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Die Bahnstrecke Limbach Wustenbrand war eine Nebenbahn in Sachsen Sie verband die Industriestadt Limbach heute Stadtteil von Limbach Oberfrohna mit Wustenbrand heute Stadtteil von Hohenstein Ernstthal an der Bahnstrecke Dresden Werdau Limbach Sachs WustenbrandStrecke der Bahnstrecke Limbach WustenbrandAusschnitt der Streckenkarte Sachsen von 1902Streckennummer DB 6638 Limbach Sachs Kandler sa LWdKursbuchstrecke DB 170h 1944 Streckenlange 12 144 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Maximale Neigung 10 Minimaler Radius 300 mLegende von Oberfrohna0 0000 00 000 Limbach Sachs 369 m0 1650 00 000 Anst Schlachthof0 4480 00 000 EU Am Tannigt0 8890 00 000 EU Feldwegnach Wittgensdorf ob Bf1 520 0 00 000 Kandler 370 m1 6760 00 000 EU Hauptstrasse 14 m 1 7980 00 000 Brucke Pleissenbach 65 m 2 1750 00 000 Anst Zentrales Umspannwerk Lobenhain2 50 0 0 00 000 Anst VEB Energiebau Radebeul2 7600 00 000 Ende Strecke 6638 2 9890 00 000 Anst Tankholzwerk Wolf3 170 0 00 000 Rohrsdorf b Chemnitz 373 m4 4610 00 000 Viadukt Auritztal Bundesautobahn 4 140 m 5 8130 00 000 SU Kreisigstrasse6 6580 00 000 Viadukt Rabenstein 150 m 6 890 0 00 000 Rabenstein Sachs 378 mvon Kuchwald8 5280 11 665 Abzw Schutzenhaus 378 m8 5940 11 730 EU Rabensteiner Strasse Forsthausbrucke 69 m 9 3520 12 490 EU Pleissaer Strasse00 000 12 839 Anst Bm Chemnitz ehem Gleis 3 Bf Gruna ob Bf 9 810 0 12 940 Gruna Sachs ob Bf bis 1910 Obergruna 379 m00 000 13 10 0 Anst Bm Chemnitz ehem Gleis 3 Bf Gruna ob Bf 10 7490 13 890 Anst Flachsaufbereitung Turk amp Co spaterVEB Zentrale Hechelei und Rohstoffversorgung11 3920 14 530 SU Strasse der Einheitvon Dresden Hbf11 9920 15 130 SU Bruckenstrassenach Neuoelsnitz12 1440 15 280 Wustenbrand 378 mnach Werdau Bogendreiecklinks Kilometrierung Strecke LWd bis 1950 rechts Kilometrierung Strecke CWd ab 1950 km 0 in Kuchwald Quellen 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausblick 3 Streckenbeschreibung 3 1 Verlauf 3 2 Betriebsstellen 4 Fahrzeugeinsatz 5 Relikte 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Rabensteiner Viadukt 1900 nbsp AuritztalviaduktBereits seit 1872 besass die kleine Industriestadt Limbach einen Bahnanschluss zur Strecke Neukieritzsch Chemnitz Es war jedoch schon bald der Wunsch der Stadt eine weitere direktere Anbindung an die Bahnstrecke Dresden Werdau zu erlangen Hintergrund dieser Forderung war vor allem einen kurzeren und damit billigeren Transportweg fur die aus dem Lugau Oelsnitzer Revier bezogene Steinkohle zu schaffen Denn in Limbach wurden Handkulier und Handkettenstuhle fur die ebenfalls dort ansassige Wirkwarenindustrie spater auch mechanische Rundwirk und Kettenmaschinen sowie Spezialnahmaschinen fur die Wirkwarenkonfektion gefertigt 3 Im Laufe des Jahres 1896 begannen die Bauarbeiten an der kurzen Verbindungsbahn Uber das Auritztal und bei Rabenstein war der Bau zweier grosserer Viadukte notwendig Am 30 November 1897 wurde die neue Strecke eroffnet Am 31 Dezember 1950 wurde wegen der geringen Verkehrsbedeutung der durchgehende Betrieb eingestellt Am 10 April 1951 wurde ein Teilstuck der Strecke offiziell stillgelegt Drei Tage spater begann der Abbau der Gleisanlagen zwischen Bahnhof Rohrsdorf und Kilometer 6 565 Der Abschnitt von Kilometer 6 565 bis zur Abzweigstelle Schutzenhaus wurde zunachst noch zum Baustofftransport fur den Bau des Kulturpalastes in Rabenstein genutzt erst 1952 wurden hier