2007 wird diese Linie in der werktaglichen Hauptverkehrszeit bis nach Freiberg verlangert Als Teil der sogenannten Sachsen Franken Magistrale wurde auch die Bahnstrecke Dresden Werdau von den fruhen 1990er Jahren bis Dezember 2006 mit InterRegio InterCity und ICE Zugen im Zwei oder Vier Stunden Takt bedient seit Dezember 2006 mit dem Franken Sachsen Express Dresden Hof Nurnberg nur noch in Nahverkehrsqualitat Diese Regional Express Zuge verkehrten je nach Fahrplanjahr stundlich oder zweistundlich Im Dezember 2014 wurde dieses Angebot zugunsten eines stundlichen elektrisch betriebenen Regional Express Dresden Hof aufgegeben 84 Dieser Regional Express wurde bis Mitte Juni 2016 von DB Regio Sudost unter der Marketing Bezeichnung Mittelsachsen Vogtland Express erbracht Erganzend verkehrten und verkehren auf dieser Strecke zahlreiche Regionalbahnen insbesondere zwischen Dresden und Zwickau sowie zwischen Chemnitz und Floha und von dort weiter Richtung Pockau Lengefeld und Richtung Annaberg Buchholz Die Fahrgastzahlen auf der Strecke zwischen Dresden und Freital stiegen zwischen 2011 und 2012 um funf Prozent an 85 Seit 15 Dezember 2013 wird der Abschnitt Werdau Bogendreieck Zwickau Sachs Hbf von den Linien S5 und S5X der S Bahn Mitteldeutschland bedient Die auf dieser Strecke verkehrenden RE Leistungen Dresden Chemnitz Zwickau Hof RE3 sowie die Regionalbahn Leistung Dresden Chemnitz Zwickau RB 30 werden seit dem kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2016 von der Transdev Gruppe unter der Marketing Bezeichnung Mitteldeutsche Regiobahn erbracht Eingesetzt werden dabei Elektro Triebwagen des Typs Alstom Coradia Continental RE3 und RB30 verkehren jeweils stundlich auf ihrer Gesamtstrecke in der werktaglichen Hauptverkehrszeit HVZ verkehrt die RB30 zudem halbstundlich zwischen Chemnitz und Zwickau Durch Uberlagerung mit den Leistungen der S Bahn Dresden im Abschnitt Dresden Freiberg besteht auch zwischen Dresden und Freiberg in der HVZ ein halbstundliches Angebot mit Bedienung aller Unterwegshalte zwischen Dresden und Tharandt ganztags halbstundlich und in der HVZ viermal je Stunde Zudem verkehrt auf der kurzen Teilstrecke Niederwiesa Chemnitz auch die stundliche Linie C15 des Chemnitzer Modells Diese Leistungen werden von der City Bahn Chemnitz mit Vossloh Citylink Stadtbahntriebwagen erbracht verkehren auf dieser Strecke im Dieselbetrieb und gehen im Chemnitzer Hauptbahnhof ins Netz der Strassenbahn Chemnitz uber Da die Regionalexpress Zuge seit Dezember 2017 wegen Bauarbeiten planmassig 61 Minuten von Chemnitz nach Dresden benotigen fiel auf dieser Relation das Bedienverbot fur Fernbusse welches den offentlich bestellten Nahverkehr schutzen soll weg Die Fernbusse benotigen uber die Autobahn ebenfalls rund eine Stunde 86 Literatur BearbeitenFriedrich Constantin von Beust Die Eisenbahnlinie von Dresden uber Freiberg und Chemnitz nach Zwickau Verlag Engelhardt Freiberg 1852 Digitalisat Peter Beyer Das Entstehen der Eisenbahnverbindung zwischen Sachsen Bayern mit den Grossbrucken im Goltzsch und Elstertal 1836 1851 in Sachsische Heimatblatter 47 2001 3 S 139 155 Rainer Heinrich Die Elektrifizierung des Sachsischen Dreiecks In Eisenbahn Kurier Nr 337 Jahrgang 4 2000 ISSN 0170 5288 S 42 46 Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion Alba Dusseldorf 1996 ISBN 3 87094 231 2 Wilhelm Krausch Projection einer directen Eisenbahn