die Gleise abgebaut Der Abschnitt zwischen der Abzweigstelle Schutzenhaus und Wustenbrand wurde spater der Strecke Chemnitz Obergruna zugeordnet Am 30 September 2004 wurde auch dieses verbliebene Reststuck stillgelegt 4 Der Bahnhof Rohrsdorf wurde hingegen noch bis 1959 im Guterverkehr bedient danach fanden nur noch gelegentliche Ubergabefahrten zum Bahnhof Kandler und zum Umspannwerk in Rohrsdorf statt Diese wurden mit dem 31 Dezember 1994 auch eingestellt und die Strecke wurde am 6 Juni 1996 4 stillgelegt Ausblick BearbeitenIm Rahmen des Chemnitzer Modells ist langerfristig eine Wiederanbindung der Stadt Limbach Oberfrohna an den Schienenpersonenverkehr geplant Hierzu sollen die ersten etwa 2 km der Strecke wieder in Betrieb genommen werden Zwischen Kandler und Rohrsdorf soll die Strecke dann von der alten Trasse abzweigen 5 Streckenbeschreibung BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Rabenstein Denkmal Eselsbrucke an der Kreisigstrasse 2016 nbsp Burg Rabenstein Blick vom Rabensteiner Viadukt 2016 Beginnend am Bahnhof Limbach Sachs verlief die Bahnstrecke parallel zur Bahnstrecke Limbach Wittgensdorf auf einem Hochdamm in Richtung Osten In diesem Bereich sind die Gleise noch erhalten jedoch ist der Damm mit Baumen und Gebusch uberwachsen Parallel dazu verlauft heute der Ostring in Limbach Oberfrohna der als Zubringer zur Bundesautobahn 72 dient Nach dem Eisenbahnubergang Am Tannigt bog die Strecke nach Sudosten ab und verliess die Trasse der Strecke nach Wittgensdorf Kurz darauf wurde bei Kilometer 1 52 die Haltestelle Kandler erreicht von der heute keine Zeugen mehr ubrig sind Hinter der Haltestelle wurde zugleich die Bahnhofstrasse ebenerdig und auf zwei Brucken die Hauptstrasse und der Pleissenbach uberquert Beide Brucken sind erhalten Hinter dem Bahnubergang Kirchstrasse in Kandler zweigte das Anschlussgleis zum Umspannwerk Rohrsdorf ab welches nun bis zur Haltestelle Rohrsdorf b Chemnitz parallel verlief Diese Haltestelle von der es keine Zeugen mehr gibt und vom Umspannwerk uberbaut wurde erreichte man bei Kilometer 3 17 hinter dem Bahnubergang Haardt Anschliessend fuhrte die Bahnstrecke gen Suden und uberquerte uber das Auritzbachtalviadukt die Bundesautobahn 4 Von der einstigen Brucke sind nur die Pfeiler ubrig geblieben die von der Autobahn aus sichtbar sind An der Kreisigstrasse in Rabenstein erinnert heute ein kleines Denkmal namens Eselsbrucke an die einstige Strassenuberfuhrung Danach verlief die Bahnstrecke gen Sudwesten und erreichte kurz darauf den Rabensteiner Viadukt und anschliessend den Bahnhof Rabenstein Sachs Auf der ehemaligen Strecke befindet sich ein Fussweg Die meisten Gebaude des Rabensteiner Bahnhofs sind erhalten Im nun folgenden Rabensteiner Wald mundete bei Kilometer 8 528 am Abzweig Schutzenhof die Bahnstrecke Kuchwald Obergruna ein Bei Kilometer 9 81 wurde Gruna Sachs ob Bf erreicht Das Empfangsgebaude ist nach historischen Gesichtspunkten restauriert worden Im Bereich von Gruna sind auch die Schienen noch befahrbar wovon ein Schienenfahrzeug im Bahnhof zeugt Nach knapp 12 Kilometern mundet die Bahnstrecke schliesslich im Bahnhof Wustenbrand in die Bahnstrecke Dresden Werdau ein Betriebsstellen Bearbeiten Limbach Sachs 50 861103 12 773334 nbsp Bahnhof Limbach Sachs Gleisseite 2015 Hauptartikel Bahnhof Limbach Sachs Der Bahnhof Limbach wurde am 8 April 1872 zusammen mit der Bahnstrecke Neukieritzsch Chemnitz und der in Wittgensdorf ob Bf in diese mundenden Bahnstrecke Limbach Wittgensdorf eroffnet 1897 folgte die Eroffnung der Bahnstrecke Limbach Wustenbrand und 1913 die der Bahnstrecke Limbach Oberfrohna wodurch der Bahnhof Limbach zu einem Knotenpunkt wurde Er trug folgende Namen bis 1902 Limbach bis 1904 Limbach bei Chemnitz bis 1911 Limbach Sachsen bis 1933 Limbach Sa seit 1933 Limbach Sachs 1950 endete der Personenverkehr auf der Bahnstrecke nach Wustenbrand Danach fanden auf einem Teilstuck noch Fahrten im Guterverkehr bis Rohrsdorf letztmals 1959 bzw zum Umspannwerk Rohrsdorf und zum Bahnhof Kandler bis 1994 statt Seit der Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke von Wittgensdorf ob Bf bis Oberfrohna im Jahr 2000 und der Stilllegung im Jahr 2003 ist der Bahnhof ausser Betrieb Eine Reaktivierung im Rahmen des Chemnitzer Modells ist denkbar Das Areal des Bahnhofs befindet sich am Ostring und hinterlasst einen verwahrlosten Eindruck Im Jahr 2015 wurde der Mittelbau des Empfangsgebaudes sowie die Empfangs und Gepackhalle abgerissen Die beiden mehrstockigen Seitenflugel blieben dabei erhalten 6 Kandler 50 858216 12 794821 nbsp Kandler Am Bahnhof 2016 Die Haltestelle Kandler wurde am 1 Dezember 1897 eroffnet 1905 erfolgte die Hochstufung zum Bahnhof und 1933 die Widmung zur Haltestelle Sie bestand aus zwei Weichen einem Ladegleis mit Rampe und einem holzernen Wartehauschen mit Freiabtritt von denen heute nichts mehr vorhanden ist 7 Nachdem auf der Bahnstrecke Limbach Wustenbrand wegen der geringen Verkehrsbedeutung am 31 Dezember 1950 der durchgehende Betrieb und der Personenverkehr eingestellt wurde erfolgte am 10 April 1951 die Stilllegung und der Abbau der Gleise hinter dem Bahnhof Rohrsdorf in Richtung Wustenbrand bis Kilometer 6 565 Die Haltestelle Kandler war seit dem 31 Dezember 1950 eine Ladestelle zu der gelegentlich noch Ubergabefahrten statt fanden Weiterhin fuhren auf der Strecke gelegentlich auch Zuge zum Umspannwerk Rohrsdorf Nach der Einstellung dieser Fahrten zum 31 Dezember 1994 erfolgte die Stilllegung des Streckenabschnitts und der Ladestelle Kandler am 6 Juni 1996 Von der einstigen Haltestelle Kandler zeugen die Strassen Am Bahnhof und die Bahnhofstrasse in Kandler sowie eine Eisenbahnbrucke uber die Hauptstrasse die in Richtung Wustenbrand kurz hinter der Station lag Das Gelande des einstigen Bahnhofs weist kaum noch Spuren vom Schienenverkehr auf seitdem die Bahnhofstrasse ausgebaut worden ist und auf dem Areal hinter dem Bahnhof eine Eigenheimsiedlung entstand Auch der Guterschuppen existiert nicht mehr 8 Rohrsdorf b Chemnitz 50 856627 12 809253Die Haltestelle Rohrsdorf bei Chemnitz wurde am 1 Dezember 1897 eroffnet 1905 erfolgte die Hochstufung zum Bahnhof und 1933 die Widmung zur Haltestelle Die Station trug folgende Namen bis 1911 Rohrsdorf bei Chemnitz bis 1933 Rohrsdorf b Chemnitz seit 1933 Rohrsdorf b Chemnitz Nachdem auf der Bahnstrecke Limbach Wustenbrand wegen der geringen Verkehrsbedeutung am 31 Dezember 1950 der durchgehende Betrieb und der Personenverkehr eingestellt wurde erfolgte am 10 April 1951 die Stilllegung und der Abbau der Gleise hinter dem Bahnhof Rohrsdorf in Richtung Wustenbrand bis Kilometer 6 565 Der Bahnhof Rohrsdorf war seit dem 31 Dezember 1950 eine Ladestelle die noch bis 1959 im Guterverkehr bedient wurde Danach fanden gelegentlich noch Ubergabefahrten zum benachbarten Umspannwerk Rohrsdorf das ein Anschlussgleis besass und zum Bahnhof Kandler statt Nach der Einstellung