Verbindung zwischen Dresden Freiberg und Chemnitz nebst Zweigbahnen zu den Kohlenwerken links und rechts des Weisseritzthales und nach der Elbe bei Priessnitz Leipzig 1849 Digitalisat Erich Preuss Reiner Preuss Sachsische Staatseisenbahnen transpress Verlagsgesellschaft Berlin 1991 ISBN 3 344 70700 0 S 73 78Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstrecke Dresden Werdau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Darstellung der Strecke auf der OpenRailwayMap Fahrplantabelle Dresden Chemnitz Reichenbach Vogtl Plauen Vogtl 1944Einzelnachweise Bearbeiten Streckendaten auf www sachsenschiene de a b c d Siegfried Knupfer Sachsen Franken Magistrale fit fur Neigetechnik In Eisenbahntechnische Rundschau Heft 1 2 1999 S 48 54 Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 S 144 Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 93 Helmut Petzold Strassen Eisenbahn Post und Zeitung In Hartmut Oehme Hrsg Chronik von Dorfhain Sachsen 1 Auflage Band 3 CARDAMINA Verlag Susanne Breuel Plaidt 2011 ISBN 978 3 86424 027 0 Kap 20 S 982 f Erich Preuss Reiner Preuss Sachsische Staatseisenbahnen 1 Auflage transpress Verlagsgesellschaft mbH Berlin 1991 ISBN 3 344 70700 0 S 140 Dresdner Anzeiger vom 28 Februar 1869 S 2 Digitalisat der SLUB bzw dergl vom 1 Marz 1869 S 2 Digitalisat der SLUB Dieses Datum ist auch durch Bekanntmachungen in Tageszeitungen belegt z B Dresdner Anzeiger vom 28 Februar 1869 S 2 Digitalisat der SLUB bzw dergl vom 1 Marz 1869 S 2 Digitalisat der SLUB Bericht der Eroffnung am 1 Marz 1869 mit dem aus Chemnitz ankommenden ersten Personenzug in Dresdner Nachrichten am 2 Marz 1869 S 1 linke Spalte 5 Anstrich von oben Digitalisat der SLUB das bei Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 32 angegebene Datum 1 April 1869 ist falsch Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 45 ff Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 89 f Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 53 Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 54 ff Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 S 148 a b Erich Preuss Reiner Preuss Sachsische Staatseisenbahnen 1 Auflage transpress Verlagsgesellschaft mbH Berlin 1991 ISBN 3 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transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin S 258 261 Frank Siegesmund Neubautrasse bei Hetzdorf in Modelleisenbahner Nr 89 transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin S 5 a b Deutsche Reichsbahn Hrsg Neubauabschnitt Hetzdorf an der Sachsenmagistrale Gorlitz Plauen Vogtl Dresden ca 1992 S 37 Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 98 a b Henning Bosherz Gruss aus Tharandt in ModellEisenBahner S 34 37 Ausgabe Nr 2 Februar 2004 ISSN 0026 7422 Henning Bosherz Gruss aus Tharandt in ModellEisenBahner S 24 28 Ausgabe Nr 11 Februar 2004 ISSN 0026 7422 Deutsche Bahn AG Hrsg DB nimmt erneuerte Streckenabschnitte in Westsachsen in Betrieb Pressemitteilung vom 12 Dezember 2011 35 Millionen Euro fliessen in Bahnstrecke In Freie Presse 13 Mai 2010 Ersatzneubau Dresdner Platz Bauvorhaben offiziell beendet Stadt Chemnitz 28 Januar 2014 abgerufen am 10 Mai 2022 Planfeststellungsbeschluss gemass 18 AEG fur das Vorhaben Ausbaustrecke Karlsruhe 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2017 1 2 Vorlage Toter Link www sz online de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Zugungluck