dieser Fahrten zum 31 Dezember 1994 erfolgte die Stilllegung des Streckenabschnitts am 6 Juni 1996 Vom einstigen Bahnhof Rohrsdorf b Chemnitz der in der Nahe der Strasse Haardt liegt sind keine Uberreste ausser dem mit Birken bewachsenen Gleiskorper samt Gleisen erhalten Seine Flache wird teilweise vom benachbarten Umspannwerk beansprucht Das Anschlussgleis zum Umspannwerk ist noch vorhanden nbsp Areal des ehem Bahnhofs Rohrsdorf b Chemnitz 2016 nbsp Rohrsdorf Anschlussgleis zum Umspannwerk 2016 nbsp Rohrsdorf Anschlussgleis zum Umspannwerk mit Prellbock 2016 Rabenstein Sachs 50 830061 12 817201 nbsp Bahnhof Rabenstein ehem Wartehalle 2016 Der Bahnhof Rabenstein Sachs wurde am 1 Dezember 1897 mit der Aufnahme des Schienenverkehrs auf der Strecke Limbach Wustenbrand eroffnet In Fahrtrichtung Wustenbrand befindet er sich direkt hinter dem Rabensteiner Viadukt Nachdem am 31 Dezember 1950 wegen der geringen Verkehrsbedeutung der durchgehende Betrieb eingestellt wurde erfolgte der Abbau der Gleise zwischen den Bahnhofen Rabenstein und Rohrsdorf Bis 1952 wurde der Abschnitt zwischen der nunmehrigen Ladestelle Rabenstein und dem Abzweig Schutzenhof noch fur die Bauarbeiten des Kulturpalasts in Rabenstein genutzt danach erfolgte die Stilllegung des Abschnitts Kurz vor der Einstellung des Schienenverkehrs erhielt der Bahnhof mit der Eingemeindung nach Chemnitz 1950 den Namen Chemnitz Rabenstein und nach der Umbenennung der Stadt 1953 Karl Marx Stadt Rabenstein Ebenso wie der Rabensteiner Viadukt blieb die kleine Wartehalle erhalten Sie wurde restauriert und wird heute als Gartenhauschen genutzt Einzig der Guterschuppen wurde 1996 abgerissen Das Areal des Bahnhofs dient heute als Wanderparkplatz fur den anliegenden Rabensteiner Wald 9 10 Gruna Sachs ob Bf 50 815897 12 783552 nbsp Bahnhof Obergruna 2016 Gruna Sachs ob Bf wurde am 1 Dezember 1897 als Haltestelle Obergruna eroffnet 1905 erfolgte die Hochstufung zum Bahnhof Er trug folgende Namen bis 1910 Obergruna bis 1911 Gruna Sachsen ob Bf bis 1933 Gruna Sa ob Bf seit 1933 Gruna Sachs ob BfNach dem 1858 an der Bahnstrecke Dresden Werdau errichteten Haltepunkt Gruna Sachs war Gruna Sachs ob Bf die zweite Station von Gruna Sie wurde mit der Eroffnung der Bahnstrecke Limbach Wustenbrand im Jahr 1897 eroffnet Seit 1903 mundete nahe beim Bahnhof Obergruna am Abzweig Schutzenhaus die Bahnstrecke Kuchwald Obergruna ein Nachdem auf der Bahnstrecke Limbach Wustenbrand wegen der geringen Verkehrsbedeutung am 31 Dezember 1950 der durchgehende Betrieb eingestellt wurde blieb aus Richtung Wustenbrand die Strecke zunachst bis Kilometer 6 565 hinter dem Bahnhof Rabenstein bestehen Nachdem 1952 der Abschnitt Abzweig Schutzenhaus Kilometer 6 565 stillgelegt wurde gliederte man den Abschnitt Wustenbrand Abzweig Schutzenhaus mit der Station Gruna Sachs ob Bf der Bahnstrecke Kuchwald Obergruna zu Auf dieser endete der Betrieb im Jahr 2004 wodurch auch Gruna ob Bf seine Bedeutung verloren hat Das nach historischen Gesichtspunkten restaurierte Empfangsgebaude befindet sich an der August Bebel Strasse in Gruna Die Strecke vor dem Bahnhof ist intakt und kann mit einem Schienenfahrzeug befahren werden 11 Wustenbrand 50 8054 12 7565 nbsp Bahnhof Wustenbrand Hauptartikel Bahnhof Wustenbrand Der Bahnhof Wustenbrand besteht seit der Eroffnung der Bahnstrecke Dresden Werdau im Jahr 1858 Zunachst war hier nur die Kohlenbahn Lugau Wustenbrand der Chemnitz Wurschnitzer Eisenbahngesellschaft