im Seerenbachtal bei Tharandt Dezember 1943 Abgerufen am 24 September 2017 Claus Schlegel Eisenbahnunfalle in Sachsen Von den Anfangen bis 1945 1 Auflage Ritzau KG Verlag Zeit und Eisenbahn Purgen 2002 ISBN 978 3 935101 00 4 S 174 Jens Herbach Betriebsstorungen durch Unfalle In Sachsenschiene net 29 Marz 2016 abgerufen am 15 Oktober 2017 a b c Chemnitzer Bahnbogen Abgerufen am 29 Januar 2023 Planfeststellungsbeschluss gemass 18 AEG fur das Vorhaben Ausbaustrecke Karlsruhe Stuttgart Nurnberg Leipzig Dresden Bauabschnitt Chemnitz Hbf a Chemnitz Kappel a km 80 5 km 83 3 Strecke Dresden Hbf Abzweig Werdau Bogendreieck 6258 km 0 850 Strecke Chemnitz Hbf Aue 6645 Nicht mehr online verfugbar Eisenbahn Bundesamt Aussenstelle Dresden 1 Juni 2018 ehemals im Original abgerufen am 4 Juni 2018 1 2 Vorlage Toter Link www eba bund de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Johannes Rodel Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamtes ist endlich veroffentlicht Viadukt e V 3 Juni 2018 abgerufen am 4 Juni 2018 Deutschland Frankfurt am Main Dienstleistungen von Architektur und Ingenieurburos sowie planungsbezogene Leistungen Dokument 2020 S 083 197605 In Tenders Electronic Daily 28 April 2020 abgerufen am 2 Mai 2020 deutsch Evelyn Habel Betriebliche Aufgabenstellung Grossprojekt Komplexes Projekt ABS Karlsruhe Stuttgart Nurnberg Leipzig Dresden Abschnitt Dresden Hbf Freital Ost PDF In DB Netz DB Netz 31 Juli 2019 S 8 11 87 abgerufen am 2 Mai 2020 Datei 20190731 BAst Sachsenmagistrale DH DFBS pdf in ZIP Archiv Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 88 Warum heisst es Dresden Werdau In Freie Presse 4 Marz 2013 S 11 Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 S 94 ff Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 S 12 a b dresden de Beschilderung des Weisseritzgrunzugs Memento vom 19 April 2014 im Internet Archive PDF 4 8 MiB dort Infopunkt 8 aus dem Webarchiv abgerufen am 4 September 2016 Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 S 145 Annechristin Kleppisch Linda Barthel Lastige Barrieren am Haltepunkt Plauen verschwinden In Sachsische Zeitung 15 Mai 2014 ZDB ID 2448502 0 S 17 Jurgen Schubert Die Windbergbahn Verlag Kenning Nordhorn 1993 S 94f Kurt Kaiss Matthias Hengst Dresdens Eisenbahn 1894 1994 Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 350 5 S 147 Manfred Weisbrod Ingo Neidhardt Sachsen Report 5 Gleisplane und Streckengeschichte Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1997 ISBN 3 89610 014 9 S 68 Manfred Weisbrod Ingo Neidhardt Sachsen Report 5 Gleisplane und Streckengeschichte Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1997 ISBN 3 89610 014 9 S 47 f Klaus Jurgen Kuhne Bahnbetriebswerke der DDR 1949 1993 transpress Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 71401 4 S 16 Der Haltepunkt Niederbobritzsch auf www sachsenschiene net Der Haltepunkt Muldenhutten auf www sachsenschiene net Manfred Weisbrod Ingo Neidhardt Sachsen Report 5 Gleisplane und Streckengeschichte Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1997 ISBN 3 89610 014 9 S 39 ff Frankenstein Sachs www sachsenschiene net abgerufen am 1 April 2013 a b Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 104 Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 117 Egon Kretschmar Die Bahnbetriebswerke in Chemnitz Karl Marx Stadt Bildverlag Thomas Bottger Witzschdorf 2003 ISBN 3 9808250 8 6 S 47 ff Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 93 Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 45 ff Steffen Kluttig Schienenverbindungen zwischen Chemnitz und Leipzig Die Eisenbahnstrecken Kieritzsch Chemnitz und Leipzig Geithain Bildverlag Bottger Witzschdorf 2006 ISBN 3 937496 17 3 S 74 ff Bauprojekt Chemnitzer Bahnbogen auf der Website der Stadt Chemnitz Bauprojekt Chemnitzer Bahnbogen Deutsche Bahn AG archiviert vom Original am 5 Februar 2022 abgerufen am 5 Februar 2022 Bekanntmachung die Eroffnung einer Haltestelle fur den Personenverkehr in der Nicolaivorstadt zu Chemnitz betreffend GIF Konigliche sachsische westliche Staatseisenbahnen 2 Januar 1860 abgerufen am 25 Mai 2021 Veroffentlicht in der Leipziger Zeitung vom 5 Januar 1860 recherchiert von Jens Herbach und veroffentlicht unter www sachsenschiene net a b c Jorn Richter Stefan Weber Vom Klosterdorf zur Industrievorstadt Eine Chemnitzer Stadtteilgeschichte zu Kappel und Umgebung Verlag Heimatland Sachsen GmbH Chemnitz 1999 ISBN 3 910186 27 0 Die Eisenbahnstrecke nach Zwickau S 120 122 a b Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion Alba Publikation Alf Teloeken GmbH Co KG Dusseldorf 1996 ISBN 3 87094 231 2 S 86 f a b c d e Jens Herbach Chemnitz Mitte alt In Sachsenschiene net 2 Mai 2021 abgerufen am 25 Mai 2021 Herbach gibt den ersten Namen der Betriebsstelle zwar mit Nicolaivorstadt Chemnitz an der Zusatz Chemnitz erscheint vor dem Hintergrund der Quellenlage einschliesslich der Inbetriebnahme Bekanntmachung von 1860 sowie der Fotografie von ca 1900 allerdings unplausibel Daher wird hier den Originalquellen entsprechend nur Nicolaivorstadt wiedergegeben Kursbureau des Reichs Postamts Hrsg Kursbuch der Deutschen Reichs Postverwaltung Ritzau KG Verlag Zeit und Eisenbahn Bobingen 1992 ISBN 3 910186 27 0 Zweite Abtheilung Mittleres und nordwestliches Deutschland S 7 21 Erstausgabe R v Decker s Verlag Berlin 1880 Nachdruck 1992 a b Kurt Kaiss Matthias Hengst Eisenbahnknoten Chemnitz Schienennetz einer Industrieregion S 87 Jens Herbach Chemnitz Schonau In Sachsenschiene net 5 April 2021 abgerufen am 14 September 2021 Jens Herbach Chemnitz Siegmar In Sachsenschiene net 1 August 2021 abgerufen am 14 September 2021 Gleise in Serviceeinrichtungen Stand 1 Oktober 2012 PDF Dokument 164 kB Manfred Weisbrod Ingo Neidhardt Sachsen Report 5 Gleisplane und Streckengeschichte Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1997 ISBN 3 89610 014 9 S 59 Norbert Peschke Bahnhofe in und um Zwickau Verkehrsknoten Zwickau Band 1 Foto amp Verlag Jacobi Fraureuth 2010 ISBN 978 3 937228 40 2 S 119 f Norbert Peschke Bahnhofe in und um Zwickau Verkehrsknoten Zwickau Band 1 Foto amp Verlag Jacobi Fraureuth 2010 ISBN 978 3 937228 40 2 S 121 ff S Bahn News Sondernewsletter zum Jubilaum Hrsg DB Regio Sudost Oktober 2013 S 4 S Bahn News Sondernewsletter zum Jubilaum Hrsg DB Regio Sudost Oktober 2013 S 9 Aus fur RE Zuge Nurnberg Dresden stets Umsteigen in Hof durch Elektrifizierung In Eisenbahn Magazin 10 2014 S 20 Jana Mundus Immer mehr Pendler fahren Zug In Sachsische Zeitung 19 April 2014 ZDB ID 2448502 0 S 19 Andreas Klinger Warum Fernbusse nach Dresden fahren aber nicht nach Leipzig In Freie Presse 3 Februar 2018 archiviert vom Original am 3 Februar 2018 abgerufen am 10 Mai 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Dresden Werdau amp oldid 237169708