eingebunden die spater bis Hohlteich heute Bahnhof Neuoelsnitz verlangert wurde 1897 kam noch die Bahnstrecke Limbach Wustenbrand hinzu Letztere diente teilweise zusammen mit der nach 1903 erfolgten Eroffnung der Bahnstrecke Kuchwald Obergruna hin und wieder als Umleitungsstrecke fur den Streckenabschnitt Chemnitz Wustenbrand Die Bahnstrecken nach Limbach Neuoelsnitz und Kuchwald sind heute stillgelegt dennoch hat Wustenbrand eine gewisse Funktion als Uberholmoglichkeit im Zuge der verbliebenen Hauptstrecke Auch sind noch zwei Gutergleise vorhanden die derzeit aber nicht genutzt werden 12 Fahrzeugeinsatz BearbeitenAnfangs wurde sowohl die Gattung IIIb T als auch die Gattung I V vor Guter und Personenzugen eingesetzt Spater wurden diese durch die leistungsstarkere Gattung IV T ersetzt Ab Ende der 1920er Jahre kamen fast ausschliesslich Preussische T 12 Baureihe 74 4 13 Sachsische XIV HT Baureihe 75 5 und Sachsische XI HT Baureihe 94 19 21 auf der Strecke zum Einsatz Abgelost wurden diese ab 1941 durch die Einheitslokomotiven der Baureihe 64 die bis zur Stilllegung der Strecke den gesamten Verkehr bewaltigten Relikte BearbeitenDas markanteste Zeugnis der seit Jahrzehnten stillgelegten Bahnstrecke ist der Rabensteiner Viadukt der heute als Wanderweg genutzt wird Seit 1986 steht er wegen seiner besonderen Konstruktion unter Denkmalschutz Erhalten ist auch ein Teil der Trasse welche zum Teil mit Baumen bewachsen ist Deutlich erkennbar ist auch der Standort des ehemaligen Auritztalviaduktes unter dem ab Mitte der 1930er Jahre die heutige Bundesautobahn 4 verlief nbsp Auritztalviadukt circa 1911 nbsp Bahndamm beim ehem Bahnhof Kandler 2016 nbsp Bahnbrucke beim ehem Bahnhof Kandler 2016 nbsp Pleissenbachviadukt in Kandler 2016 nbsp Rabensteiner Viadukt 2008 nbsp Bahnstrecke nach Rabenstein in Obergruna 2016 Literatur BearbeitenErich Preuss Reiner Preuss Sachsische Staatseisenbahnen transpress Verlagsgesellschaft mbH Berlin 1991 ISBN 3 344 70700 0 Stephan Haupel Eberhard Schramm Jurgen Viehweger Nebenbahnen um Wustenbrand Verlag Kenning Nordhorn 1998 ISBN 3 927587 94 X Nebenbahndokumentation 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstreck Limbach Wustenbrand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Streckenverlauf auf der OpenRailwayMap Spurensuche der LWd Linie Geschichte der Oberrabenstein Bahn Unsere Heimatgeschichte Ehemalige Bahnlinie Limbach Kandler WustenbrandEinzelnachweise Bearbeiten Streckendaten auf www sachsenschiene de Eisenbahnatlas Deutschland 2007 2008 6 Auflage Schweers Wall Aachen 2007 ISBN 978 3 89494 136 9 S 133 Geschichte der Stadt Limbach a b Eisenbahn Bundesamt Anzahl und Lange der seit 1994 stillgelegten bundeseigenen Strecken nach Bundeslandern Memento vom 29 September 2015 im Internet Archive Hans Ulrich Siebert Rabensteiner Linien Spurensuche die LWd Linie von Limbach nach Wustenbrand 24 Juli 2010 abgerufen am 10 November 2012 Teilabriss des Limbacher Bahnhofs in der Freien Presse vom 14 Juli 2015 Die Bahnstrecke Limbach Wustenbrand im LokMagazin Die Haltestelle Kandler auf www sachsenschiene ne Der Bahnhof Rabenstein Sachs auf www sachsenschiene net Webseite uber die Eisenbahn in Rabenstein gruena online de Historisch neu Oberer Bahnhof Gruna Memento vom 27 April 2016 im Internet Archive Gleise in Serviceeinrichtungen Stand 01 10 2012 PDF Dokument 164 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Limbach Wustenbrand amp oldid 232939321